DE1513560B2 - Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor - Google Patents

Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor

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DE1513560B2 DE19641513560 DE1513560A DE1513560B2 DE 1513560 B2 DE1513560 B2 DE 1513560B2 DE 19641513560 DE19641513560 DE 19641513560 DE 1513560 A DE1513560 A DE 1513560A DE 1513560 B2 DE1513560 B2 DE 1513560B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
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Description

3 4
Hauptthyristor H1 gezündet ist und der Lösch- indem die Spannung am Löschkondensator C und thyristor H2 sperrt, so fließt der Ankerstrom durch damit auch am Hauptthyristor H1 nicht über die die Diode D1 und den Hauptthyristor H1. Die beiden Spannung U der Gleichspannungsquelle Q hinaus Thyristoren H1 und H2 haben einen vernachlässig- anwachsen kann. Dabei ergibt sich der weitere Vorbaren Spannungsabfall. Der Löschkondensator C 5 teil, daß die in der Induktivität L magnetisch gewird gleichzeitig über den ohmschen Widerstand R2 speicherte Energie in der Ankerwicklung in nutzbare aufgeladen. Wenn der Steuerimpuls an der Elek- mechanische Antriebsenergie umgewandelt wird,
trode 2 erscheint, wird der Löschthyristor H2 ge- Nach Rückgang des Ankerstroms auf Null würde zündet. Die Ladung des Löschkondensators C fließt sich ohne Vorhandensein der in Reihe liegenden nun über dem Löschthyristor H2 und den Haupt- io Diode D1 die Spannung am Löschkondensator auf thyristor H1 ab, wobei letzterer gelöscht wird. Der die Differenz von Speisegleichspannung U und Ankerstrom fließt danach zunächst durch den Lösch- Ankerspannung UA einstellen, und der Löschkondenkondensator C und den Löschthyristor H2 weiter, sator wäre bei nur noch kleiner Spannungsdifferenz und der Löschkondensator C wird umgeladen. für den nächsten Löschvorgang im Löschthyristor H2, Bei großer gespeicherter Energie in der Induk- 15 sobald der Hauptthyristor H1 wieder gezündet wird, tivität L kann der Löschkondensator C dabei auf ungenügend geladen. Dies wird verhindert durch die einen sehr großen Spannungswert aufgeladen werden, Diode D1 und einen zweiten Ladestrompfad, in der für den Hauptthyristor H1 schädlich sein kann. welchem ein ohmscher Widerstand R1, der Lösch-Um dies zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, kondensator C und der Löschthyristor H2 liegen, der Ankerwicklung A, L in bekannter Weise eine 20 Über diesen zweiten Ladestrompfad wird bei sperren-Freilaufdiode D2 parallel zu schalten. Diese Diode dem Hauptthyristor H1 und gezündetem Löschbewirkt, daß der Ankerstrom, nachdem der Konden- thyristor H2 der Löschkondensator C voll aufgeladen, sator C auf die Spannung U der Gleichspannungs- Die Diode D1 wird bei aufgeladenem Löschkondenquelle Q aufgeladen ist, über die Freilaufdiode D2 sator in Sperrichtung vorgespannt und verhindert kurzzeitig weiterfließt. Die Freilaufdiode D2 bewirkt 25 dadurch eine unerwünschte Einwirkung der Ankereine Spannungsbegrenzung am Hauptthyristor H1, spannung auf den Löschkondensator.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 induzierte, der Drehzahl proportionale Spannung zu Patentansprüche: gewährleisten. Zur Lösung dieser Aufgabe liegt eine Diode mit
1. Steuereinrichtung für einen Gleichstrom- der Ankerwicklung, für den Ankerstrom durchlässig motor, dessen Ankerwicklung mit einer Gleich- 5 gepolt, in Reihe, und es führt ein zweiter Ladestromspannungsquelle über einen als elektronischer pfad derart von der Ladegleichspannungsquelle auf Schalter betriebenen Hauptthyristor verbunden die Verbindung des Hauptthyristors mit dem Löschist, dem die Reihenschaltung eines Löschkonden- kondensator, daß der Löschkondensator bei sperrensators und eines Löschthyristors parallel liegt, der Diode und sperrendem Hauptthyristor über mit einem ersten Ladestrompfad, der derart von io diesen zweiten Ladestrompfad aufgeladen wird,
einer Ladegleichspannungsquelle auf die Verbin- Zwar ist es aus der FR-PS 1 297 642 (F i g. 4) bei dung des Löschkondensators mit dem Lösch- einer Steuereinrichtung ähnlicher Art bekannt, eine thyristor führt, daß der Löschkondensator bei für den Ankerstrom durchlässig gepolte Diode mit sperrendem Löschthyristor über diesen ersten der Ankerwicklung in Reihe anzuordnen, jedoch ist Ladestrompfad aufgeladen wird, dadurch ge- 15 hier kein zweiter Ladestrompfad vorhanden. Außerkennzeichnet, daß eine Diode (D1) mit der dem soll dort die Diode im Unterschied zur erfin-Ankerwicklung (A, L), für den Ankerstrom dungsgemäßen Steuereinrichtung eine Entladung des durchlässig gepolt, in Reihe liegt und daß ein Löschkondensators über die Gleichspannungsquelle zweiter Ladestrompfad (RVCH2) derart von der verhindern.
Ladegleichspannungsquelle auf die Verbindung 20 Bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung er-
des Hauptthyristors (H1) mit dem Löschkonden- gibt sich dagegen durch das Vorsehen der in Reihe
sator (C) führt, daß der Löschkondensator (C) mit der Ankerwicklung liegende Diode und des
bei sperrender Diode (D1) und sperrendem zweiten Ladestrompfades der Vorteil, daß bei der
Hauptthyristor (H1) über diesen zweiten Lade- Steuerung von Gleichstrom-Hauptschlußmotoren das
strompfad aufgeladen wird. 25 Arbeiten der Thyristoren nicht beeinträchtigt wird
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- und besonders, daß auch Gleichstrom-Nebenschlußkennzeichnet, daß der Ankerwicklung (A, L) eine und fremderregte Gleichstrommotoren auf diese Freilaufdiode (D.,) parallel geschaltet ist. Weise zuverlässig gesteuert werden können, was bisher nicht möglich war.
30 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein Blockschaltbild einer Steuer-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrich- einrichtung für einen fremderregten Gleichstrommotor, tung für einen Gleichstrommotor, dessen Anker- Gemäß dem Schaltbild besteht die Steuereinrichwicklung mit einer Gleichspannungsquelle über einen 35 tung aus einem Hauptthyristor H1 und einem Löschais elektronischer Schalter betriebenen Haupt- thyristor H.„ deren Kathoden an die negative thyristor verbunden ist, dem die Reihenschaltung Klemme E., einer Gleichspannungsquelle Q angeeines Löschkondensators parallel liegt, mit einem schlossen sind, während die Anode des Hauptersten Ladestrompfad, der derart von einer Lade- thyristors über einen Löschkondensator C mit der gleichspannungsquelle auf die Verbindung des Lösch- 40 Anode des Lösch thyristors verbunden ist. Beide kondensator mit dem Löschthyristor führt, daß der Beläge des Löschkondensators sind über je einen Löschkondensator bei sperrendem Löschthyristor ohmschen Widerstand R1, R2 mit der positiven über diesen ersten Ladestrompfad aufgeladen wird. Klemme E1 der Gleichspannungsquelle verbunden.
Eine solche Steuereinrichtung ist durch die Zeit- Als Ladegleichspannungsquelle wird im dargestellten Schriften »fördern und heben«, 1963, Heft 4, S. 289, 45 Ausführungsbeispiel die Gleichspannungsquelle Q und »Proceedings I. E. Ε.«, Bd. 110, Nr. 1, Januar benutzt. Es könnte aber auch eine davon unabhän-1963, S. 200, bekanntgeworden. Bei dieser bekann- gige gesonderte Ladegleichspannungsquelle vorgeten Steuereinrichtung kann im Betrieb die in der sehen sein. Die Reihenschaltung der Ankerwicklung Ankerwicklung induzierte, der Drehzahl proportio- A, L und einer für den Ankerstrom durchlässig genale Spannung der speisenden Gleichspannung ent- 5° polten Diode D1 ist einerseits an der Verbindung gegenwirken und dadurch eine genügende Aufladung des Hauptthyristors H1 mit dem Löschkondensator C, des Löschkondensators verhindern und so den Lösch- anderseits an der positiven Klemme E1 der Gleichvorgang beeinträchtigen. Diese in der Ankerwicklung Spannungsquelle Q angeschlossen. Der Ankerstrominduzierte Spannung kann somit einen störenden pfad M besteht aus der Ankerwicklung A und einer Einfluß auf das richtige Arbeiten der Thyristoren 55 Induktivität L, in der die Ankerinduktivität und die haben, die den Ankerstrom ein- und ausschalten. Induktivitäten von eventuell vorhandenen Wendepol-Dieser störende Einfluß kann sich bei Gleichstrom- und Hauptschlußwicklungen zusammengefaßt sind. Hauptschlußmotoren geltend machen, wie ein solcher Die Feldwicklung F kann im Nebenschluß an die in der Zeitschrift »Proceedings I. E. Ε.« a. a. O. an- Ankerwicklung A, L oder, wie im vorliegenden Ausgegeben ist. Er verstärkt sich bei Gleichstrom- 60 führungsbeispiel, direkt an die Gleichspannungs-Nebenschluß- oder fremderregten Gleichstrommoto- quelle Q angeschlossen oder auch fremderregt sein, ren in solchem Ausmaß, daß eine solche Steuer- Zur Zündung der Thyristoren H1 und H2 ist ein einrichtung bisher bei solchen Motoren nicht ange- Impulsgeber /G vorhanden,
wendet werden konnte. Die Wirkungsweise dieser Steuereinrichtung wird
Bei der Erfindung handelt es sich um die Lösung 65 im folgenden erläutert. An die Steuerelektroden 1
der Aufgabe, bei einer derartigen Steuereinrichtung und 2 werden abwechselnd durch den Impulsgeber
ein sicheres Aufladen des Löschkondensators ohne IG Zündimpulse gegeben. Dadurch werden die Thy-
Beeinträchtigung durch die in der Ankerwicklung ristoren H1 und H., abwechselnd gezündet. Wenn der
DE19641513560 1963-07-24 1964-07-22 Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor Expired DE1513560C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH938463A CH410130A (de) 1963-07-24 1963-07-24 Gleichstrommotorsteuerung mit elektrischem Schalter
CH938463 1963-07-24
CH938363A CH401219A (de) 1963-07-24 1963-07-24 Gleichstrommotorsteuerung mit Halbleiterschalter
DESC035512 1964-07-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1513560A1 DE1513560A1 (de) 1969-10-23
DE1513560B2 true DE1513560B2 (de) 1974-07-25
DE1513560C3 DE1513560C3 (de) 1976-08-26

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Publication number Publication date
DE1513560A1 (de) 1969-10-23

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977