DE2321386C3 - Lasthebemagnet - Google Patents

Lasthebemagnet

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DE2321386C3
DE2321386C3 DE2321386A DE2321386A DE2321386C3 DE 2321386 C3 DE2321386 C3 DE 2321386C3 DE 2321386 A DE2321386 A DE 2321386A DE 2321386 A DE2321386 A DE 2321386A DE 2321386 C3 DE2321386 C3 DE 2321386C3
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Hans Dehnen
Piers Erdmann
Wilhelm Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 2940 Wilhelmshaven Schwarz
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Fried Krupp AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lasthebemagneten mit wenigstens einer Gruppe von zwei Permanentmagneten und zwei gemeinsamen Polschuhen.
Aus der FR-PS 12 15 224 ist es bekannt, einen Lasthebemagneten, der als Lastaufnahmemittel eines Hebezeuges dient, mit Permanentmagneten auszurüsten. Hierbei wird, wenn die angehobene Last abgesetzt werden sull, einer der beiden Permanentmagnete dadurch umgepolt, daß durch eine ihn umschließende Wicklung ein Stromstoß in entsprechender Richtung gegeben wird. Hierdurch wird unter Vermittlung der Wände des die Permanentmagnete enthaltenden Gehäuses ein magnetischer Kurzschluß bewirkt.
Ein solcher Lasthebemagnet hat an sich gegenüber der Verwendung von Elektromagneten den Vorteil, daß keine große elektrische Einrichtung verbraucht wird und demgemäß auch keine Einrichtung zum Abführen der bei Elektromagneten aus der elektrischen Energie anfallenden Wärme benötigt wird. Auch bietet ein mit
•to Permanentmagneten ausgerüsteter Lasthebemagnet eine höhere Sicherheit als Lasthebemagnete mit Elektromagneten, für welche eine Notstromversorgung erforderlich ist, damit beim Ausfallen der Netzspannung die Last nicht abfällt.
Die Bauart nach der genannten Patentschrift bringt ferner gegenüber anderen mit Permanentmagneten ausgerüstete Lasthebemagneten, deren magnetischer Fluß zum Zwecke des Abwerfens oder Absetzens der Last mittels einer Elektrospule über Luftspalte ver-
5(1 drängt oder abgesaugt wird, den Vorteil, daß der Streufluß verringert und die Tiefenwirkung des Lastmagneten gegenüber der Last verbessert wird.
Bei dem Lasthebemagneten nach der genannten Patentschrift liegen die beiden Permanentmagnete
>5 achsgleich hintereinander, wobei sie mit ihren einander zugekehrten Endflächen an einem mittleren Polkörper und mit ihren voneinander abgewandten Endflächen an den aus magnetischem Werkstoff bestehenden Stirnwänden des Gehäuses anliegen, welche zusammen mit
h(l dem mittleren Polkörper die Polschuhe bilden. Beide Permanentmagnete haben Elektrowicklungen und können — zum Zwecke des Anhebens einer Last — durch einen Stromstoß, der aus einer Batterie durch die Wicklungen geschickt wird, so gepolt werden, daß sich
"■ ihre Nordpole an den voneinander abgekehrten Enden und ihre Südpole an den einander zugekehrten Enden der Permanentmagnete befinden. Zum Abwerfen oder Absetzen der Last werden die Anschlüsse einer der
beiden Wicklungen umgekehrt, so daß der zugehörige Permanentmagnet durch den dann aus der Batterie kommenden Stromstoß umgepolt wird. Infolgedessen haben die beiden Permanentmagnete einen gleichgerichteten Magnetfluß, der durch die aus magnetischem Werkstoff bestehenden Seitenwände des Gehäuses kurzgeschlossen wird. Dabei müssen die Längswände zur Vermeidung eines unzuträglichen Streuflusses einen beträchtlichen Abstand von den Permanentmagneten und dem mittleren Polkörper haben, der ihnen gegenüber durch Körper aus nichtmagnetischem Werkstoff abgestützt ist.
Diese Bauart bedingt, daß die Abmessungen des Gehäuses des Lasthebemagneten im Verhältnis zu der erzielbaren Magnetkraft ziemlich groß sind.
Demgegenüber liegt der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Vorteile der bekannten Bauart mit geringeren Abmessungen des Lasthebemapneten, bezogen auf die erzielbare Magnetkraft, zu erreichen.
Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß wegen des verhältnismäßig geringen Platzbedarfes jeder Gruppe von zwei Permanentmagneten eine Mehrzahl solcher Gruppen in einem Lasthebemagneten leicht untergebracht werden kann. Bei Anwendung einer Vielzahl solcher Gruppen z. B. in einem langgestreckten, traversenartigen Gehäuse etwa zum Befördern von Stangen, Rohren und anderen langgestreckten Körpern, kann das Umpolen der betreffenden Permanentmagnete der Gruppen in einer vorher bestimmten Reihenfolge sehr schnell nacheinander erfolgen, wenn hierfür tine Thyristor-Schaltung nach den Ansprüchen 4, 5, 6 verwendet wird. Die Permanentmagnete bestehen vorzugsweise aus Hartferrit, der eine große Koerzitiv-Feldstärke besitzt
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen eine Gruppe von zwei Permanentmagneten und zwei Polschuhen, und zwar
Die F i g. 1,4 und 8 lotrechte Längsschnitte durch die ίο Gruppe (nach den Schnitt-Ebenen 1-1, IV-IV bzw. VIII-VIII in F ig. 2,5 bzw. 9), während die
F i g. 2,5,6 und 9 Querschnitte durch die Gruppe nach den Schnittebenen H-H, V-V, VIVI bzw. IX-IX in Fig. 1, 4 bzw. 8 sind, und Fig. 10 ein der Fig.9 entsprechender Schnitt nach der Umpolung eines Permanentmagneten ist;
die Fig.3, 7 und 11 sind Schnitte nach den waagerechten Schnittebenen III-III, VII-VII dzw. XI-XI in Fig. l,4bzw.8. >o
Die F i g. 4 bis 7 entsprechen den F i g. 1, 2, 3 für den Fall, daß ein Permanentmagnet umgepolt ist.
Die F i g. 8 bis 11 entsprechen den F i g. 1 bis 7 für eine andere Anordnung der Gruppe.
Fig. 12 zeigt einen Lasthebemagneten mit mehreren Gruppen von je zwei Permanentmagneten sowie eine Schaltung.
Die Fig. 13 bis 22 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele von Lasthebemagneten teils in Schnitten und teils in Ansichten. f><)
Fig.23 zeigt eine EinzelM1 in einem lotrechten Schnitt durch die Wandung des Gehäuses eines Lasthebemagneten mit einem Teil einer einen Polschuh bildenden Platte in Ansicht.
Fig.24 zeigt einen Teil eines Lasthebemagneten ·" nach Fig. 13 in Ansicht mit einem Querschnitt durch einen Lastkörper, dessen Obrrseite Erhebungen hat, die zur Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt sind.
Die Fig.25 und 26 zeigen Einzelheiten — in Darstellungen entsprechend der F i g. 23 — von anderen Ausführungsmöglichkeiten.
Gemäß F i g. 1 bis 11 besteht jede Gruppe aus zwei Permanentmagneten 1, 2, die mit Abstand voneinander zwischen zwei rechteckigen Platten 3, 4 aus magnetischem Werkstoff so angeordnet sind, daß sie mit jeder ihrer Endflächen unmittelbar an einer der beiden Platten anliegen. Die Permanentmagnete werden von Wicklungen 5, 6 umschlossen. Nach Fig. 1, 2, 3 liegen die beiden Platten 3,4 mit je einer schmalen Längsfläche auf einer Last 7 auf. Die Permanentmagnete 1, 2 sind durch Stromstöße, die durch die Wicklungen 5, 6 gegeben worden sind, so magnetisiert, daß ihre Nordpole auf ein und derselben Seite und ihre Südpole auf der gegenüberliegenden Seite liegen. Man erhält dann die mit strichpunktierten Linien angedeuteten Magnetflüsse, die parallel zueinander von den beiden Permanentmagneten ausgehen und durch die Last 7 geschlossen werden, so daß diese an den die Polschuhe bildenden Platten 3,4 haftet
Wenn die Last abgeworfen oder abgesetzt worden soll, wird einer der beiden Magnete umgepolt Das geschieht gemäß F i g. 4 bis 7 in der Weise, daß durch die Wicklung 6 des Permanentmagneten 2 ein Stromstoß in solcher Richtung gegeben wird, daß der Nordpol des Permanentmagneten 2 auf derselben Seite liegt wie der Südpol des Permanentmagneten 1. Man erhält dann den mit strichpunktierten Linien angedeuteten Magnetfluß. Danach erfolgt durch die beiden Platten 3, 4 ein magnetischer Kurzschluß, so daß die Magnetwirkung auf die Last aufgehoben ist.
Nach F i g. 8,9 und 11 sind die Platten 3,4 mit je einer schmalen Stirnfläche auf die Last 7 aufgesetzt. Man erhält dann bei der dem Zustand nach Fig. 1, 2 und 3 entsprechenden Polung, wie in Fig.8, 9 und 11 mit strichpunktierten Linien angedeutet, parallele Magnetflüsse, die durch die Last 7 geschlossen werden. Wenn entsprechend dem Zustand nach Fig.4 bis 7 der Permanentmagnet umgepolt ist, ergibt sich gemäß Fig. 10 ein Kurzschluß des Magnetflusses durch die Platten 3, 4, so daß die Last 7 nicht mehr in den Magnetfluß einbezogen ist. Da gemäß F i g. 11 die Gruppe nur eine kleine Grundfläche hat, kann man mit geringem Platzbedarf eine verhältnismäßig große Magnetkraft erzielen.
Fig. 12 zeigt, daß in einem langgestreckten Gehäuse 8 eines Lasthebemagneten, der zum Befördern langgestreckter Körper, z. B. von Blechen, Stäben, Rohren, bestimmt ist, mehrere Gruppen I bis V von je zwei Permanentmagneten l,2mit Wicklungen 5,6 und von je zwei Platten 3, 4 hintereinander angeordnet sind. Die Platten stützen sich an ihren Stirnenden auf Auflager 9 des Gehäuses 8. Die zum Umpolen der Permanentmagnete 2 dienenden Spulen 6 sind an die Phasenleitungen eines Drehstromnetzes angeschlossen. Das Umpolen der Permanentmagnete soll in einer vorher bestimmten Reihenfolge schnell nacheinander geschehen, und zwar so, daß die langgestreckte Last möglichst gleichmäßig über der Länge des Gehäuses 8 erfaßt bzw. losgelassen wird. Deshalb werden zuerst die Permanentmagnete 2 der an den beiden Enden des Lasthebemagneten befindlichen Gruppen I und V kurz hintereinander umgepolt. Danach erfolgt die Umpolung der Permanente 2 der anschließenden Gruppen II und IV, und anschließlich wird der Permanetmagnet 2 der mittleren Gruppe IH umgepolt.
Jede der Wicklungen 6 ist über einen Thyristor 10,11,
12, 13, 14 an eine Phasenleitung des Drehstromnetzes angeschlossen, und zwar ist die Gruppe I der Phase 5, die Gruppe V der Phase T, die Gruppe II der Phase R, die Gruppe IV der Phase 5, und die Gruppe IH der Phase T zugeordnet. Andererseits sind alle Wicklungen 6 an eine Null-Leitung 15 angeschlossen.
Die Kathode des Thyristors 10 ist durch eine Leitung 16 mit der Wicklung 6 der Gruppe I und diese Wicklung mit der Nulleitung 15 durch eine Leitung 17 verbunden. Die Steuerelektrode des Thyristors 10 liegt in einem Stromkreis, der von der Sekundärwicklung 18 eines Transformators ausgeht, dessen Primärwicklung zwischen der Phasenleitung der Phase R und der Null-Leitung 15 liegt. Die Steuerelektrode des Thyristors 10 ist an die Sekundärwicklung 18 über einen Trennschalter 19, eine Sperrdiode 20 und einen ohmschen Widerstand 21 angeschlossen. Der Stromkreis wird geschlossen über einen Kondensator 22 und einen einstellbaren ohmschen Widerstand 23, der parallel zu dem Kondensator in einer Umgehungsleitung liegt Andererseits ist der Kondensator 22 mit der Null-Leitung 15 über eine Sperrdiode 24 verbunden.
Die Steuerelektroden der Thyristoren 11 bis 14 sind über je einen Widerstand 26 an die Leitungen 16,27, 28 bzw. 29 angeschlossen, welche die Kathoden der jeweils vorhergehenden Thyristoren mit den betreffenden Wicklungen 6 verbinden.
Es sei zunächst angenommen, daß der Lasthebemagnet nach Fig. 12 auf eine Last, die angehoben werden soll, aufgesetzt worden ist, wobei die Permanentmagnete 2 so gepolt sind, daß die Magnetflüsse in den Gruppen I bis V durch die Platten 3, 4 kurzgeschlossen sind. Nunmehr wird der Trennschalter 19 geschlossen. Infolgedessen wird der Thyristor 10 gezündet und erhält die Wicklung 6 der Gruppe I aus der Leitung der Phase Seinen Stromstoß, so daß der Permanentmagnet dieser Gruppe umgepolt wird und demgemäß zwei parallele Magnetflüsse gemäß F i g. 1 bis 3 durch die Last fließen.
Gleichzeitig wird der Kondensator 22 aufgeladen. Infolgedessen entsteht an der Kathode des Thyristors 10 eine Gegenspannung, so daß — auch wenn der Trennschalter 19 von dem Bedienungsmann noch geschlossen gehalten werden sollte — durch die Steuerelektrode des Thyristors 10 kein Strom mehr fließt Infolgedessen wird der Thyristor 10, sobald die Anodenspannung der Phase S wieder durch Null geht, gesperrt Die Wicklung 6 ist dann augenblicklich wieder stromlos. Wegen der überaus kurzen Dauer des Stromstoßes leidet die Wicklung 6 keinen Schaden trotz der hohen elektrischen Leistung des Stromstoßes.
Während der sehr kurzen Zeit in welcher der Thyristor 10 gezündet war, ist ein Teilstrom durch die Steuerelektrode des Thyristors 11 über den betreffenden Widerstand 26 geflossen. Infolgedessen wird dieser Thyristor 11 gezündet und wird der Permanentmagnet 2 der Gruppe V durch den entsprechenden durch die Wicklung 6 gegebenen Stromstoß umgepolt so daß die Last auch an den Platten dieser Gruppe haftet Auch der Thyristor 11 wird unter dem Einfluß des Kondensators 22 alsbald wieder gesperrt
In entsprechender Weise werden kurz hintereinander auch die Thyristoren 12, 13, 14 gezündet und sofort wieder gesperrt so daß schließlich die Permanentmagnete 2 aller Gruppen I bis V umgepolt sind.
In entsprechender Weise erfolgt die Umpolung dieser Permanentmagnete in derselben Reihenfolge, wenn die Last abgeworfen oder abgesetzt werden soll. Hierbei haben die durch die Wicklungen 6 geschickten
Stromstöße die entgegengesetzte Richtung wie vorher, was mit Hilfe einer nicht dargestellten Umschalteinrichtung erreicht wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen, daß mehrere Gruppen von je zwei Permanentmagneten 1, 2 und Platten 3, 4 in Abständen nebeneinander in einem Gehäuse 30 eines Lasthebemagneten angeordnet sind. Nach Fig. 15 und 16 haben die Platten 3, 4 unten dreieckförmige
Ausschnitte zum besseren Erfassen einer zylindrischen
ο Last, z. B. eines Rohres 31. Naturgemäß können die Ausnehmungen der Platten 3,4 dem Profil der Last noch besser angepaßt, z. B. abgerundet werden.
F i g. 17 zeigt, daß mehrere, Lasten von kreisförmigem Querschnitt von Platten 3, 4 mit entsprechenden isschnittcn erfaßt werden.
Nach Fig. 18 und 20 wird ein Rohr durch mehrere Gruppen von Permanentmagneten 1, 2 und Platten 3, 4 erfaßt, die innerhalb des Gehäuses 32 des Lasthebemagneten hintereinander angeordnet sind. Die unteren Kanten der Platten 3,4 sind so abgeschrägt daß sie sich paarweise dem Profil des Rohres od. dgl. anpassen.
F i g. 19 zeigt, daß man mehrere Rundkörper od. dgl. mit Hilfe einer entsprechenden Zahl von Reihen von hintereinander angeordneten Gruppen 1, 2, 3, 4 in der gleichen Weise wie nach F i g. 18 und 20 erfassen kann.
Die Fig. 21 und 22 zeigen einen Lasthebemagneten mit einem zylindrischen Gehäuse 33 aus einem magnetischen Werkstoff. Mittig in diesem ist ein Zylinder 34 aus magnetischem Werkstoff angeordnet. Dieser ist durch einen Körper 35 aus nichtmagnetischem Werkstoff an der oberen Wand des Gehäuses 33 befestigt. Zwischen dem Mantel des Gehäuses 33 und dem Zylinder 34 sind vier Paare von übereinander angeordneten Permanentmagneten 2, 3 in der den F i g. 8 bis 11 entsprechenden Weise angeordnet In der linken Hälfte von Fig. 21 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet wie zum Anheben einer Last 7 bei entsprechender Polung der Permanentmagnete 1,2 — entsprechend Fig.9 — die von diesen parallel zueinander ausgehenden Magnetflüsse durch die Last 7 geschlossen werden. In der rechten Hälfte von Fig.21 ist mit der strichpunktierten Linie dargestellt wie nach einer Umpolung der Permanentmagnete 2 der Magnetfluß zwischen je zwei Permanentmagneten 1,2 über das Gehäuse 33 und den Zylinder 34 kurzgeschlossen ist
F i g. 23 veranschaulicht, daß die Platten 2, 3 an ihren schmalen Stirnseiten eine Verzahnung bilden, die mit einer entsprechenden Verzahnung im Inneren des Gehäuses 30 des Lasthebemagneten in Eingriff steht. Dabei ist zwischen den beiden Verzahnungen ein Spiel s vorgesehen.
Das ergibt eine gewisse Beweglichkeit der Platten 34 gegenüber dem Gehäuse 30 in Höhenrichtung. Beispielsweise können die Platten, um sich Unregelmäßig-" keiten der Oberfläche des Lastkörpers anzupassen, im Ausmaß des Spieles s geneigt werden, was in Fig.23 durch die Winkel κ und β gekennzeichnet ist, welche die Unterkanten der Platten 3, 4 mit der Waagerechten bilden können.
In Fig.24 ist veranschaulicht daß bei einer — dort übertrieben groß dargestellten — Erhebung auf der Oberseite der Last 7, die nur eine geringe seitliche Ausdehnung hat nur die auf diese Erhebung 36 auftreffenden Platten 3,4 zweier Gruppen im Ausmaß des Spieles s angehoben sind und daher nicht mittragen. Alle anderen Gruppen aber liegen mit ihren Platten 3,4 auf der im übrigen glatten Oberseite der Last 7 auf, so daß die Mehrzahl der Gruppen trägt Wenn die
Beweglichkeit der Platten 3, 4 in Höhenrichtung gegenüber dem Gehäuse 30 nicht gegeben wäre, würden womöglich nur die Platten 3, 4, die sich auf die Erhebung 36 aufsetzen würden, Berührung mit der Last 7 haben, während die Platten aller anderen Gruppen die Oberseite der Last nicht erreichen würden, also an dem Tragen der Last nicht beteiligt wären.
Damit diejenigen Platten 3,4, die gemäß F i g. 24 ggf. infolge einer Erhebung 36 gegenüber dem Gehäuse 30 angehoben sind, doch wenigstens in einem gewissen Ausmaß am Tragen der Last beteiligt werden, kann die Abstützung der Platten 3, 4 auf einem Widerlager 37 nach Fig.25 oder 38 nach Fig.26 auch unter Vermittlung eines Federelementes 39 bzw. 40 erfolgen. Dieses kann beispielsweise durch einen elastischen Körper, z. B. aus Gummi, gebildet werden. Nach F i g. 25
sind die Auflagerflächen des Widerlagers 37 und des vorstehenden Endes einer Platte 3 waagerecht, was einem rechteckigen Profil des Federelementes 39 entspricht. Nach Fig. 26 wird das Widerlager durch eine Einbuchtung der Wandung des Gehäuses 30 gebildet, so daß es eine geneigte Fläche hat. Die Einbuchtung 38 ragt in eine Ausnehmung von trapezförmigem Profil an der Stirnseite der Platte 3 hinein. Sie liegt mit der unteren geneigten Fläche unmittelbar auf der geneigten Fläche 41 dieser Ausnehmung auf, während der Raum zwischen ihrer oberen geneigten Fläche und der anderen geneigten Fläche 42 der Ausnehmung von dem Federelement 40 ausgefüllt ist, das einen parallelogrammförmigen Querschnitt hat.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Lasthebemagnet mit wenigstens einer Gruppe von zwei Permanentmagneten und zwei gemeinsamen Polschuhen, über welche ein magnetischer Kurzschluß durch Umpolen eines der beiden Permanentmagnete durch einen Stromstoß in einer diesen umschließenden Wicklung herbeigeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Permanentmagnete (1, 2) jeder Gruppe achsparallel mit Abstand neben- oder übereinander so angeordnet sind, daß jede Endfläche jedes der beiden Permanentmagnete an einem der beiden Polschuhe (Platten 3,4) anliegt
2. Lasthebemagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe jeder Gruppe durch zwei planparallel angeordnete Platten (3, 4) gebildet werden, die nur durch die Permanentmagnete (1,2) magnetisch miteinander verbunden sind.
3. Lasthebemagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen (I bis V) von Permanentmagneten (1, 2) und Polschuhen (Platten 3,4) in einem Lasthebemagnet-Gehäuse (8,30) untergebracht sind.
4. Lasthebemagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum I Impolen eines Permanentmagneten jeder Gruppe (I bis V) die zugehörigen Wicklungen (6) an ein elektrisches Netz über Thyristoren (10 bis 14) angeschlossen sind, die selbsttätig in einer vorher bestimmten Reihenfolge gezündet werden (F i g. 12).
5. Lasthebemagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Thyristoren (10 bis 14) an die Phasenleitungen eines Drehstromnetzes so angeschlossen sind, daß sie gemäß der vorher bestimmten Reihenfolge den aufeinanderfolgenden Phasen (R, S. T) ausgesetzt sind, wobei die Steuerelektrode desjenigen Thyristors (10), der zuerst zu zünden ist, über einen Schalter (19) an eine Phasenleitung (S) angeschlossen werden kann, während die Steuerelektrode jedes der übrigen Thyristoren (11 bis 14) mit der den jeweils vorher zu zündenden Thyristor enthaltenden Leitung (16, 27, 28,29) verbunden ist.
6. Lasthebemagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Steuerelektrode des zuerst zu zündenden Thyristors (10) parallel zu der Wicklung (6) desjenigen Permanentmagneten (2), der in der vorher bestimmten Reihenfolge zuerst umgepolt werden soll, ein Kondensator (22) liegt und daß im Nebenschluß zu diesem ein Stellwiderstand (23) angeordnet ist.
7. Lasthebemagnet nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben von langgestreckten Körpern (31) das Lasthebemagnet-Gehäuse (30,32) mehrere Gruppen von je zwei Permanentmagneten (1, 2) und Polschuhe bildende Platten (3, 4), die dem Profil der langgestreckten Körper angepaßte Ausnehmungen haben, in Anordnung der Platten (3, 4) quer zur Längsrichtung der Körper (31) enthält.
8. Lasthebemagnet nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben von langgestreckten Körpern des Lasthebeniagnet-Gehäuse (32) wenigstens eine Gruppe von zwei Permanentmagneten (1, 2) und Polschuhe bildenden Platten (3,4), deren untere Ränder an das Profil der langgestreckten Körper angepaßt sind, in Anordnung der Platten (3,4) in Längsrichtung der Körper enthält.
9. Lasthebemagnet nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3,4) an ihren Stirnseiten auf Widerlagern (37, 38) des Lasthebemagnet-Gehäuses (30) abgestützt sind.
10. Lasthebemagnet nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3, 4) in dem Lasthebemagnet-Gehäuse (30) so abgestützt sind, daß die Gruppen unabhängig voneinander von den Widerlagern abhebbar sind.
11. Lasthebemagnet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platten (3, 4) auf die Widerlager (37,38) in dem Lasthebemagnet-Gehäuse (30) unier Vermittelung von Federelementen (39, 40) abstützen.
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