DE2318543A1 - Teleobjektiv - Google Patents
TeleobjektivInfo
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- G02B13/02—Telephoto objectives, i.e. systems of the type + - in which the distance from the front vertex to the image plane is less than the equivalent focal length
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Description
Münch
Optical Co. Limited oot 7314-
Tokyo-To/JlPAH 12. April 1973
Sk/
Teleobjektiv
Die Erfindung betrifft ein Teleobjektiv mit großer Apertur und bezieht sich insbesondere auf ein T eil-Teleobjektiv mit
einer Einrichtung zur Korrektur von Aberrationen,
Teil-Teleobjektive rait einer Brennweite von 85 bis 105 mm
und einem Feldwinkel von 30 bis 2 3 Grad sind handlich und für den Gebrauch und zur Heranjholung bzw, Heranziehung geeignet,
da diese Linsensysteine Zwischenfunktionen gegenüber
Standard lins en und Teleobjektiven ausführen. Aus diesem Grund
werden Teil-Teleobjektive oft bei beiden voneinander verschiedenen
Aufnahmearten wie Großaufnahmen bzw, Porträtaufnahmen
und Teleaufnahmen von Gegenständen in weiter Entfernung verwendet. Bei Porträtaufnahmen wird ein derartiges
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Linsensystem dazu verwendet, um einen Gegenstand in einer Entfernung zwischen 1 bis 6 m aufzunehmen. Hinsichtlich der
Bildqualität ist es erforderlich, daß der Komafehler symmetrisch verursacht wird und Streulicht bis zu einem gewissen Grad, solange
die Auflösung noch gut ist, auftritt; dies bedeutet, daß ein weicher Aufnahmeeffekt erwünscht ist, wenn die Blende voll geöffnet
wird.
Andererseits beträgt bei Teleaufnahmen die Entfernung zum Objekt
mehrere lieter bis Unendlich; es wird eine hohe Auflösung für hohen Kontrast gefordert, und zwar im Gegensatz zu dem Fall, in
dem die Linse für Porträtaufnahmen verwendet wird. Daneben ist
es erforderlich, daß das Linsensystem durch Minimisieren der Teleobjektiv-Größenverhältnisse, d.h. des Abstands zwischen
der ersten Fläche des Linsensystems und der hinteren Gesamtbrennweite, kompakt wird, so daß das Linsensystem in geeigneter Weise
in einem Kameragehäuse für Standardlinsen untergebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teil-Teleobjektiv
zu schaffen, mit dem Aberrationen günstig korrigiert werden können, wenn die Entfernung zum Objekt unendlich ist und gleichzeitig auch
Aberrationen im Fall von Groß-Nahaufnahmen durch Anwendung einer Einrichtung zur Verschiebung einer vorbestimmten Linse korrigiert
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werden können, wobei ein weicher Aufnahmeeffekt des Bildes erreicht werden kann.
Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vier
Linsen vorgesehen sind, von denen die erste Linse ein positiver Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die zweite
Linse ein gekitteter positiver Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die dritte Linse ein negativer Miniskus mit
objektseitig befindlicher konvexer Fläche und die vierte Linse eine gekittete positive Linse sind und daß die Gleichungen
(1) Y2 ">i>3>i|5, n3>
n2, 0,3f>|rH| 0,15f
(2) V6 >/5>45, n57n6, 0,3f >
/rg j 0,15f (3)
erfüllen, wobei n_, n_, n5, ng und n^ jeweils die BrechungsindiZes
der vorderen und rückwärtigen Linsen der gekitteten zweiten und vierten Linsen sowie die Brechungsindizes der
dritten Linse, γ~_, V3, Yu» V5 und Vg entsprechend die
Abbe'sehen Zahlen der Linsen, V1, und rg die Krümmungsradien
der gekitteten Flächen der zweiten und vierten Linse, fl23
die Gesamtbrennweite von erster, zweiter und dritter Linse
und f die Gesamtbrennweite des gesamten Objektivs darstellen.
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Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zur automatischen Korrektur
von Aberrationen vorgesehen, wodurch eine vorbestimmte Linse verschiebbar
bzw, veränderbar ist. Hierbei sollen Aberrationen korrigiert werden, die sich ungünstig auswirken, wenn mit größeren
Vergrößerungswerten wie beispielsweise bei Nahaufnahmen fotografiert
werden soll. Auf diese V7-eise werden Komaverschlechterungen und
achsenferne sphärische Aberration auf günstige Bedingungen gebracht, um die Bildqualität im Randbereich des Feldes zu verbessern.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Linse bzw, des erfindungsgemäßen Objektivs, durch die bzw, durch das der bemerkenswerte
günstige Effekt, der seinerseits durch Veränderung einer vorbestimmten Linse erhalten wird, läßt sich die vorerwähnte Verbesserung weiter begünstigen.
Das erfindungsgemäße Teleobjektiv ist derart angeordnet, daß es
verschiedene Anforderungen bei Teleaufnahmen und Porträt- bzw, Nahaufnahmen erfüllt, Aberrationen werden hierbei auf der Basis
von Objektaufnahmen mit unendlicher Entfernung wie im Fall von
normal ausgelegten Linsen korrigiert. Um eine günstige Aberrationskorrektur zu erreichen, sobald mit höherer Vergrößerung aufgenommen
wird, sind Mittel vorgesehen, um eine vorbestimmte Linse
zu verschieben, die im vorliegenden Falle durch die vierte Linse gebildet wird. Diese Mittel verbinden die vierte Linse mechanisch
mit einer Verstelleinrichtung des Gesamt-Linsensystems bei Aufnahmen
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mit höheren Vergrößerungswerten,
Erfindungsgemäß wird die vierte Linse zur Verbesserung der
Bildqualität in Randbereichen aufgrund von achsfernen Strahlen in der erwähnten Weise verschoben. Die Gleichungen '(U und (2)
müssen insbesondere zur Korrektur von Aberrationen erfüllt werden, was durch die achsenfernen Strahlen zusammen mit dem
vorerwähnten Verschieben bzw. Verändern der vierten Linse verursacht
wird. Die Gleichungen (1) und (2) dienen auch dazu, den Astigmatismus und den Koma zu stabilisieren, um eine hohe Auflösung
für das gesamte Feld zu erreichen.
Die Gleichungen (1) und (2) betreffen die Abbe'sehen Zahlen und
die Brechungsindizes und dienen effektiv zur Korrektur der paraxialen und achsenfernen chromatischen Aberrationen; gleichzeitig
wirken sie sich auch effektiv dahin aus, daß sie eine Verschlechterung der Verzerrung vermeiden, die auftritt, sobald
das Tele-Aufnahmeverhältnis zum Zwecke einer kompakten Linse
klein gemacht wird.
Wenn diese Gleichungen nicht erfüllt werden und das Verhältnis
der Abbefsehen Zahlen derart wird, daß
Y2 < yz und
V 5 <-Vz
ist, können paraxiale und achsenferne chromatische Aberrationen
V 5 <-Vz
ist, können paraxiale und achsenferne chromatische Aberrationen
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nicht vollständig korrigiert werden, selbst wenn die die
'Brechungsindizes betreffenden Bedingungen in den Gleichungen (1) und (2) erfüllt werden} darüber hinaus kann auch der Farbvergrßßerungsfehler nicht kleinfeehalten werden.
'Brechungsindizes betreffenden Bedingungen in den Gleichungen (1) und (2) erfüllt werden} darüber hinaus kann auch der Farbvergrßßerungsfehler nicht kleinfeehalten werden.
Wenn die Abbe'sehe Zahl entweder der zweiten oder der vierten
Linse kleiner ist als U5, wird es unmöglich, die poeitive
Dispersion genügend klein zu halten und eine Korrektur wird
unmöglich, selbst wenn andere Bedingungen erfüllt werden. Die die Brechungsindizes betreffenden Bedingungen der zweiten und
Dispersion genügend klein zu halten und eine Korrektur wird
unmöglich, selbst wenn andere Bedingungen erfüllt werden. Die die Brechungsindizes betreffenden Bedingungen der zweiten und
du
vierten Linse sollen effektiv Petzvalsche Summe verkleinern,
die dahin tendiert, bei der zweiten und vierten Linse sich zu vergrößern und entsprechend dazu dient, um den Astigmatismus
leichter zu korrigieren.
die dahin tendiert, bei der zweiten und vierten Linse sich zu vergrößern und entsprechend dazu dient, um den Astigmatismus
leichter zu korrigieren.
Falls die Bedingungen hinsichtlich der Brechungsindizes nicht erfüllt werden und das Verhältnis der Brechungsindizes
n^ /L n2 und n5^ n& wird, lassen sich der Farbvergrößerungefehler und die ρaraxiale chromatische Aberration nicht günstig korrigieren, selbst wenn andere Bedingungen erfüllt werden und vor allem eine Oberkorrektur der g-Linie auftritt.
n^ /L n2 und n5^ n& wird, lassen sich der Farbvergrößerungefehler und die ρaraxiale chromatische Aberration nicht günstig korrigieren, selbst wenn andere Bedingungen erfüllt werden und vor allem eine Oberkorrektur der g-Linie auftritt.
Die die Krümmungsradien r^ und rg erfüllenden Bedingungen der
gekitteten Flächen der zweiten und vierten Linse sind notwendig, um den o Komafehler und die achsenferne sphärische
Aberration zu verbessern, die ihrerseits ungünstig werden, sobald
Aberration zu verbessern, die ihrerseits ungünstig werden, sobald
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die vierte Linse zum Zwecke der Verbesserung der Bildqualität im Randbereich des Feldes verschoben wird·
Wenn die Werte dieser Krümmungsradien innerhalb deö Bereichs
der vorerwähnten Bedingungen liegen, tritt eine Wendung bzw«
ein Zurücklaufen der sphärischen Aberration auf, so daß die sphärische Aberration günstig korrigiert wird. Die die Krümmungsradien
betreffenden Bedingungen tragen auch dazu bei, die Symmetrie des Astigmatismus zu gewährleisten, so daß es entsprechend
möglich wird, eine stabile Auflösung über das gesamte Feld hinweg zu erreichen.
Falls rj, oder rq gx~ö£er sind a±s die obere Grenze oder auch
kleiner als die untere Grenze der genannten Bedingungen, dann vergrößert sich der Komafehler und seine Korrektur wird unmöglich.
Wenn Jr11J ">
0,3f und |rgj *>
0,3f ist, läßt sich das gesamte Linsensystem nicht kompakt anordnen, falls beabsichtigt
ist, den Einfluß der Änderung der Vergrößerungswerte auf die Aberrationen der achsenfernen Strahlen durch Auswählen der
Krümmungsmittelpunkte der beiden gekitteten Flächen (xv, rg)
an einer annähernd gleichen Position zu eliminieren, so daß die Flächen r^ und rg in annähernd der gleichen Kugelfläche
liegen. Wenn |rg{ ^. 0,15f ist, wird es schwierig, die sphärische
Aberration für jede Wellenlänge günstig zu korrigieren, sobald die vierte Linse verschoben ist.
In dem erfindungsgemäEen Teleobjektiv ist nur die dritte Linse
eine negative Linse, Deshalb ist es notwendig, die Abbe'sehe Zahl
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und den Brechungsind«*' gemäß der Gleichung (3) auszuwählen,
um die Petzval'-sehe Summe des gesamten Linsensystems und die Dispersion klein zu machen. Wenn die
Gleichung (3) nicht erfüllt ist, ist es unmöglich, die t
Petzval'sehe Summe des gesamten Linsensystems klein zu
halten und darüber hinaus die Verzerrung ebenfalls klein zu halten, wobei die Petzval1sehe Summe die Tendenz hat,
an der zweiten und vierten Linse groß zu werden,
In dem erfindungsgemäßen Teil-Ieleobjektiv befinden sich
der Brechungsindex und die Abbe'sehe Zahl der zweiten und
der vierten Linse in einer umgekehrten Kombination gegenüber jenen für gewöhnliche gekitteten Linsen, weshalb
keine andere Linse als die dritte Linse eine negative Dispersion aufweist. Infolgedessen kann die Dispersion für
das gesamte Linsensystem nicht klein gemacht werden, wenn nicht die negative Dispersion der dritten Linse sehr groß
gehalten wird.
Die Gleichung (4) dient zum Erreichen effektiver Korrekturergebnisse
durch Verschieben der Linse. Dies bedeutet, daß durch Anordnung der Linsengruppe an der Vorderseite der
vierten Linse als afokale Linsengruppe oder einer positiven Linsengruppe, die eine extrem kleine positive Vergrößerung
besitzt, die von der ersten, zweiten und dritten Linse herkommenden Randstrahlen möglichst parallelisiert werden, d.h.
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, zu parallelen Strahlen im Verhältnis zur Achse zwischen
der dritten und vierten Linse gemacht werden. Infolgedessen wird ein auf die sphärische Aberration sich ungünstig
auswirkender Einfluß, der durch ein Verschieben der vierten Linse hervorgerufen werden kann, auf ein
Minimum gebracht. Falls die Gleichung (U) nicht erfüllt wird, wird es schwierig, die sphärische Aberration zu
korrigieren, wenn die vierte Linse verschoben wird; darüberhinaus wird es unmöglich, den Asymmetriefehler (Koma) und
die achsenferne sphärische Aberration auf einen geeigneten VJert zu bringen bzw. zu verbessern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Teil-Teleobjektivs,
Fig. 2a bis Fig. 2g grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
der Aberrationseigenschaften für Strahlen aus dem Unendlichen für ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1,
Fig. 3a bis Fig. 3d grafische Darstellungen zur Veranschaulichung des Auflösungsvermögens und des
Kontrastes des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. Ua bis Fig. Hg grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
der Aberrationseigenschaften dee
ersten Ausführungsbeispieles bei Nahaufnahmen,
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wobei die vierte Linse nicht verschoben ist,
Fig. 5a bis Fig. 5d grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
des Verhältnisses zwischen Auflösungsvermögen
und Kontrast beim ersten Ausführungsbeispiel im Falle von Nahaufnahmen und bei nicht verschobener
vierter· Linse,
Fig. 6a bis Fig. 6b grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
der Aberrationseigenschaften des ersten Ausführungsbeispieles bei Kahaufnahmen und
bei verschobener Linse,
Fig. 7a bis Fig. 7d grafische DarStellungen zur Veranschaulichung
des Verhältnisses zwischen Auflösungsvermögen und Kontrast beim ersten Ausführungsbeispiel
im Falle einer Nahaufnahme und bei verschobener vierter Linse,
Fig. 8a bis Fig. 8g grafische Darstellungen der Aberrationseigenschaften eines zweiten Ausführungsbeispieles des
Teil-Teleobjektivs, und
Fig. 9a bis Fig. 9d grafische Darstellungen zur Veranschaulichung
des Verhältnisses zwischen Auflösungsvermögen und Kontrast des zweiten Ausführungsbei-'Spieles.
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Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Teil-Teleobjektiv
weist vier Linsen auf, wobei die erste Linse ein positiver Miniskus, die zweite Linse ein gekitteter positiver Miniskus,
die dritte Linse ein negativer Miniskus, die vierte Linse eine gekittete positive Linse sind und wobei zwischen der
dritten und vierten Linse eine Blende vorgesehen ist. Nachstehend werden numerische Daten von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung gegeben,
r± = 47,415
d1 = 6,24 n± = 1,651 T1 = 56,15
r2 = 382,376
d2 = 0,15
r3 = 29,457
d~ = 1,80 n„ = 1,60311 Y0 = 60,70
ru = 19,612
d,. = 8,87 n0 = 1,691 Y0- 54,85
r5 = 53,405
d5 = 3,60
r6 = 119,915
d6 = 1,40 n^ - 1,80518 V^ = 25,43
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■ - 12 -
V7 =18,538
d7 = 17,50
r8 = 12 5,044
dg = 7,60 n5 = 1,697 V5 = 48>51
V9 = -17,176
dg = 0,90 n6 =1,62299 Γβ = 58,14
T10= -122,866
f = 84,992
■f123 = 2^»^0&
Ausführungsbeispiel 2: T1 = 44,137
^1 = 6,28 U1 = 1,651 Y1 = 56,15
V2 = 281,551
d2 = 0,15
r3 = 30,563
d3 = 1,80 n2 = 1,61272 Y7 = 58,75
P4 = 19,458
d4 = 8,87 n3 = 1,6968 V3 = 56,51
rs = 53,203
d5 = 3,60
V6 = 128,926
d6 = 1,40 n4 = 1,7847 V^ = 26,22
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νη = 18,636 ·
d7 = 17,78
r8 = 103,353
Q8 = 7,60 n5 = 1,6779 Y5 = 50,72
rg = -16·,802
dg = 0,90 n6 = 1,62011 Vg = 60,27
r10 = -129,614
f = 85,016
f123 = 235,233
f123 = 235,233
In den vorstehenden Zahlenwerten stellen die Symbole T1
bis r10 die Krümmungsradien der entsprechenden Linsen-'
flächen, d^ bis dQ die Stärke der jeweiligen Linsen und
die Abstände zwischen den Linsen, n. bis ng die Brechungsindizes der entsprechenden Linsen, Y^ bis Yg die Abbe*sehen
Zahlen der entsprechenden Linsen, f die Gesamtbrennweite
des Linsensystems als Ganzes und f123 d^e Ge8am'tbrennweite
aus erster, zweiter und dritter Linse dar.
In den Fig. 2a bis 2g sind die Aberrationseigenschaften für aus dem Unendlichen kommendejt Strahlen für das Ausführungsbeispiel
1 dargestellt. Hierbei veranschaulichen Fig. 2a die sphärische Aberration, Fig. 2b den OSC1
(Sinusbedingung), Fig. 2 den Astigmatismus, Fig. 2d die
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Verzerrung, Fig. 2e die chromatische Vergrößerungsdifferenz bzw, den Farbvergrößerungsfehler, Fig, 2f
den Komafehler und Fig. 2g die achsenferne sphärische Aberration, Das Verhältnis zwischen der Auflösung und
dem Kontrast bei dem Ausführungsbeispiel 1 ist in den Fig. 3a bis Fig. 3d gezeigt. Hierbei verdeutlicht Fig. 3a
das Auflösungsvermögen für paraxiale bzw, achsennahe Strahlen für 0,Od, wobei d den Linsendurchmesser angibt,
Fig. 3b zeigt das Auflösungsvermögen für Randstrahlen (0,5d) und die Fig. 3c bzw. 3d das Auflösungsvermögen
für Zonenstrahlen entsprechend O,35d"bzw. O,2 5d.
Die Fig. Ha bis Fig. 4g geben die Aberrationseigenschaften
des Ausführungsbeispieles 1 wieder, wenn die Vergrößerung bei 0,05 liegt und die vierte Linse verschiebbar ist,
während die Fig. 5a bis Fig. 5d das Verhältnis zwischen Auflösung und Kontrast des Ausführungsbeispiels 1 unter
den gleichen Bedingungen wie in Verbindung mit den Fig. Ua bis Fig, Ug erläutert wurde, darstellen.
Wenn die Vergrößerung durch Verschieben der vierten Linse beim Ausführungsbeispiel 1 die Vergrößerung 0,05 erreicht,
werden d? = iß,2 und f = 85,297, Die Fig. 6a bis Fig. 6g
zeigen die Aberrationseigenschaften in dem genannten Fall, während die Fig. 7a bis 7d das Verhältnis zwischen Auflösung
und Kontrast in diesem Fall wiedergeben,
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-Ib-
In den Fig. 8a bis Fig» 8g sind die Aberrationseigenschaften
des zweiten Ausführungsbeispiels und in den Fig. 9a bis Fig. 9d das Verhältnis zwischen Auflösungsvermögen
und Kontrast beim Ausführungsbeispiel 2 wiedergegeben.
Aus den vorstehend erwähnten grafischen Darstellungen für die Aberrationseigenschaften der Ausführungsbeispiele 1
und 2 ergibt sich offensichtlich, daß verschiedene Aberrationen sehr günstig korrigiert werden und das Auflösungsvermögen
sehr groß ist. Im Hinblick auf das Auflösungsvermögen
im Randbereich des Feldes ist festzustellen, daß Bieih das Auflösungsvermögen mit höheren Kontrasten ab- "
nimmt und sich ein steiler·Kurveriverlauf ergibt und diese
bei geringen Kontrasten sehr hoch sind. Gleichzeitig ist die Symmetrie des Komafehlers sehr günstig.
Infolgedessen ist es offensichtlich, daß das Teil-Teleobjektiv
gemäß der Erfindung fähig ist, einen weichen fotografischen Effekt zu gewährleisten, wenn die Elende voll geöffnet ist.
Vergleicht man im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel 1 den Fall, in dem die vorbestimmte Linse bewegt wird, mit dem Fall,
in dem die Linse nicht bewegt wird, während mit einer höheren Vergrößerung fotografiert wird, d.h. also im Fall einer Großaufnahme, so erhält'man offensichtlich bessere Ergebnisse hinsichtlich
der Symmetrie des Komas und der Auflösung, wenn die
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genannte Linse verschoben wird. Infolgedessen ist es augenscheinlich, daß die Bedingungen bei Großaufnahmen
viel besser durch ein Verschieben der Linse in diesem Fall erfüllt werden können. Somit liefert die vorliegende
Erfindung ein kompaktes Teil-Teleobjektiv, welches sich
sowohl für Teleaufnahmen wie auch für Nahaufnahmen eignet.
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Claims (5)
- PatentanwälteZELLENTiN υ. LUYKEN80Ö0 Mu.ichen 22Zweibruck.net,. 8 «r 12. April 1973Patentansprüche(!./Teleobjektiv mit großer Apertur, dadurch gekennzeichnet, daß vier Linsen vorgesehen sind, von denen die erste Linse ein positiver Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die zweite Linse ein gekitteter positiver Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die dritte Linse ein negativer Miniskus mit objektseitig befindlicher konvexer Fläche und die vierte Linse eine gekittete positive Linse sind und da& die Gleichungen(1) V2 "7^ >H5, n3 y n2, 0,3f "7(r4|"7 0,15f (25r6 >^ "745, n5 "7 n6, 0,3f7|rg) >0,15f (3)erfüllen, wobei n„, ng, n5, n- und n^ jeweils die Brechung··indizes der vorderen und rückwärtigen Linsen der gekitteten zweiten und vierten Linsen sowie die Brechungsindizes der dritten Linse, X~t \%, γ^, y5 und yß entsprechend die Abbe'sehen Zahlen der Linsen, rj, und rg die Krümmungsradien der gekitteten Flächen der zweiten und vierten Linse, f123 die Gesamtbrennweite von erster, zweiter und dritter Linse und f die Gesamtbrennweite des gesamten Objektivs darstellen.309842/1009■■ tu ■·Λ?
- 2. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Linse für Nahaufnahmen verschieblich angeordnet ist.
- 3, Teleobjektiv mit großer Apertur, dadurch gekennzeichnet, daß vier Linsen vorgesehen sind, von denen die erste Linse ein positiver Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die zweite Linse ein gekitteter positiver Hiniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die dritte Linse ein negativer Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche und die vierte Linse eine gekittete positive Linse ist, und daß das Teleobjektiv die WerteT1 = 47,415Cl1 = 6,24 Ti1 =1,651 Y ± = b6,15V1 = 382,376d2 = 0,15
r3 =29,457d, = 1,80 η = 1,60 311 γ = 60,70ru ä 19,612d4 = 8,87 r.3 = 1,691 ^3= 54,84r5 = 5 3,405d5 = 3,60309842/1009r6 = 119,915dg = 1,40 n4 = 1,80518 Y^ = 25,43T1 - 18,538d7 = 17,50
r8 = 12 5,044d8 = 7,60 n5 = 1,697 Y g = 48,51 r9 = -17,176dg = 0,90 n6 = 1,62299 Y6 = 58,14 r10 =-122,866f a 84,992f123 a 2^ »^06aufweist, wobei r^ bis r*Q die Kriünmungsradien der entsprechenden Linsenflächen, d., bis dg die Stärken der entsprechenden Linsen und Zwischenräume zwischen den Linsen, n^ bis nß die Brechnungsindizes der entsprechenden Linsen, V1 bis Vg die Abbe*schen Zahlen der Linsen, f die gesamte Erennweite des Teleobjektivs und f-j23 a*-e Gesamtbrennweite aus erster, zweiter und dritter Linse darstellen.309842/1009"ίο" - 4. Teleobjektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Linse für Nahaufnahmen verschiebbar ist.
- 5. Teleobjektiv mit großer Apertur, dadurch gekennzeichnet, daß vier Linsen vorgesehen sind, von denen die erste Linse ein positiver Miniskus mit objektseitig befindlicher konvexer Fläche, die zweite Linse ein gekitteter positiver Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche, die dritte Linse ein negativer Miniskus mit objektseitig angeordneter konvexer Fläche und die vierte Linse eine gekittete positive Linse ist und die WerteV1 = 44,137U1 - 6,28 Xi1 = 1,651 Vi = 56,15 r2 = 281,551d2 = 0,15
r3 = 30,563do = 1,80 n„ = 1,61272 V0 = 58,75 rh = 19,458d4 = 8,87.. n3 = 1,6968 V3 = 56,51 r5 = 53,203d5 = 3,60r6 = 128,9 26d6 = 1,40 n4 ^ 1,7847 ^4= 26,223Q9842/1QQ9r7 = 18,636d7 = 17,78
rg = 103,353d8 = 7,60 n5 = 1,6779 V>& = 50,72 T9 = -IS,802d9 = 0,90 n6 = 1,62041 V6 a 60,27 r10 = -129,614f = 85,016
f123 = 235,233aufweist, wobei r. bis r1Q die Krümmungsradien, d^ bis α» die Stärken und Zwischenräume zwischen den Linsen, n, bis ng die 3rechungsindizes,V * bis Vg die Abbe'sehen Zahlen der entsprechenden Linsen, f die Gesamtbrennweite des Teleobjektivs und f123 ^e Gesamtbrennweite von erster, zweiter und dritter Linse darstellen.6, Teleobjektiv nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Linse für Nahaufnahmen verschiebbar angeordnet ist.309842/1009L e e r s e i t e
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