DE2320767C3 - Verteilerkasten für Elektroinstallationen - Google Patents

Verteilerkasten für Elektroinstallationen

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DE2320767C3 DE19732320767 DE2320767A DE2320767C3 DE 2320767 C3 DE2320767 C3 DE 2320767C3 DE 19732320767 DE19732320767 DE 19732320767 DE 2320767 A DE2320767 A DE 2320767A DE 2320767 C3 DE2320767 C3 DE 2320767C3
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Franz 7591 Obersasbach Striebel
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Striebel & John Kg 7591 Obersasbach
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten für Elekiinstallationen zur Verwendung für elektrische Gerämit zwei verschiedenen Bauhöhen und zum Einbau in Gebäudewände von auch geringer Wandstärke, bestehend aus einem in die Gebäudewand einzusetzenden Gerätekasten mit an seinem Boden angeordneten, flachen U-Schienen zum Festlegen der Geräte, einer an dem Gerätekasten festzulegenden Geräteabdeckung und einem an dieser zu befestigenden, einen Putzausgleich gestattenden Blendrahmen mit einer Klapptür, wobei der Gerätekasten mit einer der größeren Bauhöhe der Geräte angepaßten Tiefe in einer pardlelen
ίο Ebene zu seinem Offnungsrand eine umlaufende Sollbruchlinie in einem der kleineren Bauhöhe der Geräte angepaßten Abstand von dem Öffnungsrand aufweist.
Verteilerkästen, auch Mauereinputzkasten genannt, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt Der eigentliche Gerätekasten wird in eine an der Gebäudewand vorgesehenen Aussparung eingesenkt. Zum Fixieren und Abdecken der elektrischen Bauelemente und ihrer Anschlüsse dient eine Geräteabdeckung, die mit einem oder mehreren länglichen Schlitzen versehen ist, durch welche die notwendigen Bedienungsknöpfe, -hebel od. dgl. hindurchragen, um von außen zugänglich zu sein. Die Geräteabdeckung wird an dem in die Aussparung der Gebäudewand eingelassenen Gerätekasten befestigt. Da die Tiefe der Aussparung in der Gebäudewand bzw. auch die Dicke der auf die Gebäudewand aufzubringenden Putzschicht stark variieren, muß der Blendrahmen, an <:iem die Klapptür des Verteilerkastens angebracht ist, gegenüber dem Gerätekasten bzw. der Geräteabdeckung verstellbar sein, um durch Verstellen einen Putzausgleich zu ermöglichen.
Während bis vor kurzer Zeit die elektrischen Bauelemente, die der Verteilerkasten aufzunehmen hat, eine genormte Bauhöhe besaßen, sind in neuerer Zeit Bauelemente im Handel, deren Bauhöhe wesentlich geringer ist. Während die erstgenannten heute mit »Normal« bezeichnet werden, hat sich für die kleiner bauenden neuen Elemente der Begriff »System 68« eingeführt. Diese kleineren Bauelemente sind nicht nur auf Grund des Fortschrittes in der Elektrotechnik von der konstruktiven Seite her möglich geworden, sondern haben deshalb an Bedeutung gewonnen, weil im Bauwesen zumindest gewisse Wände, z. B. Zwischenwände oder Wände im Fertighausbau nur noch vergleichsweise geringe Wandstärken aufweisen, mit der Folge, daß auch ein in eine solche Wand einzusetzender Verteilerkasten nicht zu tief sein darf. Diese Entwicklung hat zur Folge, daß heute Verteilerkasten mit unterschiedlicher Bautiefe, insbesondere zwei verschiedenen Tiefen angeboten werden. Ferner sind Verteilerkästen für die
jo niedrige Bauhöhe bekannt, auf die ein zusätzlicher Rahmen aufgesetzt wird, um für die größere Bauhöhe einsatzfähig zu sein.
Während bei der erstgenannten Ausführungsform von Nachteil ist, daß stets zwei verschiedene Typen von Verteilerkästen auf Lager gehalten werden müssen, ist die zweite bekannte Ausführungsform mit dem Mangel behaftet, daß ein gesondertes viertes Teil gefertigt, verpackt und auf Lager gehalten werden muß. Im übrigen läßt sich dieser Verteilerkasten nur mit vielen Handgriffen montieren, so daß er auch von dieser Seite her den herkömmlichen Verteilerkasten unterlegen ist.
Ferner ist ein Gerätekasten bekannt (DT-PS 13 00 602), bei dem die Kasten wände an ihren oberen Rändern stufenweise abbrechbar ausgeführt sind, so daß die Ränder nach dem Verputzen bis auf Putzstärke gekürzt werden können, also lediglich einen Putzausgleich gestatten. Zur Aufnahme unterschiedlich hoher
Bauelemente ist dieser Gerätekasten nicht vorgesehen.
Ferner ist ein Gerätekaslen des eingangs geschilderten Aufbaus zur Aufnahme von Bauelementen unterschiedlicher Höhe bekannt (DT-Gbm 72 20 143), der zwei stufenförmige Absätze aufweist. Der obere Absatz weist eine umlaufende Sollbruchlinie auf, längs der das Kastenoberteil getrennt werden kann und sich somit ein Gerätekasten niederer Einbautiefe ergibt. Dabei müssen für die verschiedenen Bauhöhen unterschiedliche Blendrahmen und Geräteabdeckungen be- ro reitgestellt werden, so daß sich eine Verbilligung nur im Rahmen, der Kosten des Kastens selbst ergibt. An der Baustelle treten die herkömmlichen Schwierigkeiten der richtigen Zuordnung von Kästen, Blendrahmen und Aufputzrahmen sowie Geräteabdeckungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteilerkasten in Form eines einheitlichen Bauteils für verschiedene Geräte-Bauhöhen zu schaffen, der sich an der Einbaustelle leicht der jeweils vorgesehenen Geräte-Bauhöhe und/oder der Stärke der Gebäudewände anpassen läßt, ohne daß verschiedene Geräteabdeckungen und Blendrahmen erforderlich sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gerätekasten eine über beide Bauhöhen reichende Führung für die Geräteabdeckung und diese eine Führung für den Blendrahmen aufweist und daß die Geräteabdeckung an dem Gerätekasten und der Blendrahmen an der Geräteabdeckung mittels Fixiergliedern in der gewünschten Höhenlage festlegbar ist.
Der Gerätekasten ist somit für beide Bauhöhen als einheitliches Bauteil zu fertigen und auf Lager zu halten. Die Geräteabdeckung und der Blendrahmen können herkömmlich ausgebildet sein, bedürfen also keiner Anpassung an die unterschiedlichen Bauhöhen. Erst an der Einbaustelle selbst, wo also spätestens die tatsächliehe Wandstärke der Gebäudewand feststeht, erfolgt die Anpassung des Gerätekastens. Ist die Wandstärke ausreichend dick, kann der normtiefe Gerätekasten unverändert in die Aussparung der Gebäudewand eingesetzt und es kennen Normalgeräte — größere Bauhöhe — und/oder die Geräte »System 68« — niedrige Bauhöhe — in dem Gerätekasten montiert werden. Ist die Wandstärke hingegen gering, so braucht der Monteur lediglich den Seitenwand-Abschnitt bis zur Sollbruchstelle abzubrechen, mit der Folge, daß der Gerätekasten dann entsprechend niedriger ist. jetzt können und müssen die Einbaugeräte »System 68« mit der niedrigeren Bauhöhe eingesetzt werden. Das Einsetzen der Geräteabdeckung und des Blendrahmens kann in herkömmlicher Weise erfolge.i. Damit ist die gewünschte Anpaßbarkeit der Geräteabdeckung an die Gerätehöhe und des Blendrahmens an unterschiedliche Aussparungstiefe bzw. Putzstärke gewährleistet, womit praktisch jede Art von Anpassung möglich ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist das Fixierglied in der Führung an dem Gerätekasten in den beiden Bauhöhen entsprechender Höhenlage einrastbar und selbst als Führung für die Geräteabdeckung ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform übernimmt das Fixiergiied selbst FUhrungsaufgaben. Es läßt sich zunächst in beiden Bauhöhen innerhalb seiner Führung im Gerätekasten einrasten. Das Fixierglied folgt also der Anpassung an die beiden Geräte-Bauhöhen. Da es selbst zur Führung der Geräteabdeckung dient, wird deren Lage praktisch automatisch auf die beiden Bauhöhen eingestellt.
Vorzugsweise ist das Fixierglied ein in der Führung des Gerätekastens gleitender Schieber, der eine zum Öffnungsrand des Gerätekastens und zu dessen Seitenwandstufe parallele Auflagefläche für den Blendrahmen aufweist, wobei die Auflagefläche in entsprechende Aussparungen des Öffnungsrandes bzw. der Seitenwandstufe bündig eingreift.
Sitzt der Blendrahmen in einer gegenüber dem Öffnungsrand bzw. der Seitenwandstufe verschiedenen Lage, so ersetzen die Auflageflächen diese Stufe und bilden das Auflager für den Blendrahmen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Schieber eine senkrecht zur Führung angeordnete Stellschraube auf, wobei die an der Geräteabdeckung vorgesehene Führung für den Blendrahmen und dessen in diese Führung eingreifendes Teil eine Schlitzführung für die Stellschraube aufweisen.
Durch diese Ausführungsform wird in montagetechnischer Hinsicht ein besonderer Vorteil erreicht, indem nämlich mittels dieser jeder Führung zugeordneten einzigen Stellschraube die Stellung aller '!:-ei Teile gegeneinander fixiert wird.
Aus dem eingangs geschilderten Grund der heute im Bau üblichen dünnen Zwischenwände soll der Gerätekasten naturgemäß so flach wie möglich sein. Die zuvor geschilderten Ausführungsformen tragen zur Lösung dieses Problems bei. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind nun die die elektrischen Bauelemente fixierenden U-Schienen, die am Boden des Gerätekastens angeordnet sind, mittels sie von oben erfassender Leisten am Boden des Gerätekastens befestigbar.
Bei den bekannten Verteilerkästen sitzen diese U-Schienen im allgemeinen ihrerseits auf Schienen, die am Boden des Verteilerkastens festgelegt sind. Dadurch vergrößert sich in an sich unnötiger Weise die Bautiefe des Verteilerkastens um die Höhe der unter den Schienen angeordneten Leisten. Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung liegen die U-Schi»nen [Taktisch auf dem Boden des Gerätekastens auf, da sie von den Leisten nur auf ihrer Oberseite erfaßt werden. Damit k.^.nn der Gerätekasten entsprechend niedriger ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsfonn sind die Leisten von der Seite her auf die U-Schienen aufschiebbar und weisen einerseits seitliche Raniiflansche der Schienen untergreifende Nocken, andererseits einen in die offene Seite der U-Schiene eingreifenden Vorsprung auf, der hinter eine quer zur Schiene verlaufenden Nase am U-Steg greift.
Durch die Nocken und den Vorsprung werden die Schienen sowohl in horizontaler als auch lotrechter Richtung fixiert. Die Leisten sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie zwei Schienen parallel zueinander aufnehmen, so daß ein in sich verbindungssteifes Gebilde entsteht, das nur mittels weniger Schrauben am Boden des Gerätekastens zu befestigen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. I einen Querschnitt durch einen Verteilerkasten in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Seitenwand des Gerätekastens mit seiner Führung für das Fixierglied,
Fig.3 einen Ausschnitt aus -inem perspektivischen Sprengbild mit dem Fixierglied, einem Teil der Geräteabdeckung und einem Teil des Blendrahmens,
F i g. 4 den Verteilerkasten nach dem Zusammenbau der im Sprengbild nach F i g. 3 dargestellten Teile unter
ergänzender Wiedergabe eines Ausschnittes des Geratekastens.
In F i g. I ist eine Gebäudewand I erkennbar, die mit einer Aussparung 2 zum Einsetzen des insgesamt mit 3 bezeichneten Verteilerkastrns versehen ist. Der Verteilcrkasten besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Gerätekasten 4, einer Geräteabdeckung 5 und einem Blendrahmen 7 mit einer daran angelenkten Klappe 6. Der Blendrahmen 7 übergreift den Offnungsrartd der Aussparung 2 und liegt an der Sichtfläche der Gebäudewand I an.
Am Boden 8 des Gerätekastens 4 sind zwei U-Schienen 9 parallel befestigt. Diese U-Schienen dienen zum Fixieren der in den Verteilerkasten 3 einzusetzenden Bauelemente, für die beispielhaft eine Sicherung angedeutet ist. wobei mit 10' ein herkömmliches Bauelement großer Bauhöhe, mit 10 ein Bauelement der neuen, niedrigeren Bauhöhe angedeutet ist. Die Geräteabdeckung 5. der Blendrahmen 7 und die Klapptür 6 befinden sich in einer der niedrigen Bauhöhe 10 zugeordneten Lage, während mit den Bezugszeichen 5', 6' und T die entsprechend höhere Lage dieser Teile für das höhere Bauelement 10' gezeigt ist.
Die Geräteabdeckung 5 weist für den Durchgriff der Bauelemente 10. 10' Längsschlitze 11 auf. damit die Bcdienungsknöpfe oder -hebel von außen zugänglich sind.
Die U-Schienen 9 für die Bauelemente 10 sind an Leisten 12 befestigt, die die Schienen von oben erfassen. Hierzu dienen in einer Horizontalebene verlaufende, stiftförmigc Nocken 13. welche die Randflansche 14 der U-Schiene 9 untergreifen. Ferner weist die Leiste 12 einen nach innen ragenden Vorsprung 15 auf. der hinter eine an der U-Schiene 9 nach oben ausgepreßten Nase 16 greift. Die Leisten 12 werden auf die Enden der U-Schienen aufgeschoben, wobei sich die stiftförmigen Nocken 13 unter die Randflansche schieben, während der Vorsprung 15 über die Nase 16 einrastet. Die Leiste 12 ist alsdann mittels einer nicht dargestellten Schraube an Zapfen 17 des Bodens 8 des Gerätekastens angeschraubt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Führung der der. Verteilerkasten bildenden Teile in F i g. I nicht gezeigt. In F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Gerätekasten 7 erkennbar. Die Seitenwände 18 des Geräteka-MCmS 7 sind in Höhe der kleineren Bauhöhe der elektrisehen Geräte zu einer Stufe 19 ausgeformt und setzen sich über einen Abschnitt 20 bis zum Öffnungsrand 21 fort. Zwischen der Stufe 19 und dem Seitenwandabschnitt 20 ist eine umlaufende Sollbruchlinie 22 angeordnet, die also praktisch in einer zum Öffnungsrand 21 des Gerätekastens 7 parallelen Ebene verläuft. Wird der Verteilerkasten mit Bauelementen niedriger Bauhöhe bestückt, so wird der Seitenwandabschnitt 20 um die Sollbruchlinie 22 weggebrochen, so daß der Gerätekasten 7 nur noch die Höhe bis zur Stufe 19 aufweist. An gegenüberliegenden Seitenwänden 18 des Gerätekastens 7 sind Führungen 23, z. B. in Form von Schwalbenschwanzführungen, vorgesehen. In diese Führungen greift ein insgesamt mit 24 bezeichnetes Fixierglied ein. welches seinerseits einen Hocker 25 aufweist, der die Führung 23 in der Seitenwand 18 des Gerätekastens 7 fortsetzt. Ferner ist das Fixierglied 24 mit einer Auflagefläche 26 versehen, die in der höheren Lage in eine Aussparung 27 des Seitenwandabschnittes 20. in der tieferen Lage in eine Aussparung 28 der Seitenwandstufe 19 bündig eingreift. Ferner weist das Fixierglied 24 eine Stellschraube 29 auf, deren Aufgabe später geschildert wird.
Das Fixierglied 24 ist als Schieber ausgebildet, wie aus den beiden Ansichten in F i g. 2 ersichtlich ist. Dieser Schieber gleitet in der Führung 23, deren freier Querschnitt sich an gegenüberliegenden Stellen zu nach innen ragenden Vorsprüngen 30 verengt. Der Schieber 24 gleitet normalerweise an den Nasen 30 vorbei, weist jedoch entsprechend den beiden Bauhöhen der elektrischen Geräte Nasen 31 bzw. 32 auf. mittels der er hinter die Vorsprünge 30 einrastet. In der wiedergegebenen höheren Einstellung rasten demgemäß die unteren Nasen 32 hinter die Vorsprünge 30. Ist der Seitenwandabschnitt 20 weggebrochen, so kann der Schieber weiter nach unten geführt werden, bis die Nasen 31 hinter die Vorsprünge 30 greifen. Der Schieber läßt sich mithin aus seiner eingestellten Lage nicht nach oben ziehen.
Wie bereits angedeutet, setzt der Hocker 25 am Schieber ?4 die Führung 23 in der Seitenwand 18 des Gerätekastens 7 nach oben fort. Er dient dort zur Führung der Geräteabdeckung 5 (F i g. 3). Die Geräteabdeckung 5 weist ihrerseits eine schwalbenschwanz^- mige Führung 33 auf. in die nach unten ragende Teile 34 des Blendrahmens 7 eingreifen. Damit ist der Blendrahmen 7 an der Geräteabdeckung 5 geführt. Die notwendige Verbindung zum Gerätekasten 4 schafft der Schieber 24. indem die Geräteabdeckung 5 im Bereich der Führung 33 mit einer Schlitzführung 35 versehen ist und weiterhin eine Aussparung 36 im horizontalen Teil der Geräteabdeckung 5 vorgesehen ist. Ferner ist an dem nach unten vorspringenden Teil 34 des Blendrahmens 7 eine analoge Schlitzführung 37 eingearbeitet. Die Schlitze 35. 37 sind so bemessen, daß der Bolzen der Stellschraube 29 darin gleiten kann. Die Aussparung 36 in der Geräteabdeckung 5 ist wiederum so bemessen, daß der Kopf der Stellschraube 29 hindurchgreifen kann.
In der montierten Stellung, in der also der Schieber 24 in der höheren oder niedrigeren Lage eingerastet ist. kann die Geräteabdeckung 5 auf die Stellschraube aufgeschoben und der Blendrahmen 7 in die Führung 33 der Geräteabdeckung 5 mittels seines Teils 34 eingesteckt werden. Beide Teile werden in der von den B?melementen bzw. der Tiefe der Aussparung abhängigen Lage eingestellt und durch Festziehen der Stellschraube 29 in dieser Lage fixiert, wie dies beispielsweise in F i g. 4 dargestellt ist. Aus der Beschreibung erhellt ferner, daß die Geräteabdeckung 5 und der Blendrahmen 7 mit Bezug auf den Gerätekasten 4 in jeder beliebigen Stellung einstellbar sind. Das Wegbrechen des Seitenwandabschnittes 20 um die Sollbruchlinie 22 kann von Hand erfolgen, da die Sollbruchlinie relativ schwach bemessen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verteilerkasten für Elektroinstallationsgeräte mit zwei verschiedenen Bauhöhen b?w. zum Einbau in Gebäudewände von geringer Wandstärke, bestehend aus einem Gerätekasten mit an seinem Boden angeordneten, (lachen U-Schienen zum Festlegen der Geräte, einer an dem Gerätekasten festzulegenden Geräteabdeckung und einem an dieser zu befestigenden, einen Putzausgleich gestattenden Blendrahmen mit einer Klapptür, wobei der Gerätekasten mit einer der größeren Bauhöhe der Geräte angepaßten Tiefe in einer parallelen Ebene zu seinem Öffnungsrand eine umlaufende Sollbruchlinie in einem der kleineren Bauhöhe der Geräte angepaßten Abstand von dem Öffnungsrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekasten (4) eine über beide Bauhöhen (10, 10') reichende Führung (2X 25) für die Geräteabdeckung (5) und diese eine Führung (33) für den Blendrahmen (7) aufweist, und daß die Geräteabdeckung (5) an dem Gerätekasten (4) und der Blendrahmen (7) an der Geräteabdeckung (5) mittels Fixiergliedern (24, 29) in der gewünschten Höhenlage festlegbar ist.
2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierglkid (24, 29) in der Führung (23) an dem Gerätekasten (4) in den beiden Bauhöhen (10, 10') entsprechender Höhenlage einrastbar und selbst als Führung (25) für die Geräteabdeckung (5) ausgebildet ist.
3. Verteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, duß das Hxierglied (24) ein in der Führung (23) des Gerätekastens (4) gleitender Schieber ist, der eine zum Üffnu -gsrand (21) des Gerätekastens (4) und zu dessen Seitenwandstufe (19) parallele Auflagefläche (26) für den Blendrahmen (7) aufweist, die in entsprechende Aussparungen (27, 28) des Öffnungsrandes bzw. der Seitenwandstufe bündig eingreift.
4. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) eine senkrecht zur Führung (23, 25) angeordnete Stellschraube (29) aufweist und daß die an der Geräteabdeckung (5) vorgesehene Führung (33) für den Blendrahmen (7) und dessen in diese Führung eingreifendes Teil (34) eine Schlitzführung (35, 37) für die Stellschraube (29) aufweisen.
5. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Geräte (10, 10') fixierenden U-Schienen (9) mittels sie von oben erfassender Leisten (12) am Boden (8) des Gerätekastens (4) befestigbar sind.
6. Verteilerkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12) von den Enden her auf die U-Schienen (9) aufschiebbar sind und einerseits seitliche Randflansche (14) der Schienen untergreifende Nocken (13), andererseits einen in die offene Seite der U-Schiene (9) eingreifenden Vorsprung (15) aufweisen, der hinter eine quer zur Schiene verlaufende Nase (16) am U-Steg greift.
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DE2320767B2 DE2320767B2 (de) 1975-08-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728030A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-11 Bbc Brown Boveri & Cie Gehaeuse mit stufenlos hoehenmaessig verschiebbarer umrandung

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