DE2319870A1 - Reifenwulsthalteteil - Google Patents
ReifenwulsthalteteilInfo
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Description
ΓΑΤΕ NTA N WX IT E
DR. E. WIEGAND DIPUING. W. M
. ~- DR. M. KÖHLER DiPL-ING. C GERNHARDT
W. 25 7B7/73 12/Jä
Dunlop Limited
London (England)
London (England)
Beifenwulsthalteteil.
Die Erfindung "bezieht sieh auf Ausführungen aus
Beifen und Bad.
Wenn ein Luftreifen, der an einem Bad eines fahrenden
Fahrzeugs montiert ist, plötzlichen Luftverlust erfährt, ergibt sich ein-jsYerlust an Lenkkontrolle, der sich aus
axialer Einwärtsverschiebung der Wulste des Eeifens aus
ihrem normalen· Wulstsits ergibt. Wann Wulstabstandsteils
in einer geteilten Felge vorgesehen sind, um dieses Problem zu überwinden, können sich Schwierigkeiten ergeben
bei der Schaffung einer wirksamen Dichtungseinrichtung, die die Verwendung eines schlauchlosen Beifens ermöglicht.
Wenn weiterhin der Beifen sich im luftlosen Zustand
befindet, kommen die gegenüberliegenden Flächen des Inneren des Eeifens miteinander in Berührung, wodurch
viel Wärme in dem Kautschukmaterial und dem !Textilmaterial
des Beifens erzeugt wird und sich sehr schnelles Versagen
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des Aufbaus ergibt. Es ist gefunden worden, daß die Hauptwelle der erzeugten Wärme die relative Bewegung
der in Berührung miteinander stehenden Flächen ist, die durch den. sehr hohen Reibungsko ffizienten bei Reibung
von trockenem Kautschuk an trockenem Kautschuk besonders ausgeprägt ist.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine einfache und robuste Einrichtung zu schaffen, um die oben erwähnten
Probleme zu vermeiden.
Gremäß der Erfindung umfaßt ein Reifenwulsthalteteil
für eine Reifen-^rad-Ausfuhrung einen Luftreifen, der an _
einem Scheibenrad mit geteilter Felge angebracht ist, Der Halteteil umfaßt ein Band, welches wenigstens in axialer
Richtung starr ist und welches sich rund um den Umfang der Felge zwischen den Reifenwülsten derart erstreckt, daß
axiale Einwärtsverschiebung der Reifenwulste verhindert ist. Dvem Band ist ein ringförmiger Behälter zugeordnet,
der wenigstens eine Wand aus Kautschuk oder Kunststoffmaterial hat, die sich rund um den gesamten Umfang der
Felge erstreckt und mit den Wulsten des Reifens in Eingriff
tritt, um eine Dichtung zwischen der Aufblaskammer des Reifen und der zugeordneten Radfelge zu bilden.
Der ringförmige Behälter, der dem Halteteil zugeordnet ist, umschließt ein Schmiermittel in einer solchen Weise,
daß das Schmiermittel in die Aufblaskammer freigegeben
werden kann, wenn der Reifen seine Luft verliert, um die Innenfläche des Reifens.zu schmieren.
Der ringförmige Behälter kann so angeordnet und ausgeführt
sein, daß beim Entweichen der Luft aus dem Reifen das Schmiermittel durch Stoß oder Abrieb des Reifens an
den oder dem Behälter oder durch übermässige Temperatur
in dem Reifen freigegeben werden kann·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
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Pig, 1 zeigt eine erste Ausführungsfofm der Erfindung
in einer Querschnittsansicht eines Reifenwulsthalteteiles,
der zwischen den beiden Hälften einer geteilten Felge angeordnet ist. Pig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles
der Felge gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Reifenwulsthalteteiles gemäß Fig. 1, wobei ein
Aufblasventil in seiner Stellung wiedergegen ist. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung
in einer Querschnittsansicht einer aus Keifen
und Felge bestehenden Ausführung mit einem Reifenwulsthalteteil und einem Aufblasventil.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Felge gemäß Fig. 4.
Fig. 6 ist eine sehaubildliche Ansicht eines Teiles des Reifenwulsthalteteiles gemäß FIg-. 4 mit
dem Aufblasventil.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Reifen-feige-Ausführung gemäß den Figuren 1 bis 3
eine geteilte Felge mit einem Flachbett 1 (betrachtet im Querschnitt), d.h. einer Felge ohne Vertiefung. Umfangswulsthalteflansche
2 sind an jedem Teil la, 1b der geteilten Felge vorgesehen, sowie radial sich nach innen erstreckende
Eefestigungsf!ansehe 2a und 2b, die entsprechend konvex und
konkav im Querschnitt sind, um radiale Verschiebung der Felgenteile zu verhindern. Die Flansche 2a und 2b sind vorgesehen,
um eine Befestigung der Felgenteile 1a,1b aneinander zu ermöglichen. Der Flansch 2a ist mit dem nicht
dargestellten Radkörper einheitlich bzw. einstückig gebildet.
Axiale Einwärtsbewegung der Reifenwulste 3 ist durch
ein gewelltes Metallband 4 verhindert, welches an dem Felgenbett 1 derart angeordnet ist, daß es sich gegen die
Reifenwulste 3 legt, und es erstreckt sich in ümfangs-
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richtung rund um das Felgenbett 1, wobei jede Wellung
sich in axialer Richtung der Felge erstreckt·
Das gewellte Band 4 ist aus dünnem Stahl gebildet, so
daß Kosten und Gewicht gering sind. Die Wellungen dienen dazu, das Band 4 in axialer Richtung sehr .stark und fest
zu machen, während es in radilaer Sichtung für leichtes?
Anbringen geringfügig elastisch bleibt.
Eine Lage oder Schicht 5 aus Kautschuk oder Kunststoff ist an die radial äußere Fläche des gewellten Metällbandes
derart gebunden, daß die Vertiefungen zwischen benachbarten Wellungen überbrückt werden, und eine zylindrische Fläche
an der radial äußeren Fläche des gewellten Bandes 4 geschaffen
ist. Eine Einschließungseinrichtung für ein geeignetes
Schmiermittel umfaßt einen Schlauch 6, der entweder mit der Schicht· 5 aus Kunststoffmaterial (gemäß den
Figuren 1 bis 3) einheitlich oder einstückig ausgebildet
ist und sieh in ümfangsrichtung rund um die Felge erstreckt, oder der eine getrennte äußere Lage oder Schicht aufweisen
kann, die an die lage oder Schicht 5 aus Kunst stoff material
gebunden ist· Der Schlauch 6, der das fließfähige Schmiermittel enthält, ist aus Kunststoffmaterial ausgeführt, welches
durch Stoß oder Abrieb des Kunststoffmaterials durch
die Innenfläche des Reifens im Fall einer Reifenpanne geöffnet
oder aufgerissen werden kann.
Der Kunststoffschlauch 6 kann in zwei oder mehr getrennte
Kammern unterteilt sein, die rund um den Umfang des Bandes 4 verteilt sind und deren jede Schmiermittel
enthält und so angeordnet ist, daß im Fall einer Reifenpanne
das Schmiermittel freigegeben wird. Alternativ kann eine Mehrzahl von Schmiermittel einschließenden Beuteln (nicht
dargestellt)mittels Klebmittel (oder auf andere Weise) an der Kunststoffschicht 5 in gleichen Abständen
auf dem Umfang befes tigt sein.
Die Kunststoffschicht 5 ist weiterhin mit Flanschteilen
7 versehen, die sich in Ümfangsrichtung rund um die
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Felge und axial über beide Seiten des gewellten-Bandes 4
hinaus erstrecken und sich dabei gegen den betreffenden Reifenwulst 3 legen, um eine Lippendichtung für die Aufblaskammer
des Keif ens zu bilden. Die durch die Flanschtei-Ie 7 geschaffenen Dichtungen bieten eine unterstützung
dahingehend, das Entweichen von Schmiermittel aus der Aufblaskammer des Beifens zu verhindern, nachdem ein Entweichen
von Luft aufgetreten ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist die radial äußere Schicht des den Schlauch 6 bildenden Materials an die Kunststofflage
5 gebunden, wodurch ein ebener Teil gebildet wird entsprechend nicht gewellten Bereich 8 des Haltebandes 4,
so daß ein Aufblasventil 9 in die Aufblaakammer hindurchgehen
kann. Bevor die Wulsthaltemittel und die das Schmiermittel einschließenden Mittel an der Radfelge angebracht
werden, wird das Aufblasventil 9 durch die Kunststoffschicht 5 und durch eine Öffnung hindurchgeführt, die in dem nicht
gewellten Bereich 8 des Metallbandes 4 vorgesehen ist. Das
in Fig. 3 dargestellte Ventil 9 ist an einem Ende mit einem Flansch 10 versehen, der sich gegen die äußere Kunststoff
lage legt, und dem Flansch 10 benachbart ist das Ventil 9 mit einem G-ewindesehaft versehen, auf den eine
Sicherungsmutter 11 (Fig. 1) aufgeschraubt ist, wodurch die Kunststofflage 5 und der nicht gewellte Bereich 8
zwischen dem'Flansch 10 und der Mutter 11 eingeklemmt sind.
Bei der Montage wird der Seifen zunächst erst teilweise
an dem Teil 1b der geteilten Felge, welcher das Felgenbett trägt, montiert, und die mit dem Aufblasventil 9 komplettierte Halteeinrichtung wird in ihrer Stellung an dem Felgenbett
1 angeordnet, bevor der Eeifenwulst 3 endgültig auf seinem Sitz angeordnet wird.
Alternativ kann die mit dem Aufblasventil 9 komplettierte Halteeinrichtung zuerst in der Aufblaskammer des Reifens
angeordnet werden, wonach der Reifen und die Halteeinrichtung an dem Felgenbett angeordnet werden.
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Der Ventilschaft und die Siq^erunggwuitter 1.1 werden
durch einen in Fig. 2 dargestelltes vergrößerten Schlitz
hindurch eingesetzt, der in dem Bett 1 der Radfelge vorgesehen ist. Per andere Halteflanschteil 1a der geteilten
Felge wird dann an den Felgenhetteil 1h angebrachte
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die
in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt ein Reifenwulsthalteteil
einen ringförmigen starren Trog 20 kanalförmigen Querschnitts, der an dem Felgenbett 22 eines Scheibenrades mit geteilter
Felge zwischen "benachbarten Reifenwülsten 21 angeordnet
ist und sich rund um den Umfang des Felgenbettes 22 erstreckt. Der Trog 20 kann aus Metall oder aus irgendeinem
Kunststoffmaterial hergestellt sein und er ist mit axial nach außen schrägen Seitenwänden 25 versehen. Sin ringförmiges
Abdichtungsband 23 aus Kautschuk oder Kunststoff, welches durch vergrößerte ringeförmige Lappen 24 "begrenzt
ist, und welches einen normalen minimalen Innendurchmesser
hat, der annähernd gleich demjenigen des Außenseitendurchmessers der Seitenwände des Troges 20 ist, wird ausgedehnt,
zu ermöglichen, daß die Lappen 24 über die schrägen Iflände
25 des Troges 20 gezogen werden. Die Elastizität des Bandes 23 aus Kautschuk oder Kunststoff hält die Lappen 24 in
ihrer Stellung gegen die Seite des Troges 2O1 wodurch das
Band 23 so festgelegt ist, daß es als "biegsame abgedichtete
Oberseite für,-den Trog 20 dient«
Bevor der Trog 20 an der Reifenfelge angebracht wird,
wird ein Aufblasventil 26 durch entsprechende Öffnungen in dem kanalförmigen Trog 20 und dem Band 23 aus Kautschuk
oder Kunststoff hindurch angeordnet. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Schaft des Ventils mit Gewinde versehen, um
eine Sicherungsmutter 29 aufzunehmen, und er ist mit einer ringförmigen Schulter 27 versehen, die sich gegen die radial
innere Fläche des Troges.· 20 legt und ermöglicht, daß der
übrige Teil des Ventil schaft es durch die Öffnungen in dem
Trog 20 und in dem Kautschukband 23 hindurchgeht. Eine
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starre Scheibe 30 ist an der radial äußeren Fläche des
Kautschukbandes 23 angeordnet, und beim Anziehen der Sicherungsmutter 29 werden das Kautschuk!)and 23 und der
Bodenteil des Troges 20 zwischen der Scheibe 30 und der vergrößerten Schulter 27 des Ventilschaftes eingeklemmt.
Der Trog 20 kann mittels eines nicht dargestellten Ventils, welches in dem Felgenbett angeordnet ist, mit
einem geeigneten Schmiermittel gefüllt werden. Alternativ kann der Trog 20 durch eine selbstabdichtende Einspritzeinrichtung vorher mit dem Schmiermittel gefüllt werden.
Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung kann die · das Schmiermittel einschließende -Einrichtung mit zwei
oder mehreren Kammern versehen sein, deren jede Schmiermittel enthält·
Beim Zusammenbau der Ausführung gemäß den Figuren 4 bis 6 wird zunächst der Reifen teilweise an dem jenigen
Teil der geteilten Felge montiert, der.das Felgenbett trägt, und die mit dem Aufblasventil komplettierte Halteeinrichtung
wird durch eine vergrößerte Öffnung 31 hindurch, die an dem Felgenbett gemäß Fig. 5 vorgesehen ist, in ihre
Stellung eingesetzt. Das Gebilde wird dann fertiggestellt, wie es oben mit Bezug auf die Ausführungsform gemäß den
Fig. 1 bis 3 beschrieben ist.
Der Trog 20 und das Abdichtungsband -23 sind so ausgeführt,
daß der Außendurchmesser zwischen den zwei ringförmigen Lappen 24 gewöhnlich größer ist als der axiale
Abstand zwischen den Reifenwülsten 21. Wenn somit der Halteflanschteil
32 mit dem übrigen Teil der geteilten Feig© verbunden ist, sind die Lappen 24 zwischen den Wänden 25
des Troges 20 und den benachbarten Reifenwülsten 21 eingeklemmt, so daß eine pneumatische Abdichtung zwischen der"
Aufblaskammer des Reifens und der Felge gebildet ist. Weiterhin wird durch diesen Zusammendrückvorgang in Kombination
mit der Aufblasventilanbringung der Trog 20 sicher an dem Felgenbett gehalten.
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Das Abdichtung stand 23 kann "bei dem Entwichen von
Luft aus dem Seifen durch Berührung mit der Innenwand des Reifens auf- oder eingerissen werden, wodurch das Schmiermittel
in den zwischen Reifen und Felge gebildeten Hohlraum
freigegeben wird, um übermäßiges Erhitzen des Reifens zu verhindern.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen gelangt im Pail einer Reifenpanne die innere Fläche des
Reifens mit der das Schmiermittel einschließenden Einrichtung in Eingriff und bewirkt deren Reifen, so daß das
Schmiermittel sich über die Seitenwände des Reifens verteilt und eine übermäßige Erzeugung von Wärme sowie ein
nachfolgendes Versagen des Reifenaufbaus verhindert. Weiterhin verhindert der Metallabstandshalter, der durch
das gewellte Band 4 bzw. den Trog 20 mit Kanalquerschnitt
geschaffen ist, daß die Reifenwulste axial nach innen verschoben
werden, so daß die Lenkkontrolle des Fahrzeuges auch bei einer Reifenpanne aufrechterhalten werden kann.
Diese Funktionen zusammen mit der Funktion der Schaffung eines luftdichten Abschlusses für die Ausführung aus geteilter
Felge und Reifen werden erzielt durch eine einfache und robuste Ausführung eines Wulstabstandsbandes.
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Claims (14)
1. Reifenwulsthalteteil für eine Reifen-Rad-Ausführung,
mit einem Luftreifen, der an einem Scheibenrad mit geteilter Felge montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halteteil ein Band (4 bzw· 20) aufweist, welches wenigstens
in axialer Richtung starr ist und sich rund um den Umfang der Felge zwischen den Reifenwülsten (3 bzw. 21) derart
erstreckt, daß axiale Einwärtsverschiebung der Reifenwulste verhindert ist, und daß dem Band ein ringförmiger Behälter
zugeordnet ist, der wenigstens eine Wand aus Kautschukoder Kunstatoffmaterial aufweist, die sich rund um den
gesamten Umfang der Felge erstreckt und mit den Wulsten des Reifens in Eingriff tritt, um eine Abdichtung zwischen
der Aufblaskammer des Reifens und der zugeordneten Radfelde zu bilden·
2. Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) aus gewelltem Material gebildet ist und
sich in Umfangsrichtung rund um ein zugeordnetes Radfelgenbett
(1) erstreckt, und daß jede Wellung sich in axialer Richtung der Felge erstreckt.
3. Halteteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die radial äußere Fläche des gewellten Bandes (4)
eine lage oder Schicht (5) aus Kautschuk- oder Kunststoffmaterial derart gebunden ist, daß die Vertiefungen zwischen
benachbarten Wellungen überbrückt sind und eine zylindrische Fläche an der radial äußeren Fläche des gewellten Bandes
geschaffen ist, die eine Wand eines sich in Umfangsrichtung
erstreckenden ringförmigen Schlauches (6), der Schmier- . mittel enthält, bildet.
4. Halteteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich in Umfangsrichtung erstreckende ringförmige
Schmiermittelschläuch (6) durch die Lage oder Schicht (5)
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aus Kautschuk oder Kunststoff und eine zweite lage öder
Schicht aus Kautschuk oder Kunststoff gebildet ist, die an die erste Lage oder Schicht gebunden ist.
5. Halteteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das gewellte Band (4) mit einem nicht gewellten Bereich (8) versehen ist, der einen ebenen Teil bildet, die
Schichten oder Lagen aus Kautschuk oder Kunststoff in diesem Bereich aneinander gebunden sind, und daß ein Aufblasventil
(9) vorgesehen ist, welches durch eine Öffnung in^dem nicht gewellten Bereich und beide ^agen oder
Schichten aus Kautschuk oder Kunststoff hindurchgeht und darin befestigt ist.
6. Halteteil nach Ansprcluh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lage oder Schicht aus Kautschuk- oder Kunststoffmaterial
an die radial äußere Fläche des gewellten Bandes gebunden ist, um die Vertiefungen zwischen benachbarten
Wellungen zu überbrücken, und daß eine Mehrzahl von fließfähiges Schmiermittel einschließenden Beuteln daran befestigt
sind.
7. Halteteil nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ^age oder Schicht (5) aus Kautschuk- oder
Kunststoffmaterial mit Planschteilen (7) versehen ist, die
sich in Umf angsrichtung rund um die Felge und axial über die Seite des gewellten Bandes (4) hinauserstrecken und
an den Heifenwulsten (3) anliegen, um eine Lippendichtung für die Aufblaskammer des Reifene zu bilden.
8. Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger starrer Trog (20) kanalförmigen Querschnitts
an dem Felgenbett (22) des Scheibenrades mit geteilter Felge angeordnet und mit axial nach außen schräg .en
Seitenwänden (25) versehen ist.
9. Halteteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Trog (20) durch ein ringförmiges
Kautschuk- oder Kunststoffband (23) umschlossen ist, das
durch vergrößerte ringförmige Lappen (24) begrenzt iat,
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deren jeder über eine Seite des Troges gespannt ist, um als
biegsame abgedichtete Oberseite für den Trog zu wirken.
10. Halteteil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die kappen (24) in Eingriff mit den Wulsten (21) eines
zugeordneten Luftreifens mittels der Wände (25) des Troges (20) gepreßt sind, um die Aufblaskammer des Reifens gegenüber
der zugeordneten Radfelge abzudichten.
11. Halteteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Trog (20) Schmiermittel enthält und Schmiermittel in den zugeordneten Reif en~]?elgen-Hohlraum
freigeben kann, wenn der Reifen Luft verliert.
12. Halteteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Trog (20) in getrennte abgedichtete
Kammern unterteilt ist, deren jeder fließfähiges Schmiermittel enthält.
13. Halteteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (23) aus Kautschuk oder
Kunststoff in einer Stellung in Berührung mit dem Boden des Troges (20) befestigt ist, und daß ein Aufblasventil
(26) für den Reifen in der genannten Stellung arbeitsmitteldicht an dem Trog (20) und an dem Band (23) aus kautschuk
oder Kunststoff befestigt ist.
14. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige oder die ringförmigen
Behälter zerreißbar sind* um fließfähiges Schmiermittel beim Entweichen der Luft aus dem zugeordneten Luftreifen
freizugeben.
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