DE2322369A1 - Asymmetrischer automobilscheinwerferlampe - Google Patents

Asymmetrischer automobilscheinwerferlampe

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DE2322369A1 DE19732322369 DE2322369A DE2322369A1 DE 2322369 A1 DE2322369 A1 DE 2322369A1 DE 19732322369 DE19732322369 DE 19732322369 DE 2322369 A DE2322369 A DE 2322369A DE 2322369 A1 DE2322369 A1 DE 2322369A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Asymmetrische Automobilischeinwerfelampe Die Erfindung bezieht sich auf eine Automobischeinwerflampe, die einen zylindrischen oder kugelförmigen Kolben, eine Haupt- und Nebenwendel /Leuchtkörper für Fernlicht und fü Abblendlicht/ und eine den Leuchtkörper für Abblendlicht /Abblendwendel/ umgebende A335-272 Abblendkappe besitzt, die ein Fernlicht und ein Abblendlicht mit scharf er Hell-Dunkel-Granze und mit einer gegenseitig in vertikaler Richtung verschobenen waagerechten stufenfdrmige Hell-Dunkel-Grenze ergeben.
  • Bekanntlich ist in Europa für Fahrzeuge die Benutzung von zwei Beleuchtungsarten, d.h. ein Abblendlicht bei der Begegnung von Fahrzeugen und ein Fernlicht vorgeschrieben.
  • An die für Fahrzeuge benutzten Scheinwerfer wird einerseits die grundlegende Anforderung gestellt, die Fahrbahn entsprechend so zu beleuchten, dass der Fahrer die in einer den Bremsweg-Uberschreitenden Entfernung liegenden Hindernisse rechtzeitig wahrnimmt, andererseits bei Begegnungen mit anderen Fahrzeugen deren Fahrer nicht zu blenden. Bekanntlich wird diese doppelte Anforderung zur Zeit in der Weise erreicht, dass man in den Scheinwerfern der Fahrzeuge Lampen benutzt, bei denen durch Umschalten Fernlicht oder - Abblendlicht abgegeben werden kann. Die Benutzung des asymmetrischen Abblendlichtes ist fast in ganz Europa verbindlich, die bezüglichen Anforderungen wurden durch den guropAischen Wirtschaftsausschuss der UNO in der Vorschrift 1 und 2 der Anlage 1 des mehrseitigen internationalen Abkommens vom 20. März 1958 festgelegt.
  • Mit dem Anstieg der Geschwindigkeit der Fahrzeuge erhöhten sich auch die an ihre Beleuchtungseinrich tungen gestellten Anforderungen. In dieser Hinsicht traten' die Halogenlampen immer mehr in den Vordergrund.
  • Im Falle der Halogenscheinwerfer verändert sich der Charakter der Lichtverteilung nicht, sondern nur die Intensität des projizierten Lichtes erhöht sich in einem gegebenen Winkelbereich, was in der Praxis soviel bedeutet, dass die Oberfläche der Fahrbahn-stärkerbeleuchtct wird Nach Beginn der Benutzung von Halogenlampen in Fahrzeugscheinwerfen, wurde vorgeschlagen, auch mit Zweifaden-Halogenlampen Versuche anzustellen /Siehe: Electrical Review, Vol. 179. No. 6. p. 290./1966/ /. Bei dieser Lösung gewährleistete eine entsprechende Ausbildung der auf die Aussenwand des Lampenkolbens aufgetragenen licht undurchlässigen Schicht die Abgrenzung in der gewünschten Form, wobei jedoch die lichtabsorbierende Schicht die Stärke des projizierten Lichtes in starkem Masse verminderte.
  • Auch bei den Halogenlampen wurde das Prinzip der bekannten früheren Zweifaden-Lampen verwirklicht, d.h.
  • zur Bildung der Hell-Dunkel-Zone wurde eine innere Abblendkappe vorgesehen lang. Patent Reg. Nr. 155 665/.
  • Mit diesen Ausführungen konnte das gleiche Ergebnis erreicht werden, wie mit den im BRD Patent Reg.Nr.
  • 753 358 beschriebenen Scheinwerferlampen mit zwei Wendeln /Fernlicht- und Abblendwendel/, d.h. bei Abblendlicht wird auf der der Fahrtrichtung entsprechenden Seite Licht mit einem um 150 grösseren Ausstrahlwinkel projiziert.
  • Die Verteilung des ausgestrahlten Lichtes kann günstiger gemacht werden, wenn das Prismensystem der Scheinwerferstreuscheibe so ausgebildet wird, dass' das Licht aus dem hellen Bereich unter der 150igen Hell-Dunkel-Grenze des europäischen Normalabblendlichtes auf die Fahrbahn gerichtet wird, wodurch die Beleuchtung des in der Fahrtrichtung liegenden Randes der Fahrbahn erhöht werden kann.
  • Die Aushildung des Prismensystems der Scheinwerfer wird z.B. durch die BRD-Patente Reg. Nr. 1 071 621, 1 081 394, 1 093 304 und 1 113 672 behandelt. Die in diesen Patenten beschriebenen Lösungen ergeben zweifellos bessere Beleuchtungsverhältnisse dadurch, dass sie den der Fahrtrichtung entsprechenden Rand der Fahrbahn besser beleuchten.
  • Die aufgezählten und bekannten Lösungen haben jedoch den Nachteil, dass bei Benutzung des Abblendlichtes der 15°ige Lichtstrahl /LichtfingerX die der Fahrt richtung des Fahrzeuges entsprechenden Fahrbahnseite nur an ihrem Rand genügend weit beleuchtet und in der Achslinie des Fahrzeuges praktisch keine bzw. eine ausserordentlich kurze, höchstens 75 m erreichende Sichtweite vorhanden ist, was bei Gegenverkehr eine starke Verminderung, der Geschwindigkeit und eine erhöhte Aufmerksamkeit vom Fahrer fordert.
  • Diese Nachteile können dadurch beseitigt werden, dass man ein Licht benutzt, dessen flell-Dunkel-Grenze auf beides Seiten waagerecht in der Weise verläuft, dass die waagerechte Hell-Dunkel-Grenze auf der der Fahtrichtung entsprechenden Seite im Vergleich zu der auf der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite verlaufenden waagerechten Hell-Dunkel-Grenze nach oben in vertikaler Richtung wie auf Fig. 1 ersichtlich verschoben ist.
  • Da die auf der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite vorgesehene waagerechte Hell-Dunkel-Grenze unverändert bleibt, blendet ein so verteiltes Licht den Fahrer des im Gegenverkehr kommenden Fahrzeuges nicht, wobei durch Auseinanderziehen der Lichtverteilung auf der der Fahrtrichtung entsprechenden Seite eine grössere Fläche, das heisst nicht nur der Rand der Fahrbahn gut beleuchtet wird, und zwar dadurch, da!s die 15°ige Hell--Dunkel-Grenze d.h. die Abgrenzung E.seitigt wurde. In erster Linie wird die Intensittit des die höheren Teile der am Rande der Fahrbahn stehenden Objekte beleuchtenden Strahlenbündels zu Gusten der Beleuchtung der Fahrbahnoberfläche vermindert.
  • Untersuchungen zeigten, dass eine Lichtgestaltung mit gegenseitig parallel verschobener Hell--Dunkel-Grenze die günstigste Lichtferteilung auf der Fahrbahnoberfläche ergibt. Es wurden Untersuchungen und Messungen in der Richtung unternommen, in welcher Weise sich die räumliche Verteilung des ausgestrahlten Lichtes verändert, wenn an Stelle der 15°igen Hell-Dwkel-Grenze bzw. Begrenzung eine Lichtverteilung mit stufenfdrmiger Begrenzung vorliegt. Die Ergebnisse werden durch die Lichtverteilungsdiagramme in Fig. 2 veranschaulicht. In der Fig.
  • ist die Verteilung des europäischen Normallichtes und des eine stufenförmige Hell-Dunkel-Grenze aufweisenden Lichtes nebeneinander dargestellt. Es ist zu ersehen, daß die Isolux-Kurven der abgestuften Ljchtverteilung in starkerem Masse als bei der normalen Lichtverteilung in die Län-' ge gezogen sind. Die hier gezeigten Isolux-Diagramme sind eigentlich der Querschnitt der räumlichen Lichtverteilung der Scheinwerfer in einer zur Fahrbahn senkrechten Ebene.
  • Daraus folgt, dass die räumliche Lichtverteilung mit der mehr in die Länge gezogenen Isolux-Kurve die Fahrbahn in einer ähnlich in die Länge gNogenen, d.h. breiteren Schnittlinie trifft.
  • Weiterhin wurde die Abhangigkeit der beleuchsete Fläche der Fahrbahn von dem Winkel ß überprüft, den der den recht- und linksseitigen Teil der stufenförmigen Hell--Dunkel-Grenze verbindende gerade Abschnitt mit der waagerechten einschliesst. Die Berechnungen wurden für eine Hell-Dunkel-Grenze mit einer Stufenhöhe von 25 cm vorgenontmen, die so gerichtet ist, dass der untere gerade Teil der Hell-Dunkel-Grenze die Oberfläche der Fahrbahn in eine Abstand von 75 m schneidet. Da der Scheinwerfer bis zu einem Abstand von 75 m die ganze Oberfläche der Fahrbahn auch im Falle eines Zwischenabschnittes mit beliebigem Neigungswinkel beleuchtet, genügte es,die weiter liegende beleuchtete Oberfläche zu untersuchen bzw. als die Funktion des Neigungswinkels des Zwischenabschnittes zu berechnen. Bei der Untersuchung bzw. bei den damit verbun- -denen Berechnungen musste man davon ausgehen, dass der Scheinwerfer des Fahrzeuges in einem Abstand von 75 cm über der Fahrbahn steht, die Breite der Fahrbahn 6 beträgt und die vertikale Projektion des Scheinwerfers auf die Fahrbahn in einem Abstand von 1,5 m von dem rechtsseitigen Fahrb-ahnrand liegt. Diese Annahme entspricht übrigens genau den perspektivischen Abmessungen des europäischen Normalmesschirmes. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes ist die Grösse der weiter als 75 m beleuchteten Fahrbahnfläche gemäss der Funktion T = 112,5 tg P /m2/ veränderlich.
  • Die Verwirklichung eines links- und rechtsseitig horizontal abgeschnittenen - d.h. begrenzten - und gegenseitig in der vertikalen Richtung verschobenen /versetzten/ sogenannten stufenförmigen Lichtes mit einem ausserhalb oder innerhalb der Lampe angeordneten Abblendsystem ist bisher nicht bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Automobilschweinweferlampe, die,in eine' mit rotationsparabelförmiger Reflexionsfläche versehenen Schweinwerfer eingebaut, ein stufenförmiges proJiziertes Licht liefert, dadurch dass der zur Wendel parallele Rand der die Abblendwendel einer herkömml lehen zwe iwendeligen Automobilscheinwerferlampe umgebenden Abblendkappe, der die 15°ige Bell-Dunkel-Grenze ergibt, nicht mit einem geraden, sondern einem der gewünschten Lichtverteilung entsprechenden krummen Profil ausgebildet ist.
  • Die Grenzkurve des Randes der die stufenförmige Lichtverteilung ergebenden Abblendkappe kann aus einer aus der elementaren geometrischen Optik ableitbaren Beziehung bestimmt werden.
  • Beabsichtigt man, in einem Abstand "l" vom Scheinwerfer eine Stufe mit der flöhe Vo mit einen Scheinwerfer mit einer Brennweite f zu bilden, so ist für den auf der Rotationsparaboloid-Achse vom Brennpunkt in einem Abstand "a" angeordneten Leuchtenden Punkt "A" der nachstehende Winkelbereich #/#/ im Inneren des Scheinwerfers Rbzuschirmen: V0f 1 # = -arcsin /1/ la sin# cos#/2 wobei ein Wertpaar # #, # die Winkelkoordinaten einer aus dem Punkt "A" in einem Abstand "a" vom Brennpunkt ausgchenden richtung; # der durch die in Paraboloid-Tangentialebene liegenden Projektion der Geraden der betrfen den Richtung mit der Geraden h-h eingeschlossene positi ve Winkel; # der durch die Gerade und die Paraboloid-Rotationsachse eingeschlossene negative Winkel ist. Die Scdeutung der Buchstaben kann auch aus Fig. 3 abgelesen werden.
  • Wünscht man den Winkelbereich # / # / mit einer zur Paraboloid-Rotationsachse koaxialen Zylinderfläche mit den Radius Ç abzuschirmen, so wird die Schnittlinie des Winkelbereichs # / # / und der Zylinderfläche in dem auf dem Zylindermantel aufgenommenen x-y Korrdinatensystem durch die nachstehende Funktion y/x/ beschrieben: Die hier aufgeschriebene Funktion ist, wie ersichtlich eine Areus-Sinus-Funktion. Da der Absolutwert der Sinus-Funktion max. 1 sein kann, folgt daraus, da das Argument der Areus-Sinus-Funktion nur einen Wert zizisehen -1 und +1 annehmen kann. Bei Untersuchung der einzelnen Faktoren kann festgestellt werden, dass in der Praxis auch unter Berücksichtigung der internationalen Vorschriften die Funktion y/x/ für den Bereich a = von 2,7 mm bis 8,2 mm und vO = von 250 mm bis 2000 mm ausgelegt werden kann. Das Beispiel zeigt, dass die Höhe der Parallelenverschiebung stufenförmigen Hell-Dunkel-Grenze zwischen weiten Grenzen verändert werden kann.
  • Das Bezugskoordinatensystem ist in Fig. 4 dargestellt. Die Funktion y/x/ gibt die Randkontur der zur Ausbildung des oberen versetzten /verschobenen/ Teiles der Liehtverteilung mit stfenföriniger Hell-Dunkel--Grenze der Höhe v0 erforderlichen, mit der Paraboloidachse koaxialen, auf der Zylinderfläche mit dem Radius F aufsitzenden Abblenkkappe nur für einen leuchtenden Punkt an. Der unterhalb des durch die elementare Kappenkontur begrenzten Winkelbereiches liegende Raumteil ist durch ein licht'undurchlässiges Material abzuschirmen, d.h.
  • die Wendel ist mit einer Abblendkappe zu umgeben. Der an-. dere Rand der Abblendkappe, der die untere Hell-Dunkel--Grenze der stufenförmig begrenzten Lichtverteilung waagerecht gestaltet, ist die Schnittlinie der durch die Achse x laufenden horizontalen Ebene und des Zylinders mit dem Radius p, d.h. die zur Achse parallele und dem Kappenrand y/x/ gegenüber liegende Gerade. Dieser Kappenrand unterscheidet sich von der Ausbildung des herkömmlichen Kappenrandes in keiner Weise, da in der Gestalt der-Hell-Dunkel-Grenze der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite keine Änderung vorgenommen wurde.
  • Bei einer endlich grossen Wendel kann jedem -Punkt derselben eine durch die Funktion y/x/ beschreibbare Kappenkontur zugeordnet werden. Wird die Wendel so angeordnet, dass der auf die Kappe von aussen aufziehbare 2 imaginäre Zylinder /Einhüllzylinder/ die Paraboloid--Rotationsachse von unten berührt, so liegenden sämtliche leuchtenden Punkten unter der Achse entsprechenden Kurven ylxl unterhalb der den die Rotationsachse berührenden Wendelpunkten entsprechenden Kurve ylx/. Dies bedeutet, dass es genügt; bei der Berechnung der resultierenden Kappenkontur nur die die Rotationsachse berilhrenden Wendelpunkte zu berücksichtigen, da deren Abschirmungsbereich auch den Abschirmungsbereich sämtlicher anderer Wendelpunkte enthalt.
  • Die zu den auf der Paraboloid-Rotationsachse liegenden, der Länge und der Lage der Wendel entsprechen den Be,rührungspunkten gehörenden Funktion y/x/ ergeben eine Kurvenschar. Die resultierende Kappenkontur ergibt sich durch die Einhüllkurve der Kurvenschar y/x/. Der andere Rand der Kappe ist für jeden die Achse berührenden Wendelpunkt eine durch den Zylindermantel mit dem Radius p und die durch die Paraboloid-Rotationsachse laufende waagerechte Ebene ausgeschnittene Gerade.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der zur Ausgestaltung der oberen versetzten /verschobenen/ Hell-Dunkkel-Grenze einer Lichtvetteilung mit 50 cm hoher stufenförmiger Abgrenzung auf einem 25 m entfernt gelegenen Schirm geeigneten / sich aus den Einhüllkurven ergebenden/ Kappenkontur für einen Einhüllzylinder mit einem Radius #= = 5 mnl dieser Einhüllzylinder bedeutet eigentlich den Abstand des Kappenrandes von der Achse/ und für einen Paraboloid-Reflektor mit der Brennweite x = 27 mm.
  • Da hinsichtlich der Abschirmung nur die Randkonturen des Abschirmungssystems bestimmend sind, gehören zu ein und derselben Abschirmung viele unterschiedliche Abblendkappenformen.
  • Die Erzielung des bei den herkömmlichen Lampen verwirklichten 165°igen dunklen Bereiches in der Weise, dass die Abblendwendel in einem Winkelbereich von 165° abgeschirmt wird, ist eine auf der Hand liegende Lösung.
  • Im Gegensatz dazu ist die stufenförmige Abgrenzung, weitaus nicht so einfach, da der abzulebende dunkle Bereich keine Kreis sektorform aufweist.
  • Eine derartig anschauliche Methode der Ausgestaltung der Abblendkappe kann in diesem Falle nicht verwirklicht werden. Deshalb wird die Anwendung eines weniger anschaulichen /bildhaften/ mathematischen Formalismus erforderlich. Dieser Formalismus kann, wie leicht nachzuweisen ist, auch für das herkömmliche Abschirmsystem angewendet werden. Die Berechnung des 1650-igen sektorförmigen Bereiches ist ein Spezialfall der allgemein ableiten Formel.
  • Zwei Varianten der Ausgestaltung der Abblendkappe zeigen di) Fig. 6 und 7; Bei beiden Lösungen wurde die vorhandene Abblendkappe der asymmetrischen Zweiwendel-Lampe verändert.
  • Gemäss der in Fig, 6 dargestellten Lösung wurde auf dem mit 3 bezeichneten aufgebogenen Teil der Abblendkappe der mit 5 bezeichnete Rand entsprechend der Kurve nach Funktion 121 ausgebildet; bei der in Fig. 7 dargestellten Lösung wurde hingegen die mit 3 bezeichnete Fläche der Abblendkappe ebenfalls auf eine der Funktion /2/ entsprechende Form gebogen. Bei beiden Lösungen berührt die in den Fig. 6 und 7 mit 1 bezeichnete Wendel die durch die Rotationsachse x-x des Paraboloid-Reflektors laufende horizontale Ebene entlang der Rotationsachse x-x.
  • Der unverändert gelassene und in. Fig. 6 und 7 mit 2 bezeichnete Rand der Abblendkappe liegt, und dies ist eine Grundforderung, bei allen Kappen in der horizontalen Ebene, wie in der mit 1 bezeichneten Ansicht der Fig. 6 und 7zu sehen ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die angeführten Ausfthrungsformen und Beispiele beschränkt.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Glühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer, die einen zylindrischen oder kugelförmigen Kolben, eine Fernlicht- und eine Abblendwendel /Haupt- und Nebenwenndell und eine die Abblendwendel umgebende Abblendkappe besitzt, die ein Fernlicht und ein Ahblendlicht mit scharfer Hell-Dunkel-Grenze und mit einer gegenseitig in vertikaler Richtung verschobenen waagerechten stufenförmigen Abgrenzung ergeben, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass der zur Wendel parallele, die stufenförmige Abgrenzung ergebende Rand der die Abblendwendel umgebenden Abblendkappe einer Kurve entsprechend ausgebildet ist, die die Hüllkurve einer auf dem Uber die Wendel ziebbaran imaginären Zylindermantel aufgenommenen, sich auf eine beliebige Zahl von die Paraboloid-Rotationsachse berührenden Punkten "A" beziehenden, durch die von a = 2,7 bis 8>2 miri und v0 = 250 bis 2000 mm begrenzte Funktion bestiini'nten Kurvenschar ist, wobei l = Abstand des Messschrimes vom Scheinwerfer in m -# = Radius der abschirmenden Zylinderfläche f = Fokalabstand des Scheinwerferspiegels /Paraboloid/ in mm a = Abstand des Punktes A vom Brennpunkt in mm vo = Stufenhöhe auf dem Messschirm in mm x = auf dem abgewickelten Mantel der abschirmenden Zylinderfläche aufgenommene laufende Koordinate sind.
  2. 2. Kraftfahrzeugscheinwerferlampe nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e- t, dass der Rand (3) der Abblendkappe senkrecht zur Basis (4) aufgebogen ist und die Kante (5) gemäss der in Anspruch 1 festgelegten Kurve ausgebildet ist (Fig. 6).
  3. 3. Kraftfahrzeugscheinwerferlampe nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Grundplatte C3) der Abblendkappe gemäss der in Anspruch 1 festgelegten Kurve gebogen ausgeführt ist (Fig. 7).
    Leerse ite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001437A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-18 Egyesuelt Izzolampa Elektrische strahlerlampe, insbesondere sealed-beam-fahrzeugscheinwerfer
US4530042A (en) * 1982-11-19 1985-07-16 Cibie Projecteurs Dipped headlamp for automobiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3001437A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-18 Egyesuelt Izzolampa Elektrische strahlerlampe, insbesondere sealed-beam-fahrzeugscheinwerfer
US4530042A (en) * 1982-11-19 1985-07-16 Cibie Projecteurs Dipped headlamp for automobiles

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