DE2320767B2 - Verteilerkasten für Elektroinstallationen - Google Patents

Verteilerkasten für Elektroinstallationen

Info

Publication number
DE2320767B2
DE2320767B2 DE19732320767 DE2320767A DE2320767B2 DE 2320767 B2 DE2320767 B2 DE 2320767B2 DE 19732320767 DE19732320767 DE 19732320767 DE 2320767 A DE2320767 A DE 2320767A DE 2320767 B2 DE2320767 B2 DE 2320767B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
box
frame
distribution box
device cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732320767
Other languages
English (en)
Other versions
DE2320767C3 (de
DE2320767A1 (de
Inventor
Franz 7591 Obersasbach Striebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Striebel & John Kg 7591 Obersasbach
Original Assignee
Striebel & John Kg 7591 Obersasbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Striebel & John Kg 7591 Obersasbach filed Critical Striebel & John Kg 7591 Obersasbach
Priority to DE19732320767 priority Critical patent/DE2320767C3/de
Publication of DE2320767A1 publication Critical patent/DE2320767A1/de
Publication of DE2320767B2 publication Critical patent/DE2320767B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2320767C3 publication Critical patent/DE2320767C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

65
Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten für Elektroinstallationen zur Verwendung für elektrische Geräte mit zwei verschiedenen Bauhöhen und zum Einbau in Gebäudewände von auch geringer Wandstärke, bestehend aus einem in die Gebäudewand einzusetzenden Gerätekasten mit an seinem Boden angeordneten, flachen U-Schienen zum Festlegen der Geräte, einer an dem Gerätekasten festzulegenden Geräteabdeckung und einem an dieser zu befestigenden, einen Putzausgleich gestattenden Blendrahmen mit einer Klapptür, wobei der Gerätekasten mit einer der größeren Bauhöhe der Geräte angepaßten Tiefe in einer parallelen Ebene zu seinem Öffnungsrand eine umlaufende Sollbruchlinie in einem der kleineren Bauhöhe der Gerate angepaßten Abstand von dem Öffnungsrand aufweist.
Verteilerkasten, auch Mauereinputzkasten genannt, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Der eigentliche Geräte.kasten wird in eine an der Gebäudewand vorgesehenen Aussparung eingesenkt. Zum Fixieren und Abdecken der elektrischen Bauelemente und ihrer Anschlüsse dient eine Geräteabdeckung, die mit einem oder mehreren länglichen Schlitzen versehen ist, durch welche die notwendigen Bedienungsknöpfe, -hebe! od. dgl. hindurchragen, um von außen zugänglich zu sein. Die Geräteabdeckung wird an dem in die Aus sparung der Gebäudewand eingelassenen Geräteka sten befestigt. Da die Tiefe der Aussparung in der Gebäudewand bzw. auch die Dicke der auf die Gebäudewand aufzubringenden Pu'zschicht stark variieren, muß der Bkndrahmen. an dem die Klapptür des Verteiler kasten* angebracht ist, gegenüber dem Gerätekdsten bzw. der Geräteabdeckung verstellbar sein, um durch Verstellen einen Putzausgleich zu ermöglichen.
Während bis vor kurzer Zeit die elektrischen Bauelemente, die der Verteilerkasten aufzunehmen hat, eine genormte Bauhöhe besaßen, sind in neuerer Zeit Bauelemente im Handel, deren Bauhöhe wesentlich germ ger ist. Während die erstgenannten heute mit »Normal« bezeichnet werden, hat sich für die kleiner bauenden neuen Elemente der Begriff »System 68« eingeführt. Diese kleineren Bauelemente sind nicht nur auf Grund des Fortschrittes in der Elektrotechnik von der konstruktiven Seite her möglich geworden, sondern haben deshalb an Bedeutung gewonnen, weil im Bauwesen zumindest gewisse Wände, ζ. Β Zwischenwände oder Wände im Fertighausbau nur noch vergleichsweise geringe Wandstärken aufweisen, mit der Folge, daß auch ein in eine solche Wand einzusetzender Verteilerkasten nicht zu tief sein darf. Diese Entwicklung hat zur Folge, daß heute Verteilerkasten mit unterschiedlicher Bautiefe, insbesondere zwei verschiedenen Tiefen angeboten werden. Ferner sind Verteilerkästen für die niedrige Bauhöhe bekannt, auf die ein zusätzlicher Rahmen aufgesetzt wird, um für die größere Bauhöhe einsat/fähig zu sein.
Während bei der erstgenannten Ausführungsforrr von Nachteil ist. daß stets zwei verschiedene Typer von Verteilerkasten auf Lager gehalten werden müs sen. ist die zweite bekannte Ausführungsform mit derr Mangel behaftet, daß ein gesondertes viertes Teil gc fertigt, .erpackt und auf Lager gehalten werden muß Im übrigen läßt sich dieser Verteilerkasten nur mit vie len Handgriffen montieren, so daß er auch von diesei Seite her den herkömmlichen Verteilerkasten unterle gen ist.
Ferner ist ein Geräiekasten bekannt (DT-Pi 13 00 602), bei dem die Kastenwände an ihren oberei Rändern stufenweise abbrechbar ausgeführt sind. s( daß die Ränder nach dem Verputzen bis auf Putzstärki gekürzt werden können, also lediglich einen Putzaus gleich gestatten. Zur Aufnahme unterschiedlich hohe
Bauelemente ist dieser Gerätekasten nicht vorgesehen. Ferner ist ein Gerätekasten des eingangs geschilderten Aufbaus zur Aufnahme von Bauelementen unterschiedlicher Höhe bekannt (DT-Gbm (2 20 143). der zwei stufenförmige Absätze aufweht. Der obere Absatz weist eine umlaufende Sollbruchlinie auf. längs der das Kastenoberieil getrennt werden kann und sich somit ein Gerätekasten niederer Einbautiefe ergibt. Dabei müssen für die verschiedenen Bauhöhen unterschiedliche Blendrahmen und Geräteabdeckungen be- ίο reitgestellt werden, so daß sich eine Verbilligung nur im Rahmen der Kosten des Kastens selbst ergibt. An der Baustelle treter, die herkömmlichen Schwierigkeiten der richtigen Zuordnung von Kästen, Blendrahmen und Aufpuizrahmen sowie Geräteabdeckungen auf. !5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteilerkasten in Form eines einheitlichen Bauteils für verschiedene Geräte-Bauhöhen zu schaben, der sich an der Einbaustelle leicht der jeweils vorgesehenen Geräte-Bauhöhe und/oder der Stärke der Gebäudewände anpassen läßt, ohne daß verschiedene Geräteabdeckungen und Blendrahmen erforderlich sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gerätekasten eine über beide Bauhöhen reichende Führung für die Geräteabdeckung und diese eine Führung für den Blendrahmen aufweist und daß die Gerateabdeckung an dem Gerätekasten und der Blendrahmen an der Geräteabdeckung mittels Fixiergliedern in der gewünschten Höhenlage festlegbir ist.
Der Gerätekasten ist somit für beide Bauhöhen als einheitliches Bauteil zu fertigen und auf Lager zu halten. Die Geräteabdeckung und der Blendrahmen können herkömmlich ausgebildet sein, bedürfen also keiner Anpassung an die unterschiedlichen Bauhöhen. Erst an der Einbaustelle selbst, wo also spätestens die tatsächliehe Wandstärke der Gebäudewand feststeht, erfolgt die Anpassung des Gerätekastens. 1st die Wandstärke ausreichend dick, kann der normtiefe Gerätekasten unverändert in die Aussparung der Gebäudewand eingesetzt und es können Normalgeräte — größere Bauhöhe — und/oder die Geräte »System 68« — niedrige Bauhöhe — in dem Gerätekasten montiert werden. Ist die Wandstärke hingegen gering, so braucht der Monteur lediglich den Seitenwand-Abschnitt Y ■. /ur Sollbruchstelle abzubrechen, mit der Folge. daC der Gerätekasten dann entsprechend niedriger ist. letzt können und müssen die Einbaugeräte »System 68« mit der niedrigeren Bauhöhe eingesetzt werden. Das Einsetzen der Geräteabdeckung und des Blendrahmens kann in herkömmlicher Weise erfolgen. Damit ist die gewünschte Anpaßbarkeit der Geräteabdeckung an die Gerätehöhe und des Blendrahmens an unterschiedliche Aussparungstiefe bzw. Putzstärke gewährleistet, womit praktisch jede Art von Anpassung möglich ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist das Fixierglied in der Führung an dem Gerätekasten in den beiden Bauhöhen entsprechender Höhenlage einrastbar und selbst als Führung für die Geräteabdeckung ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform übernimmt das Fixier- ·'" glied selbst Führungsaufgaben. Es läßt sich zunächst in beiden Bauhöhen innerhalb seiner Führung im Gerätekasten einrasten. Das Fixierglied folgt also der Anpassung an die beiden Geräte-Bauhöhen. Da es selbst zur Führung der Geräteabdeckung dient, wird deren Lage praktisch automatisch auf die beiden Bauhöhen eingestellt.
Vorzugsweise ist das Fixierglied ein in der Führung des Gerätekastens gleitender Schieber, der eine zum Öffnungsrand des Gerätekastens und zu dessen Seitenwandstufe parallele Auflagefläche für den Blendrahmen aufweist, wobei die Auflagefläche in entsprechende Aussparungen des Öffnungsrandes bzw. der Seitenwandstufe bündig eingreift.
Sitzt der Blendrahmen in einer gegenüber dem Öffnungsrand bzw. der SeitenwandsUife verschiedenen Lage, so ersetzen die Auflageflächen diese Stufe und bilden das Auflager für den Blendrahmen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Schieber eine senkrecht zur Führung angeordnete Stellschraube auf, wobei die an der Geräteabdeckung vorgesehene Führung für den Blendrahmen und dessen in diese Führung eingreifendes Teil eine Schlitzführung für die Stellschraube aufweisen.
Durch diese Ausführungsform wird in montagetechnischer Hinsicht ein besonderer Vorteil erreicht, indem nämlich mittels dieser jeder Führung zugeordneten einzigen Stellschraube die Stellung aller drei Teile gegeneinander fixiert wird.
Aus dem eingangs geschilderten Grund der heute im Bau üblichen dünnen Zwischenwände soll der Gerätekasten naturgemäß so flach wie möglich sein. Die zuvor geschilderten Ausfuhrungsformen tragen zur Losung dieses Problems bei. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind nun die die elektrischen Bauelemente fixierenden U-Schienen, die am Boden des Gerätekastens angeordnet sind, mittels sie von oben erfassender Leisten am Boden des Gerätekastens befestigbar.
Bei den bekannten Verteilerkästen sitzen diese U-Schienen im allgemeinen ihrerseits auf Schienen, die am Boden des Verteilerkastens festgelegt sind. Dadurch vergrößert sich in an sich unnötiger Weise die Bautiefe des Verteilerkastens um die Höhe der unter den Schienen angeordneten Leisten. Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung liegen die U-Schienen praktisch auf dem Boden des Gerätekastens auf. da sie von den Leisten nur auf ihrer Oberseite erfaßt werden. Damit kann der Gerätekasten entsprechend niedriger ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Leisten von der Seite her auf die U-Schienen aufschiebbar und weisen einerseits seitliche Randflansche der Schienen untergreifende Nocken, andererseits einen in die offene Seite der U-Schiene eingreifenden Vorsprung auf, der hinter eine quer zur Schiene verlaufenden Nase am U-Steg greift.
Durch die Nocken und den Vorsprung werden die Schienen sowohl in horizontaler als auch lotrechter Richtung fixiert. Die Leisten sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie zwei Schienen parallel zueinander aufnehmen, so daß ein in sich verbindungssteifes Gebilde entsteht, das nur mittels weniger Schrauben am Boden des Gerätekastens zu befestigen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Verteilerkasten im schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Seitenwand des Gerätekastens mit seiner Führung für das Fixierglied,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus einem perspektivischen Sprengbild mit dem Fixierglied, einem Teil der Geräteabdeckung und einem Teil des Blendrahmens,
F i g. 4 den Verteilerkasten nach dem Zusammenbau der im Sprengbild nach F i g. 3 dargestellten Teile unter
ergänzender Wiedergabe eines Ausschnittes des Gerätekastens.
In F i g. 1 ist eine Gebäudewand 1 erkennbar, die mit einer Aussparung 2 zum Einsetzen des insgesamt mit 3 bezeichneten Verteilerkastens versehen ist. Der Verteilerkasten besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Gerätekasten 4, einer Geräteabdeckung 5 und einem Blendrahmen 7 mit einer daran angelenkten Klappe 6. Der Blendrahmen 7 übergreift den Öffnungsrand der Aussparung 2 und liegt an der Sichtfläche der Gebäudewand 1 an.
Am Boden 8 des Gerätekastens 4 sind zwei U-Schienen 9 parallel befestigt. Diese U-Schienen dienen zum Fixieren der in den Verteilerkasten 3 einzusetzenden Bauelemente, für die beispielhaft eine Sicherung angedeutet ist, wobei mit 10' ein herkömmliches Bauelement großer Bauhöhe, mit !0 ein Bauelement der neuen, niedrigeren Bauhöhe angedeutet ist. Die Geräteabdeckung 5, der Blendrahmen 7 und die Klapptür 6 befinden sich in einer der niedrigen Bauhöhe 10 zugeordneten Lage, während mit den Bezugszeichen 5'. 6' und T die entsprechend höhere Lage dieser Teile für das höhere Bauelement 10' gezeigt ist.
Die Geräteabdeckung 5 weist für den Durchgriff der Bauelemente 10, 10' Längsschlitze 11 auf. damit die Bedienungsknöpfe oder -hebel von außen zugänglich sind.
Die U-Schienen 9 für die Bauelemente 10 sind an Leisten 12 befestigt, die die Schienen von oben erfassen. Hierzu dienen in einer Horizontalebene verlaufende, stiftförmige Nocken 13, welche die Randflansche 14 der U-Schiene 9 untergreifen. Ferner weist die Leiste 12 einen nach innen ragenden Vorsprung 15 auf. der hinter eine an der U-Schiene 9 nach oben ausgepreßten Nase 16 greift. Die Leisten 12 werden auf die Enden der U-Schienen aufgeschoben, wobei sich die stiftförmigen Nocken 13 unter die Randflansche schieben, während der Vorsprung 15 über die Nase 16 einrastet. Die Leiste 12 ist alsdann mittels einer nicht dargestellten Schraube an Zapfen 17 des Bodens 8 des Gerätekastens angeschraubt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Führung der den Verteilerkasten bildenden Teile in F i g. 1 nicht gezeigt. In F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Gerätekasten 7 erkennbar. Die Seitenwände 18 des Gerätekastens 7 sind in Höhe der kleineren Bauhöhe der elektrischen Geräte zu einer Stufe 19 ausgeformt und setzen sich über einen Abschnitt 20 bis zum Öffnungsrand 21 fort. Zwischen der Stufe 19 und dem Seitenwandabschnitt 20 ist eine umlaufende Sollbruchlinie 22 angeordnet, die also praktisch in einer zum Öffnungsrand 21 des Gerätekastens 7 parallelen Ebene verläuft. Wird der Verteilerkasten mit Bauelementen niedriger Bauhöhe bestückt, so wird der Seitenwandabschnitt 20 um die Sollbruchlinie 22 weggebrochen, so daß der Gerätekasten 7 nur noch die Höhe bis zur Stufe 19 aufweist. An gegenüberliegenden Seitenwänden 18 des Gerätekastens 7 sind Führungen 23, z. B. in Form von Schwalbenschwanzführungen, vorgesehen. In diese Führungen greift ein insgesamt mit 24 bezeichnetes Fixierglied ein. welches seinerseits einen Hocker 25 aufweist, der die Führung 23 in der Seitenwand 18 des Gerätekastens 7 fortsetzt. Ferner ist das Fixierglied 24 mit einer Auflagefläche 26 versehen, die in der höheren Lage in eine Aussparung 27 des Seitenwandabschnittcs 20. in der tieferen Lage in eine Aussparung 28 der Seitenwandstufe 19 bündig eingreift. Ferner weist das Fixierglicd 24 eine Stellschraube 29 auf, deren Aufgabe später geschildert wird.
Das Fixierglied 24 ist als Schieber ausgebildet, wie
ίο aus den beiden Ansichten in F i g. 2 ersichtlich ist. Dieser Schieber gleitet in der Führung 23, deren freier Querschnitt sich an gegenüberliegenden Stellen zu nach innen ragenden Vorsprüngen 30 verengt. Der Schieber 24 gleitet normalerweise an den Nasen 30 vorbei, weist jedoch entsprechend den beiden Bauhöhen der elektrischen Geräte Nasen 31 bzw. 32 auf. mittels der er hinter die Vorsprünge 30 einrastet. In der wiedergegebenen höheren Einstellung rasten demgemäß die unteren Nasen 32 hinter die Vorsprünge 30. Ist der Seitenwandabschnitt 20 weggebrochen, so kann der Schieber weiter nach unten geführt werden, bis die Nasen 31 hinter die Vorsprünge 30 greifen. Der Schieber läßt sich mithin aus seiner eingestellten Lage nicht nach oben ziehen.
Wie bereits angedeutet, setzt der Hocker 25 am Schieber 24 die Führung 23 in der Seitenwand 18 des Gerätekastens 7 nach oben fort. Er dient dort zur Führung der Geräteabdeckung 5 (F i g. 3). Die Geräteabdeckung 5 weist ihrerseits eine schwalbenschwanzförmige Führung 33 auf, in die nach unten ragende Teile 34 des Blendrahmens 7 eingreifen. Damit ist der Blendrahmen 7 an der Geräteabdeckung 5 geführt. Die notwendige Verbindung zum Gerätekasten 4 schafft der Schieber 24, indem die Geräteabdeckung 5 im Bereich der Führung 33 mit einer Schlitzführung 35 versehen ist und weiterhin eine Aussparung 36 im horizontalen Teil der Geräteabdeckung 5 vorgesehen ist. Ferner ist an dem nach unten vorspringenden Teil 34 des Blendrahmens 7 eine analoge Schlitzführung 37 eingearbeitet Die Schlitze 35. 37 sind so bemessen, daß der Bolzen der Stellschraube 29 darin gleiten kann. Die Aussparung 36 in der Geräteabdeckung 5 ist wiederum so bemessen, daß der Kopf der Stellschraube 29 hindurchgreifen kann.
In der montierten Stellung, in der also der Schieber 24 in der höheren oder niedrigeren Lage eingerastet ist kann die Geräteabdeckung 5 auf die Stellschraube aufgeschoben und der Blendrahmen 7 in die Führung 33 der Geräteabdeckung 5 mittels seines Teils 34 eingesteckt werden. Beide Teile werden in der von den Bauelementen bzw. der Tiefe der Aussparung abhängiger Lage eingestellt und durch Festziehen der Stellschraube 29 in dieser Lage fixiert, wie dies beispielsweise in F i g. 4 dargestellt ist. Aus der Beschreibung erhellt ferner. daß die Geräteabdeckung 5 und der Blendrahmer 7 mit Bezug auf den Gerätekasten 4 in jeder beliebiger Stellung einstellbar sind Das Wegbrechen des Seiten wandabschnittes 20 um die Sollbruchlinie 22 kann vor Hand erfolgen, da die Sollbruchlinie relativ schwach bemessen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verteilerkasten für Elektroinstallationsgeräte mit zwei verschiedenen Bauhöhen bzw. zum Einbau in Gebäudewände von geringer Wandstärke, bestehend aus einem Gerätekasten mit an seinem Boden angeordneten, flachen U-Schienen zum Festlegen der Geräte, einer an dem Gerätekasten festzulegenden Geräteabdeckung und einem an dieser zu befestigenden, einen Putzausgleich gestattenden Blendrahmen mit einer Klapptür, wobei der Gerätekasten mit einer der größeren Bauhöhe der Geräte angepaßten Tiefe in einer parallelen Ebene zu seinem Öffnungsrand eine umlaufende Sollbruchlinie in einem der kleineren Bauhöhe der Geräte angepaßten Abstand von dem Öffnungsrand aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß der Geräteka-Sten (4) eine über beide Bauhöhen (10, 10') reichende Führung (23. 25) für die Geräteabdeckung (5) und diese eine Führung (33) für den Blendrahmen (7) aufweist, und daß die Geräteabdeckung (5) an dem Gerätekasten (4) und der Blendrahmen (7) an der Geräteabdeckung (5) mittels Fixiergliedern (24, 29) in der gewünschten Höhenlage festlegbar ist.
2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierglied (24, 29) in der Führung (23) an dem Gerätekasten (4) in den beiden Bauhöhen (10. 10') entsprechender Höhenlage einrastbar und selbst als Führung (25) für die Geräteabdeckung (5) ausgebildet ist
3. Verteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierglied (24) ein in der Führung (23) des Gerätekastens (4) gleitender Schieber ist. der eine zum Öffnungsrand (2S) des Gerätekastens (4) und zu dessen Seitenwandstufe (19) parallele Auflagefläche (26) füi den Blendrahmen (7) aufweist, die in entsprechende Aussparungen (27, 28) des Öffnungsrandes bzw. der Seitenwandstufe bündig eingreift.
4. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadur>:h gekennzeichnet, daß der Schieber (24) eine senkrecht zur Führung (23, 25) angeordnete Stellschraube (29) aufweist und daß die an der Geräteabdeckung (5) vorgesehene Führung (33) für den Blendrahmen (7) und dessen in diese Führung eingreifendes Teil (34) eine Schlitzführung (35, 37) für die Stellschraube (29) aufweisen.
5. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Geräte (10. 10') fixierenden U-Schienen (9) mittels sie von oben erfassender Leisten (12) am Boden (8) des Gerätekastens (4) befestigbar sind.
f>. Verteilerkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12) von den Enden her auf die U-Schienen (9) aufschiebbar sind und einerseits seitliche Randflansche (14) der Schienen untergreifende Nocken (13). andererseits einen in die offene Seite der U-Schiene (9) eingreifenden Vorsprung (15) aufweisen, der hinter eine quer zur Schiene verlaufende Nase (16) am U-Steg greift.
DE19732320767 1973-04-25 1973-04-25 Verteilerkasten für Elektroinstallationen Expired DE2320767C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732320767 DE2320767C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Verteilerkasten für Elektroinstallationen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732320767 DE2320767C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Verteilerkasten für Elektroinstallationen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2320767A1 DE2320767A1 (de) 1974-11-21
DE2320767B2 true DE2320767B2 (de) 1975-08-14
DE2320767C3 DE2320767C3 (de) 1978-03-30

Family

ID=5879097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732320767 Expired DE2320767C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Verteilerkasten für Elektroinstallationen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2320767C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728030C2 (de) * 1977-06-22 1982-06-03 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Gehäuse mit stufenlos höhenmäßig verschiebbarer Umrandung
DE102005053800B4 (de) * 2005-11-09 2009-01-02 Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Installationsgehäuse
DE102008008162B4 (de) * 2008-02-04 2013-05-29 Hager Electro Gmbh & Co. Kg Installationskasten, insbesondere Verteilerkasten, zum Einbau in eine Wandöffnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2320767C3 (de) 1978-03-30
DE2320767A1 (de) 1974-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658708A1 (de) Fuehrung fuer elektrische verteilungs- und fernmeldeleitungen in gebaeuden
DE69402358T2 (de) Verschlusseinrichtung für die Leiter eines Rolladenkastens
DE2320767C3 (de) Verteilerkasten für Elektroinstallationen
DE4244424C2 (de) Installationsboden
AT2214U1 (de) Abdeckvorrichtung für fussbodenbeläge
DE102013113225A1 (de) Unterbauprofil
EP1566487A2 (de) Profil zum Abdecken von Dämmschichten
EP0141260B1 (de) Bettlattenrost
DE102011001726B4 (de) Modul zur Aufnahme einer Schiebetür, Schiebetürvorrichtung und Verfahren zur Montage einer Schiebetürvorrichtung
DE19838722C2 (de) Ausstellungsbaugerüst
DE3740629C2 (de) Wannenträger, insbesondere Duschwannenträger
DE3637063A1 (de) Abdeckung fuer abflusskanaele
AT520870B1 (de) Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen
DE1911433C (de) Vorrichtung zur nicht sichtbaren Befestigung einer Türzarge in einer Wandöffnung
DE102023111613A1 (de) Vorrichtung für die Befestigung von elektrotechnischen Aggregaten an kabelführenden Kanälen
DE102022115905A1 (de) Bodenschwelle
DE8702910U1 (de) Montagevorrichtung zum Anbringen von Mauerdosen
DE102020125702A1 (de) Belag für den Außenbereich
EP0073316A1 (de) Putzdickenprofil für Dämmputze, insbesondere Kantenprofilleiste
EP1069258A2 (de) Estrichschiene
CH659681A5 (de) Schiebetuere mit bodenfuehrung.
DE29520504U1 (de) Rolladenkastensystem
DE2223217B2 (de) Versetzbare trennwand
DE9115442U1 (de) Installationskanal
DE9200562U1 (de) Universal Installationskanal

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee