DE2949581C2 - Hebezeug - Google Patents

Hebezeug

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DE2949581C2
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Gerhard 7758 Meersburg Fischer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/24Operating devices
    • B66D5/26Operating devices pneumatic or hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hebezeug, das aus einem in einem zylinderartigen Gehäuse eingesetzten aus zwei gegeneinander verstellbaren Seilrädersätzen gebildeten Flaschenzug, dessen ortsfester Seilrädersatz drehbar in einem Zwischenflansch gelagert und dessen verstellbarer Seilrädersatz über Kolbenstangen mit einem vom Druckmittel beaufschlagbaren Verstellkolben fest verbunden ist, der in einem an dem Zwischenflansch auf der dem verstellbaren Seilrädersatz gegenüberliegenden Seite angebrachten Zylinder angeordnet ist, wobei das Hebezeug mit einer Bremseinrichtung versehen ist, mittels der die Verstellgeschwindigkeit des Verstellkolbens regelbar ist, besteht.
Ein Hebezeug dieser Art, allerdings ohne Bremseinrichtung, ist durch die DE-PS 26 32 546 bekannt. Diese Ausgestaltung hat sich in der Praxis zwar außerordentlich gut bewährt; es hat sich jedoch gezeigt, daß bei einer plötzlichen Entlastung des Lastseiles, in dem z. B. ein Patient eine angehängte Tragevorrichtung verläßt, der von Druckmittel beaufschlagte Verstellkolben, da die das Gleichgewicht haltende Gegenkraft nicht mehr vorhanden ist, rasch in seine Endlage verschoben wird. Dies kann mitunter dazu führen, daß das Lastseil hochschnellt und daß dadurch eventuell Unfälle hervorgerufen werden.
Des weiteren ist durch die FR-PS 15 18 945 ein Hebezeug ähnlicher Bauart bekannt, das mir einer hydropneumatischen Steuerung zur Regelung der VersteSlgeschwindigkeit des von Druckmittel beaufschlagbaren über eine Kolbenstange mit dem den verstellbaren Seilrädersatz tragenden Bauteil verbundenen Kolbens versehen ist. Dazu ist die dem Druckraum des Verstellkolbens gegenüberliegende Kammer an einen gesonderten von der dem Hebezeug zugeführten Druckluft beaufschlagbaren hydraulischen Druckspeicher angeschlossen. Unter Zuhilfenahme von Ventilen kann hierbei die Verdrängung des in der Kammer befindlichen Druckmediums und damit die Verstellgeschwindigkeit des Kolbens geregelt werden. Abgesehen davon, daß der Bauaufwand bei dieser Ausgestaltung sehr groß ist, kann die Verstellgeschwindigkeit des Verstellkolbens nicht selbsttätig auf einen Höchstwert begrenzt werden. Auch ist es nicht möglich, die Verstellbewegung bei einer Überschreitung des Höchstwertes zu unterbrechen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Hebezeug nach der DE-PS 26 32 546 in der Weise zu verbessern, daß Entlastungsstöße aufgefangen werden und daß somit ein zu schnelles Verschieben des Verstellkolbens selbsttätig verhindert und damit eine Sicherung gegen ein Hochschnellen des Lastseiles geschaffen wird. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, dennoch soll eine stets einwandfreie Funktion des Hebezeuges und ohne daß eine Unfallgefahr besteht, gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Bremseinrichtung aus einem an dem Verstellkolben befestigten geschlossenen und mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllten Zylinder, einem in diesen eingesetzten ortsfest angeordneten Trennkolben, durch den der Zylinder in einen ersten Zylinderraum und einen zweiten durch einen weiteren entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar in den Zylinder eingesetzten Abschlußkolben begrenzten Zylinderraum unterteilt ist, sowie einer in eine in den Trennkolben eingearbeite*en Verbindungsleitung zwischen diesen eingesetzten Drossel- und Absperrvorrichtung gebildet ist.
Zur Halterung des in den Zylinder eingesetzten Trennkolbens ist es angebracht, eine an der Stirnseite des Gehäuses befestigte, den Verstellkolben durchgreifende Kolbenstange vorzusehen, auf deren freiem Ende der Trennkolben angeordnet bzw. aufgeschraubt ist.
Zweckmäßig ist es ferner, um leicht ein Auswechseln der Bremseinrichtung vornehmen zu können, deren Zylinder abnehmbar an dem Verstellkolben des Hebezeuges z. B. mittels eines in diesen einschraubbaren Zylinderdeckels zu befestigen.
Des weiteren sollte der den zweiten Zylinderraum begrenzende Abschlußkolben auf einer mit dem Trennkolben verbundenen Kolbenstange verschiebbar : angeordnet sein.
Die Drossel- und Absperrvorrichtung kann in einfacher Ausgestaltung aus einem in die Verbindungsleitung zwischen den beiden Zylinderräumen eingesetzten durch eine Feder in Richtung des ersten Zylinderraumes beaufschlagten Absperrglied und zweier diesen zugeordneter Ventilsitze bestehen, -.lie mit dem Absperrglied jeweils ein Absperrventil bilden, deren Durchflußkapazitäten unterschiedlich groß bemessen sind, derart, daß das bei einer erhöhten Druckbeaufschlagung des Absperrgliedes durch das aus dem ersten Zylinderraum verdrängte Medium gebildete zweite Absperrventil keinen oder einen geringeren Durchfluß aufweist als das bei Beaufschlagung des Absperrgliedes durch die Feder gebildete erste ■ Absperrventil.
Die Ventilsitze können hierbei durch die in den Trennkolben eingesetzten Kolbenstangen gebildet werden, in die Verbindungskanäle eingearbeitet sind.
Außerdem ist es vorteilhaft, den bei Beaufschlagung ■ des Absperrventils durch die Kraft der Feder mit diesen zusammenwirkenden Ventilsitz mit einer Freisparung vorzugsweise in Form eines stirnseitig in die Kolbenstange eingearbeiteten Schlitzes zu versehen, deren Dimensionierung ein Maß für die Vorschubgeschwindigkeit des Verstellkolbens ist.
Wird ein Hebezeug der eingangs genannten Art mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten, durch den Verstellkolben selbsttätig auszulösenden Bremseinrichtung ausgestattet, so ist es möglich, dessen Verstellgeschwindigkeit zu begrenzen bzw. dessen Verstellbewegung bei einer Überschreitung der vorgegebenen Geschwindigkeit zu stoppen. Auch bei einer plötzlichen Entlastung der Verstellkolben ist somit gewährleistet, daß der Verstellkolben nicht mit einer hohen Geschwin- ' digkeit in seine Endlage verschoben wird und daß dadurch das Lastseil eventuell hochschnellt. Die in einfacher Weise ausgebildete und damit wirtschaftlich zu fertigende Bremseinrichtung ermöglicht vielmehr ein kontinuierliches einstellbares Verschieben des Verstell- ' kolbens in beiden Verstellrichtungen, so daß ein Hochschnellen des Lastseiles und dadurch eventuell bedingte Unfallgefahren zuverlässig verhindert werden.
Übersteigt nämlich die Verstellgeschwindigkeit des Verstellkolbens einen vergegebenen Wert, so wird dessen Verstellbewegung mit Hilfe der Bremseinrichtung sofort gänzlich gestoppt.
' Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln eine absolut zuverlässig wirkende Sicherung gegen das ungewollte Hochschnellen des Lastseiles geschaffen. Auftretende Entlastungsstöße, durch die auch Beschädigungen hervorgerufen werden können, werden somit aufgefangen, so daß ein störungsfreier Betrieb des Hebezeuges ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hebezeuges mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Bremseinrichtung dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 das Hebezeug mit Bremseinrichtung im Axiaischnittund
Fig.2 die Drossel- und Absperrvorrichtung der Bremseinrichtung in einer vergrößerten Darstellung.
Das in F i g. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Hebezeug zum Anheben und Absenken einer an einem Lastsei! 2 angehängten Last 3 besteht im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse 6 eingesetzten aus den beiden Seilrädersätzen 4 und 5 gebildeten Flaschenzug und einem von Druckmittel beaufschlagbaren Verstellkolben 8, der über zwei Kolbenstangen 9 mit dem verstellbaren Seilrädersatz 5 starr verbunden ist. Der ortsfeste Seilrädersatz 4 ist hierbei in einem Zwischenflansch 7, der fest mit dem Gehäuse 6 verbunden ist, drehbar gelagert. Wird dem Druckraum 10 des Verstellkolbens 8 Druckmittel zugeführt, so werden dieser und der über die Kolbenstangen 9 fest mit diesem verbundene Seilrädersatz 5 nach rechts verschoben. Dadurch wird die Last 3 angehoben. Die Rückführung des Verstellkolbens 8 kann bei entlüftetem Druckraum 10 durch Ziehen an dem Lastseil 2 erfolgen.
Wird jedoch die Last abgenommen, indem beispielsweise ein Patient eine angehängte Tragvorrichtung verläßt, so würde der Verstellkolben 8, da keine Gegenkraft mehr ausgeübt wird, sehr rasch in die rechte Endstellung, die durch einen nicht gezeigten Anschlag begrenzt sein kann, verschoben werden und das Lastseil würde u. U. hochschnellen. Um dies auszuschließen, ist der Verstellkolben 8 mit einer Bremseinrichtung 11 ausgestattet, mittels der dessen Verstellgeschwindigkeit auf einen Höchstwert begrenzt bzw. durch die dessen Verstellbewegung bei einer Überschreitung gestoppt werden, so daß ein plötzliches Anziehen des Seiles 2 ausgeschlossen ist.
Die Bremseinrichtung 11, mit der dies zu bewerkstelligen ist, besteht hierbei aus einem mit den Verstellkolben 8 fest verbundenen Zylinder 12, in dem ein Trennkolben 13 eingesetzt ist, durch den der Zylinder 12 in die beiden Zylinderräume 14 und 15 unterteilt wird. Durch Zylinderdeckel 16 und 17 ist der Zylinder 12, der mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllt ist, dicht verschlossen. Zur Befestigung des Zylinders 12 ist an dem Zylinderdeckel 16 ein Gewindeansatz 18 angeformt, mittels dem der Zylinder 12 abnehmbar in einem an dem Verstellkolben 8 vorgesehenen Auge 19 eingeschraubt ist.
Zur ortsfesten Halterung des Trennkolbens 13 dient eine Kolbenstange 21, die in einem an der Stirnwand des Gehäuses 6 befestigten Auge 20 gehalten ist und an dem freiei, Ende ein Gewinde 22 aufweist, auf das der Trennkolben 13 aufgeschraubt ist. Auf einer zweiten an dem Trennkolben 13 befestigten Kolbenstange 25 ist ein weiterer Kolben 23 verschiebbar in dem Zylinder 12
entgegen der Kraft einer Feder 24 geführt. Der zweite Zylinderraum 15 wird somit durch den Kolben 23 abgeschlossen, der zum Ausgleich von eventuellen Übertritten des Mediums verstellbar und durch die Kraft der Feder 24 belastet ist.
Um das Medium von dem Zylinderraum 14 in den Zylinderraum 15 oder umgekehrt gesteuert überströmen zu lassen, ist in einer in den Trennkolben 13 eingearbeiteten Verbindungsleitung 32 eine Drossel- und Absperreinrichtung 31 eingesetzt, die aus einem beweglichen Absperrglied 33, auf das eine Feder 34 einwirkt, sowie den beiden an den Kolbenstangen 21 und 25 vorgesehenen Ventilsitzen 35 und 36 gebildet ist. In den Kolbenstangen 21 und 25 sind in die Verbindungsleitung 32 mündende Kanäle 37 und 38, die diese mit den Zylinderräumen 14 bzw. 15 verbinden, eingearbeitet. Außerdem weist der Ventilsitz 35 eine Freisparung 39 in Form eines stirnseitig in die Kolbenstange 21 eingefrästen Schlitzes auf, so daß bei einer Anlage des Absperrgliedes 33 auf dem Ventilsitz 35 keine vollständige Absperrung des Durchlasses gegeben ist.
Wird in der dargestellten Betriebslage der Verstellkolben 8 von Druckmittel beaufschlagt, so wird dieser nach rechts bewegt. Der Zylinderraum 14 der Bremseinrichtung 11 wird dabei, da der Trennkolben 13 ortsfest angeordnet ist, stetig verkleinert; das in dem Zylinderraum 14 befindliche Medium muß somit über den Kanal 37, die Freisparung 39, die Verbindungsleitung 32 sowie den Kanal 38 in den sich in gleicher Weise vergrößernden zweiten Zylinderraum 15 überströmen. Die lichte Weite der Freisparung 39 ist dabei, da diese als Drossel wirkt, das Maß dafür, mit welcher Geschwindigkeit der Verstellkolben 8 bewegt werden kann.
Wird jedoch bei Beaufschlagung des Verstellkolbens 8 die Last 3 abgenommen, so würde dieser, da eine entsprechende Gegenkraft nicht mehr vorhanden ist. plötzlich mit erhöhter Geschwindigkeit weiter bis in seine Endlage verschoben werden. Dadurch steigt jedoch in dem Zylinderraum 14. da nur eine bestimmte Menge des Mediums über die Freisparung 39 abströmen kann, der Druck stark an und durch die auf das Absperrglied 33 ausgeübte Kraft wird die Kraft der Feder 34 überwunden. Das Absperrglied 33 wird somit nach rechts gegen den Ventilsitz 36 der Kolbenstange 25 gedrückt, so daß die Verbindung zwischen den beiden Zylinderräumen 14 und 15 gänzlich unterbrochen ist. Und kann kein Medium mehr aus dem Zyiinderraum 14 abströmen, ist die Verstellbewegung des Verstellkolbens 8 blockiert.
Ein Hochschnellen des Lastseiles 2 wird somit mit Hilfe der Bremseinrichtung 11 zuverlässig verhindert, vielmehr ist gewährleistet, daß die Verstellgeschwindigkeit des Verstellkolbens einen Höchstwert auch bei plötzlicher Entlastung des Hebezeuges 1 nicht übersteigt und daß Entlastungsstöße somit aufgefangen werden. Die Bremseinrichtung 11 kann selbstverständlich bei jedem von Druckluft beaufschlagten Verstellkolben, dessen Verstellgeschwindigkeit geregelt bzw. dessen Vorschubbewegung bei Überschweitung einer vorgegebenen Verstellgeschwindigkeit unterbrochen werden soll, verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hebezeug, bestehend aus einem in einem zylinderartigen Gehäuse eingesetzten aus zwei gegeneinander verstellbaren Seilrädersätzen gebildeten Flaschenzug, dessen orsfester Seilrädersatz drehbar in einem Zwischenflansch gelagert und dessen verstellbarer Seilrädersatz über Kolbenstangen mit einem von Druckmittel beaufschlagbaren Verstellkolben fest verbunden ist, der in einem an dem Zwischenflansch auf der dem verstellbaren Seilrädersatz gegenüberliegenden Seite angebrachten Zylinder angeordnet ist, wobei das Hebezeug mit einer Bremseinrichtung versehen ist, mittels der die Verstellgeschwindigkeit des Verstellkolbens regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (11) aus einem an dem Verstellkolben (8) befestigten geschlossenen und mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllten Zylinder (12), einem in diesen eingesetzten ortsfest angeordneten Trennkolben (13), durch den der Zylinder (12) in einen ersten Zylinderraum (14) und einen zweiten, durch einen weiteren entgegen der Kraft einer Feder (24) verschiebbar in den Zylinder
(12) eingesetzten Abschlußkolben (23) begrenzten Zylinderraum (15) unterteilt ist, sowie einer in eine in den Trennkolben (i3) eingearbeiteten Verbindungsleitung (32) zwischen diesen eingesetzten Drossel- und Absperrvorrichtung (31) gebildet ist.
2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des in den Zylinder (12) eingesetzten Trennkolbens (13) eine an der Stirnseite des Gehäuses (7) befestigte den Verstellkolben (8) durchgreifende Kolbenstange (21) vorgesehen ist, auf deren freiem Ende der Trennkolben (13) angeordnet bzw. aufgeschraubt ist.
3. Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (12) der Bremseinrichtung (11) abnehmbar an dem Verstellkolben (8) des Hebezeuges z. B. mittels eines in diesen einschraubbaren Zylinderdeckels (16, 18) befestigt ist.
4. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkolben (23) auf einer mit dem Trennkolben
(13) verbundenen Kolbenstange (25) verschiebbar angeordnet ist.
5. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel- und Absperrvorrichtung (31) aus einem in die Verbindungsleitung (32) zwischen den beiden Zylinderräumen (14, 15) eingesetzten durch eine Feder (34) in Richtung des ersten Zylinderraumes
(14) beaufschlagten Absperrglied und zwei diesem zugeordneten Ventilsitzen (35, 36) besteht, die mit dem Absperrglied (33) jeweils ein Absperrventil bilden, deren Durchlaßkapazitäten unterschiedlich groß bemessen sind, derart, daß das bei einer erhöhten Druckbeaufschlagung des Absperrgliedes (33) durch das aus dem ersten Zylinderraum (14) verdrängte Medium gebildete zweite Absperrventil keinen oder einen geringeren Durchlaß aufweist als das bei Beaufschlagung des Absperrgliedes (33) durch die Feder (34) gebildete erste Absperrventil.
6. Hebezeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (35, 36) durch die in den Trennkolben (13) eingesetzten Kolbenstangen (21, 25) gebildet sind, in die Verbindungskanäle (37, 38) eingearbeitet sind.
7. Hebezeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Beaufschlagung des Absperrgliedes (33) durch die Kraft der Feder (34) mit diesem zusammenwirkende Ventilsitz (35) mit einer Freisparung (39) vorzugsweise in Form eines stirnseitig in die Kolbenstange (21) eingearbeiteten Schlitzes versehen ist.
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