DE2321049A1 - Baeumeerntemaschine - Google Patents

Baeumeerntemaschine

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DE2321049A1
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frame
arm
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DE2321049A
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English (en)
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Douglas Stanly Guy
Ian Mckenzie
Jun Charles Robert Sturtz
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/083Feller-delimbers
    • A01G23/085Feller-delimbers having the shearing head mounted on a first boom and the delimbing head mounted on a second boom

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Shovels (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Bäumeerntemaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf das Arbeitsgebiet der Baumlangen erntenden Maschinen und insbesondere auf Erntemaschinen der sog. kombinierten Bauart, d.h. solche, welche verschiedene Arbeitsverrichtungen, so das Abschneiden, das Entästen, das Köpfen und Sammeln oder Speichern von bearbeiteten Bäumen kombinieren.
Die begrenzte Leistungsfähigkeit, welche bei einer Kettensäge zum Fällen und einer getrennten mechanischen Bearbeitungsvorrichtung zum Entfernen der Äste und zum Köpfen der Bäume gegeben ist, war lange als eine Beschränkung der Gesamtleitung der Aufarbeitungsvorrichtung erkannt worden.
Eine Leistungssteigerung durch die Verwendung verfahrbarer Erntefahrzeuge, welche im Wald verfahren werden können, wo die Bäume zur Verarbeitung ausgesucht und von Baum zu Baum an Ort und Stelle gefahren wird, ist das Ergebnis einer neuerlichen Entwicklung..
Eine Bauart von Baumlängen erntenden Maschinen entästet und köpft den aufrechten Baum, fällt ihn und stapelt dann die bearbeiteten Baumlängen, um ein Schieben oder eine Entnahme durch andere Maschinen zu erleichtern. Die Leistungsfähigkeit dieser Erntemaschinen, wenn auch größer als einer Kettensäge, 1st 409832/0269
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noch verhältnismäßig gering, weil ein Baum in einer Zeiteinheit bearbeitet wird, d.h. es wird die Arbeitsverrichtung in Aufeinanderfolge für jeweils nur einen Baum vorgenommen.
Eine andere Art von Baumlängen erntenden Maschinen fällt zuerst den Baum und entfernt dann die Äste. Es werden getrennte Vorrichtungen zum Fällen, Entästen und Köpfen verwandt, welche die Durchführung verschiedener Punktionen in sich überdeckenden Zeitspannen zulassen, d.h. der Fällkopf kann für einen zweiten Baum zurückgebracht werden, während der erste Baum entästet und geköpft wird. Eine Steigerung der Leistungsfähigkeit über die Erntemaschinen mit nur aufeinanderfolgenden ArbeitsVerrichtungen ist so möglich w§gen der teils gleichen Verrichtungen.
Eine Analyse bzw. Auswertung des Zeitverhältnisses von letztgenannten Maschinen hat gezeigt, daß der größte Zeitaufwand während des Fällzyklus' eintritt, d.h. Abtrennen, Abschneiden und Übertragen der Bäume von. der vertikalen Lage in die horizontale Lage. Deshalb ist die Erntemaschine, welche die höchste Leistungsfähigkeit bietet, diejenige, welche die Zeit des Fällzyklus verringert.
Die Erfindungsieht eine in Baumlängen erntende Maschine vor, welche einen verfahrbaren Rahmen mit einer kombinierten Bearbeitungsvorrichtung zum Abtrennen, zum Übertragen, zum Entästen, zum Köpfen und Sammeln ganzer durch die Maschine gefällter Bäume ausgerüstet ist. Die Bearbeitungsvorrichtung umfaßt eine Baumabtrenneinheit (so eine Schere), die in Beziehung zum Astentfernungsgerät (Entästbalken) angebracht ist und Mittel (Entäst- und Köpfmesser), welche in im wesentlichen horizontaler Arbeitsweise arbeiten, aufweist, um das Geäst von dem gefälltenBaum abzustreifen
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und den unbrauchbaren Kopf zu entfernen, und mit einem Sammler (Gestell) zum Aufnehmen von vollständig von der Maschine bearbeiteten Bäumen ausgerüstet ist. Eine Übertragvorrichtung (Übergabe- oder Überleitvorrichtung, Ausleger- und Greiferarm), welche zwischen der Baumschneideeinheit und dem Geästentferngerät angeordnet ist, ergreift die abgeschnittenen Bäume und überträgt sie in horizontaler Ausrichtung mit dem Geästentfernungsgerät lediglich als Bewegungsfunktion eines mechanischen Gestänges.
Die Zeit des Fällzyklus ist die Zeit, welche erforderlich ist für die Auswahl und das Abschneiden eines aufrechten Baumes und das darauf folgende Übertragen oder Manipulieren desselben in den Entästbalken in horizontaler Lage. Eine Merkmalskombination trägt zu der Gesamtminderung im Fällzyklus bei der Erfindung bei.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der offenbarten Baumerntemaschine sind die Abtrenneinheit-(Schere), Geästentfernvorrichtung (Entästbalken) und Baumübertragvorrichtung (Ausleger und Greiferarm) in einer gemeinsamen Ebene so befestigt, daß keine seitliche Bewegung des abgetrennten Baumes während des Fällzyklus eintritt. So braucht der Greiferzwischenraum bzw. der Greiferabstand über der Schere nicht weiter als erforderlich zu sein, um den Baum in der Schere zu balancieren. ,
Ein weiteres Merkmal besteht.darin, daß .die Baum-Übertragvorrichtung einen Ausleger umfaßt, d.h. einen in Längsrichtung hin- und hergehenden Balken Genauer gesagt, der Ausleger teleskopiert in einem ortsfesten Hauptträger uhd taucht auf, BpjUen ein und aus und trägt den'Gr^iferarm und mit ihm'die.Schere^ Die Reichweite des Auslegers ist-vorzugsweise auf
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etwa 2^o cm beschränkt.
Des weiteren ist das Geästentfernungsgerät (Entästerbauir.) derart ortsfest gegenüber dem Hauptträger, daß die ganze Bearbeitungsvorrichtung an dem Rahmen schwenkt oder dreht. Wie auch immer, der Schwenkbogen ist vorzugsweise auf etwa 35° begrenzt.
Insbesondere ist es das Ziel der Erfindung, die Ausfahrbarkeit oder Reichweite des Auslegers in Verbindung mit dem Schwenkwinkel zu beschränken, um optimale Fällbedingungen zu erzielen. Die Bedienung muß ihre Aufmerksamkeit auf einen verhältnismäßig engen Fällweg richten, der gerade breit genug ist, um einen Weg für die Maschine frei zu machen. Die Verringerung des benötigten Arbeitsraumes steigert die Leistungsfähigkeit, indem die Bedienung gezwungen wird, sich auf eine größere Beweglichkeit der Maschine zu verlassen. Dies ergibt sich durch das Schneiden eines schmäleren Weges, jedoch wird hierbei eine größere Anzahl von Wegen in einer gegebenen Zeit geschnitten. Die zusammengefaßte Fällzeit wird herabgesetzt und insgesamt die Leistungsfähigkeit gesteigert, Außerdem ist die Fällzeit je Baum ein Faktor. Bei der Erfindung wird eine schmale Gleitzone eingerichtet. Ein abgetrennter Baum wird aus einer im wesentlichen vertikalen Lage in eine im wesentlichen horizontale Lage ausschließlich durch die Wirkung des mechanischen Gestänges gebracht, ohne Konzentration oder Aufmerksamkeit der Bedienung zu verlangen, ohne Rücksicht auf die Lage der Grundfläche des Baumes gegenüber der Grundlinie der Maschine in der engen Schneiäzone, d.h. eine begrenzte Sehneidzone erstreckt sich über und unter der Grundlinie der Maschine. Bäume, die in dieser Zone wachsen, werden als brauchbar zum Ernten angesehen. '
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Insbesondere hält ein Parallelgestänge am Greiferarm eine feste Stellung der Schere und des Greifers in der begrenzten Schneidzone aufrecht. Dies verringert das Problem der Paralaxe. Die Bedienung kann die Höhe der Schere vom Boden oder durch die Neigung des Baumes beurteilen. Wie auch immer und wichtiger ist es, daß das Parallelgestänge mit dem Greiferarm schwenkt und zur Folge hat, daß der Baum, der Greifer und die Schere einen vorgeschriebenen Bogen nehmen, der automatisch mit dem Ausrichten zum dem Entästbalken endet. Auf diese Weise ist die Bedienung unmittelbar nach dem Abschneiden des Baumes frei, sich auf den nächsten Baum zu konzentrieren. Mit anderen Worten, das Ausrichten der Baumstellung beim Übergeben in den Entästbalken ist vollständig eine Funktion des Parallelgestänges.
Es ist auch berücksichtigt, daß einzelne Merkmale der Erntemaschine sich in den verschiedenen Kombinationen von Teilen und Komponenten finden, wie sie im nachstehenden eingehender in der ins einzelne gehenden Beschreibung beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt sind, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Aufriß einer Baumerntemaschine, welche die ausgefahrene Stellung des Auslegers in strichpunktierten Linienund die gesenkte Lage des Greifarmes zeigt.
Fig. 2 gibt einen Grundriß der Baumerntemaschine nach Fig. 1 wieder-und deutet den günstigsten Schwenkwinkel von etwa 35 für die größte Leistungsfähigkeit an.
Fig. J5 läßt einen waagerechten Teilschnitt erkennen, der den Ausleger vollständig zurückgezogen
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in ausgezogenen Linien und ausgefahren in strichpunktierten Linien zeigt.
Pig. ^a gibt eine Teilansicht des Schlauchgestelles und Auslegers geschnitten wieder.
Fig. 4 und Fig. 4a sind Grund- und Seitenrisse der Schere für den Baum und des Greiferkopfes. Fig. 4b und 4c zeigen getrennte Teilgrundrisse der Schere und des Greifers des Kopfes in Fig. 4, 4a.
Fig. 5t 5a und 5b sind Seitenrisse und Endansichten des Entästschlittens.
Fig. 5c ist eine herausgebrochene Teilansicht, welche einen Teil der die Kopfmesser auslö- ' senden Vorrichtung des Entästschlittens wiedergibt. Fig. β läßt die relative Lage des Entästschlittens und Entästbaumes sowie der zugehörigen Kabeltriebe nach einem kurzen Weg des Entästschlittens bei einer Entästfahrt erkennen.
Fig. 6a ist ein Diagramm, welches die Antriebskabeltrommel andeutet, welche für die Antriebstrommel des Entästbalkens das Kabel an dem Ende des Hauptträgers abnimmt.
Fig. 7 deutet vier Stellungen-der Baumübertragvorrichtung von einer gesenkten Lage in der Schneidzone zu einer Höchstlage, wo der Baum, die Schere und der Greifer zu dem Entästschlitten ausgerichtet sind.
Fig. 1 zeigt eine Baumerntemaschine lo, welche einen vorderen 12 und einen hinteren l4 Teil besitzt, die beide gelenkig miteinander an einer gemeinsamen Lenk- bzw. Führungsachse angebracht sind. Zwei nicht wiedergegebene Maschinen, von denen die eine in dem hinteren Teil 14 und die andere in dem vorderen Teil 12 untergebracht ist, liefern Kraft zu den Rädern Ιό, 17 und betätigen die Maschinenteile. In einer Fahrer-
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kabine 2o an der Vorderseite des Vorderteils 12 sind ein Fahrersitz und Steuereinrichtungen untergebracht, an denen sich der Fahrer in einer günstigen Stellung befindet, um die Schere 22 zu beobachten und die Steuerungen zu betätigen. Eine Baumübertragvorrichtung 24, welche die Schere 22 umfaßt, weist oberhalb der Schere einen Baumgreifer 25, einen Greiferarm 2ö, einen Auslegerarm 28, dessen vordere äußerste Stellung mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 wiedergegeben ist, und ein Parallelgestänge 29 auf. Der Auslegerarm 28 taucht in das vordere Ende eines ortsfesten Hauptträgers bzw. Balkens 27 ein. An dem entgegengesetzten Ende des Hauptträgers 27 ist eine Kabeltreibtrommelanordnung J)O (Kabelwinde) vorgesehen, welche durch einen umkehrbaren Hydraulikmotor 31 mit Kraft versorgt wird, was die Geästentfernvorrichtung 32 antreibt. Diese Vorrichtung umfaßt einen Entästbalken 33* welcher auf dem Hauptträger 27 rollt, und einen Entäst- und Köpfschlitten 34, welcher auf dem Entästbalken 33 wandert in einer Weise, welche im nachstehenden eingehender beschrieben ist. Ein axialer Halter oder eine solche an der Vorderseite des Hauptträgers angebrachte Klammer (35) ergreift das untere Ende eines abgeschnittenen Baumes, der in dem Schlitten 3^· mit Hilfe der Baumübergabevorrichtung 24 abgesetzt ist (in Fig. 1 ist lediglich in strichpunktierten Linien der Baumgreifer 25 in der voll angehobenen Lage des Greiferarmes 2ό gezeigt). Die Klammer 35 hält den Baum gegen axiales Bewegen fest, während die Entäst- und Köpfmesser am Schlitten 3^ das Geäst und den Kopf von dem Baum entfernen, wenn der Schlitten sich nach unten am Entästbalken bewegt. Ein Kasten oder Sammler 4o zum Sammeln bzw. Aufnehmen der entästeten und geköpften Bäume,
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welche von dem Entästbalken abgegeben sind, umfaßt herunterklappbare Arme 4l, welche gesenkt werden können, um ein Bündel von bearbeiteten Bäumen auf den Boden abzuwerfen.
Die kombinierte Bearbeitsvorrichtung umfaßt die Schere 22, die Baumübertragvorrichtung und die Entästvorrichtung 24, J>2 sowie den Sammler 4o, welche alle als Einheit mit dem Hauptträger 27 um einen Zapfen bzw. eine Achse 36 schwenken. Ein Schwenkzylinder 37 (Fig, 2) ist an dem Rahmen mit dem einen Ende angebracht und kann ausgefahren sowie eingezogen werden mit der Folge, daß die kombinierte Arbeitevorrichtung sich in einem begrenzten horizontalen Bogen um etwa 35° oder gerade weit genug dreht bzw. schwenkt, um einen Weg für die Maschine zu deren Verfahren durch diesen breit zu machen, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Platzstellen 38* 39 geben die linken und rechten inneren Begrenzungen des Bogens an, welchen der Mittelpunkt der Schere 22 mit dem Ausleger 28 in dessen voll zurückgezogener Stellung beschreibt, während die Platzstellen oder Lagerpunkte 38 , 39' an den linken und rechten Enden des äußeren Bogens sich befinden, den die Schere beschreibt, wenn der Ausleger voll ausgeschoben ist.
Die vorangehende Beschreibung der verschiedenen Teile wird durch die folgende, mehr ins einzelne gehende Beschreibung ergänzt, welche fallweise auf Fig. 1 und 2 Bezug nimmt, wenn dies notwendig ist.
Gemäß Fig. 4, Fig. 4a und Fig. 4b ist die Schere 22 an einem im allgemeinen vertikalen Rahmen
25 angebracht, der bei 46 an dem Ende des Greiferarmen
26 angebracht ist. Die Schere 22 weist ein Paar von Messerhaltern 46 auf, an denen sich halbkreisförmige Messer 47 befinden, welche in Fig. 4 in geöffnetem
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Zustand gezeigt sind. Die Halter 46 sind mit dem einen Ende schwenkbar an einem Bügel 48 angebracht, welcher seinerseits schwenkbar am Rahmen 45 über seine Enden bei 5o angebracht ist. Zwischen den rückwärtigen Enden der Bügel 48 ist ein hydraulischer Zylinder 51 angeordnet. Es ist wesentlich, daß der Zylinder 51 sich in einer größeren Höhenlage als die Scherenmesser 47 befindet (Fig. 4a) und daß die Bügel von der Anlenkungsstelle an jedem Ende des Zylinders 51 zur Ebene der Scherenmesser 47 an der Vorderseite abfallen, wo die Halter 46 schwenkbar angebracht sind. Ebenso ist es bei der Schere wichtig, daß die Scherenmesser mit einem positiven Bogen schließen (Fig. 4b), d.h. es besteht ein kleines oder kein Bestreben der Messer, progressiv gegeneinander gegen die Vorderseite zu kommen oder eine Scherenwirkung zu haben, welche bestrebt ist, die Schere auszudrücken oder die Schere vom Baum weg zu drücken. Die positive Schließfunktion der Scheren-messer ist ein Ergebnis der Geometrie des Gestänges, welches zweite Glieder 52 umfaßt, die schwenkbar an dem Rahmen bei 55 an dem einen oder anderen Ende angebracht sind, welches die inneren Enden der Messerträger 56 trägt. Es zeigt sich, daß das Schließen d?r Messer 47 eine Koupound- bzw. Doppelbewegung ist, welche den Hauptbügel 48 umschließt, welcher den größeren Bogen der Messer mit dem zweiten nach innen schwenkenden und die Neigung der Messerhalter 46 steuernden Glied steuert, wenn der Zylinder 51 in den Schneidhub ausgefahren wird. Ein Vorteil der Anordnung des Scherenzy.linders 51 in eine von den Messern 47 verschiedenen Ebene besteht darin, daß eine Schneepackung vermieden wird, d.h. eine wiederholte Schließbewegung würde andernfalls das
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Bestreben haben, Schnee oder Schmutz hinter das zweite" Glied 52 zu pressen, was die Schere festsetzt oder Schaden verursacht.
In Fig. 4, 4a bis 4c ist im einzelnen gezeigt, wie der Baumgreifer 25 an dem oberen Teil des Rahmens 45 über der Schere 22 angebracht ist. Ein Paar von Greiferarmen 54, von denen jeder Pinger 55 mit vertikalen Abstand voneinander aufweist (Fig. 4a) ist oberhalb der Schere an Greiferhülsen oder -büchsen 56 schwenkbar angebracht. Ein neuartiges Gestänge 58 dient der Betätigung der Arme 54, wenn der Greifzylinder 59 ausgefahren oder zurückgezogen wird. Das Gestänge 58 umfaßt einen Hebel βο, der sich mit der Hülse 56 auf einem Arm bewegt. Eins Querstange 6l erstreckt sich quer und verbindet mit einem Hebel oder einer Kurbel 62 an der gegenüberliegenden Hülse 56 des anderen Greifarmes derart, daß durch Ausfahren des Zylinders 59 aus der in Fig. 4c gezeigten Lage der Greiferarm 54 nach innen in die mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Lage geschwenkt wird, welche in Fig. 4c angedeutet ist.
Der Scherenzylinder 51 und der Greiferzylinder 59 werden unabhängig durch einen hydraulischen Kreis gesteuert, welcher es der Bedienung ermöglicht, den Greifer zu schließen, während die Schere offen ist oder umgekehrt oder beide gleichzeitig zu schließen.
Die kompakte Anordnung der Schere und des Greifers ist besonder zu vermerken. Der abgeschnittene Baum wird mit Hilfe der imAbstand befindlichen Finger 55 des Greiferarmes gehalten, während das abgetrennte Stammende an den geschlossenen Messern der Schere verbleibt. Der Zwischenraum zwischen den Greiferfingern 55 ist lediglich hinreichend, um den Baum zu balancieren,
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und ein weiterer Zwischenraum zur Schaffung einer seitlichen Abstützung zum Schwenken des Baumes ist aus den später erläutertenGründen nicht erforderlich.
Gemäß Fig. 5, 5a, 5b und 5c hat der Entäst- und Köpfschlitten y\ Rollen 65, welche drehbar an dem Schlittenrahmen 66 angebracht sind und es ermöglichen, den Schlitten längs der oberen Bahn 6j5 des Entästträgers bzw. -balkens 33 zu ziehen. Das eine Ende eines Kabels 126 ist an der Vorderseite des Schlittenrahmens festgelegt, um diesen längs des Trägers 33 in dem Entästspiel zu ziehen, während ein Kabel 132 an dem entgegengesetzten Ende festgelegt ist, um den Schlitten in die Ursprungsstellung zurückzuführen, die in Pig. 1 und 2 angedeutet ist.
Ein Satz von gebogenen Entästmessern umfaßt ein ortsfestes Bodenmesser und ein Paar von Schwenkmessern 72, welche geschlossen zusammen mit dem Bodenmesser 7o den Baum im wesentlichen umgreifen bzw. umschließen. Die gebogene Schnittkante 73 am Bodenmesser bildet zusammen mit den Schneidkanten 7^ der Schneidmesser einen im wesentlichen ständig bzw. stufenlos einstellbaren Durchmesser, der dem Umriß und der Verjüngung des Baumes an dem abgeteilten Ende bis zum Kopf folgt. Den Entästbalken flankierend ist auf dessen beiden Seiten und sich längs des Entästschlittens erstreckend ein Paar von zylindrischen Gehäusen oder Rohren 75 angeordnet, die sich an einem Paar von Querstegen 76 befinden. Ein Paar von Hülsen 57 ist zwischen den Querstegen 76 Je auf einer Seite der Entästachse angeordnet. An denHülsen 77 befinden sich die Schwenkmesser Jk in versetzter Anordnung, um ein Schließen gegen den bzw. an den Baum zuzulassen.
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Jede Hülse weist eine Kurbel 78 bzw. einen einer solchen entsprechenden Arm an einem Ende auf, welches mit Hilfe einer Stange 79 an einer starken Schraubenfeder 8o angebracht ist, welche in einem der zylindrischen Gehäuse 75 untergebracht ist. Ortsfest an dem Hauptträger 28 ist eine Schwenkscheibe bzw. ein Schwenkblock 82 (Steuerscheibe) mit einem vertikalen Anschlag 8j vorgesehen. Rollen 84, welche an der Nockenoberfläche 8l des Nockenblockes 82 entlanggleiten, betätigen eine Spannvorrichtung, die Hebel 85 aufweist, welche im gleicher Weise jede Drehfeder 80 spannen. Bei der Arbeit laufen Bunde 86 so um, daß die Messer 72 in die volle Öffnungsstellung oder die abgehobene Lage geschwenkt werden (Fig. 5b), wenn die Rollen sich auf den vorstehenden Teilen 87 (Pig· 5a) des Steuerblockes 82 befinden. Es ist vonWichtigkeit, daß die Schwenkmesser 72 in der verhältnismäßig kurzen, von den Rollen 84 zurückgelegten Strecke verspannt sind. Dies bietet den Vorteil, daß die Äste, welche dicht vom Fuß des Baumes ausgehen, nicht verfehlt bzw. über gangen werden, wenn die Schwenkmesser 72 schnell * am Baum angreifen.
Ein Kolben 90 kann zum Angriff an den Anschlag 83 gebracht werden und drückt eine Schraubenfeder 94 zusammen, die sich in einem Rohr 92 des Entäster- und Köpfschlittens 34 befindet. Im ganz zusammengedrückten Zustand der Feder 94 wird ein Paar von Verbindungsstangen, welche Schlitze 97 auf sich gegenüberliegenden Seiten des Rohres 93 durchgreifen, durch den Kolben zum Drehen der Kopfmesserhülsen bzw. -büchsen auf jeder Seite des Schlittens angetrieben, wobei die Kopfmesser 98 in vollständig geöffneter Stellung verspannt werden, wie es Fig. 5*- Fig. 5a zeigen. In dieser Lage fällt
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eine Klinke Io2 (Pig. 5c), die an einer drehbaren Hülse Ioj5 angebracht ist, hinter eine Schulter Io5 am Kolben 9o ein und hält ihn in dem eingedrückten Zustand. Die Kb'pfmesser 98 werden so lange durch die Klinke offen gehalten, bis eine Ausklinkvorrichtung zum Drehen der Hülse I03 entgegen der Wirkung der Feder Io5 zum Lösen der Klinke Io2 betätigt werden kann. Die Auslösevorrichtung weist ein Paar von Betätigern I06, Io7 (Fig. 5b) an der Hülse Ioj5 auf, von denen jeder die Köpfmesser auslösen kann. Wenn der Schlitten 3^· auf dem Entästbaum bewegt wird, kann je eines von zwei Dingen sich ereignen, um die Klinke Io2 zu lösen. Entweder bewegt sich der Schlitten über die Länge des Baumes zu dem • Punkt, an welchem seine Dicke Ho, wie sie in Fig. 5 b angedeutet ist, nicht mehr groß genug ist, um von Nutzen zu sein und der Rest abgeköpft werden kann, in welchem Fall die schwenkbaren Entästmesser 72 nach unten auf dem Baum an dem Punkt schließen, wo ein Anschlag Ιοβ a an dem Kurbelarm 78 am Betätiger loo angreift, welcher die Klinke Io2 löst, um ein Schwenken des Köpfmessers nach innen zuzulassen; oder die Länge des Baumes ist groß genug, daß sein Durchmesser bzw. sein Weite am Ende des Entästträgers den Mindestdurchrcesser Ho übersteigt und der Betätiger Io7 wird mit Hilfe des nicht wiedergegebenen Daumens nahe dem Ende des Entästbaumes ausgelöst, so daß die Klinke Io2 gelöst wird. In beiden Fällen ist die Feder 9^ ausgelöst, was zur Folge hat, daß die Köpfmesser 98 nach innen hinter das Bodenentästmesser 7o in Angriff mit dem Baum schwenken. Die Kraft der Feder 94 braucht lediglich groß genug zu sein, um die Messer 98 gegen den Baum
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anzulegen. Hiernach drückt die Bewegung des Schlittens gegenüber dem Baum die Messer gegen den Baum.
Gemäß Fig. 6, 6a ist ein Kabeltrieb für den Entästbaum 33 vorgesehen. Der Schlitten 34 wird mit Hilfe des umkehrbaren Hydraulikmotors 31 angetrieben. Der Motor treibt eine Trommel 12o (Fig. 6a) an, welche drehbar in der Antriebsvorrichtung 3o an dem Ende des ortsfesten Hauptträgers 27 angebracht ist. Zwei Kabel 121, 123 sind an der Trommel 12o mit je einem Ende angebracht. Das andere Ende des Kabels 121 ist bei 124 an dem Rückteil des Entästträgers angebracht, während das entgegengesetzte Ende des Kabels 123 bei 125 an der Vorderseite des Trägers angebracht ist. Bei der Drehung der Trommel im Uhrzeigersinn wird das Kabel 123 in die Rillen der Trommel aufgewickelt, während das Kabel 121 von den gleichen Rillen abgewickelt wird und der Entästträger bzw. -baum nach hinten getrieben wird. Wenn der Motor umgekehrt wird, so wird die Trommel 12o in der umgekehrten Richtung angetrieben, um den Träger zurückzuführen. Die Verwendung einer Trommel für zwei Kabel verringert wirksam den Kabelwinkel gegenüber der Trägerachse und mindert die Möglichkeit einer Fehlarbeit oder eine Strangverwicklung.
Das Kabelsystem (Fig. 6) für den Entäster und Köpfschlitten 3^ umfaßt das Kabel 126, welches bei 128 an dem Hauptträger 27 mit dem einen Ende angebracht ist. Das Kabel ist um eine Leitrolle 129 geführt, die an dem Ende des Entästträgers bzw. -baumes drehbar angeordnet ist, und ist mit dem entgegengesetzten Ende 13o an der Vorderseite des Schlittens 3^ angebracht. Ein zweites Kabel 132 ist bei 131 an dem Hauptträger angebracht. Das Kabel I31 ist über eine Leit-
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rolle 155 an dem entgegengesetzten Ende des Entästträgers geführt und bei 1^57 an dem Rückteil des Entästschlittens angebracht. Die Kabel 126, 1J2 sind gegenüber dem Entästbalken ortsfest bzw. fest. Auf diese Weise wird der Entäst- und Köpfschlitten y\ längs des Entästbalkens bzw. -trägers durch seine Erstreckung gegenüber dem Hauptträger gezogen. Der Entästträger und der Entästschlitten sind in Fig. 6 in ihren relativen Stellungen lediglich nach einem kurzen anfänglichen Auszug wiedergegeben. Der Schlitten bewegt sich für einen gegebenen Trägerauszug um das doppelter Maß wie der Träger. Bei vollem Auszug hat der Schlitten J>K die ganze Länge des Trägers zurückgelegt, weIcho?den Baum l4o entästet, wenn er verfährt, und das Ende abköpft, wenn die vorbestimmte Länge oder der vorbestimmte Durchmesser erreicht ist.
In Fig. 1 und 2 ist die Übergabevorrichtung 24 für den Baum einschließlich des Ausschiebauslegers 28 gezeigt, welcher in das vordere Ende des Hauptträgers 27 eintaucht. Der Greiferarm 28 ist schwenkbar an dem vorderen Ende der nach unten und nach hinten gerichteten Verlängerung des Auslegers angebracht. Der Ausleger wird ausgeschoben oder zurückgezogen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wenn ein nicht wiedergegebener, hydraulischer, in dem Hauptträger untergebrachter Zylinder von der Bedienung betätigt wird. Der Arm 26 ladet im allgemeinen nach unten und nach vorn von der ortsfesten Schwenkbefestigung am Ausleger aus. Eine Schwenkbewegung des Armes wird durch das Ausfahren oder Zurückziehen eines hydraulischen Zylinders 26a erreicht, der hinter der Verlängerung des Auslegers nach unten angebracht ist.
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Die Verlängerung des Auslegers weist noch eine zweite ortsfeste .Schwenkachse auf, mit der ein Paar von hydraulischen Zylindern 26b nebeneinander verbunden ist. Die Zylinder 26b können feste Verbindungsstücke sein, wenn es gewünscht ist, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie es erklärlich sein wird. Das Parallelgestänge umfaßt die Zylinder 26b, den Arm 26 und ein Paar von Gliedern 29a, die schwenkbar an dem unteren Ende an dem Arm 26 und deren obere Enden an dem Zylinder 26b angebracht sind. Ein zweites Paar von Gliedern 29b ist am oberen Ende mit den Gliedern 29a verbunden und erstreckt sich nach vorne. Es ist mit den unteren, an den im Abstand befindlichen Augen 29c an dem Scheren- und Greiferrahmen 45 verbunden.
Es ist wichtig, an dieser Stelle zu vermerken, daß der Arm 26 zusammen mit den Zylindern 26b und den Gliedern 29a eine viereckige Kette oder ein Vierseitengestänge bildet. Dies ergibt eine Parallelbewegung, wenn der Arm 26 schwenkt, so daß weniger als eine Wendung des Armes 26 von 90 eine volle Vierteldrehverlagerung der Schere des Greifers und des Baumes bewirkt, wie es in Fig. 7 angedeutet ist. Fig. 7 ist ein die Relativlagen des Armes 26, des Zylinders 2ob und der Glieder 29a, 29b in jeder von vier verschiedenen Lagen verdeutlichendes Diagramm, beginnend von der untersten Lage in der Schneidzone A, welche sich über und unter der Bodenlinie der Maschine GL erstreckt, sowie fortschreitend zu einer ersten angehobenen Zwischenstellung, einer zweiten angehotjenen Zwischenstellung bis endlich zur voll angehobenen Stellung. Der abgetrennte und zum Anheben bereite Baum ist leicht nach hinten gegenüber der Vertikalachse in der unteren Lage geneigt, so daß der Baum gegenüber dem Greiferarmdrehpunkt eine geringe Bewegung im
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Urhzeigersinn hat. In der angehobenen ersten Zwischenstellung hat sich die Stellung des Baumes nur gering im Ausmaß des Kippens geändert bzw. vergrößert und verbleibt in der Zone A im wesentlichen unverändert infolge des Parallelgestänges 29. Das Kippen vergrößert sich fortschreitend mit der radialen Lagenänderung des Armes 26, so daß in der Höchststellung des Armes der Baum im wesentlichen eine liniengleiche Lage mit der Achse des Entästschlittens 34 ausschließlich infolge der Gestängegeometrie einnimmt. Der Zylinder 26 wird nur dann ausgefahren, wenn ein gestürzter Baum aufgenommen oder ein von der Maschine weggekippter Baum geschnitten werden soll oder in .anderer Weise ein festes Glied an die Stelle gesetzt werden soll, ohne die Bewegung des Gestänges zu ändern. Dies enthebt die Bedienung von der Aufgabe, den Baum auszurichten und verringert wesentlich den Zeitverlust bei der Arbeit zur Baumübertragung.
Gemäß Fig. 3, 3a wird der hydraulische Zylinder an dem Ende des Ausschiebauslegers durch hydraulische Schläuche gespeist, welche in einem Schlauchgestell l4o untergebracht sind, welches unter dem Hauptträger 27 angebracht ist. Eine Schiauchabdeckung und -führung l4l ist am Hauptträger vorgesehen und ergibt eine sich in Längsrichtung erstreckende Fahrbahn 142. Ein beweglicher Gestellteil 143 weist eine Rolle 3.44 auf, welche auf der oberen Fahrbahn l42 rollt. Untere Rollen 3.46 rollen an der Gestellabdeckung l4l und nehmen Seitenstöße auf. Gegenüber dem beweglichen Gestell 143 ist ein ortsfestes Gestell 148 bzw. ein solcher Rahmen angeordnet. Hydraulische Schläuche 150 liegen in gestapelten Schleifen in Kanälen 151 und in den entgegengesetzten Kanälen 151a an dem beweglichen Gestellt - bzw.
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Rahmenteil.
Der bewegliche Rahmenteil \K~5 ist an dem Vorderende des Vorschubauslegers befestigt und bewegt sich mit ihm. Die hydraulischen Schläuche werden von den Kanälen 151* 151a in der zurückgezogenen Lage umgrenzt. Wenn aber der Ausleger ausgefahren ist, wird der in dem festen Gestellteil 148 befindliche Schlauchteil durch den beweglichen Gestellteil aus den Kanälen 151 ausgezogen. Der bewegliche Gestellteil ist etwa zweimal so lang wie der ortsfeste Gestellteil, was ihm die lineare Aufnahmefähigkeit gibt, um die Schläuche von dem festen Gestell in die voll ausgefahrene Lage des Vorschubauslegers anzunehmen, wie es in Fig. 3 angedeutet ist.
Zur Erläuterung der Wirkungs- und Arbeitsweise wird sich auf Fig. 1, 2, 6 und 7 bezogen. Es wird angenommen, daß der Baum l4o (Fig. 6) in dem Schwenk- bzw. Drehwinkel ausgezogen ist. Die Reichweite (Fig. 2) der Verarbeitungsvorrichtung, wie es durch die Punkte 38, 58'; 39, 39* und an einer Bodenerhebung in der Schneidzone A (Fig. 7) angedeutet ist, welche sowohl über als auch unter der Grundlinie der Maschine liegen kann, und daß der Fahrer den Greifer 25 und die Schere 22 manipuliert hat, um den Baum zu ergreifenf und daß der Baum nahe am Boden abgetrennt ist. Wenn die Zylinder 26b (Fig. 7) ausgefahren sind, um einen in einem Winkelweg von der Maschine ausladenden Baum aufzunehmen, werden sie zurückgezogen, wenn der Vorschubausleger in seine rückwärtigste Lage zurückgebracht ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist es für die Bedienung lediglich erforderlich, den Zylinder 26a an dieser Stelle zu betätigen. Der Baum wird dann automatisch gehoben und
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in die horizontale Lage mit dem Entästerschlitten 34 ausgerichtet. Die axiale Klammer 35 ist geöffnet worden, um den Baum aufzunehmen. Es ist wichtig, zu vermerken, daß die Stapelhöhe der Schere 22, des Greifers 25 und der Klammer 35 sich lediglich auf eine verhältnismäßig kurze Strecke am Baum erstreckt und unter dem Punkt, wo normalerweise irgendwelche Äste anzutreffen sind. Darüberhinaus steht der Kopf des Baumes, welcher sich zwischen der Schere und der axialen Hauptklammer 35 erstreckt, nicht nach vorn von der Schere vor, wenn sie sich in der abgesenkten Stellung befindet, auch wenn der Vorschubausleger ganz zurückgezogen ist, so daß ein Zusammenstoßen bzw. ein Widerstreit mit einem bearbeiteten Baum nicht eintreten kann, wenn nach rechts oder nach links geschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Axialklammer betätigt, um den Baum fest zu ergreifen, und der Greifer 25 gelöst. Der Zylinder 26a wird zurückgezogen und fährt den Greiferarm 26 für einen zweiten Baum zurück. Während dies vor sich geht, betätigt die Bedienung nur die Steuerung für die automatische Entästung, welche den hydraulischen Motor 31 in Betrieb setzt, der den Entästbalken 33 und den Entästschlitten 34 (Fig. 6) antreibt, welch1 letzterer die Äste an dem Baum l4o abstreift, der gegen eine Axialbewegung durch die Klammer 35 festgeklemmt ist. Der Baum ist jedoch nicht gegen seitliche Bewegungen festgehalten, da die Klammer 35 eine beschränkte Schwenkbewegung zuläßt und da der Entästschlitten 35 sich längs des Baumes bewegt, wird der Baum zum Fluchten mit dem Träger 33 gebracht, oder es besteht eine Möglichkeit, den Baumstamm zu krümmen, was ein Hin- und Herschwingen des Baumes zur Folge hat, wenn sich der Schlitten in Längsrichtung
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- 2ο - ■
bewegt. An dem Wegpunkt des Entästschlittens, wo entweder der Baumdurchmesser zu klein ist, um eine weitere Bearbeitung zuzulassen, oder der Schlitten die Grenzstelle für eine Klemmwirkung erreicht hat, werden die Köpfmesser 98 ausgelöst, um sich gegen den Baum zu schließen und den unbrauchbaren verbleibenden Teil abzuschneiden. Dieser Teil wird zusammen mit dem Entästschlitten nach hinten geführt und fällt von der Rückseite der Maschine ab, während cer jetzt bearbeitete Baum frei von dem Entästschlitten ist. Die Klammer 35 wird geöffnet, wodurch der Baum von dem Entästbalken in den Sammler 4o rollen kann. Zu diesem Zeitpunkt werden der Entästschlitten und der Entästbalken zurückgebracht und die Maschine ist für einen zweiten Baum bereit, der in der Zwischenzeit geschnitten ■ ist und durch den Greifer 26 aufrecht in Bereitschaft zum erneuten Beladen des Entästers gehalten wird.
Aus der vorangehenten Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine ergibt sich, daß ein hauptsächlicher Vorteil der Maschine darin besteht, daß sie ein Höhchstmaß an Leistungsfähigkeit bei Verringerung der Fällzeit besitzt. Das ist teilweise durch die Begrenzung des Dreh- bzw. Schwenkwinkels erreicht, so daß es gerade genügt, um einen Weg für das Vorwärts fahren' der Maschine freizumachen, und durch das Beschränken der Reichweite des Vorschubauslegers erreicht, welche vorzugsweise geringer als 3oo cm ist. Das ungefähre Optimum wird als bei 24o cm liegend anzusehen sein. Die Schere, die Baumübertragungsvorrichtung und die Entästvorrichtung befinden sich alle in einer gemeinsamen Ebene, so daß es für die Bedienung nicht möglich ist, den Baum für das Entästen nach dem Schneiden
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in eine neue Lage zu bringen. Des weiteren ist die Zeit für den Arbeitsablauf beim Fällen durch das Parallelgestänge wesentlich verringert. Das Parallelgestänge läßt es zu, daß die Bedienung den Baum nach dem Schneiden aufrichtet und dann an dem Gestänge beläßt, um ihn in der horizontalen Achse des Entästschlittens ohne weitere Aufmerksamkeit oder Konzentration seitens der Bedienung auszurichten.
Obwohl nur ein einzelnes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, ist es verständlich, daß jede ins einzelne gehende Beschreibung nur zur Erläuterung bestimmt ist und daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen des Erfindungsgegenstandes möglich sind, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    Bäumeerntemaschine, gekennzeichnet durch einen verfahrbaren Rahmen mit Baumbearbeitungsmitteln, die in einer Ebene arbeiten, um die stehenden Bäume abzuschneiden, die Bäume aus einer im wesentlichen vertikalen Stellung in eine horizontale Lage umzulegen, die Äste vom Baum und einen Kopfteil des Baumes zu entfernen, wobei die Bearbeitungsmittel drehbar bzw. schwenkbar angebracht sind, um ein einem im wesentlichen horizontalen Bogen in einem vor der Maschine liegenden Weg zu schwenken, der nicht wesentlich größer bzw. breiter ist, als es das Freilegen eines Weges für das Durchfahren der Maschine erfordert, und die Mittel zur Vergrößerung der Reichweite dieser Bearbeitungsmittel nach vorn von der Maschine auf beschränkte Größe vorgesehen sind, ohne daß eine Bewegung der Maschine hierbei erforderlich ist.
    2. Bäumeerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumbearbeitungsmittel Trennbzw. Schneidmittel, Entästmittel und Baumübergabemittel umfassen, welch1 letztere zwischen den Abtrennmitteln bzw. Abschneidmitteln und den Entästmitteln angeordnet sind, wobei die Mittel in einer vertikalen Ebene so arbeiten, daß eine seitliche Bewegung eines abgeschnittenen Baumes bei der Bearbeitung des Baumes nicht erforderlich ist.
    J). Bäumeerntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumübertragungseinrichtung zwischen den Baumabtrennmitteln und dem Ästeentferner zum Ergreifen eines Baumes dicht an dem abgetrennten Ende und Übertragen des Baumes zur Entästvorrichtung durch Anheben des abgetrennten Baumes durch
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    einen Bogen betätigt werden kann, der eine Vertikalkomponente aufweist, die wesentlich größer als die Horizontalkomponente durch eine Schneidzone ist, welche sich über und unter der Grundlinie der Maschine erstreckt.
    k. Bäumeerntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumübertragungsmittel einen ausfahrbaren Ausleger mit einem begrenzten Vorwärtsweg, einen Baumgreifer und Parallelbewegungsmittel umfassen, welche den Baumgreifer und den ausfahrbaren Ausleger miteinander verbinden, wobei letztgenannte Mittel erste und zweite Arme aufweisen, die in einer vertikalen Ebene schwenken und dem Baumgreifer eine solche Bewegung erteilen, daß ein abgetrennter Baum eine im wesentlichen horizontale Stellung im wesentlichen ausgerichtet mit dem Entäster ausschließlich als Punktion der Parallelbewegungsmittel in seiner voll angehobenen Lage einnimmt.
    5«Bäumeerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ausfahrbare Ausleger einen nach unten sich erstreckenden Endteil aufweist und daß der erste Arm der Mittel zum Parallelbewegen langer als der zweite Arm und schwenkbar am äußersten Ende des eine erste Schwenkstelle bildenden Endteils angebracht ist, daß der zweite Arm an dem Endteil an einer zweiten Schwenkstelle angebracht ist, welche über der ersten Abstand hat, wobei ein Gestänge den ersten und zweiten Arm an einer vierten Schwenkstelle schwenkbar verbindet, welche der ersten und der zweiten Schwenkstelle gegenüber liegt und eine Verbindung mit dem Baumgreifer bildet.
    6. Verfahrbare Bearbeitungsvorrichtung für die ganze Baumlänge an einem mit Rädern versehenen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen
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    Vorderteil auf am Boden angreifenden Rädern und einen hinteren, über eine vertikale Achse an dem vorderen Teil angelenkten Teil auf am Boden angreifenden Rädern sowie ein Paar von Steuerzylindern aufweist, von denen je einer sich an jeder Seite des Gelenks befindet und zum Schwenken eines .Rahmenteils gegenüber dem anderen Rahmenteil betätigt wird, um die Maschine durch Geästbereiche zu manövrieren, wobei die Bearbeitungsvorrichtung Abtrennmittel, fisteentfernmittel und Baumübertragmittel in zwischen den Baumabtrennmitteln und den Ästeentfernmitteln betätigbarer Anordnung zum Ergreifen eines stehenden Baumes, zum Anheben des Baumes aus einer vorbestimmten Aufrechtstellung durch einen vorbestimmten Bogen in eine im wesentlichen horizontale, zu den Astentfernungsmitteln ausgerichtete Lage umfaßt.
    7. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumabtrennvorrichtung, die Übertrag- und Ästeentfernvorrichtung an einer gemeinsamen vertikalen Achse angebracht sind, ein Zapfen, welcher jedes der Mittel an der senkrechten Achse trägt, und ein Zapfenzylinder vorgesehen ist, um durch dessen Betätigung genannte Mittel gleichsinnig um ein beschränktes Maß nach rechts oder links von der Fahrzeugmittellinie zu schwenken.
    8. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Baum abtrennenden und übertragenden Mittel sich an einem ausfahrbaren Auslegerteil befinden, der relativ zu den Entästmitteln in Richtung nach vorn und hinten sich bewegen kann.
    9. Bäumeerntemaschine, gekennzeichnet durch einen verfahrbaren Rahmen mit einem Entäster und Köpfer,
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    welcher in einer im wesentlichen horizontalen Weise arbeitet, um das Geäst vom umgelegten (gefällten) Baum abzustreifen, der hierauf aufgelegt ist, und um den Kopfteil des Baumes an einer vorbestimmten StelDe zu entfernen, und welche Baumschneid- und Ubertragmittel umfassen, die relativ zu den Entäst- und Köpfmitteln fest sind, wobei die Schneid-und Übertragmittel eine Parallelbewegung ergebende Mittel mit ersten und zweiten Drehachsen umfassen, welche eine Parallelbewegung einem abgetrennten Baum bei dessen Transport aus einer im wesentlichen vertikale Lage in einer horizontale, zum Entäster und Köpfer ausgerichtete Lage überführen.
    10. Bäumeerntemaschine nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Entäster und Köpfer um eine senkrechte Achse auf eine beschränkte bzw. begrenzte Drehbewegung schwenkt und die Baumschneid- und -Übertragmittel einen ausfahrbaren Ausleger umfaßen, der relativ zu dem Ssteentferner und dem Köpfer hin- und herbewegbar ist, um einen abgeschnittenen Baum von einer beschränkten Vorwärtsstellung in eine Stellung angrenzend an die Maschine zu überführen.
    11. Bäumeerntemaschine nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm langer als der zweite ist, daß eine Schere und ein Greifer an dem ersten Arm angebracht sind, daß ein Gestänge den ersten und zweiten Arm, die Schere und den Greifkopf so miteinander verbinden,daß die Parallelbewegung um die erste und zweite Drehachse der Schere und dem Greiferkopf als Punktion der Parallelbewegungsmittel erteilt wird^und daß der abgetrennte Baum von einer vorbestimmten Aufrechtstellung angrenzend an die Maschine in eine im wesentlichen horizontale Lage zu dem Entäster und dem Köpfer
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    als Funktion der Parallelbewegungsmittel bewegt wird.
    12. Bäumeerntemaschine nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel um die vertikale Achse im wesentlichen nicht größer als die zum Freilegen eines Weges für die Maschine zu deren Bewegung durch den Weg benötigte Breite ist und daß die Ausfahrweite des^Auslegers nicht mehr als 2oo cm beträgt.
    \J>. Bäumeerntemaschine, gekennzeichnet durch einen verfahrbaren Rahmen mit einem vorderen und Rückteil, welch1 beide über eine vertikale Achse schwenkbar miteinander verbunden sind; ein Paar von Steuerzylindern, von denen je einer an jeder Seite sich betätigen läßt, um den einen Rahmenteil gegenüber dem anderen zu schwenken, um den Rahmen zu manövrieren; zwei voneinander unabhängige Kraftquellen, eine am Vorderteil des Rahmens und eine am rückwärtigen Teil des Rahmens; einen Drehzapfen am vorderen Rahmenteil mit einer senkrechten Drehachse; einen ortsfesten Träger an dem Drehzapfen, welcher hieran in einem horizontalen Bogen mit- einem ersten Grad an Drehung in einer Ebene schwenkbar ist, die hinreichend über dem Grund sich befindet, um Freiheit für die Räder zu ergeben; einen in dem Vorderende des ortsfesten Trägers teleskopierenden Ausleger, welcher einen zweiten Grad an Bewegung in eine ..Vor der- und Zurückrichtung von einer zurückgezogenen Lage an dem Vorderteil des Rahmens in eine ausgefahrene bzw. ausgezogene Lage ergibt, ein an dem einen Ende des Auslegers schwenkbar angebrachten Greifer, der nach unten hiervon sich erstreckt, wenn er in eine Stellung an dem Grund gesenkt ist, einen ersten hydraulischen zwischen dem Ausleger und dem Greiferarm angebrachten Zylinder, der zum Schwenken
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    des Armes in einer vertikalen Ebene betätigt werden kann, was einen dritten Bewegungsgrad bildet, einen kombinierten Scheren- und Greifkopf, der schwenkbar an dem Arm angebracht ist; einen zweiten hydraulischen Zylinder, der zwischen dem Arm und dem Scheren- und Greiferkopf angebracht ist und zum Drehen des Kopfes um eine horizontale Achse geschwenkt werden kann, wodurch sich ein vierter Bewegungsgrad ergibt; hierbei wird der zweite, dritte und vierte Bewegungsgrad in einer im wesentlichen vertikalen Ebene durch den ortsfesten Balken ausgeführt; einen Entästbalken, der umgekehrt relativ zu dem ortsfesten Balken angebracht und hiervon nach hinten ausgezogen werden kann; einen Entäst- und Kippschlitten, der am Baum angreifen kann, um die Äste längs des Stammes zu entfernen und den zuobersten Teil des Baumes abzuköpfen, der umkehrbar an dem Entästbalken angebracht ist; Antriebsmittel für den Entästbalken und -schlitten; eine ortsfeste Klammer an dem Hauptträger in Front vom Entästbalken und -schlitten, welcher zwischen einer offenen Stellung zur Aufnahme eines Baumes und einer geschlossenen, klemmendenStellung betätigt werden kann, welch' letztere einen abgetrennten Baum gegen axiale Bewegung festhält, wenn der Schlitten zum Entfernen des Geästes und Kopfes des Baumes wandert und die Stapelhöhe des Kopfes, der Klammer und des Schlittens in der angehobenen Lage des Greiferarmes hinreichend so kompakt ist, daß das Entästen nahe neben dem Stammende des Baumes beginnt. 14.Bäumeerntemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraftquelle an die Entästvorrichtung angeschlossen ist und die Hydraulikzylinder und die andere Kraftquelle zum Antrieb der Räder ange-
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    schlossen sind, wobei das Fahrzeug manövriert werden kann, während ein Baum bearbeitet wird.
    15· Bäumeerntemaschine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten längs der einen Seite des ortsfesten Balkens bzw. Trägers angebracht und hiermit beweglich ist und daß am Kasten, welcher in der angehobenen Stellung die Baumstämme entästet und geköpft sammelt, ein Paar von Armen schwenkbar angebracht ist, und daß in der gesenkten Stellung ein bearbeiteter Baum in einen Stoß am Grund abgegeben wird, der zum seitlichen Abgleiten geeignet ist.
    16. Bäumeerntemaschine, gekennzeichnet durch einen im allgemeinen aufrechten Rahmen, ein Paar von Abstand voneinander aufweisenden Hebeln, welche schwenkbar an entgegengesetzten Enden des Rahmens angebracht sind und von einem hinteren zu einem vorderen Ende an einer Schwenkbefestigungsstelle abfallen; einen hydraulischen Zylinder, der zwischen dem Hebel und der hinteren Schwenkbefestigungsstelle angebracht ist; Schneidmesser, die an der vorderen Schwenkbefestigungsstelle angebracht sind sowie ein- Gestänge, welches mit der Schere so zusammenwirkt, daß eine Betätigung des Zylinders eine im wesentlichen positiv bogenförmige Bewegung der Schere zur Folge hat.
    17. Bäumeerntemaschine, gekennzeichnet durch einen im allgemeinen aufrechten Rahmen; ein Paar von Greiferarmen, von denen je einer an jeder Seite des Rahmens schwenkbar angebracht ist; einen an einem der Arme angebrachten Hebel, welcher eine Schwenkbefestigungsstelle an einem Ende hiervon bildet; einen hydraulischen Zylinder, der zwischen den Rahmen und der Gelenkbefestigungsstelle angebracht ist; sowie ein Querglied, welches zwischen der Armschwenkstelle und
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    Zylinderschwenkstelle und an dem entgegengesetzten Ende an dem anderen Arm vorderseitig des Drehpunktes des Rahmens schwenkbar angebracht ist, wobei die Arme gleichsinnig durch Ausfahren und Einziehen des Zylinders betätigt werden .
    .18. Verfahrbare Bäumeerntemaschine mit einer im allgemeinen länglichen Bearbeitungsvorrichtung, einem hin- und herbewegbar angebrachten Ausleger, welcher gegenüber der Bearbeitungsvorrichtung beweglich ist, einem an dem Ausleger vorgesehenen Greifer und Abschneider und Hydraulikzylinder zur Betätigung der Teile, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit hydraulischer Schläuche, welche eine hydraulische Flüssigkeit enthalten, an eine Quelle hydraulischer Flüssigkeit und die Hydraulikzylinder angeschlossen sind, ein Schlauchgestell, einen ersten festen Teil, der an die Bearbeitungsvorrichtung.angebracht ist, sowie einen ausfahrbaren Teil umfaßt, welcher an dem Ausleger angebracht ist und eine hinreichend größere Länge als das ortsfeste Gestell aufweist, um im wesentlichen die ganze Länge der Schläuche aufzunehmen, und daß eine Mehrheit von längsgerichteten Kanälen in Jedem Gestell vorgesehen ist, welche die Schläuche in aufgestapelten bzw. geschichteten Schleifen in solcher Ordnung hält, daß beim Ausfahren und Einziehen des Auslegers Teile der Schlauchschleifen von einem Gestellteil zu dem anderen übertragen werden.
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