DE2317251C3 - Eimerkettenschaltung - Google Patents

Eimerkettenschaltung

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DE2317251C3
DE2317251C3 DE19732317251 DE2317251A DE2317251C3 DE 2317251 C3 DE2317251 C3 DE 2317251C3 DE 19732317251 DE19732317251 DE 19732317251 DE 2317251 A DE2317251 A DE 2317251A DE 2317251 C3 DE2317251 C3 DE 2317251C3
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Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Problem, das bei Eimerkettenschaltungen, wie sie beispielsweise aus »IEEE Journal of Solid-State Circuits«, Juni 1969, S. 131 bis 136, bekannt sind, prinzipiell auftritt. Solche EimerkettenschaKungen bestehen aus einer Vielzahl von gleichartigen Stufen, die jeweils aus einem Transistor und einem zwischen dessen Steueranschluß und dessen Kollektoranschluß liegenden Kondensator bestehen und derart hintereinandergeschaltet sind, daß der Kollektoranschluß des einen mit dem Emitteranschluß des nächstfolgenden Transistors verbunden ist, wobei die Steueranschlüsse der ungeradzahligen Transistoren von einem ersten rechteckförmigen Taktsignal und die Steueranschlüsse der geradzahligen Transistoren von einem zweiten rechteckförmigen und gleichfrequenten Taktsignal gesteuert sind, dessen wirksame Impulse in den Lücken zwischen den wirksamen Impulsen des ersten Taktsignals liegen. Der-
artige Eimerkettenschaltungen werden in der Literatur sistoren sind mit den zugehörigen Kondensatoren C auch als Schieberegister oder Verzögerungsleitungen in der eingangs geschilderten Art verknüpft und für Analogsignale bezeichnet. hintereinandergeschaltet. Die ungeradzahligen Tran-
Das solchen Eimerkettenschaltungen inhärente Pro- sistoren Ttn-i, 7»*+, und Γ,»+? sind mit ihren Steuerbkm ist beispielsweise in »IEEE Transactions on 5 elektroden an das erste Taktsignal Φ1 und die gerad-Electron Devices«, Oktober 1971, S. 941 bis 950, und zahligen Transistoren Tt», Γ,«+, und Tt»+t mit ihren »IEEE Journal of Solid-Slate Circuits«, Dezember 1971, Steuerelektroden an das zweite Taktsignal <&t ge-S. 391 bis 394, beschrieben und besteht darin, daß das schaltet.
zu verzögernde Signal mit steigender Signalfrequenz Der Verlauf über der Zeit t dieser Taktsignale Φ,
zunehmend gedämpft wird und bei der maximal io und Φ* ist in F i g. 1 links unten schematisch gezeigt, übertragbaren Signalfrequenz, die nach dem Abtast- d. h, jedes Taktsignal besteht aus einer rechteck-Theorcm gleich der halben Frequenz der Taktsignale förmigen und gleichfrequenten Spannung der Amplitude ist, die größte Dämpfung erfährt. Bei dieser Frequenz Vr, wobei die Amplitude Uc des einen Taktsignals ist nämlich der von Stufe zu Stufe auftretende Polen- in der Lücke zwischen den wirksamen Impulsen des tialsprung am größten, während die Potentialsprünge 15 anderen Taktsignals liegt und umgekehrt. Wie ersicht- und damit die Dämpfung mit sinkender Signal- lieh, beträgt das Tastverhältnis der in F i g. 1 gezeigten frequenz abnehmen. Diese Frequenzabhängigkeit der Taktsignale Φ, und Φι 0,5. Es ist jedoch selbstver-Dämpfung beschränkt die maximal nutzbare Stufen- siändlich auch möglich, ein von diesem Tastverhältnis zahl der Eimerkettenschaltungen und damit auch die abweichendes Tastverhältnis derart zu wählen, daß maximal erreichbare Verzögerungszeit 20 zwischen den wirksamen Impulsen der beiden Takt-
Aus der eingangs zuerst genannten Literaturstelle signale Lücken auftreten, während derer beide Taktsind zwar sogenannte Pegd-Regenerierungsschalrun- signale Null sind.
gen bekanntgeworden, die jedoch nur den Gleicbpegel Die Wirkungsweise einer solchen Eimerketten-
verändern und/oder das zu verzögernde Signal ver- schaltung besteht bekanntlich darin, daß am Ende stärken, ohne dessen Hochfrequenzende bevorzugt 25 eines Tak timpulses jede zweite Stufe, also jede ungeradanzuheben. zahlige oder jede geradzahlige Stufe, eine Signalinfor-
Die Aufgabe der Erfindung, die nach dem Stand der mation in Form einer im zugehörigen Kondensator C Technik bisher noch nicht gelöst worden ist, besteht gespeicherten Ladungsmenge enthält, während die daher darin, eine Eimerkettenschaltung anzugeben, Kondensatoren der dazwischenliegenden Stufen entbei der das hochfrequente Ende des zu verzögernden 30 laden sind und somit keine Informationen enthalten. Signals angehoben ist, d. h., bei der durch eine Die Potentiale an den entsprechenden Knoten-Zusatzschaltung eine frequenzabhängige Kompen- punkten sind nämlich alle auf denselben Wert sation der erwähnten Dämpfung erfolgt. Diese Auf- U, „<iX — Uc — Ut hochgelaufen, wodurch die Entgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene ladung über den jeweils rechts liegenden Transistor Erfindung gelöst. Weiterbildungen und bevorzugte 35 zum Stillstand gekommen ist. Mit Ut ist hierbei die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den zwischen dem Steueranschluß und dem Emitter-Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nun anschluß des jeweiligen Transistors auftretende Schwellzusammen mit der Erfindung an Hand der in der spannung bezeichnet.
Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip zur Die Zeichnung zeigt in 40 frequenzabhängigen Dämpfungsanhebung besteht nun
Fig. lein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, darin, die Signalinformation, nämlich die Potentiale in zweier aufeinanderfolgender signalhaltiger Stufen,
F i g. 2 ein zweites und bevorzugtes Ausführungs- also zweier aufeinanderfolgender ungeradzahliger oder beispiel der Erfindung, in geradzahliger Stufen, den beiden Eingängen eines
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin- 45 Differenzverstärkers zuzuführen. Sind nämlich die dung und in Potentiale dieser Stufen während der vorausgehenden
F i g. 4 eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfin- Taktsignal-Halbperiode auf verschiedene Werte, wie dung, die auch auf die Ausführungsbeispiele nach den es dem allgemeinen Fall entspricht, auseinander-F i g. 1 Ins 3 anwendbar ist. gelaufen, so entsteht am Ausgang des Differenz in F i g. 1 ist ein erstes Ausfübnmgsbeispiel der so Verstärkers eine entsprechende Potentialversclriebung. Eimerkettenschaltung gezeigt, in der oberen Hälfte der die nun kapazitiv der rkinschaltnng aa eänei F i g. 1 sind einige Stufen einer üblichen Eimerketten- geeigneten Stelle und zn einem geeigneten Zedtpunkl schaltung EK gezeigt, die aus isolierten p-Kanal- wieder zugeführt wird, nachdem die ursprngljchc Feldeffekttransistoren besteht, was bei einigen Tran- Potentialdifferenz der beiden Stufen auf eine geeignete sistoren durch den bepfeüten Substratanschhie ange- ss Größe verstärkt wurde. Da große Potentialdifferenzer: deutet is«. Selbstverständlich können auch isolierte einer großen Signalfrequenz entsprechen, bedeutet da; n-Kanal-Fekieffekttraasistoren oder auch bipolare der Erfindung zugrunde liegende Prinzip eine mit dei pnp- oder npn-Tranststoren verwendet werden. Bei Signalfrequenz wachsende Sigaalverstärkung, wodurcr isolierten Feldeffekttransistoren sind sowohl solche die signalabhängige Dämpfung kosrt wird, vom Anreichenmgs- als auch solche vom Verarmuogs- 60 Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird non da; typ anwendbar. Potential (/,« am KoHektoranschlae des Transistor!
Aus dem Verlauf der Eiraerkettenschalteng, die T%n dem einen Eingang und das Potential C/8B+i arr bekanntlich eine in der Größenordnung von einigen KoHektoranschluB des Transistors F11144 dem anderer Hundert liegende Stufenanzahl aufweisen kann, wobei Eingang des Differenzverstärkers DVl zugeführt die Stufenanzahl von der beabsichtigten Verzögerongs- 65 Dieser Differenzverstärker besteht aus zwei Ver zeit und der maximal zu übertragenden Signalfrequenz Stärkertransistoren und zwei als Lastwiderständ« abhängt, sind in Fig. 1 die Transistoren Ttul,Ttm, geschalteten Transistoren, die gemeinsam mit dei T Tt»,f 7"i«4« and Tt9U gezeigt. Diese Tran- Betriebsspannung I/o, verbunden sind. Die Emitter
7 8
anschlüsse der beiden Verstärkertransistoren sind Emitter-Kollektor-Strecke des vierten Zusatztran-
zusammen über einen Konstantstromtransistor mit sistors T& über den Koppelkondensator Cx zum
dem Schaltungsnullpunkt verbunden, während der KoUektoranschluß des ungeradzahligen Transistors
Steueranschluß des Konstantstromtransistors an der T8n+3. Die Steueranschlüsse der Zusatztransistoren T0
konstanten Spannung Ußz angeschlossen ist. Der 5 und Tc sind mit demjenigen Taktsignal verbunden,
Aufbau des Differenzverstärkers D Vl ist somit üb- von dem auch die beiden Transistoren T2n, T2n+2
licher Art. betrieben sind, während die Steueranschlüsse der Zu-
Die in F i g. 1 weiter noch gezeigten Schaltungsteile satztransistoren T(, und Td mit dem anderen der beiden bewirken, daß das Ausgangssignal des Differenz:- Taktsignale verbunden sind. Die Zusatztransistoren Verstärkers DVl nach einer zeitlichen Verzögerung um io Ta, Tc liegen somit am Taktsignal Φ% und die Zusatzeine halbe Periodendauer der Taktsignale verzögert transistoren Tb, Ta am Taktsignal Φλ. dem KoUektoranschluß des dem eimerketteneingang- Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Bei leitend ferneren Transistor T2n+2 der beiden abgegriffenen gesteuerten Zusatztransistoren T0 und Tc liegt am Transistoren nächstfolgenden Transistors T2n+3 züge- Verbindungspunkt A von Speicherkondensator und führt wird. Hierbei wird dasjenige der beiden Aus- 15 Zusatztransistor Tn zum Zeitpunkt f, das Potential gangssignale des Differenzverstärkers DVl verwendet, U110 + β (t/2n+iU2n), wobei β der auf den abdas bezüglich der Kollektorpotentialdifferenz genommenen Ausgang bezogene Differenzverstär- jj _ jj kungsfaktor des Differenzverstärkers DKl ist. In der zn+2 2" nächsten Halbperiode des Taktsignals Φ8 werden die zwischen dem eimerketteneingangferneren Transistor 20 Zusatztransistoren Ta und T0 gesperrt, während die rtn+2 und dem eimerketteneingangnäheren Transistor Zusatztransistoren Tb und Ti leitend gesteuert werden, Tgn nicht invertiert ist. da sie vom Taktsignal Φ, angesteuert sind. An den
Um zu erreichen, daß der Eimerkettenschaltung ledig- Verbindungspunkten A und B stellt sich somit gleiches
lieh der Signalanteil der Kollektorpotentiale der beiden Potential ein. Unter der Voraussetzung, daß die
abgegriffenen Transistoren nach Differenzbildung und 25 Kapazität des Speicherkondensators Cs groß gegen
Verstärkung durch den Differenzverstärker D Vl wieder alle in dieser Taktphase zugeschalteten Kapazitäten,
zugeführt wird, ist dafür gesorgt, daß vom Ausgangs- insbesondere des Koppelkondensators CK und der
signal des Diffurenzverstärkers nur dessen Wechselan- Sperrschichtkapazität des Zusatztransistors Td, ist,
teil der Leitung wieder zugeführt wird. Bekanntlich nimmt dieses Potential näherungsweise den Wert
wird nämlich eine Eimerkettenschaltung so betrieben, 30
daß an ihrem Eingang ein konstantes Gleichspannungs- \j — \j α $ ijj _ j/ \
potential anliegt, dem das zu verzögernde Signal über- O0 ' 2 2" + * lagert wird.
Zur Ausschaltung dieses Gleichspannungspotentials an. Die Potentialänderung am Verbindungspunkt B
ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 der Zusatz- 35 beträgt also zwischen zwei Halbtakten
differenzverstärker DVl vorgesehen, der bezüglich (BIl)-(U —U )
der Verstärkertransistoren, der Lasttransistoren und yH 2n+2 ""'
des Konstantstromtransistors identisch aufgebaut und Über die im Vergleich zur Kapazität des Speicher-
spannungsversorgtistwiederDifferenzverstärkerDFl. kondensator Cs kleine Kapazität des Koppelkonden-
Die beiden Eingänge dieses Differenzverstärkers sind 40 sators Cr wird daher am Ende dieser Taktphase bis
jedoch miteinander verbunden und liegen an dessen zum Zeitpunkt r2 das Korrektursignal einem Ausgang. Sie können jedoch auch an ein
geeignetes anderes Potential angeschlossen werden, ^y _ ßv
beispielsweise an das den Steuerelektroden der Kon- 2" 3 2
stantstromtransistoren zugeführte Potential Ud1- 45
Durch die Verbindung der beiden Eingänge des auf den KoUektoranschluß des Transistors T2n+3
Differenzverstärkers D Vl wird erreicht, daß an dessen übertragen. Dabei gelten folgende Definitionsglei-
Ausgang das Ruhepotential Ua? entsteht, das mit dem chungen:
Potential l/„ am Ausgang des Differenzverstärkers DVi
für den Fall identisch ist, daß die Kollektorpotentiale 50 '' u*"+8 ~ 0WsW ~ *>*.+sUt>.
Vt,.Utu+t an dessen beiden Eingängen einander A Ug+ 2,„ = L2„^Cf1) - t/,»(i,) = Λ £/<»>, gleich sind und somit deren Differenz Null ist.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DVX C* Cs $> Ck
wird nun über die Emitter-Kollektor-Strecke des C + Ck
ersten Zusatztransistors T„ dem einen Belag des 55
Speicherkondensators Cs zugeführt, während das Das Potential t's?+3(f,) bezeichnet hierbei da
Ausgangssignal des Zusatzdifferenzverstärkers Z)KX, Kollektorpotential des Transistors T2n+3 für den FaI
also das Ruhepotential Ua* über die Kollektor- ohne Dämpfungskompensation. Für ein einfache
Emitter-Strecke des zweiten Zusatztransistors Tr dem Stufensignal (Einheitssprung) gilt nach der EnI
anderen Belag des Speicherkondensators Cs zugeführt 60 dämpfung: wird. Somit kann am Speicherkondensator Cs nur der
Wechselanteil des Ausgangssignals des Differenz- Ut M(rt) - Utn(tt) = AU = (1 +βγ!2) ■ AV&>,
Verstärkers DVl als Potentiahinterschied auftreten. ^
Zur Löschung dieses Potentialunterschieds ist dem
Speicherkondensator Cs die Kollektor-Emitter-Strecke 65 wobei AU*°> das Stufensignal vor der Entdtmpfun
des dritten Zusatztransistors Tb parallel geschalt«. bedeutet.
Vom Verbindungspunkt B des Speicherkondensators Ein gewisser Nachteil des in F i g. 1 beschriebene
Cs mit dem Emitter des Zusatztransistors Te führt die AusfUhrungsbeispiels besteht darin, daß die Phasenlaj
9 10
des Korrektursignals mit wachsender Signalfrequenz Verbindungspunkte E und F wechselweise mit dem ungünstiger wird. Jn der Nähe der maximalen Signal- Verbindungspunkt C verbunden werden und somit frequenz kann dies zu Verzerrungen des zu ver- einmal das in der Hilfseimerkettenschaltungs EKl zögernden Signals führen. Eine in dieser Beziehung erzeugte Eimerkettennullpotential und einmal das mit verbesserte und daher bevorzugte Ausführungsform 5 dem Wechselkorrektursignal überlagerte Eimerkettender Erfindung ist in F i g. 2 gezeigt. Hierbei wird das potential der Eimerkettenschaltung EKl angeschaltet aus der Differenz U2n+2 — U2n gebildete Korrektur- wird. Somit bildet sich am Koppelkondensator
signal in umgekehrter Phasenlage dem durch IZ2n das Wechselkorrektursignal aus und wird von dort repräsentierten Signalwert hinzugefügt, d.h. also dem Kollektoranschluß des Transistors T2n+3, also subtrahiert, jedoch erst, nachdem dieser Signalwert io dem Verbindungspunkt H, zugeführt,
am Transistor T2n+3 angekommen ist, d. h. also nach Analog zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 Verzögerung um eineinhalb Periodendauern der gelten folgende Formeln und Gleichungen:
Taktsignale, so daß der Abgriff der Ausgangssignale
an den Transistoren T2n und T2n+2 dadurch nicht AU2n+2l2= CZ2n+2(Z1) - U9nU1) =
gestört wird. 15
Hierzu wird das Ausgangssignal des Differenz- Δ U2n+3 = U2n+3UJ — UJfS+3Uu
Verstärkers an demjenigen Ausgang des Verstärkers ■.,
abgenommen, der bezüglich der Kollektorpotential- — L"tL_ _ 1/ΐβγίγ2
differenz zwischen dem Transistor T8n+2 und dem Λ U2n +2l2n
Transistor T2n diese Potentialdiffereiiz invertiert. Die- ao _
ses Ausgangssignal wird wiederum mittels des Speicher- Y\ — ^1
kondensators Cs und der aus den Zusalztransistoren C -f- Ck1 Ta, Tb, Tc sowie dem Zusatzdifferenzverstärker DVl
bestehenden Schaltung zunächst um eine halbe y2 — _ 1L2 _
Taktperiode verzögert. Dieser Schaltungsteil des 25 C + Ck2
Ausführungsbeispiels nach F i g. 2 ist mit dem entsprechenden Schaltungsteil nach F i g. 1 identisch, Das Potential £/,<"> (r4) bezeichnet hierbei das so daß auf dessen Beschreibung verwiesen werden Kollektorpotential des Transistors T2n+3 zur Zeit tt kann· . , . ohne Dämpfungskompensation. Die Zeit tx ist die aul
Am Verbindungspunkt B von Speicherkondensator 30 den Zeitpunkt Z1 nach F i g 1 bezogene und um ein·
Cs und Zusatztransistor 7", wird nun im Gegensatz einhalb Taktperiodendauern verzögerte Zeit. Für da
zur Anordnung nach F1 g. 1 das hier anliegende entdämpfte Stufensignal gilt:
Korrektursignal über den gesteuerten Strompfad
des Zusatztransistors Td und den Koppelkondensator ?, i,\ 11 u,
CKi dem Wechselsignaleingang J der dreistufigen 35 2"+5Ul) "·» + »<'«' ~ Δ υ
Zusatzeimerkettenschaltung EKl zugeführt. Die Steu- — .1 i/(0> · (1 + βγχ ya/2), (2) erelektrode des Zusatztransistors Td liegt am ersten
Taktsignal Φλ Die Zusatzeimerkettenschaltung EKX wobei A um wje oben das gedä fte Stufensigna
besteht aus den Transistoren T0, T1, T2, T3 und T4, bedeutet
wobei der Wechselsignaleingang J mit dem Kollektor- 40 In F i g. 3 ist schließlich eine weitere Ausführungsanschluß des Transistors 7", identisch ist, wahrend am form der Erfindung ge-.eigt, die gegenüber den bishe Emitteranschluß des Transistors T0 das oben bere.ts geschilderten Ausführungsformen wesentlich verein erwähnteGle.chpotent.al i/£Ä etwa wie m F· , g. 4 facht ist. Hierbej ist wied^rum der Differenzverstärke
Sfft^^^SiÄ's.Z'SS dcsrdTrtm 45 S^ i v eezetist' vorhanden-
s,stors T · wird das über den Koppelkondensator CKi Öf^
Strecke des Zusaufransistors Te und den dazu ,n SJ K°llektOramchluß des
Um den Gleichanteil des Korrektursignals wie be. 2" *" Potentialzuwachs von
der Anordnung mit den beiden Differenzverstärkern
DVl, DVl zu unterdrücken, ist beim Ausführungs- ^i-'m + » ^a + 2 - i/2 n n\2 = yß(Uin + s Usn) beispiel der F i g. 2 ferner die zweistufige Hilfseimer- 55 lKjsr
kettenschaltung EKl vorgesehen, die aus den Stufen
T0', T1', Ti und T3' besteht. Am Emitteranschluß des Λ U2n. s β γ
Transistors T0' liegt wieder das Gleichpotential UEK, \ {/«-· ■, *
während der Kollektoranschluß des Transistors T,', ■ *« · ^n - ρ γ
also der Punkt F, über die Emitter-Kolle' tor-Strecke 60 mit
des Zusatztransistors T/am Verbindungsp^nkt C von ^^ί?+»«· ^".,\-> U „
Koppel kondensator Ca2 und Zusatztransistor T, ange- , " " *" * "
schlossen ist. Die Transistoren T8' und T4 dienen dem Un~
jeweiligen Gleichspannungsabschluß der beiden Hilfs- , ^k
eimerkettenschaltungen EKl und £Λ1. g. ' C-\-C
Durch die Verbindung des Zusatztransistors T, mit K
dem ersten Taktsignal Φ, und des Zusatztransistors T1 Hierbei
Korrekturschaltung. Für das entdämpfte Stufensignal gut:
AU= ^7^. (3)
l-ßy
Durch Einstellung der Größe β ■ γ kann die entdämpfende Wirkung der Schaltung optimiert werden. Wie man sieht, muß für richtige Phasenlage jedoch β γ < 1 gelten. Für die Kapazität des Koppelkondensators Ck ist daher eine relativ kleine Kapazität ausreichend, und auch an die Verstärkung β werden keine hohen Anforderungen gestellt.
Der Zusatztransistor Ta, dessen Steuerelektrode an das zweite Taktsignal Φ2 geschaltet ist, sorgt dafür, daß während derjenigen Taktsignalhalbperioden, während derer die Kollektoranschlüsse der Transistoren T2 η und T211+2 Emittereigenschaft annehmen, diese vom Ausgang des Differenzverstärkers DVl abgetrennt sind.
Ein Vergleich der oben mit (1) und (2) sowie der eben mit (3) bezeichneten Formeln zeigt, daß bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 2 das entdämpfte Stufensignal Δ U nicht unendlich werden kann wie das entdämpfte Stufensignal nach F i g. 3. Die Einstellung der Verstärkung β des Differenzverstärkers und des Kapazitätsverhältnisses γ ist daher bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 2 weniger kritisch als bei dem sonst einfacheren Ausführungsbeispiel nach F i g. 3.
Die in den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 bis 3 gezeigten Differenzverstärker DVl und DVl bestehen ebenfalls wie die Transistoren der Eimerkettenschaltung und die Zusatztransistoren aus Transistoren der gleichen Leitungsart. Es ist jedoch auch möglich, uiese Differenzverstärker so zu schalten, daß der zugehörige Konstantstromtransistor ein Komplemenlärtransistor ist und zwischen dem Anschluß für die Betriebsspannung Um und den beiden Lasttransisloren liegt und die beiden Emitter der Verstärkertransistoren mit dem Schaltungsnullpunkt verbunden sind.
Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn bei Realisierung der Eimerkettenschaltung mittels isolierter Feldeffekttransistoren die Zusatztransistoren jeweils durch einen dazu komplementären isolierten Feldeffekttransistor ergänzt werden, dessen Emitter-Kollektor-Strecke der Emitter-Kollektor-Strecke des Zusatztransistors parallel geschaltet ist und dessen Steuerelektrode bezüglich des Taktsignals des zugehörigen Zusatztransistors am anderen Taktsignal liegt. Dadurch ergibt sich eine Schaltung, die in der englischen Literatur als »Transmission Gate« bezeichnet ist, wodurch die Eigenschaften insbesondere bei hohen Taktfrequenzen verbessert werden.
FaIs die direkte Ansteuerung der Zusatztransistoren nach den F i g. 1 bis 3 mit den Taktsignalen zu deren Leitendsteuerung nicht ausreichen sollte, kann im Bedarfsfalle eine entsprechende Gleichvorspannung an den Steuerelektroden vorgesehen werden, wobei dann die Taktsignale über Kondensatoren zuzuführen sind.
In F i g. 4 ist eine Weiterbildung der Erfindung gezeigt, die es gestattet, ein im Rahmen der eingangs erwähnten allgemeinen Problemstellung der Erfindung dann auftretendes Teilproblem zu lösen, wenn die Eimerkettenschaltung mit variabler Taktfrequenz betrieben werden soll. Bei für eine feste Taktfrequenz /, dimensionierter Eimerkettenschaltung mit zugehöriger Dämpfungskompensationsschaltung ist der Verstärkungsfaktor/9 des Differenzverstärkers DKl so bemessen, daß die Signalanhebung optimal ist, so daß ein Signal der Frequenz /c/2 auf die Höhe seiner Eingangsamplitude angehoben wird. Werden jedoch an diese festdimensionierte Eimerkettenschaltung größere oder kleinere Taktfrequenzen angelegt, so bedeutet dies eine zu geringe bzw. eine zu große Anhebung. Die in F i g. 4 unterhalb der gestrichelten Linie
ίο gezeigte Zusatzschaltung gestattet es jedoch, diese Taktfrequenzabhängigkeit zu beseitigen, und bewirkt, daß in einem bestimmten Taktfrequenzbereich die Verstärkung des Differenzverstärkers DVl sich stets automatisch optimal einstellt, d. h. so, daß ein /c/2-Signal wieder auf seine Eingangsamplitude angehoben wird.
Hierzu wird der Verstärkungsfaktor β des Differenzverstärkers DVl dadurch variabel gemacht, daß die Lasttransistoren nicht als Widerstände in Sättigung, sondern als Verstärker im Triodengebiet betrieben werden. Im Falle von isolierten Feldeffekttransistoren werden sie durch ein kleines Breiten-Längen-Verhältnis der Kanalzone relativ hochohmig ausgelegt und an ihren Steuerelektroden mit einem Regelpotential Ur angesteuert, das um mehr als eine Schwellspannung über der Betriebsspannung LO1 des Differenzverstärkers DVl liegt. Das Regelpotential UT wird von der Zusatzschaltung jeweils so eingeregelt, daß die optimale Anhebung bewirkt wird.
In F i g. 4 ist die Haupteimerkettenschaltung EK nach den F i g. 1 bis 3 in vereinfachter Darstellung wiedergegeben. Zur Erläuterung der Tatsache, daß die in den F t g. 1 bis 3 angegebenen Schaltungen zur Dämpfungsanhebung auch mehrmals im Verlauf einer Eimerkettenschaltung vorgesehen werden können, sind in F i g. 4 zwei solcher Dämpfungsanhebungsschaltungen gezeigt, und zwar entspricht die oberhalb der gestrichelten Linie links gezeigte Zusatzschaltung, die den Stufen 2n und In+ 2 der Eimerkettenschaltung EK zugeordnet ist, den in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Zusatzschaltungen, während die den Stufen 4n und 4« ι 2 zugeordnete Schaltung eine solche weitere identische Schaltung ist. Die Eimerkettenschaltung EK weist in F i g. 4 An | 6 Stufen auf.
Bei beiden Zusatzschaltungen ist die zwischen dem entsprechenden Ausgang der Differenzverstärker DVl bzw. DVl' und dem zugehörigen Koppelkondensatoi Ck bzw. Ck' angeordnete Übertragungsschaltung mil KI' bzw. A' V bezeichnet, wobei für diese Übertragungs· schaltung die in den F i g. 1 bis 3 gezeigten und ober erläuterten verschiedenen Varianten angewendet werden können.
Das Regelpotential Ut der Zusatzschaltung wird it folgender Weise erzeugt: Der Vergleichseimerketten schaltung EKi, die identisch aufgebaut und dimen sioniert ist wie die Eimerkettenschaltung EK uni In \ 9 Stufen aufweist, wird an ihrem Signaleingans ein aus den Taktsignalen durch den einstuft gei Binärteiler BT abgeleitetetes Signal der Frequenz /<■/ über den Kondensator Ce3 zugeführt, während dt Taktsignale der Vergleichseimerkettenschaltung EK mit den Taktsignalen Φ, und 0t der Haupteimerketten schaltung EK übereinstimmen.
Mittels des Zusatzdifferenzverstärkers DVi wir dieses Signal in gleicher Weise wie das in der Haup eimerkettenschaltung EK zu verzögernde Signal, άι dieser über den Kondensator Cb zugeführt wird, i seiner Dämpfung kompensiert. Die Eingänge d(
13 14
Zusatzdifferenzverstärkers DV3 sind hierbei an den Zusatzverstärkers DVC zugeführt. An einem der den Eingängen des DhTerenzverstärkers DVl der Ausgänge dieses ZusatzdiffereEZverstärkers wird das Hauptekaerkettenschaltung EK entsprechenden Stufen Potential Ue abgenommen, mit dem die Inverterstufe angeschlossen, nämlich an den Stufen In und In -J-2. IS angesteuert wird, an deren Ausgang schließlich Das Ausgangssignal des Zusatzdifferenzverstärkers 5 das Regelpotential UT abgenommen werden kann. £>F3 wird direkt über den Koppelkondensator Ck8 der Die Inverterstufe IS besteht aus einem Transistor zur Stufe 2/J+2 übernächsten Stufe, also der Stufe mit einem weheren Transistor als Lastwiderstand, der 2»4-4, zugeführt. Diese direkte Zuführung des Aus- beispielsweise an seiner Steuerelektrode mit dem gangssignals ist möglich, da es sich beim in der konstanten Potential Ucr und an seinem Kollektor mit Vergleichseimerkettenschaltung EK3 verzögerten io dem konstanten Potential Udt betrieben werden kann. Signal bei den Taktsignalen um ein Rechtecksignal Das Regelpotential UT wird sowohl den Steuerhandelt, anschlüssen der Lasttransistoren der Differenzver-
Ob nun die Anhebung des /e/2-Signals durch den stärker DVl bzw. DVl' als auch den Steueranschlüs-
Differenzverstärker DV3 gerade ausreicht oder nicht sen der Lasttransistoren des Zusatzdifferenzverstärkers
oder ob etwa zu viel verstärkt wird, wird durch 15 DV3 zugeführt.
Vergleich des angehobenen Signals mit dem Signal Die Zuordnung der /c/2-Signale, der Kreuzschaltereiner eingangsnahen Stufe der Vergleichseimerketten- ausgänge und der Zusatzdifferenzverstärkerausgänge schaltungEK3 ermittelt. zueinander und unit einander werden, wie in Fig. 4
Hierzu wird einerseits das angehobene Signal der gezeigt, derart gewählt, daß bei abnehmender Signal-
zur mit dem Koppelkondensator Ck3 verbundenen 20 anhebung in der Vergleichseimerkettenschaltung EK3
Stufe übernächsten Stufe und deren übernächster auch das Regelpotential Ur abnimmt, $,0 daß die von
Stufe, als den Stufen 2«+6 und 2«-) 8, entnommen ihm angesteuerten Lasttransistoren der Differenz-
und andererseits das eingangsnahe Signal den Stufen verstärker DVl, DVl' und DV3 und auch der
2 und 4 entnommen, wobei diese Stufen jeweils vom Zusatzdifferenzverstärker D Vl und D Vl' nach den
selben Taktsignal Φ, oder Φ2 angesteuert werden as F i g. 1 und 2 hochohmiger werden und damit zu
müssen, d.h., die Stufen 2 und 2n+6 werden vom einer erhöhten Verstärkung der vom Regelpotential
einen und die Stufen 4 und 2«+8 vom anderen beeinflußten Differenzverstärker führen.
Taktsignal gesteuert. Die zusammengehörigen Signale Der Verstärkungsfaktor der Inverterstufe IS wird
der eingangsnahen und eingangsfernen Stufen werden reichlich groß ausgelegt, wodurch erreicht wird, daß
jeweils über einen Kreuzschalter KSA und KSB den 30 die Differenzverstärkung der Differenzverstärker DVl,
Eingängen eines zugeordneten weiteren Zusatzdiffe- DVl', DVl, DVt und DV3 stets eine optimale
renzverstärkers, nämlich den Eingängen des Zusatz- Signalanhebung in der Eimerkettenschaltung EK und
differenzverstärkers DVA und den Eingängen des der Vergleichseimerkettenschaltung EK 3 bewirkt.
ZusaUdifferenzverstärkers DVB, zugeführt. Um die Stufen 2 und 4 sowie 2n+6 und 2/1+8 der
Die beiden Kreuzschalter KSA und KSB werden 35 Vergleichseimerkettenschaltung EK3 durch die Ab-
von zwei zueinander inversen /r/2-Signalen, die aus griffe möglichst wenig zu belasten, kann zwischen sie
dem Binärteiler BT stammen, getaktet und sorgen und den Kreuzschaltereingang jeweils eine Inverter-
dafür, daß die Potentialdifferenzen zwischen den stufe oder eine Impedanzwandlerstufe nach Art eines
beiden Eingängen der jeweiligen Zusatzdifferenz- Emitterfolgers mit geringer Eingangskapazität einge-
verstärker DVA und DVB unabhängig von der 40 schaltet werden. Bei Verwendung von Inverterstufen
Phasenlage des /r/2-Signals stets dasselbe Vorzeichen ist dann am Zusatzdifferenzverstärker D VC der andere
haben. Die beiden Kreuzschalter bestehen jeweils aus als der in F i g. 4 gezeigte Ausgang zu benutzen, um
vier Transistoren, von denen zwei am einen /r/2-Signal die beabsichtigte gegenkoppelnde Regeiwirkung zu
und zwei am anderen /r/2-Signal über ihre Steuer- erzielen.
elektroden betrieben sind. Ferner sind ein am ersten 45 Die Potentiale Od, und Ugt der Inverterstufe IS
/r/2-Signal und ein am zweiten /f/2-Signal liegender müssen genügend groß gewählt werden, damit auch
Transistor mit ihren Kollektoranschlüssen gemeinsam das Regelpotential Un das stets um mindestens eine
mit der entsprechenden Stufe der Vergleichseimer- Schwellenspannung über der Betriebsspannung i/o,
kettenschaltung verbunden, während der Emitter- der Differenzverstärker liegen soll, genügend groß wird,
anschluß des einen dieser beiden Transistoren mit dem 50 Die Anwendung der Regelanordnung nach F i g. 4
entsprechenden Emitteranschluß eines der beiden ist nicht auf die Ausführungsformen der F i g. 1 bis 3
anderen Transistoren des jeweiligen Kreuzschalters beschränkt; sie läßt sich vielmehr auch bei anderen
verbunden ist. Därnpfungskompensationsschaltungen anwenden, wie
Die an jeweils einem der Ausgänge der Zusatz- sie beispielsweise in der gleichzeitig eingereichten
differenzverstärker DVA und DVB sich einstellenden 55 eigenen Anmeldung P 2317 253.4-53 vorgeschlagen
Potentiale werden den beiden Eingängen des weiteren sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche: 23
1. Eimerkettenschaltung mit einer Vielzahl von gleichartigen Stufen, die jeweils aus einem Transistor und einem zwischen dessen Steueranschluß und dessen Kollektoranschluß liegenden Kondensator bestehen und derart hintereinandergeschaltet sind, daß der Kollektoranschluß des einen mit dem Emitteranschluß des nächstfolgenden Transistors verbunden ist, wobei die Steueranschlüsse der ungeradzahligen Transistoren von einem ersten rechteckförmigen Taktsignal und die Steueranschlüsse der geradzahligen Transistoren von einem zweiten rechteckförmigen und gleichfrequenten Taktsignal gesteuert sind, dessen wirksame impulse in den Lücken zwischen den wirksamen Impulsen des ersten Taktsignals liegen, dadurch gekennzeichnet, daß am jeweiligen KoIIektoranschluß zweier aufeinanderfolgender gerad- oder ungeradzahliger Transistoren (T2n, T2,,,2) die beiden Eingänge eines Differenzverstärkers (DVl) angeschlossen sind und daß eines der beiden Ausgangssignale des Differenzverstärkers kapazitiv dem Kollektoranschluß eines der Transistoren der Eimerkettenschaltung zugeführt ist.
2. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers (DKl)dem Kollektoranschluß eines dem eimerketteneingangferneren (T2nii) der beiden gerad- oder ungeradzahligen Transistoren folgenden Transistors nach entsprechender zeitlicher Verzögerung zugeführt ist.
3. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige der beiden Ausgangssignale des Differenzverstärkers (DKl), das bezüglich der Kollektorpotentialdifferenz (Uin+2 U2n) zwischen dem eimerketteneingangferneren (7"2„+2) und dem eimerketteneingangnäheren (Tt „) der beiden Transistoren nicht invertiert ist, dem Kollektoranschluß des dem eimerketteneingangferneren der beiden Transistoren nächstfolgenden Transistors (T2Bt3) zeitlich uir. eine halbe Periodendauer der Taktsignale (Φ,, Φ8) verzögert zugeführt ist.
4. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselanteil des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (DVX) während einer halben Periodendauer der Taktsignale (Φα, Φ2) in einem Speicherkondensator (Cs) so gespeichert und anschließend dem Kollektoranschluß des nächstfolgenden Transistors (ΓίΒ,3) kapazitiv zugeführt ist.
5. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 4, daüuah gekennzeichnet, daß der nichtinvertierende Ausgang des Differenzverstärkers (DKl) über die Serienschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten Zusatztransitors (T0), dem Speicherkondensator (Cs) und der Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Zusatztransistors (T0) mit einem der Ausgänge eines Zusatzdifferenzverstärkers (DVl) verbunden ist, dessen beide Eingänge ebenfalls an diesem Ausgang liegen, daß der Speicherkondensator von der Emitter-Kollektor-Strecke eines dritten Zusatztransistors (T6) überbrückt ist, daß der Verbindungspunkt zwischen Speicherkondensator und Emitter des zweiten Zusatztransistors über die Reihenschaltung aus der
251
Emitter-KoUektor-Strecke eines vierten Zusatztransistors (Ta) und aus einem Koppelkondensator (Ck) nut dem Kollektoranschluß des nächstfolgenden Transistors (ΓΪΒ+3) verbunden ist und daß die Steueranschlüsse des ersten und zweiten Zusatztransistors vom Taktsignal (Φ^ der abgegriffenen Transistoren (Tta, Τίη^) und die Steueranschlüsse des dritten uiid vierten Zusatztransistors vom anderen (Φ,) der beiden Taktsignale gesteuert
6. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige der beiden Ausgangssignale des Differenzverstärkers (DKl), das bezüglich der Kollektorpotentialdifferenz ti/*»+* — V2n) zwischen dem eimerketteneingangfemeren (Tsn+i) und dem eimerketteneingangnäheren (Γ,«) der beiden Transistoren invertiert ist, dem Kollektoranschluß des dem eimerketteneingangferneren der beiden Transistoren nächstfolgenden Transistors (7"2B.S) zeitlich um eineinhalb Periodendauern der Taktsignale (Φ,, Φ2) verzögert zugeführt ist.
7. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselanteil des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (DKl) während einer halben Periodendauer der Taktsignale in einem Speicherkondensator (Cs) gespeichert, anschließend in einer Zusatzeimerkettenschaltung (EKl) um eine ganze Periodendauer der Taktsignale verzögert und schließlich dem Kollektoranschluß des nächstfolgenden Transistors (T2n .3) kapazitiv zugeführt ist.
8. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Ausgang des Differenzverstärkers (DKl) über die Serienschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten Zusatztransistors (Γα), dem Speicherkondensator und der Emitter-KoUektor-Strecke eines zweiten Zusatztransistors (7V) mit einem der Ausgänge eines Zusatzdifferenzverstärkers (DK2) verbunden ist, dessen beide Eingänge ebenfalls an diesem Ausgang liegen, daß der Speicherkondensator von der Emitter-KoUektor-Strecke eines dritten Zusatztransistors ύ) überbrückt ist, daß der Verbindungspunkt zwischen Speicherkondensator und Emitter des zweiten Zusatztransistors über den gesteuerten Strompfad eines vierten Zusatztransistors (Ta) und einen ersten Koppelkondensator (Ck1) mit dem Signaleingang (J) einer dreistufigen Zusatzeimerkettenschaltung (EKl) verbunden ist, daß deren Signalausgang [E) über die Reihenschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke eines fünften Zusatztransistors (T,) und eines zweiten Koppelkondensators (Ck2) mit dem KoHektoranschluß des nächstfolgenden Transistors (7"an,3) verbunden ist, daß der Signalausgang (F) einer zweistufigen Hilfseimerkettenschaltung (EKl) über die Emitter-KoUektor-Strecke eines sechsten Zusatztransistors (Tf) am Verbindungspunkt (G) zwischen fünftem Zusatztransistor und zweitem Koppelkondensator liegt und daß die Steueranschlüsse des ersten, zweiten und sechsten Zusatztransistors vom Taktsignal (Φ2) der abgegriffenen Transistoren (T2n, T2n+2) und die Steueranschlüsse des dritten, vierten und fünften Zusatztransistors vom anderen (Φ,) der beiden Taktsignale gesteuert sind.
9. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers [DVl) dem Kollektoranschluß des eimerketteneingangferneren der beiden graii- oder ungeradzahligen Transistoren zeitlich unverzögert zugeführt ist.
10. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ausgangssignal des Differenzverstärkers (DKl). das bezüglich der Kollektorpotentialdifferenz (IZ4n+2 -U2n) zwischen dem eimerketteneingangferneren (ΓίΠ+2) ίο und dem eitnerketteneingangnäheren (T8n) der beiden Transistoren nicht invertiert ist, dem Kollektoranschiuß des eimerketteneingangferneren Transistors (ΓΪΒ4*) über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Zusatztransistors (Ta), dessen Steueranschluß vom Taktsignal (<PJ der abgegriffenen Transistoren (Γίη, Tsa+t) gesteuert ist, und über einen dazu in Serie geschalteten Koppelkondensator (Ck) zugeführt ist.
11 Eimerkettenschaltung nach einem der An-Sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Transistoren integrierte Isolierschicht-Feldeffekttransistoren des Anreicherungs- oder Verarmungstyps und als Kondensatoren entsprechende integrierte Kapazitäten dienen.
12. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Transistoren von derselben Leitungsart sind
13. Eimerkettenschaltung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß den Zusatztransistoren je ein dazu komplementärer Transistor mit seiner Emitter-KoUektor-Strecke parallel geschaltet ist, dessen Steuerelektrode am bezüglich des Taktsignals des zugehörigen Zusatztransistors anderen Taktsignal liegt.
14. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskompensation bei halber Taktfrequenz (/c/2) sich automatisch dadurch optimal einstellt, daß der Differenzverstärkungsfaktor (ß) des Differenzverstärkers (DVX) in Abhängigkeit von der in einer identisch aufgebauten und dimensionierten Vergleichseimerkettenschaltung (EO) nach gleicher Stufenzahl (ή) für ein Signal mit halber Taktfrequenz erzeugten Dämpfungskompensation verändert wird.
15. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerelektroden der Lasttransistoren des Differenzverstärkers (DVl) ein den Differenzverstärkungsfaktor (ß) beeinflussendes Regelpotential (Ur) zugeführt ist.
16. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichseimerkettenschaltung (EK3) ein aus den Taktsignalen durch einmalige Binärteilung abgeleitetes Signal als zu verzögerndes Signal zugeführt ist, daß die Dämpfung der Vergleichseimerkettenschaltung etwa nach derselben Slufenanzahl (2/H-4) wie bei der Eimerkettenschaltung (EK) kompensiert ist und daß die Potentialdifferenz zwischen dem dämpfungskompensierten Signal der Vergleichseimerkettenschaltung und dem ungedämpften Signal der Vergleichseimerkettenschaltung zur Erzeugung des Regelpotentials (Ur) benutzt ist.
17. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspangssignal des die Signalanhebung der Vergleichseimerkettenschaltung (EK3) bewirkenden zweiten Zusatzdifferenzverstärkers (D VZ) direkt über einen weiteren Koppelkondensator (Cks) der zur eimerketteneingangferneren abgegriffenen Stufe P "+2) übernächsten Stufe (2n+4) zugeführt ist, daß die zu dieser Stufe (2w+4) übernächste Stufe U«+6) und die zu dieser Stufe wieder übernächste Stufe (2/1+8) über einen ersten Kreuzschalter (KSB) mit den Eingängen eines dritten Zusatzdifferenzverstärkers (DVB) und die beiden ersten geradzahligen (2,4) oder ungeradzahligen Stufen der Vergleichseimerkettenschaltung über einen zweiten Kreuzschaiter (KSA) mit den Eingängen eines vierten Zusatzdifferenzverstärkers (DVA) verbunden ist, daß jeweils das eine der beiden Ausgangssignale des dritten und vierten Zusatzdifferenzverstärkers den beiden Eingängen eines fünften Zusatzdifferenzverstärkers (DVC) zugeführt ist, daß das eine der beiden Ausgangssignale des fünften Zusatzdifferenzverstärkers einer Inverterstufe (/S) zugeführt ist und daß die Steuerelektroden der Lasttransistoren des dritten, vierten und fünften Zusatzdifferenzverstärkers an einem festen Potential liegen, während den Steuerelektroden der Lasttransistoren des zweiten Zusatzdifferenzverstärkers (DV3), den Steuerelektroden des Differenzverstärkers (DFl) und gegebenenfalls den Steuerlektroden des Zusatzdifferenzverstärkers (DVl) das Ausgangssignal der Inverterstufe (/S) zugeführt ist.
18. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ausgangssignal der Inverterstufe angesteuerten Lasttransistoren im Falle von isolierten Feldeffekttransistoren ein kleines Breiten-Längen-Verhältnis der Kanalzone aufweisen.
19. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen zur Signalanhebung nach den Ansprüchen 1 bis 15 bei langen Eimerketten mehr als einmal hintereinander jeweils nach entsprechender Stufenzahl durchgeführt sind.
20. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen zur optimalen Signalanhebung nach den Ansprüchen 14 bis 18 nur einmal durchgeführt sind.
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