DE2322074B2 - Kehrmaschine - Google Patents
KehrmaschineInfo
- Publication number
- DE2322074B2 DE2322074B2 DE19732322074 DE2322074A DE2322074B2 DE 2322074 B2 DE2322074 B2 DE 2322074B2 DE 19732322074 DE19732322074 DE 19732322074 DE 2322074 A DE2322074 A DE 2322074A DE 2322074 B2 DE2322074 B2 DE 2322074B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- bristles
- roller brush
- movable
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 241001417527 Pempheridae Species 0.000 title claims description 23
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 70
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 claims description 5
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 8
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 1
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/32—Carpet-sweepers
- A47L11/33—Carpet-sweepers having means for storing dirt
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mit einem Gehäuse mit wenigstens zwei darin gelagerten, quer
zur Richtung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Gehäuses auf der zu reinigenden Fläche angeordneten
Walzenbürsten, die in Berührung mit der /u reinigenden
Fläche stehen und bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kehrmaschine zur Drehung
angetrieben sind, und mit Staubsammelkammern. die vor und hinter der ersten, mit im wesentlichen radial
gerichteten Borsten versehenen Walzenbürslen angeordnet sind.
Bei einer bekannten Kehrmaschine dieser Art ist die
55
60 zwischen den beiden Walzenbürsten liegende Stauosammelkammer
durch eine durchgehende Trennwand unterteilt (DT-Gbm 70 38 064)
Diese bekannte Kehrmaschine hat den Nachteil, daß die Borsten der Walzenbürste von einer zu reinigenden
Fläche nur relativ grobe Staubteilchen aufnehmen und in den Staubsammelkammern abgeben; Stnubflocken,
Flusen oder Fusseln werden von der Oberfläche nicht entfernt.
Zum Stand der Technik gehört außerdem eine Kehrmaschine,
die ein endloses Band oder eine Walze mit geneigten Borsten aufweist, die entsprechend der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung des Gehäuses der Kehrmaschine mit der zu reinigenden Oberfläche in
oder außer Eingriff gebracht werden. Mit diesem mit Borsten versehenen Band bzw. mit der Walzenbürste
stehen die Borsten einer walzenförmigen Staubentfernungsbürste in Eingriff, die nur in einer Richtung drehbar
ist, wobei unter dem Eingriffsbereich der Borsten der Walzenbürste bzw. des Bandes und der Staubenfernur.L-bürste
eine Staubsammelkammer angeordnet ist (DT-OS 20 60 377).
Mit dieser Kehrmaschine lassen sich /war feine Staubteilchen und Fusseln von einer :ίι reinigenden
Oberfläche entfernen, nicht jedoch relativ grobe Schmutzteilchen. Die durch die Staubentfernungsbürste
herbeigeführte Reinigung der Walzenbürste b/w. des mit Borsten versehenen Bandes ist unzureichend und
erfolgt nicht vollautomatisch. Außerdem ist der Aufbau der ganzen Kehrmaschine sperrig und kompliziert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Kehrmaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der sowohl grobe als auch leichte und kleine Schmutzteilchen auf einfache
Weise von einer zu reinigenden Oberfläche entfernt und zu Staubsammelkammern transportiert und dort
abgegeben werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Kehrmaschine der eingangs geschriebenen Art dadurch gelöst, daß
die zweite Walzenbürste mit kurzen, eng benachbarten Borsten versehen ist. die in ein und derselben Richtung
zur Radialrichtung geneigt sind, daß eine bewegliche und eine feste Stiiubcntfcrnungsbünte vorgesehen sind,
die beide ebenfalls mit kurzen, eng benachbarten und in ein und derselben Richtung zu ihrer Bürstenfläche geneigten
Borsten versehen sind, und daß die Borsten der beweglichen Staubentfernungsbürste in ständiger Berührung
mit den Borsten der /weiten Walzenbürste stehen und durch die Drehung der zweiten Walzenbürste
zumindest mehr oder weniger in Eingriff mit den Borsten der festen Staubentfernungsbürste bringbar
sind wobei die Borsten der zweiten Walzenbürste sowie der beweglichen und der festen Staubentfernungsbürste
— bezogen auf die Fläche ihrer gegenseitigen Berührung — in dieselbe Richtung geneigt sind.
Die erfindungsgemäße Kehrmaschine hat den Vorteil, daß sich mit ihr sowohl relativ grobe Staubteilchen
als auch sehr feine .Schmutzkörner, Staubteilchen und Fusseln von einer zu reinigenden Oberfläche entfernen
und in Staubkammern abgeben lassen. Die Kehrmaschine
ist sehr einfach gebaut und arbeitet funktionssicher, wobei die Staub- und Schmut/aufnahnicfähigkeit
nur durch die Abnutzung der Borsten beeinträchtigt wird.
Die bewegliche Staubcntfcrnungsbürsie kann flach
ausgebildet und in waagerechter Richtung verschiebbar
sein, sie kann jedoch auch gebogen ausgebildet und schwenkbar angeordnet sein.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Kehrmaschine is· eine dritte Walzenbürste in mit der /weiten
Walzenbürste übereinstimmender Ausbildung und Anordnung mit je einer weiteren beweglichen und festen
Staubentfernungsbürste vorgesehen, wobei die erste s Walzenbürste zwischen der ersten und der dritten Walzenbürste
angeordnet ist und die Borsten der rweiten Walzenbürste entgegengesetzt zur Richtung der Borsten
der d-:tten Walzenbürste geneigt angeordnet sind.
Hiermit wird eine Steigerung der Reinigungswirkung ]0
erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeig!
F i g. 1 einen Venikalschnitt einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine, ,5
F ι g. 2 einen Vertikalschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische, teilweise weggebrochene,
perspektivische Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Kehrmaschine und
Fig. 4 einen Venikalschnitt durch einen Teil einer
dritten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Nach den Fig. 1 und 3 werden Laufräder 1 und Γ
auf Grund einer Berührung mit der zu reinigenden Oberfläche, beispielsweise eines Teppichs, durch eine
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Gehäuses A angetrieben. Die Laufrädcr sind von Wellen 2 bzw. 2'
an einem äußeren Rahmen .·; eines Gehäusedeckels 18 drehbar getragen. Zwischen den Laufrädern 1 und 1' ist
ein Kupplungsrad 3 auf der Welle 4 einer ersten Wal-/enbürste 5 gelagert, die mit sich radial erstreckende
Borsten 6 versehen ist. Staubsammelkammern 19 und 19' sind vor und hinter der ersten Walzenbürste 5 angeordnet.
F.ine /weite Walzenbürste 7 weist zahlreiche Borsten
8 auf. die auf der äußeren Umfangsfläche dieser Walzenbürste
eng benachbart ausgebildet und in ein und derselben Richtung (bei der dargestellten Ausführungsform
in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) geneigt sind. Die zweite Walzenbürste 7 wird von einer
Welle 9 an einem Innenrahmen c drehbar getragen. In
Berührung mil dem oberen Abschnitt der /weilen Walzenbürste 7 ist eine Staubentfernungsbürste 10 vorgesehen,
die /wischen einem Stirnrahmen ödes Gehäuses Λ und einer Anschlagwund J7, die über der Staubsammelkammer
19 angeordnet ist. in horizontaler Richtung auf Führungsschienen 14 vor- und /urückgleitbai ist.
Die Staubentfernungsbürste 10 weist zahlreiche kurze Borsten 12 auf. Die Führungsschienen 14 erstrecken
sich auf und entlang entgegengesetzten Seitonwänden des Innenrahmens c(s. Fi g. 3). Unter der beweglichen
Suuibent'ernungsbürste 10 ist eine zweite Staubentfernungsbürste
11 fest angeordnet, die an entgegengesetzten Seitenwändcn des Innenrahmens c befestigt ist. Die
feste Staubentfernungsbürste 11 ist auf ihrer Bürslfläehe
mit zahlreichen geneigten Borsten 13 versehen, die mit den Borsten 12 der beweglichen Staubentfernungsbürste
10 in Eingriff bringbar sind. Die Borsten 12 und
Π sind in der gleichen Richtung (d.h. nach links) wie die Borsien 8 der /weiten Walzenbürste 7 geneigt. In Beruh
rung mit der oberen !"lache der beweglichen Staubeniferniingsbürsle
10 ist eine Dänipfungsplatte IS vorgesehen,
in der ein elastischer Schwamm Ιβ od. dgl. angeordnet
ist.
Die Dämpfungsplalie 15 ist zwischen den Gehäuse- fi5
deckel 18 und die bewegliche Staubentfernungsbürste 10 eingesetzt, so daß die Gleitbewegung der beweglichen
Siaubentfernungsbürste 10 sich in bestimmtem Umfang selbsttätig einstellt.
Mit 21 ist ein Handgriff bezeichnet, der um einen Verbindungsstift 20 durch den Bedienung .mann
schwenkbar ist.
Wenn die Kehrmaschine auf einem Teppich in der Richtung des ausgezogenen Pfeils durch Drücken des
Griffes 21 in Vorwärtsrichtung vorgeschoben wird (erste
Vorwärtsbewegung), drehen die Laufräder 1 und Γ in der entgegengesetzten Richtung und bewirken, daß
das Kupplungsrad 3 die erste Walzenbürste 5 an ihrem unteren Umfang in Richtung der Kehrmaschine dreht.
Infolgedessen wird relativ grober Staub auf dem Teppich durch die Borsten 6 der ersten Walzenbürste 5
aufwärts bewegt und in die Staubsammelkammer 19' geführt.
Dagegen dreht sich die zweiten Walzenbürste 7 mit einer verringerten Geschwindigkeit in der Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn, während sie die verschiebbare Staubentfernungsbürste 10 durch die Berührung
zwischen den Borsten 8 und 12 zu der '\nschlagwand 17 drückt. Da die Borsten 8 auf der äußeren Umfangsfläche
der zweiten Walzenbürste 7 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn geneigt sind, gleiten
die Borsten 8 nur entlang und auf der Oberfläche des Teppichs in einer rutschenden Weise, wenn sich das
Gehäuse A in der Richtung des ausgezogenen Pfeils bewegt. Infolgedessen bewirkt in diesem I"all allein die
erste Walzenbürste 5 ein Reinigen.
Wenn das Gehäuse A nachfolgend durch den Handgriff
21 rückwärts in Richtung des gestricheilen Pleils in F i g. 1 bewegt wird (erste Rückwärtsbewegung der
Kehrmaschine), drehen sich die Laufräder 1 und Γ in Richtung entgegengesetzt zu der des gestrichelten
Pfeils, wobei die erste Walzenbürste 5 relativ groben
Staub von der Oberfläche des Teppichs in die Staubsammclkammer 19 kehrt. Die zweite Walzenbürste 7
dreht sich dabei im Uhrzeigersinn, d. h. sie bewegt sich
an ihrem unteren Umfang in der Richtung entgegengesetzt zu der des gestrichelten Pfeils, nämlich entgegengesetzt
zu der Vorschubrichtung des Gehäuses A. |edoch ist auf Grund der Reihung zwischen der Walzen
bürste 7 und der beweglichen .Staubentfernungsbürsie
10. die an der Stelle der Berührung mit der Anschlagwand 17 bei der vorhergehenden Vorwärtsbewegung
des Gehäuses Λ zum Halten gebracht worden ist. die
Drehzahl der Walzenbürste 7 verringert. Somit werden die Staubflocken, Fusseln oder der feine Staub, die aul
dem Teppich gelassen und nicht von der ersten Walzenbürste 5 entfernt worden sind, abgekehrt und in und
über den geneigten Borsten 8 mitgenommen, während sich die /weite Walzenbürste 7 im Uhrzeigersinn dreht,
so als ob sie auf dem Teppich mitgeschleppt b/w. gezogen würde. Bei der Drehung im Uhrzeigersinn der
/weiten Walzenbürste 7 wird die bewegliche Staubentfernungsbürste auf (Jrund des Eingriffs mit der Walzenbürste
7 rückwärts verschoben, bis sie an ilen Stirn
rahmen b schlagt. Wenn sich die /weite Walzenbürste 7 weiterdreht, werden die Staubflocken, Fusseln und der
leine Staub, die /wischen der Gruppe von geneigten Borsten 8 gehalten sind, von den Borsten 22 der beweglichen
Siaubentfernungsbürste 10 (die jetzt auf Grund der Berührung mit dem Rahmen b stillsteht), wie
durch einen Kamm abgekratzt und aufgenommen, wodurch die Borsten 8 der zweiten Walzenbürste 7 gesäubert
und für die nachfolgende Bürsttätigkeit weiter bereitgemacht
werden.
Wenn das Gehäuse A wieder vorwärts in der Richtung
des ausgezogenen Pfeils (zweite Vorwärtsbewe-
giing der Kehrmaschine) gedrückt wird, kehrt die erste
Walzenbürste 5 wieder relativ groben Staub u.dgl. in die Staubsammelkammcr 19'. während die /weite Walzenbürste
7 sich mit einer verringerten Drehzahl dreht, indem sie einfach auf dem Teppich rutschend gleitet. Zu
dieser Zeit wird die bewegliche Slaubentfernungsbürstc 10 zu der Anschlagwand 17 vorgeschoben und
schlägt dort an. Da die Borsten 12 der beweglichen Staubenlfernungsbürste 10 in derselben Richtung geneigt
sind wie die Borsten 13 der festen Staubentfcrnungsbürste 11, bleibt der zwischen den Borsten 12 aufgenommene
Staub und Schmutz noch darin, ohne durch die Borsten 13 herausgekämmt zu werden, obgleich
diese Borsten 12 und 13 miteinander in Berührung gebracht werden.
Wenn das Gehäuse A wieder in der Richtung des gestrichelten Pfeils für eine Rückwärtsbewegung (zweite
Rückwärtsbewegung der Kehrmaschine) gezogen wird, kehrt die erste Walzenbürste 5 wieder relativ groben
Staub von dem Teppich in die Staubsammelkammer 19. während die zweite Walzenbürste 7 Staubflokkcn.
Fusseln und feine Staubteilchen von dem Teppich in ihre Borsten 8 aufnimmt. Gleichzeitig bewegt die
zweite Walzenbürste 7 die beweglichen Staubentfernungsbürstc 10 in Rückwärtsrichtung, bis die Bürste 10
durch den Endrahmen b angehalten wird, so daß die Borsten 12 auf der beweglichen Staubentfernungsbürstc
10 den in den Borsten 8 enthaltenen Staub und Schmutz in der schon beschriebenen Weise wie durch
Kämmen abstreifen. Während der Rückwärtsbewegung der beweglichen Staubentfernungsbürste 10 wird
der während der vorhergehenden Rückwärtsbewegung zwischen den Borsten 12 eingefangene Staub und
Schmutz abgekratzt und in die Borsten 13 der festen Staubentfernungsbürste 11 übertragen. Der auf diese
Weise zwischen die Borsten 13 gebrachte Staub und Schmutz wird dann wie durch Kämmen bei der nachfolgenden
Vorwärtsbewegung der beweglichen Staubentfernungsbürste 10 vorwärtsgedrückt und schließlich
in die Staubsammelkammer 19 entladen.
Jedesmal, wenn die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
wiederholt wird, kehren die Borsten fi der ersten Walzenbürste 5 relativ groben Staub von der Oberfläche
des Teppichs in die Staubsammelkammern 19' bzw. 19. während die zweite Walzenbürste 7 Staubflocken.
Fusseln oder relativ feine Staubteilchen nur während der Rückwärtsbewegung aufnimmt. Der von der zweiten
Walzenbürste 7 aufgenommene Staub oder Schmutz wird dann von den Borsten 8 abgestreift und
zwischen und in die Borsten 12 der beweglichen Staubentfernungsbürste
10 übertragen, die sich in Gleitberührung mit den Borsten 8 befindet. Der von den Borsten
12 aufgenommene Staub wird danach in die Borsten 13 der festen Staubentfernungsbürste 11 während
der nachfolgenden Rückwärtsbewegung der Kehrmaschine übertragen. Während der folgenden Vorwärtsbewegung
der Kehrmaschine wird der zwischen den Borsten 13 zurückgehaltene Staub durch die Borsten 12
herausgedrückt und schließlich in die Staubsammelkammcr 19 entladen.
Bei der weiteren Auslührungsform gemäß F i g. 2 ist eine dritte Walzenbürste T in einer der /weiten WaI-zenbürste
7 genau entsprechenden Ausbildung und Anordnung vorgesehen. Die ersie Walzenbürste 6 befindet
sich in der Mitte zwischen der z.weiten und dritten Walzenbürste. Der dritten Walzenbürste T sind eine
bewegliche und eine feste Staubentfernungsbürste 10' bzw. 11' in derselben Weise wie bei der zweiten Walzenbürste
zugeordnet.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in F ig. 4 dargestellt. Diese Ausführungslorm ist im wesentlichen
gleich der in den F i g. 1 und 3 gezeigten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Neigungsrichtung
der Borsten der z.weiten Walzenbürste entgegengesetzt zu der in F i g. 1 gezeigten ist und daß
die Anordnung der Staubentfernungsbürsten etwas abgeändert ist. So wird die zweite Walzenbürste 7 mit
Borsten 8, die im Uhrzeigersinn geneigt sind, durch eine Welle 9 an dem Innenrahmen cdrehbar getragen.
Über der Staubsammelkammer 19 und in Berührung mit der zweiten Walzenbürste 7 ist eine gebogene bewegliche
Staubentfernungsbürste 10 angeordnet, die an dem Innenrahmen c durch eine Achse 22 drehbar getragen
wird. Über der beweglichen Staubentfernungsbürste 10 und mit dieser in Eingriff stehend ist eine
entsprechend gebogene feste Staubentfernungsbürste 11 vorgesehen, die an ihren entgegengesetzten seitlichen
Enden mit dem Innenrahmen cfest verbunden ist. Die Borsten 12 und 13 der beiden Staubentfernungsbürsten
11 sind in derselben Richtung (wie es an den entsprechenden Berührungspunkten zu sehen ist) wie
die Borsten 8 der zweiten Walzenbürste 7 geneigt. Damit der Bewegungsausschlag der beweglichen Staubentfernungsbürste
10 richtig eingestellt werden kann sind Anschlagvorsprünge 23, 23 bzw. 25. 25 an den entgegengesetzten
Seiten des Innenrahmens c vorgesehen Ein elastisches Glied 24. wie z. B. eine Schwammplatte
kann in der beweglichen Staubentfernungsbürste IC vorgesehen sein. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh
rungsform ergibt sich ohne weiteres in Analogie zu der Ausführungsformen gerräß den F i g. 1 bis 3 mit verschiebbaren
Staubentfernungsbürsten.
Die gemäß dieser letzten Ausführungsform konstru ierte zweite Walzenbürste kann ebenfalls vor und hin
ter der ersten Walzenbürste symmetrisch zu dieser vor gesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kehrmaschine mit einem Gehäuse, mit wenigstens zwei darin gelagerten, quer zur Richtung der j
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Gehäuses auf der zu reinigenden Fläche angeordneten Walzenbürsten,
die in Berührung mit der zu reinigenden Fläche stehen und bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
der Kehrmaschine zur Drehung angetrieben sind, und mit Staubsammelkammern, die
vor und hinter der ersten, mit im wesentlichen radial gerichteten Borsten versehenen Walzenbürste
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Walzenbürste (7) mit kurzen, eng
benachbarten Borsten (8) versehen ist. die in ein und derselben Richtung zur Radialrichtung geneigt sind,
daß eine bewegliche und eine feste Staubentfernungsbürste vorgesehen sind, die beide ebenfalls
mit kurzen, eng benachbarten und in ein und derselbcn
Richtung zu ihrer Bürstfläche geneigten Borsten (12 bzw. 13) versehen sind, und daß die Borsten
(12) der beweglichen Staubentfernungsbürste (10) in ständiger Berührung mit den Borsten (8) der zweiten
Walzenbürste (7) stehen und durch die Drehung der zweiten Walzenbürste (7) zumindest mehr oder
weniger in Eingriff mit den Borsten (13) der festen .Staubentfernungsbürste (11) bringbar sind, wobei
die Borsten der /weiten Walzenbürste (7) sowie der beweglichen und der festen Stiubentfernungsbürste
(10 bzw. 11) — bezogen auf die Fläche ihrer gegenseitigen
Berührung — in dieselbe Richtung geneigt sind.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche S'.mibentfer- 3s
nungsbürste (10) flach ausgebildet und in waagerechter Richtung verschiebbar ist.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Staubentfernungsbürste (10) gebogen ausgebildet und schwenkbar
angeordnet ist.
4. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Walzenbürste
(7') in mit der /weiten Walzenbürste (7) übereinstimmender Ausbildung und Anordnung mit je
einer weiteren beweglichen und festen Staubentfernungsbürste (10' bzw. W) vorgesehen isi, wobei die
erste Walzenbürste (5) zwischen der zweiten und der dritten Walzenbürste (7 bzvv. 7') angeordnet ist
und die Borsten (8) der zweiten Walzenbürste (7) entgegengesetzt zur Richtung der Borsten (8') der
dritten Walzenbürste (7') geneigt angeordnet sind
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47043873A JPS5227939B2 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | |
JP4387372 | 1972-05-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322074A1 DE2322074A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2322074B2 true DE2322074B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2322074C3 DE2322074C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7306045A (de) | 1973-11-06 |
SE380723B (sv) | 1975-11-17 |
DE2322074A1 (de) | 1973-11-15 |
AU5505673A (en) | 1974-11-07 |
FR2183169B1 (de) | 1976-05-28 |
NL170918B (nl) | 1982-08-16 |
CH565543A5 (de) | 1975-08-29 |
JPS494362A (de) | 1974-01-16 |
US3842459A (en) | 1974-10-22 |
FR2183169A1 (de) | 1973-12-14 |
BE798915A (fr) | 1973-08-16 |
NL170918C (nl) | 1983-01-17 |
AU471578B2 (en) | 1976-04-29 |
IT985826B (it) | 1974-12-20 |
CA965911A (en) | 1975-04-15 |
GB1436342A (en) | 1976-05-19 |
JPS5227939B2 (de) | 1977-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69120961T2 (de) | Teppich-bürstsaugmaschine mit musterorientiertem staubsaugermundstück | |
DE1657293B1 (de) | Reinigungsbuerste fuer Textilien | |
DE2024616B2 (de) | Vorrichtung zum saeubern von textilien | |
DE102019106501A1 (de) | Saugwerk für einen Staubsauger und Staubsauger | |
EP0693378B1 (de) | Gerät zur Reinigung von Walzen | |
DE2658752A1 (de) | Offenend-spinnmaschine mit mitteln zum aufnehmen und abfuehren abgeschiedener verunreinigungen | |
DE2124085C3 (de) | Reinigungsvorrichtung für rotierende Zylinder | |
DE2060377C3 (de) | Teppichkehrmaschine | |
DE102012208685A1 (de) | Düse mit einer Bürstenwalze für einen Staubsauger und Staubsauger | |
DE3027137C2 (de) | Elektrisch betriebene, rotierende Zahnbürste | |
EP3585946B1 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
DE2322074B2 (de) | Kehrmaschine | |
DE19926584C1 (de) | Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen mit einem Abstreifelement | |
DE69304847T2 (de) | Treibriemen für Kehrmaschine | |
DE2322074C3 (de) | Kehrmaschine | |
DE697917C (de) | Drehbarer Schlagkoerper fuer Staubsauger | |
CH694591A5 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Walzenoberflächen. | |
DE102021112010A1 (de) | Staubsaugerdüse | |
DE2349789A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum putzen von buersten | |
DE102007007844B4 (de) | Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts sowie Reinigungsgerät | |
DE3641159A1 (de) | Ausputzbuerste einer tambourrauhmaschine | |
EP4032398A1 (de) | Haarbürste | |
DE403970C (de) | Maschine zum Abwaschen von Platten nach dem Beizen | |
DE1251783B (de) | ||
DE922086C (de) | Handstueck fuer Viehputzgeraete |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |