DE2320112A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur erfassung und anzeige der in geschlossenen raeumen, insbesondere der elektrostatischen filtration in der filterkammer, auftretenden aenderungen von kennwerten der herrschenden verhaeltnisse - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur erfassung und anzeige der in geschlossenen raeumen, insbesondere der elektrostatischen filtration in der filterkammer, auftretenden aenderungen von kennwerten der herrschenden verhaeltnisse

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DE2320112A1
DE2320112A1 DE19732320112 DE2320112A DE2320112A1 DE 2320112 A1 DE2320112 A1 DE 2320112A1 DE 19732320112 DE19732320112 DE 19732320112 DE 2320112 A DE2320112 A DE 2320112A DE 2320112 A1 DE2320112 A1 DE 2320112A1
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Bela Csaba
Tibor Magyar
Zoltan Rady
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VILLAMOS BERENDEZES ES KESZULE
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    • HELECTRICITY
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    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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Description

Villamos Berendezes es Keszülek Müvek, Bundapest, Ungarn
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Anzeige der in geschlossenen Räumen, insbesondere der elektrostatischen Filtration in der Filterkammer, auftretenden Änderungen von Kennwerten der herrschenden Verhältnisse.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Schaltungsanordnung, mittels welcher im Laufe von Vorgängen in einem geschlossenen Raum, insbesondere bei der elektrostatischen Filtration in der Filterkammer sich in den herrschenden Verhältnissen vollziehende Änderungen durch die Beobachtung bestimmter Kennwerte oder Parameter zuverlässig und in solchen Zeitpunkten erfaßt werden können, daß aufgrund dieser für das Aufrechterhalten nötigen Steuerungs- und Eingriffsoperationen durchgeführt werden können.
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Ein wesentliches Merkmal des Betriebes der elektrostatischen Filter ist z\ B. die auf die Zeiteinheit bezogene Zahl der Vorentladungen (sogenannte "Wischer"), Bekanntlich arbeiten die elektrostatischen Filter dann mit dem günstigsten Wirkungsgrad, wenn die mittlere Spannung zwischen den Elektroden in der Nähe der Durchschlagsspannung liegt. Diese Arbeitsweise bringt aber mit sich, daß der Durchschlag von Zeit zu Zeit auch tatsächlich erfolgt, der einen plötzlichen Stromanstieg und einen Spannungsabfall verursacht und das Schadhaftwerden der Einrichtung und andere schädliche Folgen hervorrufen kann. Durch die richtige Einstellung des Arbeitspunktes kann erreicht werden, daß die vorwiegend vor einem Durchbruch auftretenden, momentanen selbstlöschenden Überschläge und der Koronaentladung ähnlichen Vorentladungen, gemeinsam als "Wischer" bezeichnete Entladungen in der Filterkammer entstehen. Erfindungsgemäß tritt der optimale Wirkungsgrad der Filtrierung in einem gewissen Bereich der auf die Zeiteinheit bezogenen Zahl (Häufigkeit) der selbstlöschenden Überschläge auf. Mitteilungen pflegen meistens eine Zahl zwischen 100 und einige 100/Minute zu nennen; Die konkreten Bedingungen einer gegebenen Anwendung beeinflußen jßdoeh diese Werte und es kann deshalb gesagt werden, daß der optimale Bereich des Arbeitspunktes zwischen den Werten 5/Minute und 1000/Minute sich befindet.
Für die Einstellung des Durchschnittswertes der zwischen den Elektroden herrschenden Spannung werden Regeleinrichtungen angewendet, deren Aufgabe darin besteht, daß die an die Filterkammer angelegte Spannung so verändert werde, daß die'durch die Technologie bestimmte optimale minutliche Vorentladungszahl unabhängig von den in der Filterkammer sich abspielenden Vorgängen, auf einem, auf eine lange Zeit bezogenen Durchschnittswert konstant
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gehalten werde. Die zeitgemäßen Regeleinrichtungen überwachen deshalb die in dem Wert des Stromes oder der Spannung eingetretene Änderungen und
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- bringen entweder ein der Änderung der elektrischen Größe unmittelbar verhältnisgleiches Regelungszeichen bzw. Regelsignal zustande, oder
- vergleichen diese Größe mit einem ebenfalls dynamisch sich verändernden Sollwert, wodurch ein sich ergebendes, einen komplizierteren Zusammenhang folgendes Zeichen bzw. Signal den Regelvorgang steuert.
Eine vornehmliche Vorbedingung der Wirksamkeit der Regelung ist die zuverlässige Erfassung der ■Vorentladungen, und bei den bekannten Regelungssystemen sind die noch vorhandenen Mangel hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß diese Aufgabe befriedigend zu lösen bisher noch nicht
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gelungen ist. Allgemein wird das Maß der Änderung des Stromes (oder der Spannung) durch Vergleichen mit einem Schwellenwert (analog, oder mit einem Amplitudenanalysator) festgestellt, oder wird der Energiegehalt der durch die Entladung entstandenen Harmonischen bestimmt (Zeichenänderung).
Ein weiteres wesentliches Kennzeichen der Betriebsbedingungen ist das Auftreten eines Kurzschlusses. Von diesem Standpunkt kann es sich um einen metallischen Kurzschluß, oder um eine derartige Erniedrigung der resultierenden Impedanz des Stromkreises handeln, die bereits die Kennzeichen eines kurzschlußbehafteten Systems enthält. Der Kurzschluß verursacht gleichzeitig und das sprunghafte Anwachsen des Stromes und den Rückgang der Spannung, dem Charakter des Verhaltens nach müssen daher ähnliche Erscheinungen erfaßt werden, wie bei den Vorentladungen, bloß bezüglich des Maßes, der Geschwindigkeit des Verlaufene und dem Bedürfnis des Eingreifens nach weichen die Forderungen gegenüber der Überwachung voneinander ab. Das Überwachen und das Eingreifen in Abhängigkeit des er-
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haltenen Zeichenpegels erfolgt auch in diesem Fall durch Vergleichen mit dem Referenzschwellenwert·
Der Grund der Erfindung ist die Erkenntnis, daß für das Überwachen der beiden erwähnten Kennwerte und der dem Wesen nach diesen ähnlichen anderen Betriebskenngrößen, die bisher gebrauchten Erfassungsmethoden - obwohl mit verschiedenen Methoden - untersuchen im allgemeinen die sprunghafte Änderung für sich. Im Fall der Überwachung der Amplituden ist der Referenzschwellenwert vorbestimmt. Auch die Überwachung des Gehaltes an Harmonischen ist vorbestimmt, diese erfolgt im Verhältnis zu einem zugelassenen Wert. Dieser Umstand ist gesetzmäßig, neben den. untei anderen Bedingungen entstehenden Fehlern, mit zusätzlichen Fehlern behaftet.
Bekanntlich erfolgt die Speisung der Elektroden der elektrostatischen Filter von einer, eine pulsierende
Gleichspannung liefernden Quelle, da die Betriebsverhältnisse der Einrichtung die den Mehraufwand verursachende Glättung nicht erfordern, sondern die pulsierende Zeichenform begünstigt sogar vielfach die Betriebsverhältnisse. Bekannt ist auch, daß die Änderung der Stromstärke" z. B. nur dann aus einer Entladung sich ergeben kann, wenn der Pegel sich erhöht (dies ist der Fall auch bei einem Kurzschluß), die Änderung muß daher bloß in einer Richtung überwacht werden. Eine weitere Untersuchung des Vorganges weist Jedoch auch auf die Rolle zusätzlicher Umstände hin. Von der angewandten Technologie abhängend ist der Charakter der durch die Entladung verursachten Zeichenformänderung verschieden. Fig. 1 zeigt die bei der. sogenannten nassen Technologie gewöhnlich vorkommende Zeichenformänderung Zl J» während die Fig. 2 die bei den sogenannten trockenen Kammern großen inneren Widerstandes sich ergebendeZeichenformänderung Δ J veranschaulicht· Augensichtlich verändert eigentlich verhaltnisgleiche Anwachsen nach der Fig. 2 bloß in der Abmessung-, nicht aber
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die Zeichenform, wodurch der Inhalt an Harmonischen nicht, verhältnisgleich anwächst, eine frequenzabhängige Detektierung ist daher nicht wirksam. Gleichzeitig ist aber auch offensichtlich, daß im Fall der als Ergebnis der Spannungsregelung erfolgende Spannungsänderung, der Pegel, der auf den Nennwert der geregelten Spannung bereits für die Entladung kennzeichnendes Anwachsen zu betrachten ist, ist bei dem zugelassenen Kleinstwert der geregelten Spannung in der Wirklichkeit nicht als aus der Entladung entstanden zu betrachten ist; im Fall des kleinsten betriebsmäßigen Wertes der geregelten Spannung, kann hingegen bei dem Nennwert das aus einer Entladung entstanden nicht anzusehende Anwachsen des Stromes in der'Wirklichkeit auf eine Entladung hinweisen.
Eben deshalb zufolge unserer Erkenntis, besteht dann die Möglichkeit für das zuverlässige Erfassen der Entladungen, wenn der Referenzschwellenwert nicht konstant ist, sondern den Betriebszustand folgt, und ist jederzeit dem auf die unmittelbar vorangehende Arbeitshaftperiode bezogenen, zweckmäßig in derselben Arbeitshalbperiode auftretenden Zeichenpegel verhältnisgleich.
Als Arbeitshalbperiode wird der Phasenbereich und dementsprechend die Zeitspanne genannt, in der die überwachte Kammer auf die Dauer einer Halbperiode der Netzspannung unter die Wirkung des iMetzes gelangt. Wenn daher ein aus der Doppelweggleichrichtung der Netzspannung sich ergebende pulsierende Spannung fortdauernd auf die Elektroden der Kammer gelangt, dann ist jede Halbperiode eine Arbeitshalbperiode, und die untersuchte Arbeit - der Bezugsgrund der Halbperiode - ist die vorangehende Halbperiode des Netzes, entgegengesetzter Polarität. Wird aber ein Zweikammersystem überwacht, bei dem die eine Kammer durch die positive, die andere Kammer hingegen durch die Spannung der gleichgerichteten Netzhalbperioden gespeist wird, dann können pro Kammer nur die geradzahligen
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oder die ungeradzahligen Netzhalbperioden gleicher Polarität betrachtet werden, und für die z. B. als k-te bezeichnete Netzhaiperiode positiver Polarität ist als Arbeitshalbperiode die k-2-te Referenz Arbeitshalbperiode, die ebenfalls positive Netzhalbperiode, nachdem die dazwischenliegende k-1-te ^etzhalbperiode bezüglich dieser Kammer wirkungslos ist und nicht als Arbeitshalbperiode betrachtet werden kann. Bei der anderen Kammer sind hingegen eben die negativen Halbperioden die Arbeitshalbperioden, während die positiven Halbperioden hier nicht in Betracht kommen.
Gegenstand unserer Erfindung ist ein Verfahren für das zuverlässige Erfassen der bei gewerblichen Vorgängen in einem gegebenen Raum, z. B. bei der elektrostatischen liltrierung in der 3?ilterkammer, in den einzelnen Kennwerten der herrschenden Verhältnisse sich abspielenden Änderungen, während dem eine Spannung, dem ausgezeichneten Wert der in der lilterkammer meßbaren physikalischen Größe verhältnisgleich hergestellt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß durch die Verwendung zweier nach gleicher Art aufgebauter Detektoren, je eine Spannung der in der Reihe einander folgenden Arbeitshalbperioden, dem ausgezeichneten Wert verhältnisgleich· hergestellt werden, u.zw. mit dem ersten Detektor bezüglich der geradzahligen, und mit dem zweiten Detektor bezüglich der ungeradzahligen Arbeitshalbperioden der ausgezeichneten Werte, der so erhaltene Spannungspegel wird im Detektor (in der den Detektor enthaltenden Einheit) gespeichert, und zu der jeweils gegebenen z. B. zu der "m"-ten Arbeitshalbperiode gehörigen und das in dem entsprechenden Detektor (den Detektor enthaltenden Einheit) gespeicherte Zeichen von da in der "m+2"-ten Arbeitshalbperiode in einem Zeitpunkt innerhalb des (Netz) Phasenbereiches von 0° bis 90° gelöscht wird und hiernach wird der in der flm+2n-ten Arbeitshalbperiode erzeugter Wert gespeichert, und in der "m"-ten Arbeitshalbperiode von 90°
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bis 180° und in dem nachfolgenden Phasengebiet von 180° bis 360 stetig^ oder in einer oder mehreren Phasenlagen werden die in den beiden Detektoren (die Detektoren enthaltenden. Einheiten) gespeicherten ßpannungspegel miteinander verglichen, d.h. den in der 'V-ten Arbeitshalbperiode erzeugte Spannungspegel wird mit dem in der Irm+1"-ten Arbeitshalbperiode erzeugten Spannungspegel verglichen, und es wird in allen solchen Fällen eine Anzeige abgegeben (ein Anzeigegerät betätigt), wenn im Laufe des Vergleiches die Differenz zwischen den beiden Spannungen die vorgeschriebene Größe J\XJ der Größe nach übersteigt oder anderen Torzeichens ist.
Soll z. B. im Laufe der elektrostatischen Filterung das Auftreten von Vorentladungen erfaßt werden, so ist die physikalische Größe zweckmäßig der Momentanwert des Stromes, der ausgezeichnete Wert ist der Spitzenwert dieses Stromes in der gegebenen Arbeitshalbperiode, und ein Zeichen wird bloß dann abgegeben, wenn die dem Spitzenwert des Stromes der flm"-ten Arbeitshalbperiode verhältnisgleiche Spannung mindenstens um den Schwellenwert Δ U die dem Spitzenwert des Stromes der "m+1n-ten Arbeitshalbperiode verhältnisgleiche Spannung übersteigt»
Ist das Erfassen eines Kurzschlusses während der elektrostatischen Filtrierung in der Filterkammer erwünscht, dann ist die physikalische Größe zweckmäßig die zwischen den Elektroden der Filterkammer meßbare Spannung, und der ausgezeichnete Wert ist der Durchschnittswert der Spannung der Filterkammer während der Arbeitshalbperiode, eine Anzeige wird dann abgegeben, wenn der Durchschnittswert der Spannung der "m+1"-ten Arbeitshalbperiode mindestens um den Schwellenwert Δ tf äen Durchschnittswert der Spannung der Hm"-ten Arbeitshalbperiode übersteigt.
Der Schwellenwert kann konstant gewählt werden, oder als ein gewisser Prozentsatz des in der Reihenfolge
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vorangehenden, eine Referenz bildenden, in der Arbeitshalbperiode gespeicherten Spannungspegels, oder auch als ein verhältnisgleicher Prozentsatz des Zeichenpegels der vorangehenden Arbeitßhalbperiode, doch hievon durch Berücksichtigung eines modifizierenden Parameters abgeleiteter Wert angesehen werden.
Ein weiterer Gegenstand unserer Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für das Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, für das suverlässige Erfassen der in einem geschlossenen Raum, z.B. bei der elektrostatischen Filtrierung, innerhalb der Filterkammer, in den einzelnen Parametern der dort herrschenden "Verhältnisse sich ergebenden Änderungen. Diese Schaltungsanordnung enthält für das Erfassen, Umändern und für das Speichern des umgeänderten Zeichens geeignete Detektoreinheiten, einen Schwellenwertgenerator und eine differenzbild.ende Stufe s auf deren Schwellenwerteingang der Schwellenwertgenerator angeschlossen ist»
Die Erfindung bestellt darins daß die Detektoreinheit eine ^eickeniimsetsstufe enthält, die über (Erennstufen mit ge einem Ausgang an einen ersten und zweiten Detektor angeschlossen ist? die Ausgänge des ersten^ bzw* zweiten. Detektors "bilden den erst en 5 bzw«, aweiten Ausgang der Petektoreinaeitä der erste Ausgang der Detektoreinheit sin die erstes, Siagange der ersten raid stielten weiteren differenzbilden&es. StufS9 der sweifce Ausgang der Betektoreinheit an die aweiten Eingänge &©j? erstes isnd zweiten differenzbildenden Stuf© abgeschlossene der Aufbau der ©röten und der zweiten weiteren differ@nabildena©n Stufe ist gleich, doch axt dem Unterschied* daß ύοχ di© AusgangsklemMen'der aweiten weiteren diffsrenabildenden Stuf© ein Inverter eingeschaltet ist? der e^stSg bzwe,_zweite Detektor ist außeraem mit j@ ©iaea ersten fezw» zweiten Lösciizeichen-Generator gekoppelt | auf die Ausginge der. yj© it er en differenabildenden Stufen sind die entsprechenden ersten
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und zweiten Eingänge der Untersagungsstromkreise angeschlossen; die Ausgänge des ersten, bzw* zweiten Untersagungsstromkreises sind an die in sich bekannten, von zwei Eingangsgrößen die Größe niedrigeren, bzw. höheren Pegels durchlassenden Eingänge der Minoranten, bzw. Majoranten bildenden Stufen, die Ausgänge der Minoranten, bzw. Majoranten bildenlen Stufen; sind an den ersten Eingang der differenzbildenden Stufe angeschlossen; schließlich ist der zweite Eingang der differenzbildenden Stufe mit ■ dem Schwellenpegelgenerator gekoppelt.
Der Schwellenpegelgenerator der Anordnung enthält vorteilhaft, nach einer in sich bekannten Weise ausgebildeten, von zwei Größen die Größe niedrigeren oder höheren Pegels durchlassende Minoranten oder Ma^oranten bildenden Stufen und auf deren Ausgänge angeschlossenen Verhältnisgleichen Multiplikator, und je ein Eingang der Minoranten oder- Kajoranten bildenden Stufe ist an den Ausgang des ersten, bzw. zweiten Detektors, der Ausgang des verhalt™ nisgleichen Multiplikators dagegen an den zweiten Eingang aer äiffer-enzbildenden Stufe angeschlossen»
Eine vorteilhafte Ausführungsfors. der Anordnung enthält als ersten und zweiten Detektor für das Erfassen z.B. der in der Filterkammer auftretenden Torentladungen je einen Spannungsspitzendetektor, Sine vorteilhafte Form für das Erfassen des in der Folterkammer Torgekommenen Kurzschlusses enthält als ersten und zweiten Detektor z.B. eine integrierende Stufe.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird>ausführlicher anhand der Schilderung einer vorteilhaften Ausführung erklärt .
Fig. 3 zeigt die vereinfachte Blockskizze der Schaltungsanordnung der bei der elektrostatischen Filtrierung benutzbaren beispielsweisen Ausführungsform, die Fig. 4- die Blockskizze einer beispielsweisen Ausfuhrung des Schwellenpegelgenerators.
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Auf der I1Ig. 3 ist ersichtlich, daß auf den, die überwachte elektrische Größe liefernden Generator (z.B. . ^etzklemmen, oder Elektroden der Filterkammer) sind angeschlossen: die Stufe 2 des Zeichenumsetzers der Detektoreinheit 1, und an ge einen Ausgang des ^eichenumsetzers 2 der erste Detektor 3, bzw. der zweite Detektor 4. Die Zei- >. bhenumsetsereinheit 2 besteht vjenigstens teilweise aus zwei, z. B. gegenteilig parallelgeschalteten Ventilen und an sonsten gleichartig aufgebauten symmetrischen. Teilen. Die erste weitere differenzbildende Einheit 7 und di© zweite weitere differenzbildende Einheit 8S sind ebenfalls gleichartig aufgebaut mit dem Unterschied, daß die zweite ' weitere differenzbildende Einheit 8 vor seinem Ausgang amqla einen Inverter besitzt, wodurch die an sonsten gleichartig ■ gebildete Differenz auf dem ersten Ausgang 7 der weiteren ersten differenzbildenden Einheit mit der ursprünglichen Polarität, w&hrend auf dem Ausgang "8 der zweiten. w®i~ '« teren differenzbildenden Einheit als der Inverse des früö.®= ren erscheint. Auf -den ersten Eingang der beiden waitersa differenzbiidenden Einheiten 7 und S8 ist der Ausgang d@@ ersten Detektors 35 während an den zweiten Eingang der Ausgang des zweiten Detektors 4 angeschlossen. Auf eines? geeigneten Stelle des ersten Detektors 3 schließt sielfe, der erste' Loschzeiehengsner-aIjOr5, an einer geeigneten Stel= Ie des zweiten Detektors der zweite Löschzeichengeaeratos an. Die Ausgänge der weiteren differenzierendem-Stuf en 7 ' " .und 8 schließen sich, über die Untersagiingsstroakreise 9 ^2sa 10 an je einen Eingang der- Minoranten bildenden. Stufe H0, bzw. der Majoranten bildenden Stufe an& Die Ausgänge des? Minoranten oder Majoraaten bildenden Stufe 11 sind an- d©a ersten Eingang der differenzbildenden Einheit 1J9 an den zweiten Eingang der differenzbiidenden Einheit 13 der
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Schwellenpegelgenerator angeschlossen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist leicht zu verfolgen. Das Ausgangsseichen des di© überwach-
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te physikalische Größe liefernden Generators (z. B. der Momentanwert der geregelten Spannung, oder der Strom der Kammer) gelangt auf den Zeichenumsetzer 2, durch dessen Ventilwirkung wird im ersten Detektor der kennzeichnende Wert der in der positiven Netzhalbperiode sich ausbildenden elektrischen Größe gespeichert, während im zweiten Detektor dementsprechend die der negativen Netzhalbperiode· Ist z.B. der .Zeichenumsetzer 2 so ausgebildet, daß dieser eine Spannung dem Momentanwert des Stromes der Kammer verhältnisgleich liefert, und die Detektoren 3 und 4- Spannungsspitzendetektoren sind, dann wird in den Detektoren jeweils die dem in der betreffenden Halbperiode empfundenen höchsten Stromwert verhältnisgleiche Spannung gespeichert. Wenn hingegen der Zeichenumsetzer ^ den Mittelwert der zwischen den Elektroden der Kammer meßbaren Spannung auf eine Halbperiode bezogen bildet, dann wird in den Detekto-E1Sn 3 und 4 der zu der betreffenden Halbperiode gehörige rüttelwert gespeichert. ' ' Jeweils zu eine® Zeitpunkt innerlialb 0° bis 90° des
die n?gai;i?s ^kstzlialbper-ic&e folgend ,löscht 4er Iiäscaetroiakreis 5 das ia. dssi spaten Bstsfctor gespeicherte Seiohen, nnd !liemaoä. vayü. ·£-.ό£ die Hiziomg der !SOnO-OOr- sich eriioliendeii MetsspsMiH£.g ΰ±--ζ ·ζη ds? s
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3 eingespeichert« Easselbe gilt mit ISO Esiiisisiaig und gleiohea fors^lüäsn auch smf den sweiten TjQ-^skbCT 4," Auf die Siagfege dar· diffezrQaabildenden S lasiuen 7 izad 6, also im -fegoiusliek cLez? ioscrrnng liar irorazigeiiend, gelangsn sia 4sa ss^a in Sng©
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gsge3.gesa%2ter- Polarität» iiM τοπ &μά Aizgenbliok der L8«° ig folgend die eben im I*BM£e lefindiieiiea und diesea Ien5 zu toeideu ^stzlialbpssloden gehörende keim-GrSßen zueinander saenfalls ©irbgegeagesetzte^ Polarität« Die in dem Prozeß teilx&ehmesde, zu der unmittel-
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bar vorangehenden "m-1"-ten ^albperiode gehörende Größe wird daher in beiden Fällen an dem Eingang der differenzbildenden Einheit anwesend sein, aber in dem ersten Fall zusammen mit der in der Reihenfolge diesen vorangehenden, zu der "k-2"-ten, während im zweiten Fall mit der in der Reihenfolge folgenden, zu der "k"-ten Halbperiode gehörenden Große. Wurde die Bedingung gestellt eine Anzeige abzugeben, wenn der Zeichenpegel der jeweiligen späteren Halbperiode (um das vorgeschriebene Maß) höher ist* dann wird in dem einen Fall eine Anzeige zustandegebracht, wenn das ^eichen der "k-1"-ten-Halbperiode (im Vergleich mit der llk-2"-ten) höher ist, und im zweiten Fall wird eine Anzeige abgegeben, wenn das Zeichen der "k~1"-ten Halbperiode (im Vergleich zu der "k"-ten) niedriger ist. Hieraus folgt, daß von den Eingängen der beiden differenzbildenden Einheiten 7 und 8 die Zeichen gleicher Größe, jedoch mit entgegengesetzter Polarität erhalten, abwechselnd der eine oder der andere untersagt werden muß, je nach dem die Halbperiode höherer Ordnungszahl welchen Vorzeichens ist· Die weiteren zwei differenzbildenden Einheiten bilden nämlich ununterbrochen die mit Vorzeichen behafteten Differenz-Zeichen. Der Absolutwert der jeweiligen Differenz erscheint an den Ausgängen der beiden weiteren differenzbildenden Einheiten 7 und 8 mit entgegengesetzter Polarität, und das Untersagen entscheidet von welcher der differenzbildenden Einheiten das Differenzzeichen weitergeht. Nachdem der Schwellenpegel und das weitergehende Zeichen gleicher PolarTeTt sind,' verursacht das in der differenzbildenden Einheit 13 entstehende sich ergebende Zeichen eine Anzeige, wenn der Schwellenpegel niedriger ist. Ist dieser hingegen höher, dann kann keine Anzeige Zustandekommen.
In dem bisher geschilderten wurde der Betrieb zu grundegelegt, in der die entgegengesetzten Halbperioden dieselbe Kammer speisen, d.h. alle ^etzhalbperioden Ar~ beitshalbperioden sind. Wenn das Verfahren in einem sol-
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chen System angewendet werden soll, in welchem bloß die Netzhalbwellen gleicher Polarität (bloß negative oder positive, bzw. ungeradzahlige oder geradzahlige Halbwel- . len) Arbeitshalbperioden sind, dann erfolgt die Auswahl nicht nach der Polarität, sondern nach der Reihenfolge der Eingangsgröße. Wird z.B. das Zeichen jeder zweiten positiven Halbperiode gewendet, während der weitere Vorgang sich nicht ändert, dann kann die obige Anadnung sinngemäß angewendet xtferden. Selbstredend kann die Unterscheidung der zwei einander folgenden Halbperioden gleicher Polarität auch auf einer anderen willkürlichen Weise erfolgen.
Die Abänderung des entscheidenden Kriteriums kann einfach herbeigeführt werden, indem mit dem Zeichen des die gewendeten und nicht gewendeten Halbwellen auswählenden Stromkreises die Untersagungs-Stromkreise 9 ^d 10 gesteuert werden, wobei in diesem lall die Bedingung der Anzeige unverändert bleibt*
Eine vorteilhafte Möglichkeit der Erzeugung dee Schwellenpegels veranschaulicht z. Ee die Fdg. 4O Bi® Minoranten bildende, oder die ^ajoranten- bildende Einheit 14 des Schweilenpegel-Generators 12 läßt von den "beiden Eingangsgrößen die jeweils niedrigere oder höhere Größe weiter, und diese Größe wird durch die verhaltnisgleiehe Mul— tiplikatdrstufe abgeändert. Auf dem Ausgang des Schwellenwert generators wird daher der dem Hultiplikatioasver» ,hältnis entsprechende Prozentsatz erhalten» Je ein Eingang der Hinoranten oder Majoranten bildenden Einheit 14 schließt .sich an den Ausgang des ersten Detektors 5, bzw«, des zweiten Detektors 4, an. Somit gelangt jeweils aus den beiden, in den Detektoren 3 und 4 gespeicherten Größen der verhältnisgleiche Teil der niedrigeren, oder höheren Größe auf den zweiten Eingang der differenzbildenden Einheit 13· Ist in der gegebenen Arbeitshalbperiode tatsächlich der Schwellenpegel niedriger, dann gelangt auf den ersten Eingang der
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differenzbildenden Einheit 13 eine höhere Größe, und wenn die Differenz den vorgeschriebenen Wert übersteigt, erfolgt eine Anzeige. Ist hingegen der Schwellenpegel der niedrigere, dann wird die differenzbildende Einheit keine Anzeige hervorrufende Differenz aufweisen.
Im Vorhergehenden wurde bloß eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung geschildert. Selbstredend sind zahlreiche andere Ausführungen ebenfalls möglich, deren gemeinsame erfindungsgemäße Kennseiehen bei der Festlegung des erfinderischen Gedankens beschrieben wurden und in den Ansprüchen festgelegt sind. Dabei wird die Ausführung unvermeidlich abweichend sein $e ja&eh dem welche ausgezeichneten Größen untersucht werden solie^ und bei dem Vergleichen dieser,, von der Erfüllung welcher" Bedingungen die Anzeige, abhängig gemacht zu werden beabsichtigt ist. Ahnlicherweise ist das Anwendungsgebiet d@a Verfahrens nicht beschränkt und j© aacfe des welefe©!5 g©° schlossener HaUm5 welchen gewerblichen Vorganges wachen beabsichtigt ists können, die verschiedenen führuagsarten viele zusätzliche Kennwerte haben, in jedoeb. die in dem erfindungsgemäßen Geaanken festgele Kennwerte vorzufinden
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Sehaltungsanorndung, welche ermöglichen, daß bei Vorgängen die sich in einem geschlossenen Raum abspielen, z. B. bei elektrostatischen Filtern in der Filterkammer, die Änderungen, die in den einzelnen Kennwerten der herrschenden Verhältnisse sich ergeben, gegenüber den bekannten Lösungen zuverlässiger gewertet und angezeigt werden können· .
Im Laufe des Verfahrene werden die in den einander folgenden Arbeitshalbperioden bestehenden Verhältnisse miteinander verglichen, die Schaltungsanordnung ist demgemäß für das Speichern der in den einander folgenden Arbeitsperioden meßbaren, den physikalischen Kennwerten verhältnisgleichen Spannungen geeignet, sie enthält Mittel gleicher Bauart und Stromkreisschleifen, die bei dem Vergleichen der Größen jeweils nach der gegebenen Aufgabe, die sich ergebenden Bedingungen nach dem Wert und nach dem Vorzeichen des Differenzzeichens untersucht.
Vorteilhafte beispielsweise Ausführungen sind für das Erfassen der in den elektrostatischen Filtern auftretenden Überschlägen, sogenannten "Wischern11 und Kurzschlüssen geeignet.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Erfassung und Anzeige der in einer Kammer, insbes. der Filterkammer bei der elektrostatischen Filtration in den einzelnen Kennwerten erfolgenden Änderungen, bei dem eine Spannung der ausgezeichneten in der Kammer meßbaren Größe verhältnisgleich hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet , daß durch die Verwendung zweier Detektoren gleicher Bauart, der in der Reihenfolge einander folgenden Arbeitshalbperioden auftretenden-ausgzeichneten Größen verhältnisgleiche Spannungen und mit dem ersten Detektor den ungeradzahligen Arbeitshalbperioden entsprechend hergestellt werden, der so erhaltene Spannungspegel im Detektor (in der den Detektor enthaltenden Einheit) gespeichert wird, und das jeweils gespeicherte, jeweils gegebene, zur m-ten Arbeitshalbperiode gehörende, und in dem entsprechenden Detktor (in der den Detektor enthaltenden Einheit) gespeicherte Zeichen von da in der m+2-ten Arbeitshalbperiode zu einem Zeitpunkt innerhalb des Phasenbereichs von 0° bis 90° gelöscht wird, und hiernach der in der m+2-ten Arbeitshalbperiode hergestellte Wert gespeichert wird, und in der m-ten Arbeitshalbperiode werden in den Phasenbereichen 90° bis 180° und nachfolgend von 180 bis 360 die in den beiden Detektoren (die Detektoren enthaltenden Einheiten) gespeicherten Spannungspegel fortlaufend oder in einer oder mehreren Phasenlagen miteinander verglichen werden, wobei der Spannungspegel in der m-ten Arbeitshalbperiode mit dem in der m+1-ten Arbeitshalbperiode erzeugten Spannungspegel verglichen wird, und in jedem solchen Fall eine Anzeige gegeben (ein Anzeigegerät betätigt) wird, wenn im Laufe des, Vergleichs eine Spannungsdifferenz einen vorgeschriebenen Schwellen-wert A U überschreitet oder mit einem anderen als dem vorgeschriebenen Vorzeichen ergibt.
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η-
2. Erfassen der Veränderungen der Spannungsverhältnisse in einer elektrostatischen Filterkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Größe der Momentanwert des in der Filterkammer herrschenden Stromes, und der ausgezeichnete Wert der Spitzenwert in der gegebenen Arbeitshalbperiode ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige dann abgegeben wird, wenn die dem Spitzenwert des Stromes in der m-ten Arbeiläialbperiode verhältnisgleiche Spannung die dem Spitzenwert des Stromes in der m+1-ten Arbeitshalbperiode verhältnisgleiche Spannung um mindestens A U übersteigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Gr-öße die zwischen den Elektroden einer Filterkamme^meßbare Potentialdifferenz, und der ausgezeichnete Wert der Mittelwert der Potentialdifferenz in der gegebenen Arbeitshalbperiode ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige dann abgegeben wird, wenn der Mittelwert der in der m+1-ten Arbeitshalbperiode auftretende Potentialdifferenz mindestens um den Schwellenwert & U den Mittelwert der Potentialdifferenz der m-ten Arbeitshalbperiode überschreitet.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die für das Erfassen, Umformen und für das Speichern des umformten Zeichens eine Detektoreinheit, einen Schwellenpegelgenerator und eine differenzbildende Stufe enthält, an deren Schwellenpegel-Eingang der Schwellenpegelgenerator angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit (1) eine Zeichenumformerstufe (2) enthält, die über Trennstufen mit je einem Ausgang an einen ersten Detektor (3) und einen zweiten Detektor (4) angeschlossen ist, von denen der erste und
3Q98U/O9S0 " 3 "
zweite Detektor den ersten und zweiten Ausgang der Detektoreinheit (1) b.ilden und der erste Ausgang jeweils an den ersten Eingang einer ersten weiteren differenzbildenden Stufe (7) und einer zweiten weiteren differenzbildenden Stufe (8), und der zweite Ausgang jeweils an den zweiten Eingang der ersten und der zweiten differenzbildenden Stufen (7,8) angeschlossen ist; daß der Aufbau der ersten und zweiten differenzbildenden Stufen (7,8) der gleiche mit dem einzigen Unterschied ist, daß vor die Ausgangsklemmen der zweiten weiteren differenzbildenden Stufe (8) eine Inverter stufe eingeschaltet istj daß der erste, bzw. zweite Detektor (3,4) je mit einem ersten und zweiten Löschzeichengenerator (5,6) gekoppelt ist; daß an die Ausgänge der weiteren differenzbildenden Stufen (7,8) die Eingänge eines ersten und eines zweiten Untersagungsstromkreises (9,10) angeschlossen sind; daß die Ausgänge der ersten und zweiten Untersagungsstromkreise (9,10) in
der
einer an sich bekannten Weise an die Eingänge von zwei Eingangsgrößen die Größe niedrigeren oder höheren Pegels durchlassende Minoranten oder Majoranten bildenden Stufen (11) angeschlossen sind; daß die Ausgäige der Minoranten bzw. Majoranten bildenden Stufen sich an den ersten Eingang der differenzbildenden Stufe (13) anschließen; und daß der zweite Eingang der differenzbildenden Stufe mit dem Schwellenpegelgenerator (12) gekoppelt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e- i c h η e t , daß der Schwellenpegelgenerator (12) auf einer an sich bekannten Weise, eine von zwei Eingangsgrößen die Größe niedrigeren oder höheren Pegels·durchlassende Minoranten- oder Najorantenstufe (14) und an die Ausgänge dieser sich anschließenden verhältnisgleichen Multiplikator enthält, und je ein Ausgang der Monoranten- bzw. Majorantenstufe an den Ausgang des ersten bzw. zweiten Detektors (3,4), und der Ausgang des vorhältnisgleichen Multiplikators an den zweiten Eingang der differenzbildenden Stufe angeschlossen ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er erste und zweite Detektor Spannungspitzendetektoren sind.
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9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite Detektor mit je einer mittelwertbildenden, z.B. integrierenden Stufe ausgebildet sind.
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L e e r s e 11 e
DE19732320112 1972-04-22 1973-04-19 Verfahren und schaltungsanordnung zur erfassung und anzeige der in geschlossenen raeumen, insbesondere der elektrostatischen filtration in der filterkammer, auftretenden aenderungen von kennwerten der herrschenden verhaeltnisse Pending DE2320112A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540084A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-17 Siemens Ag Einrichtung zum hochspannungsseitigen erfassen von ueberschlaegen bei einem elektroabscheider
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