DE2319797C3 - Gedruckte Leiterplatte - Google Patents

Gedruckte Leiterplatte

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DE2319797C3
DE2319797C3 DE19732319797 DE2319797A DE2319797C3 DE 2319797 C3 DE2319797 C3 DE 2319797C3 DE 19732319797 DE19732319797 DE 19732319797 DE 2319797 A DE2319797 A DE 2319797A DE 2319797 C3 DE2319797 C3 DE 2319797C3
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Hanns 8000 München; Kleine Peter 8136 Percha Greska
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine gedruckte Leiterplatte zur wahlweisen Realisierung einer Schaltungsvariante aus einer Mehrzahl von einander verwandten Schaltungsvarianten, wobei sämtliche der Mehrzahl von einander verwandten Schaltungsvarianten entsprechenden Leiterbahnen auf dem Trägermaterial aufgebracht und bei Verwirklichung einer der genannten Schaltungsvarianten die ausschließlich allen übrigen Schaltungsvarianten zugeordneten Leiterbahnen unterbrochen sind. Leiterplatten dieser Art sind z. B. durch die US-PS 26 13 252 bekannt
Es ist ferner bekannt, auf den Leiterplatten flächenhafte Identifizierungskennzeichen (z. B. Buchstaben, Ziffern) anzubringen, die in derselben Weise aufgebracht sind und aus demselben Material bestehen wie .die Leiterbahnen (IBM Journal, Januar 1957, S.32, Fig. 1 oder Valvo-Druckschrift »Gedruckte Schaltun gen«, 1957, S. 2). Des weiteren ist es bekannt, eine Leiterplatte an ihren Rändern mit Zähnen derart zu versehen, daß auch nach Umhüllung der Platte mit Gießharz die Zähne sichtbar sind, deren Anzahl Lage und verschiedenartige Abmessungen zur Kennzeichnung der auf der Leiterplatte jeweils vorgesehenen Schaltung dient (DT-AS 11 41 352). Dadurch soll die Betrachtung der Stirnfläche^) des Gießharzblockes leicht erkannt wer den, um welche von mehreren, sich in der Bauteilebestückung unterscheidenden Schaltungen es sich handelt Ferner ist es bekannt (DT-AS U 58 135), die Trägerplättchen einer gestapelten Miniaturbaugruppe an einem Rand mit einer Kerbe zu versehen. Diese Kerbe dient iedoch nicht als Identifizierungsmerkmal, das fü? die Eieenart der auf den Trägerplättchen realisierten Schalungen kennzeichnend ist, sondern als gegebenenfalls ,. auch maschinell abtastbares Orientierungsmerkmal für den lagerichtigen Einbau des Trägerplättchens in die
8^f Interesse einer weitgehenden Rationalisierung Her Fertigung und mit Rücksicht auf die vergleichswei-
se hohen Investitionskosten bei der Herstellung ge-Hmckter Leiterplatten ist es wünschenswert, von jeder I eiterolatte möglichst große Stückzahlen herzustellen. Dadurch wird die Lagerhaltung vereinfacht. Hieraus wieder ergibt sich eine Verkürzung der durchschnittli-
„ chen Lagerzeit, so daß eine Alterung das Leiterplattenmaterials die zu einer Oxydbildung auf den Le.terbahnenführen kann, welche den Lötvorgang erschwert.
vermieden ist .
Die bekannte, eingangs genannte Leiterplatte ist jedoch für eine rationelle Fertigung noch nicht günstig, da sie keinen auch bei automatischer Fertigung verwertbaren Hinweise enthält, welche der möglichen Schaltungen im speziellen Fall verwirklicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Leiterplatten der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch eine automatische Fertigung und/oder Prüfung der die spezielle Schaltung verkörpernden Leiterplatte möglich ist Diese Aufgabe wird durch die gemeinsame Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst
Die Leiterplatten werden also unmittelbar vor dem Bestücken mit Bauteilen auf ihren speziellen Verwendungszweck, d.h. auf die durch sie zu realisierende Schaltungsvariante, abgestimmt indem in bekannter Weise die nicht dieser Variante angehörenden Leiterzüge, z.B. durch Auflochen, unterbrochen werden; gleichzeitig werden die die spezielle Schaltungsvariante repräsentierenden Identifizierungskennzeichen eindeutig markiert und für maschinelle Abtastung vorbereitet 4P Diese Maßnahme erweist sich — zusammen mit der erstgenannten - als außerordentlich wirkungsvoll bei der Rationalisierung der Leiterplattenherstellung.
Die Unterbrechung der der jeweils zu realisierenden Schaltungsvarianten nicht angehörenden Leiterbahnen <I5 erfolgt zweckmäßigerweise in Arbeitsvorrichtungen, in denen die entsprechenden Werkzeuge (z. B. Bohrköpfe) in einem orthogonalen Raster verschiebbar sind. Um diesen Arbeitsvorgang zu erleichtern, bzw. seine Automatisierung zu ermöglichen, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die nicht allen Schaltungsvarianten gemeinsam angehörenden Leiterbahnen über Punkte verlaufen, die Rasterpunkten eines definierten Punktrasters entsprechen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Universal-Leiterplatte zur Verwendung in Fernsprechstationen, die für mehr als zwanzig Schaltungsvarianten verwendbar ist In
Fig.2 ist die entsprechende Universal-Schaltung te dargestellt Die
F i g. 3 bis 5 schließlich zeigen einige der Schaltungsvarianten, die durch die in F i g.! dargestellte Universal-Leiterplatte realisierbar sind.
Die in F i g. ί dargestellte Leiterplatte i trägt Leiier- <>5 bahnen, z. B. 2, die der in F i g. 2 dargestellten Universal-Schaltung entsprechen. In der Nachbarschaft einer der Kanten der Leiterplatten sind Identifizierungskennzeichen 4 (A bis K, W bis Z) vorgesehen, die wie die
Leiterbahnen fotomechanisch aufgebracht sind. Die Leiterplatte 1 besitzt ferner Paßmarken 3, die ihre genaue Einpassung in eine Bearbeitungsvorrichtung ermöglichen. Es sind ferner Marken Λ'bis F angedeutet, die sogenannte Bestimmungsbohrungen darstellen. Durch Unterbrechung einzelner durch diese Marken A' bis F' führender Leiterbahnen können die unterschiedlichen in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Schaltungsvarianten realisiert werden. Gleichzeitig mil der Ausführung der Bestimmungsbohrungen wird das der so entstehenden Schaltungsvarianten zugeordnete Identifizierungskennzeichen am rechten Rand der Leiterplatte durch ein als kerbenartige Ausnehmung ausgebildetes Markierungsmerkma! 5 markiert. Damit ist einerseits eine spezielle Schaltungsvariante realisiert, andererseits dem Wunsch bzw. der Vorschrift Rechnung getragen, daß diese Schaltungsvariante eindeutig identifizierbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gedruckte Leiterplatte zur wahlweisen Realisierung einer Schaltungsvariante aus einer Mehrzahl von einander verwandten Schaltungsvarianten, wobei sämtliche der Mehrzahl von einander verwandten Schaltungsvarianten entsprechenden Leiterbahnen auf dem Trägermaterial aufgebracht und bei der Verwirklichung einer der genannten Schaltungsvarisnten die ausschließlich allen übrigen Schaltungsvarianten zugeordneten Leiterbahnen unterbrochen sind, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung der Merkmale, uab aut der Leiterplatte (1) flächenhafte Indentifizierungykennzeichen (4), z. B. Buchstaben. Ziffern, in derselben Weise aufgebracht sind und aus dem gleichen Material bestehen wie die Leiterbahnen (2) und daß die Leiterplatte (1) sämtliche den unterschiedlichen Schaltungsvarianten (F i g. 3 bis 5) entsprechenden Identifizierungskennzeichen (4) aufweist, daß diese Identifizierungskennzeichen (4) in der Nachbarschaft einer Kante der Leiterplatte (1) angeordnet sind, und daß das bzw. die der jeweils zu realisierenden Schaltungsvariante zugeordneten Identifizierungskennzeichen durch Markierungsmerkmale (5) markierbar sind, die aus maschinell abtastbaren, auf die betreffenden Identifizierungskennzeichen (4) hinzeigenden Ausnehmungen (5) am Rande der Leiterplatte (1) bestehen.
2. Gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht allen Schaltungsvarianten gemeinsam angehörenden Leiterbahnen über Punkte (A'... F) verlaufen, die Rasterpunkten eines definierten Punktrasters entsprechen.
DE19732319797 1973-04-18 1973-04-18 Gedruckte Leiterplatte Expired DE2319797C3 (de)

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BR2874/74A BR7402874D0 (pt) 1973-04-18 1974-04-10 Aperfeicoamentos em chapa de circuito impresso
IT21352/74A IT1014594B (it) 1973-04-18 1974-04-12 Piastra a circuiti elettrici stampati
BE143366A BE813904A (fr) 1973-04-18 1974-04-18 Plaque de circuits imprimee

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DE2319797A1 DE2319797A1 (de) 1974-11-07
DE2319797B2 DE2319797B2 (de) 1975-12-11
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