DE2319029A1 - Kran mit teleskopausleger und mit schwenkbarem mast - Google Patents
Kran mit teleskopausleger und mit schwenkbarem mastInfo
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Description
Mi HANAU - RÖMEHSTIL W · POSTFACH 7W · TELtOtOI · TELEQRAMMEs HANAUPATENT · TELEXr 4tW7Mp«l
Die Erfindung betrifft einen Kran mit Teleskopausleger und mit
schwenkbarem Mast, dessen Fuß an einer Kranplattform angelenkt
Ist und auf dessen Mastspitze die Anlenkung eines Auslegerfußes angeordnet ist, der in seinem Inneren eine teleskopierbare Spitze des Auslegers aufnimmt und bei dem ein Seilzug das
Ende des Auslegerfußes mit der Kranplattform verbindet.
Es ist bekannt/ daß bei Kränen dieser Art durch gleichzeitiges
Einwirken auf die Neigung des Mastes und das Teleskopleren des
Auslegers das Ende des Auslegers eine Bahn zum Umgehen der Hindernisse durchläuft. Beim Einsatz des Krans bei der Errichtung eines Gebäudes ist es von Vorteil, wenn diese Bahn
in etwa parallel zu dem dem äußeren Umriß des Gebäudes verläuft, des heißt die Auslegerspitze vor der Fassade eine im
wesentlichen vertikale Bahn beschreibt und mit einer Krümmung in eine im wesentlichen horizontale Bahn übergeht, die über
das Hindernis, beispielsweise den DachstuhI, hInwegführt.
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Es ist Aufgabe der vor I iegenden■ Erfindung. das Schwenken des
Mastes und das Te I eskop i eren des Aus legers. ni t einfachen Mitteln
derart zu synchronisieren und automatisch zu steuern, daß
die Bewegungsbahn der Aus I egersp i tz-e· exakt fest Iiegt und unter
anderem einer vorherbestimmten Gesetzmäßigkeit folgt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Seil für das Aus- ·
fahren der Auslegerspitze mit einem Ende zwisehen dem Aus Ieger-
fuß und der Aus I egers_p i tze lösbar befestigt ist, im Innern des
Mastes in Form eines FIaschenzuges zwischen einem ersten festen
Rollensatz und einem ersten beweglichen Rollensatz verläuft und mit seinem anderen Ende befestigt ist und daß ein weiteres Seit
für das Einfahren der Auslegerspitze mit einem Ende an der Auslegerspitze
festgemacht ist, in Form eines Flaschenzuges zwischen einem zweiten festen Rollensatz und einem zwei ten beweglichen
Rollensatz verläuft und mit seinem anderen Ende im Innern des Mastes festliegt.
Die beiden beweglichen Ro I I ensätze s i nd vortei I haf terwe i se auf
einem im Innern des Mastes gleitbaren Schiitten angeordnet, den Steuerungsvorrichtungen betätigen, die für das Anheben
des Mastes vorgesehen sind.
Die Stöuefungsvorrichtungen für den Schlitten weisen vorzugsweise
eine doppe Itwirkende hydraulisehe Vorrichtung auf, die
BestandteiI eines hydrauIisehen Steuerkreises ist, der eine
Hebevorrichtung für den Mast enthält, die zwischen dem Mast
und der Kranplattform angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Steuerungsvorrichtungen für den Schlitten zwei Stangen auf, die in Form
eines Gestängemechanismus aneinander angelenkt sind, wobei die
eine Stange am Schlitten und die andere Stange im Innern des
Mastes angelenkt ist und der Verbindungspunkt zwischen den
beiden Stangen an einer mit der Kranplattform verbundenen
Hebevorrichtung angelenkt ist.
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In bevorzugter Weise ist an der mit der Kranplattform verbundenen
teieskopierbaren Hebevorrichtung eine Klinke für die
Begrenzung des Hubweges angeordnet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 6 bis 16 entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von zeichnerisch dargesteI I ten Ausführungsbeispiel
en anschließend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Kran in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 2 den Kran mit geschwenktem Mast und ausgeklapptem
A u & I eg er,
Fig. 3 mit te Ieskopiertem Ausleger und teilweise abgesenktem
Lasthaken,
Fig. 4 und 5 zwei Zwischenstellungen des Krans,
Fig. 6, 7 und 8 Detai I ansichten der Seilzüge und eines
Schlittens für das Aus- und Einfahren der Auslegersp i tze,
Fig. 9 einen hydraulischen Steuerkreis für die Steuerung
und Synchronisation der beiden Hebevorrichtungen für
das Schwenken des Mastes und das Te Ieskopieren des
Aus Iegers,
Fig. 10 den Steuerkreis bei aufgesteI I tem Mast und bei ausgefahrenem
Ausleger,
Fig. 11, 12 und 13 eine abgewandelte Ausführungsform mit
einem Gestängemechanismus für die Steuerung des Schlittens für das Te Ieskopieren des Auslegers und
für die Steuerung des Seilzugs zum Anheben des Auslegers,
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Fig. -.14 und 15 zwei Ste I I ungen des Gestängemechanismus für
die automatische Steuerung des Seilzugs zum Anheben
des Aus Iegers.
Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Kran umfaßt u. a. folgende
Einzelteile: eine bewegliche Grundplatte, eine drehbare Kranplattform 2 , ein Drehgelenk 3, das an der Spitze einer
Stütze 4 angeordnet ist, einen klappbaren Mast 5, der um das Gelenk 3 schwenkbar ist, einen Auslegerfuß 6, der über eine
Achse 7 an der Spitze des Mastes 5 angeIenkt ist, eine teleskop·
artig im Innern des Auslegerfußes 6 verschiebbare Auslegei—
spitze 8, zwei Streben 9 und 10, die an einer gemeinsamen Achse 11 auf der Spitze des Mastes 5 angelenkt sind, einen
Seilzug 12, von dem ein Ende 13 am Auslegerfuß 6 und das andere Ende 14 direkt oder über eine Stange 63 an der Plattform 2
befestigt ist, einen Lasthaken 15, der an einem Lastseil 16 an einem Ende 17 der Auslegerspitze 8 aufgehängt ist, eine
doppeltwirkende Hebevorrichtung 18, deren eines Ende 19 an der
Seite des Mastes 5 und deren anderes Lnde 20 an der Plattform angelenkt ist.
Im Innern des Mastes 5 ist ein in Längsrichtung (Fig. 8,
Pfeil 21) gleitbarer Schlitten 22 angeordnet, der zwei Fiaschenzug-RolIensätze
23, 24 aufweist.
Zwischen dem beweglichen Rollensatz 23 und einem festen Rollensatz
25 verläuft ein Seil 26, das über eine Rückhol rolle
an der Spitze des Mastes 5 und über eine Rückholrolle 28 am
Ende des Auslegerfußes 6 geführt ist und an einem Punkt 29 hinten an der Auslegerspitze 8 lösbar befestigt ist. Mit
Hilfe dieses' Sei Is 26 wird der Teleskopausleger verlängert,
das heißt die Ausiegerspitze in Richtung des Pfeils 30 ausgefahren.
Zwischen dem beweg I ichen Ro I Iensatz 24 und einem zweiten
festen Rollensatz 31, der im Innern des Mastes 5 angeordnet
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ist, verläuft ein Seil 32, welches über eine Rückholrolle im Auslegerfuß 6 fn der Nähe seiner Anlenkung an den Mast
geführt ist. Das Ende 34 des Seils 32 ist direkt am hinteren
Ende der Auslegerspitze 8 befestigt. Mit dem Seil 32 wird
die Auslegerspitze 8 in den Auslegerfuß 6 eingefahren.
Zwischen dem Schlitten 22 und einem festen Punkt 35 des Mastes 5 ist eine doppeltwirkende Hebevorrichtung 36 angeordnet.
Diese wird synchron mit der Hebevorrichtung 18 gesteuert,
die zum Aufstellen des Mastes 5 vorgesehen ist. Die Synchronisation erfolgt durch die in den Figuren 9 und 10
dargestellte hydraulische Anordnung. Der in Fig. 9 dargestellte
hydraulische Steui;rkre i s weist eine Pumpe 37 auf,
die das Öl von einem Behälter 39 aus in eine Zu I auf Ieitung
pumpt. Von dem Druckverteiler 40 für das Aus- und Einfahren
des Krans gehen einerseits die Zu I auf Ieitung 38 und eine Rücklaufleitung
41 und andererseits zwei Leitungen 42 und 43 ab, welche zu zwei Kammern der Hebevorrichtung 18 führen.
Abzweigend von den Leitungen 42 und 43 und paralIeI zu dem
Druckverteiler 40 ist ein weiterer Druckverteiler 44 angeordnet,
der über zwei Leitungen 45 und 46 an zwei Kammern der
Hebevorrichtung 36 für den Ausleger angeschlossen ist. Der
Druckverteiler 44 kann über eine Feder 47 in'der in Fig. 9
dargestellten eingefahrenen Stellung der Hebevorrichtungen
18, 36 gehalten werden. Trifft die Hebevorrichtung 18 am
Ende des Ausfahrweges ihres Kolbens mit einem auf ihren Kolben angeordneten Kopf 48 auf den Druckverteiler 44 auf, so wird
dieser in die in Fig. 10 dargestellte Stellung zum Teleskopieren
der Hebevorrichtung 36 gebracht, in der die Leitung unter Druck gesetzt wird, so daß der Kolben der Hebevorrichtung 36 für den Ausleger ausfährt.
Um den Kran in Arbeitsstellung zu bringen, wird, ausgehend
von der zusammengeklappten Stellung in Fig. 1, zuerst die
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Hebevorrichtung 18 betätigt. Der Mast 5 wird wie in Fig. 4
dargestellt angehoben, wobei sich der Sei I zug 12 spannt und
den Ausleger 6 in Richtung des Pfeils 49 anhebt. Die Aysiegerspitze
ist bei diesem Vorgang noch eingefahren.
Sobald die maximale Schräge des Mastes 5 erreicht ist, bei der
die Hebevorrichtung 18 am Ende ihres Hubs voll ausgefahren
ist, bewegt sie den Druckverteiler 44 in die in" Fig. fO gezeigte
Ste I I ung, in welcher die Zu I auf I eitung 46 für die Hebevorrichtung
36 geöffnet wird. Das Ausfahren der Hebevorrichtung 36 betätigt sowohl den Schlitten 22 als auch die Auslegerspitze
8, die in Richtung des Pfeils 50 teleskopiert wird
(Fig. 5). Dabei beschreibt das Ende der Auslegerspitze 8
eine Bahn 52, entlang der eine am Haken 15 aufgehängte Last um und über ein Hindernis wie beispielsweise ein im Bau befindliches
Gebäude 53 befördert werden kann (Fig. 2).
Das Te Ieskopieren des Auslegers geschieht automatisch durch
Verschieben des Schlittens 22. Wenn die Hebevorrichtung 36
ausfährt (Fig. 8), wird der Schlitten 22 abgesenkt und auf
das Seil 26 ein Zug ausgeübt, wodurch das Ausfahren der Auslegerspitze
8 zustande kommt. Gleichzeitig verringert sich der Abstand zwischen den Rollensätzen 24, 31, wodurch eine
Verlängerung des außerhalb der Ro I Iensätze 24, 31 befindlichen
Seils 32 herbeigeführt wird.
Zum Zusammenklappen, des Krans wird die Hebevorrichtung 36 verkürzt,
wobei der Schlitten 22 angehoben, das Seil 32 unter Zug gesetzt und die Auslegerspitze 8 eingefahren wird. Gleichzeitig
verringert sich der Abstand der Rollensätze 23, 25, so
daß sich das freie Sei) 26 außerhalb der Rollensätze 23, 25 verlängert.
In den Figuren 11, 12 und 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Steuerung des Schlittens 22 über
einen Gelenkmechanismus erfolgt, der aus einer im Punkt 55
an den Schlitten 22 angelenkten Stange 54, einer im Punkt 57 am Mast 5 angelenkten Stange 56, einer die beiden
Stangen 54 und 56 verbindenden Gelenkachse 58 besteht, an der außerdem eine Hebevorrichtung 59 angelenkt ist, die über eine
Gelenkachse 60 an der Plattform 2 befestigt ist. Die Hebevorrichtung
59 weist eine Verriegelungsklinke 67 auf, die am
Ende des Hubs automatisch in Richtung der Ausfahrbewegung beim
Aufstellen des Mastes einrastet. Diese Sperre wird beim Einfahren der Hebevorrichtung 59 automatisch erst dann aufgehoben,
wenn der Mast in eine Neigung von etwa 45 zur Horizontalen einnimmt und die Auslegerspitze 8 völlig eingezogen ist. Der
Kran wird folgendermaßen in seine Arbeitsstellung gebracht:
Im zusammengeklappten Zustand ist die Hebevorrichtung 59 zunächst
eingefahren (Fig. 12) una me beiden Stangen 54 und 56
fluchten miteinander. In der ersten Aufrichtphase des Mastes
unter der Wirkung der Hebevorrichtung 18 (Fig. 13) in Richtung
des Pfeils 51 fährt die Hebevorrichtung 59 aus, wobei die beiden
Stangen 54 und 56 des Gestängemechanismus weiterhin miteinander
fluchten. Der Schlitten 22 liegt fest, und die Auslegerspitze 8 ist in das Innere des Auslegerfußes 6 verfahren.
Wenn der Mast 5 eine Schräge zur Horizontalen von etwa 45 erreicht hat, gelangt die Hebevorrichtung' 59 zum Anschlag.
Sie kann nicht weiter verlängert werden. Der Mast 5 wird weiter aufgerichtet, und der Gestängemechanismus 54, 56 nimmt
eine Knickstellung ein. Hierdurch wird der Schlitten 22
Cvgi. Fig. 11) in Richtung des Pfeils 61 abgesenkt und wie
voranstehend beschrieben das Ausfahren des Te Ieskopausfegers
6, 8 <vgl. Fig. -5) in Richtung des Pfeils 50 bewirkt. Am Ende des Hubs wird die Hebevorrichtung 59 durch die Klinke 67 verriegelt
(Fig. 11).
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Um die vom Ende der Auslegerspitze 8 durchlaufene Bahn 52 genau
festzulegen, ist es außerdem möglich, auf die Neigung des Auslegers
6, 8 einzuwirken. Hierzu findet eine in den Figuren 14
und 15 dargestellte Vorrichtung Verwendung, die einen unteren
Verankerungspunkt 14 des Seilzugs 12 für das Anheben des Auslegers gemäß einer vorbestimmten Gesetzmäßigkeit verschiebt.
Durch diese Vorrichtung beschreibt der Verankerungspunkt 14
beispielsweise eine kreisbogenförmige Bahn 62. Die Vorrichtung
besteht aus zwei Stangen 63 und 64, die im Punkt 14 aneinander
angelenkt sind. Die Stange 63 schwenkt um eine feste Achse 65
auf einen Bock der Plattform 2, während die Stange 64 an einer
Achse 66 auf dem Mast 5 verankert ist.
Ansprüche:
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Claims (1)
- - 9 - : '■■ 231902?Patentansprüche :ran mit Teleskopausleger und mit schwenkbarem Mast, dessen Fuß an einer Kranplattform angelenkt Ist und auf dessen Mastspitze die Anlenkung eines Auslegerfußes angeordnet ist, der in seinem inneren eine teleskopierbare Spitze des Auslegers aufnimmt und bei dem ein Seilzug das Ende des Auslegerfußes mit der Kranplattform verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil (26) für das Ausfahren der Auslegerspitze (8) mit •inem Ende 129) zwischen dem Auslegerfuß (6) und der Auslegerspitze (8) lösbar befestigt ist, im Innern des Mastes (5) in Form eines Flaschenzuges zwischen einem ersten festen Rollensatz (25) und einem ersten beweglichen Rollensatz (23) verläuft und mit seinem anderen Ende befestigt ist und daß ein weiteres Seil (32) für das Einfahren der Auslegerspitze (8) mit einem Ende (34) an der Auslegerspitze (8) festgemacht ist, in Form eines Flaschenzuges zwischen einem zweiten festen Rollensatz (31) und einem zweiten beweglichen Rollensatz (24) verläuft und mit seinem anderen Ende im Innern des Mastes (5) .festliegt.Kran nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beweglichen Rollensätze (23, 24) auf einem im Innern des Mastes (5) gleitbaren Schlitten (22) angeordnet sind, den Steuerungsvorrichtungen betätigen, die für das Anheben des Mastes (5) vorgesehen sind.Kran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtungen für den Schlitten (22) eine doppeltwirkende hydraulische Vorrichtung (36) aufweisen, die Bestandteil eines hydraulischen Steuerkreises ist, der eine Hebevorrichtung (18) für den Mast (5) enthält, die zwischen dem Mast (5) und der Krarrplattform (2) angeordnet ist.- 10 -309846/0799-IQ-23190214. Kran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e --kennze i chnet, daß die Steuerungsvorri ent tin" - gen für den Schlitten (22) zwei Stangen (54, 56) aufweisen, die in Form eines Gestängemechanismus aneinander angelenkt sind, wobei die eine Stange (54) am Schlitten (22) und die andere Stange (56) im Innern des Mastes (5) angelenkt Ist und der Verbindungspunkt (58) zwischen den beiden Stangen (54, 56) an einer mit der Kranplattform (2) verbundenen Hebevorrichtung (59) angelenkt ist.5. Kran nach Anspruch 4, dadurch gekenn-z e i chnet, daß an der mit der Kranplattform (2) verbundenen te Ieskopierbaren Hebevorrichtung (59) eine Klinke (67) für die Begrenzung des Hubweges angeordnet ist.6. Kran nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestängemechanismus den Schlitten (22) in Ausfahrrichtung des TeteskopausIegers (6, 8) verschiebt und daß der Gestängemechanismus einknickt, wenn der Mast (5) einen bestimmten Neigungswinkel zur Horizontalen überschreitet.7. Kran nach den Ansprüchen 5 und 6, d a d u r c h g e -■ke η η ζ β i c h π et , daß die Klinke (67) ander Hebevorrichtung (59) diese am Ende ihrer Hubbewegung automatisch verriegelt und automatisch entriegelt, wenn der Mast (5) auf eine Neigung unter etwa 45 zur Horizontalen abgesenkt und der Ausleger vollkommen eingefahren ist.8. Kran nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Neigung des Mastes in dem Maße, wie dieser verschwenkt wird, vorgesehen ist;- - 11 -309848/0799" 11 " . ■ . 23190239« Kran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Neigung des Mastes zwei Streben (9, 10) und zwei Stangen (63, 54) umfaßt, von denen die Streben an der Spitze des Mastes (5) angeienkt sind, um das Seil (123 für den Ausleger (6, 8) abzustützen, wobei das hintere Ende des Seiles (123 an einem Verankerungspunkt (14) befestigt ist, in dem die zwei Stangen (63, 64) aneinander angelenkt sind.10« fCran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungspunkt U4) des Seiles (12) während des Schwenkens des Mastes (5) eine kreisbogenförmige Bahn (62) beschreibt, indem sich die Stange (63) um eine feste Achse (65) auf einem Bock der Plattform C2) dreht.Πα Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (64) an einer Achse {66) auf dem Mast (5) verankert !st.12, Kran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in? hydrau!isehen Steuerkreis Druckverteiler (40, 44) für die Beaufschlagung uer Hebevorrichtungen X18, 3S") mit dem Druckmedium angeordnet sind, das aus einem Behälter (39) durch eine Pumpe (37) dem "einen-- Druckvertei I er (40) zugeführt wird.13. Kran nach Anspruch 12, dadurch gekennze i chnet, daß von Leitungen (42, 43) für die Hebevorrichtung (18) zum Betätigen des Mastes (5) zwei Leitungen zu dem DruckverteiIer (44) abzweigen, der schaltungstechnisch parallel zu dem anderen DruckverteMer (40) angeordnet ist.09846/0799ι ι. ι J 2 t_ -14. Kran nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch ge kennze i chnet, daß der Druckverteiler (44) von einer Feder C47) in seiner Schließstellung gehalten ist.15. Kran nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Druckverteiler (44) oberhalb der Hebevorrichtung (18) angeordnet ist und daß der ausgefahrene Kolben der Hebevorrichtung (18) den Druckverteiler (44) gegen die Federkraft der Feder (47) in seine Offenstellung drückt, wodurch die Hebevorrichtung (36) für den Ausleger (6, 8) über Leitungen (45, 46) mit dem Druckmedium beaufschlagt wird.16.· Kran nach den Ansprüchen 14 und 15, da durch ge kennze ichnet, daß der Abstand zwischen der Hebevorrichtung (18) und dem Druckverteiler (44) veränderlich einstellbar ist, um das Beaufschlagen der Hebevorrichtung (36) mit dem Druckmedium in Abhängigkeit von der Ausfahrhöhe der Hebevorrichtung (18) und somit von dar Neigung des Mastes (5) zur Horizontalen zu steuern.30 9846/0799
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