DE2319209C3 - Füllbleistift - Google Patents

Füllbleistift

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DE2319209C3
DE2319209C3 DE19732319209 DE2319209A DE2319209C3 DE 2319209 C3 DE2319209 C3 DE 2319209C3 DE 19732319209 DE19732319209 DE 19732319209 DE 2319209 A DE2319209 A DE 2319209A DE 2319209 C3 DE2319209 C3 DE 2319209C3
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DE
Germany
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lead
tube
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actuating element
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DE19732319209
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DE2319209A1 (de
Inventor
Misunori Hiroshima Kamo (Japan)
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Mitsubishi Pencil Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Pencil Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/04Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen und aus dem DE-GM 16 87 575 bekannten Art.
Bei dem dort in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mit dem Minenführungsrohr fest verbundene Flansch durch einen Block gebildet, der eine unter 45° geneigte Keiifläche hat, mit der das Betätigungselement in Eingriff steht, das eine entsprechend ausgebildete Gegenkeilfläche aufweist. Dabei drückt das Betätigungselement mit seiner Gegenkeilfläche asymmetrisch gegen die Keilfläche des Blocks. Die öffnung in dem Stiftgehäuse befindet sich ebenfalls nicht in der Symmetrieebene, sondern durchsetzt das Gehäuse nach Art eines schrägen Kreissegments.
Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile. Das Minenführungsrohr muß drehfest gelagert sein, damit nicht bereits bei leichtem Druck auf das Betätigungselement die Gegenkeilfläche den Block um die Mittelachse des Minenführungsrohrs dreht. Das vordere Ende de< Minenführungsrohrs ist nur über die Spannzange innerhalb des Stiflgehäuses geführt, so daß bei einem radialen Druck auf das Betätigungselement zunächst eine radiale Reaktionskraft im Bereich der Mündung des Stiftgehäuses überwunden werden muß, die ebenso wie das Spiel im Bereich des Betätigungselements das Öffnen der Spannzange und damit Lösen der Mine verzögert und was zusammen mit den Reibungskräften zwischen der Keilfläche und der Gegenkeilfläche zu einem radialen Auslenken des Minenführungsrohrs führt, so daß dessen Hin- und Herbewegung innerhalb des Schaftes behindert wird, was den Füllbleistift vorzeitig unbrauchbar macht. Ferner führt die exzentrische tagentiale Belastung der Keilfläche des Blocks zu einem linienförmigen Kontakt zwischen der Gegenkeilfläche und der Keilfläche des Blocks, so daß die Kante der Gegenkeilfläche sich in die gegenüberliegende Keilfläche frißt, was neben Beschädigungen dazu führt.
daß die Elemente bereits nach kurzem Gebrauch zu klemmen beginnen. Abgesehen davon, muß über die Keilflächen außer den Reibungswiderständen zwischen diesen die Kraft der Schraubendruckfeder überwunden werden. Das Betätigungselement ist deshalb mit einem erheblichen Kraftaufwand in das Stiftgehäuse hineinzuschieben, was Verformungen an praktisch allen Elementen der Minenmechanik zur Folge hat Diese muß d»*cKialb entsprechend aufwendig und widerstandsfähig L. . schwer ausgelegt sein.
Bei einem weiterhin bekannten Füllbleistift (US-PS 17 16 354) ist ein Gewebeschlauch vorgesehen, dessen vorderes Ende innerhalb der Klemmhülle fixiert ist, während sein hinteres Ende innerhalb einer Schiebebuchse fixiert ist, die unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder steht und durch ein Betätigungselement in Richtung der Spitze des Füllbleistiftes zum Vorschieben der Mine versehen ist Trotz des konstruktiven Aufwandes arbeitet diese Anordnung nicht zuverlässig.
Schließlich sind Füllbleistifte mit seitlich herausstehenden Betätigungselementen bekannt (DE-PS 3 90 776, US-PS 13 42 416. US-PS 14 67 282), bei denen kein axial verschiebbares Minenführungsrohr und keine Spannzange zum Verschieben und Halten der Mine vorgesehen ist. Es ist auch keine Rückholfeder vorgesehen, denn auch bei dem Fülktift der DE-PS 3 90 77f dient die Schraubendruckfeder lediglich dazu, den Keilkörper derart zu verschieben, daß er einen Doppelhebel in die Sperrstellung drückt. Dabei wird der Doppelhebel in das Gehäuse hineingedrückt, wenn die Mine nachrutschen soll.
Demgegenüber soll bei dem in Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Füllbleistift die Aufgabe gelöst werden, mit einer nur geringen Betätigungskraft die relativ große Kraft der Schraubendruckfeder zu überwinden, die erforderlich ist, um die Mine durch die Spannzange sicher zu fixieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die ksnnzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Hierdurch wird der Vorteil en eicht, daß die auf den Schwenkhebel aufgebrachte Radialkraft reibungsarm und damit verlustarm in einer Axialkraft umgewandelt wird. Diese ist aufgrund der Winkelhebel-Wirkung des Schwenkhebels mit der Klinke und dem Ring ziemlich groß. Man kann also mit der so erzeugten axialen Schubkraft relativ große Kräfte der .schraubendruckfeder überwinden. Andererseits brauchen die Elemente, wie der Schwenkhebel,die Klinke,der Ring,der Flansch und das Minenführungsrohr nicht sehr stark ausgelegt zu sein, da im wesentlichen nur lineare Druckkräfte wirksam sind. Trotz der leichten Ausführung unterliegen die Elemente praktisch keinem Verschleiß, so daß der Füllbleistift eine sehr lange Gebrauchsdauer gewährleistet. Reibungswiderstände sind vollständig ausgeschaltet. Die Anordnung kann ziemlich kompakt ausgeführt werden, da das Betätigungselement symmetrisch angeordnet ist und alle Kräfte in der Symmetrieebene selbst oder symmetrisch zu dieser übertragen werden, da der Ring das Minenrohr im wesentlichen konzentrisch umschließt. Dieses erleichtert auch den Gebrauch, da das Herausschieben der Mine bei normaler Fingerstellung durchgeführt werden kann, wobei das Stiftgehäuse nicht gedreht oder eine weitere Hand zur Hilfe genommen werden muß. Vielmehr reicht es aus, beispielsweise mit dem Zeigefinger den Schwenkhebel geringfügig in Richtung des Stiftgehäu-
ses zu drücken, um wieder genügend Schreibmine zur Verfügung zu haben. Ein Zeichner kann also kontinuierlich mit dem Füllbleistift arbeiten.
Vorteilhafterweise hat das Stiftgehäuse in Verlängerung der Öffnung in Richtung der Spitz,; weisend eine flache Nut zur Aufnahme des Schwenkhebels in dessen Ruhestellung. Das Minenführungsrchr kann einstückig ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt des Füllbleistiftes,
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß Linie 11-11 in F i g. 1 und
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Füllbleistiftes im Längsschnitt
F i g. 1 zeigt ein rohrförmiges Stiftgehäuse 10 aus Metall oder Kunststoff mit einem Mundstück 12, die durch ein Gewindestück 14 verbunden sind. In der Zone, in der üblicherweise der Zeigefinger auf d~m Stiftgehäuse 10 ruht, sind eine öffnung 16 zur Aufnahme eines Betätigungselements und eine flache Nut 18 ausgebildet, die sich zur Aufnahme eines Schwenkhebels 36 in dessen Ruhestellung längs der Außenseite des Stiftgehäuses 10 erstreckt.
Innerhalb des Stiftgehäuses 10 ist koaxial ein Zwischenrohr 20 angeordnet, das in diesem mittels eines Ringes 22 befestigt ist Koaxial mit dem Zwischenrohr 20 ist ein Minenrohr 24 vorgesehen, das innerhalb des Zwischenrohrs 20 verschiebbar ist und an seinem freien Ende eine Spannzange 26 zum wahlweisen Einspannen und Freigeben einer Mine 28 aufweist Das Minenführungsrohr 24 trägt einen umlaufenden und fest mit
diesem verbundenen Flansch 30 iin Bereich der öffnung 16 des Stiftgehäuses 10.
Zwischen dem Flansch 30 und einer Schulter 32 des Gewindestücks 14 ist innerhalb des Stiftgehäuses 10 als Rückholfeder eine Schraubendruckfeder 34 angeordnet, die die Spannzange 26 geschlossen hält.
Das Betätigungselement zum öffnen der Spannzange und Herausschieben der Mine umfaßt den Schwenkhebel 36, der auf einer Achse 38 gelagert ist, die die öffnung 16 durchsetzt, und einen Ring 40, der mit seinem offenen Ende ebenfalls um die Achse 38 schwenkbar gelagert ist — F i g. 2 — und der stets an dem Flansch 30 anliegt — F i g. 1 —. Der Schwenkhebel 36 weist im Bereich der Achse 38 eine Klinke 42 auf, die den Ring 40 gegen den mit dem Minenführungsrohr 20 fest verbundenen Flansch 30 drückt, wenn der Schwenkhebel 36 mittels eines Fingers in Richtung des Stiftgehäuses 10 unter Überwindung der Wirkung der Rückholfeder 34 gedruckt wird, wodurch die Spannzange 26 freigegeben wird, indem sie von einem Spannring 44 abgehoben wird, der an dem Gewindestück 14 befestigt ist Auf diese Weise wird die Mine 28 nach vorn aus dem Mundstück 12 herausgeschoben.
Wird der Füllbleistift nicht gebraucht oder soll die Mine 28 nicht herausgeschoben werden, so kann der Schwenkhebel 36 in die flache Nut 18 geschwenkt werden.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zwischenrohr 20 durch einen Abschnitt 46 ersetzt, der einstückig und koaxial an das Minenführungsrohr 24 angeformt und koaxial verschiebbar innerhalb des Ringes 22 gelagert ist, der in dem Stiftgehäuse 10 befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Füllbleistift mit einer Minenmechanik, einem axial verschiebbar geführten Minenführungsrohr, einer unter Federvorspannung stehenden Spannzange für die Mine und einem seitlich aus einer Öffnung des Stiftgehäuses herausragenden Betätigungselement, das auf einen mit dem Minenführungsrohr fest verbundenen Flansch einwirkt, um das Minenführungsrohr gegen die Wirkung einer Rückholfeder nach vorn zu bewegen und die Spannzange zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen Ring (40) aufweist, der um eine quer zur Längsachse des Stiftes im Bereich der Öffnung (16) liegende Achse (38) schwenkbar gelagert ist und innerhalb des Stiftgehäuses (10) mit Spiel das Minenführungsrohr (24) umschließt, und daß auf der Achse (38) ein Schwenkhebel (36) gelagert ist, der im Bereich der Achse (38) eine Klinke (42) aufweist, durch die der Ring (40) gegen den mit dem Minenführungsrohr (24) fest verbundenen Flansch (30) drückbar ist.
2. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftgehäuse (10) in Verlängerung der Öffnung (16) in Richtung der Spitze weisend eine flache Nut (18) zur Aufnahme des Schwenkhebels (36) in dessen Ruhestellung aufweist.
DE19732319209 1973-04-16 1973-04-16 Füllbleistift Expired DE2319209C3 (de)

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DE2319209A1 DE2319209A1 (de) 1974-10-24
DE2319209B2 DE2319209B2 (de) 1980-04-03
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DE2319209A1 (de) 1974-10-24

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