DE2320439B2 - Magnetbandkassette, insbesondere kompaktkassette, mit abschirmbuegel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Magnetbandkassette, insbesondere kompaktkassette, mit abschirmbuegel und verfahren zu seiner herstellung

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DE2320439B2 DE19732320439 DE2320439A DE2320439B2 DE 2320439 B2 DE2320439 B2 DE 2320439B2 DE 19732320439 DE19732320439 DE 19732320439 DE 2320439 A DE2320439 A DE 2320439A DE 2320439 B2 DE2320439 B2 DE 2320439B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette, insbesondere eine Kompaktkassette, bestehend aus etwa halbquaderförmigen Boden- und Deckelteilen mit Seitenteilen, wobei ein Frontseitenteil eine Eintrittsöffnung für einen geräteseitigen Magnetkopf aufweist und dieser öffnung zugewandt Halteelemente für einen Abschirmbügel in Form eines flachen Abschirmbleches vorgesehen sind und ein Verfahren zum Herstellen des Abschirmbügels.
In bekannten Magnetbandkassetten sind Abschirmbleche oder -bügel enthalten, die eine flache Form mit senkrecht zu ihrer Fläche abgebogenen Enden aufweisen (z. B. mit den DT-GM 19 97 100 und 72 08 034). Diese Abschirmbleche bestehen im allgemeinen aus weichmagnetischem Material mit Nickelgehalt in verschiedener Höhe, meist mit 56 oder 70 % Nickel (Mu-Metall). Die Herstellung der bekannten Abschirmbleche erfolgt durch Abschneiden von Bandstücken, Stanzen, Biegen und gegebenenfalls nachfolgendem Glühen einer Anzahl von fertigen Blechen. Das Einsetzen der Abschirmbleche in die Kassette bei deren Herstellung wird von Hand oder mittels Automaten bewerkstelligt In solchen bekannten Magnetbandkassetten sind als Haltemittel für die Abschirmbleche Ausnehmungen und Vorsprünge in den Boden- und Deckelteilen vorgesehen, mittels der die Abschirmbleche relativ lose gehalten werden. Bei der Produktion dieser bekannten Kassetten geschieht es häufig, daß bei der Konfektionierung der Kassetteneinzelteile, besonders beim Aufsetzen des Kassettendeckels, die Abschirmbleche herausfallen und Nacharbeit erforderlich und der Ausschuß vergrößert wird
Aufgabe der Erfändung ist es, die Mangel der bekannten Ausführungen von Magnetbandkassetten hinsichtlich des Einsetzens ihrer Abschirmbleche zu beseitigen sowie das Verfahren zur Herstellung der Abschirmbleche zu vereinfachen, sicherer und wirtschaftlicher zu machen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Magnetbandkassette der genannten Art dadurch gelöst, daß das Abschirmblech aus im wesentlichen elastisch verformbarem, weichmagnetischem Material besteht und zwischen den Halteelementen gestreckt ist und eine Krümmung besitzt, wenn es sich nicht zwischen den Halieeiementen befindet.
Der große Vorteil einer solchen Magnetbandkassette besteht in ihrer einfachen Herstellung, da das eingesetzte Abschirmblech schon bei Herstellung fest angebracht wird, so daß der Bügel in immer der richtigen Lage bleibt und Nacharbeiten von Kassetten mit fehlerhaft eingesetzten Abschirmblechen vermieden wird.
In zweckmäßiger Ausführung bestehen die Halteelemente aus mindestens, vorzugsweise drei symmetrisch zur Eintrittsöffnung in der Kassette angeordneten Stützelementen, zwischen denen ein gleich großer oder wenig größerer Abstand, bezogen auf die Dicke des Abschirnnbleches, vorgesehen ist.
Damit wird in einfacher Ausbildung eine wirksame Abstützung des Abschirmbleches erreicht, so daß eine sichere, ortsfeste Halterung gewährleitet ist.
In vorteilhafter Ausbildung der erfindungsgemäßen Kassette können die Halteelemente ausschließlich am Bodenteil der Kassette vorgesehen sein, wodurch eine äußerst problemlose Handhabung des Bodenteils bei Herstellung der Kassette erzielbar ist.
Die erfindungsgemäße Magnetbandkassette zeichnet sich zweckmäßig dadurch aus, daß das Abschirmblech vor Einsetzen in die Kassette eine Kreisbogenform, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius zwischen 130 und 300 mm aufweist. Damit wird ein äußerst einfach herstellbares, bei Herstellung der Kassette sehr einfach handzuhabendes und in der Kassette sich weitgehend selbst ortfest haltendes Abschirmblech bereitgestellt.
In besonders vorteilhafter Materialauswahl für den Abschirmbügel besteht dieser aus einem geglühten, weichmagnetischen Material mit etwa 36 % Nickelgehalt. Neben seinen offensichtlichen anderen Vorteilen ist somit auch vom Material her eine sehr wirtschaftliche Ausbildung des Abschirmbleches gelungen, womit dieselbe Abschirmwirkung wie von bekannten Abschirmblechen gewährleistet ist.
Ein sehr zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines Abschirmbügels besteht in der Maßnahme, die gekrümmten Abschirmbleche als Bandabschnitte gleicher Länge von einem zu einer Rolle aufgewickelten,
■orzugsweise geglühten Bandmaterial im wesentlichen verspannungsfrei abzuschneiden. Damit stehen die Abschirmbügel ohne die bekannten aufwendigen Stanz-, Biege- und Glühprozesse zur Weiterrerwendung zur Verfügung.
Ein Vorteil des genannten Verfahrens ergibt sich dadurch, daß zum Einsetzen eines Abschirmbleche& in Magnetbandkassetten von einem zu einer Rolle aufgewickeltem, vorzugsweise vorgeglühten Bandmaterial fortlaufend Abschnitte von gekrümmter Form gleicher Länge im wesentlichen verspannungsfrei abgetrennt und in dir Kassette eingesetzt werden.
Damit ist ein Optimum in der Einsparung von wirtschaftlich aufwendigen bekannten Einzelschritten beim Einsetzvorgang bekannter Abschirmbleche in Kassetten erreichbar, so daß eine merkbare Verbilligung bei der Massenherstellung von Mag.^etbandkassetten erzielbar ist.
Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels entnehmbar.
In der Zeichnung ist dargestellt in
F1 g. la und b Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Abschirmbügeln,
F ig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsetzen der erfindungsgemäßen Abschirmbügel in eine Kompaktkassette,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Kassette nach F i g. 2 gemäß Schnittlinie III.
Ein Abschirmbügel 5 zeichnet sich durch eine gekrümmte Form, insbesondere eine Bogenform aus. Der Krümmungsradius r des Bügels 5 kann geeignet gewählt werden. Vorzugsweise liegt der Krümmungsradius r im Bereich zwischen 150 und 300 mm, da jeder Abschirmbügel 5, wie noch später beschrieben wird, ein Abschnitt eines zu einer Rolle aufgewickelten bandförmigen Materials ist. so daß Abschirmbügel, die aus den äußeren Windungen der Rolle stammen, einen größeren Krümmungsradius, etwa 300 mm, aufweisen, und Bügel, die von den inneren Windungen abgeschnitten sind, einen kleineren Radius von etwa 150 mm besitzen. Der zu verwendende Krümmungsradius ist jedoch primär abhängig von der Ausbildung und Anordnung der jeweils benutzter Halteelemente in der Kassette. Der Abschirmbügel 5 hat vorzugsweise eine Dicke d zwischen 0,2 und 0,4 mm und eine Breite b von 8 bis !0 mm. Die Länge / richtet sich nach der jeweiligen Ausbildung der Magnetbandkassette, für die der Bügel bestimmt ist. Für Kompaktkassetten beträgt die Länge / 22 mm. Der Bügel 5 besteht aus einem geglühten, weichmagnetischen Material mit etwa 36 % Nickelgehalt. Die Abschirmwirkung des Bügels in dieser Anordnung ist genauso groß wie die eines üblichen Abschirmbügels in bekannten Kompaktkassetten. Es ist natürlich ebenso möglich, ein Material mit einem anderen Nickelgehalt zu verwenden und den Bügel ebenfalls gekrümmt auszubilden. Die vorliegende Materialauswahl garantiert jedoch kostengünstige Abschirmbügel, die außerdem eine gute magnetische Abschirmwirkung gewährleisten. Fig. Ib zeigt einen andersartig gekrümmten Abschirmbügel 6, dessen Enden leicht winkelförmig nach innen gebogen sind. Mit dieser Bügelform soll beispielhaft gezeigt werden, daß andere gekrümmte Bügelausführungen mit Vorteil verwendbar sind.
Eine bisher noch nicht erwähnte wichtige Voraussetzung für die erfindungsgemäßen Bügel ist, daß sie aus einem, insbesondere durch Biegung, elastisch verformbaren Material bestehen. Das vorgenannte weichmagnetische Material mit 36 % Nickelgehalt erfüllt diese Voraussetzung außerordentlich gut Unter ausreichender elastischer Verformbarkeit wird verstanden, daß nur eine Verformung im elastischen Bereich des Materials vorgenommen wird, so daß der Verformung entgegenwirkende Materialkräfte nach der Verformung vorhanden sind.
Eine Vorrichtung zum Einsetzen von gekrümmten Abschirmbügeln ist in Fig.2 schematisch dargestellt Einzelteile der Vorrichtung sind die Kompaktkassette 7 mit einem gestrichelt gezeichneten Magnetkopf 8, eine drehbar angeordnete Bandrolle 9, eine Schneideinrichtung· 10 zum Abtrennen der Bügel und eine bewegbare, die Büge! erfassende und einsetzende Greifeinrichtung 11.
Die Kassette 7 ist mit ihrem Bodenteil dargestellt auf dem Wickelkerne !2, zwischen denen ein Magnetband 13 auf- und abrollbar ist, drehbar gelagert sind. Das Magnetband 13 ist über Umlenkrollen 14 parallel der Frontseite 15 des Bodenteils entlanggeführt, öffnungen 16—18 dienen zum Eintritt von einer geräteseitigen, nicht gezeigten Andruckrolle und des Magnetkopfes 8. Hinter der öffnung 17 für den Magnetkopf 8 und dem Magnetband 13 ist eine übliche Filzandruckfeder 19 angeordnet. Symmetrisch zur Mittellinie 20 des Bodenteils ist üblicherweise ebenfalls ein Abschirmbügel zur Abschirmung magnetischer Störfelder vor den Bandwickeln zum Band 13 und vom Magnetband 13 und vom Magnetkopf 8 zu den Bandwickeln vorgesehen. In der Kassette 7 ist der Abschirmbügel Sa zwischen den seitlichen Stützelementen 21 und 22 und dem mittleren Stützelement 23 eingespannt, da der Abstand e zwischen den Elementen 21,22 und dem Element 23 der Dicke d des Abschirmbügels entspricht oder nur unwesentlich größer ist. Das mittlere Stützelement 23 ist zweckmäßig an einem Steg 24 des Bodenteils ausgebildet, während die Elemente 21 und 22 als Vorsprünge direkt am Bodenteil angeformt sind. Die Stützelemente 21-23 stellen die Halteelemente für den Abschirmbügel 5a dar, und sie sind symmetrisch zur Mittellinie 20 des Bodenteils angeordnet. Der Bügel 5a zeigt in der Kassette 7 eine gerade Form, was ein Zeichen dafür ist, daß er, wenn er vor dem Einsetzen in die Kassette 7 eine gekrümmte Form, wie in den F i g. 1 a oder Ib dargestellt, gehabt hat, unter Biegespannung steht und somit Biegekräfte auf die Stützelemente 21—23 ausübt. Die Stützelemente sind weitgehend starr aus geeignetem Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt. Vor dem Einsetzvorgang des Abschirmbügels 5 wird dieser vom Bandmaterial der Bandrolle 9 abgewickelt als Abschnitt mit geeigneter Länge durch die Schneideeinrichtung 10 abgeschnitten, durch die Greifeinrichtung U erfaßt und durch Bewegung der Greifeinrichtung 11 in Richtung des unteren Pfeils eines Doppelpfeils A auf dem durch die Pfeile B gekennzeichneten Weg in die Kassette 7 eingesetzt. In F i g. 3 ist ein Schnitt durch die Kassette 7 gemäß der Linie Hl gezeigt, in dem die Lage des Abschirmbügels 5a zwischen den Stützelementen 22 und 23 deutlich sichtbar ist. Die abgeschrägten Kanten 27 erleichtern das Einsetzen des wie oben beschrieben mitteis der Greifeinrichtung 11 erfaßten und eingesetzten Abschirmbügels 5a. Beim Einsetzvorgang, der unter Druckkraft von der Greifereinrichtung erfolgt, ermöglichen die Kanten 27 die erforderliche Verspannung des Bügels 5, so daß dieser in seiner gestreckten Form zwischen den Halteelementen verbleibt. Dieses Einsetzverfahren hat sich in der Praxis
sehr bewährt, da es sich durch größtmögliche Schnelligkeit und Zuverlässigkeit auszeichnet. Einrichtungen, um jeweils dieselbe Abschnittlänge einzuhalten und zur Steuerung der Greifeinrichtung 11 können geeignet ausgebildet werden, sie sind nicht Gegenstand der Erfindung. Es ist jedoch wichtig, daß die als Schneidbolzen 25 und Gegenlager 26 ausgebildete Schneideinrichtung 10 den Abschnitt möglichst verspannungsfrei abtrennen, damit die magnetischen Eigenschaften der Bandabschnitte nicht oder höchstens geringfügig verringert werden. Ein möglicher geringer Verlust an Abschirmwirkung wird durch den Gewinn durch den Glühprozeß zumindest kompensiert. Die Greifeinrichtung 11 kann auch geeignet ausgebildet sein, um den Abschii mbügel 5 vor Einsetzen in die Kassete in die gestreckte Form 5a zu bringen. Dabei ist es allerdings notwendig, die Biegekräfte so lange auf den Abschirmbügel 5 auszuüben, bis dieser zwischen die Stützelemente in der Kassette 7 eingesetzt ist. Zwischen den Greifelementen ist einmal der Bügel 5 (ausgezogen) in seiner gekrümmten Form unmittelbar nach dem Abtrennen von der Bandrolle 9 und zum anderen der bereits in die gestreckte Form gebogene Bügel 5a (gestrichelt) dargestellt. Zwischen der Bandrolle 9 und der Schneideinrichtung 10 kann, wenn erforderlich, eine geeignete Reinigungsstation für das Bandmaterial vorgesehen sein. Die Herstellung der Bügel unmittelbar vor dem Einsetzvorgang in die Kassette hat offensichtliche Vorteile hinsichtlich Arbeits- und Vorrichtungsaufwand. Ein weiterer bedeutender Vorteil bei Verwendung einer Rolle aus Bandmaterial besteht darin, daß der Glühprozeß nicht wie bisher an den einzelnen fertig geformten Bügel, sondern an der ganzen Rolle vollzogen wird. Die Temperaturen der Wärmebehandlung Hegen üblicherweise etwa zwischen 600 und 11000C. Damit die einzelnen Bandwindungen beim Glühen nicht verschmelzen oder oberflächenbeschädigt werden, können Lagen von geeignetem Bandmaterial mit aufgewickelt werden, wodurch diese nachteiligen Einflüsse verhindert werden können.
Die oben beschriebenen Stützelemente 21—23 für den Abschirmbügel 5a können ausschließlich am Bodenteil der Kassette 7 vorgesehen sein. Es ist auch möglich, an Boden- und Deckelteilen der Kassette 7 kongruente Stützteile vorzusehen, die nach Zusammenfügen der Kassettenteile als Stützelemente 21—23 zusammenwirken. Die Höhe und Festigkeit der Stützteile am Bodenteil, in das die Einzelteile der Kassette üblicherweise vor Aufsetzen des Deckelteils eingefügt werden, müssen jedoch so bemessen werden, daß der Bügel ortsfest gehalten wird und die Stützteile nicht etwa abbrechen. Wenn Stützelemente und Abschirmbügel derartig ausgebildet werden, ist gewährleistet, daß hauptsächlich während der Produktion der Kassette, aber auch bei der fertigen Kassette der Abschirmbügel nicht verloren oder verschoben und somit keine Notwendigkeit zu Nacharbeit besteht oder der Ausschuß vergrößert wird. Fehlerhafte Aufzeichnung und Wiedergabe infolge falscher Lage des Abschirmbügels in der Kassette können ebenfalls weitgehend vermieden werden.
Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispie! einer Einsetzvorrichtung geht die Herstellung des Abschirmbügels ebenfalls hervor, die auch nicht unmittelbar mit dem Einsetzen gekoppelt zu werden braucht. Auch, wenn der Bügel getrennt vom Einsetzvorgang gefertigt wird, ergibt sich schon ein wirtschaftlicher Vorteil bei Benutzung der erfindungsgemäßen Herstellung des Bügels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

(CA Patentansprüche:
1. Magnetbandkassette, insbesondere eine Kompaktkassette, bestehend aus etwa halbquaderförmigen Boden- und Deckelteilen mit Seitenteilen, wobei ein Frontseätenteil eine Eintrittsöffnung für einen geräteseitigen Magnetkopf aufweist und dieser öffnung zugewandt Halteelemente für einen Abschirmbügel in Form eines flachen Abschirmbleches vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech aus im wesentlichen elastisch verformbarem, weichmagnetischem Material besteht und zwischen den Halteelemenien (21—23) gestreckt ist und eine Krümmung besitzt, wenn es sich nicht zwischen den Halteelementen (21—23) befindet
2. Magnetbandkassette nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus mindestens vorzugsweise drei symmetrisch zur Eintrittsöffnung in der Kasette angeordneten Stüt/elementen (21—23) bestehen, zwischen denen ein gleich großer oder wenig größerer Abstand (e), bezogen auf die Dicke (d) des Abschirmbleches (5). vorgesehen ist.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21—23) ausschließlich am Bodenteil der Kassette vorgesehen sind.
4. Magnetbandkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3. dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Abschirmblech (5, 6) eine Kreisbogenform, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius (r) zwischen 150 und 300 mm aufweist.
5. Magnetbandkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech aus einem geglühten weichmagnetischen Material mit ca. 36 % Nickelgehalt besteht.
6. Verfahren zur Herstellung des Abschirmbügels für Magnetbandkassetten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Abschirmbleche als Bandabschnitte (5) gleicher Länge von einem zu einer Rolle (9) aufgewickelten, vorzugsweise geglühten Bandmaterial im wesentlichen verspannungsfrei abgeschnitten werden.
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