DE232195C - - Google Patents

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DE232195C
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dishwasher
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/241Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
    • A47L15/245Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane the dishes being placed directly on the conveyors, i.e. not in dish racks

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232195 -KLASSE 34 c. GRUPPE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geschirrspülmaschinen mit sich drehenden Bürsten zum Reinigen von Tellern, Platten, Bestecken, Schüsseln u. dgl. und besteht darin, daß zwisehen den Bürsten ein endloses Transportband hindurchgeführt wird, auf welchem die zu reinigenden Gegenstände liegen. Eine der sich drehenden Bürsten läuft zweckmäßig teilweise unter Wasser, um eine gründliche Bespülung
ίο zu erzielen und gleichzeitig eine ständige Anfeuchtung der über Wasser laufenden Bürste. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
In dem mit Wasser gefüllten Behälter α ist die untere Bürste b derart angeordnet, daß sie sich zum größten Teil unter Wasser dreht. Über der Bürste b lagert eine zweite Bürste c in der Wandung der den Behälter α überdeckenden Haube d. Beide Bürsten bewegen sich zwangläufig; ihr gegenseitiger Abstand ist so bemessen, daß die Borsten der einen in die Borsten der anderen hineingreifen, damit beim Vorbeigang der zu reinigenden Gegenstände die Borsten sich umlegen und scheuernd wirken, dagegen bei mit Gegenständen nicht besetztem Transportband die Bürsten · sich gegenseitig reinigen. Durch das Eintauchen der unteren Bürste in das Wasser wird mit stets frischem Wasser gespült, und gleichzeitig wird das Wasser gegen die Wände der die Vorrichtung bedeckenden Haube d geschleudert. Rinnen e innerhalb der Haube und Tropfkämme f für das Abfließen dienen zum Auffangen des herumgeschleuderten Wassers und gleichzeitig zum Reinigen desselben. Es empfiehlt sich deshalb, die Auffangrinnen e und g mit Siebböden zu versehen bzw. sie mit Filtermaterial auszukleiden, um die in dem Spülwasser enthaltenen Verunreinigungen zurückzuhalten. Durch Herausnahme der Rinnen bzw. der Auffanggefäße kann für eine ständige Entfernung des Schmutzes gesorgt werden.
Es empfiehlt sich ferner, den Bürsten eine verschiedene Umdrehgeschwindigkeit zu geben, damit sie sich gründlich gegenseitig reinigen, wenn keine Gegenstände zwischen denselben hindurchgeführt werden. Zwischen den Bürsten b und c bewegt sich das endlose Transportband i, zu dessen Durchtritt Öffnungen in der Haube d vorgesehen sind. Die Führung erhält das Band durch Rollen k. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Transportvorrichtung besteht aus einzelnen Seilen oder Ketten i, die mit Haken I besetzt sind, welche den Zweck haben, die darauf ruhenden Gegenstände an einer Längsverschiebung bei Bearbeitung durch die Bürsten zu verhindern. Der Antrieb des Transportbandes erfolgt mittels Zahnräder und Ketten. Da es von besonderer Wichtigkeit ist, daß die das Transportband bildenden Seile und Ketten in möglichst geringer Anzahl verwendet werden, so ist es von Vorteil, die einzelnen Seile oder Ketten in verschiedenem Abstand anzuordnen. Auch ist es von Vorteil, seitlich von dem Transportband eine schräge Ebene m anzubringen, welche beim Vorbeigehen der Gegen-
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stände durch die Bürsten eine seitliche Verschiebung der Gegenstände veranlaßt, wodurch eine gründlichere Reinigung stattfindet. Sobald die gereinigten Gegenstände an das Ende der Transportbahn gelangt sind, fallen sie selbsttätig in ein Spülgefäß n, aus welchem sie mittels eines weiteren Transportbandes weiter befördert werden können. Das durch das Spülgefäß η fließende Wasser wird zweckmäßig in den Behälter α geleitet, um den Wasservorrat darin ständig zu erneuern. Statt wie in dem vorbesprochenen Beispiel nur zwei Bürsten anzuwenden, können auch mehrere Bürstenpaare Verwendung finden, wobei dann die Transportbänder zwischen den einzelnen Bürstenpaaren hindurchgeleitet werden. Ferner können die Bürsten kegel- oder scheibenförmig gestaltet werden und mit verschieden langen oder verschieden starken Borsten zur besseren Reinigung bzw. Entfernung der größeren Schmutzteile versehen sein.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Geschirrspülmaschine mit zwei oder mehreren sich drehenden Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegenständigen Bürsten eine die Ware tragende endlose, in bekannter Weise mit Haken oder Vorsprüngen versehene Transportbahn hindurchgeführt wird, welche im wesentlichen senkrecht zu der durch die beiden übereinander liegenden Bürstenachsen hindurchgelegten Ebene sich bewegt.
  2. 2. Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Bürsten ganz oder teilweise unter Wasser sich dreht.
  3. 3. Spülmaschine nach Anspruch 1 und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten durch eine mit Durchtrittsöffnungen für die Transportbahn versehene Haube (d) überdeckt sind.
  4. 4. Spülmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube auf ihrer inneren Oberfläche mit Tropfkämmen und Auffangrinnen versehen ist, die behufs Entfernung des darin angesammelten Schmutzes herausnehmbar angeordnet sind.
  5. 5. Spülmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinnen als Siebe ausgebildet bzw. mit Filtermaterial ausgekleidet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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