DE2319870A1 - Reifenwulsthalteteil - Google Patents

Reifenwulsthalteteil

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DE2319870A1
DE2319870A1 DE19732319870 DE2319870A DE2319870A1 DE 2319870 A1 DE2319870 A1 DE 2319870A1 DE 19732319870 DE19732319870 DE 19732319870 DE 2319870 A DE2319870 A DE 2319870A DE 2319870 A1 DE2319870 A1 DE 2319870A1
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tire
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rubber
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DE19732319870
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Dunlop Ltd
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Dunlop Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/028Spacers between beads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • B60C5/16Sealing means between beads and rims, e.g. bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

ΓΑΤΕ NTA N WX IT E
DR. E. WIEGAND DIPUING. W. M . ~- DR. M. KÖHLER DiPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 2319870 TELEFON! 3953M 2000 HAMBURG 50, L OQ C 73 TELEGRAMMEiKARPATENT KDNIGSTRASSE 28 : Κ3' ' '**
W. 25 7B7/73 12/Jä
Dunlop Limited
London (England)
Beifenwulsthalteteil.
Die Erfindung "bezieht sieh auf Ausführungen aus Beifen und Bad.
Wenn ein Luftreifen, der an einem Bad eines fahrenden Fahrzeugs montiert ist, plötzlichen Luftverlust erfährt, ergibt sich ein-jsYerlust an Lenkkontrolle, der sich aus axialer Einwärtsverschiebung der Wulste des Eeifens aus ihrem normalen· Wulstsits ergibt. Wann Wulstabstandsteils in einer geteilten Felge vorgesehen sind, um dieses Problem zu überwinden, können sich Schwierigkeiten ergeben bei der Schaffung einer wirksamen Dichtungseinrichtung, die die Verwendung eines schlauchlosen Beifens ermöglicht.
Wenn weiterhin der Beifen sich im luftlosen Zustand befindet, kommen die gegenüberliegenden Flächen des Inneren des Eeifens miteinander in Berührung, wodurch viel Wärme in dem Kautschukmaterial und dem !Textilmaterial des Beifens erzeugt wird und sich sehr schnelles Versagen
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des Aufbaus ergibt. Es ist gefunden worden, daß die Hauptwelle der erzeugten Wärme die relative Bewegung der in Berührung miteinander stehenden Flächen ist, die durch den. sehr hohen Reibungsko ffizienten bei Reibung von trockenem Kautschuk an trockenem Kautschuk besonders ausgeprägt ist.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine einfache und robuste Einrichtung zu schaffen, um die oben erwähnten Probleme zu vermeiden.
Gremäß der Erfindung umfaßt ein Reifenwulsthalteteil für eine Reifen-^rad-Ausfuhrung einen Luftreifen, der an _ einem Scheibenrad mit geteilter Felge angebracht ist, Der Halteteil umfaßt ein Band, welches wenigstens in axialer Richtung starr ist und welches sich rund um den Umfang der Felge zwischen den Reifenwülsten derart erstreckt, daß axiale Einwärtsverschiebung der Reifenwulste verhindert ist. Dvem Band ist ein ringförmiger Behälter zugeordnet, der wenigstens eine Wand aus Kautschuk oder Kunststoffmaterial hat, die sich rund um den gesamten Umfang der Felge erstreckt und mit den Wulsten des Reifens in Eingriff tritt, um eine Dichtung zwischen der Aufblaskammer des Reifen und der zugeordneten Radfelge zu bilden.
Der ringförmige Behälter, der dem Halteteil zugeordnet ist, umschließt ein Schmiermittel in einer solchen Weise, daß das Schmiermittel in die Aufblaskammer freigegeben werden kann, wenn der Reifen seine Luft verliert, um die Innenfläche des Reifens.zu schmieren.
Der ringförmige Behälter kann so angeordnet und ausgeführt sein, daß beim Entweichen der Luft aus dem Reifen das Schmiermittel durch Stoß oder Abrieb des Reifens an den oder dem Behälter oder durch übermässige Temperatur in dem Reifen freigegeben werden kann·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
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Pig, 1 zeigt eine erste Ausführungsfofm der Erfindung in einer Querschnittsansicht eines Reifenwulsthalteteiles, der zwischen den beiden Hälften einer geteilten Felge angeordnet ist. Pig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Felge gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Reifenwulsthalteteiles gemäß Fig. 1, wobei ein Aufblasventil in seiner Stellung wiedergegen ist. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht einer aus Keifen und Felge bestehenden Ausführung mit einem Reifenwulsthalteteil und einem Aufblasventil. Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Felge gemäß Fig. 4.
Fig. 6 ist eine sehaubildliche Ansicht eines Teiles des Reifenwulsthalteteiles gemäß FIg-. 4 mit dem Aufblasventil.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Reifen-feige-Ausführung gemäß den Figuren 1 bis 3 eine geteilte Felge mit einem Flachbett 1 (betrachtet im Querschnitt), d.h. einer Felge ohne Vertiefung. Umfangswulsthalteflansche 2 sind an jedem Teil la, 1b der geteilten Felge vorgesehen, sowie radial sich nach innen erstreckende Eefestigungsf!ansehe 2a und 2b, die entsprechend konvex und konkav im Querschnitt sind, um radiale Verschiebung der Felgenteile zu verhindern. Die Flansche 2a und 2b sind vorgesehen, um eine Befestigung der Felgenteile 1a,1b aneinander zu ermöglichen. Der Flansch 2a ist mit dem nicht dargestellten Radkörper einheitlich bzw. einstückig gebildet.
Axiale Einwärtsbewegung der Reifenwulste 3 ist durch ein gewelltes Metallband 4 verhindert, welches an dem Felgenbett 1 derart angeordnet ist, daß es sich gegen die Reifenwulste 3 legt, und es erstreckt sich in ümfangs-
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richtung rund um das Felgenbett 1, wobei jede Wellung sich in axialer Richtung der Felge erstreckt·
Das gewellte Band 4 ist aus dünnem Stahl gebildet, so daß Kosten und Gewicht gering sind. Die Wellungen dienen dazu, das Band 4 in axialer Richtung sehr .stark und fest zu machen, während es in radilaer Sichtung für leichtes? Anbringen geringfügig elastisch bleibt.
Eine Lage oder Schicht 5 aus Kautschuk oder Kunststoff ist an die radial äußere Fläche des gewellten Metällbandes derart gebunden, daß die Vertiefungen zwischen benachbarten Wellungen überbrückt werden, und eine zylindrische Fläche an der radial äußeren Fläche des gewellten Bandes 4 geschaffen ist. Eine Einschließungseinrichtung für ein geeignetes Schmiermittel umfaßt einen Schlauch 6, der entweder mit der Schicht· 5 aus Kunststoffmaterial (gemäß den Figuren 1 bis 3) einheitlich oder einstückig ausgebildet ist und sieh in ümfangsrichtung rund um die Felge erstreckt, oder der eine getrennte äußere Lage oder Schicht aufweisen kann, die an die lage oder Schicht 5 aus Kunst stoff material gebunden ist· Der Schlauch 6, der das fließfähige Schmiermittel enthält, ist aus Kunststoffmaterial ausgeführt, welches durch Stoß oder Abrieb des Kunststoffmaterials durch die Innenfläche des Reifens im Fall einer Reifenpanne geöffnet oder aufgerissen werden kann.
Der Kunststoffschlauch 6 kann in zwei oder mehr getrennte Kammern unterteilt sein, die rund um den Umfang des Bandes 4 verteilt sind und deren jede Schmiermittel enthält und so angeordnet ist, daß im Fall einer Reifenpanne das Schmiermittel freigegeben wird. Alternativ kann eine Mehrzahl von Schmiermittel einschließenden Beuteln (nicht dargestellt)mittels Klebmittel (oder auf andere Weise) an der Kunststoffschicht 5 in gleichen Abständen auf dem Umfang befes tigt sein.
Die Kunststoffschicht 5 ist weiterhin mit Flanschteilen 7 versehen, die sich in Ümfangsrichtung rund um die
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Felge und axial über beide Seiten des gewellten-Bandes 4 hinaus erstrecken und sich dabei gegen den betreffenden Reifenwulst 3 legen, um eine Lippendichtung für die Aufblaskammer des Keif ens zu bilden. Die durch die Flanschtei-Ie 7 geschaffenen Dichtungen bieten eine unterstützung dahingehend, das Entweichen von Schmiermittel aus der Aufblaskammer des Beifens zu verhindern, nachdem ein Entweichen von Luft aufgetreten ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist die radial äußere Schicht des den Schlauch 6 bildenden Materials an die Kunststofflage 5 gebunden, wodurch ein ebener Teil gebildet wird entsprechend nicht gewellten Bereich 8 des Haltebandes 4, so daß ein Aufblasventil 9 in die Aufblaakammer hindurchgehen kann. Bevor die Wulsthaltemittel und die das Schmiermittel einschließenden Mittel an der Radfelge angebracht werden, wird das Aufblasventil 9 durch die Kunststoffschicht 5 und durch eine Öffnung hindurchgeführt, die in dem nicht gewellten Bereich 8 des Metallbandes 4 vorgesehen ist. Das in Fig. 3 dargestellte Ventil 9 ist an einem Ende mit einem Flansch 10 versehen, der sich gegen die äußere Kunststoff lage legt, und dem Flansch 10 benachbart ist das Ventil 9 mit einem G-ewindesehaft versehen, auf den eine Sicherungsmutter 11 (Fig. 1) aufgeschraubt ist, wodurch die Kunststofflage 5 und der nicht gewellte Bereich 8 zwischen dem'Flansch 10 und der Mutter 11 eingeklemmt sind.
Bei der Montage wird der Seifen zunächst erst teilweise an dem Teil 1b der geteilten Felge, welcher das Felgenbett trägt, montiert, und die mit dem Aufblasventil 9 komplettierte Halteeinrichtung wird in ihrer Stellung an dem Felgenbett 1 angeordnet, bevor der Eeifenwulst 3 endgültig auf seinem Sitz angeordnet wird.
Alternativ kann die mit dem Aufblasventil 9 komplettierte Halteeinrichtung zuerst in der Aufblaskammer des Reifens angeordnet werden, wonach der Reifen und die Halteeinrichtung an dem Felgenbett angeordnet werden.
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Der Ventilschaft und die Siq^erunggwuitter 1.1 werden durch einen in Fig. 2 dargestelltes vergrößerten Schlitz hindurch eingesetzt, der in dem Bett 1 der Radfelge vorgesehen ist. Per andere Halteflanschteil 1a der geteilten Felge wird dann an den Felgenhetteil 1h angebrachte
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt ein Reifenwulsthalteteil einen ringförmigen starren Trog 20 kanalförmigen Querschnitts, der an dem Felgenbett 22 eines Scheibenrades mit geteilter Felge zwischen "benachbarten Reifenwülsten 21 angeordnet ist und sich rund um den Umfang des Felgenbettes 22 erstreckt. Der Trog 20 kann aus Metall oder aus irgendeinem Kunststoffmaterial hergestellt sein und er ist mit axial nach außen schrägen Seitenwänden 25 versehen. Sin ringförmiges Abdichtungsband 23 aus Kautschuk oder Kunststoff, welches durch vergrößerte ringeförmige Lappen 24 "begrenzt ist, und welches einen normalen minimalen Innendurchmesser hat, der annähernd gleich demjenigen des Außenseitendurchmessers der Seitenwände des Troges 20 ist, wird ausgedehnt, zu ermöglichen, daß die Lappen 24 über die schrägen Iflände 25 des Troges 20 gezogen werden. Die Elastizität des Bandes 23 aus Kautschuk oder Kunststoff hält die Lappen 24 in ihrer Stellung gegen die Seite des Troges 2O1 wodurch das Band 23 so festgelegt ist, daß es als "biegsame abgedichtete Oberseite für,-den Trog 20 dient«
Bevor der Trog 20 an der Reifenfelge angebracht wird, wird ein Aufblasventil 26 durch entsprechende Öffnungen in dem kanalförmigen Trog 20 und dem Band 23 aus Kautschuk oder Kunststoff hindurch angeordnet. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Schaft des Ventils mit Gewinde versehen, um eine Sicherungsmutter 29 aufzunehmen, und er ist mit einer ringförmigen Schulter 27 versehen, die sich gegen die radial innere Fläche des Troges.· 20 legt und ermöglicht, daß der übrige Teil des Ventil schaft es durch die Öffnungen in dem Trog 20 und in dem Kautschukband 23 hindurchgeht. Eine
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starre Scheibe 30 ist an der radial äußeren Fläche des Kautschukbandes 23 angeordnet, und beim Anziehen der Sicherungsmutter 29 werden das Kautschuk!)and 23 und der Bodenteil des Troges 20 zwischen der Scheibe 30 und der vergrößerten Schulter 27 des Ventilschaftes eingeklemmt.
Der Trog 20 kann mittels eines nicht dargestellten Ventils, welches in dem Felgenbett angeordnet ist, mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt werden. Alternativ kann der Trog 20 durch eine selbstabdichtende Einspritzeinrichtung vorher mit dem Schmiermittel gefüllt werden. Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung kann die · das Schmiermittel einschließende -Einrichtung mit zwei oder mehreren Kammern versehen sein, deren jede Schmiermittel enthält·
Beim Zusammenbau der Ausführung gemäß den Figuren 4 bis 6 wird zunächst der Reifen teilweise an dem jenigen Teil der geteilten Felge montiert, der.das Felgenbett trägt, und die mit dem Aufblasventil komplettierte Halteeinrichtung wird durch eine vergrößerte Öffnung 31 hindurch, die an dem Felgenbett gemäß Fig. 5 vorgesehen ist, in ihre Stellung eingesetzt. Das Gebilde wird dann fertiggestellt, wie es oben mit Bezug auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 beschrieben ist.
Der Trog 20 und das Abdichtungsband -23 sind so ausgeführt, daß der Außendurchmesser zwischen den zwei ringförmigen Lappen 24 gewöhnlich größer ist als der axiale Abstand zwischen den Reifenwülsten 21. Wenn somit der Halteflanschteil 32 mit dem übrigen Teil der geteilten Feig© verbunden ist, sind die Lappen 24 zwischen den Wänden 25 des Troges 20 und den benachbarten Reifenwülsten 21 eingeklemmt, so daß eine pneumatische Abdichtung zwischen der" Aufblaskammer des Reifens und der Felge gebildet ist. Weiterhin wird durch diesen Zusammendrückvorgang in Kombination mit der Aufblasventilanbringung der Trog 20 sicher an dem Felgenbett gehalten.
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Das Abdichtung stand 23 kann "bei dem Entwichen von Luft aus dem Seifen durch Berührung mit der Innenwand des Reifens auf- oder eingerissen werden, wodurch das Schmiermittel in den zwischen Reifen und Felge gebildeten Hohlraum freigegeben wird, um übermäßiges Erhitzen des Reifens zu verhindern.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen gelangt im Pail einer Reifenpanne die innere Fläche des Reifens mit der das Schmiermittel einschließenden Einrichtung in Eingriff und bewirkt deren Reifen, so daß das Schmiermittel sich über die Seitenwände des Reifens verteilt und eine übermäßige Erzeugung von Wärme sowie ein nachfolgendes Versagen des Reifenaufbaus verhindert. Weiterhin verhindert der Metallabstandshalter, der durch das gewellte Band 4 bzw. den Trog 20 mit Kanalquerschnitt geschaffen ist, daß die Reifenwulste axial nach innen verschoben werden, so daß die Lenkkontrolle des Fahrzeuges auch bei einer Reifenpanne aufrechterhalten werden kann. Diese Funktionen zusammen mit der Funktion der Schaffung eines luftdichten Abschlusses für die Ausführung aus geteilter Felge und Reifen werden erzielt durch eine einfache und robuste Ausführung eines Wulstabstandsbandes.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Reifenwulsthalteteil für eine Reifen-Rad-Ausführung, mit einem Luftreifen, der an einem Scheibenrad mit geteilter Felge montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil ein Band (4 bzw· 20) aufweist, welches wenigstens in axialer Richtung starr ist und sich rund um den Umfang der Felge zwischen den Reifenwülsten (3 bzw. 21) derart erstreckt, daß axiale Einwärtsverschiebung der Reifenwulste verhindert ist, und daß dem Band ein ringförmiger Behälter zugeordnet ist, der wenigstens eine Wand aus Kautschukoder Kunstatoffmaterial aufweist, die sich rund um den gesamten Umfang der Felge erstreckt und mit den Wulsten des Reifens in Eingriff tritt, um eine Abdichtung zwischen der Aufblaskammer des Reifens und der zugeordneten Radfelde zu bilden·
2. Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) aus gewelltem Material gebildet ist und sich in Umfangsrichtung rund um ein zugeordnetes Radfelgenbett (1) erstreckt, und daß jede Wellung sich in axialer Richtung der Felge erstreckt.
3. Halteteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die radial äußere Fläche des gewellten Bandes (4) eine lage oder Schicht (5) aus Kautschuk- oder Kunststoffmaterial derart gebunden ist, daß die Vertiefungen zwischen benachbarten Wellungen überbrückt sind und eine zylindrische Fläche an der radial äußeren Fläche des gewellten Bandes geschaffen ist, die eine Wand eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden ringförmigen Schlauches (6), der Schmier- . mittel enthält, bildet.
4. Halteteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in Umfangsrichtung erstreckende ringförmige Schmiermittelschläuch (6) durch die Lage oder Schicht (5)
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aus Kautschuk oder Kunststoff und eine zweite lage öder Schicht aus Kautschuk oder Kunststoff gebildet ist, die an die erste Lage oder Schicht gebunden ist.
5. Halteteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gewellte Band (4) mit einem nicht gewellten Bereich (8) versehen ist, der einen ebenen Teil bildet, die Schichten oder Lagen aus Kautschuk oder Kunststoff in diesem Bereich aneinander gebunden sind, und daß ein Aufblasventil (9) vorgesehen ist, welches durch eine Öffnung in^dem nicht gewellten Bereich und beide ^agen oder Schichten aus Kautschuk oder Kunststoff hindurchgeht und darin befestigt ist.
6. Halteteil nach Ansprcluh 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage oder Schicht aus Kautschuk- oder Kunststoffmaterial an die radial äußere Fläche des gewellten Bandes gebunden ist, um die Vertiefungen zwischen benachbarten Wellungen zu überbrücken, und daß eine Mehrzahl von fließfähiges Schmiermittel einschließenden Beuteln daran befestigt sind.
7. Halteteil nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ^age oder Schicht (5) aus Kautschuk- oder Kunststoffmaterial mit Planschteilen (7) versehen ist, die sich in Umf angsrichtung rund um die Felge und axial über die Seite des gewellten Bandes (4) hinauserstrecken und an den Heifenwulsten (3) anliegen, um eine Lippendichtung für die Aufblaskammer des Reifene zu bilden.
8. Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger starrer Trog (20) kanalförmigen Querschnitts an dem Felgenbett (22) des Scheibenrades mit geteilter Felge angeordnet und mit axial nach außen schräg .en Seitenwänden (25) versehen ist.
9. Halteteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Trog (20) durch ein ringförmiges Kautschuk- oder Kunststoffband (23) umschlossen ist, das durch vergrößerte ringförmige Lappen (24) begrenzt iat,
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deren jeder über eine Seite des Troges gespannt ist, um als biegsame abgedichtete Oberseite für den Trog zu wirken.
10. Halteteil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die kappen (24) in Eingriff mit den Wulsten (21) eines zugeordneten Luftreifens mittels der Wände (25) des Troges (20) gepreßt sind, um die Aufblaskammer des Reifens gegenüber der zugeordneten Radfelge abzudichten.
11. Halteteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Trog (20) Schmiermittel enthält und Schmiermittel in den zugeordneten Reif en~]?elgen-Hohlraum freigeben kann, wenn der Reifen Luft verliert.
12. Halteteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Trog (20) in getrennte abgedichtete Kammern unterteilt ist, deren jeder fließfähiges Schmiermittel enthält.
13. Halteteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (23) aus Kautschuk oder Kunststoff in einer Stellung in Berührung mit dem Boden des Troges (20) befestigt ist, und daß ein Aufblasventil (26) für den Reifen in der genannten Stellung arbeitsmitteldicht an dem Trog (20) und an dem Band (23) aus kautschuk oder Kunststoff befestigt ist.
14. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige oder die ringförmigen Behälter zerreißbar sind* um fließfähiges Schmiermittel beim Entweichen der Luft aus dem zugeordneten Luftreifen freizugeben.
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DE19732319870 1972-04-20 1973-04-19 Reifenwulsthalteteil Pending DE2319870A1 (de)

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