DE1260612B - Lastumschalter fuer Stufentransformatoren, bei dem die Lastumschaltung mit antiparallel geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgt - Google Patents
Lastumschalter fuer Stufentransformatoren, bei dem die Lastumschaltung mit antiparallel geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgtInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIf
HOIh
Deutsche Kl.: 21 d2- 53/03
Deutsche Kl.: 21 d2- 53/03
Nummer: 1260 612
Aktenzeichen: A 37222 VIII b/21 d2
Anmeldetag: 19. April 1961
Auslegetag: 8. Februar 1968
Bei Transformator-Stufenschaltern werden zur ununterbrochenen Umschaltung von einer Anzapfung
zur nächsten Anzapfung Lastschalter verwendet. Diese arbeiten mittels Uberschaltimpedanzen und
Schaltkontakten. Dabei treten namentlich bei größeren Stufenleistungen erhebliche Schaltlichtbögen auf.
Diese sind mit Nebenwirkungen verbunden, wie Abbrand der Kontakte, Zersetzung des Löschmittels,
Verschmutzung, Gasbildung usw. Ferner ist es bekannt, die erforderlichen Umschaltkontakte zum Teil
durch antiparallel gesteuerte Ventile, welche mit Haupt- und Hilfskontakten und einem Überschaltwiderstand
zusammenarbeiten, zu ersetzen. Als Ventile kommen in Frage: gas- oder dampfgefüllte Entladungsröhren,
insbesondere mit Zündstiftsteuerung (Ignitrons), Transistoren, Halbleiter-Thyratrons, Kaltkathoden-Röhren.
Die Steuerung solcher Ventile erfordert in den meisten Fällen fremde Stromquellen,
das ist besonders nachteilig, wenn der Lastschalter betriebsmäßig auf hohem Potential liegt, wie z. B. bei
Stufenschaltern, bei Hochspannungstransformatoren, ferner sind Steuerkontakte für diese Ventile erforderlich,
was ebenfalls unerwünscht ist.
Die Erfindung betrifft einen Lastumschalter für Stufehtransformatoren, bei dem die Lastumschaltung
mit antiparallel geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgt, die mit Haupt- und Hilfskontakten und einem
Uberschaltwiderstand zusammenarbeiten.
Die Erfindung besteht darin, daß für die Steuerung der Ventile ein ohne äußere Stromquelle arbeitender
Impulsgenerator vorgesehen ist, dessen permanentmagnetischer Rotor mit dem Hauptumschalter gekuppelt
ist und dessen Statorwicklungen über zu diesen in Reihe geschaltete Gleichrichter Zündimpulse
für die steuerbaren Ventile abgeben.
Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
F i g. 1 zeigt den Grundaufbau der Einrichtung, F i g. 2 eine erweiterte Ausführung.
In der Fig. 1 ist 1 der Stufentransformator mil
den Anzapfungen seiner Regulierwicklung 31a, 31b ... Ferner sind 32 und 33 die Kontaktschienen
des Wählers, auf denen die Wählkontakte 32« und 33 a über die Anzapfkontakte gleiten. Aufgabe der
Einrichtung ist es, das Umschalten des Hauptumschalters 34 des Lastschalters stromlos erfolgen zu
lassen. In der kurzen Zeit des Überschaltens fließt der Strom über die erfindungsgemäße Einrichtung.
Für das Schalten des Hauptumschalters sowie die damit gekuppelten Hilfsschalter ist der Antrieb
(Kraftspeicher) vorgesehen. An die Kontaktschienen 32 und 33 sind die festen Kontakte 34 a und 34 b des
Lastumschalter für Stufentransformatoren,
bei dem die Lastumschaltung mit antiparallel
geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgt
bei dem die Lastumschaltung mit antiparallel
geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgt
Anmelder:
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden
(Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
8000 München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Karl Bühler, Nussbaumen (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 28. März 1961 (3677)
Hauptumschalters 34 angeschlossen. Am Umschaltkontakt 34 c des Hauptumschalters sind die antiparallel
geschalteten steuerbaren Ventile 35 und 36 angeschlossen. Die Steuerung dieser Ventile erfolgt
mittels des Impulsgenerators 37, mit dem Stator 37 a und dem Rotor 37 b; der Impulsgenerator arbeitet
ohne äußere Stromquelle und kontaktlos. Der Rotor besitzt Permanentmagnete und ist mechanisch direkt
mit dem Hauptumschalter 34 gekuppelt. Der Stator weist bestimmt verteilte Nuten auf. In diesen Nuten
sind Spulen 21 α, 21 b und 22 a, 22 b untergebracht, wobei 21a, 22 a bzw. 21 b, 22 b diametral liegen. Mit
diesen Spulen 21, 22 sind Gleichrichter 21 g, 22 g in Reihe geschaltet und bilden die Steuerkreise der Ventile
35 und 36. Über die Gleichrichter wird je nach Drehrichtung des Rotors das eine oder das andere
Ventil gezündet. Die Zündung des jeweils anderen Ventils unterbleibt infolge der Sperrwirkung des betreffenden
Gleichrichters. Als steuerbare Ventile werden zweckmäßig solche mit Quecksilberkathode und
Zündstiftsteuerung (Ignitrons) verwendet. In den Spulen 21 α bis 22 b werden die Zündspannungsimpulse erzeugt. Ihre Impulsdauer hängt von der
Größe des Polbogens des Rotors ab, indem jede Spule so lange induziert wird, als der Pol an dieser
vorbei läuft. Je zwei Spulen 21 α, 22 α werden zusammen induziert. Welches der beiden Ventile je-
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weils zum Zünden kommt, hängt von der gerade vorhandenen Polarität des Wechselstromes an dem
einen oder anderen Ventil ab. Die Spulen 21. .., 22 ... sind in die bestimmt verteilten Nuten eingelegt,
so daß die Ventile innerhalb bestimmter Zeitabschnitte einer Umschaltung auf Durchlaß gesteuert
sind. Hierüber ist später in der Beschreibung der Arbeitsweise mehr gesagt. Durch die Kupplung des
Rotors mit dem Hauptumschalter erfolgt somit die Herstellung der Durchlaßbereitschaft in bestimmten
Phasenlagen des Umschaltvorganges.
Mit dem Hauptumschalter sind weitere Schalter gekuppelt, so daß diese in bestimmten Zeitmomenten
in Funktion treten. Es sind dies der Kommutationsschalter 38, der Widerstandsschalter 39 und die Überbrückungskontakte
42. Der doppelpolige Widerstandsschalter 39 ist so ausgeführt, daß die Drehkontakte
in ihren Endlagen links und rechts keinen Kontakt machen. Die Kontaktgebung erfolgt in Zwischenstellungen
während der Umschaltbewegung des Hauptumschalters 34.
Die elektrische Zusammenschaltung erfolgt in der Weise, daß der Umschaltkontakt 34 c des Hauptumschalters
einerseits über antiparallel geschaltete steuerbare Ventile 35 und 36 und dem Kommutationsschalter
38 nach einer der Kontaktschienen 32 bzw. 33 führt, andererseits ist der Umschaltkontakt
34 c ebenfalls über einen Widerstand 41 und dem Vorwählschalter 40 sowie dem doppelpoligen Widerstandsschalter
39 nach einer der beiden Kontaktschienen schaltbar. Die Verbindung kommt aber nur
während des Umschaltvorganges zustande, da die Schalter 39 in ihren Ruheendlagen offen sind. Somit
führt der Widerstand 41 nur innerhalb der kurzen Umschaltzeit Strom. Parallel zu den Ventilen 35 und
36 liegen die Überbrückungskontakte 42. Diese sind in der Ruhelage 1 und 12 geschlossen. Durch ihre
Kupplung mit dem Hauptumschalter öffnen sie nur während einer bestimmten Zeitdauer innerhalb eines
Umschaltvorganges. Innerhalb dieser Zeit übernehmen die Ventile 35 und 36 die Stromführung. Die zum
Zünden der Ventile nötige Spannung entsteht beim Öffnen der Überbrückungskontakte, indem an diesen
Lichtbogen entstehen. Der dabei entstehende Lichtbogenspannungsabfall
muß größer sein als die Zündspannung der Ventile.
Der entstehende Lichtbogenspannungsabfall an einem, zwei oder mehr hintereinandergeschalteten
Überbrückungskontakten 42 bildet die vorübergehende Betriebsspannung an den Ventilen, solange
diese noch nicht leitend sind. Die Lichtbogen erlöschen im Moment des Zündens der Ventile.
Die Wirkungsweise ist folgende: Im Ruhezustand fließt der Strom von der Transformator-Regulierwicklung31,
z.B. von 31c über 32 nach 34a des Hauptumschalters 34. Der Vorwählschalter 40, welcher
nicht mit dem Lastschalter gekuppelt ist, wird mit den Stufenkontakten zur Schaltvorbereitung auf
40 b gestellt. Beginnt der den Lastschalter betätigende Kraftspeicher abzulaufen, dann öffnet zunächst 34 a.
Der Strom kann den Nebenweg über den noch geschlossenen Kontakt 38 a und 42 nehmen. Widerstandsschalter
39 b schließt den Widerstand 41 an die nächste Stufe 31 d. Am Widerstand 41 liegt nun
eine Spannung in voller Höhe der Stufenspannung. Vom beweglichen Kontakt des Hauptumschalters ist
damit eine Stromverbindung zur Wählerstufe 31 d, auf die umgeschaltet werden soll, hergestellt. Durch den
so vorübergehend überbrückten Abschnitt der Regulierwicklung, fließt über die Überbrückungskontakte
42 und später über eines der Ventile 35 oder 36 ein durch den Widerstand 41 begrenzter Zirkulationsstrom. Die Zündstifte der Ventile 35 und 36 erhalten
über die Wicklung 21a und 22 a des Impulsgenerators 37, der mit dem gleichen Kraftspeicher angetrieben
wird, je einen Zündimpuls. Der Zeitablauf des Zündimpulses ist durch das Zeitdiagramm 18 dargestellt.
In der Zeit von 1 bis 4 erfolgt der Anlauf des Impulsgenerators auf volle Geschwindigkeit, welche im
Zeitpunkt 4 erreicht ist, damit ist auch die maximale Impulsspannung an den steuerbaren Ventilen vorhanden.
Während der Zeit 4 bis 6 gibt der Impulsgenerator an die beiden Ventile diese Zündspannung
ab. Die Zeit von 1 bis 6 ergibt sich aus der Breite des Poles gemäß dem halben Polbogenwinkel«.
Noch während der Impulsdauer öffnen die in Serie geschalteten Überbrückungskontakte 42. Dadurch
entsteht direkt an jeder Öffnungsstelle selber in bekannter Weise eine Lichtbogenspannung von je etwa
20 V. Diese 20 V genügen z. B. für das Zünden parallelliegender steuerbarer Halbleiterventile, so daß
dann ein Schalter 42 genügt. Für gesteuerte Gas- oder Dampfentladungsgefäße ist jedoch eine wesentlich
höhere Zündspannung nötig. In diesem Fall sind mehrere Kontakte, z. B. zwei in Serie, notwendig.
Die sich dabei summierenden Lichtbogenspannungen an den Öffnungsstellen werden dafür benutzt, den
parallelliegenden, in ihrer Ventilwirkung gegensinnig geschalteten Ventilen 35 und 36, die zu ihrer Zündung
notwendige Anodenspannung zu liefern. Dabei übernimmt, je nach momentaner Spannungsrichtung
eine der beiden Röhren den Strom. Der Zündimpuls hört nach Überschreiten der Stellung 6 auf, und der
nächste Spannungs-Nulldurchgang bringt das leitende Ventil zum Sperren. Darauf wird der Kommutationsumschalter
38 nach 38 & auf die Stufe 31 d der Regulierwicklung stromlos umgeschaltet. Die Uberbrükkungskontakte
42 schließen. Der Widerstandsschalter 39 öffnet, und als Abschluß der Umschaltung schließt
der Hauptumschalter 34 auf 34 b. Damit ist also die Verbindung vom Kontakt 31c auf den Kontakt 31 d
umgeschaltet worden, wobei schon vor der eigentlichen Lastumschaltung und unabhängig davon der
Wählerkontakt 33 α auf der Schiene 33 entlang auf den Kontakt 31 α" gelaufen ist.
In entsprechend umgekehrter Weise kann die Umschaltung wieder zurück auf 31 c oder in Weiterschaltung
auf 31 e erfolgen.
Die in der Fig. 1 aufgezeigten Stellungen der Kontakte und der Zeitpunkte im Zeitdiagramm 18
beziehen sich auf die eine Drehrichtung der Kontakte und des Ankers des Impulsgenerators mit der Ausgangsstellung
1.
Der Impulsgenerator ist grundsätzlich wie ein Synchrongenerator aufgebaut. Die Zündspulen sind
in Nuten mit bestimmter Winkelverteilung untergebracht. Der geblechte Statorkörper kann dazu nur
mit den erforderlichen wenigen Nuten versehen sein. Es kann aber auch ein Statorkörper verwendet werden,
mit über den ganzen Umfang gleichmäßig verteilten Nuten, wobei nur einzelne Nuten mit Wicklungen
versehen sind, während die übrigen leer bleiben.
Jede einzelne hingehende oder rücklaufende Bewegung ist einer Lastumschaltung zugeordnet. Entsprechend
kommen die Spulen 21a oder 21 b, bzw.
22 a oder 22 b über den jeweiligen vorgeschalteten Gleichrichter zur Zündwirkung.
Der Anlauf des Impulsgenerators muß in sehr kurzer Zeit innerhalb des der Ankerstellung entsprechenden
Bogens 1 bis 4 im Zeitdiagramm 18 erfolgen. Dies erfordert entweder eine große Antriebskraft
oder eine möglichst kleine Masse des Rotors.
Die beschriebene Schaltung hat noch den Nachteil, daß der Widerstandsschalter 39 beim Einschalten
nicht ganz funkenfrei arbeitet. Um auch hier ein funkenfreies Einschalten zu erreichen, können, wie
F i g. 2 zeigt, in Reihe mit dem Widerstand 41 zwei gegenparallel geschaltete gesteuerte Ventile 44 und
45 geschaltet werden. Ihre Zündung erfolgt erst, nachdem der Widerstandsschalter 39 bereits geschlossen
ist, also, wenn der Kontakt von 1 auf 3 gelaufen ist. Für die Zündung von 44 und 45 sind auf dem
Impulsgenerator 37 weitere Zündspulen 46 a/47 α und 46b/47b vorhanden. Auch die steuerbaren Ventile
35/36 erfordern zusätzlich Zündspulen 21 c/22c und
21d/22d, mit entsprechend vorgeschalteten Gleichrichtern.
Die mit b und d bezeichneten Spulen sind für die Zündimpulsgabe bei Rücklauf des Ankers
bestimmt. Ihre relative Verteilung im Stator ist in der F i g. 2 dargestellt. Das Zeitdiagramm 18 zeigt
das Zünden der Ventile 35/36. Diese werden während des Überschaltvorganges zweimal gezündet. 19 ist das
Zeitdiagramm des Zündens der steuerbaren Ventile 44/45.
Diese Schaltung mit vier steuerbaren Ventilen arbeitet beim Schließen der Umschaltkontakte gegenüber
der Schaltung mit zwei steuerbaren Ventilen lichtbogenfrei und demzufolge abbrandfrei.
Der Schaltvorgang dieser erweiterten Einrichtung läuft wie folgt ab, wobei die eingetragenen Impuls-Zeitpunkte
in den Zeitdiagrammen 18 und 19 sowie die momentanen Schalterstellungen von 1 bis 16 einer
Überschaltung entsprechen:
1. Vorgängig den eigentlichen Lastüberschaltungen, schaltet der Vorwählschalter 40 von 40 a nach
40 b.
2. Der Hauptumschalter 34 öffnet (Stellung 2), der Strom fließt damit vom Wähler herkommend
auf dem Nebenweg über den Kommutationsschalter38 und die Überbrückungskontakte 42.
3. Der Widerstandsschalter 39 b schließt (Stellung 3).
4. Die Ventile 35 und 36 erhalten je einen Zündimpuls
(Zeitpunkt 4 bis 7 im Zeitdiagramm 18).
5. Die Überbrückungskontakte 42 öffnen und eines der Ventile 35 oder 36 führt Strom (Stellung 6).
6. Die Ventile 44/45 erhalten Zündimpulse (Zeitpunkt 5 bis 11, Zeitdiagramm 19). Eines der
Ventile wird leitend; die Regulierwicklung zwischen den Stufenkontakten 31c und 31 d wird
über den Widerstand 41 geschlossen. Es fließt ein Zirkulationsstrom.
7. Der Zirkulationsstrom fließt solange wie der Zündimpuls für die Ventile 35, 36 andauert und
dann im nächsten Nulldurchgang das gezündete Ventil gelöscht hat (spätestens Zeitpunkt 8).
8. Der Kommutationsschalter 38 schaltet stromlos den Nebenkreis mit den Ventilen 35, 36 an die
nächste Wählerstufe (Stellung 8 auf 9).
9. Ventile 35, 36 erhalten ein zweites Mal Zündimpulse. Eines dieser Ventile leitet (Zeitpunkt
10 bis 13).
10. Der Widerstand 41 wird im nächsten Nulldurchgang nach Ende des Zündimpulses (Zeitpunkt
11) über die Ventile 43, 44 abgeschaltet.
11. Die Überbrückungskontakte 42 schließen und löschen die Ventile 35, 36 (Stellung 12).
12. Der Widerstandsschalter 39 b öffnet (Stellung 14).
13. Der Hauptumschalter 34 schließt (Stellung 15).
Claims (2)
1. Lastumschalter für Stufentransformatoren, bei dem die Lastumschaltung mit antiparallel
geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgt, die mit Haupt- und Hilfskontakten und einem Überschaltwiderstand
zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Ventile (35, 36, 44, 45) ein ohne äußere Stromquelle
arbeitender Impulsgenerator (37) vorgesehen ist, dessen permanentmagnetischer Rotor
(376) mit dem Hauptumschalter (34) gekuppelt ist und dessen Statorwicklungen (21, 22, 46, 47)
über zu diesen in Reihe geschaltete Gleichrichter (21g, 22 g, 46 g, 47 g) Zündimpulse für die steuerbaren
Ventile (35, 36, 44, 45) abgeben.
2. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den antiparallelen
gesteuerten Ventilen (35, 36) Überbrückungskontakte
(42) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 722 993, 724 712;
schweizerische Patentschriften Nr. 161159,
224490, 336 496.
Deutsche Patentschriften Nr. 722 993, 724 712;
schweizerische Patentschriften Nr. 161159,
224490, 336 496.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 507/252 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH367761A CH384703A (de) | 1961-03-28 | 1961-03-28 | Einrichtung zum Umschalten des Stufenschalters eines Transformators unter Last |
Publications (1)
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DE1260612B true DE1260612B (de) | 1968-02-08 |
Family
ID=4261126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA37222A Pending DE1260612B (de) | 1961-03-28 | 1961-04-19 | Lastumschalter fuer Stufentransformatoren, bei dem die Lastumschaltung mit antiparallel geschalteten, gesteuerten Ventilen erfolgt |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH384703A (de) |
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