AT268536B - Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirkenden Wasch und Reinigungsmitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirkenden Wasch und Reinigungsmitteln

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AT268536B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirkenden Wasch-und Reinigungsmitteln 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Eigenschaft in erheblichem Masse besitzt. 



   Beim Wäschewaschen sind antibakterielle Mittel erforderlich, die in einer Waschlösung verwendet werden können, auf dem Gewebe zurückbleiben und die Vermehrung von Bakterien und/oder Fungi sowie die Entwicklung von Körpergeruch auf dem Gewebe verhindern. Eine derartige   Waschbehandlung   ist insbesondere bei Säuglingswindeln vorteilhaft, insbesondere dann, wenn das haftende, antibakterielle Mittel gegen Gram-negative Bakterien wirksam ist. Derartige Bakterien greifen die stickstoffhaltigen Verbindungen an, die in den Stoffen anwesend sind, mit denen die Windeln verschmutzt sind, und Ammoniak bilden. Wenn daher die Gram-negativen Bakterien beseitigt werden, so wird beim Aufbewahren verschmutzter Windeln, bis sie gewaschen werden können, kein unangenehmer Geruch auftreten. 



   Die meisten gegen Mikroben oder Keime wirksamen Mittel sind unwirksam in einem Gemisch, das chlorhaltige Bleichmittel enthält. Trichlorcarbanilide und Salicylanilide werden z. B. durch chlorhaltige Bleichmittel, z. B. die weitgehend verwendeten 5   1/4%igen Natriumhypochloritlösungen   und Trokkenbleichmittel auf   Kalium-dichlorcyanurat-Basis,   zerstört. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Präparate ist der, dass sie in Gegenwart von chlorhaltigen Bleichmitteln beständig sind. 



   Antibakterielle Mittel, die mit Seifen und synthetischen Reinigungsmitteln verträglich sind, finden auch Verwendung auf dem Gebiet der desodorierenden und kosmetischen Seifen, z. B. in Toilettenseifen. Hier ist es erwünscht, dass die aktive Verbindung Haftvermögen auf der menschlichen Haut aufweist, so dass das Mittel nach einer Waschbehandlung auf der Haut zurückbleibt und zur Hemmung der Bakterienflora, die den Schweiss unter gleichzeitiger Entstehung von Geruch zersetzt, dienen kann. 



   Die vorstehend erwähnten Nachteile lassen sich mit den erfindungsgemäss erhältlichen Wasch- und Reinigungsmitteln vermeiden. Erfindungsgemäss werden antibakteriell wirkende Wasch- und Reinigungsmittel dadurch erhalten, dass man Reinigungsmittelmischungen, die neben üblichen Bestandteilen derartiger Mischungen organische, natürliche oder synthetische, anionische oberflächenaktive Verbindungen oder organische, synthetische amphotere oberflächenaktive Verbindungen oder Mischungen derselben enthalten, mit etwa 0, 05 bis etwa 4   Gew.

   -%,   berechnet auf die Menge an oberflächenaktiven Verbindungen, einer antimikrobiell wirkenden Dibenzjodoniumverbindung der Strukturformel 
 EMI2.1 
 mischt, in der R Sauerstoff, Schwefel   oder - (CR) m - und   m eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten, in der Y und Y' Halogen, Nitrogruppen, bis zu 3 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppen, bis zu 3 Kohlenstoffatome enthaltende halogensubstituierte Alkylgruppen, Amino- oder Sulfamylgruppen bedeuten, wobei Y und Y' verschieden sein können, in der n und   nul 0. 1   oder 2 bedeuten, wobei, wenn n 2 bedeutet, die Y-Reste, und, wenn n'2 bedeutet, die Y'-Reste verschieden sein können, und in der X ein organisches oder anorganisches Anion bedeutet. 



     R, Y, Yl, X, n, n'und   m haben im folgenden stets die gleiche Bedeutung. 



   Die Dibenzjodoniumverbindungen vom einfachsten Typ, d. h. die Verbindungen, bei denen m und n in der vorstehenden Formel 0 bedeuten und die als Basisverbindungen angesehen werden können, enthalten einen heterocyclischen   C. J-Ring   und keine Substituenten an den Phenylenringen. Derartige Verbindungen werden strukturell durch die folgende Formel 
 EMI2.2 
 symbolisiert. 



   Der anionische Teil X kann entweder ein organisches oder ein anorganisches Anion sein. Als Beispiele können die folgenden anorganischen Anionen genannt werden : Sulfat, Bisulfat, Sulfit, Jodid, Chlorid, Bromid, Phosphat, Biphosphit, Pyrophosphat, Nitrat, Nitrit u. dgl. Beispiele für organische 

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 Anionen sind unter anderem Acetat, Propionat,   Decanoat,   Benzoat, substituiertes Benzoat, Phenylacetat, Benzolsulfonat, substituiertes Benzolsulfonat, Fumarat, Lactat, Tartrat, Citrat u. dgl. Durch selektive Veränderung des Anions ist es möglich, die Dibenzjodonium-Verbindungen infolge der verschiedenen physikalischen Eigenschaften und Löslichkeitseigenschaften der verschiedenen Salzformen einer Vielzahl von Anwendungsarten anzupassen.

   Die Auswahl hinsichtlich des Anions ist unbeschränkt, denn das Anion ist für die   Antimikroben- und Vertr glichkeitseigenschaften   der erfindungsgemäss erhältlichen Präparate nicht kritisch. 



   In der allgemeinen Formel I, in der Reine Alkylengruppe wie Methylen, Äthylen oder Propylen sein kann, wird die folgende Nomenklatur angewendet : Methylenhaltige Verbindungen, Dibenzjodi-   niumverbindungen ; äthylenhaltige   Verbindungen, Dihydrodibenzjodopiniumverbindungen ; propylenhaltige Verbindungen, Dihydrodibenzjodociniumverbindungen. Diese Verbindungen haben die folgende Strukturformel, in der m entweder 1, 2 oder 3 bedeutet : 
 EMI3.1 
 
Der heterocyclische Ring kann ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom an Stelle von Methylen, Äthylen und Propylen zusammen mit Jod und Kohlenstoff enthalten.

   Derartige Verbindungen werden als   Dibenzoxjodinium-Verbindungen   mit der Strukturformel 
 EMI3.2 
 und als   Dibenzthiajodinium-Verbindungen   der folgenden Strukturformel bezeichnet : 
 EMI3.3 
 
Bei der Beschreibung der obigen Strukturformeln entsprechenden Alkylenderivate, der Sauerstoffund Schwefelderivate ist zu beachten, dass Yn und    Y-, die   unter Formel I angegebene Bedeutung haben. 



   Aus Gründen der Klarheit wird der   Ausdruck"Dibenzjodonium"bei   der Beschreibung der Erfindung in seinem breitesten Sinne verwendet und umfasst alle vorstehend erläuterten spezifischen Verbindungsformen. Es wurde gefunden, dass die hier beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften in unterschiedlichem Ausmass allen Verbindungen eigen sind, die unter die vorstehenden Strukturformeln fallen. 



   Typische Beispiele für die erfindungsgemäss verwendbaren antibakteriell wirksamen Verbindungen sind :   bis- (Dibenzjodonium)-sulfat ; Dibenzjodonium-bisulfat ; Dibenzjodonium-lactat ;    
 EMI3.4 
 

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 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 
 EMI5.5 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 diesem Verfahren wird ein o, o'-Diaminobiphenyl diazotiert, wobei man das Tetrazoniumsalz erhält, welches ein Dibenzjodoniumjodid ergibt, wenn es in Gegenwart von wässeriger Kaliumjodidlösung zer- setzt wird. Andere jodhaltige Ringsysteme, die durch die vorstehenden Formeln wiedergegeben werden, stellt man auf analoge Weise aus dem entsprechenden Diamino-Ausgangsmaterial her. 



  Die vorstehenden Reaktionen ergeben als Endprodukt ein Sulfat oder Bisulfat. Andere Salze können aus den vorstehenden Salzen nach bekannten Verfahren, z. B. durch Metahese, hergestellt werden. Bei- spielsweise kann eine wässerige Lösung von   Bis- (dibenzjodonium)-sulfat   mit einer wässerigen Lösung von Bariumchlorid oder Bariumnitrat unter Bildung von Dibenzjodoniumnitrat oder-chlorid und eines leicht abtrennbaren, unlöslichen Niederschlages von Bariumsulfat behandelt werden. Anderseits kann man Bariumhydroxyd mit   bis- (dibenzjodonium)-sulfat   unter Bildung eines unlöslichen Niederschlags von Bariumsulfat plus einer Lösung von Dibenzjodoniumhydroxyd umsetzen.

   Die Neutralisierung des   Hydroxyds   mit einer beliebigen geeigneten Säure ergibt ein Dibenzjodoniumsalz, in dem das Anion der
Säure das Anion des Dibenzjodoniumsalzes wird. 



   Manche Verbindungen, die sich nach einem der vorstehenden Verfahren herstellen lassen, sind möglicherweise für einen bestimmten vorgesehenen Zweck nicht genügend löslich in Wasser. In diesem
Fall kann auf eine stärker lösliche Gruppe von Salzen zurückgegriffen werden, deren kationischer Teil der vorstehenden Erläuterung entspricht und deren Anion von einer   a-Hydroxycarbonsäure   oder Dicar- bonsäure, wie z. B. Milchsäure, Zitronensäure, Gluconsäure,   Glucoheptonsäure oder Weinsäure abge-   leitet ist.

   Solche Verbindungen können durch die folgende Formel wiedergegeben werden, die der For- mel I gleich ist, mit der Abweichung jedoch, dass der kationische Substituent X der nachstehend ange- 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
    Y, Yl, R, nundn'dievorstehendbe-droxylcarboxylsubstituiertes   niederes Alkyl bedeutet. 



   Diese Gruppe von Salzen kann auf die gleiche vorstehend beschriebene Weise hergestellt werden, mit der Abweichung, dass Milchsäure, Weinsäure oder Zitronensäure zur Neutralisierung des Dibenzjodoniumhydroxyds, Dibenzjodiniumhydroxyds, Dihydrodibenzjodepiniumhydroxyds oderDihydrodibenzjodociniumhydroxyds verwendet werden. 



   Die Formeln IV und V geben Beispiele für die Sauerstoff- und Schwefelderivate, die durch Tetraazotierung eines geeignet substituierten 2, 2'-Diaminodiphenyloxyds oder 2, 2'-Diaminodiphenylsulfids und anschliessende Zersetzung des Tetraazotats in Gegenwart eines Jodidsalzes hergestellt werden können. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Sauerstoff- und Schwefelverbindungen besteht jedoch in der direkten Jodierung eines geeignet substituierten Diphenyläthers oder Diphenylsulfids unter Verwendung von Jodosylsulfat in Schwefelsäurelösung als Jodierungsmittel. Das Produkt dieser Reaktion ist gewöhnlich ein   Dibenz- (be)- (l, 4)-oxjodinium- oder-thiajodiniumbisulfat.   Die Umkristallisierung des Bisulfatsalzes aus Wasser dient gewöhnlich dazu, es in das entsprechende Sulfatsalz umzuwandeln. 



   Ein weiteres Verfahren steht für die Herstellung der durch die Formel IV wiedergegebenen Sauerstoffderivate zur Verfügung. Nach diesem Verfahren wird ein auf geeignete Weise substituierter 2-JodoDiphenyläther mit Peressigsäure unter Bildung der entsprechenden Jodosoacetatverbindung umgesetzt, die dann in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure cyclisiert werden kann und gewöhnlich das Bisulfatsalz der gewünschten Dibenzoxjodiniumverbindung ergibt. 



   Wie bereits erwähnt wurde, können die nach einer der vorstehenden drei Reaktionen hergestellten verschiedenen Dibenzoxjodinium- und Dibenzthiajodiniumsalze durch übliche Metathese in andere Salze umgewandelt werden. Ein Sulfatsalz kann beispielsweise in Wasser gelöst und mit einem grossen 

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 Überschuss an Natriumchlorid unter Bildung des entsprechenden Chlorids oder mit einem grossen Über- schuss an Natriumnitrat unter Bildung des entsprechenden Nitrats behandelt werden. 



   Es wurde überraschend gefunden, dass die vorstehend beschriebenen Dibenzjodoniumverbindungen einer grossen Gruppe von   oberflächenaktiven   Waschmitteln antibakterielle Wirksamkeit verleihen. Auf
Grund der kationischen Natur der Dibenzjodonium-Verbindungen wurde als sicher angenommen, dass
Unverträglichkeiten mit anionischen und amphoteren   oberflächenaktivenWaschrohstoffen   bestehen wür- den. Entgegen den Erwartungen wurde gefunden, dass die Dibenzjodoniumverbindungen mit ausgezeich- neten Ergebnissen zusammen mit anionischen und amphoteren oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden können. 



   Dies zeigt, dass man bisher noch nicht mit Sicherheit voraussagen kann, wie sich ein gegebenes antibakterielles Mittel in einem Waschmittelpräparat verhalten wird. Einige der zahlreichen Unbe- kannten oder Variablen, die einen gewissen Einfluss auf das Verhalten des Mittels haben können, sind unter anderem die komplexe Natur der Reinigungsmittelpräparate selbst, der vorhandene Schmutz, die
Verschiedenartigkeit der Gewebe, die unterschiedlichen Ionencharakteristika der Verbindungen, die
Unterschiede in den wässerigen Lösungen u. dgl. Zieht man lediglich ihre jeweiligen Ionencharakteri- stika in Betracht, dann könnte man annehmen, dass die kationischen Dibenzjodoniumverbindungen der
Erfindung mit Waschmitteln auf Grundlage nicht-ionogener Waschrohstoffe verträglich wären. Überra- schenderweise ist dies nicht der Fall.

   Die Wechselwirkung zwischen diesen Materialien reicht von er- heblicher Hemmung der Dibenzjodonium-Verbindungen bis zur vollständigen Inaktivierung ihrer anti- mikrobiellen Eigenschaften. 



   Ebenfalls überraschend ist die Wirksamkeit, die die Dibenzjodonium-Verbindungen gegen Gramnegative Arten haben, selbst wenn sie in einem Reinigungsmittel anwesend sind. Dies war natürlich völlig überraschend in Anbetracht der jüngsten bestätigten Ergebnisse, nach denen Gram-negative Organismen andere physiologische Eigenschaften haben als Gram-positive Organismen. Demzufolge ist es nach der Erfindung nun möglich, Seifen und synthetischen Reinigungsmitteln keimtötende Wirkung zu verleihen. Derartige Waschmittel schützen gewaschene Gewebe gegen eine grosse Anzahl Gram-positiver und Gram-negativer Bakterien. Darüber hinaus sind die erfindungsgemässen Waschmittel wirksam gegen eine grosse Anzahl von   Hefe-und Fungusorganismen,   von denen bekannt ist, dass sie Infektionen der Haut und der Schleimhäute hervorrufen. 



   Es reichen relativ kleine Mengen der antibakteriellen Dibenzjodoniumverbindungen aus, um den Reinigungsmitteln keimtötende Wirkung zu verleihen. In einigen Fällen haben sich Mengen von nur 0,   Ollo,   bezogen auf das Gewicht des Reinigungsmittels, als zufriedenstellend erwiesen. Der bevorzugte Konzentrationsbereich liegt jedoch zwischen 0, 05 und 4   Gew. -0/0.   bezogen auf das verwendete synthetische Reinigungsmittel oder die Seife. Die obere Grenze ergibt sich im allgemeinen aus wirtschaftlichen Überlegungen und aus den Löslichkeitseigenschaften. Konzentrationen von bis zu 10   Gew. -0/0.   bezogen auf das Reinigungsmittel, können verwendet werden, wobei eine Erhöhung der Konzentration die antibakterielle Wirksamkeit des Waschmittels vergrössert. 



   Anionische organische Waschrohstoffe, die in den erfindungsgemäss herstellbaren Reinigungsmitteln verwendet werden können, umfassen sowohl die Mittel vom Seifentyp als auch vom Nichtseifentyp. Der im vorliegenden verwendete   Ausdruck"Seifen"bedeutet Alkalimetallseifen,   wie z. B. Natrium-und Kaliumsalze der höheren Fettsäuren von natürlich vorkommenden pflanzlichen oder tierischen Estern, wie z. B. Palmöl, Kokosnussöl, Babassuöl, Sojabohnenöl, Rhizinusöl, Talg, Wal- und Fischöle, Fett und Schmalz und Mischungen derselben. Natrium- und Kaliumseifen können durch direkte Verseifung der Fette und Öle oder durch Neutralisation der Fettsäuren hergestellt werden, die in einem getrennten Herstellungsverfahren erhalten werden. 



   Beispiele für geeignete Seifen sind die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze höherer Fettsäuren    (Cl0-C2J.   Besonders geeignet sind die Natrium- und Kaliumsalze der Gemische von Fettsäuren, die aus Kokosöl und Talg erhalten werden,   d. h.   die   Natrium- oder Kaliumtalg- und   - kokosseifen. 



   Beispiele für anionische organische synthetische Waschrohstoffe sind unter anderem die wasserlöslichen Salze, insbesondere die Alkalimetallsalze von organischen Schwefelsäureumsetzungsprodukten, die in ihrer Molekülstruktur einen Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und einen Sul-   fonsäure-und   Schwefelsäureesterrest enthalten. Der   Ausdruck" Alkyl" umfasst   den Alkylteil höherer Acylradikale. 



   Beispiele für die synthetischen Nichtseifen-Waschrohstoffe, die gemäss der Erfindung verwendet werden, sind die Natriumalkylsulfate, insbesondere diejenigen, die durch Sulfatierung von höheren Al- 

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 EMI8.1 
 stoffatome in gerader oder verzweigter Kette enthält, beispielsweise die der Typen, die in den USA-
Patentschriften   bk. 2, 220, 099   und Nr. 2, 477, 383 beschrieben   sind ; Natrium-alkylglyceryläther-sulfona-   i te, besonders die Äther der aus Talg und Kokosöl erhaltenen höheren Alkohole ; Natrium-kokosöl-fett- säuremonoglyceridsulfate und-sulfonate ; Natrium-oder Kaliumsalze von Fettsäureestern des Reaktions- produktes aus einem Mol eines höheren Fettalkohols, z. B.

   Talg- oder Kokosölalkohole und etwa 1 bis
6 Mol Äthylenoxyd, Natrium oder Kaliumsalze von Alkylphenoläthylenoxyd-äther-sulfat mit etwa 1 bis
10 Einheiten Äthylenoxydäther pro Mol, wobei die Alkylreste etwa 9 bis 12 Kohlenstoffatome enthal-   ten ; Reaktionsprodukte   von Fettsäuren, die mit Isäthionsäure verestert und mit Natriumhydroxyd neutra- lisiert wurden, wobei die Fettsäuren beispielsweise von Kokosöl abgeleitet sind; Natrium- und Kalium- salze der Fettsäureamide von Methyltaurid, bei dem die Fettsäuren beispielsweise von Kokosöl abge- leitet sind, u. a. bekannte Substanzen, von denen eine Anzahl in den USA-Patentschriften Nr. 2, 486, 921,
Nr. 2, 486, 922 und Nr. 2, 396, 278 beschrieben sind. 



   Die amphoteren synthetischen Waschrohstoffe, die man nach der Erfindung verwenden kann, kön- nen allgemein als Derivate von aliphatischen Aminen beschrieben werden, die eine lange Kette von etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und eine anionische wasserlöslich machende Gruppe,   z. B.   eine Carb- 
 EMI8.2 
 nische oberflächenaktive Verbindungen, die den vorstehend beschriebenen amphoteren Verbindungen ähnlich sind, fallen für die Zwecke der Erfindung unter diesen Ausdruck. Zwitterionische synthetische
Waschrohstoffe können allgemein als Derivate von aliphatischen quaternären Ammoniumverbindungen beschrieben werden, bei denen der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und bei de- nen einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome und einer eine anionische wasserlöslichmachende Gruppe,   z.

   B. eineCarboxyl-, Sulfo-oder Sulfatogruppe enthält.   Beispiele für
Verbindungen, die unter diese Definition fallen, sind   3- (N. N-Dimethyl-N-hexadecyl-ammonio) -pro-     pan-1-sulfonat   (APS) und   3- (N,. N-Dimethyl-N-hexadecyl-ammonio)-2-hydroxy-propan-l-sulfonat   (HAPS). 



   Die Wirksamkeit typischer Dibenzjodonium-Verbindungen gegen Mikroben ist aus Tabelle I er- sichtlich, in der die Ergebnisse bakteriostatischer Versuche dargestellt sind. Diese Zahlen wurden bei einem "Standard Tube Dilution   Test"erhalten,   der im wesentlichen darin besteht, dass man eine Reihe von Verdünnungen der zu untersuchenden antibakteriellen Substanzen in einem aus FDA-Brühe bestehenden Medium herstellt, mit dem ausgewählten Versuchsorganismus impft und die kleinste Konzentration feststellt, die das Wachstum des Organismus während der ganzen Inkubation gerade verhindert. 



  Diese kleinste Konzentration wird der bakteriostatische Wirkungspunkt genannt. 



   Bei diesen in vitro   durchgeführten Versuchen   wurden zwei Typen von Organismen verwendet, u. zw. 



  Staphylococcus aureus FDA 209 und Escherichia coli. Der aureus-Organismus ist Gram-positiv und der coli ist eine Gram-negative Art. 



   Nach der Herstellung der Reihe von Verdünnungen des antibakteriellen Mittels werden 0, 1 cm3 des Organismus   (107   Zellen) dem das Mittel enthaltenden Reagenzglas zugesetzt, und danach wird das Glas 24 h bei 370 C inkubiert und der bakteriostatische Wirkungspunkt wird dann turbidometrisch bestimmt. 



   Die Tabelle I zeigt, dass die Dibenzjodoniumverbindungen ihre Wirksamkeit gegen Mikroben in Gegenwart von üblichen anionischen Seifen- oder Nichtseifenwaschrohstoffen und amphoteren oberflächenaktiven Reinigungsmitteln beibehalten. Dies wurde festgestellt, indem man bei dem vorstehenden Versuchsverfahren eine gerade unterhalb der hemmenden Menge liegende Konzentration des   oberflä-   chenaktiven Mittels in den fertig bereiteten Reagenzgläsern vor der Zugabe des Testorganismus einstellte. Bei dem ausgewählten anionischen oberflächenaktiven Waschrohstoff handelte es sich um Alkylbenzolsulfonat (ABS), dessen Alkylsubstituent eine von Tetrapropylen abgeleitete Dodecylgruppe ist. 



  Die getestete Seife war eine 80 : 20-Mischung von Natriumtalgseife und Natriumkokosölseife. Der amphotere oberflächenaktive Waschrohstoff war   3- (Hexadecyldimethylammonio)-2-hydroxypropan-     - l-sulfonat (HAPS).    



   Bei Versuchen mit Staphylococcus aureus betrug die noch nicht hemmende Konzentration an ABS und HAPS 12, 5 Teile/Million. Bei Escherichia coli betrug die Konzentration an ABS, wo sie in den Fussnoten angegeben ist, 50 Teile/Million und bei HAPS 12, 5 Teile/Million. Die Seife war bei beiden Versuchsreihen in Mengen von 50 Teilen/Million anwesend. 



   Striche an verschiedenen Punkten der Tabelle geben an, dass keine Versuche durchgeführt wurden. 

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 Die unveränderte antibakterielle Wirkung der kationischen Dibenzjodoniumverbindungen in Gegenwart von anionischen und amphoteren oberflächenaktiven Waschrohstoffen ist deutlich erkennbar. 



   Tabelle I 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> Bakteriostatische <SEP> Wirkungspunkte <SEP> in <SEP> y <SEP> pro <SEP> cm3
<tb> Jodonium-Verbindung <SEP> Organismus
<tb> Staphylococcus <SEP> Escherichia
<tb> aureus <SEP> coli
<tb> bis- <SEP> (Dibenzjodonium)-sulfat,
<tb> allein <SEP> 3, <SEP> 75 <SEP> 3, <SEP> 13 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C12ABS <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 6,25+
<tb> Dibenzjodoniumbisulfat, <SEP> allein <SEP> 6,25 <SEP> 12, <SEP> 5
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C12ABS <SEP> 6,25 <SEP> 12,5+
<tb> bis- <SEP> (3-Nitrodibenzjodonium)-sulfat,
<tb> allein <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 0, <SEP> 12+ <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C <SEP> 12ABS <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 3 <SEP> < <SEP> 5
<tb> ... <SEP> mit <SEP> HAPS <SEP> < <SEP> 1 <SEP> < <SEP> 5
<tb> 3, <SEP> 7-Dinitrodibenz(be)(1,4)-oxjodiniumbisulfat, <SEP> allein <SEP> 35 <SEP> > <SEP> 50
<tb> ...

   <SEP> mit <SEP> C <SEP> 12 <SEP> ABS <SEP> 10-15 <SEP> 15-20 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> Seite <SEP> 20 <SEP> - <SEP> 25++ <SEP> 30 <SEP> - <SEP> 35++
<tb> mit <SEP> HAPS <SEP> < <SEP> 5 <SEP> > <SEP> 50
<tb> 3-Chlor-7-nitrodibenz- <SEP> (be)(1,4)-oxjodiniumbisulfat, <SEP> allein <SEP> 15 <SEP> > <SEP> 50
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C <SEP> ABS <SEP> < <SEP> 5 <SEP> 20-25
<tb> mit <SEP> Seife <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 10++ <SEP> 35 <SEP> - <SEP> 40++ <SEP> 
<tb> mit <SEP> HAPS <SEP> > <SEP> 5 <SEP> > <SEP> 50 <SEP> 
<tb> bis- <SEP> (2-Nitrodibenzjodonium)-sulfat,
<tb> allein <SEP> > <SEP> 10 <SEP> > <SEP> 10
<tb> ... <SEP> mit <SEP> c <SEP> 12 <SEP> ABS <SEP> 1-2 <SEP> > <SEP> 10
<tb> ... <SEP> mit <SEP> Seife <SEP> 9 <SEP> - <SEP> 10++ <SEP> > <SEP> 10++
<tb> ...

   <SEP> mit <SEP> HAPS <SEP> -- <SEP> > <SEP> 10
<tb> 3,7- <SEP> (bis-Trifluormethyl)-dibenzjodoniumjodid, <SEP> allein <SEP> < <SEP> 1 <SEP> 15
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C12 <SEP> ABS <SEP> > <SEP> 5 <SEP> > <SEP> 50 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> Seife <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 5++ <SEP> > <SEP> 50++
<tb> ... <SEP> mit <SEP> HAPS <SEP> < <SEP> 0,5 <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 10
<tb> 3, <SEP> 7 <SEP> - <SEP> Dibromdibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4) <SEP> - <SEP> oxjodinium- <SEP> 
<tb> chlorid, <SEP> allein <SEP> 0,6 <SEP> 1,2
<tb> ... <SEP> mitC <SEP> ABS <SEP> 0,6 <SEP> 1,2
<tb> bis- <SEP> (3,7-Dinitrodibenzjodonium)-sulfat,
<tb> allein <SEP> > <SEP> 10 <SEP> > <SEP> 10 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C12ABS <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 3 <SEP> > <SEP> 10
<tb> ... <SEP> mit <SEP> Seife <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 4++ <SEP> > <SEP> 10++
<tb> ...

   <SEP> mit <SEP> HAPS <SEP> < <SEP> 1 <SEP> > <SEP> 10
<tb> 3-Chlordibenz <SEP> (be)(1,4)-oxjodiniumchlorid, <SEP> allein <SEP> 1,2 <SEP> 2,4
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C <SEP> ABS <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 78 <SEP> 2,4
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

   Tabelle I   Fortsetzung 
 EMI10.1 
 
<tb> 
<tb> Jodonium-Verbindung <SEP> Organismus <SEP> 
<tb> Staphylococcus <SEP> Escherichia
<tb> aureus <SEP> coli
<tb> 2-Chlordibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)-oxjodinium- <SEP> 
<tb> chlorid, <SEP> allein <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> 1. <SEP> 57 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C12ABS. <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 2. <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 3, <SEP> 7-Dimethyldibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)-oxjodiniurn- <SEP> 
<tb> chlorid, <SEP> allein <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> 3, <SEP> 13 <SEP> 
<tb> ...

   <SEP> mit <SEP> C12ABS <SEP> < <SEP> 1, <SEP> 56 <SEP> 3,13
<tb> l, <SEP> 3-Dichlordibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)-oxjodinium- <SEP> 
<tb> chlorid, <SEP> allein <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> > <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mit <SEP> C <SEP> ABS <SEP> l, <SEP> 2 <SEP> > <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> 2, <SEP> 3-Dichlordibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)- <SEP> oxjodinium- <SEP> 
<tb> chlorid, <SEP> allein <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 78 <SEP> > <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> ... <SEP> mitC <SEP> ABS <SEP> < <SEP> 0, <SEP> 78 <SEP> > <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> 1- <SEP> Chlordibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4) <SEP> - <SEP> oXjodinium- <SEP> 
<tb> chlorid, <SEP> allein <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> ...

   <SEP> C <SEP> ABS <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI10.2 
 
 EMI10.3 
 
<tb> 
<tb> Das <SEP> C <SEP> ABSDodecylbenzolsulfonat <SEP> 17,5
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 50,0
<tb> Natriumsulfat <SEP> 7,2
<tb> Natriumsilikat <SEP> 12, <SEP> 8
<tb> Wasser <SEP> 12,5
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
Das Präparat wurde in einer Konzentration von   0, 25 Gew.-lo,   bezogen auf die Waschlösung, verwendet. Die Temperatur der Waschlösung betrug 60, 00 C, ihr Härtegrad 7 (grain). Das antimikrobielle Mittel wurde in den in den Tabellen angegebenen Prozentsätzen verwendet. Alle Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht und der Prozentsatz des Dibenzjodoniums bezieht sich auf das Gewicht des gesamten Reinigungsmittelpräparates. 



   In den Tabellen 11, 111 und IV bedeutet die Zahl 0 einen tatsächlich antiseptischen Zustand oder eine vollständige Hemmung der Mikroorganismen. Die Tatsache, dass äusserst niedrige Konzentrationen der kationischen Dibenzjodoniumverbindungen diesen bemerkenswerten Hemmungsgrad aus einem Reinigungsmittelpräparat, das eine   anionische oberflächenaktive   Substanz enthält, hervorrufen, war völlig überraschend. Darüber hinaus war die Reinigungswirkung der erfindungsgemäss erhältlichen Präparate den Ergebnissen vergleichbar, die mit Reinigungsmitteln erzielt werden, welche keine Dibenzjodoniumverbindungen enthalten. 
 EMI11.1 
 wesentlichen vollständige Hemmung bei einer Konzentration von 0, 1 Gew.-% des Mittels erzielt.

   Es ist bemerkenswert, dass die Gram-negativen Organismen unter den Versuchsbedingungen durch Mengen von nur 2 bis   40/0   der Mittel vollständig gehemmt wurden. Eine besonders hervorragende Bekämpfung von 
 EMI11.2 
 ten niedrigen Konzentrationen erzielte Hemmung war völlig unerwartet. Im allgemeinen hat eine Erhöhung der Konzentration der aktiven Dibenzjodoniumverbindungen eine stärkere Bekämpfung der Mikroorganismen zur Folge. Die erfindungsgemässen Reinigungsmittelpräparate lassen sich in einer Vielzahl von Fällen anwenden, in denen eine Bekämpfung von Gram-positiven und Gram-negativen Organismen auf Geweben erwünscht oder notwendig ist. 



   Es wurden weitere Gewebeschutzversuche durchgeführt, und bei einigen dieser Versuche wurde dem Waschwasser zusammen mit dem Waschmittel und einem spezifischen antibakteriellen Mittel ein Chlorbleichmittel zugesetzt. Wenn das Bleichmittel bei dem Waschverfahren verwendet wurde, dann wurde es in einer Konzentration des verfügbaren Chlors von 200 Teilen/Million zugesetzt. Wie bereits erwähnt wurde, würde diese Chlorkonzentration Trichlorcarbanilide und halogenierte Salicylide zerstören oder inaktivieren. Es wurde jedoch überraschenderweise gefunden, dass die erfindungsgemäss erhältlichen Präparate in zufriedenstellender Weise zusammen mit Verbindungen, die aktives Chlor enthalten, vorzugsweise in Konzentrationen, die etwa 0, 5 bis   501o   verfügbares Chlor ergeben, verwendet werden können.

   Es wurde eine 5   1/41oigne   wässerige Natriumhypochloritlösung als übliche Chlorbleiche   verwendet ; ähnliche   Ergebnisse werden jedoch auch mit trockenen festen wasserlöslichen Chlorbleichmitteln erhalten. Beispiele für derartige pulverförmige Bleichmittel sind Dichlorcyanursäure und ihre 
 EMI11.3 
 phat. Bei den Versuchen, die in den Tabellen III und IV dargestellt sind, wurden die vorstehend beschriebenen Bedingungen angewendet,   d. h.   das Reinigungsmittel wurde in einer Konzentration von 0,25   Gew.-%   angewendet und die Temperatur des Waschwassers betrug 60, 00 C, seine Härte 7 (grains). 



  Die Konzentration des antibakteriellen Mittels betrug in jedem Fall   0, 1 Gew.- .   Die Versuche erstreckten sich auf vier antibakterielle Mittel, d. h. eine Gram-positive Art und drei Gram-negative Arten. 



   Aus der Tabelle III ist ersichtlich, dass im wesentlichen keine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen irgendeinem der verschiedenen untersuchten Mittel und dem anionischen   oberflächenaktiven Mit-   tel in dem standardisierten Reinigungsmittelpräparat stattfand. Diese Ergebnisse unterstreichen die überraschende Verträglichkeit, die zwischen den kationischen antibakteriellen Mitteln und den anionisehen oberflächenaktiven Mitteln besteht. 



   Tabelle IV erläutert die überraschende Tatsache, dass die erfindungsgemäss erhältlichen antibakteriellen Reinigungsmittelpräparate sogar in Gegenwart von Chlorbleichmitteln wirksam sind. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass die bei Verwendung des Bleichmittels erhaltenen Koloniezählungen gleichmässig kleinere Werte ergeben als die ohne Verwendung eines Bleichmittels erhaltenen Kontrollwerte. 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 Das Chlorbleichmittel trägt übrigens zur. Bekämpfung der Organismen nichts bei, da die Impfung des Gewebes nach dem Arbeitsgang des Waschens erfolgt und das Chlor nicht merklich im Gewebe zurückbleibt. Die Striche an gewissen Stellen zeigen, dass keine derartigen Versuche durchgeführt wurden. 



   Das Verhalten von Dibenzjodoniumverbindungen und andern anionischen Reinigungsmitteln wurde auf ähnliche Weise bewertet und diese Daten sind in Tabelle V angegeben. Für diese Bewertungen wurde das der vorstehenden Formel   II   entsprechende Dibenzjodoniumsulfat als typische Verbindung aus der grossen Klasse der Dibenzjodoniumverbindungen ausgewählt. 



   Das in Tabelle V verwendete Reinigungsmittelpräparat entsprach genau der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung und wurde in der Waschlösung in der gleichen Konzentration verwendet. Wenn eine Mischung von oberflächenaktiven Reinigungsmitteln im Mischungsverhältnis   1 : 1   an Stelle eines einzigen oberflächenaktiven Reinigungsmittels getestet wurde, war die Mischung in den Präparaten in einer Menge von 17,5   Gew. -0/0   anwesend. Infolge des Mischungsverhältnisses von   1 : 1   war jedes oberflächenaktive Mittel in einer Menge von   8, 75 Gew.-    anwesend. 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 



  Tabelle II 
 EMI13.1 
 
<tb> 
<tb> Gewebeschutzversuch
<tb> Test-Dibenzjodonium-Kon-3, <SEP> 7-Dinitro-10-H- <SEP> Dibenzjodo-3-Chlor-77-nitrodi-bis- <SEP> (3-Nitrodi- <SEP> bis- <SEP> (2-Chlordibenz- <SEP> 
<tb> organismus <SEP> verbindung <SEP> in <SEP> % <SEP> troll- <SEP> -dibenz-(be)- <SEP> nium-bisulfat <SEP> benz(be)-(1,4)-ox- <SEP> benzjodonium)- <SEP> jodonium)-sulfat
<tb> des <SEP> Reinigungs- <SEP> zahl <SEP> -jodinium-bisulfat <SEP> jodinium-bisulfat <SEP> -sulfat <SEP> 
<tb> mittelpräparates
<tb> Staphylococcus <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> - <SEP> aureus <SEP> 2 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> FDA <SEP> 209
<tb> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 26 <SEP> 0
<tb> 0, <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 240 <SEP> 14
<tb> 0, <SEP> 25 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 880 <SEP> 1090
<tb> 0,

   <SEP> 1 <SEP> 2630 <SEP> 2500 <SEP> 2025 <SEP> 2100 <SEP> 2540
<tb> 0, <SEP> 0 <SEP> 2800
<tb> Escherichia <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0-coli <SEP> 2 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 0 <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 15
<tb> 0, <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 285 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 140
<tb> 0, <SEP> 25 <SEP> 46 <SEP> 1050 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1460
<tb> 0, <SEP> 1 <SEP> 2490 <SEP> 2630 <SEP> 545 <SEP> 1400 <SEP> 3585
<tb> 0, <SEP> 0 <SEP> 3900
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 Tabelle III 
 EMI14.1 
 
<tb> 
<tb> Gewebeschutzversuch
<tb> Antimikrobielles <SEP> Testorganismus
<tb> Mittel <SEP> in <SEP> einer <SEP> Staphylococcus <SEP> Escherichia <SEP> Pseudomonas <SEP> Proteus <SEP> 
<tb> Konzentration
<tb> von <SEP> 0,1 <SEP> Gew.

   <SEP> -% <SEP> aureus <SEP> coli <SEP> aeruginosa <SEP> mirabilis
<tb> bis-(2-Nitrodibenzjodonium) <SEP> sulfat <SEP> 980 <SEP> 0 <SEP> 1120 <SEP> 0
<tb> bis- <SEP> (Dibenz <SEP> (be) <SEP> 
<tb> (1, <SEP> 4) <SEP> - <SEP> oxjodinium) <SEP> - <SEP> 
<tb> sulfat <SEP> 1470 <SEP> 3210 <SEP> 820 <SEP> 0
<tb> 3-Chlordibenz-
<tb> (be) <SEP> (l, <SEP> 4) <SEP> -oxjodi- <SEP> 
<tb> nium-chlorid <SEP> 250 <SEP> 2550 <SEP> 3120 <SEP> 340
<tb> 2-Chlordibenz-
<tb> (be) <SEP> (1. <SEP> 4) <SEP> -ox- <SEP> 
<tb> jodinium-chlorid <SEP> 2840 <SEP> 230 <SEP> 130 <SEP> 0
<tb> 3,7-Dimethyldibenz <SEP> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)- <SEP> 
<tb> oxjodinium-chlorid <SEP> 1270 <SEP> 1650 <SEP> 3040 <SEP> 150
<tb> 1.

   <SEP> 3- <SEP> Dichlordibenz- <SEP> 
<tb> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)-oxjodinium- <SEP> 
<tb> chlorid <SEP> 3480 <SEP> 3330 <SEP> 3250 <SEP> 2240 <SEP> 
<tb> 2, <SEP> 3-Dichlordibenz- <SEP> 
<tb> (be)(1,4)-oxjodiniumchlorid <SEP> 3890 <SEP> 3110 <SEP> 3010 <SEP> 600
<tb> 1-Chlordibenz <SEP> (be)
<tb> (1, <SEP> 4)

  -oxjodiniumchlorid <SEP> 3930 <SEP> 210 <SEP> 180 <SEP> 0
<tb> Kontrollversuch <SEP> 3910 <SEP> 3580 <SEP> 3420 <SEP> 2300 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 Tabelle IV 
 EMI15.1 
 
<tb> 
<tb> Gewebeschutzversuch
<tb> Antimikrobielles <SEP> Mittel <SEP> Versuchsorganismus
<tb> Staphylococcus <SEP> Escherichia <SEP> Pseudomonas <SEP> Proteus
<tb> aureus <SEP> coli <SEP> aeruginosa <SEP> mirabilis
<tb> Bleich- <SEP> ohne <SEP> Bleich- <SEP> ohne <SEP> Bleich- <SEP> ohne <SEP> Bleich- <SEP> ohne <SEP> 
<tb> mittel <SEP> Bleich- <SEP> mittel <SEP> Bleich- <SEP> mittel <SEP> Bleich- <SEP> mittel <SEP> Bleichmittel <SEP> mittel <SEP> mittel <SEP> mittel
<tb> bis- <SEP> (2-Chlordibenz- <SEP> 
<tb> jodonium) <SEP> -sulfat <SEP> - <SEP> 710 <SEP> - <SEP> 4280 <SEP> - <SEP> 2030 <SEP> - <SEP> 130
<tb> Dibenzjodonium-lactat-1030-4700-1510-170
<tb> 3-Chlor-7-nitrodibenz-
<tb> (be)

   <SEP> (l, <SEP> 4)-oxjodinium- <SEP> 
<tb> bisulfat <SEP> 1350 <SEP> 2690 <SEP> 1740 <SEP> 200 <SEP> 
<tb> bis- <SEP> (2-Nitrodibenzjodonium)-sulfat-0-0-490-0
<tb> 3, <SEP> 7-Disulf-amoyldibenz-
<tb> (be) <SEP> (1, <SEP> 4)- <SEP> oxjodinium- <SEP> 
<tb> bisulfat <SEP> 2680 <SEP> 1760 <SEP> 4930 <SEP> 4680 <SEP> 1680 <SEP> 1440 <SEP> 560 <SEP> 450
<tb> 1, <SEP> 3-Dichlor-7-nitrodibenz <SEP> (be) <SEP> (l, <SEP> 4) <SEP> -ox- <SEP> 
<tb> jodinium-bisulfat <SEP> 2480 <SEP> 1120 <SEP> 4760 <SEP> 4370 <SEP> 1660 <SEP> 1490 <SEP> 450 <SEP> 670
<tb> 3-Brom-7-nitrodibenz-
<tb> (be) <SEP> ( <SEP> 1, <SEP> 4)

   <SEP> oxjodinium- <SEP> 
<tb> bisulfat <SEP> 2380 <SEP> 1260 <SEP> 4230 <SEP> 780 <SEP> 1700 <SEP> 1890 <SEP> 320 <SEP> 93
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 Tabelle IV Fortsetzung 
 EMI16.1 
 
<tb> 
<tb> Antimikrobielles <SEP> Mittel <SEP> Versuchsorganismus
<tb> Staphylococcus <SEP> Escherichia <SEP> Pseudomonas <SEP> Proteus
<tb> aureus <SEP> coli <SEP> aeruginosa <SEP> mirabilis
<tb> Bleich- <SEP> ohne <SEP> Bleich- <SEP> ohne <SEP> Bleich- <SEP> ohne <SEP> Bleich- <SEP> ohne
<tb> mittel <SEP> Bleich-mittel <SEP> Bleich-mittel <SEP> Bleich-mittel <SEP> Bleichmittel <SEP> mittel <SEP> mittel <SEP> mittel
<tb> bis- <SEP> (Dibenz <SEP> (be) <SEP> (l, <SEP> 4) <SEP> - <SEP> 
<tb> oxjodinium)-sulfat <SEP> 2240 <SEP> 1430 <SEP> 4620 <SEP> 4230 <SEP> 0 <SEP> 260 <SEP> 37 <SEP> 0
<tb> 3, <SEP> 7-Diamino-dibenz <SEP> (be) <SEP> 
<tb> (l, <SEP> 4)

  -oxjodinium-jodid <SEP> 2070 <SEP> 1630 <SEP> 4310 <SEP> 3890 <SEP> 1640 <SEP> 1790 <SEP> 560 <SEP> 520
<tb> bis- <SEP> (3, <SEP> 7-Dichlordibenz- <SEP> 
<tb> (be) <SEP> (l, <SEP> 4)-oxjodinium)- <SEP> 
<tb> sulfat <SEP> 1700 <SEP> 1040 <SEP> 4060 <SEP> 4170 <SEP> 1700 <SEP> 1920 <SEP> 19 <SEP> 0
<tb> 3, <SEP> 7-Dibromdibenz- <SEP> (be)- <SEP> 
<tb> (1, <SEP> 4)-oxjodiniumchlorid <SEP> 1600 <SEP> 1320 <SEP> 5880 <SEP> 4980 <SEP> 1550 <SEP> 1850 <SEP> 37 <SEP> 19
<tb> 3-Chlordibenz <SEP> (be) <SEP> (1.

   <SEP> 4) <SEP> - <SEP> 
<tb> oxjodinium-chlorid <SEP> 1510 <SEP> 970 <SEP> 4450 <SEP> 5260 <SEP> 1870 <SEP> 1830 <SEP> 300 <SEP> 150
<tb> Kontrollversuch <SEP> 3040 <SEP> 3040 <SEP> 5900 <SEP> 5900 <SEP> 1850 <SEP> 1850 <SEP> 620 <SEP> 620
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 Tabelle V 
 EMI17.1 
 
<tb> 
<tb> Organismus <SEP> Dibenzjodoniumsulfas <SEP> inc <SEP> 
<tb> des <SEP> WaSCh <SEP> anionische <SEP> oberflächenaktive <SEP> Mittel
<tb> mittelpräparates <SEP> C15ABS(1) <SEP> CNAS(2) <SEP> AGS(3) <SEP> C12ABS <SEP> :

   <SEP> TAS(4)
<tb> Staphylococcus
<tb> aureus <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 340 <SEP> 2520 <SEP> 950
<tb> 0, <SEP> 0 <SEP> 900 <SEP> 2400 <SEP> 2500 <SEP> 2300
<tb> Escherichia
<tb> coli <SEP> 2 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 240 <SEP> 204
<tb> 0, <SEP> 0 <SEP> 2900 <SEP> 2600 <SEP> 2500 <SEP> 1900 <SEP> 
<tb> 
   (1)   Pentadecylbenzolsulfonat, dessen Alkylsubstituent von Pentapropylen abgeleitet ist. 



  (2) Kokosnuss-alkylsulfat, mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen im Molekül. 



  (3) Alkyl-glyceryl-äther-sulfonat, das von Kokosnussöl abgeleitet ist. 
 EMI17.2 
 len abgeleitet ist, und Talg-Alkylsulfat. 



   Eine ausgezeichnete antimikrobielle Wirkung und manchmal eine antimikrobielle Verstärkung wird mit Mischungen aus Dibenzjodoniumverbindungen und anionischen bzw. amphoteren oberflächenaktiven Mitteln erhalten. Eine derartige Verstärkung der Wirkung wird insbesondere bei der Klasse der 
 EMI17.3 
 Alkylradikal 12 bis 18 Kohlenstoffatome umfasst. Diese Entdeckung wird nachstehend durch bakterizide Untersuchungen unter Verwendung von Dodecylbenzolsulfonat als typisches anionisches oberflächenaktives Mittel und   3-     (Hexadecyldimethylammonio) - 2 - hydroxypropan -1- sulfonat   (HAPS) als typisches amphoteres oberflächenaktives Mittel belegt. Beide wurden vorstehend beschrieben. Die mit ABS erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI aufgeführt, die mit HAPS erhaltenen Ergebnisse in Tabelle VII. 



   Das bakterizide Versuchsverfahren dieser Reihe bestand darin, dass man die prozentuale Abtötung von typischen Organismen bestimmte, indem man eine Suspension der Bakterien einem zu prüfenden Mittel aussetzte, gleiche Mengen der behandelten Suspension nach einer vorbestimmten Zeitspanne entfernte und auf eine   5'10   Serum-Agar-Platte impfte und diese Agarplatte anschliessend 24 bis 48 h inkubierte, wobei die Anzahl der sich entwickelnden Bakterienkolonien gezählt wurde. 



   Diese Versuchsreihe wurde insbesondere so durchgeführt, dass die prozentuale Tötung von Staphylococcus aureus FDA 209 und Escherichia coli in einem Nährboden bei 10 min dauernder Einwirkung einer bestimmten Konzentration des antimikrobiellen Mittels festgestellt wurde. Das Suspensionsmedium war FDA-Nährbrühe und die Grösse des Inoculums war etwa   500000 Zellen/cms.   Von der Suspension wur- 
 EMI17.4 
 24 bis 48 h bei 370 C inkubiert. Die Kolonien wurden dann gezählt und die prozentuale Herabsetzung der Zahl der lebenden Kolonien, bezogen auf die Gesamtzahl der Kolonien, festgestellt, die durch Aufstreichen der geimpften Nährlösung ohne ein aktives Mittel erhalten wurde. 



   Tabelle VI 
 EMI17.5 
 
<tb> 
<tb> Feststellung <SEP> der <SEP> bakteriziden <SEP> Eigenschaften <SEP> : <SEP> 
<tb> Prozentuale <SEP> Herabsetzung <SEP> der <SEP> Kolonienzahl.
<tb> 



  Antimikrobielle <SEP> Verbindung <SEP> (2) <SEP> Brühe <SEP> ABS <SEP> (3) <SEP> 
<tb> S. <SEP> a. <SEP> (1) <SEP> S. <SEP> a. <SEP> (1) <SEP> 
<tb> Dibenzjodoniumbisulfat <SEP> 0 <SEP> 75 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 18> 

 Tabelle VI Fortsetzung 
 EMI18.1 
 
<tb> 
<tb> Antimikrobielle <SEP> Verbindung <SEP> (2) <SEP> Brühe <SEP> ABs(3)
<tb> S. <SEP> a. <SEP> (1) <SEP> S. <SEP> a.

   <SEP> (1) <SEP> 
<tb> 3-Chlordibenz <SEP> (be)(1,4)-
<tb> - <SEP> oxjodiniumchlorid <SEP> 72 <SEP> 72
<tb> 2-Chlordibenz <SEP> (be)(1,4-
<tb> - <SEP> oxjodiniumchlorid <SEP> 10 <SEP> > <SEP> 99
<tb> 3, <SEP> 7-Dimethyldibenz <SEP> (be)- <SEP> 
<tb> -(1,4)oxjodiniumchlorid <SEP> 0 <SEP> > 95
<tb> 1, <SEP> 3-Dichlordibenz(be)
<tb> (l, <SEP> 4) <SEP> oxjodiniumchlorid <SEP> 0 <SEP> 77 <SEP> 
<tb> 2, <SEP> 3- <SEP> Dichlordibenz <SEP> (be) <SEP> - <SEP> 
<tb> -(1, <SEP> 4) <SEP> oxjodiniumchlorid <SEP> 0 <SEP> > <SEP> 98 <SEP> 
<tb> 1-Chlordibenz <SEP> (be(1,4)-
<tb> -oxjodiniumchlorid <SEP> 30 <SEP> > 99
<tb> Nährboden <SEP> 30 <SEP> 60
<tb> 
 (1) Staphylococcus aureus FDA 209. 



  (2) Angewendet in einer Konzentration von 50 y/cm3. (3) Angewendet in einer Konzentration von 100 y/cm3. 



   Tabelle VII 
 EMI18.2 
 
<tb> 
<tb> Feststellung <SEP> der <SEP> bakteriziden <SEP> Eigenschaften <SEP> : <SEP> 
<tb> Prozentuale <SEP> Herabsetzung <SEP> der <SEP> Kolonienzahl.
<tb> 



  Antimikrobielle <SEP> Verbindung <SEP> (3) <SEP> Brühe <SEP> HAPS <SEP> (4) <SEP> 
<tb> S. <SEP> a. <SEP> (1) <SEP> E. <SEP> c. <SEP> (2) <SEP> S. <SEP> a. <SEP> (1) <SEP> E. <SEP> c. <SEP> (2) <SEP> 
<tb> Dibenzjodoniumbisulfat <SEP> 22 <SEP> 9 <SEP> 95 <SEP> 0
<tb> bis- <SEP> (3-Nitrodibenzjodonium)-
<tb> - <SEP> sulfat <SEP> 16 <SEP> 96 <SEP> 98 <SEP> 93
<tb> bis <SEP> (2-Chlordibenzjodonium)-
<tb> - <SEP> sulfat <SEP> 0 <SEP> 5 <SEP> 98 <SEP> 36
<tb> 3,7-Dinitro-10-H-dibenz <SEP> (be)-
<tb> -jodinium-bisulfat <SEP> 18 <SEP> 4 <SEP> 98 <SEP> 30
<tb> 3-Chlor-7-nitrodibenz-
<tb> -oxjodinium-bisulfat <SEP> 26 <SEP> 75 <SEP> > <SEP> 99 <SEP> > <SEP> 99
<tb> Nährboden <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 95 <SEP> 19
<tb> 
   \. L) Staphylococcus   aureus FDA 209. 



     (2)   Escherichia coli. 



   (3) Angewendet in einer Konzentration von 10   y/em.   



   (4) Angewendet in einer Konzentration von   20 r/cms.   



   Die Zahlen der Tabellen VI und VII zeigen, dass zwischen den Dibenzjodoniumverbindungen und anionischen und amphoteren Reinigungsmitteln innerhalb eines weiten Bereiches eine Wechselwirkung 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 besteht. Die erhöhte Wirksamkeit, die sich aus den Tabellen VI und VII ergibt, war völlig überraschend. Offensichtlich gibt es eine nicht geklärte, günstige Wechselwirkung zwischen den Reinigungsmitteln, den antibakteriellen Mitteln und den Mikroorganismen. 



   Obwohl mit allen Dibenzjodoniumverbindungen der verschiedenen Typen, die vorstehend im ein-   zelnen   beschrieben sind, ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden, werden erfindungsgemäss die Dibenzoxjodiniumverbindungen, die der vorstehenden Formel IV entsprechen, besonders bevorzugt, u. zw. 
 EMI19.1 
 
Die Dibenzjodoniumverbindungen haben sich als verträglich mit den vorstehend angegebenen Seifen und nichtseifenartigen synthetischen Reinigungsmitteln in Form von Riegeln. Flüssigkeiten, Flocken, Körnchen und andern Formen mit oder ohne Gerüststoffe erwiesen und können der Seife oder dem Reinigungsmittelpräparat nach einem beliebigen geeigneten Verfahren einverleibt werden, das eine gleichförmige Verteilung der Mittel in der gesamten Masse ergibt. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Reinigungsmittel können beliebige übliche Zusatzmittel und Verdünnungsmittel enthalten, beispielsweise Körperstoffe, Parfüme, Mittel gegen Anlaufen, gegen Absetzen, Farbstoffe, Fluoreszenzmittel, Schaumförderungsmittel,   Schaumbremsmittel sowie   kationaktive Substanzen, ohne dass die vorteilhaften Eigenschaften der Präparate beeinträchtigt werden. 
 EMI19.2 
 Verringerung der Hautbakterien zur Folge, wodurch der auf die Zersetzung von Schweiss durch Bakterien zurückzuführende Körpergeruch merklich vermindert wird. (Derartige Seifen können aus bekannten Mischungen von Natrium-Talg- und Kokosnussölseifen mit Mengenverhältnissen von Talg zu Kokosnussöl zwischen 50 : 50 und 90 : 10 bestehen). 



     Beispiel l :   Eine Toilettenseife in Stückform, die nach bekannten und in der Technik angewendeten Verfahren hergestellt werden kann, hat beispielsweise die folgende Zusammensetzung : (Der im vorliegenden verwendete Ausdruck "mittlere Fraktion" bezieht sich auf die Fraktion des destillierten Kokosnussalkohols, die vorwiegend aus Lauryl- und Myristylalkoholen besteht.)   21%   Kaliumalkylsulfat (die Alkylgruppe wird aus der mittleren Fraktion der Alkohole abgeleitet, die durch die katalytische Reduktion von Kokosnussöl erhalten werden). 



     85o   Natriumalkylglyceryl-äther-sulfonat (die Alkylgruppe wird aus der mittleren Fraktion der Al- kohole abgeleitet, die durch die katalytische Reduktion von Kokosnussöl entstehen). 



   36% Natriumseife mit einem Kokosnuss-/Talgfettsäuren-Verhältnis von 20 : 80. 



     190/0   Magnesiumseife mit einem   Kokosnuss/Talgfettsäurenverhältnis   von 20 : 80. 



     6alo   Natriumchlorid. 



     90/0   Feuchtigkeit. 



   1%   bis- (3. 7 - Dichlordibenz (be) (l, 4) -oxjodinium) -sulfat.   



   Dieses Seifenstück säubert gut und weist gute geruchshemmende Eigenschaften auf, wodurch seine Wirkung gegen Mikroben bewiesen wird. Die Seife verringert die Anzahl der Bakterien auf der Haut und verfärbt sich nicht wesentlich. 



   Beispiel 2 : Es kann ein körniges, Gerüstsubstanz enthaltendes synthetisches Waschmittel mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt werden, dem die erfindungsgemäss verwendbaren antibakteriellen Mittel einverleibt werden können. Das Waschmittel besitzt nicht nur ein gutes Reinigungsvermögen, sondern verleiht den in der Lösung gereinigten Geweben ausserdem eine beträchtliche antibakterielle Wirkung. 



     17, 50/0   Natriumalkylbenzolsulfonat (der Alkylrest enthält durchschnittlich etwa 12 Kohlenstoffato- me und ist von Propylen abgeleitet. 



   50,   0%   Natriumtripolyphosphat. 



   14,   0%   Natriumsulfat. 



     7, fi1/0   Natriumsulikat.   l, 5'% bis- (2-Chlordibenzjodonium)-sulfat.    



   10, Olo Wasser. 
 EMI19.3 
 gende Zusammensetzung :   17, 50/0   Natriumsalz von p-Dodecylsulfonylphenol. 

 <Desc/Clms Page number 20> 

 



    23,0% Natriumsulfat. 



  49, 0% Natriumtripolyphosphat. 



  6, 0% Natriumsilikat. 



  3, 5% Wasser. 



  1,0% Dibenz-(be)(1,4)-oxjodinium-chlorid. 



  Eine etwa 0, 15 bis 0,45% des vorstehenden Präparates enthaltende wässerige Lösung zeigt beim Wäschewaschen und Geschirrspülen sehr gute Reinigungsergebnisse, während sie gleichzeitig gegen Bakterien hemmend wirkt. 



  Beispiel 4 : Das folgende, ein wirksames Bleichmittel enthaltende Präparat weist sehr gute Reinigungs- und Desinfektionseigenschaften auf : 10, 0% Talg-Alkylsulfat. 



  10, 0% Natriumdodecylbenzolsulfonat (die Dodecylgruppe ist von Tetrapropylen abgeleitet). 



  49, 0% Natriumtripolyphosphat. 



  10, 0% Natriumsulfat. 



  20, 0% Kaliumdichlorcyanurat. 



  1,0% 3-Chlordibenz (be)(1,4)oxjodiniumchlorid.   
 EMI20.1 
 nigt und gleichzeitig desinfiziert und für alle Reinigungsaufgaben im Haushalt geeignet ist, kann die folgende Zusammensetzung haben :   6, 0% Dimethyl-Kokosnuss-ammonio-acetat.    



   6, 0% Natrium-dodecylbenzolsulfonat. 



   20,0% Kaliumpyrophosphat. 



   8,0% Kalium-toluol-sulfonat. 



   3, 8% Natriumsilikat. 



   0,3%Carboxymethyl-hydroxyäthyl-Zellulose. 



   2, 0% Dibenzjodonium-bisulfat. 



   Rest Wasser. 



     Beispiel 6 :   Ein ausgezeichnetes Gerüstsubstanzen enthaltendes flüssiges, gemäss der Erfindung erhältliches Reinigungsmittel hat die folgende Zusammensetzung :
12, 0% Natriumdodecylbenzolsulfonat (der Dodecylrest ist ein geradkettiger aliphatischer Rest mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen). 



   20,0%Trinatriumäthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat. 



   8, 0% Kaliumtoluolsulfonat. 



   3, 8% Natriumsilikat (Verhältnis   SiO : Na 0   =   2, 45 : 1).   



   3, 0% Carboxymethylcellulose. 



    2, 0% 3-Chlor-7-nitrodibenz (be) (l, 4)-oxjodinium-bisulfat.    



   Rest Wasser. 



   Das vorstehende Reinigungsmittel zeigt beim Wäschewaschen und Geschirrspülen gute reinigende und antibakterielle Eigenschaften. 



     Beispiel 7 :   Ein ausgezeichnetes   Scheuer- und   Reinigungsmittel für den Haushalt kann die folgenden Bestandteile enthalten :
84, 5% Silikamehl (Scheuermittel). 



   14, 0% Reinigungsmittel, bestehend aus 85% Trinatriumphosphat und 15% Dimethyl-Kokosnussam- monio-acetat. 



   0, 5% Lithiumhypochlorit. 



   1,0% Dibenzjodonium-bisulfat. 



   Dieses Präparat reinigt und desinfiziert gleichzeitig und kann mit Vorteil in der Küche und im Badezimmer verwendet werden. 



     Beispiel 8 :   Eine antibakteriell wirkende Reinigungsmittelzusammensetzung weist folgende Bestandteile auf :
7, 5% Natriumdodecylbenzolsulfonat (die Dodecylgruppe ist von Tetrapropylen abgeleitet). 



   2, 0% Talg-alkylsulfat. 



   2, 2% hydrierte Fischölfettsäure. 



   59,6% Natriumtripolyphosphat. 



   9, 7% Natriumsilikat (Verhältnis   SiO/Na 0   von 2 : 1). 



   13, 5% Natriumsulfat. 

 <Desc/Clms Page number 21> 

 



   0,5% 1-Chlordibenz(be)(1,4) oxjodiniumchlorid. 



   Rest Wasser. 



     Beispiel 9 :   Ein weiteres hochgradig wirksames körniges Reinigungsmittel hat die folgende Zusammensetzung :
20, 0% Natriumdodecylbenzolsulfonat. (die Dodecylgruppe ist von Tetrapropylen abgeleitet). 



   2,   CJ1/0   Kalium-toluol-sulfonat. 
 EMI21.1 
 
6,   CJ1/0   Natriumsilicat (Verhältnis von SiO2/Na2O = 2 : 1). 



   32, 3% Natriumsulfat. 



   1, 6% Kokosnuss-Fettsäure-äthanolamid. 



   1,   61o   Verschiedenes. 



   6,   0%   Wasser. 



   Beispiel 10 : Ein   antibakteriell wirkendes Waschmittel für Wäsche, das bei kühlen Wassertem-   peraturen besonders wirksam ist, hat die folgende Zusammensetzung :
12,   CJ1/0   3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat. 



   20, 0% Natriumtripolyphosphat. 



   3,   81o   Natriumsilikat (SiO2/Na2O = 1, 6 : 1). 



   8, 5% Kaliumtoluolsulfonat. 



   0,3%Natriumcarboxymethyl-hydroxyäthyl-cellulose. 



   0,   12%     Fluoreszenzfarbe.   



   0, 15% Parfüm. 



   0, 02%   Benzotriazol.   



   3,0%1,3-Dichlor-7-nitrodibenz (be)(1,4)oxjodiniumbisulfat. 



    52, 110/0 Wasser.    
 EMI21.2 
 
11 : Ein weiteres antibakteriell wirksames. Gerüstsubstanz enthaltendes körniges Kalt-6, 0% Natriumsilikat (Na2O/SiO2 =   1 : 2. 5).   



   0,3% Natriumcarboxymethyl-cellulose. 



   24,   21o   Natriumsulfat. 



    3,5% Wasser. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirkenden Wasch- und Reinigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man Reinigungsmittelmischungen, die neben üblichen Bestandteilen derartiger Mischungen organische, natürliche oder synthetische, anionische oberflächenaktive Verbindungen oder organische, synthetische amphotere oberflächenaktive Verbindungen oder Mischungen derselben enthalten, mit etwa 0, 05 bis etwa 4 Gew.-%, berechnet auf die Menge an oberflächenaktiven Verbindungen, einer antimikrobiell wirkenden Dibenzjodoniumverbindung der Strukturformel EMI21.3 mischt, in der R Sauerstoff, Schwefel oder- (CH2)m- und m eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten, in der Y und Y'Halogen, Nitrogruppen, bis zu 3 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppen, bis zu 3 Kohlenstoffatome enthaltende halogensubstituierte Alkylgruppen,
    Amino- oder Sulfamylgruppen bedeuten, wobei Y und Y' verschieden sein können, in der n und nus 0,1 oder 2 bedeuten, wobei, wenn n 2 bedeutet, die Y-Reste, und, wenn n'2 bedeutet, die Y'-Reste verschieden sein können, und in der X ein organisches oder anorganisches Anion bedeutet. <Desc/Clms Page number 22>
    2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dassmanalsDibenzjodoniumverbindung bis-(3,7-Dichlordibenz-(be)-(1,4)-oxjodinium)-sulfat verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als amphoteren oberflächenaktiven Waschrohstoff 3-(N,N-Dimethyl-N-alkylammonio)-propan-1-sulfonat oder 3- (N, N- - Dimethyl-N alkylammonio)-2-hydroxypropan-l-sulfonat, wobei der Alkylrest 12 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, verwendet.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man mit dem wasserlöslichen oberflächenaktiven Waschrohstoff und der antibakteriell wirkenden Dibenzjodoniumverbindung auch ein Chlorbleichmittel kombiniert.
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