DE232226C - - Google Patents

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DE232226C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
° 14. Dezember 1900
Die Erfindung bezieht sich auf ein zur Regelung der Zufuhr des Treibmittels bei Dampfoder Gasturbinen dienendes Ventil, welches periodisch durch ein nach der Unterseite eines Hilfskolbens geleitetes Druckmittel gehoben, während der Abfluß des letzteren durch ein Relais geregelt wird. Sie bezweckt den Abschluß des Einlaßventils^ sobald der Treibmitteldruck eine bestimmte Grenze unterschritten hat.
Nach der Erfindung wird deshalb unabhängig von der Steuerung der Hilfsmaschine eine auf Abschluß des Ventils zielende, vom Treibmitteldruck beeinflußte Hilfssteuerung für das die Hilfsmaschine treibende Mittel angesehen.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht..
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein gemäß der Erfindung eingerichtetes Ventil nebst Hilfsmaschine.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. i, während
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Aus-
führüngsform wird das Niederdruckdrossel-· ventil b vermittels einer durch Dampf, öl usw.
getriebenen Hilfsmaschine gestellt. Bei der in Fig. ι dargestellten Dampf hilfsmaschine ist die Auspuffkammer 14 an den Kondensator angeschlossen, und der Raum y unterhalb des Hilfskolbens ζ wird durch ein besonderes Rohr 2 und ein verstellbares Ventil 3, anstatt durch Leckendampf der Stopfbüchsen, wie dies gewöhnlich der Fall ist, mit Frisch- oder Auspuffdampf versehen. In Fig. 1 bezeichnet 4 den gewöhnlichen Steuerkolben der Hilfsmaschine, welcher von dem Regler durch den Hebel 5 gestellt wird. Ein Hilfssteuerschieber 6 ist mit einem Ende am Diaphragma 7 (oder an einem Kolben) befestigt, dessen Unterseite durch Rohr 22 mit dem Auspuff und dessen andere Seite mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind der Schieber 6 und die von demselben kontrollierten Kanäle so angeordnet, daß, wenn der Auspuffdampfdruck zu gering wird, der unterhalb des Kolbens ζ befindliche Dampf durch die Kanäle 8 und 9, den Ringkanal 10, sowie Kanäle 11 in die Kammer 14 entweichen kann, welche, wie oben angeführt, mit dem Kondensator in Verbindung steht. Das Drosselventil b ist alsdann geschlossen.
Der Druck, bei welchem der Schieber 6 in Tätigkeit treten soll, kann durch Federn 12 und 13 bestimmt werden.
Bei der im vorstehenden beschriebenen Aus-
führungsform wird zweckmäßig ein Hahn 21 in das Rohr 22 eingeschaltet, so daß durch Drosseln der Zuströmöffnung der Widerstand zwecks Verhinderns eines Pulsierens des Diaphragmas gesteigert werden kann.
Bei dieser Anordnung wirkt die zwecks Verhinderns eines Druckabfalles in Tätigkeit tretende Hilfssteuerung zum Schließen des Niederdruckventils vollständig unabhängig von dem Hochdruckventil und Regler.
In einer abgeänderten Ausführungsform der zuletzt beschriebenen Vorrichtung kann die Hilfssteuerung 6 zwecks Verhinderns von Dampfverlusten an der Unterseite des Hilfskolbens ζ bei geschlossenem Drosselventil getrennt vom Steuerkolben 4, jedoch derart ausgebildet sein, daß derselbe in einer der vorbeschriebenen ähnlichen Weise arbeitet.
Nach der Ausführung in Fig. 4 steuert der Hilfsschieber 6 Kanäle 17 und 18, welche die Dampfzufuhr nach dem Hilfszylinder vermitteln. Die Vorrichtung kann zusammen mit oder unabhängig von der mit Bezug auf die Fig. i, 2 und 3 beschriebenen Einrichtung verwendet werden, da natürlich bei Abnahme der Dampfzufuhr . nach der Unterseite des Hilfskolbens ein Schließen des Drosselventils erfolgt.
In Fig. 4 befindet sich das Diaphragma 7 in der gehobenen Lage, das Ventil 6 ist geöffnet und der Ringraum stellt eine Verbindung zwischen dem Speiserohr 15 und dem
nach dem Nadelventil führenden Rohr 16 her. Biegt sich hingegen das Diaphragma nach unten durch, so schließt der Kolben das 35 Speiserohr. Dies bewirkt ein Herabgehen des Kolbens und Ventils sowie ein Schließen des letzteren.
Die Erfindung kann sowohl bei Turbinen benutzt werden, die von einem zwischen dem Niederdruckturbinenelement und dem durch eine Turbine oder andere Kraftmaschine gebildeten Hochdruckelement eingeschalteten Akkumulator gespeist werden, als auch bei Turbinen, denen Dampf von gleichmäßiger Spannung zugeführt wird, wenn es erwünscht ist, das Abfallen des Druckes am Einlaß in die Turbine unterhalb einer gewissen Grenze" zu verhindern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: _
1. Vorrichtung zum Abschluß eines Dampf- oder Gasturbinenventils, welches periodisch durch einen Hilfskolben geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Steuerung der Hilfsmaschine ein Hilfsschieber vorgesehen ist, welcher bei abfallendem Druck des Turbinentreibmittels den Abfluß der Hilfsmaschine öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschieber die Zufuhr des Druckmittels zu der Hilfsmaschine beeinflußt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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