DE2318536C2 - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE2318536C2
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pressure reducing
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Hans Dipl.-Ing. 7023 Echterdingen Baumann
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ARMATUREN- und AUTOGENGERAETEFABRIK EWO HERMANN HOLZAPFEL KG 7000 STUTTGART DE
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ARMATUREN- und AUTOGENGERAETEFABRIK EWO HERMANN HOLZAPFEL KG 7000 STUTTGART DE
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/107Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger with a spring-loaded piston in combination with a spring-loaded slideable obturator that move together over range of motion during normal operation

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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckminderventil mit einem einen Zufluß- und einen Abflußkanal aufweisenden Ventilgehäuse, in dem zur Einstellung des gewünschten Arbeitsdruckes ein federbelastetes Verttiiglied mittels eines Drehgriffes relativ zu einem Ventilsitz Verstellbar ist und mit einem feststehenden Druckmeßgerät zur Anzeige des eingestellten Arbeitsdruckes,
Bei Druckminderventilen der eingangs beschriebenen Art ist das zur Druckanzeige dienende Druckmeßgeräi entweder direkt am Ventilgehäuse angebaut oder vom letzteren unabhängig installiert, was in der Regel dann ϊ vorgenommen wird, wenn solche Druckminderventile ζ. B. in Schalttafeln einzubauen sind.
Während unmittelbar am Ventilgehäuse angebaute Druckmeßgeräte dadurch, daß sie vom Gehäuse wegstehen, leicht beschädigt werden können, ist für die
lu Montage von in Haltern oder Schalttafeln unabhängig vom Druckminderventil zu installierenden Druckmeßgeräten in solchen Trägern eine spezielle Montageöffnung einzubringen. Außerdem ist eine lecksichere Verbindung zwischen dem betreffenden Anschluß des
ι; Ventilgehäuses und der Druckmeßvorrichtuiig herzustellen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Druckminderventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, durch dessen Konstruktion die mit der Anordnung des Druckmeßgerätes in Kauf zu nehmenden Nachteile der oben beschriebenen bekannten Ventilkonstruktionen vermieden sind. Diese Aufgabe wird erfindungsge maß dadurch gelöst, daß der Drehgriff durch einen Drehknopf gebildet ist. der eine das Druckmeßgerät aufnehmende, zentrale Ausnehmung aufweist. Bei einem derart konzipierten Druckminderventil bildet damit das Druckmeßgerät gewissermaßen einen Bestandteil des zur Ventileinstellung dienenden Drehknopfes, so daß es als leicht beschädigbarer Anbau nicht mehr in Erscheinung tritt und bei einem Ventileinbau in Haltern und Schalttafeln nicht extra montiert und mit dem Ventilgehäuse verbunden werden muß.
Durch die Erfindung konnte damit ein Druckminderventil geschaffen werden, dessen Druckmeßgerät bei der Ventilmontage im Hinblick auf dessen Anordnung im Raum bzw. Plazierungen an Trägern keine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muß.
Günstigerweise wird man das vorzugsweise konvex gewölbte Abdeckglas des Druckmeßgerätes über die Stirnfläche des Drehknopf es voi tehen lassen, um dadurch zu verhindern, daß sich im Randbereich des Abdeckglases Schmutz absetzen kann.
Sofern es sich hierbei um ein Druckminderventil handelt, dessen Ventilglied in bekannter Weise zu seiner Einstellung mit einem Regelkolben zusammenwirkt, der seinerseits unter Zwischenschaltung einer Druckfeder mit Hilfe des Drehknopfes axial verstellbar ist, so ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion, wenn das Druckmeßgerät auf das eine Ende einer im Ventilgehäuse koaxial zum Drehknopf angeordneten, hohlen Trägersäule aufgesetzt ist, deren anderes Ende den Ventilsitz bildet, wenn der zur Einstellung des Ventilgliedes dienende und in einem Zylinder geführte Regelkolben samt Druckfeder auf der Trägersäule axial verstellbar angeordnet ist und wenn das Ventilglied mit einem Schaft in die Trägersäule eingreift und über einen die letztere quer durchdringenden und in Achsrichtung der Trägersäule beweglichen Mitnehmer mit dem Regelkolben zusammenwirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei der Drehknopf mit einem Gewindeschaft im Ventilgehäuse geführt, der einen den Regelkolben und die Druckfeder aufnehmenden, auf der Seite des Druck' meßgerätes angeschlossenen, Von der Trägersäule durchdrungenen und mit dem HirtterdrUckraum des Ventils in Verbindung stehenden Führungszylinder bildet tn weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann hierbei das Druckminderventil noch mit
einer Überdrucksicherung ausgestattet sein, die Druckluft in die Atmosphäre entweichen läßt, sobald der Druck im Hinterdruckraum den eingestellten Wert übersteigt. Eine solche Oberdrucksicherung läßt sich bei einer Ventilkonstruktion der vorstehenden Art in einfacher Weise dadurch schaffen, daß der Mitnehmer des Ventilgliedes im Mantel eines koaxial zum Regelkolben angeordneten und an diesem zum Verschließen von im Regelkolben vorgesehenen Entlüftungsbohrungen :mter Druck anliegenden, ringförmigen Verschlußgliedes gehalten ist und daß der den Regelkolben führende Zylinder über wenigstens eine im GewinJeschaft angeordnete Radialbohrung mit der Atmosphäre in Verbindung steht
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Druckminderventil,
Fig.2 eine Vorderansicht des Drehknopfes dieses Ventils.
Das gezeigte Druckminderventil besitzt ein quaderförmige^ oder zylindrisches Gehäuse 10, das im Bereich seines einen Endes senkrecht zu seiner Ac' "ie einen Zuflußkanal 12 und diesem gegenüberliegend einen Abflußkanal 14 aufweist. Das Gehäuse ist von seiner gemäß Fig. 1 unten liegenden Stirnseite her in Stufen zylindrisch aufgebohrt, wobei diese Bohrung insgesamt drei Bohrungsabschnitte 16, 18, 20 aufweist. Der Bohrungsabschnitt 16 schließt mit einer ebenen, ringförmigen Bodenfläche 22 ab. Der Bohrungsabschnitt 18, in welchen der Zuflußkanal 12 einmündet, besitzt ein Innengewinde, in welches eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Trägersäule eingeschraubt ist. Das sich im Bohrungsabschnitt 18 befindende Stirnende dieser Trägersäule definiert einen Ventilsitz 26 und demgemäß bildet der sich vor diesem Ventilsitz befindende Teil des Bohrungsabschnittes 18 zusammen mit dem Zuflußkanal 12 einen Vordruckraum. Mit 28 ist als Ganzes ein stößelartig ausgebildetes Ventilglied bezeichnet, das mit einem zylindrischen Schaft 30 in dem den kleinsten Durchmesse aufweisenden Bohrungsabschnitt 20 druckdicht und verschiebbar geführt ist. An der Stirnfläche eines im Durchmesser verbreiterten Teiles 32 trägt das Ventilglied eine Dichtung 34, die am Ventilsitz 26 zum Schließen des Ventils zur Anlage gebracht werden kann. Mit 36 ist eine im Bohrungsabschnitt 20 angeordnete und auf L'as Ventilglied 28 wirkende Druckfeder bezeichnet, die versucht, dasselbe in seiner in F i g. 1 gezeigten Schließstellung zu halten. Das Ventilglied ragt mit einem Schaft 38 mit radialem Abstand in eine zentrale Bohrung 40 der Trägersäule hinein, der an seinem freien Ende einen diesen und eine Querbohrmg 42 der Trägersäule durchdringenden Mitnehmerstift 44 trägt. Die Querbohrung 42 hat einen solchen Durchmesser, daß sich der Mitnehmerstift 44 entlang der Längsachse der Trägersäule zur Verstellung des Ventilgliedes 28 eine vorbestimmte Strecke bewegen kann. Der mit 14 bezeichnete Abflußkanal steht über eine Verbindungsbohrung 46 mit dem Bohrungsabschnitt 16 und über die Querbohrung 42 sowie Axialbohrung 40 der Trägersäule mit dem Hinterdruckraum in Verbindung, der durch den Bohrungsabschnitt 16 zusammen mit den Bohrungen 40, 42,46 und dem Abflußkanal 14 gebildet wird. Mit 35 ist ein das Ventilglied von seinem im Bohrungsabschnitt 20 geführten Endstück her teilweise durchdringender Entlüftungskanai bezeichnet, über welchen der hinter diesem Ventilendstück fegende Raum zum Zwecke einer Druckentlastung der Dichtung 34 mit dem Hinterdruckraum verbunden ist
Zur Einstellung des Arbeitsdruckes dient ein als Ganzes mit 48 bezeichneter Drehknopf, der beispiels.-weise aus Kunststoff hergestellt ist, der zur besseren Handhabung an seinem Außenumfange mit in regelmäßigen Abständen nebeneinander liegenden Vertiefungen 50 ausgestattet ist, in welche die Finger eingreifen können. Dieser Drehknopf ist auf dem Umfangsbund 52
ίο einer den Bohrungsabschnitt 16 des Ventilgehäuses 10 nach außen verschließenden, d. h. in diesen Bohrungsabschnitt eingeschraubten Gewindebuchse 54 drehfest angeordnet. Die Gewindebuchse ist im Bereich des freien Endes ihres Gewindeschaftes 55 mittels einer Ringdichtung 56 am Umfange des Bohrungsabschnittes 16 druckdicht geführt Durch Drehen des Drehknopfes wird die Gewindebuchse in den Bohrungsabschnitt 16 hinein- bzw. aus diesem herausgeschraubt Die Trägersäule 24 durchdringt diese im Innern als Zylinder 58 ausgebildete Gewindebuchse 54, wobei sie auch deren Büchsenboden 60 durchdringt Das aus der Gewindebüchse herauslügende Endstück ac. Trägersäule 24 weist ein Innengewinde auf, in das ein am Boden 62 einer als Manometer ausgebildeten Druckmeßvorrichtung 64 befestigter Gewindestutzen 66 eingeschraubt ist, d. h. die Trägersäule trägt ein Manometer, das in einer zentralen Ausnehmung 68 des Drehknopfes 48 mit geringfügigem radialen Abstand angeordnet ist. Über einen in der Trägersäule angeordneten, axialen Verbin-
jo dungskanal 70 wird das Manometer von dem im Hinterdruckraum des Ventiles herrschenden Arbeitsdruck zur Druckanzeige beaufschlagt. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist dabei die Konstruktion so getroffen, daß in der Schließstellung des Ventiles das Abdeckglas 72 des Manometers vorzugsweise über die Stirnfläche des Drehknopfes vorsteht Dadurch wird verhindert, daß sich im Umfangsbereich des Abdeckglases Schmutz anlagern kann In der zylindrischen Bohrung 58 der Gewindebuchse 54 ist ein ringförmiger Regelkolben 74 druckdicht und axial verschiebbar angeordnet, der außerdem auf der Trägersäule 24 dnickdich; geführt ist. Mi« 76 ist ein ebenfalls auf der Trägersäule angeordnetes Tellerfederpaket bezeichnet, das sich einerseits am Boden 60 der Gewindebüchse 54 und andererseits am Regelkolben 74 abstützt Dem Regelkolben ist koaxial ein sich an dessen freier Stirnfläche abstützendes Verschlußglied in Form eines Ringes 78 zugeordnet, mit dessen Hilfe im Regelkolben parallel zu seiner Längsachse angeordnete Entlüftungsbohrungen 80
verschließbar sind. Über dieses ringförmige Verschlußglied ist durch den Regelkolben das Ventilglied 28 axial beweglich, indem dessen Mitnehmerstift 44 mit seinen Enden in entsprechenden Ausnehmungen dieses ringförmigen Verschlußgliedes 78 gehalten ist. Unter der Wirkung der auf das Ventilglied 28 wirkenden Anpreßfeder 36 und des Mitnehmers 44 wird auf das ringförmige Versciilußglied 78 in axialer Richtung ein Druck ausgeübt, so daß dasselbe normalerweise unter Druck an der entsprechenden Stirnfläche des Regelkolbens 74 zum Verschließen der Kanäle 80 anliegt.
Soll nun das gemäß Fig. I geschlossene Druckminderventil auf einen bestimmten Arbeitsdruck eingestellt werden, so ist der Drehknopf im Uhrzeigersinn zu drehen. Wodurch die Gewindebuchse 54 in den Bohrungsabschnitt 16 des Ventilgehäuses hineingeschraubt und dadurrh über das Tellerfederpaket 76, den Regelkolben 74 und das ringförmige Verschlußglied 78 eine Kraft auf den Mitnehmerstift 44 ausgeübt wird, der
seinerseits eine Axialvcrstclltmg des Ventilgliedes 28 zum öffnen des Ventiles bewirkt. Steigt aus irgendwelchen Gründen in dem hinter dem Ventilsitz 26 liegenden Hinterdruckraum der Druck über einen eingestellten Wert an, So wird dieser Druck zunächst am Regelkolben 74 wirksam und verstellt diesen gegen die Wirkung der Tellerfedern, wodurch das Ventilglied sich in seine Schließstellung bewegt. Bei einem weiteren Druckanstieg setzt der Regelkolben seine Bewegung fort, wobei aber der das Verschlußglied 78 tragende Mitnehmerstift 44 seine Lage aufgrund dessen, daß das Ventilglied nünmehrfeststehti nicht: mehr verändern kann, so daß sich der Regelkolben vom Versehlußglied abhebt, und dadurch die Entlüftungskanäle 80 freigegeben werden, und der im Hinterdruckraum herrschende Überdruck über diese Kanäle in den hinter dem Regelkolben
■j liegenden Raum 82 der Gewindebuchse 54 und von dort über eine mit der Atmosphäre in Verbindung stehende radiale Entlüftungsbohrung 84 abströmen kann. Aufgrund der Anordnung des Manometers innerhalb des Drehknopfes ist die Möglichkeit der Beschädigung
in desselben wesentlich geringer als bei der konventionellen Bauart solcher Druckminderventile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Druckminderventil mit einem einen Zufluß- und eirien Abflußkanal aufweisenden Ventilgehäuse, in dem zur Einstellung des gewünschten Arbeitsdrukkes ein federbelastetes Ventilglied mittels eines Drehgriffes relativ zu einem Ventilsitz verstellbar ist und mit einem feststehenden Druckmeßgerät zur Anzeige des eingestellten Arbeitsdruckes, d a durch gekennzeichnet, daß der Drehgriff durch einen Drehknopf (48) gebildet ist, der eine das Druckmeßgerät (64) aufnehmende zentrale Ausnehmung (68) aufweist.
2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise konvex gewölbte Abdeckglas (72) des Druckmeßgerätes (64) über die Stirnfläche des Drehknopfes (48) vorsteht
3. Druckminderventil nach Anspruch 1 oder 2, dessen Ventilglied zu seiner Einstellung mit einem Regelkolben zusammenwirkt, der seinerseits unter Zwischenschaltung einer Druckfeder mit Hilfe des Drehknopfes axial versteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmeßgerät (64) auf das eine Ende einer im Ventilgehäuse (10) koaxial zum Drehknopf (48) angeordneten, hohlen Trägersäule aufgesetzt ist, deren anderes Ende den Ventilsitz (26) bildet, daß der zur Einstellung des Ventilgliedes (28) dienende und in einem Zylinder (58) geführte Regelkolben (74) samt Druckfeder (76) auf der Trägersäule (24) axial verstellbar angeordnet sind und daß das Ventilglied (28) mit einem Schaft (38) in die TrägersE 1Ie (24) mit radialem Spiel eingreift und über einen die letztere quer durchdringenden und in Achsrichtung der Trägersäule (24) beweglichen Mitnehmer (44) mit dem Regelkolben (74) zusammenwirkt.
4. Druckminderventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (48) mit einem Gewindeschaft (55) im Ventilgehäuse (10) geführt ist, der einen den Regelkolben (74) und die Druckfeder (76) aufnehmenden, auf der Seite des Druckmeßgerätes (64) geschlossenen, von der Trägersäule (24) durchdrungenen und mit dem Hinterdruckraum (14, 40, 46) in Verbindung stehenden Führungszylinder (58) bildet.
5. Druckminderventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (44) des Ventilgliedes (28) im Mantel eines koaxial zum Regelkolben (74) angeordneten und an diesem zum Verschließen von im Regelkolben (74) vorgesehenen Entlüftungsbohrungen (80) unter Druck anliegenden, ringförmigen Verschlußgliedes (78) gehalten ist und daß der den Regelkolben (74) führende Zylinder (58) über wenigstens eine im Gewindeschaft angeordnete Radialbohrung (84) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
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