DE2321487A1 - Steuerungsmechanismus fuer stroemungsmittelgeraete, insbesondere fuer pumpen - Google Patents
Steuerungsmechanismus fuer stroemungsmittelgeraete, insbesondere fuer pumpenInfo
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Description
Steuerungsmechanismus für Strömungsmittelgeräte., insbesondere für Pumpen
Die Erfindung betrifft eine Pumpe (oder einen Motor), welche
ein die Druckenergie eines Fluids umsetzendes Gerät darstellt und ein Arbeitsorgan aufweist, welches das unter geringem
Druck stehende Fluid im Einlaßkanal, in unter hohem Druck stehendes Fluid am Auslaßkanal umsetzt. Insbesondere betrifft die
Erfindung Anordnungen an einer hydraulischen Pumpe.
Gewisse hydraulische Anlagen von Flugzeugen sind so ausgebildet,
daß sie Isolierungsschleifen bzw. - Rahmen aufweisen, um einzelne Pumpen im Falle eines Versagens des Systems zu
isolieren. In diesem Fall schließen Ventile, um die Abgabe des Fluids in den Pumpeneinlaß zu verhindern; gleichzeitig
wird die Abgabe des unter Druck stehenden Fluids aus dem Auslaß der Pumpen in die Bereiche der Verwendung verhindert. Die
Pumpe kann indessen fortwährend arbeiten. Die Pumpe arbeitet also gegen einen konstant zunehmenden Gegendruck, welcher zu
einem unnormalen Ansteigen der Temperatur innerhalb der Pumpe führt. Gleichzeitig treffen die Arbeitsorgane der Pumpe auf
einen unnormal hohen Widerstand, welcher weit außerhalb der Konstrviktxonsgrenzen der Pumpe liegt. Die Pumpe wird also
überlastet und kann zerstört werden, falls sie nicht sogar
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Patentanwalts Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
vollständig ausfällt. Die Kosten der Reparatur sind beträchtlich. Abgesehen davon sind die Arbeiten an der Pumpe erst nach Ausbau
derselben durchführbar.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein derartiges
Versagen der Pumpe und die Folgen dieses Versagens zu verhindern. Es wurde ein den Fluiddruck umsetzendes Gerät der eingangs
genannten Art so ausgebildet, daß die Einlaß- und Auslaßkanäle miteinander verwendbar sind, falls unnormale Arbeitsbedingungen,
gekennzeichnet durch unnormale Temperatur oder durch unnormalen Druck, vorliegen. Als Folge davon zirkuliert das Fluid durch die
Pumpe selbst, d. h. von einem Kanal zum anderen.
Erfindungsgemäß wurde ein Neben- bzw. Umleitungskanal zwischen
den Einlaß- und Auslaßkanälen geschaffen; innerhalb des Nebenleitungskanals
befindet sich ein Verschlußkörper, welcher den Nebenleitungskanal solange verschließt*als normale Arbeitsbedingungen vorherrschen. Der Nebenleitungskanal wird hingegen
geöffnet, falls unnormale Arbeitsbedingungen vorangehend genannter
Art auftreten. Der Ventil- bzw. Verschlußkörper wird durch Gegenoder
Spannmittel in seiner normalens die Nebenleitung schließenden
Position gehalten. Wenn unnormale Bedingungen der Fluidströ—
mung vorherrschen werden diese Spannmittel durch weitere Mittel übersteuert und wird der Verschlußkörper so eingestellt, daß
sich die Nebenleitung öffnet. Die Einlaß- und Auslaßkanäle werden
in diesem Fall miteinander verbunden.
Nach einer Auführungsform der Erfindung werden die Kraft normalen
Arbeitsdruckes und eine Federkraft als ausgleichende Kräfte am Verschlußkörper angelegt. Der Verschluß- bzw. Ventilkörper wird
demnach in seiner ersten Position so gehalten, daü er die Nebenbzw. Umgehungsleitung verschließt» Falls die Drücke einen unnormalen
Wert erreichen, kommen die den Verschlußkörper in Lage
haltenden Stellkräfte in das Ungleichgewicht und verschieben den Verschlußkörper in seine zweite Position. Der Druck des
Fluids besteht aus dem Einlaßdruck, welcher am die Form eines
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Schiebers bzw. Plungers aufweisenden Verschlußkörper anliegt. Falls der Einlaßdruck kleiner wird dann wird die Federkraft
in zunehmendem Maße stärker und stellt den Verschlußkörper in seine zweite Position ein. Die Anordnung kann jedoch auch so
getroffen werden, daß der Auslaßdruek des Fluids, falls dieser
einen unnormal hohen Wert erreicht, den Verschlußkörper in seine zweite Position gegen die Rückführungswirkung einer gleichfalls
am Schieber wirkenden Feder einstellt.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform besteht der Ver- '
schluß- oder Ventilkörper aus einem Sehieber, welcher durch
eine Spannfeder in seine erste Position einstellbar ist. Ein Wärmefühler dient namalerweise als Grenz- bzw, Anschlagkörper
und dehnt sich sich bei unnormaler Temperatur, um den Schieber in seine zweite Position gegen die Rückführungskraft der Feder
einzustellen. Der Wärmefühler muß reversibel sein (d. h. er muß sich bei Abkühlung zusammenziehen), um durch die Feder den
Schieber in seine normale Position zurückführen zu können, wenn die Pumpe normal arbeitet.
Die Erfindung ist nach folgend anhand von Ansführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläatert,
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer.bekannten Pumpe;
Fig. 2 und 3 sind schematische Ansichten unter Darstellung zweier verschiedener Ausführungsformen gemäß der
Erfindung;
Fig. h ist eine Vorderansicht eines erfindungsgeraäß
gestalteten Öffnungsversehlusses;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht von Linie 5 - 5 in Fig. ^;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6 - 6 in Fig. 4
unter gesonderter Darstellung des Verschlußschiebers; Fig. 7 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung von Teilen,
die sich innerhalb des Öffnungsversehlusses gemäß Fig. h
befinden.
Der Mechanismus gemäß der Erfindung ist in bevorzugter Weise
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an einem den Druck eines Fluids umsetzenden^Gerät 20 anwendbar
(Fig. i), welches die Form einer hydraulischen Pumpe besitzt. Die Arbeitsweise dieser Pumpe ist insbesondere in der US-PS
2835228 erläutert und dargestellt. Die Pumpe kann auch im umgekehrten
Sinne arbeiten und dient in diesem Fall als hydraulischer Antrieb. Nachfolgend wird eine Pumpe dieser Bauart erläutert,
um den Bereich der Anwendung des erfindungsgemäßen
Mechanismus zu verdeutlichen.
Die Pumpe 20 weist ©in Außengehäuse 21 auf, durch welches eine
erweiterte Kammer 22 gebildet ist. Innerhalb dieser Kammer ist
eine Zylinderbuchse drehbar gelagert. Die Zylinderbüchse ist
über eine durch Zahnradantrieb bewegbare Welle 24 drehbar, welche zu diesem Zweck am Zylinder angekeilt ist.
Ein Ende der Zylinderbuchse liegt flächeneben und verschiebbar
an der gegenüberliegenden Fläche einer Verschlußkappe 25, die am Gehäuse 21 befestigt ist. Die Verschlußkappe besitzt große
Gewindeöffnungen 27 und 28, welche die Einlaß- und Auslaßkanäle bilden. An diese Kanäle werden Leitungen angeschlossen, um
das Fluid in Richtung der Pumpe zu leiten und von der Pumpe abzuleiten.
Die Zylinderbüchse ist mit einzelnen, stufenweise abgesetzten Kolbenkammern bzw. Zylindern 32 versehen, innherhalb
welchen ein stufenweise abgesetzter Kolben 37 hin- und her
bewegbar ist. Jeder Kolben ist als Arbeitskörper wirksam um das unter geringem Druck eingeleitete Fluid des Einlasses 27
in unter hohem Druck stehendes Fluid am Auslaß 28 umzusetzen. Von dort wird das unter hohem Druck stehende Fluid dem durch
die Pumpe 20 gespeisten hydraulischen System zugeleitet. Sowohl das zugeleitete Fluid als auch das abgeleitete Fluid besitzen
charakteristische Druck- und Temperaturbedingungen im Rahmen normaler Arbeitsweise.
Eine Nocken- bzw. Steuerplatte 38 ist innerhalb des Gehäuses 21
angeordnet und kann unter einem Winkel bezüglich der Achse der
Zylinderbüchse eingestellt werden.' Dieser,in Fig. 1 nicht darge-
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stellte Winkel bestimmt die Versetzung der Kolben, wie in der Patentschrift erläutert ist. Die Steuerplatte 38 wird durch
einen Hänger 43 getragen, dessen Endkörper 43E verschwenkbar aa Zapfen 43P angeordnet sind. Die Lagerzapfen sind in den
Seiten des Gehäuses 21 befestigt. Daraus geht hervor, daß die Steuerplatte um die Achsender Lagerzapfen (Fig. l) kippbar ist,
um der Versetzung bzw. Verlagerung der Kolben gerecht zu werden.
Die Kolben 37 folgen der Steuerplatte 38 bei Verwendung von
Lagerschuhen 44, welche verschiebbar an der Steuerplatte 38 anliegen. Die Lagerschuhe 44 sind durch Öffnungen einer Halteplatte
45 gehalten. Das Ende jedes Kolbens im Bereich der Steuerplatte ist mit einer Kugel 46 ausgestattet, welche in einem Sockel
des zugehörigen Lagerschuhs 44 verschwenkbar ist und damit der gelenkigen Hin- und Herbewegung der Kolben bei sich drehender
Zylinderbüchse gerecht wird. Der Mittelpunkt jeder Kugel 46 besitzt
gleichen Abstand von der Fläche der Steuerplatte, an welcher die Lagerschuhe 44 gleiten. Demgemäß wird jeder Lagerschuh unter
gleichem Abstand hin- und herbewegt, wenn sich die Zylinderbüchse dreht.
Die Verschlußkappe 25 besitzt bogenförmige,gegenseitig sich
ausschließende Kanäle 47 und 48, welche einen mit dem Einlaß 27 und dem Auslaß 28 in Verbindung stehendem Einlaß- bzw. Auslaßkanal
darstellen. Die Art dieser Verbindung ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt,
daß Fig. i eine bekannte Pumpe darstellt, während die Fig. 4 und 5 einen erfindungsgemäßen ÖffnungsVerschluß 25A erkennen
lassen.
Der in Fig. 1 dargestellte Einlaß 27 steht mit einem hohlen Bolzen
49 (fixiert) in Verbindung, welcheran seinem inneren Ende
eine Öffnung 50 aufweist. Diese Öffnung kommt während eines Teils
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der Drehung der Zylinderbüchse mit Öffnungen 51 in Deckung,
die mit den größeren Abschnitten der Zylinder in Verbindung stehen.
Die schmalen Abschnitte (linke Enden) 54 der Zylinder 32
weisen Öffnungen 56 auf, welche während der Drehung abwechselnd
mit den bogenförmigen Einlaß- und Auslaßkanälen 47 und 48 der Verschlußkappe 25 in Verbindung gelangen, wie
im vorangehend genanntem Patent erläutert ist. Wenn ein Zylinderabschnitt
52I mit dem Einlaßkanal 47 in Verbindung steht,
erweitert der Kolben das Zylinderende bzw. den Zylinderabschnitt 5k, so daß Fluid vom Einlaß 47 durch die Öffnung 56
in das Innere des Zylinders strömen kann. Wenn der Abschnitt 54 des Zylinders mit dem Auslaßkanal 48 in Verbindung steht
befindet sich der Kolben 37 in seiner Zurückziehbewegung, um
Fluid unter Druck in den Auslaß 48 abzuführen. Wenn ein Kolben
durch die gekippte Steuerplatte in von einer Zylinderöffnung 56 abgewandter Richtung gelagert wird, gelangt die Öffnung in
Anschlußverbindung mit dem Einlaßsystem 22 - kl, um Fluid in
die sich expandierende Kammer 5^ gelangen zu lassen. Die Ventilbewegung
und die zeitliche Abstimmung ist so gewählt, daß bei in entgegengesetzter Richtung gedrücktem Kolben Fluid
unter Druck über die Öffnung 56 in den Auslaß bzw. irjdas Auslaßsystem
28 - 48 gelangen kann. Eine entsprechende Umsetzung
des Fluids geschieht bezüglich der größeren Abschnitte der Zylinder und findet über den hohlen Bolzen 49 und die Öffnung
41 statt, wie im vorangehend genannten Patent erläutert ist.
Zunächst wird auf gewisse Grundsätze hingewiesen, nach welchen auf unterschiedliche Weise der Einlaß und der Auslaß einer
Pumpe in Verbindung gebracht werden können, falls eine abnormale Arbeitslage eintritt. Dieser abnormale Zustand kann sich durch
eine Veränderung des Druckes oder durch eine Temperaturverände—
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rung entweder am Einlaß oder am Auslaß darstellen.
In Pig. 2 sind die vorangehend genannten Einlaß- und Auslaßkanäle in sehematischer Weise dargestellt und stehen wie ersichtlich
durch eine Nebenleitung 60 miteinander in Verbindung.
Die Nebenleitung 60 kann von sich veränderlicher Größe und Richtungsgebung sein. Die Umgehungs- bzw. Nebenleitung
60 steht an einem Ende über eine Öffnung 6l mit dem Einlaß in Verbindung, während sie am entgegengesetzten Ende über
eine Öffnung 62 mit dem Auslaß in Verbindung steht. Die Nebenleitung 60 weist eine erweiterte Bohrung 69 zwischen den Einlaß-
und Auslaßöffnungen 6l und 62 auf. Ein Schiebeventil 66 in Form eines Kolben weist an einem Ende eine Wand 67 auf, die
den Kolbenkopf bildet. In normaler bzw. erster Position liegt eine Schulterfläche 68 des Kolbens 66 gegenüber der Auslaßseite
der Neben- bzw. Umgehungsleitung. In diesem Fall ist die Nebenleitung geschlossen, wenn sieh der Kolben in seiner Verschlußposition
befindet.
Der verschiebbare Kolben besitzt einen Verschlußkanal in Form
einer Innenbohrung 70, die mit der in Richtung des Einlasses öffnenden Öffnung 6i in Verbindung steht. Eine Öffnung 7i ist
in der Seitenwand des verschiebbaren Kolbens 70 angeordnet. In normaler Lage, d. h. in Verschlußlage,ist die Öffnung 71 gegenüber
der zum Auslaß führenden Nebenleitung versetzt.
Die Bohrung 65 weist eine Endwand 73 auf. Die seitliche bzw.
kreisförnig sich erstreckende Wand des verschiebbaren Kolbens 66 ist gemäß Darstellung «lit einer Ausnehmung versehen, wodurch
eine Wand 75 gebildet ist. Eine Druckfeder 66 umgibt konzentrisch
den verschiebbaren Kolben 66 und liegt mit den entgegengesetzten Enden an den Wänden 73 und 75 an· Die Feder besitzt demnach die
Neigung, den Kolben 66 gemäß Fig. h nach links zu drücken, um
die Öffnung 71 zum Zwecke der Öffnung der Nebenleitung 60 gegen-
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überzustellen«
Die Bohrung 65 der Heben- bzw. Umgehungsleitung steht über
einen schmalen Kanal 77 m^ dem Einlaß in Verbindung; folglich
gelangt der Druck des Einlaßfluids in eine Expansionsso
kammer 78 am Kolbehkopfende der Nebenleitungsbohrung 65, daß
der durch den Einlaß vorgegebene Druck eine Gegenkraft am Kopf
67 des Kolbens ausübt» Diese Kraft wirkt direkt der gerichteten Kraft der Schraubenfeder 76 entgegen.
Die Federkonstante reicht unter normalen Arbeitsbedingungen
des Einlaßdruckes aus, die durch den Druck in der expandier—
fähigen Kammer 78 entstehende entgegengesetzte Kraft auszugleichen. Solange dieser normale Ausgleichszustand vorherrscht
wird die Nebenleitung durch den verschiebbaren Kolben 66 ge-
so
schlössen,"daß sich dieser in seiner normalen Verschlußlage befindet. Sollte jedoch eine beträchtliche Abnahme des am Einlaß bestehenden Druckes vorliegen wirkt die Feder gegen das Gleichgewicht und schiebt den Schieber bzw. den Kolben gemäß Darstellung nach links. Dadurch zieht sich bzw* verkleinert sich die expandierfähige Kammer 78 und wird das Ventil in geöffnete Lage gebracht, in welcher die Öffnung 71 mit dem Abschnitt der Nebenleitung fluchtet, der mit dem Auslaß in Verbindung steht. Folglich gelangt das am Auslaß abgegebene Fluid über die geöffnete ümgehungs- bzw. Nebeleitung 6ö in den Einlaß, was den Arbeitsablauf kennzeichnet, wonach das Fluid inkonstanter Kreislauffolge vom Auslaß zurück zum Einlaß und durch die Pumpe gefördert wird. Diese Lage wird beibehalten, bis normale Arbeitsdruckbedingungen am Einlaß wieder vorherrschen. Wenn die normalen Arbeitsbedingungen erreicht sind wird der erhöhte (normale) Einlaßdruck in die Kammer 78 eingeleitet und führt den Schieber bzw. Kolbenkörper in seine Verscblußlage gegen die Wirkung der Feder 76 zurück.
schlössen,"daß sich dieser in seiner normalen Verschlußlage befindet. Sollte jedoch eine beträchtliche Abnahme des am Einlaß bestehenden Druckes vorliegen wirkt die Feder gegen das Gleichgewicht und schiebt den Schieber bzw. den Kolben gemäß Darstellung nach links. Dadurch zieht sich bzw* verkleinert sich die expandierfähige Kammer 78 und wird das Ventil in geöffnete Lage gebracht, in welcher die Öffnung 71 mit dem Abschnitt der Nebenleitung fluchtet, der mit dem Auslaß in Verbindung steht. Folglich gelangt das am Auslaß abgegebene Fluid über die geöffnete ümgehungs- bzw. Nebeleitung 6ö in den Einlaß, was den Arbeitsablauf kennzeichnet, wonach das Fluid inkonstanter Kreislauffolge vom Auslaß zurück zum Einlaß und durch die Pumpe gefördert wird. Diese Lage wird beibehalten, bis normale Arbeitsdruckbedingungen am Einlaß wieder vorherrschen. Wenn die normalen Arbeitsbedingungen erreicht sind wird der erhöhte (normale) Einlaßdruck in die Kammer 78 eingeleitet und führt den Schieber bzw. Kolbenkörper in seine Verscblußlage gegen die Wirkung der Feder 76 zurück.
Die Ventilsteuerung spricht demgemäß auf Druck an und arbeitet
sowohl mit einer eine Kraft am Kolben ausübenden Feder als auch
mit einer expandierfähigen Kammer, über welche entsprechend dem am Einlaß vorherrschenden Fluiddruck eine entgegengesetzt
gerichtete Kraft angelegt wird. Normalerweise stellt die Ventilsteuerung das Ventil bzw. Versehlußorgän in seine Verschluß
lage ein; das Verschlußorgan wird jedoch in geöffnete Lage gebracht, falls ein abnormal geringer Einlaßdruck abgeführt
wird. Ein abnormal geänger Einlaßdruck liegt vor, falls die Zufuhr des Fluids am Einlaß 27 versagen sollte, da die Arbeitsorgane der Pumpe das am Einlaß verbleibende Restfluid sofort
abgeben wurden.
Die Form des in Fig. 3 dargestellten Nebenleitungs- bzw. Umleitungskanals
entspricht derjenigen, welche unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde. Der Schieber bzw. Kolben 80 wird
jedoch bei dieser Ausführungsform der Erfindung durch eine Schraubenfeder 81 in Verschlußlage bezüglich der Nebenleitung
gehalten. Diese hält den Kopf 82 des Schiebers gegen einen Wärmefühler in Form eines Bimetallkörpers 83, der sich in einer
Kammer 84 an einem Ende der Bohrung 65 befindet.
Die sogenannte Fühlerkammer 8h steht über einen schmalen Kanal
85 mit dem Auslaß in Verbindung. Folglicherweise befindet sich in der Fühlerkammer immer das unter Druck abgeleitete Fluid.
Der Fühler 83 stellt konstante Temperaturbedingungen des Abgabefluids
fest. Sollte das unter Druck abgegebene Fluid bei seiner Überführung an den Punkt des Gebrauchs blockiert oder auf
andere Weise gehindert sein, so arbeitet die Pumpe dennoch fort. Die Pumpe schiebt das Fluid also gegen ein uninbewegllches
Object. Die Temperatur am Auslaß steigt infolgedessen auf einen unnormalen Wert an, so daß sich der Bimetallkörper dehnt und
eine Antriebskraft am Kopf des Kolbens 80 ausübt. Diese übersteigt
die gegenwirkende Kraft der Feder 8i. Der Ventilschieber bzw. Kolben 80 wird nach rechts verlagert und stellt die
Verbindung zwischen der Ventilöffnung 85 und der Nebenleitung 6o her. Wie im Falle des Schiebers bzw. Kolbens 66
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1st der Kolben 80 mit einem inneren Kanal 88 versehen, der
mit der Öffnung 6l in Verbindung steht. ¥enn also der Kolben 80 in seiner Öffnungslage bezüglich der Nebenleitung 6p eingestellt
ist, dann transportieren die Arbeitsorgane der Pumpe ,
das Fluid vom Auslaß zum Einlaß und zurück durch die Pumpe selbst.
Der Wärmefühler dehnt sich bei Temperaturanstieg und zieht sich entsprechend bei Temperaturabfall wieder zusammen, d.
h. er nimmt seine ursprüngliebe Lage wieder ein. Es kann eine gewisse Schwankung im Sinne einer Kontraktion des Fühlers
83 eintreten, wenn sich das Fluid bei Durchlauf durch die Pumpe abkühlt. Wenn der normale Pumpendruck jedoch am Auslaß besteht
(Hindernis beseitigt) dann wird der Bimetalkörper in setneu
eingezogenen Zustand zurückgeführt und verschließt infolgedessen die Nebenleitung zum Zwecke normaler Arbeitsweise.
Der Kanal 85 gemäß Fig. 3 leitet notwendigerweise unter hohem Druck stehendes Fluid vom Auslaß in die Kammer 83. Daraus geht
hervor, daß auf den Biraetalkörper 83 verzichtet werden könnte, wenn man sich auf normalen Byuck am Auslaß verlassene kann.
Falls sieh der Druck ara Auslaß auf einen unnormal hohen Wert
erhöht, wurde der Kolben 80-nach rechts verschoben und in Öffnungslage eingestellt werden.
Wie vorangehend erwähnt ist der erfindungsgemäße Mechanismus ins-besondere vorteilhaft bei einem Versagen des hydraulischen
Systems, welches durch eine Pumpe 20 beliefert wird. Das Versagen des Systems äußert sich in unnormaler hoher Temperatur
am Einlaß, wobei Verschlußventile betätigt werden, um die Zuführungsleitung (in Richtung 27) als auch die Abgabeleitung
(von 28)zuschließen. Bevorzugt wird also die Temperatur des
Einlasses abgefühlt und wird die Nebenleitung geöffnet
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falls eine unnormal hohe Einlaßtemperatur festgestellt werden
kann.
Der Mechanismus gemäß der Erfindung kann mittels eines neuartigen
Öffnungsversehlusses 25A (Fig. 4 und 5) zur Anwendung
gebracht werden. Bei diesem Verschluß ist eine Neben- bzw.
Umgehungsleitung zwischen den Einlaß- und Auslaßkanälen vorgesehen.
Die Umgehungsleitung besteht aus einer Querbohrung 90, welche bei 91 geöffnet ist und mit dem Ableitungskanal bzw.
dem Ablaßsystem 28 - 48 in Verbindung steht. Die Bohrung 90
erstreckt sich gemäß Darstellung in Fig. 4 reehtswinklig zu
Kammer
einer erweiterten 93, welche ihrerseits bei 94 geöffnet ist und mit dem bogenförmigen Einlasskanal 47 in Verbindung steht. Der Einlaßkanal 47 an der entgegengesetzten Seite steht über einen Kanal 9& mit einem erweiterten Abschnitt 97 der Querbohrung 90 in Verbindung. Der erweiterte Bohrungsabschnitt 97 steht über einen schmalen Kanal 98 mit dem Einlaß 27 in Rückverbindung. Der Auslaß bzw. der Ableitungskanal 28 - 48 steht mit der Bohrung 90 in Verbindung, welche ihrerseits an das Einlaßsystem 27 - 47 angeschlossen ist.
einer erweiterten 93, welche ihrerseits bei 94 geöffnet ist und mit dem bogenförmigen Einlasskanal 47 in Verbindung steht. Der Einlaßkanal 47 an der entgegengesetzten Seite steht über einen Kanal 9& mit einem erweiterten Abschnitt 97 der Querbohrung 90 in Verbindung. Der erweiterte Bohrungsabschnitt 97 steht über einen schmalen Kanal 98 mit dem Einlaß 27 in Rückverbindung. Der Auslaß bzw. der Ableitungskanal 28 - 48 steht mit der Bohrung 90 in Verbindung, welche ihrerseits an das Einlaßsystem 27 - 47 angeschlossen ist.
Ein in den Fig. 4 und 6 dargestellte Ventil- bzw. Verschlußkörper
100 befindet sich in der Bohrung 90 und ist in dieser
hin- und her bewegbar. Der Verschlußkörper 100 ist als Spindelkörper ausgebildet und weist eine Schulter 101 und eine Nut
bzw. einen im Durchmesser reduzierten Teil 102 auf.
Der Verschlußkörper 100 ist ein Zweistellungs- Organ, welches
in normaler bzw. erster Position so liegt, daß die Verschlußschulter 101 den lieben— bzw. Umgehungskanal verschließt. Die
Schulter 101 befindet sich also in einer Lage, in welcher sie
die Verbindung zwischen der Öffnung 91 und der Öffnung 94
sperrt. In der normalen Verschlußlage des Nebenleitungskanals befindet sich die Sehulter 101 in fluiddichter Anlage in der
Bohrung 90 zwischen der Öffnung 91 und der Kammer 93, die mit dem Einlaßkanal 47 in Verbindung steht.
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Der Verschlußkörper 100 wird durch eine Druckfeder und ein
entgegengesetzt wirkendes thermisches Element in normaler Position eingestellt und gehalten. Bas Thermoelement s.prieht
auf unnormale Temperaturen am Einlaß\an, um den Verschlußkörper bzw. den PlungerlOO in eine die Nebenleitung öffnende
Lage zu verbringen. Gemäß Darstellung in Fig. 4t ist ein Ende
der verschiebbaren Spindel ausgenommen und nimmt ein Ende einer Druckfeder 105 auf; das entgegengesetzte Ende der Feder
liegt an einer Endwand 106 der Bohrung 90 an.
Das der Feder 105 entgegengesetzte Ende des Plungers 100 ist
in Anlage mit einem auf Wärme ansprechenden AntrieBselement lot ,welches aus einem stufenweise abgesetzten Zylinder 108
besteht. In diesem Zylinder befindet sich einlauf Temperatur ansprechender Körper, der sich bei Erhitzung expandiert und
sich bei Abkühlung zusammenzieht. Wenn sich der auf Temperatur ansprechende Körper dehnt bzw. expandiert fährt er einen
Kolben 109 (Fig. 7) aus, dessen freies Ende am linken Ende des Plungers 100 anliegt. Unter normalen Arbeitsbedingungen
wird jedoch der Plunger bzw. Verschlußkörper 100 fest in seiner die Nebenleitung schließenden Position zwischen Druckfeder
und streckfähigem Thermoelement gehalten.
Wie vorangehend erwähnt ist das Thermoelement 107 in einem
Gehäuse bzw. in einer Kammer 97 eingefaßt, welche eine Verlängerung
der Bohrung 90 darstellt. Die Kammer 97 ist konstant in Verbindung mit dem Fluid, welches an der Einlaßöffnung 27
in die Pumpe eintritt. Das Einlaßfluid wird über den schmalen Kanal 98 in die Kammer 97 geleitet, so daß das Thermoelement
konstant dem Einlaßfluid ausgesetzt ist. Bei unnormalem Ansteigen der Temperatur wird der auf Temperaturveränderungen
ansprechende Kolben 109 ausgefahren und wirlitüber die Gleichgewichtskraft der Feder hinaus, um den Plunger 100 gemäß Fig.
h nach rechts zu verlagern. Die Verlagerung und die Ansprechzeit sind so gewählt, daß die Schulter 101 des Plungers ausreichend
in die Erweiterung 93 der Bohrung gelangt,
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Gleichzeitig gelangt die Ausnehmung 102 des Plungers in die Kammer 93 und stellt die Verbindung der Öffnung 91 mit der
Kammer 93 her. Die Arbeitsorgane der Zylinderbüchse der Pumpe verlagern also Fluid unter Druck durch die Bohrung 90 in die
zum Einlaß 47 führende Öffnung 9k, und von dort zurück durch
die Pumpenzylinder in den Auslaß usw.
Wenn die Einlaßtemperatur auf den Normalwert absinkt wird der Kolben 109 in seine normale Position zurückgezogen. Die
Feder 105 führt den Plunger in seine die Nebenleitung verschließende Lage zurück.
Aus der vorangehenden Beschreibung 1st zu entnehmen, daß erfindungsgemäß eine Pumpe so gefahren werden kann, daß das
Fluid lediglich vom eigenen Einlaß der Pumpe zum eigenen Auslaß gelangt, wenn am Einlaß oder am Auslaß unnormale Bedingungen
im Sinne unnormaler Temperatur oder unnormalen Druckes abgefühlt werden. Diese Arbeitsweise wird erreicht unter Zuhilfenahme
einer Neben- bzv/. Umgehungsleitung zwischen den Einlaß- und Auslaßkanälen. Innerhalb der Nebenleitung befindet
sich ein normalerweise geschlossenes Absperr- bzw. Schieberorgan mit einer Schulter bzw. Wand, die normalerweise
einen durch die Nebenleitung gebildeten Querschnitt verschließt. Die Schulter bzw. Schulterfläche kann unterschiedlich
plaziert werden. Im gleichen Sinne kann der Kanal des Verschlußkörpers, der in Öffnungslage eine hinderungsfreie
Verbindung zwischen den entgegengesetzten Enden der Nebenleitung herstellt, im Inneren oder im Äußeren vorgesehen
sein. Die auf unnormale Bedingungen ansprechende Steuerung kann entweder auf Temperatur- oder Druckbedingungen ansprechen,
wobei die Temperatur bzw. der Druck entweder am Einlaß
oder am Auslaß abgefühlt wird.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEIy Steuerungsmeohanismus für Strömungsmittelgeräte % in welchem ein Arbeitsorgan den in einem Einlaßkanal bestehenden geringen Druck eines Fluids in einen hohen Druck innerhalb eines Auslaßkanals umsetzt, wobei das Fluid bei normalem Arbeitsablauf charakteristische Druck- und Temperaturbedingungen in jedem der Kanäle aufweist, gekennzeichnet durch eine Umgehungsleitung (6o), welche die Kanäle (27 - 47; 28 - 48) verbindet, um das Fluid zwischen den Kanälen zu verbinden, ein in zwei Positionen einstellbares Verschlußorgan (6o), welches in seiner normalen ersten Position die Umgehungsleitung (6o) schließt, und Steuerungsmittel (78, 84; 76, 81) für das Verschlußorgan, welche auf einen unnormalen Zustand des Fluids ansprechen, um das Verschlußorgan in seine zweite Position zu bewegen, in welcher dieses die Umgehungsleitung öffnet. .2» Steuerungsmeehanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel für das Verschlußorgan auf Druck ansprechen.- 2 - 309844/0524Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmannf»--*—1 L^-~»_ Hr.—k ^M- IiM 07232U873, Steuerungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel auf Temperatur ansprechen.k, Steuerungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus einem Schieber besteht, und daß die Steuerungsmittel für das Verschlußorgan sowohl eine Feder (76) aufweisen, um eine gerichtete Kraft am Schieber auszuüben, als auch eine zum Anlegen einerentgegengesetzt gerichteten Kraft dienende Kammer (78), um Fluid unter normalem Druck aus einem der Kanäle als Ausgleichskraft an Schieber anzulegen.5. Steuerungsmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus einem Schieber besteht, und daß.die Steuerungsmittel sowohl eine den Schieber in seine erste Position verspannende Feder (8l) als auch einen Wärmefühler (84) aufweisen, wobei der Wärmefühler auf unnormale Temperaturbedingungen in einem der Kanäle anspricht, um das Verschlußorgan in einer der Feder entgegengesetzten Wirkung in seine zweite Position einzustellen.6. Steuerungsmechanismus für Strömungsmittelgeräte, in welchem ein Arbeitsorgan den in einem Einlaßkanal bestehenden geringen Druck eines Fluids in einen hohen Druck innerhalb eines Auslaßkanals umsetzt, wobei das Fluid bei normalem Arbeitsablauf charakteristische Druck- und Temperaturbedin-dadurch gungen in jedem der Kanäle aufweist, gekennzeichnet» daß eine Umgehungsleitung die Kanäle verbindet, um das Fluid durch das Strömungsmittelgerät im Umlauf zu leiten, daß ein hin- und herbewegbarer Schieber innerhalb einer Bohrung der Umgehungsleitung bewegbar ist und eine Verschlußfläche aufweist, die normalerweise eine Öffnung der Umgehungsleitung schließt, und dass der Schieber einen der Öffnung der Umgehungsleitung gegenüberzustellenden Kanal aufweist, um bei Auftreten unnorma-30984A/052Aler Bedingungen des Fluids durch auf diese Bedingungen ansprechende Mittel den Schieber in Öffnungslage zu verbringen.7. Steuerungsmechanisnms nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die unnormalen Bedingungen ansprechenden Mittel sowohl eine Feder aufweisen, welche eine Kraft am Schieber in einer Richtung ausüben, als auch eine Kammer, welche den Druck aus einem der Kanäle am Schieber anliegt, um eine der Federkraft entgegengesetzt gerichtete Kraft auszulösen.8. Steuerungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die unnormalen Bedingungen ansprechenden Mittel ein Thermoelement aufweisen, welches am Schie ber anliegt, daß sich das Thermoelement entsprechend Temperaturanstieg und Temperaturabstieg dehnt und zusammenzieht, und daß das Thermoelement durch Mittel dem Fluid eines der Kanäle ausgesetzt ist.9. Steuerungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekenn«* zeichnet, daß der Schieber aus einem Spindelkörper besteht, welcher eine Verschlußfläche zum Verschließen der Umgehungsleitung aufweist, und daß der Schieber fernerhin eine reduzierten Querschnitt aufweisende Außenfläche besitzt, um die Umgehungsleitung zu öffnen.10. Steuerungsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einer Spindel besteht, welche eine Verschlußfläche zum Verschließen der Umgehungsleitung besitzt, und daß eine Außenfläche des Schiebers reduzierten Querschnitt besitzt, um die Umgehungsleitung zu öffnen.98ΛΛ/052
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