DE2322108A1 - Fahrradreifen - Google Patents

Fahrradreifen

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DE2322108A1
DE2322108A1 DE19732322108 DE2322108A DE2322108A1 DE 2322108 A1 DE2322108 A1 DE 2322108A1 DE 19732322108 DE19732322108 DE 19732322108 DE 2322108 A DE2322108 A DE 2322108A DE 2322108 A1 DE2322108 A1 DE 2322108A1
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Germany
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bicycle
tread
cross
tire
tire according
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Pending
Application number
DE19732322108
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English (en)
Inventor
Kiyoshi Ohtani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bridgestone Cycle Co Ltd
Original Assignee
Bridgestone Cycle Co Ltd
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Publication date
Application filed by Bridgestone Cycle Co Ltd filed Critical Bridgestone Cycle Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C3/00Tyres characterised by the transverse section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

HATE N ΓΑΝ WXLl ε PATENTANWALT DIPl.-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY BE R LI N-DAHLEM 33 . PODB1ELSKIALLEE i8 8 MÖNCHEN 22. WIDENMAYERSTRASSE 49 TEL 0311 · 742907 · TELEGR. PROPINDUS . TELEX 0184057 TEL 0811 . 225585 · TELEGR. PROPlNDUS · TELEX 0524244
künchen, den 2. Uai IU73
24 770/71
Bridgestone Cycle Industrie Co., Ltd., Tokyo (Japan)
Fahrradreifen
Die Erfindung betrifft einen Fahrradreifen, insbesondere einen -ioifen, dessen Profil in der V/eise verbessert ist, data ein geringer Fahrtwiderstand, ein hoher Gleitwiderstand und verbesserte Stoßdämpfungs- und tfodenhaftungseigenschaften erzielt werden.
Für Fahrräder werden leichte Handhabbarkeit, ausreichende i-'ahrsicherheit und Bequemlichkeit für den Fahrer gefordert. Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es bei Fahrradreifen notwendig, daß sie einen geringen Fahrtwiderstand beim ueradeausfahren, einen hohen Gleitwiderstand beim Durchfahren von Kurven und gute Stoßdämpfungs- und Bodenhaftun-j;seigenschaften aufweisen.
jJiese für Fahrradreifen geforderten Eigenschaften stehen jedoch zueinander im Widerspruch, Wenn beispielsweise der Fahrwiderstand auf ein solches Maß vermindert ist, daß sich
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das Fahrrad leicht geradeaus fahren läßt, so beeinträchtigt dies die Sicherheit.beim Kurvenfahren, weil auch der Gleit-■ widerstand entsprechend vermindert ist. ifenn die Starrheit des Reifens zur Verbesserung der υtopdämpfung erhöht wird, führt dies zu schlechten üodenhaftungseigenschaften. ^s isc demgemäß bisher kein Fahrradreifen bekannt, der die doigen Forderungen vollkommen erfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Fahrradreifen au schaffen, der den genannten Anforderungen voll gerecht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Heilen erfüllt, der aus einem Mantel rait einem Paar Seitenwänden unci einem Laufflächenteil besteht, die miteinander einen ringförmigen iiaum bilden, der nach dein Aufpumpen einen weitgehend kreisförmigen Querschnitt hat, wobei eine obere Lauffläche mit flachem Oberflächenquerschnitt, die in radialer Dichtung · dick ist, jedoch eine geringe Breite hat, und Schulterlaufflächen auf beiden Seiten der oberen Lauffläche vorgesehen sind, die im Schnitt über eine bestimmte Länge die Form von schrägen geraden Linien haben.
Gemäß einer v/eiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist der vorstehend erläuterte iieifen so ausgebildet, daß die obere Lauffläche mit der flachen Oberfläche rund um den gesamten Mittenumfang des Reifens mit einer Vertiefung versehen ist.
Erfindungsgemäß soll ein verbesserter Fahrradreifen geschaffen werden, der eine schmale und dicke obere Lauffläche zur Verbesserung der Starrheit aufweist, was beim Geradeausfahron ohne irgendeine Neigung des Fahrrades nach einer oeite der Verminderung des Fahrtwiderstandes und der Verbesserung der Stoßdämpfungs- und ßodenhaftungseigenschaften dient.
Die Vertiefung rund um den gesamten Mittenumfang des .teifens schafft eine gute Druckverteilung auf die üeifenlauffläche, so daß die Stabilität des Fahrrades beim Fahren erheblich verbessert wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch einen konventionellen Reifen, i'ig. 2 ein Querschnitt durch einen Reifen nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Reifen gemäß einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 4 ein von der Lauffläche eines erfindungsgemäßen Reifens gebildetes Profilmuster,
Fig. 5a ein Diagramm, daß die Druckverteilung auf die Lauffläche eines erfindungsgemäßen Reifens bei Belastung mit Bodenkontakt zeigt, und
Fig. 5b ein Diagramm, daß die Druckverteilung auf die Lauffläche eines konventionellen Reifens unter denselben ■ Bedingungen wie bei Fig. 5a zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen konventionellen Fahrradreifen, bei dem die Innenwand.eines durch ein Paar Seitenwände und ein Laufflächenteil gebildeten Mantela im wesentlichen elliptisch und die obere Lauffläche abgerundet ist, wenn der Reifen aufgepumpt oder mit Preßluft gefüllt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte durch üusführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrradreifens.
.vie aus den Fig. 2 und ό ersichtlich ist, hat die Innenwand des ileifens nach dem Aufpumpen oder Füllen mit Preßluft einen kreisföi-Eiisen Querschnitt» JSrfindungsgemäß hat die obere Lauffläche 2 2 eine größere Dicke h, aber eine kleinere jJreite b als der konventionelle Reifen, wobei die obere Lauffläche 2 abgeflacht und nicht abgerundet ist. Die
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Breite b der Lauffläche 2 beträgt vorzugsweise etwa ein Drittel des inneren Durchmessers D der Innenwand.
Die Schulterlaufflachen 3 auf beiden Seiten der oberen Lauffläche 2 haben über eine geeignete Länge 1 (vorzugsweise etwa D/2) einen schrägen flachen Querschnitt. Bei Verlängerung der Schulterlaufflachen 3 beträgt ihr Kreuzungswinkel o{ etwa 130 .
Gemäß Fig. 3 ist die obere lauffläche 2 mit einer Vertiefung 4 rund um den gesamten Mittenumfang des Reifens versehen,
Fig. 4 zeigt das Profilmuster der Lauffläche des erfindungsgemäßen Reifens.
Fig. 5a erläutert die Druckverteilung auf die Lauffläche des erfindungsgemäßen Keifens bei Belastung mit Bodenkontakt. Je dicker die Linie in der Zeichnung ist, desto höher ist der Kontaktdruck. Fig. 5b erläutert die Druckverteilung bei einem konventionellen Reifen unter denselben Bedingungen wie bei Fig. 5a.
Der auf die vorstehend erläuterte V/eise ausgebildete Reifen nach der Erfindung hat gegenüber den konventionellen Reifen folgende Vorzüge:
1. Wenn ein mit erfindungsgemäßen Reifen ausgestattetes Fahrrad ohne jegliche Neigung des Fahrradkörpers nach einer Seite geradeaus gefahren wird, ist infolge der schmalen oberen Lauffläche der Fahrtwiderstand gegen die Straße nied-riger als bei üblichen Reifen, und die Stoßdämpfungs- und Bodenhaftungseigenschaften des Reifens sind wegen der erhöhten Starrheit, die aus der dickeren oberen Lauffläche resultiert, erheblich besser als bei üblichen Reifen.
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Darüber hinaus kann die Stabilität eines Fahrrades beim Fahren lait erfindungsgemäßen Keifen beträchtlich verbessert worden, weil sich die Fläche der Lauffläche, die in Kontakt mit dem Boden ist, mit Hilfe der Vertiefung, die rund um den lüittenumiang des Reifens verläuft (vgl. Fig. 3 und 4),bis auf die Seiten der Lauffläche erstreckt. Dies ergibt besonders deutlich ein Vergleich der Fig. 5a und 5b, die die Druckverteilung bei erfindungsgemäßen und konventionellen Keifen zeigen.
2. Wenn ein mit erfindungsgemäßen iieifen ausgestattetes Fahrrad durch eine Kurve gefahren wird, wobei der Fahrradkörper nach einer Seite geneigt ist, kann der Gleitwiderstand des erfindungsgemäßen Reifens infolge der breiten Kontaktfläche, die aus den geneigten flachen Schulterlaufflachen im Uereich von etwa einem Drittel des inneren Durchmessers des aus Heifenlauffläche und Seitenwänden gebildeten Mantels resultiert, erhöht werden.
An der beschriebenen und dargestellten Erfindung können zahlreiche, für den Fachmann naheliegende Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche;
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    '. Fahrradreifen, gekennzeichnet durch einen Mantel aus einen Paar Seitenwänden und einem Laufflächenteil, die nach dem Aufpumpen miteinander einen ringförmigen iiaum mit weitgehend kreisförmigem Querschnitt bilden, durch eine obere Lauffläche (2) mit flachem Oberflächenquerschnitt, die in radialer rtichtung dick ist, jedoch eine geringe Breite hat, und durch Schulterlaufflächen (3) auf beiden Seiten der oberen Lauffläche (2) in Form von im Querschnitt schrägen geraden Linien über eine bestimmte Länge.
  2. 2. Fahrradreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die obere Lauffläche (2) rund um den gesamten Mittenumfang des lieifens mit einer Vertiefung (4) versehen ist.
  3. 3. Fahrradreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Lauffläche (2) etwa ein Drittel des inneren Durchmessers (D) dos Fahrradmantels beträgt.
  4. 4. Fahrradreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte flache Querschnittlänge (1) der Schulterlaufflächen (3) etwa die Hälfte des inneren Durchmessers (D) des Fahrradmantels beträgt.
  5. 5. Fahrradreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verlängerung der Schulterlaufflächen (3) der Kreuzungswinkel (ix) etwa 80 beträgt.
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DE19732322108 1972-11-16 1973-05-02 Fahrradreifen Pending DE2322108A1 (de)

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JP13110472U JPS5225761Y2 (de) 1972-11-16 1972-11-16

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ID=15050059

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DE19732322108 Pending DE2322108A1 (de) 1972-11-16 1973-05-02 Fahrradreifen

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GB (1) GB1423575A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411667A1 (de) * 1983-03-30 1984-11-08 The Yokohama Rubber Co., Ltd., Tokio/Tokyo Radial-luftreifen fuer motorraeder

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Publication number Publication date
FR2207035B1 (de) 1978-03-03
FR2207035A1 (de) 1974-06-14
GB1423575A (en) 1976-02-04
JPS4985701U (de) 1974-07-25
JPS5225761Y2 (de) 1977-06-11

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