DE2322092C3 - Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät - Google Patents

Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät

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DE2322092C3
DE2322092C3 DE19732322092 DE2322092A DE2322092C3 DE 2322092 C3 DE2322092 C3 DE 2322092C3 DE 19732322092 DE19732322092 DE 19732322092 DE 2322092 A DE2322092 A DE 2322092A DE 2322092 C3 DE2322092 C3 DE 2322092C3
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Akio Tokio Serizawa
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Sony Corp
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Description

Die Erfindung betrifft ein im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenes Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DT-OS 2046 494) überragen die an dem Ring befestigten Bandmitnehmer- und Führungselemente und ein Abspreizelement die Peripherie des Ringes, wodurch die Abmessungen des Gerätes relativ groß sind. Der Ring selber reicht nicht in den Bereich der Kassette hinein, der auf der von der Trommel abgewandten Seite des Bandweges liegt, wenn das Band nicht aus der Kassette herausgezogen ist. Das Abspreizelement sitzt auf einer bogenförmigen Platte, welche mit Schlitzen versehen ist, durch die von dem Ring vorstehende Stifte hindurchragen. Die bogenförmige Platte ist auf dem Ring durch die Schlitzführungen verschiebbar. Es hat sich jedoch gezeigt, daß wegen des auftretenden Verschleißes an den Schlitzführungen und wegen der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen Schwierigkeiten hinsichtlich einer leichten Verschiebbarkeit der bogenförmigen Platte auf dem Ring bestehen.
Bekannt ist ferner ein Gera'; (IBM-Disclosure Bulletin, Bd. 9, Januar 1967, S. 968), welches ebenfalls eine bewegliche Armanordnung aufweist. Diese ist jedoch ihrerseits nicht an einem Ring beweglich befestigt. Die jeweils zueinandergehörenden Arme sind um den gleichen Drehpunkt schwenkbar, wobei dieser Drehpunkt festliegt.
Ausgehend von dem zuerst beschriebenen bekannten Gerät liegt die Aufgabe der Erfindung darin, dieses bekannte Gerät in der Weise zu verbessern, daß es korn- b0 pakter ist und eine höhere Lebensdauer hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß sich sowohl der Bandmitnehmer als auch das Bandfüh- 6S rungsglied in Ruhestellung des Gerätes innerhalb der Peripherie des Ringes befinden. Schlitzführungen sind durch die erfindungsgemäße Lösung vermieden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht eines Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, das mit einer Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung entsprechend einer Ausführungcform der vorliegenden Erfindung versehen ist,
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bandführungsgliedes und seiner Halterungskonstruktion in der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Teildraufsicht der Konstruktion nach F i g. 2, wobei das Bandführungsglied in seiner inneren Stellung relativ zum drehbaren Stützring gezeigt ist,
F i g. 4 und 5 Teildraufsichten, welche Teilen der F i g. 1 ähnlich sind, jedoch die Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung in entsprechenden aufeinanderfolgenden Stufen während eines Aufwickelvorganges zeigt,
F i g. 6 eine Ansicht, die jener nach F i g. 1 ähnlich ist, wobei jedoch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt ist,
Fig.7 eine Teilseitenansicht des Bandführungsgliedes und seiner Halterungskonstruktion wie bei der Ausführungsform nach F i g. 6 und
Fig.8 eine Teildraufsicht entsprechend einem Abschnitt der F i g. 6, wobei jedoch wiederum eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf F i g. 1 derselben ist ersichtlich, daß bei einem Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung, wie hier dargestellt, eine zylindrische Bandführungstrommel 1 auf einem Chassis 2 befestigt ist und einen (nicht gezeigten) Schlitz oder Spalt hat, wobei eine drehbare Magnetkopfanordnung la (die mit gestrichelten Linien gezeigt ist) in der Trommel 1 drehbar gelagert ist und einen oder mehrere Magnetköpfe IVb aufweist, die entlang des Schlitzes oder Spaltes bewegt werden, d. h. in einer Kreisbahn, die im wesentlichen mit der Kreisumfangsoberfläche der Trommel 1 zusammenfällt.
Ein Kassettenhalter 3, der schematisch mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ist auf dem Chassis 2 auf einer Seite der Führungstrommel 1 zur Bewegung zwischen einer gehobenen Stellung, in welcher der Halter 3 eine Bandkassette 4 aufnehmen kann, und einer gesenkten oder Arbeitsstellung zweckmäßig angeordnet ist, in welcher die Kassette für einen Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgang eingestellt ist. Die Bandkassette 4, wie dargestellt, weist eine Vorratsspule 5 und eine Aufwickelspule 6, die innerhalb eines Gehäuses 7 drehbar enthalten sind und ein Magnetband Γ aufweisen, welches auf diese Spulen herumgewickelt ist. Das sich zwischen den Spulen 5 und 6 erstreckende Band T ist um Führungsstifte 8a und Sb neben der Spule 5 und um Führungsstifle 9a und 9b neben der Spule 6 geführt, um somit normalerweise einer Bahn zu folgen, welche einen Teil bzw. eine Strecke aufweist, die bei Γι mit gestrichelten Linien angedeutet ist, zwischen den Führungsstiften 9a und 9b, wobei das Band durch eine Öffnung 10 freigelegt ist. Die Öffnung 10 erstreckt sich entlang des Seiten- und Bodenabschnittes des Gehäuses 7 in Richtung auf die Führungstrommel 1, wenn die Kassette 4 von dem Halter 3 aufgenommen ist. Der Zugang zum Inneren des Kassettengehäuses 7 durch
die Öffnung 10 ist durch eine Trennwand 11 begrenzt, welche sich entlang der Kante der Öffnung 10 in der Bodenwand des Gehäuses 7 von einer Stelle in der Nähe des Führungsstiftes Sa bis zu einer Stelle in der Nähe des Führungsstiftes 9b erstreckt und von der Strecke Γι des Bandes nach innen in Abstand liegt.
Spulenstützwellen 12 und 13 erstrecken sich von dem Chassis 2 nach oben, wobei mit ihnen die Naben 5a und 6a der Vorratsspule 5 und der Aufwickelspule 6 entsprechend in Eingriff kommen können, wenn der Halter 3 zu seiner Arbeitsstellung gesenkt wird, wobei die Kassette 4 darin aufgenommen ist. Geeignete (nicht gezeigt) Antriebsanordnungen können vorgesehen sein, um die Stützwelle 13 der Aufwickelspule in der Richtung zum Aufwickeln des Bandes Tauf die Aufwickelspule 6 während des Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Schnellvorschubvorganges des Gerätes sowie um die Stützwelle 12 der Vorratsspule in der Richtung zum Wiederaufwickeln des Bandes auf die Vorratsspule 5 während des Wiederaufwickelvorganges des Gerätes anzutreiben.
Das dargestellte Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät hat ferner eine Antriebsoder Treibrolle 14, die aus einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor zweckmäßig angetrieben wird, eine feststehende Magnetkopfanordnung 15 zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Tonsignalen und Steuersignalen, einen Löschkopf 16 und Bandführungen 17 und 18, wobei sämtliche Glieder auf dem Chassis 2 in voll bestimmten in Abstand voneinander befindlichen Stellen angeordnet sind. Zum Betätigen des Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes ist es notwendig, das Band aus der Kassette 4 am Halter 3 um zumindest einen Teil der Kreisumfangsoberfläche der Führungstrommel 1 herumzuwickeln, um durch die drehbare Magnetkopfanordnung la abgetastet zu werden, die der Führungstrommel zugeordnet ist. sowie ferner um das Magnetband mit der Treibrolle 14 in Eingriff zu bringen, so daß die letztere das Band antreibt, um das Band auch mit den feststehenden Magnetköpfen 15 und 16 in Anlage zu bringen. Wenn gewünscht wird, die Kassette 4 bei Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges aus dem Gerät zu beseitigen, ist es notwendig, das Band von der Trommel 1 abzuwickeln und das Band zur Kassette 4 zurückzuführen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung der oben beschriebenen Aufwickel- und Abwickelfunktionen weist im allgemeinen ein Stützglied 21 auf, welches vorzugsweise in Form eines Ringes, wie dargestellt, ausgebildet ist und welches um die Führungstrommel 1 in einer kreisringförmigen oder bogenförmigen Bahn drehbar ist, die sich unterhalb der Öffnung 10 einer Kassette 4 erstreckt, die durch den Halter 3 in Stellung gehalten wird. Der Stützring 21 kann in bezug auf die Führungstrommel 1, wie in F i g. 1 gezeigt, exzentrisch angeordnet sein, um einen verhältnismäßig großen Zwischenraum an der Hinterseite der Trommel 1 zur Aufnahme der Treibrolle 14, der Köpfe 15 und 16 und der Bandführungen 17 und 18 zu schaffen. Der in der Zeichnung gezeigte Stützring 21 ist durch mit Nuten versehenen Rollen 22 drehbar gestützt, welche mit dem Innenumfang des Ringes 21 in Eingriff stehen und auf dem Chassis 2 auf geeignete Weise angeordnet sind. Um eine Drehung des Stützringes 21 um die Führungstrommel 1 herum zu erzielen, kommt mit dem Außenumfang des Ringes 21 eine Antriebsrolle 23 in Reibverbindung, die durch einen geeigneten umkehrbaren Elektromotor 24 drehbar ist.
Auf dem Stützring 21 ist eine Preßrollenanordnung 25 vorgesehen, welche einen Stützarm 26 aufweist, der an einem Ende an einem Stift oder Zapfen 27 drehbar gelagert ist, der sich vor/ Ring 21 nach oben erstreckt, wobei eine frei drehbare, aufrecht stehende Preßrolle 28 von dem entgegengesetzten oder freien Endabschnitt des Armes 26 getragen ist und sich ein mit dem Band in Eingriff kommendes Glied bzw. ein Bandmitnehmer oder Stift 29 vom Arm 26 innerhalb seiner Enden nach oben erstreckt. Die Preßrollenanordnung 25 ist am Stützring 12 angeordnet, so daß bei der Drehung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung um die Anordnung 25 so anzuordnen, wie in F i g. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, die Preßrolle 28 neben der Treibrolle 14 zur Zusammenarbeit mit dieser zum Antreiben des Magnetbandes zwischen den beiden liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform wirkt eine Feder 30 auf den Stützarm 26, um den Arm 26 in bezug auf den Ring 21 gegen einen Anschlag 31 nach außen zu treiben, um einen kleinen Spalt zwischen der Preßrolle 28 und der Treibrolle 24 zu erzielen, wobei ein zusätzlicher Mechanismus, der bei 32 schematisch angedeutet ist, vorgesehen werden kann, um den Stützarm 26 nach innen winkelig zu verschieben, um die Preßrolle 28 gegen die Treibrolle 14 anzudrücken. Dieser zusätzliche Mechanismus 32 kann einfach aus einem Solenoid bzw. Elektromagnet bestehen, der einen Anker 32a hat. der so ausgedehnt ist, daß er gegen den Arm 26 in Abhängig-
keit von der Erregung des Elektromagneten 32 während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes nach innen wirkt.
Wenn der Stützring 21 im Uhrzeigersinn um annähernd 250° von seiner in F i g. 1 mit ganzen Linien ge-
zeigten Arbeitsstellung zu seiner Ausgangs- oder Ruhestellung gedreht wird, befindet sich die Preßrollenanordnung in der Stellung, die bei 25' in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß die Abwärtsbewegung des Halters 3 mit einer Kassette 4, die auf diesem angeordnet ist, in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Stützringes 21 bewirkt, daß sich die Preßrolle und das Bandführungsglied in den Stellungen, die bei 28' bzw. 29' angedeutet sind, in die Öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 an der Seite der Bandstrecke 1 nach oben erstrecken, die von der Führungstrommel 1 abgewandt ist.
Die hier gezeigte Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 20 hat einen Bandführungsstift 33, der sich von einem Ende eines Stützarmes 34 nach oben erstreckt der sich oberhalb des Ringes 21 von einem Drehzapfen 35 erstreckt, der von dem Chassis 2 getragen ist. Der Stützarm 34 wird durch eine Feder 36 in die Stellung getrieben, die bei 34' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und zwar gegen einen Anschlag 37, um den Bandführungsstift in die Stellung, die bei 33' angedeutet ist, zu bringen, in welcher dieser Stift auch angeordnet ist, um sich in die Öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 an der Seite der Bandstrecke Γι nach oben zu erstrekken, die von der Führungstrommel 1 abgewandt ist. Um
den Bandführungsstift 33 in die Stellung zu bewegen, die in F i g. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, und zwar bei Beendigung eines Bandaufwickelvorganges, kann ein Winkelhebel 38 an einem Stift 39 drehbar gelagert vorgesehen sein, der sich vom Chassis 2 neben dem Ring 21 ersfeckt. wobei sich ein Arm 38 des Winkelhebels 38 unterhalb des Stützringes 21 erstreckt und der andere Arm 386 des Winkelhebels mit dem Stützarm 35 über eine Schwenkverbindung 40 verbunden ist. Wie
in der Zeichnung gezeigt, kann ferner e.n Anschlag 41 vom Stützring 21 herunterhängen und in bezug auf diesen Ring so angeordnet: sein, daß bei der Drehung des Stützringes 21 gegen den Uhrzeigersinn und bei se.ner Annäherung an seine Arbeitsstellung der Ansch ag; 41 gegen den Winkelhebelarm 38a wirkt, um den Winkelhebel 38 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie dargestellt, um somit den Stützarm 34 von der bei 34' gezeigten in die mit ganzen Linien gezeigte Stellung zu verschieben
Ein aufrecht stehender Bandführungsst.ft 42 ist auch gezeigt, der am Stützring 21 in einer festen Stellung angeordnet ist, die mit einem verhältnismäßig kleinen Abstand von der Preßrolle 28 im Uhrzeigersinn liegt, so daß in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Siutzringes 21 dieser Bandführungsstift in der Stellung hegt. ,5 die bei 42' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, um sich in die Öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 nach oben zu erstrecken, die von dem gesenkten Kassettenhalter 3 aufgenommen ist. .
Die Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung weist ferner eine Bandführungsanordnung 43 auf. die am Stützring 21 angeordnet ist und ein Bandfuhrungsgl.ed oder einen Stift 44 aufweist. Wie dargestellt und nachfolgend näher beschrieben, ist das Bandfuhrungsglied 44 am Stützring 21 zur Bewegung relativ zum letzteren aus einer bei 44' mit gestrichelten L.n.en gezeigten inneren Stellung, in welcher das Bandfuhrungsgl.ed von der Preßrolle 28' durch eine verhältnismäßig kleine Entfernung getrennt ist. entlang des Ringes 2J im Uhrzeigersinn um somit auch in die Kassettenofhung 10 nach oben vorzuspringen, wobei sich der Stutzring 2 in seiner Ausgangsstellung befindet, zu einer ml· 1 g- 1 mit ganzen Linien gezeigten Außenstellung, und zwar infolge der Bewegung des Stützringes zu se.ner Arherstellung während eines Aufwickelvorganges, in welcher Außenstellung das Bandführungsglied 24 vom Stauring 21 nach außen im Abstand liegt und auch von der Preßrolle 28 im Uhrzeigersinn entlang des Stutzringes 21 in einem verhältnismäßig großen Abstand hegt. Um die oben beschriebenen Bewegungen des Bandfuhrungsgiiedes 44 in bezug auf den Ring 21 zu ermöglichen, weist die dargestellte Bandführungsanordnung ferner einen Arm 45 auf, der an einem Ende am Stilt oder Drehzapfen 46 drehbar gelagert ist. der vom Ring 21 getragen und durch eine Feder 47 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Ring 21 zur Stellung getrieben wird, die in Fig.3 gezeigt ist. Der freie Endabschnitt des Armes 45 trägt einen Stift oder DrehzapUsn 48, auf welchen ein Ende eines im allgeme.nen L-form· gen Stützarmes 49 schwenkbar gelagert .st,.von wel· ehern sich das Bandführungsglied oder der Stift 44 nacn oben erstreckt, wie insbesondere in F1 g. 2 dargestellt. Das freie Ende des L-förmigen Arms 49 hat einen PaB-stift 50, der davon zu einem Zweck herunterhängt der nachfolgend näher beschrieben wird Das freie Ende des Armes 45 hat ferner eine nach oben gebogene: Lasehe oder Zunge 45a (F i g. 2). mit welcher der Arm in Eingriff kommen kann, um die Drehung des Armes 49 im Uhrzeigersinn in bezug auf den Arm 45 zur η F i g. 3 gezeigten Stellung zu begrenzen..η.weeher^n verhältnismäßig kleiner oder spitzer Winkel θ zw. sehen der Linie C die sich zwischen den M.ttelpunk.en der Stifte 46 und 48 erstreckt, und der Linie C.d« sich zwischen den Mittelpunkten der Stifte 48 Jjd » er streckt, eingeschlossen ist. Wenn sich der Sί «£"nJ JJ in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung befindet, w.ra die Drehung des Armes 45 entgegen dem Uhrzeiger sinn durch die Feder 47 zur in Fi g. 3 gezeigten Stellung begrenzt, und zwar durch den Eingriff des herunterhängenden Stiftes 50 am Arm 49 in einer Ausnehmung 51, die am Oberteil des Stützringes 21 gebildet ist, sowie durch den Eingriff der Zunge 45a mit dem benachbarten Arm 49. In dieser Stellung der Arme 45 und 49 erstrecken sich diese Arme <»5 und 49 im allgemeinen entlang des Ringes 21 vom Drehzapfen 46 in Richtung auf die Preßrolle 28, wobei das Bandführungsglied oder der Stift 44 in seiner Innenstellung verhältnismäßig dicht neben der Preßrolle 28 angeordnet ist.
Um das Bandführungsglied oder den Stift 44 von seiner Innenstellung zu seiner Außenstellung in Abhängigkeit von der Drehung des Stützringes 21 von seiner Ausgangsstellung in seine Arbeitsstellung zu bewegen, hat die dargestellte Aufwickel- und Abwickelvorrichtung 20 ferner eine Art Betätigungsglied 52, das am Chassis 2 an einer Stellung neben dem Stützring 2t feststehend angeordnet ist, entlang welchen sich der Drehzapfen 46 während der Drehung des Stützringes 21 zwischen seiner Ausgangs- und Arbeitsstellung bewegt. Wie gezeigt, hat das Betätigungsglied 52 einen unteren Abschnitt 52a, der am Chassis 2 befestigt ist, sowie einen länglichen, gehobenen Abschnitt 526, der sich von dem unteren Abschnitt 52a auf den Außenumfang des Ringes 21 erstreckt. Der erhobene Abschnitt 52b hat einen länglichen Schlitz 53, der am freien Ende des Abschnittes 52b zur Aufnahme des Paßstiftes 50 der Bandführungsanordnung 43 bei der Bewegung des Ringes 21 von seiner Ausgangs- oder Ruhestellung in Richtung auf seine Arbeitsstellung mündet. Der Schlitz 53 divergiert vom Ring 21 in der Richtung von seinem offenen Ende in Richtung auf sein entgegengesetztes Ende, die in einem seitlich erweiterten Verriegelungsabschnitt 53a endet.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 20 isv wie folgt:
Der Bandaufwickelvorgang in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Slützringes 21. so daß sich die Preßrollenanordnung 25, die Bandführungsanordnung 43 und die Bandführungsstifte 33 und 42 in den Stellungen befinden, die bei 25', 43', 33' und 42' in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet sind, wird zunächst eine Kassette 4 auf den Halter 3 gelegt und der letztere in seine Arbeitsstellung gesenkt, um zu bewirken, daß sich die Preßrolle 28', der Bandmitnehmer 29', die Bandführungstifte 33' und 42' und das Bandführungsglied 44' in die Kassettenöffnung 10 an der Seite der Bandstrecke T\ nach oben erstrecken, die der Führungstrommel 1 abgewandt ist. Dann wird der Motor 24 zweckmäßig eingeschaltet, um zu bewirken, daß die Antriebsrolle den Stützring 21 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung des Ringes bewirkt, daß der Bandmitnehmer 29 eine Schleife L des Bandes T aus der Kassette abzieht und eine Seite L\ der Bandschleife um den Kreisumfang der Führungstrommel 1 herumwickelt. Hierbei ist zu beachten, daß bei der Bildung der Bandschleife L durch den Bandmitnehmer 29 sich die Preßrolle 28, die Bandführungsstifte 33 und 42 und das Bandführungsglied 24 sämtlich innerhalb der Bandschleife befinden. Während der fortgesetzten Drehung des Ringes.21 gegen den Uhrzeigersinn wird die Bandschleife L fortschreitend ausgedehnt, wobei ihre Seite L um den Kreisumfang der Führungstrommel 1 weitergewickelt wird, während mit der anderen Seite der Bandschleife L der Bandführungsstift 42 und das Bandführungsglied 44 aufeinanderfolgend in Eingriff kommen, so daß diese Seite von dem Kreisumfang der Führungstrommel 1 weggehalten wird, wie z. B. in den
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F i g. 4 und 5 gezeigt. Im Laufe der Drehung des Ringes 21 gegen den Uhrzeigersinn tritt der Paßstift 50 in den Schlitz 53 des Betätigungsgliedes 52 (Fig.4) ein und bewegt sich entlang des Schlitzes 53 in Richtung auf den Verriegelungsabschnitt 53a. Während der Bewegung des Stiftes 50 entlang des Schlitzes 53 und der weiteren Bewegung des Drehzapfens 46 gegen den Uhrzeigersinn entlang der Kreisbahn des Ringes 21 beginnen die Arme 45 und 49 als eine Einheit im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 herum zu schwenken. Sobald der Paßstift 50 das geschlossene Ende des Schlitzes 53, das durch den Verriegelungsabschnitt 53 a begrenzt bzw. gebildet ist, wird durch die weitere Bewegung des Drehzapfens 46 entlang der Kreisbahn des Ringes 21 die Drehung oder Klinkenumschaltung des Armes 49 gegen den Uhrzeigersinn relativ zum Arm 45 und eine rasche Drehung des Armes 45 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 herum beispielsweise in die Stellung nach F i g. 5, d. h., der Winkel θ der F i g. 3 wird rasch vergrößert. Daraufhin wird durch die fortgesetzte Bewegung des Drehzapfens 46 gegen den Uhrzeigersinn entlang der Kreisbahn des Ringes 21, während der Paßstift 50 in dem Verriegelungsabschnitt 53a des Schlitzes 53 festgehalten wird, bewirkt, daß der Arm 49 sich im Uhrzeigersinn in bezug auf den Arm 45 dreht, bis der Arm 49 wieder mit der Zunge 45a am Arm 45 in Anschlag kommt, um das Winkelverhältnis θ der F i g. 3, wie beispielsweise in F i g. 1 mit ganzen Linien dargestellt, wieder herzustellen. Somit wird das Bandführungsglied 44 zu seiner Außenstellung relativ zum Ring 21 bewegt, wobei er in einem verhältnismäßig großen Abstand von dem Bandmitnehmer 29 und der Preßrolle 28 in der Richtung entlang des Stützringes 21 liegt.
Bei der Annäherung des Stützringes 21 an seiner in Fig.! mit ganzen Linien gezeigten Arbeitsstellung wirkt der vom Ring 2! herunterhängende Anschlag 41 auf den Winkelhebel 38, um diesen im Uhrzeigersinn zur dargestellten Stellung zu verschwenken, wodurch der Arm 34 um den Drehzapfen 35 gedreht wird, um den Führungsstiff 33 in die mit ganzen Linien gezeigte Stellung zu verschwenken. Der Führungsstift 33 wirkt somit auf die Seite L\ der Bandschleife zwischen der Trommel 1 und dem Führungsstift 8a, um zu bewirken, daß die Schleifenseite Li mit dem Führungsstift 18 und dem Löschkopf 16 in Anlage kommt. Sobald der Stützring 21 seine Arbeitsstellung erreicht, kommt die Seite U der Bandschleife zwischen der Trommel 1 und dem Bandmitnehmer 29 mii dem Führungsstift 17 und der Kopfanordnung 15 in Anlage und bewegt sich zwischen der Treibrolle 14 und der Preßrolle 28, die neben der Treibrolle angeordnet ist. Somit wird der Bandaufwikkelvorgang beendet und der Motor 24 zweckmäßig abgeschaltet. Nach Beendigung des Bandaufwickelvorganges kann ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang eingeleitet werden, wobei während dieses Vorganges das Band Turn die Führungstrommel 1 herum von der Vorratsspule 5 auf die Aufwickelspule 6 beispielsweise durch die Erregung des Solenoids 32 transportiert wird, um zu bewirken, daß die Preßrolle 28 das Band gegen die gedrehte Antriebsrolle 14 anzudrücken, sowie durch die zweckmäßige Drehung der Welle 13 der Aufwickelspule.
Zu jeder gewünschten Zeit kann der Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgang unterbrochen und ein Abwickelvorgang eingeleitet werden, indem der Antriebsmotor 24 zweckmäßig eingeschaltet wird, um den Stützring 21 von der mit ganzen Linien gezeigten Stel-
lung im Uhrzeigersinn in die mit unterbrochenen Linier in F i g. 1 gezeigte Stellung anzutreiben. Wahrend die ser Drehung des Ringes 21 kann eine oder die andere der Spulenwellen 12 und 13 zweckmäßig gedreht wer den, um auf der entsprechenden Rolle 5 oder 6 da: schlaffe Band aufzuwickeln, welches aus der Bewegung des Bandmitnehmers 29 und der nachträglichen Verringerung der Größe der Bandschleife L erfolgt. Die Wirkung der Bandführungsanordnung 43 wird ferner um-
ίο gekehrt, d. h., die Arme 45 und 49 derselben führen die in den F i g. 4 und 5 gezeigten Relativbewegungen aufeinanderfolgend, indem sie von dem in F i g. 1 mit ganzen Linien gezeigten Zustand in den mit gestrichelten Linien gezeigten Zustand übergehen. Während der Be-
wegung des Anschlages 41 weg von dem Winkelhebel 38 ist ferner eine auf den Arm 34 wirkende Feder 36 frei, um den Bandführungsstift 33 in die Stellung innerhalb der Kassettenöffnung 10 zurückzuführen, wie bei 33' mit gestrichelten Linien angedeutet.
Nach der Rückkehr des Stützringes 21 zu seiner Ausgangs- oder Ruhestellung, wird das Band T von der Fuhrungstrommel 1 vollständig abgewickelt und auf die Strecke 71 zwischen den Führungsstiften 8a und 9a in der Kassette 4 zurückgeführt. Die Preßrolle 28, der
Bandm.tnehmer 29. der Bandführungsstift 42 und das Bandfuhrungsglied 44 werden ferner in die Stellungen innerhalb der Kassettenöffnung 10 zurückgeführt, wie mit gestrichelten Linien bei 28' bzw. 29' 42' bzw. 44' angedeutet. Somit kann der Halter 3 angehoben wer-
den, um die Beseitigung der Kassette 4 aus demselben zu ermöglichen.
r Bezufnehmend nun auf die F i g. 6 und 7 ist ersichtlich, daß die Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung lÄ), wie hier dargestellt, im allgemeinen in Konstruk-
tion und Arbeitsweise der vorher beschriebenen Vorrichtung 20 ähnlich ist. so daß ihre entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Die dargestellte Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 120 nat eine Bandführungsanordnung 143, welche ein Bandfuhrungsglied 144 aufweist, welches zwischen einer Innenstellung und einer Außenstellung bewegt wird, ähnlich dem Bandführungsglied 24 der Vorrichtung 20. sowie ein Betat.gungsglied 152 zur Erzielung der Bewegung des Gliedes 144 zu seiner Außenstellung aufgrund ?,pH ng deS Stützringes 21 aus seiner Ausgangsstellung zu se.ner Arbeitsstellung.
. wie dargestellt, hat die Bandfühmngsanordnung 143
uuiA°uu re einen Arm 145· der an einem Drehzapfen durch1?bar ge>ert ist- der vom Ring 21 getragen und Z ( mf Feder 147 &S™ de" Uhrzeigersinn in beidf Τ g 21 gegeben wird, sowie einen Stift
'Tr er von dem freien Endabschnitt des Armes 145 getragen .st, und einen Stützarm 149. der an einem <inhVm PrehzaPfen 148 drehbar gelagert ist. wobei sich h« Bandführungsglied 144 von seinem anderen
odVr f dfÜhrungsSlied 144 von Einern anderen
oaer tre.en Endabschnitt nach oben erstreckt. Eine Ainge oder Lasche 145a erstreckt sich vom Arm 145 und kann durch den Arm 149 ergriffen werden, um die
Ar ti* letzteren im Uhrzeigersinn relativ zum ri»™ V^1 ZU L be8renzen. Wie insbesondere in Fig.7 abgestellt hat das Bandführungsglied oder der Stift ' einen Paßvorsprung 150 an seinem oberen Ende, iw/.'H η Schlitz l53 dcs angehobenen Abschnitts
f>5 lit °e!ätungsgliedes 152 aufgenommen werden ΓΗ«'·*? uei,der untero Tc'l des letzteren auf dem k»n 1? ^festigt ist· Ein Anschlag 151 am Ring 21 Kann durch einen Arm 149 ergriffen werden, um die icnwingbewegung der Arme 145 und 149 als eine Ein-
heit durch eine Feder 147 auf die Stellung der Bandführungsanordnung zu begrenzen, wie mit gestrichelten Linien bei 143' in F i g. 6 gezeigt, in welcher sich das Bandführungsglied 144' in seiner Innenstellung und verhältnismäßig nahe der Preßrolle 28' und dem Bandmitnehmer 29' in der Richtung entlang des Ringes 21 befindet.
Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, wird durch die Drehung des Ringes gegen den Uhrzeigersinn aus seiner Ausgangsstellung in Richtung auf seine Arbeitsstellung bewirkt, daß der Paßvorsprung 150 in den Schlitz 153 eintritt und sich entlang des letzteren in Richtung auf den seitlich gerichteten Verriegelungsteil 153a am geschlossenen Ende des Schlitzes bewegt, woraufhin die Arme 145 und 139 eine Klinkenumschaltung zueinander erfahren und dann relativ gerade ausgerichtet werden, um die Überführung der Anordnung 143 aus der bei 143' mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die mit ganzen Linien gezeigte Stellung durchzuführen.
Hierbei ist zu beachten, daß sich die Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 120 von der vorher beschriebenen Vorrichtung 20 nur in bezug auf die Anordnung einer Verriegelungsanordnung 154 darin unterscheidet, durch welche das Bandführungsglied 144 in seiner Außenstellung befestigt wird, wenn der Stützring 21 seine Arbeitsstellung nach der Beendigung eines Bandaufwickelvorganges erreicht. Wie dargestellt, hat die Verriegelungsanordnung 154 eine Verriegelungsglied 155, das an einem Drehzapfen 156 drehbar gelagert ist, der von dem Chassis 2 getragen und durch eine Feder 157 entgegen dem Uhrzeigersinn getrieben wird, um eine Nase 155a am Glied 155 mit einem Verriegelungsstift 158 (F i g. 7) in Eingriff zu bringen, der von dem Bandführungsglied 144 herunterhängt. Der Verbindung des Verriegelungsgliedes 155 mit dem Verriegelungsstift 158 wird durch einen Abtasthebel 159 gesteuert, der zwischen seinen Enden am Drehzapfen 160 drehbar gelagert ist, der vom Chassis 2 getragen ist, und eine Verbindung 161, die an seinen Enden bei 162 und 163 mit dem Verriegelungsglied 155 und mit einem Ende des Hebels 159 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 159 trägt eine Nockenstößelrolle 164, die auf einer Nockenoberfläche 165 läuft, die am unteren Abschnitt des Außenumfangs des Stützringes 21 gebildet ist.
Es ist ersichtlich, daß in der Arbeitsstellung des Stützringes 21 und in der Stellung des Paßvorsprunges 150 der Anordnung 143 in den Verriegelungsabschnitt 143a des Schlitzes 153 die Nockenstößelrolle 164 mit einem Teil des Nockens 165 in einem verhältnismäßig kleinen Radialabstand vom Mittelpunkt des Ringes 21 in Eingriff kommt, so daß die Feder 157 dann wirksam wird, um die Nase 155a des Verriegelungsgliedes 155 mit dem Verriegelungsstift 158 in Eingriff zu bringen. Während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges wird somit das Bandführungsglied 144 in einer Außenstellung gegen die Spannung im Band zur stabilen Führung des letzteren sicher gehalten. Während der Drehung des Stützringes 21 zu seiner Arbeitsstellung oder weg von seiner Arbeitsstellung läuft jedoch die Nockenstößelrolle 164 auf Teilen des Nockens 165 in einem verhältnismäßig großen Radialabstand von dem Mittelpunkt des Ringes 21. Somit wird der Hebel 159 gegen den Uhrzeigersinn aus der in F i g. 6 gezeigten Stellung gedreht, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 161 das Verriegelungsglied 155 im Uhrzeigersinn dreht, um seine Nase 155a vom Verriegelungsstift 158 zu befreien und somit die Bewegung des Paßvorsprunges 150 in den Verriegelungsabschnitt 153a des Schlitzes 153 hinein bzw. aus diesem Verriegelungsabschnitt zu ermöglichen.
Bezugnehmend nun auf F i g. 8 ist ersichtlich, daß bei einer Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 220 nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer Bandführungsanordnung 143 und einem Betätigungsglied 154 ähnlich dem entsprechend bezifferten Komponenten der Vorrichtung 120 die durch den Nocken 165 gesteuerte Verriegelungsanordnung 154 durch ein verhältnismäßig einfaches Verriegelungselement 254 ersetzt ist. Das gezeigte Verriegelungselement 254 hat eine im allgemeinen L-förmige Ausbildung und weist somit die Arme 254a und 2546 auf, wobei es zwischen diesen Armen auf einem Drehpunkt 256 drehbar gelagert ist, der vom Chassis getragen ist. Dieser Drehpunkt oder Drehzapfen 256 ist vorzugsweise so angeordnet, daß ein Reibungswiderstand gegen die Drehung des Elements 254 erhalten wird. Der freie Endabschnitt des Armes 254a ist als eine Verriegelungsnase ausgebildet, die mit dem Verriegelungsstift 158 der Anordnung 143 in Eingriff kommen kann, wenn sich der Paßvorsprung 150 in dem Verriegelungsabschnitt 153a des Schlitzes 153 befindet. Der freie Endabschnitt des anderen Armes 254b ist zu einer Zunge oder Lasche 254c gebogen, mit welcher der Arm 149 der Anordnung während der Endbewegung des Ringes 21 zu seiner Arbeitsstellung in Eingriff kommen kann. Dieser Eingriff des Armes 149 mit der Zunge 254c dreht das Element 254 im Uhrzeigersinn zur Stellung, die in F i g. 8 gezeigt ist, in welcher der Arm 254a mit dem Verriegelungsstift 158 in Eingriff kommt, um den Paßvorsprung 150 in den Verriegelungsabschnitt 153 a des Schlitzes festzustellen, wodurch das Bandführungsglied 144 in seiner Außenstellung gegen die Bandspannung festgestellt wird.
Sobald der Stützring 21 von seiner Arbeitsstellung am Beginn eines Bandabwickelvorganges weggedreht wird, wird die Anfangsbewegung des Ringes 21 von der Klinkenumschaltung der Arme 145 und 149 begleitet mit dem Ergebnis, daß sich der Arm 149 gegen den Uhrzeigersinn weg von der Zunge 154c dreht, um das Element 254 freizugeben und zu ermöglichen, daß das letztere sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um den Stift 158 vom Arm 254a zu befreien. Somit kann sich der Paßvorsprung 150 von dem Verriegelungsabschnitt 153a in den Schlitz 153 bewegen, wobei die Wirkung der Anordnung 143 wie beschrieben fortgesetzt wird, und zwar vor Verlassen des Verriegelungselements 234, das in seiner freien Stellung reibungsmäßig gehalten wird.
Es ist ersichtlich, daß bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen sämtliche Elemente der Bandaufwickel- und -abwickelvorrichtung 20, 120 oder 220, die sich innerhalb der Bandschleife bei Beendigung eines Bandaufwickelvorganges befinden, zur Zeit der anfänglichen Bildung der Schleife innerhab diese." Schleife liegen, um eine zuverlässige Durchführung des Bandauf wickelvorganges zu gewährleisten. Es ist ferner ersichtlich, daß das Bandführungsglied 44 oder 144, das anfänglich in seiner Innenstellung dicht am Bandmiinehmer 29 liegt, reibungslos zu seiner Außenstellung in einem verhältnismäßig großen Abstand entlang des Ringes 21 vom Bandmitnehmer 29 in Abhängigkeit von der Drehung des Ringes 21 zu seiner Arbeitsstellung während eines Bandaufwickelvorganges bewegt wird. Infolge dieser Bewegung des Bandführungsgliedes 44
13 '
bzw. 144 wird die andere Sei'.e der Bandschleife reibungslos geführt und von der Führungstrommel 1 weggehalten, während t.'iese Schleife L aus der Kassette fortschreitend abgezogen und ihre Seite Li um die Führungstrommel herumgewickelt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einer zylindrischen Bandführungstrommel, weiche mit mindestens einem drehbaren Magnetkopf versehen ist, der auf einer Kreisbahn bewegt wird, die mit dem Kreisumfang der Trommel im wesentlichen zusammenfällt, mit einer Bandvorratsquelle, welche ein Magnetband enthält, mit einem von der Führungstrom mti mit Abstand angeordneten Halter zur Aufnahme und Positionierung der Bandvorratsquelle, mit einer Vorrichtung zum Abziehen des Magnetbandes von der Bandvorratsquelle, zu welcher Vorrichtung ein Träger in Form eines Ringes gehört, der um die Führungstroinmel zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung drehbar ist, wobei der Drehweg nächst dem Träger für die Bandvorratsquelle verläuft, mit einem Bandmitnehmer auf dem Träger, welcher mit dem Träger auf dem von diesem beschriebenen bogenförmigen Weg bewegt wird, um das in der auf dem Halter befindlichen Bandvorratsquelle enthaltene Band in der Ruhestellung des Trägers zu ergreifen, das Band dann bei der Bewegung des Trägers in die Arbeitsstellung von der Bandvorratsquelle in Form einer Schleife abzuziehen und die eine Seite der Schleife dann um mindestens einen Teil des Kreisumfanges der Führungstrommel zu wickeln, und mit einem ebenfalls auf dem Träger angeordneten Bandführungsgiied, welches bei der Bewegung des Trägers von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung hinter dem Bandmitnehmer her zu Beginn der Bewegung des Trägers in die Schleife hineinbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungsglied (44; 144) an einer beweglichen Armanordnung (45, 49; 145, 149) befestigt ist, daß die bewegliche Armanordnung an dem Träger (21) befestigt ist und gegenüber diesem bewegbar ist, so daß sich das Bandführungsglied (44; 144) zwischen einer inneren Position (F i g. 3), in welcher das Bandführungsglied (44; 144) etwa den gleichen radialen Abstand von dem Rotationszentrum des Trägers (21) wie der Bandmitnehmer (29) hat, und einer radial äußeren Position (in voll ausgezogenen Linien in Fl), in welcher das Bandführungsglied (144; 44) einen wesentlich größeren radialen Abstand von dem Rotationszentrum des Trägers (21) hat als der Bandmitnehmer (29), bewegen kann, und daß ein Betätigungsglied (52; 152) vorgesehen ist, welches mit der beweglichen Armanordnung (45, 49; 145, 149) derart zusammenwirkt, daß die Armanordnung in bezug auf den Träger (21) verstellt wird, wenn der Träger (21) sich in seiner Arbeitsstellung bewegt, wodurch sich das Bandführungsglied (44, 144) in seine radial äußere Position bewegt und den anderen Teil (Li) der Bandschleife (L) von dem Kreisumfang der Führungstrommel (1) weghält.
2. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Armanordnung (45, 49; 145, 149) an ihrem einen Ende schwenkbar auf dem Träger (21) befestigt ist, daß sich das Bandführungsglied (44, 144) an dem anderen Ende der beweglichen Armanordnung befindet, daß sich die bewegliche Armanordnung (45, 49; 145, 149) — wenn das Bandführungsglied (44; 144) seine innere Position (in Fig. 1 in gestrichelten Linien) einnimmt - im wesentlichen von seinem einen Ende aus entlang des bogenförmigen Weges des Trägers (21) in einer ersten Richtung gegen den Bandmitnehmer (29) hin erstreckt, um das Bandführungsglied (44, 144') relativ nahe an dem Bandmitnehmer (29') anzuordnen und daß die Armanordnung (45, 49; 145, 149) wenn das Bandführungsglied (44; 144) seine radial äußere Position einnimmt — im wesentlichen in einer zweiten Richtung von dem Bandmitnehmer (29) weggerichtet ist, um das Bandführungsglied (44; 144) von dem Bandmitnehmer (in F i g. 1 in voll ausgezogenen Linien) relativ weit weg zu halten.
3. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armanordnung einen ersten und einen zweiten Arm (45, 49 bzw. 145, 149) enthält, die schwenkbar verbunden und mit dem Träger (21) entsprechend verbunden sind und das Bandführungsglied (44, 144) tragen, wobei der erste und der zweite Arm in der Innen- und Außenstellung des Bandführungsgliedes (44, 144) relativ ausgedehnt und zueinander durch Klinkenumschaltung bewegbar sind (F i g. 5), und zwar in einer Bewegung zwischen der Innen- und Außenstellung.
4. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Feder (47,147) hat, welche die Armanordnung (45, 49, 145, 149) in der besagten ersten Richtung treibt, wobei das Betätigungsglied (526, !526) neben der bogenförmigen Bahn feststehend angeordnet ist und ein Paßelement (50, 150) an der besagten Armanordnung durch das Betätigungsglied (526, 1526) ergriffen werden kann, um die Armanordnung aus der ersten Richtung zur zweiten Richtung auf Grund der Bewegung des Trägers (21) zur Arbeitsstellung zu verschwenken.
5. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (526,1526) einen länglichen Schlitz (53, 153) aufweist, der an einem Ende gegenüber der bogenförmigen Bahn mündet, um das Paßelement (50, 150) aufzunehmen, wobei er einen seitlich gerichteten Abschnitt (53a, 153a) an seinem anderen Ende hat, um das Bandführungsglied (44,144) in der Außenstellung zu halten, wenn das Paßelement (50, 150) in den seitlich gerichteten Abschnitt (53a, 153a) aufgenommen ist.
6. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (154, 254), welche das Bandführungsgiied (144) in seiner Außenstellung nach der Bewegung des Trägers (21) zu seiner Arbeitsstellung verriegelt, wobei sie nach der Bewegung des Trägers (21) weg von seiner Arbeitsstellung ausgelöst wird.
7. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (154, 254) in der Arbeitsstellung des Trägers wirksam wird, um das Paßelement (150) in dem seitlich gerichteten Abschnitt (153a) des Schlitzes (153) zu verriegeln.
8. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (154) ein Klinken- oder Verriegelungsglied (156) aufweist, welches mit einem Vorsprung (158) des Paßelemen-
tes (150) in den seitlich gerichteten Abschnitt (153a) des Schlitzes in Eingriff kommen kann, wobei ein Nocken (165) mit dem Träger (21) bewegbar ist, um das Klinken- bzw. Verriegelungsglied (156) mit dem besagten Vorsprung (158) in Eingriff zu bringen, wenn sich der Träger (21) in der Arbeitsstellung befindet.
9. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät nach den Ansprüchen 2 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung ίο ein Klinken- bzw. Verriegelungsglied (254) aufweist, welches mit einem Vorsprung (158) des Paßelementes (150) in den seitlich gerichteten Abschnitt (153a) des Schlitzes in Eingriff gebracht werden kann, wobei auf einen Abschnitt (254c) des besagten Klinken- bzw. Verriegelungsgliedes (254) die Armanordnung (145, 149) wirken kann, wenn sich das Bandführungsglied (144) in der Außenstellung befindet, um zu bewirken, daß das Klinken- bzw. Verriegelungsglied (254) mit dem Vorsprung (158) der Paßeinrichtung in Eingriff kommi.
DE19732322092 1972-05-04 1973-05-02 Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät Expired DE2322092C3 (de)

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JP5239472 1972-05-04
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DE2322092A1 DE2322092A1 (de) 1973-11-22
DE2322092B2 DE2322092B2 (de) 1975-08-14
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