DE2321949A1 - Putz- und scheuermittel - Google Patents
Putz- und scheuermittelInfo
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Description
Putz- und Scheuermittel
Seit Jahren werden im Haushalt zum Reinigen von Porzellan,
Keramik und anderen glasüberzogenen Oberflächen siliciumhaltige Putz- und Scheuermittel verwendet. Diese Scheuermittel
werden von Hausfrauen teilweise auch zum Reinigen und Polieren von Kupfer» Aluminium und Metallwaren aus rostfreiem Stähl
benutzt. Derartige Metalloberflächen sind aber hochgradig gegen Verkratzen empfindlich, so daß ein Stumpfwerden und eine
Fleckenbildung auf Metallwaren dieser Art eintreten kann; insbesondere tritt dieser Nachteil bei Spülbecken aus rostfreiem
Stahl auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue Putz- und Scheuermittel zu entwickeln, die bei Anwendung an Metalloberflächen
ein möglichst geringes Verkratzen verursachen.
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ÖBKSrtNAL FNSPECTÄ3
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Putz- und Scheuermittel vorgeschlagen,
daß dadurch gekennzeichnet ist, daß es als P.utzmaterial·Substanzen
mit Calcium- und Carbonationen in hexagonalskalenoedrischer Kristallform enthält, wobei diese Verbindungen
eine dreizählige Symmetrieachse aufweisen entsprechend einer gleichmäßigen Verteilung von triangulären Carbonationen mit
im gleichen Abstand vorliegenden Zwischenschichten von Calciumionen in zu dieser Achse senkrechten Ebenen, der rhomboedrischen
Kristallglas se angehören und eine Teilchengröße im Bereich von
10 bis 50,um aufweisen.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Scheuermittel derartige Verbindungen in Mengen von etwa 50 bis 99S4 Gew.^,
bezogen auf die Gesamtmischung.
Die erfindungsgemäß als Putzmaterial eingesetzten Verbindungen gehören zur großen Klasse der Calcite.
Makroskopische Calcitkristalle werden in ihren alten natürlichen Vorkommensstätten in zahlreichen Kristallformen gefunden.
Diese Kristalle besitzen aber unabhängig von ihrer Kristallmorphologie die gleiche innere reguläre Anordnung
der Atome und ergeben dahej? beim Zerkleinern die oben erwähnten
rhomboedrischen Kristalle.
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Die rhomboedrische Form zerkleinerter Calcitkristalle entfaltet
sich um eine dreizählige Symmetrieachse und zeigt dadurch
die gleichmäßige Verteilung von triangulären Carbonationen mit im gleichen Abstand vorhandenen Zwischenschichten von
Calciumionen in zu der Achse senkrechten Ebenen an. Die relativen Stellungen der Calcium- und Carbonationen in der atomaren
Struktur dieser Kristalle lassen sich in einfacher Weise durch Betrachtung eines Rhomboeders feststellen. Calciumionen sind
an den Ecken und den Mittelpunkten der Flächen des Rhomboeders vorhanden, während das Zentrum des gleichschenkligen Dreiecks
de's Carbonations sich im Zentrum des Rhomboeders befindet, wobei die Ebene des Dreiecks senkrecht zu der dreizähligen
Symmetrieachse dieser geometrischen Form steht. Infolge dieses Aufbaues zeigt die Kristallform eine vollständige rhomboedrische
Spaltung mit einem äußeren Winkel von 105° zwischen den Spaltflächen. Beim Zerkleinern makroskopischer Calcitkristalle beliebiger
Form wie beispielsweise beim Vermählen in einer Kugelmühle verfügt die Hauptmenge der gebildeten Teilchen über die
erwähnte rhomboedrische Form, wodurch das Putzmaterial seine ausgezeichneten fettablösenden Eigenschaften erhält. Die Teilchengröße
dieser rhomboedrischen Form des kristallinen Calcits ist ein kritischer Faktor für die erfolgreiche Verwendung
als Putzmaterial. Es wurde nämlich festgestellt, daß Teilchen mit einer Größe von unter 10»um zum Scheuern nicht geeignet
sind, da diese Teilchen nicht die notwendige rhomboedrische
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-H-
Form aufweisen. Scheinbar werden beim Verringern der Größe der Teilchen auf unter 10.um kugelartige Partikel gebildet,
wobei, vermutlich wegen des Verlustes der scharfen Kanten des Rhombus, die Schmutzablöseeigenschaften verlorengehen.
Eines der wichtigsten Merkmale der erfindungsgemäß anzuwendenden
Putzmaterialien ist die Tatsache, daß sie sehr viel weicher als das üblicherweise verwendete Siliciumdioxid sind, da sie
auf der Mohs-Skala eine Härte von 3 im Vergleich zu einer
Härte von 7 für Siliciumdioxid aufweisen und daher die mit dem Scheuermittel behandelten Metalle fast oder überhaupt
keinem Abrieb ausgesetzt sind. Die Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Scheuermittel wird dadurch aber nicht verringert,
sondern im Vergleich zu anderen Mitteln aufrechterhalten und in manchen Fällen.sogar wegen der scharfkantigen
rhomboedrischen Ecken verbessert.
Calcit aus verschiedenen Quellen wie beispielsweise aus Sediment-, Eruptiv-, hydrothermalen oder metamorphen Lagerstätten
unterscheidet sich in der Korngröße des Materials, aber nicht in den für die Verwendbarkeit als Scheuermittel
in den erfindungsgemäßen Mischungen wichtigen physikalischen
Eigenschaften. Eruptive, hydrothermale und metamorphe Calcitablagerungen
sind im allgemeinen von gröberer Korngröße als die meisten sedimentären Ablagerungen, obgleich die letzteren
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ebenfalls beträchtlich in der Textur und Korngröße variieren können. Besonders interessant sind sedimentäre Ablagerungen
von ursprünglich sehr feiner Korngröße, die eine nur sehr geringe Rekristallisation des Carbonates erlitten haben.
Obgleich sie fester aneinanderhaften als das Sediment, nämlich
Kalkschlamm, aus dem sie gebildet worden sind, sind diese Ablagerungen noch zerreibbar und können einfach zerkleinert
werden. In derartigen Ablagerungen kann der rekristallisierte Calcit in Form kleiner Rhomben gleicher Größe vorliegen, die
beim Zerdrücken unter Bildung eines Pulvers mit rhombenförmigen, gleich großen Teilchen auseinanderfallen.
Schweizer Jurakalk ist eine sedimentäre Ablagerung dieser Art mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 20 bis 25#um.
Beim Zerbrechen während des Zerkleinerns bildet sich ein Pulver mit einer außergewöhnlich hohen Fraktion von gut ausgebildeten
gleich großen Rhomben, wodurch diese Ablagerung besonders günstig als Scheuermittel in Scheuer- und Putzmittelmischungen verwendbar
ist. Ähnliche Pulver, wenngleich mit einer geringeren Fraktion an gut ausgebildeten Rhomben und' verhältnismäßig höheren
Fraktionen an zerbrochenen feineren Teilchen und/oder wesentlich größeren Rhomben bilden sich beim Vermählen von Marmor,
spanischem Calcit, Kalkstein und italienischem Marmor.
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Marmor ist ein metamorphes Gestein und grobkörniger als die
Mehrzahl der Kalksteine. Beim Zermahlen bildet sich ein sehr
hoher Anteil der erwünschten pulverförmigen rhombenartigen
Teilchen. Nur wenig Marmorarten sind verhältnismäßig reines
Calcitgestein, die meisten enthalten außer Calcit andere ,
Mineralien, wodurch sich der Farbkontrast zwischen dem weißen Calcit und der anderen Mineralien bildet.
Mehrzahl der Kalksteine. Beim Zermahlen bildet sich ein sehr
hoher Anteil der erwünschten pulverförmigen rhombenartigen
Teilchen. Nur wenig Marmorarten sind verhältnismäßig reines
Calcitgestein, die meisten enthalten außer Calcit andere ,
Mineralien, wodurch sich der Farbkontrast zwischen dem weißen Calcit und der anderen Mineralien bildet.
Von Kalksteinen werden bevorzugt Ablagerungen aus der devonischen Gebirgsbildung verwendet; gute Kalksteine dieses Alters
in Gängen befinden sich um Torquay in Devon. Außerdem sind
auch Kalksteine aus dem Carbon geeignet. Die Carbonkalksteine sind teilweise ausgezeichnete Kalksteine in Gängen, Muschel- kalksteine, rekristallisierte Kalksteine oder sogar oolithische Kalksteine. Andere geeignete Kalkablagerungen sind Kalke aus
der Kreideformation. Die Eigenschaften der Gesteine variieren an verschiedenen Stellen der Ablagerungen; im allgemeinen ist die mittlere Kreide zufriedenstellender als obere oder untere Kreide.
auch Kalksteine aus dem Carbon geeignet. Die Carbonkalksteine sind teilweise ausgezeichnete Kalksteine in Gängen, Muschel- kalksteine, rekristallisierte Kalksteine oder sogar oolithische Kalksteine. Andere geeignete Kalkablagerungen sind Kalke aus
der Kreideformation. Die Eigenschaften der Gesteine variieren an verschiedenen Stellen der Ablagerungen; im allgemeinen ist die mittlere Kreide zufriedenstellender als obere oder untere Kreide.
Vorzugsweise sollten die Calcitkristalle oder Gesteinsbruchstücke einen Durchmesser von weniger als 6,5 mm aufweisen und ·
im wesentlichen frei von Abrieb von unter 10,um sein, wenn -■'
sie in die Mahlanlagen eingebracht werden. Material mit einer
Korngröße von unter 100 ,um ist einfacher zu vermählen^ die
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bevorzugte ursprüngliche Korngröße sollte etwa 10 bis 50, und insbesondere 15 bis 35/um betragen, da dann ein Vermählen
unnötig Wird. Das bevorzugt verwendete Calcitmaterial hat eine weiße Farbe, ist geruchlos und bildet ein feines kristallines
Pulver mit einer-Teilchengröße von etwa 10 bis 50,um. Eine
20 jSige Aufschlämmung eines derartigen Materials sollte einen pH-Wert von etwa 8 bis 10 aufweisen, darüber hinaus sollte
das Material zumindest 98 % reines Cälciumcarbonat sein und
eine Härte auf der Mohs-Skala von etwa 3 aufweisen.
Die rhomboedrische Form des Calcits zeichnet sich nicht nur
dadurch aus, daß sie verhältnismäßig weich ist, so daß keine Ab schleifgefahr an Metallen wie rostfreiem Stahl besteht,
sondern durch die wichtigen Ecken schneidet dieses Material durch Schmutz und Fett, die sich auf Metalloberflächen angesammelt
haben. Darüber hinaus wurde überraschenderweise festgestellt, daß rhomboedrischer Calcit bei Verwendung in Scheuermitteln
mit einem Gehalt an einer hypobromit- oder hypochloritabspaltenden
Verbindung wie Trichlorcyanursäure zu besondersstabilen Mischungen führt, die sehr viel abspaltbares und somit
zur Verfügung stehendes Halogen über längere Zeit aufweisen. Beim Lagern oder beim Stehen tritt daher nur ein geringer
Verlust an aktiven Bestandteile ein. Ferner ist der rhomboedrische Calcit nicht toxisch, so daß keine Gesundheitsgefährdungen
oder besondere Maßnahmen bei der Verarbeitung bedingt werden,
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■- 8 -
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Die erfindungsgemäßen Scheuermittel enthalten im allgemeinen
ein Bleichmittel, das heißt also Verbindungen, die eine zum Bleichen geeignete Substanz wie beispielsweise Hypochloritchlor
und/oder' Hypobromitbrom bei Berührung mit wässrigen
Medien freisetzen. Besonders geeignete Bleichmittel sind die trockenen, teilchenförmigen, heterozyklischen N-Brom- und N-Chlor-imide
wie Trichlorcyanursäure, Tribromcyanursäure, Dibrom-
und Dichlorcyanursäure sowie deren wasserlösliche Salze wie Kalium- und Natriumsalze. Derartige Bleichmittel können
auch in Mischungen aus zwei oder mehreren Verbindungen angewendet werden.
Ferner können andere N-Brom- und N-Chlor-imide eingesetzt
werden wie die N-bromierten und N-chlorierten Succinimide, Malonimide, Phthalimide oder Naphthimide. Weitere Verbindungen
sind Hydantoine wie 1,3-Dibrom- und l^-Dichlor-S^-dimethylhydantoin;
N-Monochlor-CjC-dimethylhydantoin, Methylen-bis-(N-brom-C,C-dimethylhydantoin),
1,3-Dibrom- und 1,3-Dichlor-5-isobutyl-hydantoin,
1,3-Dibrom- und l^-Dichlor-S-methyl-S-äthy!-hydantoin,
1,3-Dibrom- und l,3-Dichlor-5,5-diisobutylhydantoin, 1,3-Dibrom- und l,3-Dichlor-5-methyl-5-n-amylhydantoin.
Weitere geeignete hypohalogenidabspaltende Verbindungen sind Tribrommelamin und Trichlormelamin. Außerdem
sind trockene teilchenförmige wasserlösliche, aber wasserfreie anorganische Salze brauchbar wie Lithium-hypochlorit und
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-hypobromit. Die hypohalogenidabspaltenden Verbindungen können
gegebenenfalls in Form stabiler fester Komplexe oder Hydrate vorliegen wie beispielsweise Natrium-p-toluol-sulfo-bromamintrihydrat,
Natrium-benzol-sulfo-chloramin-dihydrat, Calciumhypobromit-tetrahydrat
oder Calcium-hypochlorit-tetrahydrat. Geeignet sind auch bromierte oder chlorierte Trinatriumphosphate,
die durch Reaktion der entsprechenden Natriumhypohalogenidlösungen
mit Trinatriumphosphat und dem notwendigen Wasser hergestellt werden. Außerdem' können Bleichmittel verwendet
werden, die sowohl Hypochlorit als auch Hypobromit abspalten können, wie beispielsweise die N-bromierten-N-chlorierten
heterozyklischen Imide wie N-Brom-, N-Chlor-cyanursäuren und deren Salze, wie insbesondere N-Monobrom-NjN-dichlor-cyanursäure,
N-Monobrom-N-monochlor-cyanursäure, N-Monobrom-N-monochlorcyanursäure,
Natrium-N-monobrom-N-monochlor-cyanurat oder Kalium-N-monobrom-N-monochlor-cyanurat oder N-bromierte, N-chlorierte
Hydantoine wie N-Brom-N-chlor-5>5~dimethyl-hydantoin
oder N-Brom-N-chlor-S-äthyl-S-methyl-hydantoin.
Die hypohalogenidfreisetzenden Verbindungen werden im allgemeinen
in Mengen von etwa 0,1 bis 10 Gew. SS und meist etwa 0,2
bis 5 Ge\i.% wie beispielsweise 0,2 bis 1 Gew.Ji, jeweils bezogen
auf die Gesamtmischung, zugesetzt.
Andere geeignete Bleichmittel sind Aktivsauerstoff abspaltende Verbindungen wie beispielsweise Wasserstoffperoxid, Natrium-
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peroxid und anorganische Persalze wie Natrium- und Kaliumperborate,
-percarbonate, -perphosphate, -persilicate und -persulfate.
Die Aktivsauerstoff abspaltenden Verbindungen werden meist in Mengen von etwa 0,1 bis 10 Gew.% und vorzugsweise 0,2 bis 5
Gew.%i bezogen auf die Gesamtmischung, verwendet.
Die Wirkung der Bleichmittel kann durch Zugabe von Aktivatoren
verbessert werden. Geeignete Aktivatoren sind Natriumbromid, SuIfaminsäure, m-Chlor-benzoesäure, Tetraacetyl-äthylendiamin,
Trisacetylcyanurat, Chloracetyl-salicylsäure, Natrium-p-acetoxybenzolsulfonat,
N-Benzoyl-dimethy!-hydantoin, N-Acetyl-dimethylhydantoin,
N-Methyl-N-acetyl-benzolsulfonamid, Sulfophenylacetylcarbonat,
Bernsteinsäureanhydrid oder Tetraacetyl-glycouril. Die Aktivatoren erweisen sich am wirksamsten, wenn sie in Mengen
vorliegen, die dem molaren Äquivalent der Menge des eingesetzten Bleichmittels entsprechen.
Weitere geeignete Aktivatoren sind Metallionen der Übergangsmetalle des Periodensystems, und zwar insbesondere solche mit
+2 + 2
ungepaartem Elektronenspin wie Cobalt CO , Mangan Mn ,
Nickel Ni+2, Chrom Cr+3, Molybdän Mo+2 oder Kupfer Cu+2.
Die erfindungsgemäßen Putz- und Scheuermittel enthalten im allgemeinen ein wasserlösliches organisches Tensid. Dieses
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Tensid muß in Gegenwart der Bleichmittel, falls diese vorhanden sind, stabil sein. Als Tenside können anionische, kationische,
amphothere oder nichtionische verwendet werden. Geeignete anionische Tenside sind Seifen und sulfatierte oder
sulfonierte synthetische Tenside und zwar insbesondere Verbindungen mit 8 bis 26 und meist 12 bis 22 C-Atomen im Molekül.
Die Seifen sind wasserlösliche Salze höherer gesättigter Fettsäuren oder Mischungen dieser Verbindungen.
Sulfatierte und sulfonierte synthetische Tenside sind bekannt und können durch Sulfonierung geeigneter organischer Verbindungen
hergestellt werden. Von der großen Anzahl geeigneter Sulfate und Sulfonate werden vorzugsweise aliphatische Sulfate
oder Sulfonate mit 8 bis 22 C-Atomen oder aromatische Alkylsulfonate
verwendet.
Die aromatischen Alkylsulfonate können einkernig oder mehrkernig sein, wobei der aromatische Kern beispielsweise vom
Benzol, Toluol, Xylol, Phenol, von den Cresolen, von Phenoläthern, Naphthalin oder Derivaten des Phenanthrens stammen
kann. Die Alkylgruppen können in weiten Grenzen variiert werden, so können beispielsweise die Alkylgruppen gerade- oder
verzweigtkettig sein und können als Dodecyl-, Pentadecyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl- oder gemischte Alkylgruppen aus Fettmaterialien,
gecrackten Paraffinwachsen, Olefinen oder Polymeren
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niederer Monoolefine vorliegen. Die Anzahl der Sulfonsäuregruppierungen
im Kern kann schwanken, meist ist aber nur eine derartige Gruppe vorhanden, um so weit wie möglich das Gleichgewicht
zwischen hydrophilen und hydrophoben Eigenschaften des Moleküls zu erhalten.
Besonders geeignete aromatische Alkylsulfonate sind propylierte
Naphthalinsulfonate, gemischte Butyl-naphthalinsulfonate,
Tetrahydronaphthalinsulfonate, verschiedene butylierte Diphenylsulfonate
und Phenylphenolsulfonate. Vorzugsweise werden jedoch aromatische Sulfonate mit höheren Alkylsubstituenten im Gegensatz
zu niederen alkylsubstituierten Tensiden verwendet. Geeignete Verbindungen dieser Art sind beispielsweise sulfonierte
und alkylierte Benzolderivate mit mindestens 8 und vorzugsweise 10 bis 16 C-Atomen in der Alkylgruppe. Der Benzolring kann
bei diesen Verbindungen weitere Substituenten wie Alkyl- und Hydroxygruppen aufweisen.
Andere geeignete anionische sulfatierte oder sulfonierte Tenside sind aliphatische Verbindungen mit vorzugsweise 8 bis 22 C-Atomen
wie beispielsweise Schwefelsäureester von Polyalkoholen, die unvollständig mit höheren Fettsäuren verestert sind, wie beispielsweise
Kokosnußöl-monoglycerid-monosulfat oder Talg-diglycerid-monosulfat;
langkettige gemischte oder reine Alkylsulfate
wie Laurylsulfat und Cetylsulfat; höhere sulfonierte
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Hydroxyfeinsäureester wie höhere Fettsäureester von niedermolekularen
Alkylolsulfonsäuren wie Fettsäureester der Isethionsäure, Fettsäureäthanolamidsulfate oder Fettsäureamide
von Aminoalkylsulfonsäuren wie das Laurinsäureamid des
Taurins. Insbesondere werden sulfatierte aliphatische Verbindungen mit mindestens 8 und meist 12 bis 22 C-Atomen im
Molekül eingesetzt.
Zwar werden anionische Tenside bevorzugt verwendet, gegebenenfalls
können aber teilweise oder vollständig anstelle dieser nichtionische oder amphothere Tenside eingesetzt werden, vorausgesetzt,
daß sie mit den anderen Bestandteilen der Mischung unter Lagerungs- und Anwendungsbedingungen verträglich sind.
Geeignete kationische Tenside sind beispielsweise langkettige quaternäre Alky!ammoniumverbindungen wie Cetyl-trimethylammoniumchlorid
oder Cetyl-pyridinchlorid oder andere kationische Verbindungen wie Diäthylenamino-äthyl-oleyl-amid.
Außerdem können nichtionische Tenside eingesetzt werden wie beispielsweise Polyoxyäthylenäther von aromatischen Alkylhydroxyverbindungen
wie alkylierte polyoxyäthylierte Phenole, Polyoxyäthylenäther von langkettigen aliphatischen Alkoholen,
Polyoxyäthylenäther von hydrophoben Propylenoxidpolymeren oder höhere Alky!aminoxide wie Lauryl-dimethyl-aminoxid.
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Zu den geeigneten amphotheren Tensiden gehören beispielsweise
Salze höherer Alkyl-ß-aminopropionsäuren wie Natrium-N-laurylß-alanin,
höhere alkylsubstituierte Betaine wie Lauryl-dimethylammonium-essigsäure,
und Imidazolinverbindungen wie beispielsweise das Dinatriumsalz des l-(2-Hydroxyäthyl)-l-(carboxymethyl)-2-(undecyl)-4,5-dihydro-imidazolin-hydroxids.
Anionische und kationische Tenside werden meist im Form ihrer wasserlöslichen Salze eingesetzt, wobei bei synthetischen anionischen
Verbindungen vorzugsweise Alkalisalze wie Natriumoder Kaliumsalze Anwendung finden, obgleich gegebenenfalls
auch andere Salze wie Ammonium-, Amin-, Alkylolamin- und Erdalkalisalze wie Calcium- oder Magnesiumsalze zugesetzt werden können. Die kationischen Verbindungen werden vorzugsweise als Chloride, Sulfate oder Acetate zugegeben.
auch andere Salze wie Ammonium-, Amin-, Alkylolamin- und Erdalkalisalze wie Calcium- oder Magnesiumsalze zugesetzt werden können. Die kationischen Verbindungen werden vorzugsweise als Chloride, Sulfate oder Acetate zugegeben.
Die anionischen Tenside werden in den erfindungsgemäßen Mischungen in Mengen von etwa 0,5 bis 15 Gew.% und vorzugsweise von
etwa 1 bis 5 Gew.? wie beispielsweise 2 bis 4 Gew.% verwendet.
Handelsübliche Tensidmischungen mit den erwähnten organischen
Tensiden als aktiven Bestandteilen und Zusatz von anderen
Materialien wie Natriumsulfat oder verschiedenen Phosphaten
können mit guten Resultaten Verwendung finden.
Materialien wie Natriumsulfat oder verschiedenen Phosphaten
können mit guten Resultaten Verwendung finden.
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Außerdem können die erfindungsgemäßen Mischungen zahlreiche Hilfsstoffe enthalten, und zwar anorganische oder organische
Hilfsstoffe. Zu den anorganischen wasserlöslichen alkalisch reagierenden Buildersalzen zählen beispielsweise Alkalisilicate,
-nitrate, -chloride, -bicarbonate, -phosphate oder -borate, die in geeigneten Mengen, und zwar meist in Mengen von etwa
0,5 bis 25 %i häufig von 1 bis 15 % und vorzugsweise von etwa
1,5 bis 8 Gew.% der Gesamtmischung zugesetzt werden. Geeignete
Buildersalze sind beispielsweise Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriummetasilicat, Trinatriumphosphat, Tetranatriumpyrophosphat,
Natrium-tripolyphosphat oder die entsprechenden Kaliumsalze. Gegebenenfalls können auch Mischungen dieser
Buildersalze zugesetzt werden, wie beispielsweise 1 bis 6 Gew.% Natriumcarbonat und 1 bis 3 Gew.% Pentanatrium-tripolyphosphat.
Außerdem können kleinere Mengen, wie meist weniger als 5 Gew.%
und vorzugsweise weniger als 2 Gew.%, Füllstoffe wie Holzschliff oder Sägespäne, Natrium-carboxymethylcellulose, Sequestriermittel
wie Nitrilotriessigsäure oder Äthylen-diamin-tetraessigsäure, Antxverbackungsmittel, optische Aufheller, Reduziermittel,
Parfüms, färbende Verbindungen, Bakterizide, Fungizide, schaumbildende Verbindungen, Lösungsmittel, Enzyme, Füllstoffe,
Puffer oder Verbindungen zur Modifizierung des pH-Wertes zugesetzt werden. Gegebenenfalls können zur Stabilisierung der
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Bleichmittel gegen Zersetzung bei Lagerung oder beim Altern
Stabilisatoren zugesetzt werden. Für diesen Zweck werden Olefine mit einer Doppelbindung an einem tertiären Kohlenstoffatom
wie beispielsweise Limonen in Mengen von beispielsweise 0,1 bis 0,5 Gew.% bevorzugt eingesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
Ein Scheuermittel mit einem Gehalt an 0,^5 Gew.% Trichlorcyanursäure
als Bleichmittel, 335 Gew.# Natrium-dodecylbenzolsulfonat,
1,5 Gew.% Trinatriumphosphat, 1,5 Gew.% Natriumcarbonat,
0,25 Gew.? Parfüm, 0,3 Gew.% d-Limonen und 92,5 Gew.%
zermahlenem Calcit mit rhomboedrischer Form wurde hergestellt, wobei als Kontrollprobe ein weiteres Scheuermittel mit den
gleichen Bestandteilen hergestellt wurde, das aber anstelle des Calcit 92 Gew.% Siliciumdioxid enthielt. Die beiden Mischungen
wurden bezüglich Fleckenentfernung, abrasiver Wirksamkeit und Retention an abspaltbarem Chlor verglichen. In der folgenden
Tabelle sind die Auswertungen zusammengestellt, wobei ein Scheuermittel mit einem Gehalt an Calcit in der rhomboedrischen
Kristallform und einer Teilchengröße von etwa 30 ,um mit einer
entsprechenden Mischung mit einem Gehalt an Siliciumdioxid verglichen wurde.
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Test
Putzmittel mit Putzmittel mit zermahlenem Silicium-Calcit
diöxid
Statische Teefleckenentfernung in %
dynamische Teefleckenentfernung in %
Fettschmutzentfernung (Anzahl der Striche bis 95 % Entfernung )
Entfernung von Flecken verbrannter Milch (% Fleckentfernung)
66,7
74,9
74,9
73,2
88,6
88,6
56,1 73,0
70,7 90,9
Aluminiumverkrat zung % Zunahme der diffusen Reflexion |
17,88 | 18,02 |
0 χ Abreiben | 32,86 | 40,28 |
25 x " | 38,16 | 47,20 |
50 χ " | 41,65 | 52,85 |
100 χ " | ||
Aus der Tabelle läßt sich deutlich entnehmen, daß das Calcit dem Siliciumdioxid bezüglich Flecken- und Schmutzentfernung
mindestens gleichwertig und wesentlich weniger abrasiv gegenüber Aluminium ist.
Ähnliche Versuche wurden mit einer Mischung mit einem Gehalt
an Calcit aus der Juraformation mit einer Teilchengröße von
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2327949
etwa 21.um im Vergleich zu einer Mischung mit einem Gehalt
an Siliciumdioxid durchgeführt. Die Mischungen wurden in der
oben angegebenen Weise und den dort angegebenen Mengen hergestellt, außer, daß anstelle des zermahlenen Calcit Jurakalk
verwendet wurde. Die Resultate sind in Tabelle 2 zusammengefaßt
:
Test
Putzmittel mit Putzmittel mit Jurakalk Siliciumdioxid
Entfernung von Flecken verbrannter Milch (% Pleckentfernung)
Fettschmutzentfernung (Anzahl der Striche bis zu 95 % Entfernung)
83,80
78,45
74,93
70,95
Alumxnxuffiverkrat zung (Erhöhung der diffusen Reflexion) |
17,90 | 17,95 |
Anzahl der Abreibungen | 35,16 | 35,62 |
0 | 39,64 | 40,04 |
25 | 45,46 | 48,57 |
50 | ||
100 | ||
Diese Resultate zeigen, daß der Kalk dem Siliciumdioxid bezüglich Flecken- und Schmutzentfernung gleichwertig ist und
weniger abschleifend auf Aluminium wirkt.
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Die Mischungen aus Beispiel 1 wurden auf ihre Wirksamkeit zur Verminderung des Verlustes an abspaltbarem Chlor untersucht.
Die Resultate sind in Tabelle 3 zusammengestellt:
Mittlerer Verlust an verfügbarem Chlor in %
Putzmittel mit Putzmittel mit Tage CaIcit Siliciumdioxid
7,33 | 1,33 |
13,67 | 15,67 |
20,00 | 31,67 |
44,33 | 39,00 |
21,42 | 21,92 |
3 5 7
10 Insgesamt
Die Ergebnisse zeigen, daß Calcit dem üblicherweise verwendeten Siliciumdioxid in der Fähigkeit der Verhinderung des Verlustes
an abspaltbarem Chlor gleichwertig ist und zu einem stabilen, Bleichmittel enthaltenden Scheuermittel führt.
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In diesem Beispiel wurden die Mischungen aus Beispiel 2 bezüglich
des mittleren Verlustes an verfügbarem Chlor verglichen. Die Resultate sind in Tabelle 4 zusammengestellt:
Mittlerer Verlust an verfügbarem Chlor in % Tage
Putzmittel mit Kalk |
Putzmittel mit Siliziumdioxid |
5,67 | 7,67 |
8,00 | 14,33 |
15,00 | 16,67 |
16,67 | 19,67 |
11,33 | 14,83 |
Insgesamt
Aus den Resultaten ist zu entnehmen, daß Putzmittel mit einem Gehalt an Jurakalk eine bessere Chlorretention zeigen als
siliciumdioxidhaltige Putzmittel.
In diesem Beispiel werden bevorzugte Zusammensetzungen der
erfindungsgemäßeη Putz- und Scheuermittel angegeben:
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übliche Zusammen- bevorzugter
Setzung in % | Bereich in % |
92,1 | bO-95 |
0,3 | 0,2-1,0 |
3,5 | 2-4 |
1,5 | 1-6 |
1,5 | 1-3 |
0,5 | O-IQ |
0,2 | 0-0,5 |
0,1 | 0-0,20 |
0,3 | 0,1-0,5 |
Rhomboedrisehe Form des
Calcits (Teilchengröße etwa 30 ,um)
Trichlorcyanursäure
Natrium-dodecylbenzolsulfonat
Natriumcarbonat
Pentanatriumtripolyphosphat
Natriumbromid
Parfüm
Farbstoff
d-Limonen
Parfüm
Farbstoff
d-Limonen
bevorzugte Korngröße der Teilchen liegt im Bereich von 15 bis 55/um
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Claims (1)
- 232T949Patentansprüche1. Plata- und Scheuermittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an eimern Scheuermaterial rait· einem Gehalt an Calcium- und Carbonationen in hexagonal-skalenoedrlseher Kristallform.,l wobei diese Verbindung eine 3~zählige Symmetrieachse aufweist entsprechend einer gleichmäßigen Verteilung der triangulärem Carbonationen mit im gleichen Abstand befindlichen Zwischenschichten von Calcluialonen in zu dieser~ Achse senkrechten Ebenen, in rhomboedrIseher Form vorliegt und eine Teilchengröße im Bereich von 10 bis 500 .um aufweist.2. PiEfcas- Mud Scheuermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Bleichmittel enthält.3« Pitts- «und Scheuermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bleichmittel eine hypohalogenldaisspaltende oder Äktlvsauerstoff abspaltende Verbindung. Pat ζ- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekeEiEüzelchnet, daß es das Bleichmittel In Mengen von 0al bis IO ©ewr.i der Gesamtmischung enthält.309847/103S5. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis k3 dadurch gekennzeichnet, daß es ein organisches Tensid enthält.6. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch Ibis 5> dadurch gekennzeichnet, daß es das Tensid in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.? der Gesamtmischung enthält.7· Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es das Scheuermaterial in Mengen von 50 bis 99^2J Gew.% der Gesamtmischung enthält.8. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 50 Gew.? eines Calcits mit rhomboedrischer Form und einer Teilchengröße von bis 50,um, 0,1 bis 10 Gew.? einer hypohalogenidabspaltenden Verbindung und 0,5 bis 15 Gew.% eines organischen Tensids enthält.9. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 80 bis 95 Gew.? eines rhomboedrischen Calcits mit einer Teilchengröße von etwa 10 bis 50,um, 0,2 bis 1,0 Gew.% Trichlorcyanursäure, 2 bis 4 Gew.? Natriumdodecyl-benzolsulfonat, 1 bis 6 Gew.? Natriumcarbonat, 1 bis 3 Gew.? Pentanatrium-tripolyphosphat, 0 bis 10 Gew.? .3 0 9847/ 103'5Natriumbromid, 0,1 bis 0,5 Gew.% d-Limonen, 0 bis 0,5 Gew.% Parfüm und 0 bis 2 Gew.% farbgebender Verbindung enthält.10. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß es Calcit oder Kalk aus Juragesteinen enthält.11. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es Calcit oder Kalkstein aus Gängen aus devonischem Gestein enthält.12. Putz- und Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es Calcit oder Kalkstein aus der mittleren Kreideformation enthält. ,13. Putz- oder Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Calcit oder der Kalk eine Teilchengröße von etwa 15 bis 35/Um aufweisen.si:kö3098A7M036
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