DE2321039B1 - Unterirdische Abzweigmuffe - Google Patents

Unterirdische Abzweigmuffe

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DE2321039B1
DE2321039B1 DE19732321039 DE2321039A DE2321039B1 DE 2321039 B1 DE2321039 B1 DE 2321039B1 DE 19732321039 DE19732321039 DE 19732321039 DE 2321039 A DE2321039 A DE 2321039A DE 2321039 B1 DE2321039 B1 DE 2321039B1
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Fritz 5144 Wegberg Hollmann
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Fritz Driescher KG Spezialfabrik fur Elektrizitae
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FRITZ DRIESCHER SPEZIALFABRIK fur ELEKTRIZITAETSWERKSBEDARF 5144 WEGBERG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • In F i g. 1 ist das rechte Kabel von einem am Boden des Gehäuses 5 angebrachten Sammelschienenblock 13 getrennt, dessen Rippen 14 die mittels Kabelschuhen angeschlossenen Kabeladern des abgehenden Kabels 15 voneinander und von den Steckverbindungsanschlüssen trennen.
  • Zwischen je einer Sammelschiene 16 und zugehöengem Kabelstecker 10 ist ein Löscheirrrichtungsteil 17 angebracht, das bei getrenntem Zustand auf dem Sammelschienenblock 13 verbleibt.
  • Weiterhin ist in F i g. 1 nur in der rechten Betäti- gunsstange 4 a ein Meßpunkt 9 schematisch angedeutet, der durch die hohl ausgebildete Stange nach Entfernen einer Verschlußkappe 18 bei ebenfalls entferntem Deckel la mittels eines Spannungsprüfers erreicht werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Unterirdische Abzweigmuffe, insbesondere für Mittelspannungskabel, d a d u roh g e -kennzeichnet, daß von dem unterirdischen Gehäuse (S) einer Kabelmuffe der Anzahl der zu schaltenden Kabelenden entsprechend je ein Rohr (7) in einen niedrigen, an der Erdoberfläche von einem Deckel (1) verschlossenen Schacht (2) reicht, von dem aus eine vertikal bewegbare Betätigungsstange (4) durch das Rohr (7) in das Innere der Kabelmuffe geführt ist und dort über eine in Führungen (11) gelagerte Querverbindung (6) mit Kabelsteckern (10, 10', 10") mechanisch verbunden ist.
  2. 2. Unterirdische Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Last betätigbare Kabelstecker (10, 10', 10") verwendet werden.
  3. 3. Unterirdische Abzweigmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß inwendig am Gehäuse (5) eine Rastvorrichtung (12) angebracht ist, die die Querverbindung (6) mit den daran befestigten Kabelsteckern (10, 10', 10") nach deren Trennbewegung in Trennstellung hält.
  4. 4. Unterirdische Abzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (4) im Bereich des oberen Rohrendes von einem abdichtenden Faltenbalg (s) umgeben ist.
  5. 5. Unterirdische Abzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (4a) hohl ausgebildet ist, so daß ein Spannungsprüfer in die Stange eingeführt werden kann und darin einen vorgesehenen Meßpunkt (9) erreicht.
    Gegenstand der Erfindung ist eine unterirdische Abzweigmuffe, insbesondere für Mittelspannungskabei.
    Mittelspannungskabel übernehmen zwecks Entlastung des Niederspannungsnetzes in zunehmendem Maße den Transport der elektrischen Energie für Gebäude mit besonders hohem Bedarf. Dies ist häufig in Ballungsgebieten mit dort vorhandenen Geschäfts- und Wohnhochhäusern der Fall.
    Als Folge entstehen in Stadtzentren im Verlauf solcher Mittelspannungskabel viele unterirdische, beispielsweise T-förmige Abzweigpunkte. Sind an diesen Kabeln Reparaturarbeiten oder Anschlußerweiterungen durchzuführen, so müssen sie erst in zentral gelegenen Schaltstationen freigeschaltet werden, was nachteiligerweise in den meisten Fällen zum Versorgungsausfall aller an den abgeschalteten Kabelstrang angeschlossenen Verbraucher führt.
    Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine unterirdische Abzweigmuffe, insbesondere für Mittelspannungskabel, zu schaffen, die schaltbar ist und die zum Durchführen der Schalthandlung zugänglich gehalten ist.
    Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß von dem unterirdischen Gehäuse einer Kabelmuffe der Anzahl der zu schaltenden Kabelenden entsprechend je ein Rohr in einen niedrigen, an der Erdoberfläche von einem Deckel verschlossenen Schacht reicht, von dem aus eine vertikal bewegbare Betätigungsstange durch das Rohr in das Innere der Kabelmuffe geführt-ist und dort mittels einer in Führungen gelagerten Querverbindung mit Kabelsteckern mechanisch verbunden ist.
    Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil liegt darin, daß die hydrantartige Abzweigmuffe von oben her schaltbar ist, ohne daß dafür benötigte Teile über die Erdoberfläche hinausragen, so daß sie auch dort eingesetzt werden kann, wo das Aufstellen eines oberirdischen, schaltbaren Kabelverteilerschrankes wegen ungünstiger Platzverhältnisse nicht möglich wäre.
    Zweckmäß ist es, unter Last betätigbaren Kabelstecker zu verwenden. Solche Kabelstecker sind z. B.
    aus der DT-OS 2 058 670 bekannt.
    Ein Absinken der hochgezogenen Kabelstecker wird dadurch vermieden, daß inwendig am Gehäuse der Kabelmuffe eine Rastvorrichtung angebracht ist, die die Querverbindung mit den daran befestigten Kabelsteckern nach deren Trennbewegung in Trennstellung hält.
    Um das Eindringen von Regenwasser oder sonstigen Fremdkörpern zu verhindern, wird weiterhin vorteilhaft, daß die Betätigungsstange im Bereich des oberen Rohrendes von einem abdichtenden Faltenbalg umgeben ist.
    Soll an den schaltbaren Kabeln eine Spannungsprüfung durchgeführt werden, so empfiehlt sich, daß die Betätigungsstange hohl ausgebildet ist, so daß ein Spannungsprüfer in die Stange eingeführt werden kann und darin einen vorgesehenen Meßpunkt erreicht.
    Zur Veranschaulichung der Erfindung dient eine Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Abzweigmuffe, F i g. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Linie I-I aus Fig. 1.
    An der Erdoberfläche bedeckt ein verschließbarer Deckel 1 einen Schacht 2, in den der Handgriff 3 einer Betätigungsstange 4 ragt, die in das Gehäuse einer dreipoligen im Erdreich gelegenen T-Muffe geführt ist und dort an einer Querverbindung 6 befestigt ist. Die Betätigungsstange 4 ist von einem Rohr 7 umgeben, das in den Schacht 2 reicht und dort von einem Faltenbalg 8 abgedichtet ist.
    Die jeweils an einer Kabelader angeschlossenen Kabelstecker 10, 10', 10" eines Kabels sind an der Querverbindung 6 befestigt, die in Führungen 11 beweglich gelagert ist und in hochgezogener Stellung von einer Rastvorrichtung 12 gehalten wird.
DE19732321039 1973-04-26 1973-04-26 Dreipolige unterirdische Abzweigmuffe Expired DE2321039C2 (de)

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DE2321039B1 true DE2321039B1 (de) 1974-08-08
DE2321039C2 DE2321039C2 (de) 1981-01-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012105274A1 (de) * 2012-06-18 2013-12-19 Berthold Sichert Gmbh Unterirdischer Schaltschrank für die Elektroinstallation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012105274A1 (de) * 2012-06-18 2013-12-19 Berthold Sichert Gmbh Unterirdischer Schaltschrank für die Elektroinstallation

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DE2321039C2 (de) 1981-01-08

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