DE2239449A1 - Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer groesse, die der mittleren impulshoehe einer vielzahl von eingangsimpulsen proportional ist - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer groesse, die der mittleren impulshoehe einer vielzahl von eingangsimpulsen proportional istInfo
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Description
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
IHg-J1SCHMIDT-EVERS 2239449
PATENTANWÄLTE
lo. August 1972 Dr.Kö/ko
COHTRAVES AG
CH-80S 2 Zürich / Schweiz
Schaffhauser Str. 580
Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung einer Grosse, die der mittleren Impulshöhe einer Viel·
zahl von Eingangsimpulsen proportional ist
Gegenstand vorliegender Erfindung sind ein Verfahren zur Erzeugung einer Grosse, welche der mittleren Impuls-Scheitelhöhe
einer Vielzahl von in unregelmässigen Zeitabständen und mit unterschiedlichen Impulsformen anfallenden
Eingangsimpulsen proportional ist, sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Hauptanwendungsbereich dieses Verfahrens und dieser Einrichtung ist die Bestimmung des mittleren Volumens der
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in einem Blutkörperchen-Auswertegerät ermittelten Blutkörperchen. Es sind nämlich Blutkörperchen-Auswertegeräte
bekannt, welche beidseits von einer relativ kurzen und engen Kapillarstrecke je einen Raum für eine elektrolytische
Blutverdünnerflüssigkeit und in jedem dieser Räume eine Elektrode enthalten. Sofern durch die beiden Elektroden
und die dazwischenlxegende, durch die Kapillarstrecke verengte Flüssigkeitsstrecke ein konstanter Gleichstrom
geleitet wird und gleichzeitig ein vorbestimmtes Volumen der die Blutkörperchen in vorbestimmter Verdünnung enthaltenden
Flüssigkeit durch die Kapillarstrecke aus dem einen in den andern Flüssigkeitsraum getrieben wird, entstehen jeweils
während dem Durchtritt von Blutkörperchen durch die Kapillarstrecke Spannungsimpulse, die den mittleren Gleichspannungspegel
deutlich überschreiten. Sie können in bekannter Weise ausgesiebt und gezählt werden. Die Scheitelhöhen
solcher Impulse sind den Volumen der sie beim Durchtritt durch die Kapillarstrecke verursachenden Blutkörperchen
proportional. Weil nun zum Vergleich des Blutbildes von Einzelpersonen mit Standard-Blutbildern nicht
nur die Zahl der Blutkörperchen pro Einheitsmenge des Blutes, sondern auch das mittlere Volumen der Blutkörperchen
von grosser diagnostischer Bedeutung ist, besteht ein Bedarf nach Verfahren bzw. Geräten zur Erzeugung einer
objektiven Messgrösse, die den mittleren Impuls-Scheitel-
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höhen der beispielsweise aus einem Blutkörperchen-Auswertegerät der vorstehend erläuterten Art gewonnenen Impulse
und damit dem mittleren Volumen der Blutkörperchen proportional ist.
Aus der US-PS 3,473,010 ist ein solches Verfahren bzw. eine
Einrichtung bekannt. Es wird dabei jeder Eingangspuls mit seiner Scheitelhöhe verlängert bis zum Auftreten eines
nächsten Eingangsimpulses, der wiederum mit der neuen
Scheitelhöhe mit Hilfe eines Scheitelhöhen-Speichers bis zum nächsten Eingangsimpuls verlängert wird. Während einer
vorbestimmten Integrationszeit, die mit Sicherheit eine Vielzahl von Eingangspulsen umfasst, wird die so erhaltene,
stufenförmig wechselnde Spannung mit Hilfe einer Summiervorrichtung
integriert, so dass eine dem mittleren Blutkörperchenvolumen proportionale Ausgangsspannung erzeugt
wird.
Der mit einer bekannten. Einrichtung nach dem vorstehend
erläuterten bekannten Verfahren ermittelte Spannungswert ist aber vielfach aus folgenden Gründen nicht genügend
genau dem mittleren Blutkörperchen-Volumen proportional:
- Ausser den durch Blutkörperchen erzeugten Eingangsimpulsen treten hie und da auch Impulse auf, die z.B.
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durch Schmutzteile verursacht werden und eine übernormal hohe Scheitelhöhe haben, die bis zum Auftreten
eines weiteren Pulses aufrecht erhalten bleibt und dadurch das Messresultat verfälscht.
Es fallen hie und da auch schmale, durch elektrische
Störungen induzierte Störimpulse an, deren Scheitelhöhe bis zum Auftreten des nächsten Impulses
aufrecht erhalten bleibt.
- Weiterhin ergeben sich in wechselstromgekoppelten Verstärkern bei rascher Aufeinanderfolge von Impulsen
Einschwingvorgänge, unter deren Wirkung die ermittelten Scheitelhöhen der rasch folgenden Impulse scheinbar
geringer sind, obwohl sie durch gleichartige Blutkörperchen wie der erste Impuls der Folge erzeugt
werden.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der den Erfindungsgegenstand darstellenden Einrichtung
bzw. des Verfahrens in dem Sinn, dass durch Benützung bekannter Kriterien für "richtige" d.h. normale Eingangsimpulse
apparitiv alle nicht normalen Eingangsimpulse ausgeschieden d.h. nicht zur Mittelwertbildung der Impulsscheitelhöhen
ausgewertet werden.
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Zur Erreichung dieses Zieles ist ein Verfahren zur Erzeugung einer Grosse/ welche der mittleren Impuls-Scheitelhöhe
einer Vielzahl von in unregelmässigen Zeitabständen
und mit unterschiedlichen Höhen und Breiten aus einem Impulsgeber anfallenden Eingangsimpulsen proportional ist,
unter Verwendung eines Scheitelhöhen-Speichers mit nachgeschalteter Summiervorrichtung, erfindungsgemass dadurch
gekennzeichnet, dass aus allen anfallenden Eingangsimpulsen
nur solche Impulse unter Summierung ihrer Scheitelhöhen ausgewertet und gezählt werden, die hinsichtlich ihres
zeitlichen Abstandes vom vorangehenden Eingangsimpuls sowie hinsichtlich ihrer Höhe und Breite vorgegebenen Richtkriterien
entsprechen. Vorzugsweise werden dabei nur solche Eingangsimpulse ausgewertet und gezählt, die vom vorher
angefallenen Eingangsimpuls einen einstellbaren zeitlichen Mindestäbstand haben. Weiterhin werden im engeren Sinne mit
Vorteil nur solche Eingangsimpulse ausgewertet, die eine voreinstellbare Minimalhöhe überschreiten, eine voreinstellbare
Maximalhöhe nicht überschreiten, eine voreinstellbare Mindestbreite überschreiten und nicht während der Aus«-·
wertungszeit des vorher ausgewerteten Eingangsimpulses auftreten. Oabei kann vorgesehen werden, dass nach Zählung
und Auswertung einer voreinstellbaren Zahl von auszuwerten«
den Eingangsimpulsen die weitere Auswertung von Eingangsimpulsen selbsttätig unterbrochen wird, so dass der bis
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dahin erreichte Summenwert der Impuls-Scheitelhöhe der mittleren Impulshöhe aller ausgewerteten Eingangsimpulse
proportional ist.
Ausführungsbeispiele von Einrichtungen, welche zur Realisierung des erfindungsgemässen Verfahrens dienen, sowie
entsprechende Impuls-Zeitdiagramme sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Ein halbschematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel
einer Einrichtung zur Erzeugung einer dem mittleren Blutkörperchenvolumen proportionalen
Ausgangsgrösse L.
Fig. 2 Diagramme der in Fig. 1 eingezeichneten Signale A bis L in Zuordnung zu gemeinsamen Zeitwerten in
der Abzissenrichtung.
Fig. 3 Eine Variante ^u Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 ist ein Blutkörperchenzählgerät als Impulsgeber 10 schematisch dargestellt.
Zwischen den Elektroden 101 und 102, die in je einem Flüssigkeitsraum angeordnet sind, besteht eine relativ
kurze Kapillarverbindung 100. Mit der Elektrode 101 ist
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der eine Pol einer Gleichspannungsquelle 103 verbunden.
Der andere Pol der Gleichspannpngsquelle 103 ist über einen
Widerstand 104 mit der anderen Elektrode 102 und mit dem Eingang eines Impulsverstärkers 105 verbunden, derart,
dass am Ausgang des Verstärkers 105 eine Impulsfolge A
gemäss Fig. 2 erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt, dass diese Impulsfolge "normale" Pulse a,, ao, a», a , ac, a„, ao, a...,, a..., mit nicht zu sehr verschiedenen
Scheitelhöhen und nicht sehr verschiedenen Breiten umfasst. Es wird angenommen*, dass die genannten
Impulse je durch den Durchtritt von Blutkörperchen durch die Kapillarstrecke 100 des Impulsgebers 10"verursacht
werden. Andere, nicht bezeichnete Impulse der Folge-A überschreiten einen unteren Pegelwert U, nicht und werden
darum nicht ausgewertet. Mit a, ist ein übergrosser Impuls bezeichnet, der beispielsweise durch einen Schi.utzpartikel
statt durch ein Blutkörperchen verursacht sein mag. Der abnormal schmale, aber relativ hohe Impuls aq mag durch
eine elektrische Störung induziert worden sein.
Gemäss Fig. 1 werden die impulse A zwei Pegelvergleichern
11/ 12 zugeführt, die je in bekannter Weise je eine Verstärkerstufe
mit je zwei Eingängen umfassen. Den einen Eingängen werden die Impulse A zugeführt, während an die.
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andern Verstärkereingänge einstellbare Gleichspannungen
U, bzw. ü„ angelegt sind. ,
Am Ausgang des Pegelvergleichers 11 entsteht ein Rechtecksignal C jeweils während der Zeit, in der ein Impuls der
Folge A den Minimalpegel U- überschreitet. In gleicher
Weise entsteht während der Zeit, in welcher ein Impuls der Folge A den einstellbaren Maximalpegel U2 überschreitet,
ein Rechtecksignal B, welches nach Inversion im Inverter I, die in Fig. 2 dargestellte Form B erhält und an einem
Eingang des AND-Tores T. liegt. An einem zweiten Eingang des AND-Tores T. liegt das Signal C. Die Signale C werden
aber gemäss Fig. 1 auch einer Zeitabstand-Messvorrichtung
13 zugeführt und schliessen jeweils während ihrer Wirkungsdauer die Schaltvorrichtung S-3 welche dann den Kondensator
c kurzschliesst. Zwischen zwei aufeinander folgenden
Signalen C ist der Schalter S._ offen, so aass der
Kondensator c,3 von einer positiven Spannungsquelle U mit
vorbestimmter Steigung aufgeladen wird. Die Köndensatorspannung
liegt am Eingang eines Pegelvergleichers XJfT, der
gleich ausgebildet sein kann, wie die Pegelvergleicher
und 12. Er erzeugt jeweils ein Binärsignal D, sobald die Spannung am Kondensator c,_ einen voreinstellbaren Wert U,
erreicht. Dies geschieht nur dann, Wenn die Zeitabstände zwischen aufeinander folgenden Signalen C bzw. A grosser
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sind als ein durch Einstellung der Spannung ü_ vorbestiinmter
minimaler Zeitabstand. Die allfällig erzeugten Signale D fallen synchron mit dem Ansteigen eines nachfolgenden
Signales C ab. (Siehe Fig. 2) Mit Hilfe einer Triggervorrichturig
130 wird jeweils beim Abfallen der Signale D ein Triggersignal E erzeugt. Man sieht aus Fig. 2, dass nur
für die Eingangs signale 3^a4, a^, aQ, a?, aQ, a lo f allf
Triggersignale E erzeugt werden, weil die Signale a2/ a^ '
und ao den vorangehenden Eingangssignalen zu schnell folgen,
b
Die Triggersignale E werden, sofern in später zu beschreibender
Weise das AND-Tor T nicht gesperrt ist, als Signale
E1 an einen Multivibrator 141 angelegt, was jeweils ein
Rechtecksignal F von beispielsweise io" . see Dauer auslöst.
Die Signale F lösen bei ihrem Abfallen in einem Multivibrator 142 ein weiteres Rechtecksignal G von etwa gleicher
Dauer aus. Die Signale G werden als Steuersignale bezeichnet und sind gegenüber den Triggersignalen E um die Dauer
der Signale F verschoben. Sie fallen je in das Scheitelwert-Gebiet der entsprechenden Eingangspulse A. (Siehe
Fig. 2) Die Steuersignale G werden dem dritten Eingang des AND-Tores T, zugeführt und lösen, sofern das Tor T. nicht
durch Fehlen der Signale B und/oder C gesperrt ist, synchrone Schaltsignale H aus. '
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Die Schaltsignale H dienen einerseits zur Schliessung der Schaltvorrichtung S.. am Eingang der Impulsspeichervorrichtung
16 mit einer später zu beschreibenden Wirkung. Anderseits lösen die Schaltsignale H in der Zeitschaltvorrichtung
MV. z.B. einem Multivibrator, Summiersignale J von wesentlich längerer Dauer z.B. 10 see aus. Diese
Signale J bewirken nach Invertierung im Inverter I. während ihrer Dauer die Sperrung des erwähnten logischen
AND-Tores T und damit eine Sperre für üebertragung der Triggerimpulse E aus der Triggervorrichtung 130 an den
Multivibrator 141 der Impulsverschiebe-Vorrichtung 14. Anderseits werden die Signale J dem einen Eingang des logischen
AND-Tores T^ zugeführt.
Mit 15 ist in Fig. 1 ein Zählwerk bezeichnet. Es enthält einen Impulszähler Z, der auf eine zu erreichende Endzahl
Ν, z.B. auf 10,000-ausgewertete Eingangsimpulse einstellbar
ist. Er erzeugt an seinem Ausgang ein positives Signal ΔΝ,
solange die Zahl der gezählten Pulse kleiner als die eingestellte Endzahl N ist. Dieses Signal ΔΝ erzeugt am Ausgang
eines logischen AND-Tores T ein Signal 0, sofern auch ein Freigabesignal U . einen entsprechenden Freigabewert hat.
Das Signal O wird sowohl dem AND-Tor Tj- als zweites Eingangssignal
als auch dem logischen AND-Tor T zugeführt und während der Wirkungsdauer des Signales 0 werden von
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diesem Tor T " die ihm ebenfalls zugeführten Sehaltimpulse
H als zu zählende Signale P dem Zähler Z zugeführt. Sobald der vorbestimmte Zählerstand N"erreicht ist, fällt das
Signal ΛΝ ab und damit auch das Signal 0. Damit wird das Tor T für jede weitere Uebertragung von Schalt'impulsen H
gesperrt, und auch das Tor T. wird für weitere Uebertragung der Zeitimpulse J bzw. J1 an einen Schalter S-~ gesperrt.
Die mit 16 bezeichnete Impuls-Scheitelhöhen-Speichervorrichtung ist als an sich bekannte ."Track-Hold" Schaltung
ausgebildet. Sie umfasst den von den S-chaltsignalen H gesteuerten
Schalter S fi, so dass von denjenigen Eingangsiinpulsen
Α.. , in deren Mittelband die "Schaltimpulse H fallen
(siehe Fig. 2), die Impuls-Scheitelhöhen gespeichert Werden. Während der Dauer der Zeitimpulse J ist, sofern das Signal
0 besteht, der Schalter S17 zwischen der Speichervorrichtung
16 und der Summiervorrichtung 17 geschlossen. Es liegt also während der Dauer jedes Signales J am Eingang
der Summiervorrichtung 17 das Signal K (siehe Fig. 2}, dessen Höhe gleich der Scheitelhöhe des zuletzt gespeicherten
Eingangsimpulses Ä ist. Solange diese Speicherspannung K am Integrator 17 anliegt,"steigt- die Äusgängs-Spannung
L am Kondensator c,- mit einer Steilheit an, die
proportional der konstanten Höhe des Signales K ist und
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bleibt nach Abfallen des Signales K auf dem erreichten
Wert L stehen. Die Spannung L am Ausgang des Integrators entspricht also jederzeit der Summe.aller Scheitelhöhen der
bereits ausgewerteten Eingangsimpulse A und kann entweder an einem analogen Anzeigeinstrument 18a oder einem digitalen
Anzeiger 18k abgelesen werden.
Nach Erreichung der vorbestimmten Zahl N von ausgewerteten Exngangsxmpulsen A bzw. von Schaltimpulsen H bzw. P wird
die weitere Auswertung von Eingangsimpulsen A gesperrt und der dann angezeigte Wert der Summenspannung L entspricht
der Summe der Scheitelhöhen aller ausgewerteten Eingangspulse A und ist also proportional zur mittleren Impulshöhe
aller ausgewerteten Eingangsimpulse.
Durch Umsteuerung einer Spannung U.es auf einen Rückstellwert
unter gleichzeitiger Nullstellung dee Startsignales U ,. wird der Schalter S7- zur Kurzschliessung des Kondensators
C._ unter Rückstellung der Instrumente 18 + 18l auf Null geschlossen und der Zählerstand des Zählwerkes 17 auf
Null zurückgestellt/ sodass die Einrichtung durch Wiedereinschaltung
des Startsignales U wieder in Betrieb gesetzt werden kann. k T
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Fig. 2 zeigt die Zeitkorrelation der Eingangssignale A zu den erläuterten Signalen B, C/ D, E, F, G, H, J, K und L
und zeigt/ dass nur die Eingangsimpulse a, , a.f a„, a·.-,
ausgewertet werden. Sie erfüllen folgende Kriterien:
Sie überschreiten den unteren Pegelwert U- (Signal C) - Sie erreichen den oberen Pegelwert U2 nicht (Signal B)
Sie erstrecken sich mindestens über die Dauern der Impulse F (Signale C + G)
Sie haben vom vorangehenden Eingangsimpuls A einen zeitlichen Abstand, der mindestens einem durch Einstellung
der Spannung U3 bestimmten Mindestabstand
(Triggersignale E) entspricht.
Sie fallen nicht in die Integrationszeit des zuletzt
ausgewerteten Eingangsimpulses. (Signal J)
Die Einrichtung nach Fig. 3 entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. 1, so dass entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
Die Aenderungen betreffen nur die Speichervorrichtung 16 und die Summiervorrichtung 17. .
Als Speichervorrichtung 16, dient ein "Track-Hold" Kreis
mit nachgeschaltetem Analog-Digitalwandler 16', dem
während der Dauer der Schaltsignale H über dem Schalter S,,.
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die auszuwertenden Eingangsimpulse A zugeführt werden. Ihre Impuls-Scheitelhöhen werden dabei gespeichert und in einen
entsprechenden Digitalwert umgewandelt. Sofern das Signal 0 vorhanden ist. Jede Analog-Digitalwandlung wird durch
ein Schaltsignal H ausgelöst. Während der Wandlungszeiten sperrt ein Ausgangssignal J, das AND-Tor T und damit die
Uebertragung der Triggerimpulse E an den Multivibrator 141. In einem Summierwerk 17' werden die vom Analog-Digital-Wandler
16' gelieferten Impulshöhenwerte K1 der ausgewerteten
Eingangsimpulse A zum Signal L summiert.
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Claims (7)
- PATENTÄNSPRUECHE. I Verfahren zur Erzeugung einer Grosse, welche der mittleren Impuls-Scheitelhöhe einer Vielzahl von in unregelmässigen Zeitabständen und mit unterschiedlichen Höhen und Breiten aus einem Impulsgeber anfallenden Eingangsimpulsen proportional ist, unter Verwendung eines Scheitelhöhen-Speichers mit nachgeschalteter Summiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass aus allen anfallenden Eingangsimpulsen (A) nur solche Impulse unter Summierung ihrer Scheitelhöhen ausgewertet und gezählt werden, die hinsichtlich ihres zeitlichen Abstandes vom vorangehenden Eingangs'impuls sowie hinsichtlich ihrer Höhe und Breite vorgegebenen Richtwerten entsprechen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur solche Eingangsimpulse (A) ausgewertet.werden, die vom vorher angefallenen Eingangsimpuls einen einstellbaren zeitlichen Mindestabstand haben.
- 3. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur solche Eingangsimpulse ausgewertet werden, die eine voreinstellbare Minimalhöhe. (U,) überschreiten, eine309820/0897voreinstellbare Maximalhöhe (U?) nicht überschreiten, eine voreinstellbare Mindestbreite überschreiten und nicht während der Auswertungszeit des vorher auegewerteten Eingangsimpulses auftreten.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Zählung und Auswertung einer voreinstellbaren Zahl von auszuwertenden Eingangsimpulsen die weitere Auswertung von Eingangsimpulsen selbsttätig unterbrochen wird, so dass der bis dahin erreichte Summenwert (L) der Impuls-Scheitelhöhen der mittleren Impulshöhe aller ausgewerteten Eingangsimpulse proportional ist.
- 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach An spruch 1, oder einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem an den Auegang eines Impulsgebers (10) angeschlossenen Impulseingang und einem Impulshöhen-Speicher (16), dem eine Impulshöhen-Summiervorrichtung (17) nachgeschaltet ist, eine signalgesteuerte Schaltvorrichtung (S,,) eingeschaltet ist und dass an den Impulseingang auch ein Pegelvergleicher (11) angeschaltet ist, der ein Logik-Signal (C) jeweils während der Zeit erzeugt, in welcher jeder Eingangs-]
impuls (A) eine voreinstellbare Minimalhöhe (U.) über*309820/0897schreitet,- dass an den Ausgang des· genannten Pegelvergleichers (11) der Eingang einer Zeitabstand-Messvor-· richtung (13) angeschlossen ist, die dazu bestimmt und ausgebildet ist, an ihrem Ausgang ein Triggersignal (E) jeweils zur Einschaltzeit jedes Signales (C) aus dem Pegelvergleicher (11) zu erzeugen, sofern se'it dem zuletzt erzeugten Triggersignal (E) eine voreinstellbare Minimal-Zeitdauer verstrichen ist, dass an den Ausgang der Zeitabstand-Messvorrichtung (13) eine Impuls-Verschiebev'orrichtung (14) zur Erzeugung von. Steuerimpulsen (G) vorbeRt.trr^.er Dauer und vorbestimmter Zeitverschiebung gegenüber den Triggerimpulsen (E1) angeschlossen ist, ferner gekennzeichneb durch ein Logik-Tor (T,), an dessen Eingänge das Ausganges Lgnal (C) des Pegelvergleichers (11) und der Ausgang (G) der Impulsschiebe-Vorrichtung- (14) angeschlossen sind und an dessen Ausgang das Schaltsignal (H) für die steuerbare Schaltvorrichtung (S fi) jeweils während des Vorhandenseins sowohl des SLgnales (C) aus dem Pegelvergleicher (11) als auch des Steuerimpulses (G) angeschlossen ist. - 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an. den Ausgang des Logik-Tores(T) auch ein Suminierimpulsgeber(MV.) angeschlossen ist der beim Einsetzen des SchaLtsignales (II) für die steuerbare SchaLtvor-309820/0897BAD ORIGINALrichtung (S1 r) einen Summierimpuls (J) vorbestiinmter IoDauer erzeugt, der unter Einwirkung auf einen zweiten steuerbaren Schalter (S ) zwischen der Speichervorrichtung (16) und der Summiervorrichtung (17) die Addition der momentanen gespeicherten Iinpuls-Scheitel-höhe zum vorher erreichten Summenwert aller vorher ausgewerteten Impulshöhen auslöst und über ein Logik-Tor (T1) die Uebertragung der Triggerimpulse (E) zur Impuls-Verschiebervorrichtung (14) sperrt. (Fig. 1)
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Impulshöhen-Speichervorrichtung (16') ein Speicher mit nachgeschaltetem Analog-Digital-Wandler dient, der ein Signal (J) erzeugt das während der Umwandlungszeit über ein Logiktor (T1) di.e Uebertragung der TriggerLiupulse (E) zur Impulsverschiebe-Vorrichtung (14) sperrt.ti. einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zählwerk (Z) für die ausgewerteten EingangsüupuLirie üo ausgebildet ist, dass es jedon Schaltimpuls(H) für die Schaltvorrichtung (S ) zur inipulshöhen-LoSpeichervorrichtung (16) zähLt>iiäch Erreichung einer voreinqcüteLLLun 7,ahl (N) οLn Sperr« iyul. (o) erzeugt, unter ck;;;:H!U Wirkung übet ein Logik-Tor (T bzw. T1) ilie ίίιΐίΐΐίίΐ i ··! iinq und die ZaIi lung weiterer Hingangs Lm-309820/089 7BAD ORIGINALpulse (A) gesperrt wird.9* Einrichtung nach Patentanspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten an den Impulsgeber (10) angeschalteten Pegelvergleicher (12), der jeweils während der Zeit, in welcher ein Eingangsimpuls (afi) einen .voreinstellbaren Maximalwert (ü«) überschreitet, ein als drittes Eingangssignal zum Logiktor (Th) dienendes Sperrsignal (B) erzeugt, welches während seiner Wirkdauer die Üebe;ttragung des Steuersignals (G) als Schaltsignal (H) für die signalgesteuerte Schaltvorrichtung (S- Λ zum Impuls« hÖhen-Speicher (16, 16'·) sperrt. .Der- Patentanwalt309620/0697toLeerseite
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