DE2322527C3 - Reinigungsvorrichtung für eine photoleitfähige Trommel - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für eine photoleitfähige TrommelInfo
- Publication number
- DE2322527C3 DE2322527C3 DE19732322527 DE2322527A DE2322527C3 DE 2322527 C3 DE2322527 C3 DE 2322527C3 DE 19732322527 DE19732322527 DE 19732322527 DE 2322527 A DE2322527 A DE 2322527A DE 2322527 C3 DE2322527 C3 DE 2322527C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning device
- photoconductive drum
- image
- drum
- toner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/0005—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
- G03G21/0035—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a brush; Details of cleaning brushes, e.g. fibre density
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cleaning In Electrography (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
Description
sondern ebenfalls Bildempfangsmaterial, das nach der Bildübertragung nicht entfernt worden ist, wirksam
entfernen. Dabei soll diese verbesserte Reinigungsvorrichtung weiterhin in der Lage sein. Toner aus der Reinigungsvorrichtung
schnell zu entfernen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Elektrokopiergerät gelöst, bei dem ein elektrostatisches
latentes Bild auf der das Bild ausbildenden Oberfläche einer rotierenden photoleitfähigen Trommel gebildet,
das latente Bild durch Aufbringen eines Toners )0
auf dieses latente Bild zu einem Pulverbild entwickelt. das Pulverbild auf eih Bildempfangsmaterial übertragen
und der auf der das Bild ausbildenden Oberfläche verbleibende Toner durch eine rotierende Reinigungsvorrichtung
entfernt wird und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die rotierende Reinigungsvorrichtung
mehrere federnde Glieder, die zu einem zylindrischen Körper zusammengestellt sind, und ein Gewebe oder
Tuch enthält, das ciiese federnden Glieder umgibt, wobei
die Umiangslänge dieses Gewebes langer ist als die
des zylindrischen Körpers, so daß Abschnitte dieses Gewebes lokal auf der Oberfläche des zylindrischen
Körpers auf sich selbst zurückgefaltet sind, daß die Reinigungsvorrichtung ferner eine Luftansaugdüse, die im
allgemeinen in der radialen Richtung bezüglich des zylindrischen Körpers orientiert ist, und einen Abstandsstab
enthält, der zwischen der Ansaugöffnung dieser Ansaugdüse und dem zylindrischen Körper angeordnet
ist, und daß die zurückgefalteten Abschnitte des Gewebes durch den Luftstrom, der in diese Ansaugdüse
strömt, von dem Umfang des zylindrischen Körpers weggeblasen werden, und daß eine Vorrichtung vorgesehen
ist, die die rotierende Reinigungsvorrichtung gegen die das Bild ausbildende Oberfläche der rotierenden
photoleitfähigen Trommel preßt.
Im Unterschied zu der herkömmlichen Reinigungsvorrichtung
in Form einer rotierenden Bürste ist es nun möglicli, die Reinigungswirkung zu erhöhen, da der Toner
durch die Wischwirkung des Gewebes entfernt wird, wenn das Gewebe nachgebend auf die das Bild
ausformende Oberfläche der phololeitfähigen Trommel einwirkt. Da sich die zurückgefalteten Abschnitte des
Gewebes leicht in radialer Richtung erstrecken, wirken sie als Wischer 'ind wischen den Toner ab und sammeln
ihn auf. Wenn die zurückgefalteten Abschnitte von dem durch die federnden Glieder gebildeten zylindrischen
Körper abgesaugt werden, unterstützen die Abstandsstäbe diese Absaugwirkung und wischen den Toner
weg, der durch die zurückgefalteten Abschnitte aufgesammelt worden war.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen durch Beschreibung eines Ausführungsbeispieles naher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung und einer photolciifähigen Trommel eines Elektrokopiergerätes,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, die die funktionelle Beziehung zwischen der Reinigungsvorrichtung
und der Luftansaugdüse darstellt, und
Fig.3 eine schematische Schnittansicht, die ein
Eleklrokopiergerät darstellt, das eine rotierende photoleitfähige
Trommel, eine Vorrichtung zum Drucken durch Übertragung, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
nach F i g. 1 und eine Beförderungseinrichtung enthält, wobei diese Beförderungseinrichtung ein
Bildempfangsmaterial wegtransportiert, das nach der Bildübertragung nicht von der photoleitfähigen Trommpl
entfernt worden war, jedoch durch die neue erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung abgeschält worden
ist.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, dreht sich eine photoleiüähige
Trommel 1 in. Uhrzeigerrichtung, was durch einen Pfeil dargestellt ist. Die Trommel kann einen beliebigen
bekannten Aufbau besitzen, und auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche wird ein elektrostatisches latentes
Bild gebildet, das unter Verwendung eines geladenen Toners entwickelt wird, und das entwickelte Pulverbild
wird auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Derartige Verfahren und Geräte sind dem Fachmann
gut bekannt, und ein Beispiel hierfür wird unten umer Bezugnahme auf F i g. 3 beschrieben. In diesem Stadium,
der Beschreibung ist es nur wichtig zu wissen, daß etwas von dem Toner auf der Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel verbleibt, nachdem das Pulverbild durch Übertragung abgedruckt worden ist, und daß es
notwendig ist, diesen verbleibenden Toner durch eine Reinigungsvorrichtung 2 zu entfernen. Die Reinigungsvorrichtung
2 enthält einen rotierenden Zylinder 3 und eine Luftansaugdüse 4, die mit einer nicht dargestellten
Luftansaugvorrichtung verbunden ist und im allgemeinen in radialer Richtung ausgerichtet ist. Der rotierende
Zylinder 3 enthält eine Hülse 6, die auf einer Welle 5 bulestigt ist und mit mehreren sich axial erstreckenden
Spalten 7 versehen ist. Mehrere flexible Glieder 8. die jeweils einen sektorförmigen Querschnitt aufweisen,
sind mit dem äußeren Umfang der Hülse 6 zwischen den Spalten 7 verbunden. Ein zylindrisches gewebtes
oder nicht gewebtes Gewebe oder sonstiges Tuch 9 ist zwischen der Hülse 6 und einem Abschnitt 5A der Welle
5 mit vergrößertem Durchmesser eingespannt, wobei Teile des Gewebes 9 durch die Spalte 7 und Zwischenräume
zwischen benachbarten flexiblen Gliedern an die Außenseite des Zylinders geführt worden sind, um die
entsprechenden flexiblen Glieder einzuschließen. Die äußere Umfangslänge des Gewebes 9 ist etwas länger
als die der zylindrischen aus den flexiblen Gliedern 8 bestehenden Bauteile, so daß überhängende Teile des
Gewebes wenn sich die Reinigungsbürste in Form des rotierenden Zylinders 3 dreht, auf die Umfangsoberfläche
des Zylinders zurückgefaltet werden. Das Gewebe 9 kann mit einem flüssigen isolierenden Material, wie
z. B. einem Silikonöl oder flüssigem Paraffin, imprägniert sein, um die das Bild ausbildende Oberfläche der
photoleilfähigen Trommel gegen Verschmutzung zu schützen, die durch die Verunreinigung hervorgerufen
wird, die im wesentlichen aus Salpetersäure besteht, die durch die Ionisation der Luft auf Grund der Koronaentladung
gebildet wird, die zum Ausbilden des latenten Bildes verwendet wird. Die flexiblen, federnden
Glieder 8 können aus einem beliebigen federnden Material wie z. B. aufgeschäumten Gummi oder aufgeschäumten
Kunstharz hergestellt sein.
Die Reinigungsvorrichtung 2 dreht sich in der gleichen Richtung wie die phololeilfähige Trommel 1, wie
es in F i g. 1 gezeigt ist. Es können beliebige relative Geschwindigkeiten dieser rotierenden Glieder gewählt
werden, aber es ist vorteilhaft, eine Umfangsgeschwindigkeit von etwa 220 mm/sec für die Trommel der Reinigungsvorrichtung
2 zu wählen, wenn die rotierende photoleitfähige Trommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 80 bis 100 mm/sec rotierengelasscn wird. Die Reinigungsvorrichtung wird normalerweise mit
einem leichten Druck gegen die Oberfläche der rotierenden photoleitfähigen Trommel gepreßt, so daß der
Abschnitt des federnden Teils des rotierenden Zylinders 3 etwas verfornn wird, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Obgleich dieser Druck nicht kritisch ist, ist es vorteilhaft,
daß die maximale Eindrückung des federnden Teils des Zylinders etwa 5 bis 6 mm beträgt. In ähnlicher
Weise ist auch die Anzahl der sektorförtnigen federnden, flexiblen Glieder nicht kritisch. |edoch wird
diese Anzahl so bestimmt, daß, wenn ein spezielles federndes Glied, welches gegen die photoleitfähige
Trommel gepreßt worden ist, von dieser getrennt wird. dann der verformte Abschnitt dieses federnden Gliedes
leicht seine ursprüngliche entspannte Form annehmen kann und daß das Gewebe 9 nicht verknüllt wird.
Da der federnde Teil des Zylinders, wie oben beschrieben worden ist, aus mehreren federnden Gliedern,
die zu einem zylindrischen Körper zusammengestellt sind, und einem Gewebe oder Tuch 9, das die
federnden Glieder umgibt, gebildet wird, wird der Abschnitt des federnden Gliedes, das mit der Trommel in
Kontakt steht, verformt, um den Kontaklbereich zwischen diesen beiden Teilen zu vergrößern, wenn der
federnde Zylinder gegen die rotierende photoleitfähigen Trommel 1 gedruckt wird. Zum Unterschied von
der herkömmlichen rotierenden Reinigungsbürste, bei der die Borsten oder Haare auf die Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel schlagen, wischt das Gewebe 9 die Oberfläche der Trommel und verbessert so die Reinigungswirksamkeit.
Insbesondere, da die zurückgefalteten Abschnitte des
Gewebes sich leicht in radialer Richtung über die Umfangsoberfiäche
des federnden Zylinders hinaus erstrecken, wirken diese zurückgefalteten Abschnitte als
Wischer und wischen den Toner 6 ab und sammeln ihn auf. Das auf diese Weise aufgesammelte Tonerpulver
wird durch den Luftstrom entfernt, der durch die Luftansaugdüse 4 strömt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist. ist ein
Abstandsstab 10 zwischen der AnsaiUgöffnung der Ansaugdüse 4 und dem federnden Zylinder 3 angeordnet,
der sich in der axialen Richtung der Trommel der Reinigungsvorrichtung 2 erstreckt. Wenn die Luft in die
Ansaugöffnung hineingesogen wird, werden die zurückgefalteten Abschnitte des Gewebes durch den
Luftstrom von dem Umfang des federnden Zylinders hinweggeblasen und entfernt dadurch den Toner von
dem Gewebe.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, wird insbesondere der zurückgefaltete
Abschnitt des Gewebes 9 durch den Luftstrom nach außen geblasen oder aufgewölbt und die
obere Seite des aufgewölbten Abschnittes gegen den Abstandsstab tO gepreßt. Dementsprechend wischt der
Abstandsstab 10 den Toner, der auf dem Gewebe durch die Wischwirkung der zurückgefalteten Abschnitte aufgesammelt
worden ist, ab. Der auf diese Weise abgetrennte Toner wird in die Absaugöffnung der Absaugdüse
hineingeblasen. Auf diese Weise wird das Gewebe immer saubergehalten, um die Oberfläche des photoleitfähigen
Elementes wirksam reinigen zu können. Dementsprechend ist es möglich, die Anzahl der Arbeitszyklen
des Kopiergerätes zu vergrößern, bevor die Oberfläche der photoleitfähigcn Trommel verschmutzt
wird.
Anstatt ein nahtloses zylindrisches Gewebe zwischen die Hülse 6 und den Abschnitt 54 mit größerem Durchmesser
einzuklemmen, kann die Hülse 6 einstückig mit dem Abschnitt 5/4 mit größerem 'Durchmesser hergestellt
werden, wobei in diesem Fall das Gewebe in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt ist, und die gegenüberliegenden
Enden jedes Abschnittes werden an der Hülse an deren Spalte 7 befestigt.
F i g. 3 zeigt ein Elektrokopicrjjerät in seiner Gesamtheit
einschließlich einer photoleitfähigen Trommel oder Elementes, einer Vorrichtung zum Übertragen,
einer Vorrichtung zum Abtrennen des Bildempfangsmaterials nach dem Übertragen, einer Reinigungsvorrichtung
und einer Vorrichtung zum Befördern des Bildempfangsmaterials, das durch die Trennvorrichtung
nicht entfernt worden ist, jedoch durch die Reinigungsvorrichtung entfernt worden ist.
Die photoleitfähige Trommel 1 kann einen beliebigen gut bekannten Aufbau besitzen, und latente Bilder können auf der das Bild ausbildenden Oberfläche dieser Trommel durch ein beliebiges gut bekanntes Verfahren gebildet werden. In dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel enthält die photoleitfähige Trommel eine durchsichtige isolierende Schicht la, eine photoleitfähige Schicht ib. in der persistente innere Polarisation ausgebildet werden kann, und eine Elektrodenschicht Ic, wobei diese Schichten zu einer integralen Einheit aneinandergebunden sind, die auf einer rotierenden Trommel
Die photoleitfähige Trommel 1 kann einen beliebigen gut bekannten Aufbau besitzen, und latente Bilder können auf der das Bild ausbildenden Oberfläche dieser Trommel durch ein beliebiges gut bekanntes Verfahren gebildet werden. In dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel enthält die photoleitfähige Trommel eine durchsichtige isolierende Schicht la, eine photoleitfähige Schicht ib. in der persistente innere Polarisation ausgebildet werden kann, und eine Elektrodenschicht Ic, wobei diese Schichten zu einer integralen Einheit aneinandergebunden sind, die auf einer rotierenden Trommel
ίο XA angebracht ist. Wenn die rotierende Trommel aus
Metall hergestellt ist, kann die Elektrodenschicht Ic weggelassen werden. Eine Ladung einer Polarität wird
auf der Oberfläche der isolierenden Schicht mittels einer ersten Koronaentladungseinheit 22 aufgebrächt.
2-5 Danach wird eine Ladung der entgegengesetzten Polarität
auf der Oberfläche der isolierenden Schicht mittels einer zweiten Koranaentladungseinheit 23 aufgebracht.
Gleichzeitig hiermit wird ein Lichtbild auf das photoleitfähige Element durch die Koronaentladungseinheit
23 hindurch projiziert, wie es durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, wobei ein elektrostatisches Bild
auf der Oberfläche der isolierenden Schicht la entsprechend dem Lichtbild gebildet wird. Wenn die photoleitfähige
Schicht 16 tiefe Ladungsfallenniveaus oder Haftstellen enthält, ist es vorteilhaft, gleichförmiges
Licht auf das latente Lichtbild zu projizieren, um dasselbe zu verstärken, wozu eine elektrische Lampe 24
vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine schematisch dargestellte Entwicklerstation, in der geladener
Toner auf die Oberfläche der isolierenden Schicht aufgebracht wird, um das latente Bild zu einem
sichtbaren Pulverbild zu entwickeln. Dann wird das Pulverbild auf ein Bildempfangsmaterial 26 übertragen
abgedruckt, während dieses mittels einer Walze 30 gegen das photoleitfähige Element gedruckt wird. Eine
dritte Koronaentladungseinheit 27 kann zur Unterstützung der Übertragung verwendet werden. Das Bildempfangsmaterial
26 wird dann von der photoleitfähigen Trommel durch eine Abschälvorrichtung 28 entfernt,
die eine rotierende perforierte Trommel 286 und ein stationäres Luftansaugrohr 28a enthält, welches ir
der Trommel 286 enthalten ist und mit einer Öffnung an der Seile versehen ist, die der photoleitfähiger
Trommel 1 gegenüberliegt. Das durch die Abschälvor richtung abgeschälte Bildempfangsmaterial wird danr
zu einer Fixierungsvorrichtung 29 befördert, die eim Heizung 29a enthält. Die Reinigungsvorrichtung 2 is
gleich der, die in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, ist hie jedoch etwas schematischer dargestellt.
Während des normalen Betriebs des Elektrokopier gerätes wird das Aufzeichnungspapier 16, auf das da
Pulverbild übertragen worden ist, durch die Wirkunj der Abschälvorrichtung 28 von dem Umfang der pho
toleilfähigen Trommel entfernt, jedes Bildempfangs
fts material, das durch die Wirkung Oer Abschälvorrich
tung nicht entfernt worden ist, kann nun wirklich eni fcrnt werden, weil die Reinigungsvorrichtung 2 an der
Berührungspunkt in einer Richtung rotiert, die zu de
der photoleitfähigen Trommel entgegengesetzt ist, und weil kein Zwischenraum zwischen der Trommel der
Reinigungsvorrichtung und der photoleitfähigen Trommel besteht. Das auf diese Weise entfernte Bildempfangsmaterial
wird durch eine Beförderungsvorrichtung 14 mit Förderband weggeführt, wie es in F i g. 3
durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. Wenn die Ladung auf dem Bildempfangsmaterial durch eine Koronaentladungseinheit
15 neutralisiert wird, kann das Bildempfangsmaterial leichter entfernt werden. Das
durch die Fördereinrichtung 14 beförderte Bildempfangsmaterial kann einer Fixierungsvorrichtung 29 zugeführt
werden. Obgleich in der in F i g. 3 dargestellter Ausführungsform das latente Bild unter Verwendung
persistenter innerer Polarisation und mittels zweiei Koronaentladungseinheiten, die mit entgegengesetzter
Polaritäten betrieben werden, gebildet wird, ist es ver ständlich, daß das latente Bild ebenfalls durch ander*
elektrophotographische Verfahren gebildet werdet kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rotierende Reinigungsvorrichtung für die Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel, insbesondere
zur Entfernung von Tonerpulverresten, wobei das Tonerpulver durch einen Luftstrom abgesaugt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Reinigungsvorrichtung (2) mehrere federnde Glieder (8), die zu einem zylindrischen
Körper (3) zusammengestellt sind, und ein Gewebe oder Tuch (9) enthält, das diese federnden
Glieder (8) umgibt, wobei die Umfangslänge dieses Gewebes (9) langer ist als die des zylindrischen
gtingsstution und der rotierenden Reinigungsvorrichtung
(2) eine Koronaentladungseinheit (15) angeordnet ist. die die eiekirische Ladung auf dem
Bildempfangsmaterial (26) neutralisiert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung,
die zum Reinigen der Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel auf der Kopiermaschine verwendet
wird, nachdem ein latentes Bild auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel gebildet, das latente Bild
mit Toner entwickelt und dann das entwickelte Pulver-
Körpers (3), so daß Abschnitte dieses Gewebes (9) 15 bild auf ein Bildempfangsmaterial wie z. B. ein Blatt Pa
loka! auf der Oberfläche des zylindrischen Körpers (3) auf sich selbst zurückgefaltet sind, daß die Reinigungsvorrichtung
(2) ferner eine Luftansaugdüse (4), die im allgemeinen in der radialen Richtung bezüg-
pier übertragen worden ist.
Obgleich viele Arten von Reinigungsvorrichtungen beschrieben worden sind, um den auf der Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel verbleibenden Toner zu
lieh des zylindrischen Körpers (3) orientiert ist, und 20 entfernen, sind im allgemeinen rotierende Reinigungs-
einen Abstandsstab (10) enthält, der zwischen der Ansaugöffnung dieser Ansaugdüse (4) und dem zylindrischen
Körper (3) angeordnet ist, und daß die zurückgefalteten Abschnitte des Gewebes (9) durch
bürsten verwendet worden, die ein Fell oder andere angerauhte weiche Materialien enthalten und von denen
das Tonerpulver durch einen Luftstrom abgesaugt wird. Jedoch werden die Fasern der Bürste während
den Luftstrom, der in diese Ansaugöffnung strömt, 25 des Gebrauchs verschmutzt, wodurch die Reinigungsfä-
von dem Umfang des zylindrischen Körpers (3) weggeblasen werden, und daß eine Vorrichtung
vorgesehen ist, die die rotierende Reinigungsvorrichtung (2) gegen die das Bild ausbildende Oberflä-
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder
(8) einen sektorförmigcn Querschnitt besitzen und
higkeit der Bürste abnimmt und die Qualität der reproduzierten Kopie abfällt. Aus diesem Grunde war es
notwendig, die Reinigungsbürste und di<_ Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel von Hand zu reinigen.
ehe der rotierenden photoleitfähigen Trommel (I) 30 Es wird angenommen, daß eine derartige Verschmutpreßt.
zung von der Verschmelzung oder sonstigen Vereini
gung des Toners mit der Reinigungsbürste und der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel herrührt,
hervorgerufen durch die Reibungswärme zwischen die-
mit einer Hülse (6) verbunden sind, wobei schmale 35 sen Teilen. Obgleich \orgeschlagen worden ist, die pho-Zwischenräumc
zwischen benachbarten federnden toleitRhige Trommel durch Hindurchblasen von Küh-Gliedcrn
(8) vorhanden sind, daß die Hülse (6) mit lungsluft zu kühlen, wurde gefunden, daß die Oberflämehrercn
Spalten (7) versehen ist, die diesen Zwi- ehe der photoleitfähigen Trommel beginnt, nach einem
schenräumcn entsprechen, und auf einer rotieren- kontinuierlichen Betrieb von etwa 10 000 Zyklen verden
Welle (5) angebracht ist, und daß das Gewebe 40 schmutzt zu werden. Als Ergebnis verschiedener Un-(9)
als ein Zylinder (3) ausgebildet ist und daß Ab- tersuchungen wurde gefunden, daß die Verschmutzung
schnitte des Gewebes (9) zwischen dieser Hülse (6) der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel durch
und dieser Welle (5) festgeklemmt sind, wobei sich die Tatsache bewirkt wird, daß der Toner an der Oberdie
den festgeklemmten Abschnitten des Gewebes fläche der photoleitfähigen Trommel haftet, wenn die
(9) gegenüberliegenden Teile durch die Spalten (7) 45 Enden der Fasern der Reinigungsbürste auf die Ober-
und die Zwischenräume nach außen erstrecken und fläche der Trommel schlagen, und daß die Verschmutdie
federnden Glieder (8) umgeben. zung nicht durch die Verschmelzung des Toners be-
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da- wirkt wird.
durch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder Bei dem Elektrokopiergerät der oben beschriebenen
(8) aus aufgeschäumten elastischen Material herge- 5° Art wird das Bildempfangsmaterial an die Oberfläche
stellt sind. der photoleitfähigen Trommel auf Grund der elektro-
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da- statischen Kraft gezogen, die durch das elektrische
durch gekennzeichnet, daß das Gewebe (9) mit Feld entsteht, da häufig ein elektrisches Feld verwendet
einem flüssigen elektrisch isolierenden Material im- wird, um das entwickelte Pulverbild auf das Bildemp-
fangsmaterial zu übertragen. Aus diesem Grund wird manchmal das Bildempfangsmaterial nach der Bildübertragung
nicht entfernt und verhindert so die Betriebsbereitschaft für die nachfolgenden Zyklen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungs-(14) zwischen der rotierenden Reinigungsvorrich- 60 vorrichtung zu schaffen, die die Oberfläche der phototung
(2) und einer Übertragungsstation vorgesehen leilfähigen Trommel wirksam abwischen kann anstatt
diese zu schlagen, wodurch die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel wirksam gereinigt wird und die
Anzahl von Zyklen, die im kontinuierlichen Betrieb
prägniert ist.
5. Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von an der Trommel nach der Bildübertragung haftendem
Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beförderungsvorrichtung
ist, die ein durch die rotierende Reinigungsvorrichtung (2) abgestreiftes Bildempfangsmaterial (26)
von der das Bild ausbildenden Oberfläche der rotie
renden photoleitfähigen Trommel (1) hinwegbeför- 65 ohne Verschmutzung durchgeführt werden können,
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Übertra-
vergrößert wird. Dabei soll die Reinigungsvorrichtung nicht nur den Toner entfernen, der auf der Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel hängen geblieben ist,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1972053571U JPS5211558Y2 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | |
JP4525772A JPS496934A (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322527A1 DE2322527A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2322527B2 DE2322527B2 (de) | 1975-03-13 |
DE2322527C3 true DE2322527C3 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=26385226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732322527 Expired DE2322527C3 (de) | 1972-05-08 | 1973-05-04 | Reinigungsvorrichtung für eine photoleitfähige Trommel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2322527C3 (de) |
FR (1) | FR2183900B1 (de) |
GB (1) | GB1415735A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH621421A5 (en) * | 1976-03-31 | 1981-01-30 | Du Pont | Magnetographic dry copying process and device for carrying it out |
HU176543B (en) * | 1978-04-06 | 1981-03-28 | Irodagepipari Es Finomechanika | Wiping brush particularly for indirect electrophotographic duplicator developing with powder color |
-
1973
- 1973-05-02 GB GB2094973A patent/GB1415735A/en not_active Expired
- 1973-05-04 DE DE19732322527 patent/DE2322527C3/de not_active Expired
- 1973-05-08 FR FR7316437A patent/FR2183900B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2183900B1 (de) | 1979-01-12 |
GB1415735A (en) | 1975-11-26 |
FR2183900A1 (de) | 1973-12-21 |
DE2322527B2 (de) | 1975-03-13 |
DE2322527A1 (de) | 1973-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3234799C2 (de) | Elektrostatisches Kopiergerät mit Aufladeeinrichtung und Reinigungsvorrichtung | |
DE3338989C3 (de) | Vervielfältigungsgerät bei dem auf einem beheizten Zwischenübertragungselement verbleibender Toner mittels einer Reinigungswalze entfernbar ist | |
DE2262027C3 (de) | Reinigungseinrichtung zum Entfernen geladener Tonerteilchen von der Bildschicht einer elektrophotographischen Kopiermaschine | |
DE2156299C3 (de) | Anordnung zur Übertragung eines Tonerbildes von einem Aufzeichnungsträger auf ein Bildempfangsmaterial | |
DE2166669A1 (de) | Reinigungseinrichtung fuer den zwischenbildtraeger eines elektrophotographischen kopiergeraets | |
DE3116560C2 (de) | Reinigungseinrichtung für ein Zweifarbenkopiergerät | |
DE2632842C2 (de) | Vorrichtung zur Entfernung des magnetischen Entwicklers von einer Faserbürste | |
DE3305143A1 (de) | Reinigungseinheit fuer ein elektrostatisches kopiergeraet | |
DE2022718C3 (de) | Reinigungsstation zum Reinigen einer photoleitfähigen Aufzeichnungsschicht | |
DE2415470A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von resttoner | |
DE3029254A1 (de) | Elektrofotografisches kopiergeraet | |
DE2345827C2 (de) | Vorrichtung zur Entwicklung einer latenten elektrostatischen Abbildung mittels eines Entwicklerpulvers | |
DE1926528A1 (de) | Vorrichtung zur Entfernung von Teilchen von einer Flaeche | |
DE2626089B2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Reinigungseinrichtung | |
DE3305046C2 (de) | ||
DE3111779A1 (de) | Uebertragungsvorrichtung, insbesondere fuer ein elektrostatisches kopiergeraet | |
DE2163610A1 (de) | Elektrophotographisches Gerat | |
DE3231446A1 (de) | Vorrichtung zur bildung einer magnetischen buerste | |
DE4000346C2 (de) | ||
DE2528862A1 (de) | Einrichtung zum entfernen ueberschuessiger entwicklerfluessigkeit | |
DE2902638C2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Oberfläche eines Photorezeptors eines elektrophotographischen Kopiergerätes von magnetischem Toner | |
DE2322527C3 (de) | Reinigungsvorrichtung für eine photoleitfähige Trommel | |
DE3422948C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von nicht-übertragenem Trockenentwickler in einem elektrophotographischen Kopiergerät | |
DE10210806A1 (de) | Verbesserte Übertragungswalzenreinigung | |
DE2240976A1 (de) | Verfahren zur trockenreinigung einer glasscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |