DE2317878C3 - Vorrichtung zum Stabilisieren eines Einachsanhängers - Google Patents

Vorrichtung zum Stabilisieren eines Einachsanhängers

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DE2317878C3 DE19732317878 DE2317878A DE2317878C3 DE 2317878 C3 DE2317878 C3 DE 2317878C3 DE 19732317878 DE19732317878 DE 19732317878 DE 2317878 A DE2317878 A DE 2317878A DE 2317878 C3 DE2317878 C3 DE 2317878C3
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Hans 7000 Stuttgart Riehle
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stabilisieren eines Einachsanhängers, der mittels einer Kugelgelenk-Kupplung mit einem Kraftwagen verbunden ist, mit zwei beiderseits der Kugelgelenk-Kupplung um lotrechte Achsen schwenkbar angelenkten Blattfedem, deren freie Enden mit der Kupplungspfanne der Kugelgelenk-Kupplung verbunden sind, ferner mit einstellbaren Reibungsbremsgliedern zur Erzeugung eines Bremsmomentes zwischen den Blattfedern und deren Anlenkstellen an einem Ende bei Winkelbewegungen des Anhängers.
Durch die FR-PS 15 70 587 ist eine Stabilisierungsvorrichtung für Einachsanhänger bekannt geworden, bei der die Stabilisierung durch Blattfedern vorgenommen wird. Die Blattfedern sind an einem Ende «5 beiderseits der Kugelgelenk-Kupplung um lotrechte Achsen schwenkbar angelenkt. Am anderen Ende greifen sie über in der Höhe einstellbare Spindeln an der Anhängerdeichsel an. Die schwenkbare Anlenkung beiderseits der Kupplungskugel weist Bremsscheiben auf, deren Wirkung einstellbar ist. Infolge der Anordnung der Reibungsbremsglieder an der schwenkbaren Anlenkung der Blattfedern treten nur Schwenkbewegungen mit verhältnismäßig kleinem Schwenkwinkel im Bereich der Reibscheiben auf. Die Anpreßkräfte für die Reibscheiben müssen deshalb von vornherein sehr hoch sein, so daß eine auf die Anhängerlast abgestimmte Einstellung nur schwer herzustellen ist und auf die Dauer sicher nicht gehalten werden kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe wi zugrunde, eine Anordnung zu finden, bei der die Anpreßkräfte in Abstimmung auf die jeweilige Anhängerlast fein abgestimmt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit der Kupplungspfanne verbundenen n> Enden der Blattfedern zwischen Bremsbelägen eines aus einem Unterteil und Oberteil bestehenden und an der Kupplungspfanne angeordneten Trägers liegen, dessen Unterteil durch Federn in Richtung des Oberteils gedrückt wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß Schlingerbewegungen des Anhängers neben kleinen Schwenkbewegungen in der Hauptsache längere Verschiebebewegungen der Blattfedern zwischen den Bremsbelägen verursachen. Dadurch ist es möglich, die Anpressung der Bremsbeläge an die Blattfedern in jeder gewünschten, auch geringen Stärke einzustellen und diese Einstellung auf lange Zeit ohne Nachstellung zu halten.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann der Unterteil des Trägers mittels Schraubenbolzen am Oberteil geführt sein, auf die unter Zwischenschaltung der Federn mit Handgriffen versehene Muttern aufgesetzt sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in einer Draufsicht die Vorrichtung zum Stabilisieren zwischen Zugfahrzeug und Anhänger,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111- III in Fig. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1.
Nacli F i g. 1 und 2 besteht die Kugelgelenk-Kupplung zum Ankuppeln eines einachsigen Anhängers an einen Kraftwagen aus einer Kupplungskugel 1, die am Ende eines mit dem Zugfahrzeug fest verbundenen Kugelhalses 2 sitzt, und aus einer über die Kupplungskugel 1 greifenden Kupplungspfanne 3, die am vorderen Ende einer gegebenenfalls mit einer Auflaufbremse ausgerüsteten Deichsel 4 eines Anhängers angeordnet ist.
Um Schlingerbewegungen des Anhängers aufzufangen und um darüber hinaus auch noch eine Verteilung der von der Kupplungspfanne 3 auf die Kupplungskugel 1 ausgeübten Belastung auf alle Achsen des Systems Zugfahrzeug-Anhänger zu erreichen, ist die Vorrichtung 5 zum Stabilisieren vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus zwei beiderseits der Kugelgelenk-Kupplung vorgesehenen Blattfedern 6, die liegend unterhalb der Kupplungsebene angeordnet sind. Jede Blattfeder 6 ist, wie aus Fig.3 hervorgeht, an einem Ende mit einer Bohrung 7 versehen und mittels eines Steckbolzens 8, gesichert durch einen Federstecker 9, zwischen den Teilen 10 und 11 eines am Kugelhals 2 der Kugelgelenk-Kupplung befestigten Querträgers !2 derart festgehalten, daß sie um die lotrechte Achse des Steckbolzens 8 geschwenkt werden kann. Auf etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge liegt die Blattfeder 6 zwischen Bremsbelägen 13, von denen der eine Bremsbelag 13 am Oberteil 14 und der andere Bremsbelag 13 am Unterteil 15 eines an der Kupplungspfanne 3 befestigten Trägers 16 befestigt ist. Dabei ist die Gesamtanordnung so getroffen, daß die Enden beider Blattfedern 6 nach hinten und außen weisen.
Wie Fig.4 näher zeigt, ist der Unterteil 15 des Trägers 16 mittels Schraubenbolzen 17 am Oberteil 14 geführt. Die Schraubenbolzen 17 ragen durch am Oberteil 14 befestigte Hülsen 18 über den Oberteil 14 hinaus, wobei auf die Schraubenbolzen unter Zwischenschaltung von als Block angedeuteten Tellerfedern 19 mit einem kreuzförmigen Handgriff 20 versehene Muttern aufgeschraubt sind.
Die Hülsen 18 bilden für die zwischen den Bremsbelägen 13 liegenden Blattfedern 6 eine Führungsbegrenzung nach innen, während am beiderseitigen Ende des Trägers 16 nach unten ragende Führungslappen 21 die Blattfedern 6 außen führen.
Durch die kreuzförmigen Handgriffe 20 und die Schraubenbolzen 17 wird der Unterteil 15 mit den Bremsbelägen 13 von unten gegen die Blattfedern 6 gedruckt und die Blattfedern 6 gegen die Bremsbeläge 13 am Oberteil 14. Durch die kreuzförmigen Handgriffe 20 und die Tellerfedern 19 kann die auf die Blattfedern 6 ausgeübte Klemmwirkung sowohl dem jeweiligen Anhängergewicht als auch den jeweiligen Straßenverhältnissen angepaßt werden. Gegebenenfalls kann die Wirkung der Tellerfedern 19 auch abgestuft ausgebildet sein.
Bei allen Bewegungen des Anhängers relativ zum Zugfahreeug verändert sich die Länge der Blattfedern zwischen den Bremsbelägen, wobei sofort ein starkes Bremsmoment erzeugt wird. Es ist aus der Zeichnung auch ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Blattfedern eine Verteilung der Abstützlast auf alle Achsen des Zugfahrzeuges und des Anhängers erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stabilisieren eines Einachsanhängers, der mittels einer Kugelgelenk-Kupplung mit einem Kraftwagen verbunden ist, mit zwei beiderseits der Kugelgelenk-Kupplung um lotrechte Achsen schwenkbar angelenkten Blattfedern, deren freie Enden mit der Kupplungspfanne der Kugelgelenk-Kupplung verbunden sind, ferner mit einstellbaren Reibungsbremsgliedern zur Erzeugung eines Bremsmomentes zwischen den Blattfedern und deren Anlenkstellen an einem Ende bei Winkelbewegungen des Anhängers, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kupplungspfanne (3) verbundenen Enden der Blattfedern (6) zwischen Bremsbelägen (13) eines aus einem Unterteil (15) und Oberteil (14) bestehenden und an der Kupplungspfanne (3) angeordneten Trägers (16) liegen, dessen Unterteil (15) durch Federn (19) in Richtung des Oberteils (14) gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (15) des Trägers (IS) mittels Schraubenbolzen (17) am Oberteil (14) geführt ist, auf die unter Zwischenschaltung der Federn (19) mit Handgriffen (20) versehene Muttern aufgesetzt sind.
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DE3702699C2 (de) * 1987-01-30 1995-09-28 Oris Fahrzeugteile Riehle H Vorrichtung zum Stabilisieren eines Anhängers

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