DE2320767C3 - Verteilerkasten für Elektroinstallationen - Google Patents
Verteilerkasten für ElektroinstallationenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/121—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten für Elekiinstallationen
zur Verwendung für elektrische Gerämit zwei verschiedenen Bauhöhen und zum Einbau
in Gebäudewände von auch geringer Wandstärke, bestehend aus einem in die Gebäudewand einzusetzenden
Gerätekasten mit an seinem Boden angeordneten, flachen U-Schienen zum Festlegen der Geräte, einer an
dem Gerätekasten festzulegenden Geräteabdeckung und einem an dieser zu befestigenden, einen Putzausgleich
gestattenden Blendrahmen mit einer Klapptür, wobei der Gerätekasten mit einer der größeren Bauhöhe
der Geräte angepaßten Tiefe in einer pardlelen
ίο Ebene zu seinem Offnungsrand eine umlaufende Sollbruchlinie
in einem der kleineren Bauhöhe der Geräte angepaßten Abstand von dem Öffnungsrand aufweist.
Verteilerkästen, auch Mauereinputzkasten genannt, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt Der
eigentliche Gerätekasten wird in eine an der Gebäudewand vorgesehenen Aussparung eingesenkt. Zum Fixieren
und Abdecken der elektrischen Bauelemente und ihrer Anschlüsse dient eine Geräteabdeckung, die
mit einem oder mehreren länglichen Schlitzen versehen ist, durch welche die notwendigen Bedienungsknöpfe,
-hebel od. dgl. hindurchragen, um von außen zugänglich zu sein. Die Geräteabdeckung wird an dem in die Aussparung
der Gebäudewand eingelassenen Gerätekasten befestigt. Da die Tiefe der Aussparung in der Gebäudewand
bzw. auch die Dicke der auf die Gebäudewand aufzubringenden Putzschicht stark variieren, muß
der Blendrahmen, an <:iem die Klapptür des Verteilerkastens
angebracht ist, gegenüber dem Gerätekasten bzw. der Geräteabdeckung verstellbar sein, um durch
Verstellen einen Putzausgleich zu ermöglichen.
Während bis vor kurzer Zeit die elektrischen Bauelemente, die der Verteilerkasten aufzunehmen hat, eine
genormte Bauhöhe besaßen, sind in neuerer Zeit Bauelemente im Handel, deren Bauhöhe wesentlich geringer
ist. Während die erstgenannten heute mit »Normal« bezeichnet werden, hat sich für die kleiner bauenden
neuen Elemente der Begriff »System 68« eingeführt. Diese kleineren Bauelemente sind nicht nur auf
Grund des Fortschrittes in der Elektrotechnik von der konstruktiven Seite her möglich geworden, sondern haben
deshalb an Bedeutung gewonnen, weil im Bauwesen zumindest gewisse Wände, z. B. Zwischenwände
oder Wände im Fertighausbau nur noch vergleichsweise geringe Wandstärken aufweisen, mit der Folge, daß
auch ein in eine solche Wand einzusetzender Verteilerkasten nicht zu tief sein darf. Diese Entwicklung hat zur
Folge, daß heute Verteilerkasten mit unterschiedlicher Bautiefe, insbesondere zwei verschiedenen Tiefen angeboten
werden. Ferner sind Verteilerkästen für die
jo niedrige Bauhöhe bekannt, auf die ein zusätzlicher Rahmen
aufgesetzt wird, um für die größere Bauhöhe einsatzfähig zu sein.
Während bei der erstgenannten Ausführungsform von Nachteil ist, daß stets zwei verschiedene Typen
von Verteilerkästen auf Lager gehalten werden müssen, ist die zweite bekannte Ausführungsform mit dem
Mangel behaftet, daß ein gesondertes viertes Teil gefertigt, verpackt und auf Lager gehalten werden muß.
Im übrigen läßt sich dieser Verteilerkasten nur mit vielen
Handgriffen montieren, so daß er auch von dieser Seite her den herkömmlichen Verteilerkasten unterlegen
ist.
Ferner ist ein Gerätekasten bekannt (DT-PS 13 00 602), bei dem die Kasten wände an ihren oberen
Rändern stufenweise abbrechbar ausgeführt sind, so daß die Ränder nach dem Verputzen bis auf Putzstärke
gekürzt werden können, also lediglich einen Putzausgleich gestatten. Zur Aufnahme unterschiedlich hoher
Bauelemente ist dieser Gerätekasten nicht vorgesehen.
Ferner ist ein Gerätekaslen des eingangs geschilderten
Aufbaus zur Aufnahme von Bauelementen unterschiedlicher Höhe bekannt (DT-Gbm 72 20 143), der
zwei stufenförmige Absätze aufweist. Der obere Absatz weist eine umlaufende Sollbruchlinie auf, längs der
das Kastenoberteil getrennt werden kann und sich somit ein Gerätekasten niederer Einbautiefe ergibt. Dabei
müssen für die verschiedenen Bauhöhen unterschiedliche Blendrahmen und Geräteabdeckungen be- ro
reitgestellt werden, so daß sich eine Verbilligung nur im Rahmen, der Kosten des Kastens selbst ergibt. An der
Baustelle treten die herkömmlichen Schwierigkeiten der richtigen Zuordnung von Kästen, Blendrahmen und
Aufputzrahmen sowie Geräteabdeckungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteilerkasten in Form eines einheitlichen Bauteils für
verschiedene Geräte-Bauhöhen zu schaffen, der sich an der Einbaustelle leicht der jeweils vorgesehenen Geräte-Bauhöhe
und/oder der Stärke der Gebäudewände anpassen läßt, ohne daß verschiedene Geräteabdeckungen
und Blendrahmen erforderlich sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gerätekasten eine über beide Bauhöhen
reichende Führung für die Geräteabdeckung und diese eine Führung für den Blendrahmen aufweist und daß
die Geräteabdeckung an dem Gerätekasten und der Blendrahmen an der Geräteabdeckung mittels Fixiergliedern
in der gewünschten Höhenlage festlegbar ist.
Der Gerätekasten ist somit für beide Bauhöhen als einheitliches Bauteil zu fertigen und auf Lager zu halten.
Die Geräteabdeckung und der Blendrahmen können herkömmlich ausgebildet sein, bedürfen also keiner
Anpassung an die unterschiedlichen Bauhöhen. Erst an der Einbaustelle selbst, wo also spätestens die tatsächliehe
Wandstärke der Gebäudewand feststeht, erfolgt die Anpassung des Gerätekastens. Ist die Wandstärke
ausreichend dick, kann der normtiefe Gerätekasten unverändert in die Aussparung der Gebäudewand eingesetzt
und es kennen Normalgeräte — größere Bauhöhe — und/oder die Geräte »System 68« — niedrige Bauhöhe
— in dem Gerätekasten montiert werden. Ist die Wandstärke hingegen gering, so braucht der Monteur
lediglich den Seitenwand-Abschnitt bis zur Sollbruchstelle abzubrechen, mit der Folge, daß der Gerätekasten
dann entsprechend niedriger ist. jetzt können und müssen die Einbaugeräte »System 68« mit der niedrigeren
Bauhöhe eingesetzt werden. Das Einsetzen der Geräteabdeckung und des Blendrahmens kann in herkömmlicher
Weise erfolge.i. Damit ist die gewünschte Anpaßbarkeit der Geräteabdeckung an die Gerätehöhe
und des Blendrahmens an unterschiedliche Aussparungstiefe bzw. Putzstärke gewährleistet, womit praktisch
jede Art von Anpassung möglich ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist das Fixierglied in der Führung an dem Gerätekasten in den beiden
Bauhöhen entsprechender Höhenlage einrastbar und selbst als Führung für die Geräteabdeckung ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform übernimmt das Fixiergiied selbst FUhrungsaufgaben. Es läßt sich zunächst in
beiden Bauhöhen innerhalb seiner Führung im Gerätekasten einrasten. Das Fixierglied folgt also der Anpassung
an die beiden Geräte-Bauhöhen. Da es selbst zur Führung der Geräteabdeckung dient, wird deren Lage
praktisch automatisch auf die beiden Bauhöhen eingestellt.
Vorzugsweise ist das Fixierglied ein in der Führung des Gerätekastens gleitender Schieber, der eine zum
Öffnungsrand des Gerätekastens und zu dessen Seitenwandstufe parallele Auflagefläche für den Blendrahmen
aufweist, wobei die Auflagefläche in entsprechende Aussparungen des Öffnungsrandes bzw. der Seitenwandstufe
bündig eingreift.
Sitzt der Blendrahmen in einer gegenüber dem Öffnungsrand bzw. der Seitenwandstufe verschiedenen
Lage, so ersetzen die Auflageflächen diese Stufe und bilden das Auflager für den Blendrahmen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Schieber eine senkrecht zur Führung angeordnete
Stellschraube auf, wobei die an der Geräteabdeckung vorgesehene Führung für den Blendrahmen
und dessen in diese Führung eingreifendes Teil eine Schlitzführung für die Stellschraube aufweisen.
Durch diese Ausführungsform wird in montagetechnischer
Hinsicht ein besonderer Vorteil erreicht, indem nämlich mittels dieser jeder Führung zugeordneten einzigen
Stellschraube die Stellung aller '!:-ei Teile gegeneinander
fixiert wird.
Aus dem eingangs geschilderten Grund der heute im Bau üblichen dünnen Zwischenwände soll der Gerätekasten
naturgemäß so flach wie möglich sein. Die zuvor geschilderten Ausführungsformen tragen zur Lösung
dieses Problems bei. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind nun die die elektrischen Bauelemente
fixierenden U-Schienen, die am Boden des Gerätekastens angeordnet sind, mittels sie von oben
erfassender Leisten am Boden des Gerätekastens befestigbar.
Bei den bekannten Verteilerkästen sitzen diese U-Schienen im allgemeinen ihrerseits auf Schienen, die
am Boden des Verteilerkastens festgelegt sind. Dadurch vergrößert sich in an sich unnötiger Weise die
Bautiefe des Verteilerkastens um die Höhe der unter den Schienen angeordneten Leisten. Durch die Ausbildung
gemäß der Erfindung liegen die U-Schi»nen [Taktisch auf dem Boden des Gerätekastens auf, da sie von
den Leisten nur auf ihrer Oberseite erfaßt werden. Damit k.^.nn der Gerätekasten entsprechend niedriger ausgebildet
sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsfonn sind die Leisten von der Seite her auf die U-Schienen aufschiebbar
und weisen einerseits seitliche Raniiflansche der
Schienen untergreifende Nocken, andererseits einen in die offene Seite der U-Schiene eingreifenden Vorsprung
auf, der hinter eine quer zur Schiene verlaufenden Nase am U-Steg greift.
Durch die Nocken und den Vorsprung werden die Schienen sowohl in horizontaler als auch lotrechter
Richtung fixiert. Die Leisten sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie zwei Schienen parallel zueinander
aufnehmen, so daß ein in sich verbindungssteifes Gebilde entsteht, das nur mittels weniger Schrauben am Boden
des Gerätekastens zu befestigen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierbei
zeigt
F i g. I einen Querschnitt durch einen Verteilerkasten in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Seitenwand des Gerätekastens
mit seiner Führung für das Fixierglied,
Fig.3 einen Ausschnitt aus -inem perspektivischen
Sprengbild mit dem Fixierglied, einem Teil der Geräteabdeckung und einem Teil des Blendrahmens,
F i g. 4 den Verteilerkasten nach dem Zusammenbau der im Sprengbild nach F i g. 3 dargestellten Teile unter
ergänzender Wiedergabe eines Ausschnittes des Geratekastens.
In F i g. I ist eine Gebäudewand I erkennbar, die mit
einer Aussparung 2 zum Einsetzen des insgesamt mit 3 bezeichneten Verteilerkastrns versehen ist. Der Verteilcrkasten
besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Gerätekasten 4, einer Geräteabdeckung 5 und
einem Blendrahmen 7 mit einer daran angelenkten Klappe 6. Der Blendrahmen 7 übergreift den Offnungsrartd
der Aussparung 2 und liegt an der Sichtfläche der Gebäudewand I an.
Am Boden 8 des Gerätekastens 4 sind zwei U-Schienen 9 parallel befestigt. Diese U-Schienen dienen zum
Fixieren der in den Verteilerkasten 3 einzusetzenden Bauelemente, für die beispielhaft eine Sicherung angedeutet
ist. wobei mit 10' ein herkömmliches Bauelement großer Bauhöhe, mit 10 ein Bauelement der
neuen, niedrigeren Bauhöhe angedeutet ist. Die Geräteabdeckung 5. der Blendrahmen 7 und die Klapptür 6
befinden sich in einer der niedrigen Bauhöhe 10 zugeordneten Lage, während mit den Bezugszeichen 5', 6'
und T die entsprechend höhere Lage dieser Teile für das höhere Bauelement 10' gezeigt ist.
Die Geräteabdeckung 5 weist für den Durchgriff der
Bauelemente 10. 10' Längsschlitze 11 auf. damit die Bcdienungsknöpfe
oder -hebel von außen zugänglich sind.
Die U-Schienen 9 für die Bauelemente 10 sind an Leisten 12 befestigt, die die Schienen von oben erfassen.
Hierzu dienen in einer Horizontalebene verlaufende, stiftförmigc Nocken 13. welche die Randflansche 14
der U-Schiene 9 untergreifen. Ferner weist die Leiste 12 einen nach innen ragenden Vorsprung 15 auf. der
hinter eine an der U-Schiene 9 nach oben ausgepreßten Nase 16 greift. Die Leisten 12 werden auf die Enden
der U-Schienen aufgeschoben, wobei sich die stiftförmigen
Nocken 13 unter die Randflansche schieben, während der Vorsprung 15 über die Nase 16 einrastet.
Die Leiste 12 ist alsdann mittels einer nicht dargestellten Schraube an Zapfen 17 des Bodens 8 des Gerätekastens
angeschraubt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Führung der der. Verteilerkasten bildenden Teile in F i g. I nicht
gezeigt. In F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Gerätekasten 7 erkennbar. Die Seitenwände 18 des Geräteka-MCmS
7 sind in Höhe der kleineren Bauhöhe der elektrisehen Geräte zu einer Stufe 19 ausgeformt und setzen
sich über einen Abschnitt 20 bis zum Öffnungsrand 21 fort. Zwischen der Stufe 19 und dem Seitenwandabschnitt
20 ist eine umlaufende Sollbruchlinie 22 angeordnet, die also praktisch in einer zum Öffnungsrand
21 des Gerätekastens 7 parallelen Ebene verläuft. Wird der Verteilerkasten mit Bauelementen niedriger Bauhöhe
bestückt, so wird der Seitenwandabschnitt 20 um die Sollbruchlinie 22 weggebrochen, so daß der Gerätekasten
7 nur noch die Höhe bis zur Stufe 19 aufweist. An gegenüberliegenden Seitenwänden 18 des Gerätekastens
7 sind Führungen 23, z. B. in Form von Schwalbenschwanzführungen,
vorgesehen. In diese Führungen greift ein insgesamt mit 24 bezeichnetes Fixierglied ein.
welches seinerseits einen Hocker 25 aufweist, der die Führung 23 in der Seitenwand 18 des Gerätekastens 7
fortsetzt. Ferner ist das Fixierglied 24 mit einer Auflagefläche 26 versehen, die in der höheren Lage in eine
Aussparung 27 des Seitenwandabschnittes 20. in der tieferen Lage in eine Aussparung 28 der Seitenwandstufe
19 bündig eingreift. Ferner weist das Fixierglied 24 eine Stellschraube 29 auf, deren Aufgabe später geschildert
wird.
Das Fixierglied 24 ist als Schieber ausgebildet, wie aus den beiden Ansichten in F i g. 2 ersichtlich ist. Dieser
Schieber gleitet in der Führung 23, deren freier Querschnitt sich an gegenüberliegenden Stellen zu
nach innen ragenden Vorsprüngen 30 verengt. Der Schieber 24 gleitet normalerweise an den Nasen 30
vorbei, weist jedoch entsprechend den beiden Bauhöhen der elektrischen Geräte Nasen 31 bzw. 32 auf. mittels
der er hinter die Vorsprünge 30 einrastet. In der wiedergegebenen höheren Einstellung rasten demgemäß
die unteren Nasen 32 hinter die Vorsprünge 30. Ist der Seitenwandabschnitt 20 weggebrochen, so kann der
Schieber weiter nach unten geführt werden, bis die Nasen 31 hinter die Vorsprünge 30 greifen. Der Schieber
läßt sich mithin aus seiner eingestellten Lage nicht nach oben ziehen.
Wie bereits angedeutet, setzt der Hocker 25 am Schieber ?4 die Führung 23 in der Seitenwand 18 des
Gerätekastens 7 nach oben fort. Er dient dort zur Führung der Geräteabdeckung 5 (F i g. 3). Die Geräteabdeckung
5 weist ihrerseits eine schwalbenschwanz^- mige Führung 33 auf. in die nach unten ragende Teile
34 des Blendrahmens 7 eingreifen. Damit ist der Blendrahmen 7 an der Geräteabdeckung 5 geführt. Die notwendige
Verbindung zum Gerätekasten 4 schafft der Schieber 24. indem die Geräteabdeckung 5 im Bereich
der Führung 33 mit einer Schlitzführung 35 versehen ist und weiterhin eine Aussparung 36 im horizontalen Teil
der Geräteabdeckung 5 vorgesehen ist. Ferner ist an dem nach unten vorspringenden Teil 34 des Blendrahmens
7 eine analoge Schlitzführung 37 eingearbeitet. Die Schlitze 35. 37 sind so bemessen, daß der Bolzen
der Stellschraube 29 darin gleiten kann. Die Aussparung 36 in der Geräteabdeckung 5 ist wiederum so bemessen,
daß der Kopf der Stellschraube 29 hindurchgreifen kann.
In der montierten Stellung, in der also der Schieber
24 in der höheren oder niedrigeren Lage eingerastet ist. kann die Geräteabdeckung 5 auf die Stellschraube aufgeschoben
und der Blendrahmen 7 in die Führung 33 der Geräteabdeckung 5 mittels seines Teils 34 eingesteckt
werden. Beide Teile werden in der von den B?melementen bzw. der Tiefe der Aussparung abhängigen
Lage eingestellt und durch Festziehen der Stellschraube 29 in dieser Lage fixiert, wie dies beispielsweise in
F i g. 4 dargestellt ist. Aus der Beschreibung erhellt ferner, daß die Geräteabdeckung 5 und der Blendrahmen
7 mit Bezug auf den Gerätekasten 4 in jeder beliebigen Stellung einstellbar sind. Das Wegbrechen des Seitenwandabschnittes
20 um die Sollbruchlinie 22 kann von Hand erfolgen, da die Sollbruchlinie relativ schwach
bemessen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verteilerkasten für Elektroinstallationsgeräte mit zwei verschiedenen Bauhöhen b?w. zum Einbau
in Gebäudewände von geringer Wandstärke, bestehend aus einem Gerätekasten mit an seinem Boden
angeordneten, (lachen U-Schienen zum Festlegen der Geräte, einer an dem Gerätekasten festzulegenden
Geräteabdeckung und einem an dieser zu befestigenden, einen Putzausgleich gestattenden Blendrahmen
mit einer Klapptür, wobei der Gerätekasten mit einer der größeren Bauhöhe der Geräte angepaßten
Tiefe in einer parallelen Ebene zu seinem Öffnungsrand eine umlaufende Sollbruchlinie in
einem der kleineren Bauhöhe der Geräte angepaßten Abstand von dem Öffnungsrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekasten
(4) eine über beide Bauhöhen (10, 10') reichende Führung (2X 25) für die Geräteabdeckung (5) und
diese eine Führung (33) für den Blendrahmen (7) aufweist, und daß die Geräteabdeckung (5) an dem
Gerätekasten (4) und der Blendrahmen (7) an der Geräteabdeckung (5) mittels Fixiergliedern (24, 29)
in der gewünschten Höhenlage festlegbar ist.
2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierglkid (24, 29) in der
Führung (23) an dem Gerätekasten (4) in den beiden Bauhöhen (10, 10') entsprechender Höhenlage einrastbar
und selbst als Führung (25) für die Geräteabdeckung (5) ausgebildet ist.
3. Verteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, duß das Hxierglied (24) ein
in der Führung (23) des Gerätekastens (4) gleitender Schieber ist, der eine zum Üffnu -gsrand (21) des
Gerätekastens (4) und zu dessen Seitenwandstufe (19) parallele Auflagefläche (26) für den Blendrahmen
(7) aufweist, die in entsprechende Aussparungen (27, 28) des Öffnungsrandes bzw. der Seitenwandstufe
bündig eingreift.
4. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(24) eine senkrecht zur Führung (23, 25) angeordnete Stellschraube (29) aufweist und daß die an der
Geräteabdeckung (5) vorgesehene Führung (33) für den Blendrahmen (7) und dessen in diese Führung
eingreifendes Teil (34) eine Schlitzführung (35, 37) für die Stellschraube (29) aufweisen.
5. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Geräte
(10, 10') fixierenden U-Schienen (9) mittels sie von
oben erfassender Leisten (12) am Boden (8) des Gerätekastens (4) befestigbar sind.
6. Verteilerkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12) von den Enden
her auf die U-Schienen (9) aufschiebbar sind und einerseits seitliche Randflansche (14) der Schienen
untergreifende Nocken (13), andererseits einen in die offene Seite der U-Schiene (9) eingreifenden
Vorsprung (15) aufweisen, der hinter eine quer zur Schiene verlaufende Nase (16) am U-Steg greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320767 DE2320767C3 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Verteilerkasten für Elektroinstallationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320767 DE2320767C3 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Verteilerkasten für Elektroinstallationen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320767A1 DE2320767A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2320767B2 DE2320767B2 (de) | 1975-08-14 |
DE2320767C3 true DE2320767C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5879097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320767 Expired DE2320767C3 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Verteilerkasten für Elektroinstallationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320767C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728030A1 (de) * | 1977-06-22 | 1979-01-11 | Bbc Brown Boveri & Cie | Gehaeuse mit stufenlos hoehenmaessig verschiebbarer umrandung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005053800B4 (de) * | 2005-11-09 | 2009-01-02 | Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Installationsgehäuse |
DE102008008162B4 (de) * | 2008-02-04 | 2013-05-29 | Hager Electro Gmbh & Co. Kg | Installationskasten, insbesondere Verteilerkasten, zum Einbau in eine Wandöffnung |
-
1973
- 1973-04-25 DE DE19732320767 patent/DE2320767C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728030A1 (de) * | 1977-06-22 | 1979-01-11 | Bbc Brown Boveri & Cie | Gehaeuse mit stufenlos hoehenmaessig verschiebbarer umrandung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2320767B2 (de) | 1975-08-14 |
DE2320767A1 (de) | 1974-11-21 |
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