DE2322092A1 - Selbsttaetige bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung fuer magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraete - Google Patents

Selbsttaetige bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung fuer magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraete

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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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Description

Selbsttätige Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung für Magnetbandaufζeichnungs-und/oder -wiedergabegeräte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Magnetbandaufzeichnungs-und/oder -Wiedergabegeräte, wie z. b. Magnetbandgeräte für Bandaufnahme und -wiedergabe von Fernsehsignalen, und insbesondere auf eine verbesserte selbsttätige Bandaufwiekel-und -abwickelvorrichtung für solche Geräte.
Die bestehenden Magnetbandgeräte für Bandaufnahme und -wiedergabe von Pernsehsignalen enthalten im allgemeinen
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ORIGINAL INSPECTCD
eine Bandführungstrommel, welcher eine drehbare Magnetkopfanordnung zugeordnet ist, um Fernsehsignale auf Magnetband aufzuzeichnen oder diese Signale wiederzugeben, welches gewöhnlich auf Vorratsspulen und Aufwickelspulen gewickelt ist, wobei das Band zwischen diesen Spulen um zumindest einen Teil der Kreisumfangsoberflache der Trommel gewickelt und durch zusammenarbeitende Treibrolle und Preßrolle und durch zweckmäßige Drehung der Aufwickelrolle angetrieben ist. Zur Vorbereitung eines derartigen Magnetbandgerätes für Bandaufnahme und -wiedergabe von fernsehsignalen, um es in den Arbeitszustand zu versetzen, muß das sich zwischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule erstreckende Band um zumindest einen Teil des &reisumfanges der Trommel herumgelegt oder gewickelt werden, so daß das Band in bezug auf die drehbare Magnetkopfanordnung geführt wird. Bei den herkömmlichen Geräten mußte im allgemeinen der Gebraucher das Band aus der Vorratsspule durch verschiedene Führungsglieder um die Führungstrommel herum und zwischen die Treibrolle und die Preßrolle einlegen und dann das Band zurück zur Aufwickelspule bringen. Nach Beendigung der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Fernsehsignalen auf einem bestimmten Magnetband mußte ferner der Gebraucher aas Band von der Führungstrommel von Hand abnehmen und dann die Vorratsrolle oder Aufwickelrolle mit der Hand drehen, um das sich ergebende schlaffe Band vor der Beseitigung der Spulen aus dem Gerät zurückzuführen· Die obigen Vorgänge erfordern beträchtliche manuelle Geschicklichkeit und sind zeitraubend. Wenn die Vorratsrolle und die Aufwickelrolle in einer Kassette enthalten sind, ist das manuelle Aufwickeln und Abwickeln des Bandes um die lührungstrommel herum bzw. von derselben besonders
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schwierig. Falls das Band nicht richtig eingelegt worden ist, kann Beschädigung des Bandes und mangelhafte Aufzeichnung oder Wiedergabe der Signale erfolgen. Befindet sich ferner ein Fremdkörper an den Fingern des Gebrauchers bei der Handhabung des Bandes während der manuellen Aufwickelung oder Abwickelung des Bandes um die Führungstrommel herum, so kann ein derartiger Fremdkörper auf das Band übertragen werden und die Güte der Aufzeichnung oder Wiedergabe der Signale nachteilig beeinflussen.
Selbsttätige Bandaufwickel- und -abwicke!vorrichtungen sind schon zur Vermeidung der obenerwähnten Nachteile vorgeschlagen worden. So ist z. B. eine selbsttätige Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung für ein Magnetbandgerät zur Bandaufnahme und -wiedergabe von Fernsehsignalen in der US-Parallelanmeldung Aktenzeichen 113 näher offenbart, welche am 9· Februar 1971 für den vorliegenden Rechtsnachfolger eingereicht wurde. Bei einer derartigen selbsttätigen Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung erstreckt sich ein drehbares Stützglied in Form eines Ringes um die Führungstrommel herum und trägt eine Anzahl von Bandführungen, welche eine gebogene Führungsbahn beschreiben bzw. bilden, die sich im Abstand von der Trommel erstreckt, wobei auch ein Bandmitnehmer am drehbaren Stützglied vorgesehen und in bezug auf dieses in die gebogene Führungsbahn hinein bewegbar bzw. aus dieser Bahn heraus bewegbar ist. In einem Ruhe- oder Ausgangszustand der Vorrichtung wird der Bandmitnehmer aus der Führungsbahn verschoben, so daß er mit dem Band zwischen der Aufwickelrolle und der Vorratsrolle in Eingriff kommt, die in einer Kassette oder Patrone enthalten sein können, wobei der mit dem Band in Eingriff kommende Teil bzw. der Bandmitnehmer in die Führungsbahn
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nach der Drehung des drehbaren Stützgliedes während eines Aufwickelvorganges hineinbewegt wird, um eine Schleife des Bandes aus einer oder den beiden Spulen abzuziehen und eine Seite der Schleife um die Führungstrommel herum zu wickeln, während sich die Bandführungen in die Schleife bewegen und mit der anderen Seite der Schleife in Eingriff kommen, um diese andere Seite weg von der Oberfläche der Führungstrommel zu halten. Während des Bandabwickelvorganges der Vorrichtung verbleibt der Bandmitnehmer in der Führungsbahn während des größten Teils seiner Bewegung mit dem drehbaren Stützglied zum Abwickeln des Bandes von der Führungstrommel, wobei nach Beendigung des Bandabwickelvorganges der Bandmitnehmer aus der Führungsbahn hinaus bewegt wird und somit die Rückkehr oder Wiederaufwicklung des Bandes zu ermöglichen, welches die Schleife auf zumindest einer der Spulen bildete.
Obwohl die in der obenerwähnten Parallelanmeldung offenbarte bzw. beschriebene Bandaufwiekel-und -abwickelvorrichtung im allgemeinen zufriedenstellend ist, wird durch die verhältnismäßig große Anzahl von Bandführungen auf dem drehbaren Stützglied schwierig, die Bandbahn während des Aufzeichnungs-und -Wiedergabevorganges zu stabilisieren. Derartige Bandführungen sind in Form von Stiften vorgesehen, welche mit Präzision geformt und auf dem drehbaren Stützglied ausgerichtet sein müssen, wodurch Fertigungsschwierigkeiten entstehen. Das in Form eines Ringes ausgebildete drehbare Stützglied erstreckt sich ferner nicht unterhalbt der Kassette oder Patrone, wobei sich der Bandmitnehmer vom Ring im Ruhezustand der Vorrichtung nach außen erstreckt, um mit dem Band in der Kassette oder Patrone in Eingriff zu kommen, so daß die Gesamtdimensionen des Magnetbandaufzeichnungs-und/oder -wieder-
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gabegerätes unerwünscht groß sind. Hierbei ist auch zu beachten, daß bei der Bildung der Bandschleife sich die verhältnismäßig große Anzahl von Bandführungen oder Stiften in die Bandschleife von der Außenseite der letzteren bewegen müssen, wobei dies ein ziemlich delikater Vorgang ist, so daß die Bandaufwickel und -abwickelvorrichtung eine schlechte Arbeitsweise aufweisen kann.
Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Magnetbandaufζeichnungs- und/oder -wiedergabegerät der oben beschriebenen Art mit einer selbsttätigen Bandaufwickel-und -abwickelvorrichtung zu versehen, durch welche sämtliche Nachteile der für die angegebenen Zwecke vorher vorgeschlagenen Vorrichtungen vermieden werden.
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaf fung einer selbsttätigen Bandaufwiekel-und -abwickelvorrichtung mit verhältnismäßig einfacher Konstruktion und Arbeitsweise, die auch verhältnismäßig kompakt bzw. raumsparend ist, um somit den für diese Vorrichtung erforderlichen Raum auf ein Minimum herabzusetzen.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer selbsttätigen Bandaufwiekel-und -abwickelvorrichtung mit vollständig zuverlässiger Arbeitsweise.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer selbsttätigen Bandauf wickel-und -abwickelvorrichtung der oben beschriebenen Art, welche sich zur Verwendung in Verbindung mit einem Magnetbandaufζeichnungs- und/oder -wiedergabegerät unter Verwendung eines Magnetbandes eignet, das in einer Kassette oder Patrone enthalten ist.
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Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer selbsttätigen Bandaufwi ekel-und -abwickelvorrichtung der oben beschriebenen Art, welche eine stabilisierte Bahn für das Band während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges ergibt .
Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal hat eine selbsttätige Bandauf wickel-und -abwickelvorrichtung für ein Magnetbandauf zeichnung s- und/oder -wiedergabegerät eine beispielsweise in Form eines Ringes ausgebildete drehbare Stütze, die um die Führungstrommel herum in einer bogenartigen Bahn drehbar ist, die sich unter der Kassette erstreckt, wenn die letztere von dem dafür vorgesehenen Halter aufgenommen und durch ihn eingestellt wird, einen Bandmitnehmer, der von dem Stützring getragen ist und sich in eine öffnung der Kassette hinein erstreckt, um mit dem Band darin in Eingriff zu kommen, wenn sich der Hing in einer Ruheoder Ausgangsstellung befindet, wobei dieses mit dem Band in Eingriff kommende Glied bzw. dieser Bandmitnehmer eine Schleife des Bandes aus der Kassette abzieht und eine Seite der Bandschleife um die Führungstrommel herumwickelt, nachdem der Ring während eines Bandaufwickelvorganges in eine Arbeitsstellung gedreht wird, und ein Bandführungsglied, das auf dem Stützring befestigt ist und in bezug auf den. Stützring aus einer Innenstellung, in welcher sich das Bandführungsglied auch in die Kassettenöffnung erstreckt, wobei sich der Stützring in seiner Ausgangsstellung befindet, um somit innerhalb der Bandschleife angeordnet zu sein, in eine vom Stützring nach außen in Abstand befindliche Außenstellung bewegt wird, und zwar infolge der Bewegung des letzteren zu seiner Arbeitsstellung während eines Aufwickelvorganges, so daß das Bandführungsglied dann die andere Seite der Bandschleife weg von der Führungstrommel führt.
Nach dem obigen Merkmal der Erfindung "befinden sich der Bandmitnehmer und das Bandführungsglied, d. h« sämtliche Elemente, die innerhalb der Bandschleife bei Beendigung des Bandaufwickelvorganges angeordnet werden sollen, innerhalb der Bandschleife bei dem Beginn des Bandaufwicke Ivor ganges, um somit eine vollständige Zuverlässigkeit dieser Arbeitsweise zu erzielen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Bewegung des Bandführungsgliedes aus seiner Innenstellung zu seiner Außenstellung vorzugsweise durch ein Steueroder Betätigungsglied erzielt, das in einer festen Stellung neben dem Stützring angeordnet ist, um somit auf das Bandführungsglied zu wirken, wenn der Stützring aus seiner Ausgangsstellung zu seiner Arbeitsstellung gedreht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Befestigung des Bandführungsgliedes am Stützglied so angeordnet, daß das Bandführungsglied verhältnismäßig dicht am Bandmitnehmer in der Ausgangsstellung des Stützringes zwecks leichterem Eintrittes sowohl des Bandmitnehmers als auch des Bandführungsgliedes in die Kassettenöffnung angeordnet ist, wobei sich das Bandführungsglied in einem verhältnismäßig großen Abstand von dem Bandmitnehmer befindet, und zwar in der Richtung entlang des Stützringes in Abhängigkeit von der Bewegung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung, um somit die Seite der Bandschleife, mit welcher das Bandführungsglied in Eingriff kommt, wirksam von der Pührungstrommel wegzuhalten.
Es kann ferner eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, um das Bandführungsglied in seiner Außenstellung
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zu verriegeln, wenn der Stützring seine Arbeitsstellung erreicht, um somit die Stellung des Bandführungsgliedes während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges zu stabilisieren.
Bei einem Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einer Bandführungstrommel zumindest einem drehbaren Magnetkopf, der in einer Kreisbahn bewegt wird, welche mit der Kreisumfangsoberflache der Trommel zusammenfällt, um ein Magnetband abzutasten, das um mindestens eines Teiles dieser Oberfläche herumgewickelt ist, einer Bandvorratseinrichtung, wie z, B. einer Kassette, welche Spulen enthält, auf welchen ein Magnetband gewickelt ist, und einem Halter zur Aufnahme und Einstellung der Kassette in einer Stellung in Abstand von der i?ührungstrommel, ist somit ein mit dem Band in Eingriff kommendes Glied bezw. ein Bandmitnehmer auf einem drehbaren Stützring vorgesehen, der sich unterhalb der Kassette erstreckt, so daß sich der Bandmitnehmer in der Ausgangsstellung des Hinges in eine Öffnung der Kassette hinein erstreckt, um mit dem Band zwischen den Spulen in Eingriff zu kommen, wobei ein Bandführungsglied auf dem Stützring befestigt ist und in bezug auf den Stützring aus einer inneren Stellung, in welcher sich das Bandführungsglied .auch in die Kassettenöffnung erstreckt, wobei sich der Stützring in seiner Ausgangsstellung befindet, in eine Außenstellung bewegt wird, die vom Stützring nach außen in Abstand liegt, und zwar in folge'der Drehung des Stützringes zu einer Arbeitsstellung, während welcher Drehung das mit dem Band in Eingriff kommende Glied bzw. der Bandmitnehmer eine Schleife des Bandes aus der Kassette abzieht und eine Seite der Schleife um die Führungstrommel herumwickelt und das Bandführungsglied mit der anderen Seite der Bandschleife in Eingriff
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kommt und in seiner Außenstellung die andere Seite der Bandschleife weg von der Führungstrommel hält.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger AusführungsbeispieIe der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Magnetbandauf ζeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, das mit einer Bandaufwickel-und -abwickelvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist5
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bandführungsgliedes und seiner Halterungskonstruktion in der Vorrichtung nach Fig. "1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht der Konstruktion nach Fig. 2, wobei das Bandführungsglied in seiner inneren Stellung relativ zum drehbaren Stützring gezeigt ist;
Fig. 4- und 5 Teildraufsichten, welche Teilen der Fig. 1 ähnlich sind, jedoch die Bandaufwickel-und -abwickelvorrichtung in entsprechenden aufeinanderfolgenden Stufen während eines Aufwickelvorganges zeigen;
Fig. 6 eine Ansicht, die jener nach Fig. 1 ähnlich ist, wobei jedoch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt ist;
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Fig. 7 eine Teilseitenansicht des Bandführungsgliedes und seiner Halterungskonstruktion wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6; und
Fig. 8 eine Teildraufsicht entsprechend einem Abschnitt der Fig. 6, wobei jedoch wiederum eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben ist ersichtlich, daß bei einem Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabgerät nach der vorliegenden Erfindung, wie hier dargestellt, eine zylindrische Bandführungstrommel 1 auf einem Chassis befestigt ist und einen (nieht gezeigten) Schlitz oder Spalt hat, wobei eine drehbare Magnetkopfanordnung 1a (die mit gestrichelten Linien gezeigt ist) in der Trommel 1 drehbar gelagert ist und einen oder mehrere Magnetköpfe 1b aufweist, die entlang des Schlitzes oder Spaltes bewegt werden, d. h. in einer Kreisbahn, die im wesentlichen mit der Kreisumfangsoberflache der Trommel 1 zusammenfällt.
Ein Kassettenhalter 3» der schematisch mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ist auf dem Chassis 2 auf einer Seite der Führungstrommel 1 zur Bewegung zwischen einer gehobenen Stellung, in welcher der Halter 3 eine Bandkassette 4- aufnehmen kann, und einer gesenkten oder Arbeitsstellung zweckmäßig angeordnet ist, in welcher die Kassette für einen Aufzeichnungs- oder Wiedergäbevorgang eingestellt- ist. Die Bandkassette 4-, wie dargestellt, weist eine Vorratsspule 5 und eine Aufwickelspule 6, die innerhalb eines Gehäuses 7 drehbar enthalten sind und ein Magnetband T aufweisen, welches auf diese Spulen herumgewickelt ist. Das sich zwischen den Spulen 5 und 6 er-
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streckende Band T ist um Führungsstif te 8a und 8b neben der Spule 5 und um Führungsstifte 9a und 9b neben der Spule 6 geführt, um somit normalerweise einer Bahn zu folgen, welche einen Teil bzw. eine Strecke aufweist, die bei T^. mit gestrichelten Linien angedeutet ist, zwischen den Führungsstiften 9a und 9b, wobei das Band durch eine Öffnung 10 freigelegt ist. Die öffnung 10 erstreckt sich entlang des Seiten- und Bodenabschnittes des Gehäuses 7 in Richtung auf die Führungstrommel 1, wenn die Kassette 4· von dem Halter 3 aufgenommen ist. Der Zugang zum Inneren des Kassettengehäuses 7 durch die Öffnung 10 ist durch eine Trennwand11 begrenzt, welche sich entlang der kante der öffnung 10 in der Bodenwand des Gehäuses 7 von einer Stelle in der Nähe des Führungsstiftes 8a bis zu einer Stelle in der Nähe des Führungsstiftes 9b erstreckt und von der Strecke T^ des Bandes nach innen in Abstand liegt.
Spulenstützwellen 12 und 13 erstrecken sich vom den Chassis 2 nach oben, wobei mit ihnen die Naben 5a und 6a der Vorratsspule 5 und der Aufwickelspule 6 entsprechend in Eingriff kommen können, wenn der Halter 3 zu seiner Arbeitsstellung gesenkt wird, wobei die Kassette 4· darin aufgenommen ist. Geeignete (nicht gezeigt) Antriebsanordnungen können vorgesehen sein, um die Stützwelle 13 der Aufwickelspule in der Richtung zum Aufwickeln des Bandes T auf die Aufwickelspule 6 während des Aufzeiehnungs-, Wiedergabe- und Schnellvorschubvorganges des Gerätes sowie um die Stützwelle 12 der Vorratsspule in der Richtung zum Wiederaufwickeln des Bandes auf die Vorratsspule 5 während des WiederaufwickeIvorganges des Gerätes anzutreiben.
Das dargestellte Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät hat ferner eine Antriebs- oder Treibrolle 14-,
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die aus einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor zweckmäßig angetrieben wird, eine feststehende Magnetkopfanordnung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Tonsignalen und Steuersignalen, einen Löschkopf 16 und Bandführung 17 und 18, wobei sämtliche Glieder auf dem Chassis 2 in voll bestimmten in Abstand voneinander befindlichen Stellen angeordnet sind. Zum Betätigen des Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes ist es notwendig, das Band aus der Kassette 4 am Halter 3 um zumindest einen Teil der Kreisumfangsoberfläche der Führungstrommel 1 herumzuwickeln, um durch die drehbare Magnetkopfanordnung 1a abgetastet zu werden, die der Führungstrommel zugeordnet ist, sowie ferner um das Magnetband mit der Treibrolle 14 in Eingriff zu bringen, so daß die letztere das Band antreibt, um das Band auch mit den feststehenden Magnetköpfen 15 und 16 in Anlage zu bringen. Wenn gewünscht wird, die Kassette 4 bei Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges aus dem Gerät zu beseitigen, ist es notwendig, das Band von der Trommel 1 abzuwickeln und das Band zur Kassette zurückzuführen.
Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zur Durchführung der oben beschriebenen Aufwickel- und Abwickelfunktionen im allgemeinen ein Stützglied 21 auf, welches vorzugsweise in Form eines Ringes, wie dargestellt, ausgebildet ist und welches um die Führungstrommel 1 in einer kreisringförmigen oder bogenförmigen Bahn drehbar ist, die sich unterhalb der öffnung 10 einer Kassette 4 erstreckt, die durch den Halter in Stellung gehalten wird. Der Stützring 21 kann in bezug auf die Führungstrommel 1, wie in Fig. 1 gezeigt, exzentrisch angeordnet sein, um einen verhältnismäßig großen Zwischenraum an der Hinterseite der Trommel 1 zur Aufnahme der Treibrolle 14, der Köpfe 15 und 16 und der Bandführungen 17 und
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zu schaffen. Der in der Zeichnung gezeigte Stützring 21 ist durch mit Nuten versehenen Rollen 22 drehbar gestützt, welche mit dem Innenumfang des Ringes 21 in Eingriff stehen und auf dem Chassis 2 auf geeignete Weise angeordnet sind. Um eine Drehung des Stützringes um die Führungstrommel 1 herum zu erzielen, kommt mit dem Außenumfang des Ringes 21 eine Antriebsrolle 23 in Reibverbindung, die durch einen geeigneten umkehrbaren Elektromotor 24 drehbar ist.
Auf dem Stützring 21 ist eine Preßrollenanordnung 25 vorgesehen, welche einen Stützarm 26 aufweist, der an einem Ende an einem Stift oder Zapfen 27 drehbar gelagert ist, der sich vom Ring 21 nach oben erstreckt, wobei eine frei drehbare, aufrecht stehende Preßrolle von dem entgegengesetzten oder freien Endabschnitt des Armes 26 getragen ist und sich ein mit dem Band in Eingriff kommendes Glied bzw. ein Bandmitnehmer oder Stift vom Arm 26 innerhalb seiner Enden nach oben erstreckt. Die Preßrollenanordnung 25 ist am Stützring 12 angeordnet, so daß bei der Drehung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung um die Anordnung 25 so anzuordnen, wie in Fig. mit ganzen Linien gezeigt ist, die Preßrolle 28 neben der Treibrolle 14 zur Zusammenarbeit mit dieser zum Antreiben des Magnetbandes zwischen den beiden liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform wirkt eine Feder 30 auf den Stützarm 26, um den Arm 26 in bezug auf den Ring 21 gegen einen Anschlag 31 nach außen zu treiben, um einen kleinen Spalt zwischen der Preßrolle 28 und der Treibrolle 24 zu erzielen, wobei ein zusätzlicher Mechanismus, der bei 32 schematisch angedeutet ist, vorgesehen werden kann, um den Stützarm 26 nach innen winkelig zu verschieben,
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um die Preßrolle 28 gegen die Treibrolle 14· anzudrücken. Dieser zusätzliche Mechanismus 32 kann einfach aus einem Solenoid bzw. Elektromagnet bestehtn, der einen Anker 32a hat, der so ausgedehnt ist, daß er gegen den Arm 26 in Abhängigkeit von der Erregung des Elektromagneten 32 während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes nach innen wirkt.
Wenn der Stützring 21 im Uhrzeigersinn um annähernd 250° von seiner in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigten Arbeitsstellung zu seiner Ausgangs- oder Ruhestellung gedreht wird, befindet sich die Preßrollenanordnung in der Stellung, die bei 25' in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß die Abwärtsbewegung des Halters mit einer Kassette 4-, die auf diesem angeordnet ist, in der Ausgangs- oder Ruhestellung des- Stützringes 21 bewirkt, daß sich die Preßrolle und das Bandführungsglied in den Stellungen, die bei 28' bzw. 29' angedeutet sind, in die öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 an der Seite der Bandstrecke 1 nach oben erstrecken, die von der Führungstrommel I abgewandt ist.
Die erfindungsgemäße, hier gezeigte Bandaufwickel- und abwickelvorrichtung 20 hat einen Bandführungsstift 33$ der sich von einem Ende eines Stützarmes 3^ nach oben erstreckt, der sich oberhalb des Ringes 21 von einem Drehzapfen 35 erstreckt, der von dem Chassis 2 getragen ist. Der Stützarm 34- wird durch eine Feder 36 in die Stellung getrieben, die bei 34·' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und zwar gegen einen Anschlag 371 um den Bandführungsstift in die Stellung, die bei 33' angedeutet ist, zu bringen, in welcher dieser Stift auch angeordnet ist,
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um sich in die öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 an der Seite der Bandstrecke T^ nach oben zu erstrecken, die von der Führungstrommel 1 angewandt ist· Um den Bandführungsstift 33 in. die Stellung zu bewegen, die in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, und zwar bei Beendigung eines BandaufwickeIvorganges, kann ein Winkelhebel 38 an einem Stift 39 drehbar gelagert vorgesehen sein, der sich vom Chassis 2 neben dem Hing erstreckt, wobei sich ein Arm 38 des Winkelhebels 38 unterhalb des Stützringes 21 erstreckt und der andere Arm 38b des Winkelhebels mit dem Stützarm 35 über eine Schwenkverbindung 40 verbunden ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, kann ferner ein Anschlag 4-1 vom Stützring 21 herunterhängen und in bezug auf diesen Ring so angeordnet sein, daß bei der Drehung des Stützringes 21 gegen den Uhrzeigersinn und bei seiner Annäherung an seine Arbeitsstellung der Anschlag 41 gegen den Winkelhebelarm 38a wirkt, um den Winkelhebel 38 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie dargestellt, um somit den Stützarm 34 von der bei 34 * gezeigten in die mit ganzen Linien gezeigte Stellung zu verschieben.
Ein aufrecht stehender Bandführungsstift 42 ist auch gezeigt, der am Stützring 21 in einer festen Stellung angeordnet ist, die mit einem verhältnismäßig kleinen Abstand von der Preßrolle 28 im Uhrzeigersinn liegt, so daß in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Stützringes 21 dieser Bandführungsstift in der Stellung liegt, die bei 42* mit gestrichelten Linien angedeutet ist, um sich in die öffnung 10 des Kassettengehäuses nach oben zu erstrecken, die von dem gesenkten Kassettenhalter 3 aufgenommen ist.
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Erfindungsgemäß weist die Bandaufwickel-, und -abwickelvorrichtung ferner eine Bandführungsanordnung 43 auf, die am Stützring 21 angeordnet ist und ein Bandführungsglied oder einen Stift 44 aufweist. Wie dargestellt und nachfolgend näher beschrieben, ist das Bandführungsglied 44 am Stützring 21 zur Bewegung relativ zum letzteren aus einer bei 44' mit gestrichelten Linien gezeigten inneren Stellung, in welcher das Bandführungsglied von der Preßrolle 28' durch eine verhältnismäßig kleine Entfernung getrennt ist, entlang des Ringes 21 im Uhrzeigersinn, um somit auch in die Kassettenöffnung 10 nach oben vorzuspringen, wobei sich der Stützring 21 in seiner Ausgangsstellung befindet, zu einer in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigten Außenstellung, und zwar infolge der Bewegung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung während eines Aufwickelvorganges, in welcher Außenstellung das Bandführungsglied 24 vom Stützring 21 nach außen im Abstand liegt und auch von der Preßrolle 28 im Uhrzeigersinn entlang des Stützringes 21 in einem verhältnismäßig großen Abstand liegt. Um die oben beschriebenen Bewegungen des Bandführungsgliedes 44 in bezug auf den Ring 21 zu ermöglichen, weist die dargestellte Bandführungsanordnung 43 ferner einen Arm 45 auf, der an einem Ende am Stift oder Drehzapfen 46 drehbar gelagert ist, der vom Ring 21 getragen und durch eine Feder 47 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Ring 21 zur Stellung getrieben wird, die in Fig. 3 gezeigt ist. Der freie Endabschnitt des Armes 45 trägt einen Stift oder Drehzapfen 48, auf welchen ein Ende eines im allgemeinen L-förmigen Stützarmes 49 schwenkbar gelagert ist, von welchem sich·das Bandführungsglied oder der Stift 44 nach oben erstreckt, wie insbesondere
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in Fig. 2 dargestellt. Das freieEnde des L-förmigen Arms 49 hat einen Paßstift 50, der davon zu einem Zweck herunterhängt, der nachfolgend näher "beschrieben wird. Das freie Ende des Armes 45 hat ferner eine nach oben gebogene Lasche oder Zunge 4-5a (Fig. 2), mit welcher der Arm 49 in Eingriff kommen kann, um die Drehung des Armes 49 im Uhrzeigersinn in bezug auf den Arm 45 zur in Fig. 3 gezeigten Stellung zu begrenzen, in welcher ein verhältnismäßig kleiner oder spitzer Winkel θ zwischen der Linie C, die sich zwischen den Mittelpunkten der Stifte 46 und 48 erstreckt, und der Linie C', die sich zwischen den Mittelpunkten der Stifte 48 und 50 erstreckt, eingeschlossen ist. Wenn sich der Stützring 21 in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung befindet, wird die Drehung des Armes 45 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Feder 47 zur in Fig. 3 gezeigten Stellung begrenzt, und zwar durch den Eingriff des herunterhängenden Stiftes 50 am Arm 49 in einer Ausnehmung 51 * die am Oberteil des Stützringes 21 gebildet ist, sowie durch den Eingriff der Zunge 45a mit dem benachbarten Arm 49. In dieser Stellung der Arme 45 und 49 erstrecken sich diese Arme 45 und 49 im allgemeinen entlang des Ringes 21 vom Drehzapfen 46 in Richtung auf die Preßrolle 28, wobei das Bandführungsglied oder der Stift 44 in seiner Innenstellung verhältnismäßig dicht neben der Preßrolle 28 angeordnet ist.
Um das Bandführungsglied oder den Stift 44 von seiner Innenstellung zu seiner Außenstellung in Abhängigkeit von der Drehung des Stützringes 21 von seiner Ausgangsstellung in seine Arbeitsstellung zu bewegen, hat die dargestellte Aufwickel- und Abwickelvorrichtung 20
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ferner eine Art Betätigungsglied 52, das am Chassis 2 an einer Stellung neben dem Stützring 21 feststehend angeordnet ist, entlang welchen sich der Drehzapfen 46 während der Drehung des Stützringes 21 zwischen seiner Ausgangs- und Arbeitsstellung bewegt. Wie gezeigt, hat das Betätigungsglied 52 einen unteren Abschnitt 52a, der am Chassis 2 befestigt ist, sowie einen länglichen, gehobenen Abschnitt 52b, der sich von dem unteren Abschnitt 52a auf den Außenumfang des Ringes 21 erstreckt. Der erhobene Abschnitt 52b hat einen länglichen Schlitz 53, der am freien Ende des Abschnittes 52b zur Aufnahme des Paßstiftes 50 der Bandführungsanordnung 43 bei der Bewegung des Ringes 21 von seiner Ausgangs- oder Ruhestellung in Richtung auf seine Arbeitsstellung mündet. Der Schlitz 53 divergiert vom Ring 21 in der Richtung von seinem offenen Ende in Richtung auf sein entgegengesetztes Ende, die in einem seitlich erweiterten Verriegelungsabschnitt 53a endet.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 20 ist wie folgt:
Der Bandaufwi ckeIvorgang
in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Stützringes 21, so daß sich die Preßrollenanordnung 25, die Bandführungsanordnung 43 und die Bandführungsstifte 33 und 42 in den Stellungen befinden, die bei 25* , 43', 33* und 42' in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet sind, wird zunächst eine Kassette 4 auf den Halter 3 gelegt und der letztere in seine Arbeitsstellung gesenkt, um zu bewirken, daß sich die Preßrolle 28*, der Bandmitnehmer 29 ·, die Bandführungsstifte 33' und 42' und das Bandführungsglied 44' in die Kassettenöffnung 10 an der Seite der Bandstrecke T^ nach
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oben erstrecken, die der Führungstrommel 1 angewandt ist. Dann wird der Motor 24 zweckmäßig eingeschaltet, um zu bewirken, daß die Antriebsrolle 23 den Stützring 21 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung des, Ringes bewirkt, daß der Bandmitnehmer 29 eine Schleife L des Bandes T aus der Kassette 4 abzieht und eine Seite Im der Bandschleife um den Kreisumfang der Führungstrommel 1 herumwickelt. Hierbei ist zu beachten, daß bei der Bildung der Bandschleife L durch den Bandmitnehmer 29 sich die Preßrolle 28, die Bandführungsstifte 33 und 42 und das Bandführungsglied 24 sämtlich innerhalb der Bandschleife befinden. Während der fortgesetzten Drehung des Ringes 21 gegen den Uhrzeigersinn wird die Bandschleife L fortschreitend ausgedehnt, wobei ihre Seite L um den Kreisumfang der Führungstrommel 1 weitergewickelt wird, während mit der anderen Seite L^ der Bandschleife L der Bandführungsstift 42 und das Bandführungsglied 44 aufeinanderfolgend in Eingriff kommen, so daß diese Seite von dem Kreisumfang der Führungstrommel 1 weggehalten wird, wie z. B. in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Im Laufe der Drehung des Ringes 21 gegen den Uhrzeigersinn tritt der Paßstift 50 in den Schlitz 53 des Betätigungsgliedes 52 (Fig. 4) ein und bewegt sich entlang dep Schlitzes 53 in Richtung auf den Verriegelungsabschnitt 53a. Während der Bewegung des Stiftes 50 entlang des Schlitzes 53 und der weiteren Bewegung des Drehzapfens gegen den Uhrzeigersinn entlang der Kreisbahn des Ringes 21 beginnen die Arme 45 und 49 als eine Einheit im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 herum zu schwenken. Sobald der Paßstift 50 das geschlossene Ende des Schlitzes 53> das durch den Verriegelungsabschnitt 53a begrenzt bzw.
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gebildet ist, wird durch die weitere Bewegung des Drehzapfens 46 entlang der Kreisbahn des Ringes 21 die Drehung oder Klinkenumschaltung des Armes 49 gegen den Uhrzeigersinn relativ zum Arm 45 und eine rasche Drehung des Armes 45 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 herum beispielsweise in die Stellung nach Fig. 5» d. h.,der Winkel Q der Fig. 3 wird rasch vergrößert. Daraufhin wird durch die fortgesetzte Bewegung des Drehzapfens 46 gegen den Uhrzeigersinn entlang der Kreisbahn des Ringes 21, während der Paßstift 50 in dem Verriegelungsabschnitt 53a des Schlitzes 53 festgehalten wird, bewirkt, daß der Arm 49 sich im Uhrzeigersinn in bezug auf den Arm 45 dreht, bis der Arm 49 wieder mit der Zunge 45a am Arm 45 in Anschlag kommt, um das Winkelverhältnis Q der Fig. 3» wie beispielsweise in Fig. 1 mit ganzen Linien dargestellt, wieder herzustellen. Somit wird das Bandführungsglied 44 zu seiner Außenstellung relativ zum Ring 21 bewegt, wobei er in einem verhältnismäßig großen Abstand von dem Bandmitnehmer 29 und der Preßrolle 28 in der Richtung entlang des Stützringes 21 liegt.
Bei der Annäherung des Stützringes 21 an seiner in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigten Arbeitsstellung wirkt der vom Ring 21 herunterhängende Anschlag 41 auf den Winkelhebel 38, um diesen im Uhrzeigersinn zur dargestellten Stellung zu verschwenken, wodurch der Arm 34 um den Drehzapfen 35 gedreht wird, um den Führungsstift 33 in die mit ganzen Linien gezeigte Stellung zu verschwenken. Der Führungsstift 33 wirkt somit auf die Seite L^ der Bandschleife zwischen der Trommel 1 und dem Führungsstift 8a, ui zu bewirken, daß die Schleifenseite "L* mit dem Führungsstift und dem Löschkopf 16 in Anlage kommt. Sobald der Stützring
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seine Arbeitsstellung erreicht, kommt die Seite L^' der Bandschleife zwischen der Trommel 1 und dem Bandmitnehmer 29 mit dem Führungsstift 17 und der Kopfanordnung 15 in Anlage und bewegt sich zwischen der Treibrolle 14 und der Preßrolle 28, die neben der Treibrolle " angeordnet ist. Somit wird der BandaufwickeIvorgang beendet und der Motor 24 zweckmäßig abgeschaltet. Nach Beendigung des Bandaufwickelvorganges kann ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang eingeleitet werden, wobei während dieses Vorganges das Band T um die Führungstrommel 1 herum von der Vorratsspule 5 auf die Aufwickelspule 6 beispielsweise durch die Erregung des Solenoids 32 transportiert wird, um zu bewirken, daß die Preßrolle 28 das Band gegen die gedrehte Antriebsrolle 14 anzudrücken, sowie durch die zweckmäßige Drehung der Welle 13 der Aufwickelspule.
Zu ,jeder gewünschten Zeit kann der Aufzeichnungs- oder tfiedergabevorgang unterbrochen und ein Abwiekelvorgang eingeleitet werden, indem der Antriebsmotor 24 zweckmäßig eingeschaltet wird, um den Stützring 21 von der mit ganzen Linien gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn in die mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung anzutreiben. Während dieser Drehung des Ringes 21 kann eine oder die andere der Spulenwellen 12 und I3 zweckmäßig gedreht werden, um auf der entsprechenden Bolle 5 oder 6 das schlaffe Band aufzuwickeln, welches aus der Bewegung des Bandmitnehmers 29 und der nachträglichen Verringerung der Größe der Bandschleife L erfolgt. Die Wirkung der Bandführungsanordnung 43 wird ferner umgekehrt, d. h. , die Arme 45 und 49 derselben führen die in den Fig. 4 und 5 gezeigten fielativbewegungen aufein-
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anderfolgend, indem sie von dem in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigten Zustand in den mit gestrichelten Linien gezeigten Zustand übergehen. Während der Bewegung des Anschlages 41 weg von dem Winkelhebel 38 ist ferner eine auf den Arm 34 wirkende Feder 36 frei, um den Bandführungsstift 33 in die Stellung innerhalb der Kassettenöffnung 10 zurückzuführen, wie bei 33* mit gestrichelten Linien angedeutet.
Nach der Rückkehr des Stützringes 21 zu seiner Ausgangsoder Ruhestellung, wird das Band T von der Führungstrommel 1 vollständig abgewickelt und auf die Strecke T^ zwischen den Führungsstiften 8a und 9a in der Kassette zurückgefuhrt. Die Preßrolle 28, der Bandmitnehmer 29, der Bandführungsstift 4-2 und das Bandführungsglied 4-4 werden ferner in die Stellungen innerhalb der Kassettenöffnung 10 zurückgeführt, wie mit gestrichelten Linien bei 28' bzw. 29', 4-2· bzw. 44' angedeutet. Somit kann der Halter 3 angehoben werden, um die Beseitigung der Kassette 4- aus demselben zu ermöglichen.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 120, wie hier dargestellt, im allgemeinen in Konstruktion und Arbeitsweise der vorher beschriebenen Vorrichtung 20 ähnlich ist, so daß ihre entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Die dargestellte Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 120, hat eine Bandführungsanordnung 14-3, welche ein Bandfulirungsglied 14-4 aufweist, welches zwischen einer Innenstellung und einer Außenstellung bewegt wird, ähnlich dem Bandführungsglied 24 der Vorrichtung 20, sowie ein
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Betätigungsglied 152 zur Erzielung der Bewegung des Gliedes 144 zu seiner Außenstellung aufgrund der Drehung des Stützringes 21 aus seiner Ausgangsstellung zu seiner Arbeitsstellung.
Wie dargestellt, hat die Bandführungsanordnung 143 insbesondere einen Arm 145, der an einem Drehzapfen 146 drehbar gelagert ist, der vom Ring 21 getragen und durch eine Feder 14-7 gegen den Uhrzeigersinn in bezug auf den Ring 21 getrieben wird, sowie einen Stift 148, der von dem freien Endabschnitt des Armes 14-5 getragen ist, und einen Stützarm 149, der an einem Ende am Drehzapfen 14-8 drehbar gelagert ist, wobei sich das Bandführungsglied 144 von seinem anderen oder freien Endabschnitt nach oben erstreckt. Eine Zunge oder Lasche 145a erstreckt sich vom Arm 145 und kann durch den Arm 14-9 ergriffen werden, um die Drehung des letzteren im Uhrzeigersinn relativ zum Arm 145 zu begrenzen. Wie insbesondere in Fig. 7 dargestellt, hat das Bandführungsglied oder der Stift 144 einen Paßvorsprung 150 an seinem oberen Ende, der in den Schlitz 153 des angehobenen Abschnittes 152b des Betatigungsgliedes 152 aufgenommen werden kann, wobei der untere Teil des letzteren auf dem Chassis 2 befestigt ist. Ein Anschlag I51 am Ring 21 kann durch einen Arm 149 ergriffen werden, um die Schwingbewegung der Arme 145 und 149 als eine Einheit durch eine Feder 147 auf die Stellung der Bandführungsanordnung zu begrenzen, wie mit gestrichelten Linien bei 143' in Fig. gezeigt, in welcher sich das Bandführungsglied 144· in seiner Innenstellung und verhältnismäßig nahe der Preßrolle 28* und dem Ban (!mitnehmer 29' in der Richtung entlang des Ringes 21 befindet.
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Wie bei der vorher beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform, wird durch die Drehung des Ringes gegen den Uhrzeigersinn aus seiner Ausgangsstellung in Richtung auf seine Arbeitsstellung bewirkt, daß der Paßvorsprung 150 in den Schlitz 153 eintritt und sich entlang des letzteren in Richtung auf den seitlich gerichteten Verriegelungsteil 153a am geschlossenen Ende des Schlitzes bewegt, woraufhin die Arme 14-5 und 139 eine Klinkenumschaltung zueinander erfahren und dann relativ gerade ausgerichtet werden, um die Überführung der Anordnung 143 aus der bei 14-3' mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die mit ganzen Linien gezeigte Stellung durchzuführen.
Hierbei ist zu beachten, daß sich die Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 120 von der vorher beschriebenen Vorrichtung 20 nur in bezug auf die Anordnung einer Verriegelungsanordnung 154- darin unterscheidet, durch welche das Bandführungsglied 144- in seiner Außenstellung befestigt wird, wenn der Stützring 21 seine Arbeitsstellung nach der Beendigung eines Bandaufwickelvorganges" erreicht. Wie dargestellt, hat die Verriegelung sanordnung 154 ein Verriegelungsglied 155» das an einem Drehzapfen 156 drehbar gelagert ist, der von dem Chassis 2 getragen und durch eine Feder 157 entgegen dem Uhrzeigersinn getrieben wird, um eine Nase 155a am Glied 155 mit einem Verriegelungsstift 158 (Fig. 7) in Eingriff zu bringen, der von dem Bandführungsglied 144- herunterhängt. Die Verbindung des Verriegelungsgliedes 155 mit dem Verriegelungsstift 158 wird durch einen Abtasthebel' 159 gesteuert, der zwischen seinen Enden am Drehzapfen
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drehbar gelagert ist, der vom Chassis 2 getragen ist, und eine Verbindung 161, die an seinen Enden bei 162 und 163 mit dem Verriegelungsglied 155 und mit einem Ende des Hebel 159 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 159 trägt eine Nockenstößelrolle 164, die auf einer Nockenoberfläche 165 läuft, die am unteren Abschnitt des Außenumfanges des Stützringes 21 gebildet ist.
Es ist ersichtlich, daß in der Arbeitsstellung des Stützringes 21 und in der Stellung des PaßvorSprunges 150 der Anordnung 143 in den Verriegelungsabschnitt 143a des Schlitzes 153 die Nockenstößelrolle 164 mit einem Teil des Nockens 165 in einem verhältnismäßig kleinen Radialabstand vom Mittelpunkt des Ringes 21 in Eingriff kommt, so daß die Feder 157 dann wirksam wird, um die Nase 155a des Verriegelunsgliedes 155 mit dem Verriegelungsstift 158 in Eingriff zu bringen. Während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges wird somit das Bandführungsglied 144 in einer Außenstellung gegen die Spannung im Band zur stabilen Führung des letzteren sicher gehalten. Während der Drehung des Stützringes 21 zu seiner Arbeitsstellung oder weg von seiner Arbeitsstellung läuft jedoch die Nockenstößelrolle 164 auf Teilen des Nockens 165 in einem verhältnismäßig großen Radialabstand von dem Mittelpunkt des Ringes 21. Somit wird der Hebel 159 gegen den Uhrzeigersinn aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung gedreht, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 161 das Verriegelungsglied 155 im Uhrzeigersinn dreht, um seine Nase 155a vom Verriegelungsstift 158 zu befreien und somit die Bewegung des Paßvorsprunges 150 in den Verriegelungsabschnitt 153a des Schlitzes 153 hinein bzw. aus diesem Verriegelungsabschnitt zu ermöglichen.
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Bezugnehmend nun auf Fig. 8 ist ersichtlich, daß bei einer Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 220 nach einer anderen erfindungsgemaßen Ausführungsform mit einer Bandführungsanordnung 143 und einem Betätigungsglied 154 ähnlich dem entsprechend bezifferten Komponenten der Vorrichtung 120 die durch den Nocken 165 gesteuerte Verriegelungsanordnung 154- durch ein verhältnismäßig einfaches Verriegelungselement 254· ersetzt ist. Das gezeigte Verriegelungselement 254· hat eine im allgemeinen L-förmige Ausbildung und weist somit die Arme 254a und 254b auf, wobei es zwischen diesen Armen auf einem Drehpunkt 256 drehbar gelagert ist, der vom Chassis getragen ist. Dieser Drehpunkt' oder Drehzapfen 256 ist vorzugsweise so angeordnet, daß ein Reibungswiderstand gegen die Drehung des Elements erhalten wird. Der freie Endabschnitt des Armes 254a ist als eine Verriegelungsnase ausgebildet, die mit dem Verriegelungsstift 158 der Anordnung 143 in Eingriff kommen kann, wenn sich der Paßvorsprung 150 in dem Verriegelungsabschnitt 153a des Schlitzes 153 befindet. Der freie Endabschnitt des anderen Armes 254b ist zu einer Zunge oder Lasche 254c gebogen, mit welcher der Arm 149 der Anordnung während der Endbewegung des Ringes 21 zu seiner Arbeitsstellung in Eingriff kommen kann, ^ieser Eingriff des Armes 149 mit der Zunge 254c dreht das Element 254 im Uhrzeigersinn zur Stellung, die in i"ig. 8 gezeigt ist, in welcher der Arm 254a mit dem Verriegelungsstift 158 in Eingriff kommt, um den Paßvorsprung 150 in den Verriegelungsabschnitt 153a des Schlitzes festzustellen, wodurch auch das Bandführungsglied 144 in seiner Außenstellung gegen die Bandspannung festgestellt wird.
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Sobald der Stützring 21 von seiner Arbeitsstellung am Beginn eines Bandabwickelvorganges weggedreht wird, wird die Anfangsbewegung des Ringes 21 von der Klinkenumschaltung der Arme 145 und 149 begleitet mit dem Ergebnis , daß sich der Arm 149 gegen den Uhrzeigersinn weg von der Zunge 154c dreht, um das Element 254 freizugeben und zu ermöglichen, daß das letztere sich entgegen dom Uhrzeigersinn dreht, um den Stift 158 vom Arm 254a zu befreien. Somit kann sich der Paßvorsprung 150 von dem Verriegelungsabschnitt 153a in den Schlitz 153 bewegen, wobei die Wirkung der Anordnung 143 wie beschrieben fortgesetzt wird, und zwar vor Verlassen des Verriegelungselements 254, das in seiner freien Stellung reibungsmäßig gehalten wird.
Es ist ersichtlich, daß bei jeder der beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sämtliche Elemente der Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 20, 120 oder 220, die sich innerhalb der Bandschleife bei Beendigung eines BandaufwickeIvorganges befinden, zur Zeit der anfänglichen Bildung der Schleife innerhalb dieser Schleife liegen, um eine zuverlässige Durchführung des Bandaufwicke !Vorganges zu gewährleisten. Es ist ferner ersichtlich, daß das Bandführungsglied 44 oder 144, das anfänglich in seiner Innenstellung dicht am Bandmitnehmer liegt, reibungslos zu seiner Außenstellung in einem verhältnismäßig großen Abstand entlang des Ringes 21 vom Bandmitnehmer 29 in Abhängigkeit von der Drehung des Ringes 21 zu seiner Arbeitsstellung während eines Bandaufwickelvorganges bewegt wird. Infolge dieser Bewegung des Bandführungsgliedes 44 bzw. 144 wird die andere Seite L2 der Bandschleife reibungslos geführt und von
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der Führungstrommel 1 weggehalten, während diese Schleife L aus der Kassette fortschreitend abgezogen und ihre Seite L. um die Führungstrommel herumgewickelt wird.
Obwohl einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben wurden, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese bestimmte Ausführungsformen begrenzt, so daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche möglich sind.
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Claims (1)

  1. - 29 -
    Patentansprüche
    iy Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einer zylindrischen Bandführungstrommel, wobei zumindest ein drehbarer Magnetkopf in einer Kreisbahn bewegt wird, die mit dem Kreisumfang der- Trommel im wesentlichen zusammenfällt, einer Bandvorratsquelle, die ein Magnetband enthält, einem Halter, der von der Führungstrommel zur Aufnahme und Einstellung der Bandvorratseinrichtung in Abstand angeordnet ist, und mit einer Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung einschließlich einer Stütze, die beispielsweise in Form eines Ringes ausgebildet ist, der um die Trommel zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung in einer bogenförmigen Bahn neben dem Halter drehbar ist und mit einem mit dem Band in Eingriff kommenden Glied bzw. einem Bandmitnehmer auf der besagten Stütze, der mit der letzteren in der bogenförmigen Bahn drehbar ist, um das in der am besagten Halter angeordneten Bandvorratseinrichtung enthaltene Band mit der Stütze in der besagten Ruhestellung in Eingriff zu bringen und um eine fortschreitend ausgedehnte Schleife des besagten Bandes aus der besagten Vorratseinrichtung abzuziehen und eine Seite der ausgedehnten Bandschleife um zumindest einen Teil des Kreisumfanges der Führungstrommel in Abhängigkeit von der Bewegung der Stützeinrichtung aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung zu wickeln,
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    CO
    gekennzeichnet durch die Anordnung eines Bandführungsgliedes (44,144·), das ebenso an der besagten Stütze (21) zur Bewegung mit der letzteren in nacheilendem Verhältnis zum Bandmitnehmer (29) in der Richtung der Bewegung der besagten Stütze von der .Ruhestellung in die Arbeitsstellung befestigt und innerhalb der Bandschleife (L) bei ihrer Einleitung aufgrund der Anfangsbewegung der besagten Stütze von der Ruhestellung angeordnet ist, sowie durch eine Betätigungsvorrichtung (52,152), welche das Bandführungsglied (44,144) aus einer Innenstellung (Fig.. 3) zu einer radial äußeren Stellung (die in 3?ig. 1 mit ganzen Linien dargestellt ist) in Bezug auf die bogenförmige Bahn auf die Bewegung der besagten Stütze (21) hin zur besagten Arbeitsstellung bewegt, um die andere Seite (LP) der Bandschleife (L), mit welcher das Bandführungsglied (44,144) in Eingriff steht, von dem Kreisumfang der Trommel (1) wegzuhalten.
    2. Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandvorratseinrichtung (4) Spulen oder Rollen (5»6) aufweist, auf welchen das Magnetband (T) gewickelt ist, sowie Bandführungsgiieder (8a,8b,9a,9b), welche eine Strecke (T^) des Bandes zwischen den Spulen führen, wobei sich in der Ruhestellung der Stütze (21) der Bandmitnehmer (29') und das Bandführungsglied (44', 144') neben der Strecke (T^) an der Seite der letzteren von der Trommel (1) abgewandt erstrecken.
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    Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandvorratseinrichtung (4) ferner ein Gehäuse (7) enthält, welches die Spulen (5*6) enthält, auf welchen das Band gewickelt ist, wobei es eine Öffnung (10) aufweist, die neben der bogenförmigen Bahn liegt, wenn die Bandvorratseinrichtung (4) am Halter ($) angeordnet ist und in welcher die Bandstrecke (T^) geführt wird, wobei sich der Bandmitnehmer (29) und das Bandführungsglied (44',144') in der Innenstellung derselben in die Öffnung (10) hineinerstrecken, wenn sich die Stütze (21) in der Ruhestellung befindet.
    Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Armanordnung (45)49,145,149) an einem Ende an der Stütze (21) drehbar gelagert ist und sich das Bandführungsglied (44,144) vom anderen Ende der Armanordnung erstreckt und wobei sich die Armanordnung (45,49,145,149) im allgemeinen entlang der bogenförmigen Bahn von dem einen Ende derselben in einer ersten Stellung in Richtung auf den Bandmitnehmer (29) in der besagten Innenstellung (die in Fig..1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist) des Bandführungsgliedes (44,144) erstreckt, um das Bandführungsglied (44',144') verhältnismäßig nahe dem Bandmitnehmer (29') anzubringen, und daß sich die Arm anordnung (45,49,145,149) im allgemeinen in einer zweiten Richtung weg von dem Bandmitnehmer (29) in
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    der Außenstellung des Bandführungsgliedes (44,144) erstreckt, um dann das Bandführungsglied verhältnismäßig fern von dem Bandmitnehmer anzubringen (wie mit ganzen Linien in Fig. 1 gezeigt).
    5. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Armanordnung einen ersten und einen zweiten Arm (45,49 bzw. 145,149) enthält, die schwenkbar verbunden und mit der Stütze (21) entsprechend verbunden sind und das Bandführungsglied (44,144) tragen, wobei der erste und der zweite Arm in der Innen- und Außenstellung des Bandführungsgliedes (44,144) relativ ausgedehnt und zueinander durch Klinkenumschaltung bewegbar sind (Fig. 5), und zwar in einer Bewegung zwischen der Innen- und Außenstellung.
    6. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Feder (47, 147) hat, welche die Armanordnung (45,49,145,149) in der besagten ersten Richtung treibt, wobei ein Betätigungsglied (52b,152b) neben der bogenförmigen Bahn feststehend angeordnet ist und das Element (50,150) an der besagten Armanordnung durch das Betätigungsglied (52b,152b) ergriffen werden kann, um die Armanordnung aus der ersten Richtung zur zweiten Richtung aufgrund der Bewegung der Stütze (21) zur Arbeitsstellung zu verschwenken.
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    7. Magnetbandaufζeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (52b,152b) einen länglichen Schlitz (53»153) aufweist, der an einem Ende gegenüber der bogenförmigen Bahn mündet, um das Paßelement (50» 150) aufzunehmen, wobei er einen seitlich gerichteten Abschnitt (53a,153a) an seinem anderen Ende hat, um das Bandführungsgiied (44,144) in der Außenstellung zu halten, wenn das Paßelement (50,150) in den seitlich gerichteten Abschnitt (53a,153a) aufgenommen ist.
    8. Magnetbandaufζeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (154,254-), welche das Bandführungsgiied (144) in seiner Außenstellung nach der Bewegung der Stütze (21) zu seiner Arbeitsstellung verriegelt, wobei sie nach der Bewegung der Stütze (21) weg von seiner Arbeitsstellung ausgelöst wird.
    9. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (154,254) in der Arbeitsstellung der Stütze wirksam wird, um das Paßelement (I50) in de» seitlich gerichteten Abschnitt (153a) des Schlitzes (153) zu verriegeln.
    10. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (154) ein Klinken- oder Ver-
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    riegelungsglied (156) aufweist, welches mit einem Vorsprung (158) des Paßelementes (150) in dem seitlich gerichteten Abschnitt (153a) des Schlitzes in Eingriff kommen kann, wobei ein Nocken (165) mit der Stütze (21) bewegbar ist, um das Klinken- bzw. Verriegelungsglied (156) mit dem besagten Vorsprung (158) in Eingriff zu bringen, wenn sich die Stütze (21) in der Arbeitsstellung befindet.
    11. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach den Ansprüchen 4 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung ein Klinken- bzw. Verriegelungsglied (254) aufweist, welches mit einem Vorsprung (158) des Paßelementes (150) in den seitlich gerichteten Abschnitt (153a) des Schlitzes in Eingriff gebracht werden kann, wobei auf einen Abschnitt (254c) des besagten Klinken- bzw. Verriegelungsgliedes (254) die Armanordnung (145,149) wirken kann, wenn sich das Bandführungsglied (144) in der Außenstellung befindet, um zu bewirken, daß das Klinken- bzw. Verriegelungsglied (254) mit dem Vorsprung (158) der Paßeinrichtung in Eingriff kommt.
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