DE2321656A1 - Waschmittelmischungen - Google Patents
WaschmittelmischungenInfo
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- C11D9/44—Perfumes; Colouring materials; Brightening agents ; Bleaching agents
- C11D9/444—Dyes; Pigments
Description
COLGATE-PALMOLIVE COMPANY
300 Park Avenue
New York, NY 10022, V.St.A.
Prio 1\. Mai 1972 - GB 2o 781/72
(lo2H7)
Hamburg, den 27. April 1973
Waschmittelmischungen
Die Erfindung betrifft Waschmittelmischungen mit antibakterieller Wirksamkeit.
Zwar gibt es tausende von Verbindungen, die gegen verschiedene
Mikroorganismen wirksam sind und eine antibakterielle, antimykotische und/oder allgemein germicide Aktivität aufweisen,
allerdings wird die Liste dieser Verbindungen immer kleiner, wenn die Verbindungen darauf überprüft werden, ob
sie 1. ein breites Wirkungsspektrum gegen'zahlreiche der
am häufigsten auftretenden gramnegativen und grampositiven Keime aufweisen, ob sie 2. gegenüber Menschen und
Tieren eine ausreichende physiologische Unbedenklichkeit zeigen und ob sie 3. noch eine ausreichende Aktivität auf-
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weisen, wenn sie in üblichen-Konzentationen in Gegenwart
anderer Verbindungen wie beispielsweise Tensiden und Seifen verwendet werden.
Zahlreiche Verbindungen zeigen zwar in vitro gute, teilweise sogar hervorragende antibakterielle Eigenschaften,
die bei der Testung» in vivo erhaltenen Resultate sind bei solchen Verbindungen häufig enttäuschend. Diese Tatsache
stellt sich insbesondere dann heraus, wenn die antibakteriellen Verbindungen zusammen mit Tensiden und insbesondere
ionischen Tensiden wie anionischen, kationischen, ampholytischen oder zwitterionischen oberflächenaktiven
Verbindungen oder Tensiden verwendet werden. Der am meisten verwendete Träger für antibakteriell wirksame
Verbindungen ist Seife, aber auch hier stellt sich heraus, dass viele in.vitro antibakteriell gut wirksame Verbindungen
beim Einarbeiten in seifenhaltige Lösungen keine oder nur geringe Wirksamkeit zeigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue
wirksame Waschmittelmischungen mit antibakterieller Wirksamkeit zu entwickeln.
Zur Lösung der Aufgabe werden vielfarbige Waschmittelmischungen vorgeschlagen, die durch einen Gehalt an einem
Tensid und einer antibakteriell wirksamen Menge einer 3-(5-Nitro-furfuryliden)-oxindol-Verbindung gekennzeichnet
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überraschenderweise wurde jetzt festgestellt, dass bestimmte
Oxindol-Verbindungen eine ausgezeichnete und überragende
Wirksamkeit gegen eine grosse Anzahl gramnegativer und gram positiver Keime entfalten, wenn sie mit
ionischen Tensiden zusammen und insbesondere mit anionischen Tensiden wie Seifen verwendet werden.
Es wurde festgestellt, dass Kombinationen der im folgenden detailliert beschriebenen Oxindol-Verbindungen mit ionischen
Tensiden eine überraschend hohe antibakterielle Aktivität aufweisen, wobei keine Anhaltspunkte dafür festzustellen
sind, dass die Aktivität der Oxindol-Verbindungen in Gegenwart der ionischen Tenside vermindert wird.
Ausser dass die Kombinationen der Oxindol-Verbindungen
mit Tensiden hervorragend antibakteriell· wirksam sind, zeigen sie auch eine ausgeprägte Hautsubstantivität, insr
besondere, wenn die Oxindol-Verbindungen aus ionischen Tensiden als Trägermaterial aufgebracht werden, so dass
sich eine ständige antibakterielle Wirksamkeit auf der Haut während längerer Zeiten nach der Anwendung, wie
beispielsweise dem Waschen der Haut, ergibt.
Die erfindungsgemäss eingesetzten Oxindol-Verbindungen
entsprechen der allgemeinen Formel,in der A Wasserstoff,
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C. bis C, -, vorzugsweise C. bis Cg - Alkylgruppen;
C1 bis C, -, vorzugsweise C. bis Cg - Alkoxygruppen;
C. bis C-, -, vorzugsweise C_ bis C.^ - Alkoxyalkylgruppen;
Hydroxygruppen, Halogenatome wie Fluor, Chlor, Brom, Jod; Cp bis C,-, vorzugsweise C9 bis Cq - Carboxy- oder
Carbalkoxygruppen, Amino- oder Mono- und Dialkylaminogruppen mit C1 bis C, - und vorzugsweise C1 bis Cg Alkylsubstituen'ten;
C. bis C, - und vorzugsweise C1 bis
C1P - Acylaminogruppen; C1 bis C-, -, vorzugsweise
C1 bis Cg - Alkylsulfony!gruppen oder Cp bis C_ -, vorzugsweise
Cp bis Cg - Acyloxygruppen; R Wasserstoff
oder Cp bis C^, -, vorzugsweise Cp bis Cg - Acylgruppen
und X 0 bis 4 bedeuten.
Die bevorzugt eingesetzte Verbindung ist 3~(5~Nitrofurfuryliden)-oxindol.
Die Herstellung dieser Verbindung und anderer oben angegebenen Verbindungen ist in der US-PS 2 872 372 beschrieben.
Geeignete anionische Tenside sind wasserlösliche Seifen und sulfonierte oder sulfatierte synthetische Tenside.
Seifen sind im allgemeinen wasserlösliche Fettsäuresalze einschliesslich Harzsäurensalze, die meist
aus Fetten, ölen und Wachsen tierischen, pflanzlichen
ι
oder marinen Ursprungs stammen, wie beispielsweise aus Talg, Kokosnussöl, Tallöl oder Palmkernöl. Besonders bevorzugt werden die Natrium- und/oder Kaliumseifen
oder marinen Ursprungs stammen, wie beispielsweise aus Talg, Kokosnussöl, Tallöl oder Palmkernöl. Besonders bevorzugt werden die Natrium- und/oder Kaliumseifen
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von Mischungen aus Kokosöl und Talg in Gewichtsverhältnissen von 10 bis 60 Teile Kokosnussölseifen zu 90 bis
Gewichtsteile Talgseifen.
Von den synthetischen anionischen Tensiden werden bevorzugt höhere Alkylarylsulfonate eingesetzt, wie Alkylbenzolsulfonate
mit 8 bis 18,C-Atomen in der Alkylgruppe. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise Natrium-decylbenzolsulfonat,
Natrium-dodecyl- und -pentadecylbenzolsulfonat, bei denen die Dodecyl- und Pentadecylgruppen
aus einem Propylenpdymer stammen, sowie lineare Alkylbenzolsulfonate
wie Natrium-perylbenzolsulfonat. Andere geeignete Verbindungen sind oberflächenaktive wasserlösliche sulfatierte oder sulfonierte Aliphaten mit vorzugsweise
8 bis 22 C-Atomen. Geeignete Verbindungen dieser Art sind Alkylsulfonate und Schwefelsäureester von
Polyolen, die unvollständig mit höheren Fettsäuren verestert sind, wie beispielsweise Natrium-kokosöl-monoglycerid-monosulfat,
langkettige reine oder gemischte Alkylsulfate, wie beispielsweise Natrium-laurylsulfat
oder Kokosfettalkoholsulfate, Sulfate von äthoxylierten aliphatischen Alkoholen, wie Ammonium-laurylalkoho1-triäthoxamer-sulfat,
Pettsäureäthanolamidsulfate wie Natrium-kokosfettsäuren-äthanolamidsulfat, Fettsäureamide
von Aminoalky!sulfonsäuren, wie das Natriumsalz des Laurinsäureamid des Taurins, oder Fettsäureester
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von 2-Hydroxyäthansulfonsäure. Diese anionischen Tenside
werden meist in Form ihrer wasserlöslichen Salze verwendet wie beispielsweise als Alkalisalze wie Natrium- oder
Kaliumsalze oder auch als Ammonium-, Alkylolamin- oder Erdalkalisalze.
Andere geeignete anionische Tenside weisen Karboxylatgruppen auf, wie insbesondere die Fettsäureamide von
aliphatischen Aminosäureverbindungen. Typische Verbindungen dieser Art sind die Fettacylsarkosinate mit 10
bis 18 und meist 12 bis 14 C-Atomen in der Acylgruppe.
Hiervon werden vorzugsweise die wasserlöslichen Salze des N-Itauroyl- oder N-Kokoyl-sarkosins verwendet.
Andere Verbindungen sind Fettsäureamide von Polypeptiden, die durch eine Pro.teinhydrolyse erhalten werden
und unter den Handelsmarken "Lamepon" oder Maypon"
erhältlich sind. Andere geeignete Tenside mit Karboxylatgruppen sind die verschiedenen im folgenden
näher beschriebenen kationischen und amphoteren Tenside. Geeignete Äthersulfate können ebenfalls eingesetzt werden
wie Alkylphenol-polyglykoläthersulfate wie Laurylphenol-polyäthylenoxysulfate und Alkylpolyglykoläthersulfate
wie Lauryläthenoxysulfate mit jeweils Io bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe im allgemeinen durchschnittlich 2 bis
10 Mol und meist 3 bis 4 Mol Äthylenoxyd je Molekül.
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Ferner können kationische Tenside verwendet werden, in denen das quarternäre Stickstoffatom Teil einer offenen
Kette oder eines heterozyklischen Ringes sein kann. Als Anionen liegen in diesen Salzen meist Chloride,
Bromide, Azetate, Sulfate oder Methosulfate vor.
Geeignete Verbindungen sind beispielsweise Lauroyipyridin-bromid,
N-(Lauroy1-kolamino-formy!methyl)-pyridin-chlorid,
Cetyl-trimethyl-ammoniumehlorid,
Cetyl-pyridin-chlorid, Stearyl- oder Oleyl-dimethylbenzyl-ammoniumchlorid,
Stearylaminazetat oder Stearyldimethy1-aminhydrochlorid.
Ferner können geeignete oberflächenaktive Verbindungen verwendet werden, die unter bestimmten Bedirgmgen
kationisch sind, wie beispielsweise Alkylaminoxyde wie ,
Lauryl-dimethyl-aminoxyd. Anstelle der Laurylgruppe können andere langkettige Alky!gruppen mit vorzugsweise
Io bis 18 C-Atomen verwendet werden. Anstelle einer oder mehrerer Methylgruppen können auch andere Alkylgruppen
oder Hydroxyalkylgruppen mit 2 C-Atomen eingesetzt werden, Hierzu gehören beispielsweise Mischungen höherer Alkyldimethyl-aminoxyde
mit 12 bis lh C-Atomen in den höheren Alkylgruppen.
In den erfindungsgemässen Waschmittelmischungen können auch amphotere oder ampholytische Tenside eingesetzt
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werden wie Alky!imidazoline wie das unter der Handelsmarke
"Miranol CM" bekannte l-Kokos-S-hydroxyäthyl-S-carboxymethyl-imidazolin
oder Alkyl-beta-alanine wie das unter der Handelsmarke "Deriphats" bekannte Dodecyl-beta-alanin,
wobei diese Verbindungen im allgemeinen Io bis 18 C-Atome in der Alkylgruppe aufweisen und die Karboxylatgruppe in
Form eines wasserlöslichen Salzes vorliegt. Geeignete Verbindungen sind weiterhin das Dinatriumsalz der 1-Laurylzykloimidium-2-äthoxy-äthionsäure-2-äthionsäure
und die entsprechenden 2-Laury1-sulfatderivate.
Die Oxindolverb indungen sind im allgemeinen in den erfindungsgemässen
Waschmittelmischungen in'Mengen von 0,01 bis 10 Gew.% und vorzugsweise von etwa 0,5 bis 2 Gew.%
enthalten. Hervorragend wirksame Produkte sind beispielsweise Stückseifen aus gemahlenen und pilierten
Seifensehnitzeln aus 20 % Natrium-kokosölseife und 80 %
Natrium-talgseife mit einem Gehalt an 0,5 bis 1,5 Gew.% 3- (5-N.itrof ur fury liden) -oxindol.
Die erfindungsgemäss einzusetzenden antibakteriell wirksamen Verbindungen können in verschiedene Waschmittelzubereitungen
wie beispielsweise in Stückseifen, sprühgetrockneten oder granulierten Waschmittelmischungen,
synthetischen nicht seifenhaltigen Stückseifen, Kombinationen aus Seifen 'und synthetischen Tensiden
in Form von Seifenstücken oder flüssigen Waschmittel-
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mischungen eingearbeitet werden. Die antibakteriell wirksamen Verbindungen können auch in. chirurgischen
Handwaschlösungen verwendet werden, die im grossen Ausmasse in der Medizin in Benutzung sind. Diese Handwaschlösungen
sind im allgemeinen flüssig und enthalten Tenside wie beispielsweise Kaliumseifen, Triäthernolamin-laurylsulfat
oder Natrium-lauryläthersulfat.
Die erfindungsgemässen Mischungen können auch in Form von Shampoos verwendet werden. Ausserdem können die
Mischungen mit den-zugesetzten Oxindolen in Form von
Scheuermitteln und anderen Oberflächenreinigungsmitteln, Fussbodenpoliermitteln und -wachsen mit einem Gehalt
an natürlichen und synthetischen Wachsen, wie beispielsweise Akrylwachsen, Zahnpasten, Zahnpulvern, Mundwässern
und anderen oral anzuwendenden Produkten mit germicider Aktivität hergestellt werden. Die Mischungen können als
Feststoffe, Flüssigkeiten, Gelee oder Pasten vorliegen oder können in Druckbehälter, sogenannte Aerosole, abgefüllt
werden.
Ausserdem können die erfindungsgemässen Waschmittelmischungen zahlreiche andere Bestandteile wie beispielsweise
anorganische wasserlösliche Buildersalse enthal-
ten. Zu diesen Verbindungen gehören die wasserlöslichen Salze wie meist Alkali- oder Ammoniumsalze der Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Kieselsäure, Kohlensäure, Borsäure,
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Salzsäure oder deren Derivate. Geeignete Buildersalze sind Polyphosphate, Natrium- und Kaliumsulfat, Natriumkarbonat,
Natriumsilikat, Natriumbikarbonat, Natriumperborat, Borax, Natriumchlorid und Natriumphosphate
wie Dinatrium-hydrogenphosphat und zahlreiche weitere Verbindungen.
Ausserdem können die Waschmittelmischungen weitere Hilfsstoffe
enthalten wie beispielsweise verträgliche Parfüms, färbende Verbindungen, Korrosionsschutz- oder Vergilbungshinderungsmittel,
optischer Aufheller, Verdickungsmittel, Lösungsmittel, Gleitmittel zur Verbesserung.der Fliessbarkeit,
Schaumverbesserer und -stabilisierer, Wachse und kolloidale Materialien wie beispielsweise Bentonit.
Diese Hilfsmittel sind meist in geringen Mengen vorhanden; sie überschreiten selten 20 Gew.% und ergeben häufig nur
eine Gesamtmenge von 5 Gew.55, da sie im allgemeinen zur Verbesserung bestimmter ästhetischer Eigenschaften oder
Verbrauchseigenschaften eingearbeitet werden. Die Lösungsmittelmenge kann bei flüssigen Waschmittelmischungen etwa
die Hälfte der Gesamtmenge betragen. Falls erforderlich, kann die antibakteriell wirksame Verbindung zuerst in
einem geeigneten Lösungsmittel gelöst werden, bevor sie zu einer Waschmittelmischung zugegeben wird.
Bei der Herstellung von Stückseifen kann als geeignetes Herstellungsverfahren das Vermischen der Seifensch.nitzel
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mit der antibakteriell wirksamen Verbindung entweder in Granulatform oder in flüssiger Form, d.h. nach Auflösen
oder Dispergieren in einem Lösungsmittel unter Zugabe eventueller Hilfsstoffe und Einbringen dieser Mischung
in eine Seifenmühle durchgeführt werden, da auf diese Weise ein homogenes Vermischen aller Bestandteile erfolgt,
so dass die Mischung anschliessend piliert und in die gewünschte Form gepresst werden kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass die erfindungsgemäss einzusetzenden Verbindungen im allgemeinen stark gefärbt
sind, und zwar von Gelb bis Tiefrot, hat es sich als günstig herausgestellt, mehrfarbige Stückseifen
herzustellen, bei denen die eine Farbe durch die antibakteriell wirksame Verbindung und die andere durch
die Farbe der Seife selbst, die meist zwischen Weiss über fast Weiss bis Elfenbein schwankt,· erzielt werden.
Zur Herstellung mehrfarbiger Stückseifen können verschiedene Verfahren angewendet werden; besonders günstig
zur Erzeugung einer Marmorierung ist das in der US-PS 3 385 9°5 beschriebene Verfahren unter Verwendung des
in der US-PS 3 6o9 828 beschriebenen Gerätes. Andere Verfahren zur Herstellung vielfarbiger, gestreifter,
gefleckter, marmorierter oder ähnlich verschiedenfarbiger Seifenprodukte sirtl in der britischen Patent-
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anmeldung Nr. 58 322/71 angegeben.
Verschieden gefärbte Seifen und andere Waschmittel können ausserdem durch Vermischen der Oxindolverbindung mit einem
zweiten oder mit weiteren Farbstoffen wie durch Zugabe verschieden gefärbter Pigmente oder Farben erzielt werden.
Auf diese Weise lässt sich eine grosse Anzahl gefärbter Produkte erzeugen.
Es hat sich herausgestellt, dass bei den angegebenen
üblichen Konzentrationen der antibakteriell wirksamen Verbindungen, und zwar sogar bei den geringsten Mengen,
ausgezeichnete vielfarbige Produkte nach den an sich bekannten und insbesondere nach den oben erwähnten Methoden
herstellbar sind.
Falls erforderlich oder gewünscht, können die antibakteriell wirksamen Verbindungen eingekapselt und in
eingekapselter Form in das Waschmittel eingearbeitet werden.
Zur Bewertung der erfindungsgemässen Mischungen sind
verschiedene bakteriologische Verfahren durchführbar, von denen im folgenden einige detailliert beschrieben
werden:
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A. Ausstreichtest
Bei diesem Test wird eine ein Bakteriostatikum enthaltende Tensidlösung zu einer bestimmten Menge warmen
Trypton-glucose-extrakt-agar zugegeben, und zwar in solchen Mengen, dass sich die gewünschte Konzentration
des Bakteriostatikums in dem flüssigen Agar ergibt. Die flüssige Mischung wird dann in eine Petrischale
gegossen und darin zum Erstarren gebracht. Eine 4 mm Standardöse einer über-Nacht-ßrühen-Kultur von
Staphylococcus aureus PDA, Stamm 209, wird dann zu der Petrischale zugegeben und gleichmäßig über die Oberfläche
des erstarrten Agars verteilt. Die Petrischale wird anschließend 48 Stunden bei 37 C inkubiert. Das
Bakterienwachstum wird wie folgt bewertet:
0 = kein Wachstum
+ = geringes Wachstum
+2= mittleres Wachstum
+3= starkes Wachstum
+ = geringes Wachstum
+2= mittleres Wachstum
+3= starkes Wachstum
B. Zeitlicher Abtötungstest
Dieser Test wurde von Cade und Halverson entwickelt (A.R. Cade und H.O. Halverson, Soap, Band lo, Nr. 9»
Seite 25). In diesem Test wird eine aliquote Menge mit dem ge/ünschten Gehalt an der zu untersuchenden
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bakterxostatischen Verbindung aus einer Lösung eines Seifenstückes oder einer anderen Waschmittelmischung
genommen und diese Lösung dann in solchen Mengen zu einem FAD-Nährbrühenmedium zugegeben, dass sich in der
Nährbrühe die gewünschte Konzentration des Bakteriostatikums ergibt. Die flüssige Mischung aus Nährbrühe,
Tensid und Bakteriostatikum wird dann in einem Wasserbad
auf 37 C erwärmt und mit 0,1 ml einer Standardüber-nacht-kultur
von Staphylococcus aureus (PAD 2o9) oder eines anderen zu prüfenden Bakteriums beimpft.
Nach 10 Minuten Inkubationszeit wird ein aliquoter Teil der Mischung entnommen, mit einer 0,1 ^igen Pepton-was
ser lösung verdünnt und mit bestimmten Mengen warmen Trypticase-sojaagars vermischt. Diese Mischung
wird dann in eine Petrischale gegossen, die nach Verfestigung des Agars 2k Stunden bei 37° C bebrütet wird.
Während der Inkubationszeit entwickeln sich .aus den überlebenden Bakterienzellen Bakterienkolonien, die
dann in einem üblichen Quebec-Kolonienzähler ausgezählt werden. Das Resultat gibt die Anzahl der Bakterienzellen
an, die eine zehnminütige Behandlung mit der antibakteriellen Mischung überlebten.
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C. Serienverdünnungstest
Der Serienverdünnungstest wird durchgeführt, um die kleinste Menge der antibakteriell wirksamen Verbindung
zu bestimmen, die das Bakterienwachstum verhindert. Bei diesem Versuch wird eine Lösung der antibakteriell
wirksamen Verbindung unter Verwendung von DimethyI-sulfoxyd
als Lösungsmittel hergestellt. Eine aliquote Menge dieser Lösung wird zu einer ersten Serie von
Reagenzgläsern mit Trypticase-sojabrühe zugegeben, so dass sich.eine flüssige Mischung aus Nährbrühe mit
einer bestimmten Konzentration des Bakteriostatikums bildet. Diese Konzentration wird dann durch Entnahme
einer aliquoten Menge aus dem ersten Reagenzglas und Zusatz dieser Menge zu einem zweiten Reagenzglas zu
einer zweiten Serie verdünnt, so dass sich Serien von Lösungen mit stets abnehmendem Gehalt an antibakterieller
Verbindung bilden. Die Reagenzgläser werden mit einer tiber-nacht-kultur des zu untersuchenden
Keimes beimpft und M8 Stunden bei 37° C bebrütet. Als minimale Hemmkonzentration wird die niedrigste
Konzentration angegeben, bei welcher kein sichtbares Wachstum mehr eintritt.
- 16 309846/1085
D. Halo- bzw. Scheibchentest
Diese Teste werden durchgeführt, indem zu einer Petrischale mit etwa 20 ml eines Nähragars etwa 5 nil eines
besäten Agars, hergestellt durch Zugabe von 2 ml der ausgewählten Testkeime aus einer Über-Nacht-Brühen-Kultur
zu 100 ml eines geschmolzenen abgekühlten Saatagars, zugegeben werden. Scheibchen aus einem Spezialfiltrierpapier
für biologische Versuchszwecke mit einem Durchmesser von etwa 1,25 cm werden dann in eine Lösung
der zu prüfenden antibakteriellen Mischung eingetaucht und auf den Agar in der Petrischale aufgelegt. Die so
vorbehandelten Schalen werden dann über Nacht bei 35° C bebrütet. Die gebildeten Halos, die~die Zonen der
Hemmung angeben, werden mit einem Fisher-Lilly-Zonenmessgerät
ausgemessen.
Gegebenenfalls können auch andere Teste wie beispielsweise der sogenannte Cade-Handwaschtest oder eine
direkte Bakterienzählung in der Achsel durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert. Palis nicht anders angegeben, beziehen
sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht.
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Es wurde eine Reihe von gemahlenen und pilierten Stückseifen hergestellt, bei welchen der Seifengehalt etwa
9^ % betrug und der Rest Wasser war und wobei die Seife
aus 20 % Natrium-kokosseife und 80 % Natrium-talgseife
bestand. Jede dieser Seifen enthielt 1 Gew.% 3-(5-Nitro~
furfuryliden)-oxindol. Weitere identische Stückseifen wurden als Kontrollseifen hergestellt und unterschieden
sich von den zuerst genannten Seifen nur dadurch, dass sie keine Oxindol-Verbindung enthielten.
Zur Bestimmung der antibakteriellen Wirksamkeit und der Substantivität dieser Mischungen wurde ein modifizierter
Cade-Handwaschtest wie folgt durchgeführt:
1. Zur Bestimmung der durchschnittlichen anfänglichen Bakterienzahl
a) Versuchspersonen wuschen sich ausschliesslich mit einer bekannten antibakteriell wirksamen
Seife zwei Wochen
b) Die Versuchspersonen wuschen ihre Hände unter Aufsicht jeweils fünf mal 60 Sekunden
c) Das letzte Waschwasser wurde gesammelt, von diesem wurden Proben entnommen und kultiviert, so dass
die Bakterienzahl im Waschwasser gezählt werden konnte. 309846/1085
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2. Zur Bestimmung der antibakteriellen Wirksamkeit beim Gebrauch
a) Die Versuchspersonen wuschen sich während drei Wochen ausschliesslich mit den zu untersuchenden
Seifen^ und zwar sechs mal täglich für eine
Gesamtzahl von 30 Waschungen
b) Am dritten und fünften Tag wird die Bakterienzahl im Waschwasser gezählt und die prozentuale Minderung
von der Anfangszahl berechnet
3» Zur Bestimmung der Substantivität der zu untersuchenden
Seifen
a) Während vier Wochen wuschen sich die Versuchspersonen ausschliesslich mit einer bekannten antibakteriell
wirksamen Seife
b) Am vierten und siebenten Tag während dieser vier Wochen wurden Bakterienzählungen durchgeführt, um
die prozentuale Reduktion von der Anfangsbakterienzahl zu bestimmen.
Bei der Durchführung dieser beschriebenen Cade-Handwaschteste mit den Seifen dieses Beispiels mit einem Gehalt
an 1 % aktiver Indol-Verbindung stellte sich heraus,
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dass am dritten und fünften Tag während des dreiwöchigen Versuches die prozentuale Abnahme der anfänglichen Bakterienzahl
mehr als 99 % betrug. Ferner wurde festgestellt, dass am vierten und siebenten Tag während der
vierten Woche eine im Vergleich zu den Kontrollseifen und den handelsüblichen antibakteriell wirksamen Seifen
hervorragende Restwirksamkeit und somit Substantivität festzustellen war.
Versuche zur Peststellung der minimalen Hemmkonzentration
zur vollständigen Unterdrückung des Wachstums ausgewählter Keime beim oben angegebenen Serienverdünnungstest zeigten,
dass die Kombinationen aus Oxindol und Seife gegen E,
coli und Staph.aureus Werte von 1:2,4 χ 10 - 1:60 χ
und gegen C.albicans einen so hohen Wert wie 1:3 x 10 ergibt.
In den angegebenen Halo- oder Scheibchentesten zeigten die Oxindol-seifen-kombinationen sehr grosse Hemmzonen,
wie sich aus den überdurchschnittlich grossen Halos entnehmen
lässt.
- 20 309846/1086
Die Beispiele 1, 2 und 3 wurden jeweils getrennt wiederholt,
wobei in jedem Falle folgende Oxindol-Verbindungen verwendet wurden:
a) 5~Brom-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
b) 5~Nitro-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
c) 5-Acetamido-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
d) 5-Benzamido-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
e) 5~p-Chlor-benzamido-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
f) 6-Acetamido-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
g) 4-Acetamido-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
h) 5~Methyl-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
i) 5~Hydroxy-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol; j) 5~Methoxy-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol;
k) 5j7-Dibrom-3-(5-nitrofurfuryliden)-oxindol.
Nach den in der US-PS 3 485 905 beschriebenen Verfahren
wurde eine mit roten und weissen Streifen versehene Safe mit einem Gehalt an 1 % der Oxindol-Verbindung aus Beispiel
1 in der Seifenmasse des Beispiels 1 hergestellt. Die rote Farbe ergibt sich aus der Oxindol-Verbindung
selbst, die ein tiefrotes Pigment ist.
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Nach dem in der US-PS 3 519 05*1 und insbesondere im Beispiel
3 beschriebenen Verfahren wurde eine Seife hergestellt, mit der Ausnahme, dass keine blauen Pigmente und
Farbstoffe verwendet wurden und die fünf Teile Seifenmasse entsprechend Beispiel 1 mit einem Teil des Oxindols
aus Beispiel 1 gefärbt wurden. Dabei wurde eine weisse Tensid-matrix mit einem Gehalt an 5 Teilen roter Teilchen
erhalten, die zu 90 % eine Grössenordnung von
2,38 - 0,250 mm aufwiesen. Dieses Waschmittel enthält etwa 1 % Oxindol als antibakteriell wirksame Verbindung.
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Claims (10)
- PatentansprücheWaschmittelmischung gekennzeichnet durch einen Gehalt an Tensiden und einer Oxindol-Verbindung der allgemeinen FormelNO2in der A Wasserstoff, C. bis C, - und vorzugsweise C. bis Cn- Alkylgruppen; C. bis C, - und vorzugsweise C1 bis Cg- Alkoxygruppen; C1 bis C, - und vorzugsweise Cp bis C^g- Alkoxyalkylgruppen; Hydroxygruppen; Halogenatome wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod; Cp bis C, - und vorzugsweise Cp bis Cn- Karboxy- oder Karbalkoxygruppen; Amino- oder Mono- oder Dialkylamine mit C1 bis C, - und vorzugsweise C1 bis Cn Alkylsubstituenten; C1 bis C^, - und vorzugsweise C1 bis C12-Acy!aminogruppen; C1 bis C, - und vorzugsweise C1 bis Cg- Alkylsulfonylgruppen oder Cp bis C, - und vorzugsweise Cp bis Cn- Acyloxygruppen; R Wasserstoff oder C2 bis C-, - und vorzugsweise C2 bis Cg Acylgruppen und X 0 bis 4 bedeuten.
- 2. Waschmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Tensid und eine antibakteriell wirksame Menge einer 3-(5-Nitrofurfuryliden)-oxindol-3 0 9 8 A 6 / 1 Ü 8 b- 23 -verbindung enthält.
- 3. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Oxindol-Verbindung in Mengen von etwa 0,01 bis 10 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung, enthält.
- 1I. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form eines Seifenstücks vorliegt.
- 5. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis *J, dadurch gekennzeichnet, dass die Stückseife Kokosöl-talgseif en enthält.
- 6. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, dass die Stückseife 80 % Talgseife und 20 % Kokosölseife enthält.
- 7. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch' gekennzeichnet, dass eine gestreifte Stückseife aus einer Matrix einer Basisfarbe und Anteilen mit einer kontrastierenden Farbe einen Gehalt an 3-(5~Nitrofurfuryliden)-oxindol-Verbindungen aufweist.
- 8. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis 7> dadurch30984 67 108b - 2k -gekennzeichnet, dass die Basisfarbe weiss, fast weiss oder elfenbeinfarben ist und dass die gefärbten Anteile überwiegend rot sind.
- 9. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Oxindolgehalt der Stückseife etwa 0,01 bis 10 Gew.% beträgt.
- 10. Waschmittelmischung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Stückseife ein marmoriertes Aussehen aufweist.eitel 309846/1085
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