DE2321255C3 - Monostabile Kippstufe - Google Patents

Monostabile Kippstufe

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DE2321255C3
DE2321255C3 DE732321255A DE2321255A DE2321255C3 DE 2321255 C3 DE2321255 C3 DE 2321255C3 DE 732321255 A DE732321255 A DE 732321255A DE 2321255 A DE2321255 A DE 2321255A DE 2321255 C3 DE2321255 C3 DE 2321255C3
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Gerhard Ing.(Grad.) Krumrein
Joachim Dipl.-Phys. Kuhlmann
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Telefunken Electronic GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung betrifft eine monostabile Kippstufe mit einer Schalteinheit, welche durch einen ansteuernden Impuls getriggert wird, dadurch einen Ausgangsimpuls der Kippstufe auslöst, im getriggerten Zustand bis auf das Eintreffen eines Löschsignals verharrt und im getriggerlen Zustand lediglich auf das Löschsignal anspricht, welches die Schalteinheit wieder in den ungetriggerten Zustand zurückführt.
Eine derartige Schaltung ist durch die US-PS 36 81 622 sowie durch die DE-OS 20 19 804 bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippstufe anzugeben, deren Aufbau einen geringeren Aufwand erfordert als die bekannten Kippstufen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kippstufe der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Schalteinheit einen Thyristor aufweist, der durch den ansteuernden Impuls in den leitenden Zustand und durch das Löschsignal wieder in den sperrenden Zustand gebracht wird und daß in der Reihe zum Thyristor ein Spannungsteiler geschaltet ist, mit dessen Abgriff die nachfolgende Kippstufe verbunden ist.
Durch das »SCR-Manual« der General Electric, 5. Auflage, 1972, ist zwar die Verwendung von Thyristoren für ein Speicherelement ganz allgemein bekannt, doch nicht für eine monostabile Kippstufe und auch nur in Gestalt einer Kombination von zwei Thyristoren in Verbindung mit einem Kondensator.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dem Thyristor eine Diode vorgeschaltet, die die Sperreigenschaften des Thyristors erhöht. Es empfiehlt sich, in Reihe zum Thyristor einen Widerstand vorzusehen, der nach Anlegen des Löschsignals für ein schnelles Abschalten des Thyristors sorgt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine monostabile Kippstufe 1 und eine gemäß der Erfindung vorgeschaltete Schalteinheit 2, die wegen ihrer Speichereigenschaften auch als Speicherschaltung bezeichnet werden kann.
Den wesentlichen Teil der Schaiteinheit 2 bildet der Thyristor 3, der als Speicher- und Schaltelement vorgesehen ist. Das Speicherelement 2 wird durch einen Steuerimpuls gesteuert, der zwischen der Gate- oder Triggerelektrode 4 des Thyristors und dem Massepunkt 5 der Schalteinheit zugeführt wird. Ein an der Gateelektrode 4 ankommender Steuerimpuls bewirkt im gesperrten Zustand des Thyristors 3, daß der Thyristor zunächst durchgschaltet, d. h. vom sperrenden Zustand in den leitenden Zustand gebracht wird. Wird der Thyristor 3 durchgeschaltet, so erhält der Punkt 6 der Schaltung ungefähr das Potential der Gatelektrode 4 (etwa 1 V darunter) und der Punkt 7 des aus den Widerständen 8 und 9 bestehenden Spannungsteilers ein solches Potential, daß der Transistor 10 leitend wird. Beträgt die Betriebsspannung zwischen dem Punkt 11 und dem Massepunkt 5 beispielsweise 15 V, so empfiehlt sich für den Widerstand 8 beispielsweise ein Widerstandswert von lOKOhm, für den Widerstand 9 ein Widerstandswert von 4,7 KOhm und für den Widerstand 2t ein Widerstandswert von 15 KOhm. Der Widerstand 21 hat die Aufgabe, nach Anlegen des Löschsignals an den Punkt 4 für ein schnelles Abschalten des Thyristors 3 zu sorgen. Die Diode 12 sorgt dafür, daß der Thyristor 3 sicher sperrt. Die Diode 12 ist derart in den Stromkreis geschaltet, daß durch eine Spannung am Punkt 4, die dem Potential von Punkt 11 entspricht (Löschsignal), der Stromfluß über die Diode 12 unterbrochen wird.
Wird durch den Steuerimpuls der Thyristor 3 durchgeschaltet und auch die Emitter-Kollektor-Strekke des Transistors 10 leitend gemacht, so erzeugt die monostabile Kippstufe 1 wunschgemäß einen Impuls. Dieser Impuls kommt dadurch zustande, daß durch den Schaltvorgang des Transistors 10 der zur Diode 18 führende Belag des Kondensators 16 eine negative Spannung annimmt. Der vorher über den Widerstand 17 und die Diode 18 angesteuerte Transistor ist dadurch gesperrt und das Kollektorpotential des Transistors 19 nimmt das Potential des Punktes 11 an.
Zeitbestimmend für die Sperrphase des Transistors 19 ist die Entladezeit des Kondensators 16 über den Widerstand 17. Die Sperrphase des Transistors 19 ist die Ausgangsimpulszeit der monostabilen Kippstufe 1, dessen Signal am Kollektor des Transistors 19 abgenommen werden kann.
Der Ausgangsimpuls kann in der monostabilen Kippstufe 1 nur dann entstehen, wenn während der Zeitdauer des Löschsignals Punkt 13 auf dem Potential des Punktes 11 liegt und sich damit der die Impulszeit bestimmende Kondensator 16 auf nahezu das Potential des Punktes 11 auflädt.
Die Diode 14 hat die Aufgabe, nach Abschluß des Ladevorganges des Kondensators 16 durch Anlegen einer Spannung mit dem Potential von Punkt 5 keine vorzeitige Entladung über den Widerstand 15 zu bewirken. Die Diode 14 befindet sich dabei im gesperrten Zustand. Die Diode 18 verhindert das Durchbrechen der Basis-Emitter-Kennlinie des Transistors 19 für den Fall, daß der der Diode 18 zugewandte Belag des Kondensators ein negatives Potential annimmt.
Beträgt die Betriebsspannung zwischen dem Punkt 11 und dem Massepunkt beispielsweise 15 V, so empfiehlt sich für den Widerstand 15 beispielsweise ein Wider-
standswen von 680 Ohm und für den Widerstand 20 beispielsweise ein Widerstandswert von 8,2 KOhm.
Beträgt die Ausgangsimpulszeit der monostabilen Kippstufe 1 beispielsweise 1,5 ms, so empfiehlt sich für den Kondensator 16 beispielsweise ein Kapazitätswert von 47 nF und für den Widerstand 17 beispielsweise ein Widerstandswert von 50 KOhm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Monostabile Kippstufe mit einer Schalteinheil, welche durch einen ansteuernden Impuls getriggert wird, dadurch einen Ausgangsimpuls der Kippstufe "> auslöst, im getriggerten Zustand bis aus das Eintreffen eines Löschsignals verharrt und im getriggerten Zustand lediglich auf das Löschsignal anspricht, welches die Schalteinheit wieder in den ungetriggerten Zustand zurückführt, dadurch n> gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (2) einen Thyristor (3) aufweist, der durch den ansteuernden Impuls in den leitenden Zustand und durch das Löschsignal wieder in den sperrenden Zustand gebracht wird und daß in der Reihe zum ιΓ· Thyristor (3) ein Spannungsteiler (8,9) geschaltet ist, mit dessen Abgriff (7) die nachfolgende Kippstufe verbunden ist.
2. Kippstufe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Thyristor ein Widerstand :o (21) vorgesehen ist, der nach Anlegen des Löschsignals für ein schnelles Abschalten des Thyristors (3) sorgt.
3. Kippstufe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Thyristor (3) eine Diode ->> (12) vorgeschaltet ist, die die Sperrwirksamkeit des Thyristors (3) erhöht.
DE732321255A 1973-04-27 1973-04-27 Monostabile Kippstufe Expired DE2321255C3 (de)

Priority Applications (2)

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DE732321255A DE2321255C3 (de) 1973-04-27 1973-04-27 Monostabile Kippstufe
US05/463,361 US3943384A (en) 1973-04-27 1974-04-23 Monostable trigger arrangement

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE732321255A DE2321255C3 (de) 1973-04-27 1973-04-27 Monostabile Kippstufe

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DE2321255A1 DE2321255A1 (de) 1974-11-07
DE2321255B2 DE2321255B2 (de) 1978-07-06
DE2321255C3 true DE2321255C3 (de) 1979-03-01

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DE2321255A1 (de) 1974-11-07
DE2321255B2 (de) 1978-07-06
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