DE2320379C3 - Säulenförmiger Winderhitzer - Google Patents
Säulenförmiger WinderhitzerInfo
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- DE2320379C3 DE2320379C3 DE19732320379 DE2320379A DE2320379C3 DE 2320379 C3 DE2320379 C3 DE 2320379C3 DE 19732320379 DE19732320379 DE 19732320379 DE 2320379 A DE2320379 A DE 2320379A DE 2320379 C3 DE2320379 C3 DE 2320379C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B9/00—Stoves for heating the blast in blast furnaces
- C21B9/02—Brick hot-blast stoves
- C21B9/04—Brick hot-blast stoves with combustion shaft
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein säulenförmiger Winderhitzer mit einem Brennerschacht, der in dem im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt des ummantelten Winderhitzers einbezogen ist und in die Kuppel des
Winderhitzers mündet und dem in axialer unterer Verengerung eine von feuerfestem Mauerwerk umgebene
Mischkammer mit übereinanderliegenden äußeren Gas- und Luftzufuhrkanälen vorgelagert ist.
Es sind bereits Winderhitzer bekannt, bei denen die übereinanderliegenden Gas- und Luftzufuhrkanäle in
die aus der Außenseite Mauerwerk aufgebaute, etwa zylindrisch gestaltete Mischkammer tangential einmünden,
wobei sich an die Mischkammer am oberen Ende, an dem eine konische Einschnürung vorgesehen ist, ein
Brennerschacht ebenfalls von zylindrischer Gestalt anschließt.
Durch die zylindrische Formgebung des Brennerschachtes und der Mischkammer wird aus dem
kreisförmigen Querschnitt des Winderhitzers ein Teilquerschnitt herausgenommen, bei dem sich für den
mit dem wärmespeichernden Besatz ausgestellten Hauptraum des Winderhitzers ein Querschnitt ergibt,
der strömungstechnisch nicht sehr vorteilhaft ist. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
säulenförmigen Winderhitzer mit Brennerschacht und diesem vorgelagerter Mischkammer bei tangentialer
Einführung des Gases und der Luft in diese so auszubilden, daß für den senkrechten Schacht, der mit
dem zur Speicherung dienenden Besatz ausgestellt ist,
einen Querschnitt ergibt, der strömungstechnisch günstig ist, d. h. bei dem die senkrechten Strömungswege
über den ganzen Querschnitt möglichst gleichmäßig beaufschlagt sind.
Gemäß der Lösung dieser Aufgabe hat der Brennerschacht im waagerechten Querschnitt etwa die Form
eines Ovals, das sich der Länge nach an der zylindrischen Wandung des Winderhitzers erstreckt,
und in der dem Brennerschacht vorgelagerten ebenfalls ovalen Mischkammer ist den mittig angeordneten
übereinanderliegenden Gas- und Luftzufuhrkanälen gegenüber auf der Innenwand eine senkrechte, schneidenartige
Rippe derart aufgesetzt, daß die eintretenden Gas- und Luftströme zerteilt und tangential in die
beiden, durch die Rippe gebildeten Hälften der ovalen Mischkammer eingeführt werden.
Durch die Aufteilung der Gas- und Luftströme, für die mehrere übereinanderliegende abwechselnde Zuführungen
vorgesehen sein können, findet eine gute Führung und allmähliche Vermischung der beiden
Verbrennungsmedien statt, so daß am Fuße der Brennkammer eine intensive Verbrennung beginnt und
Pulsationen des Brenners nicht zu befürchten sind
to Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Auf den Zeichnungen
stellt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den säulenförmigen Winderhitzer dar,
t5 Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt, der durch die
Mischkammer und einen der Gaszuführungskanäle geführt ist, entsprechend 11-11 von Fig. 1,
Fig.3 ist ein waagerechter Schnitt, der durch die
Brennkammer und den Abzugsstutzen für den Heißwind geführt ist, entsprechend IH-III von F i g. 1.
Mit 10 ist das mit einem Stahlmantel umgebene Mauerwerk des Winderhitzers bezeichnet 11 ist der
Raum, der mit dem wärmespeichernden Besatz gefüllt ist; der Besatz ruht auf dem Rost 12. 13 ist der
Brennerschacht, der also etwa die Form eines Ovals hat und durch die Innenwand 23 von dem Raum 11 getrennt
ist. Für den Raum 11 ergibt sich, wie die Fig.2 und 3
ausweisen, ein Querschnitt der eine gleichmäßige Beaufschlagung durch die Strömungswege der aufheizenden
und der aufgeheizten Medien ergibt
Auch die Mischkammer 14 hat einen ovalen Querschnitt Auf der Außenseite befinden sich die
miteinander abwechselnden, insgesamt vier Gas- und Lufteintritte 15. Nach der Mischkammer 14 zu ist auf der
Wand 23, wie F i g. 1 und 2 erkennen lassen, eine senkrechte Rippe 18 aufgesetzt, die nach vorn spitz
zuläuft. Hierdurch wird die Mischkammer in die beiden Teilräume 16 und 17 aufgeteilt. Die durch die Kanäle 15
eintretenden Medien werden auf diese Weise zerteilt und treten tangential in die Teilräume 15 und 17 ein, in
denen sie in Form von Spiralen aufsteigen. 19 ist der konische Übergang von der Mischkammer 14 zum
Brennerschacht 13.
Die im Brennerschacht 13 aufsteigenden Verbrennungsgase werden an der Kuppel 21 umgelenkt und
heizen den im Raum 11 aufgestellten Besatz auf, ziehen durch den Rost 12 und gelangen durch den Stufen 22
zum Kamin.
Der durch den Stutzen 22 eingeführte Wind strömt in umgekehrter Richtung durch den im Raum aufgestellten
Besatz, wird von der Kuppel 21 in den Brennerschacht 13 umgelenkt und verläßt diesen über den Stutzen 20,
um dem Hochofen zugeführt zu werden.
Die neue Ausbildung des Winderhitzers in rein keramischer Bauweise ermöglicht es, Heißwindtemperaturen
bis zu 15000C zu erreichen, was allerdings mit reinem Hochofengas nicht gelingt, wozu vielmehr ein
Zusatz von Erdgas oder Kokereigas benutzt werden muß.
bo Um zu großen Durchsatzleitungen zu kommen, ist es
erforderlich, den Druck des einzuführenden Windes auf Werte von etwa 5 atü zu erhöhen. Dazu ist eine kräftige
Ummantelung des Winderhitzers erforderlich. Die zylindrische Ausbildung des Gesamtquerschnittes und
hr> die Anpassung des Querschnittes von Brennkammer
und Mischkammer an diesen machen den neuen Winderhitzer auch für große Formate und hohe
Leistungen besonders geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Säulenförmiger Winderhitzer mit in den im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt einbezogenen, in die Kuppel mündenden Brennerschacht, dem in axialer unterer Verlängerung eine von feuerfestem Mauerwerk umgebene Mischkammer mit übereinanderliegenden äußeren Gas- und Luftzufuhrkanälen vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei längs der zylindrischen Wandung (11) des Winderhitzers im waagerechten Querschnitt etwa oval sich erstreckendem Brennerschacht (13) in der diesem vorgelagerten ovalen Mischkammer (14) den mittig angeordneten übereinanderliegenden Gas- und Luftzufuhrkanälen (15) gegenüber auf die Innenwand (23) eine senkrechte, schneidenartige Rippe (18) derart aufgesetzt ist daß die eintretenden Gas- und Luftströme zerteilt und tangential in die durch die Rippe (18) gebildeten Hälften (16, 17) der ovalen Mischkammer (14) eingeführt werden.
Priority Applications (7)
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DE2320379B2 DE2320379B2 (de) | 1978-01-19 |
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ID=5878880
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GB (1) | GB1426696A (de) |
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- 1973-09-21 JP JP10611273A patent/JPS502230A/ja active Pending
-
1974
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- 1974-03-29 IT IT4985374A patent/IT1011193B/it active
- 1974-04-19 GB GB1716774A patent/GB1426696A/en not_active Expired
- 1974-04-19 SE SE7405304A patent/SE409470B/xx unknown
- 1974-04-24 IN IN936/CAL/1974A patent/IN142113B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA255874A (de) | 1976-04-15 |
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Legal Events
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