DE2318172C3 - Verfahren zur Erzeugung digitalisierter Codezeichen bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung digitalisierter Codezeichen bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2318172C3
DE2318172C3 DE19732318172 DE2318172A DE2318172C3 DE 2318172 C3 DE2318172 C3 DE 2318172C3 DE 19732318172 DE19732318172 DE 19732318172 DE 2318172 A DE2318172 A DE 2318172A DE 2318172 C3 DE2318172 C3 DE 2318172C3
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Henri Johan Rotterdam Coumou
Derk Van Der Leidschendam Houwen
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Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
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Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

1. Gruppe 1380, 1500, 1620, 1740, 1860 und 1980 Hz,
2. Gruppe 540, 660, 780, 900, 1020 und 1140Hz.
All diese Frequenzen sind Vielfache von 60Hz. ίο Wenn also ein 8000mal pro Sekunde abgetastetes Sinussignal nach einer gewissen Anzahl von Abtastungen periodisch wird, gilt diese Anzahl auch für die MFC-Zeichen. Diese Anzahl ist im vorliegenden
Fall 400, weil
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von digitalisierten Codezeichen für die Zeichenübermittlung bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der von zwei Gruppen voa η Basisfrequenzen ausgegangen und ein einzelnes Codezeichen im zweiaus-n-Code gebildet wird.
Ein solches System ist aus IEEE Transactions on Communication Technology, Band COM-19, Heft 5 (Oktober 1971, S. 588 bis 596) bekannt.
Eine Beschreibung des besagten R 1-Systems findet man im Weißbuch des CCITT, Band VI. Teil 15. Das besagte R2-System, wobei analoge Codezeichen gebildet werden, wird in den im Jahre 1969 von der Union Internationale des Telecommunications herausgegebenen »Detailed Specifications of Signalling System R 2« beschrieben.
Ein Nachteil der bekannten digitalisierten Systeme, wobei aus zwei Frequenzen durch Abtastung mit einer Frequenz von 8000 Abtastungen pro Sekunde und darauffolgende Quantisierung ein digitales Codesignal gebildet wird, ist, daß ein teurer MFC-Sender in Kombination mit einem Analog-Digital-Umsetzer erforderlich ist. Zudem können bei diesem System Ungenauigkeiten auftreten.
Bei einem Versuch, das digitalisierte System zu verbessern, könnten die Codesignale auf digitalem Wege durch Verwendung einiger Speicher, deren Zahl der der Codemöglichkeiten entspricht, erhalten werden. Bei den zwei Gruppen von sechs Frequenzen des bekannten R2-Systems, von dem im folgenden beispielsweise ausgegangen wird, kommt das auf 2 · (I) = 30 Speicher heraus. Jeder Speicher könnte einige Acht-Bit-Codewörter enthalten, wobei jedes Codewort den bei einer Abtastung gemessenen Signalwert; darstellt. Wenn nun ein gewisses Codewort gewünscht wird, wird der entsprechende Speicher ausgelesen, wodurch der Code in digitaler Form verfügbar wird.
Die Zahl der Acht-Bit-Codewörter pro Speicher ist durch die Pertodizität der Zeichengabecode bedingt.
= ^ = 3 Perioden auf 60 Hz.
Beim R 1-System sind das 100 Hz; siehe auch IEEE Transactions on Communication Technology, Band COM-19, Heft 5, Oktober 1971, S. 589, linke Spalte, Zeile JO von unten. Jeder Speicher müßte also
ao 400 Achtbitwörter enthalten können. Diese Zahl kann jedoch auf 100 beschränkt werden, weil jede Periode eines MFC-Zeichens die Information vierfach enthält; siehe die eben erwähnte Literaturstelle, S. 590, Zeilen 12 bis 15 von unten. Werden nämlieh die Codewörter in den Speichern mit An bezeichnet, wobei η von 0 bis 399 läuft und A0 — Ato0, gelten die folgenden Beziehungen: An=- ^400-B und A l00 „ — A 100, „. Diesem Ersparnis von Speicherraum steht eine etwas größere Verwickeltheit des Ausleseverfahrens gegenüber. Der totale Speicherraumbedarf beträgt 30 · 100 = 3000 Achtbitwörter. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung digitalisierter Codezeichen bei der MFC-Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fern-Sprechanlagen anzugeben, bei dem der Speicherraumbedarf für die einzelnen Codezeichen verringert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Basisfrequenzen beider Gruppen in In Speichern in digitaler Form verfügbar gehalten werden und daß die in digitaler Form zu entsendenden Codezeichen durch wechselweise Abtastung der den beiden zu kombinierenden Basisfrequenzen zugeordneten Speicher gebildet werden
Im ubengena*· .ιοί System ist die höchste Basisfrequenz etwas niedriger als 2000 Hz. Nach dem Abtastungstheorema sind also nicht mehr ah 4000 Abtastungen pro Sekunde erforderlich. Dadurch wird der Speieherrauinbedarf bereits auf die Hiilfte herabgesetzt. Wenn man nun zwar 8000 Abtastungen pro Sekunde vornimmt, aber derart, daß bei den geraden Abtastungen die eine Barisfrequenz, und bei den ungeraden Abtastungen die andere gemesser wird, wird jede Basisfrequenz also 4000mal pro Sekunde abgetastet. Hierdurch wird die Anpassung des Systems an die bekannten PCM-Telefonsysteme. in welchen 8000mal pro Sekunde abgetastet wird, erzielt.
Für jede Basisfrequenz sind nun 200 Wörter ertor-
deilich, weil -^^ = . = 3 Perioden auf 60 Hz.
Zieht man auch jetzt Nutzen daraus, daß jedes Zeichen die Information vierfach enthält, so erweisen sich 50 Wörter pro Speicher als genügend. Insgesamt braucht man also eine Speicherkapazität von 12 · 50 = 600 Achtbitwörtern.
Durch die Erfindung ist also der totale Speicherraumbedarf auf ein Fünftel herabgesetzt worden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Erzeugung von digitalisierten Codezeichen für die Zeichenübermittlung bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der von zwei Gruppen von η Sasisfrequenzen ausgegangen und ein einzelnes Codezeichen im zwei-aus-n-Code gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfrequenzen beider Gruppen in 2« Speichern in digitaler Form verfügbar gehalten werden und daß die in digitaler Form zu entsendenden Codezeichen durch wechselweise Abtastung der den beiden zu kombinierenden Basisfrequenzen zugeordneten Speicher gebildet werden.
    Beim besagten R2-System haben die Basisfrequenzen die folgenden Werte:
DE19732318172 1972-04-17 1973-04-11 Verfahren zur Erzeugung digitalisierter Codezeichen bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2318172C3 (de)

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DE2318172B2 DE2318172B2 (de) 1975-02-20
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FR2180901B1 (de) 1979-03-30
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