DE2317252C2 - Eimerkettenschaltung - Google Patents

Eimerkettenschaltung

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DE2317252C2
DE2317252C2 DE19732317252 DE2317252A DE2317252C2 DE 2317252 C2 DE2317252 C2 DE 2317252C2 DE 19732317252 DE19732317252 DE 19732317252 DE 2317252 A DE2317252 A DE 2317252A DE 2317252 C2 DE2317252 C2 DE 2317252C2
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Description

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Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Problem, das bei Eimerkettenschaltungen, wie sie beispielsweise aus »IEEE Journal of Solid-State Circuits«. Juni 1969. S. 131 bis 136, bekannt sind, auftritt. Solche Eimerkettenschaltungen weisen eine Vielzahl von gleichartigen Stufen auf, die jeweils aus einem Transistor und einem zwischen dessen Steueranschluß und dessen Kollektoranschluß liegenden Kondensator bestehen und derart hintereinandergeschaltet sind, daß der Kollektoranschluß des einen mit dem Emitteranschluß des nächstfolgenden Transistors verbunden ist. wobei die Steueranschlüsse der geradzahligen Transistoren von einem ersten rechteckformigen Taktsignal und die Slcucranschlüsse der ungeradzahligen Transistoren von einem zweiten rechteck formigen und gleichfrequcnten Taktsignal Besteuert sind, dessen wirksame Impulse in den Lücken /wischen den wirksamen Impulsen des eisten Taktsignals liegen. Derartige Eimerkcttenschaliungcn werden in der Literatur auch als Schieberegister oder Verzögerungsleitung für Analogsignale bezeichnet.
Das bei solchen Eimerkettenschaltungen au firetendc Problem besieht darin, daß der Gleichspannungspegel im Verlauf der Eimerkettenschaltung zu höheren oder niederen Werten abwandert, wobei sich dieser Gleichspannungspegel aus der am Eingang einer Eimerkettenschaltung bekanntlich angelegten Gleichspannung, der das zu verzögernde Signal überlagert wird, und dem Gleichanteil des zu verzögernden Signals zusammensetzt. Die;.- Abwanderung des Gleichspannungspegels ist beispielsweise bei aus isolierten Feldeffekttransistoren aufgebauten Eimerkettenschultungen dadurch bedingt, daß bei kleinen Taktfrequenzen ein Abwandern des Gleichpotentials in Richtung Substratpotential durch den Sperrstrom der diffundierten Zonen bewirkt wird, während andererseits bei hohen Taktfrequenzen der Gleichspannungspegel in umgekehrter Richtung, bedingt durch Oberflächenzustände, auswandert. Bei aus bipolaren Transistoren aufgebauten Eimerkettenschaltungen verursacht der Basisstrom der Transistoren einen dem zuletztgenannten entsprechenden Effekt auf den Gleichspannungs pegel
Bei aus bipolaren Transistoren aufgebauten Eimerkettenschaltungen hat man dieses Problem nach der obengenannten Literaturstelle durch sogenannte Pegel-Regenerierungsschaltungen zu lösen versucht, jedoch wird bei diesen Schaltungen auch das zu verzögernde Signal verstärkt. Eine Anwendung dieses bekannten Prinzips bei EimerkeitenschalUingen aus isolierten Feldeffekttransistoren erlaubt außerdem nur die Kompensation des durch Oberflächenzustände bedingten Effekts, während das Abwandern des Gleichspannungspegels zum Substratpolential hin mit der bekannten Schaltung nicht verhindert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Gleichspannungskompensationsschaltung für Eimerkettenschaltungen anzugeben, die insbesondere bei aus isolierten Feldeffekttransistoren aufgebauten Eimerkettenschaltungen den abgewanderten Gleichspannungspegel wiederherzustellen gestattet. Außerdem soll die Pegelkorrekturschaltung den ursprünglichen Gleichspannungspegel automatisch, d. h. in selbstregelnder Weise, wiederherstellen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildung und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nun zusammen mit der Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Eimerkettenschaltung und
F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindüngsgemäßen Eimerkettenschaltung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Eimerkettenschaltung gezeigt. In der oberen Hälfte der Fig. 1 sind einige Stufen einer üblichen Eimerkettenschaltung gezeigt, die aus isolierten p-Kanal-Feldeffekltransistoren besieht, was bei einigen Transistoren durch den bepfeilten und mit dem Schaltungsnullpunkt verbundenen Substratanschluß angedeutet ist. Selbstverständlich können auch isolierte n-Kanal-FeldeffekUransistorcn oder auch bipolare pnp- oder npn-Transistorcn verwendet werden. Bei isolierten Feldeffekttransistoren sind sowohl solche vom Anreicherungs- als auch solche vom Verarniungstyp anwendbar. Aus dem Gesamlverlauf der Eimerkettenschaltung, die bekanntlich eine in der Größenordnung von einigen hundert liegende Stufenan/ahi aufweisen kann, wobei die Stufenzahl von der beabsichtigten Ver/ögerungszcit und der maximal zu übertragenden Signalfrequen/ abhängt, sind in
Fig. 1 die Transistoren 7",„, Tn,.,,. 7',,, + -. Tn :. T11 und T„4, gezeigt. Diese Transistoren sind mit den zugehörigen Kondensatoren C in der eingangs geschilderten Art verknüpft und hintereinandergcschaltet. Die geradzahligen Transistoren 7,„, T1n + 2 und Tn sind mit ihren Steuerelektroden an das erste Taktsignal Φ, und die ungeradzahligen Transistoren T111,,. Tn _, und Tn + 1 mil ihren Steuerelektroden an das zweite Taktsignal Φ2 geschaltet.
Jedes dieser Taktsignale Φ, und <l>2 besteht hinsichtlich seines zeitlichen Verlaufs aus einer rechteckförmigen und gleichfrequenten Spannung, die auf den Schaltungsnullpunkt bezogen ist, wobei die Amplitude des einen Taktsignals in der Lücke zwischen den wirksamen Impulsen des anderen Taktsignals liegt und umgekehrt. Hierbei kann jedes der Taktsignale ein Tastverhältnis von 0,5 aufweisen, jedoch ist es auch möglich, ein von diesem Tastverhältnis abweichendes Tastverhältnis derart zu wählen, daß zwischen den wirksamen Impulsen der beiden Tasisignale Lücken auftreten, während derer beide Taktsignale null sind.
Die Wirkungsweise einer solchen Eimerkettenschaltung besteht bekanntlich darin, daß am Ende eines Taktimpulses jede zweite Stufe, also jede ungeradzahlige oder jede geradzahlige Stufe, eine Signalinformation in Form einer im zugehörigen Kondensator C gespeicherten Ladungsmenge enthält, während die Kondensatoren der dazwischenliegenden Stufen entladen sind und somit keine Information enthalten.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der Gleichspannungspegelregenerierung bzw. Konstanthaltung des Eingangsgleichspannungspegels besteht nun darin, die Signalinformation, nämlich die Potentiale einer eimerketteneingangnahen und eimcrketteneingangfernen Stufe, nach entsprechender Unterdrückung des Signalanteils den beiden Eingängen eines Differenzverstärkers zuzuführen und dessen Ausgangssignal einem der dem eimerketteneingangfernen Transistor vorangehenden Transistor phasenrichtig wieder zuzuführen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist dieser dem eimerketteneingangfernen Transistor Tn vorausgehende Transistor der direkt vorausgehende Transistor Tn M. Als eingangnaher Transistor T„, wird man vorzugsweise den ersten verzögernden Transistor der Eimerkettenschaltung wählen, an dessen Kollektoranschluß das Gleichpotential noch seinen vollen Sollwert besitzt, der eine optimale Aussteuerung der Eimerkeltenschaltung gewährleistet. Die an den Kollektoranschlüssen der beiden Transistoren Tn, und Tn abgenommenen Signale werden jeweils über die als hochohmige Widerstände geschalteten Zusatztransistoren Tr171 und TR„ den beiden Eingängen E1 und E2 des Differenzverstärkers DV1 zugeführt.
Die beiden Zusatztransistoren TRm und TR„ sind ir bekannter Weise dadurch als hochohmige Widerstände geschaltet, daß ihr Steueranschluß über eine Sperrdiode, also über den als Diode geschalteten isolierten Feldeffekttransistor mit einer geeigneten Betriebsspannung, also beispielsweise mit der Betriebsspannung U01 des Differenzverstärkers DVl. verbunden ist. Ferner sind die beiden Eingänge jeweils über den Kondensator CG| mit dem Schaltungsnullpunkt verbunden, wobei der Widerstandswert des Zusatztransistors TR„, bzw. TRund die Kapazität des Siebkondensators derart gewählt sind, daß diese KC'-Kombination als Tiefpaß für die zu verzögernden Signalfrequenzen der Eimerkettenschaltung wirkt. Wird die Eimerkettenschaltung in integrierter Form realisiert, so wird man die Siebkondensatoren wegen ihres großen Flächenbedarfs meist nicht tnilinlcgrieren können, sondern sie von außen an die integrierte Schaltung anschließen.
Die beiden Transistoren T1n und Tn. an denen die Eingangssignale Tür den Differenzverstärker DV I abgenommen werden, sind beide geradzahlige Transistoren, die vom gleichen Taktsignal <l\ gesteuert werden, so daß gewährleistet ist, daß die beiden Stufen sich stets im gleichen Zustand befinden. Selbstverständlich können auch zwei ungeradzahlige Stufen zur Abnahme der Eingangssignale des Differenzverstärkers DVl herangezogen werden, die dann am Taktsignal Φ2 angeschlossen wären.
Je nachdem, wie man die Steuerelektroden der Zusatztransistoren TRm und TRn ansteuert, kann an den Eingängen des Differenzverstärkers das über alle Zeitintervalle gemittelte mittlere Gleichpotential oder das nur über die Kollektoranschluß-Taktperioden der Transistoren T1n, Tn gemitlelte Gleichpotential erzeugt werden. Das zuletztgenannte mittlere Gleichspannungspotential liegt naturgemäß höher als das über alle Zeiten gemittelte Gleichspannungspotential und eignet sich daher unter Umständen besser zum Aufsteuern der Verstärkerlransistoren des Differenzverstärkers DVl. Die zuletztgenannle Möglichkeit ist in F i g. 1 gezeigt, wo die Steueranschlüsse der Transistoren TRm und TR„ über die Koppelkondensatoren CKm und CKam ersten Taktsignal angeschlossen sind, d. h. also an demjenigen Taktsignal, an dem auch die abgegriffenen Transistoren T„, und Tn angeschlossen sind. Somit gelangen jeweils die Kollektorpotentiale der Transistoren T„, und Tn über die leitend gesteuerten Transistoren TRlund TSn an die Eingänge des Differenzverstärker*, während die entsprechenden Emitterpotentiale durch die dann gesperrten Transistoren TRm und TR„ von den Differenzverstärkereingängen ferngehalten werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird nun das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DVl dem Kollektor des dem eimerketteneingangfernen Transistor Tn direkt vorangehenden Transistors Tn.., nach zeitlicher Verzögerung um eine halbe Periodendauer der Taktsignale, also phasenrichtig, zugeführt. Hierbei wird dasjenige der beiden Ausgangssignale des Differenzverstärkers DV 1 verwendet, das bezüglich der Kollektorpotentialdifferenz Un- Un, zwischen dem eimerketteneingangfernen Transistor Tn und dem eimerketteneingangnahen Transistor Tn, invertiert ist. Dieser invertierende Ausgang des Differenzverstärkers DF1 ist über die Serienschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke des dritten Zusatztransistors T11, dem Speicherkondensator C5 und der Emitler-Kollektor-Strecke des vierten Zusatztransistors Tc mit einem der Ausgänge des Zusatzdifferenzverstärkers DVl verbunden, dessen beide Eingänge an einem von seinen beiden Ausgängen liegen. Der Speicherkondensator Cx ist von der Emitter-Kollektor-Strecke des fünften Zusatztransistors T0 überbrückt, während der Verbindungspunkt ß zwischen Speicherkondensator und Emitter des vierten Zusatztransistors Tr über die Reihenschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke des sechsten Zusatztransistors Td und aus dem dritten Koppelkondensator CK mit dem KoI-
lektoranschluß des direkt dem Transistor /„ vorangehenden Transistors Tn_, verbunden ist. Hierbei sind die Zusatztrarisistoren T11 und T1 vom Taktsignal der abgegriffenen Transistoren '/'„, und Tn. also dem Taktsignal Φ,, betrieben, während die Zusat/transistoren Th und I]1 vom anderen der beiden Taktsignale, also dem Taktsignal </>2. betrieben sind
Der Differenzverstärker Dl' 1 und der Zusal/differenzverstärker DVl sind identisch aufgebaut und bestehen jeweils aus zwei Verstärkertransistoren und zwei als Lastwiderstände geschalteten Transistoren. die gemeinsam mit der Betriebsspannung U1n verbunden sind. Die Emitteranschlüsse der beiden Verstärkertransistoren sind jeweils zusammen über einen Konstantstromtransistor mit dem Schaltungsnullpunkt verbunden, während der Steueranschluß des jeweiligen Konstantstromtransistors an der konstanten Spannung UD1 angeschlossen ist. Der Aufbau dieser Differenzverstärker ist somit üblicher Art.
Bei einer idealen Eimerkettenschaltung wären die beiden Eingangspotentiale des Differenzverstärkers DVI einander gleich, da sich bei der idealen Schaltung die Gleichpotentiale entlang der Eimerkettenschaltung nicht verändern. Das hierbei an den Ausgängen des Differenzverstärkers DV1 auftretende Potential ist für beide Ausgänge gleich und wird Tür die folgende Betrachtung mit L/,,,,, bezeichnet. Dieses Nullpotential wird nun dauernd von einem zweiten, identisch aufgebauten Differenzverstärker, nämlich dem Zusatzdifferenzverstärker DV2 an demjenigen seiner Ausgänge bereitgestellt, der mit seinen beiden Eingängen verbunden ist.
Sind die Gleichpotentiale Un,. Un der Kollektorpotentiale der Transistoren Tn, und Tn voneinander verschieden, so liegt an dem bezüglich der Potentialdifferent Un — Um invertierenden Ausiiane das Potential
L - ;;Il:„ - Uj
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Hierbei ist /i der auf den entsprechenden Ausgang bezogene Differenz/verstärkungsfaktor de-> Dilferen/-verstärkers DV 1.
über die beiden vom ersten Taktsignal '/>, leitend gesteuerten Zusatztransistoren 7", und 7", wird nun das Ausgangspotential U1, vom Ausgang des Differenzverstärkers DV 1 und das Ausgangspotential L"ir,„ vom Ausgang des Differenzverstärkers DI 2 an jeweils einen Belag des Kondensators Cs gelegt, der eine im Vergleich zu den anderen Kapazitäten der Schaltung relativ große Kapazität aufweist. Während der Taktsignalhalbperiode, in der der Speicherkondensator Cs aufgeladen wird, sind die Zusatztransistoren Th und Td gesperrt, da die beiden vom anderen Taktsignal Φ2 gesperrt gesteuert sind. In der nächsten Taktsignalhalbperiode werden nun die Zusatztransistoren Tn und Td leitend gesteuert, nachdem die Zusatztransistoren Tu und Tc gesperrt wurden. Somit wird über den Zusatztransistor Td der Verbindungspunkt B zwischen Speicherkondensator Cs und Zusatztransistor Tr mit dem Koppelkondensator Cx- verbunden, dessen Kapazität wesentlich kleiner als die Kapazität C5 ist. Über den Zusatztransistor Tn entlädt sich gleichzeitig der Kondensator C5, und es stellt sich am Verbindungspunkl A von Speicherkondensator Cs und Zusatztransistor Ta und am Verbindungspunkt ö das gleiche Potential ein. Unter der genannten Voraussetzung, daß CK
klein gegen ( s ist. nimmt dieses Potential den Wert
ζ w„ uj. (2i
Vor tier Entladung des Speichcrkondensalnrs (\
U11U1) - (.' {V,
Am Verbindungspunkt B und daher auch am Koppelkondensator CK fällt daher zwischen den beiden Zeitpunkten f, und I2, die eine halbe Taktperiode auseinanderliegen, das Potential um
IUHUn-UJ.
Der andere Belag des Koppelkondensators CK ist mit dem Kollektoranschluß des dem eimerketteneingangfcrnen Transistor Tn vorausgehenden Transistors 7'n_, verbunden. An diesem Kollektoranschluß fällt daher das Potential um
1 tiy (Un- UJ.
(41
Hierbei ist ;'das Kapazitätsverhältnis der Kapazitäten der Eimerkcltenleitung und des Koppelkondensators (\'.
■ - c + cK
Ferner izill für \U„ , die Definition
Hierbei ist L·',',1.", das Kollcktorpotcntial des Iransistors 7„. , fur den Fall ohne die bei der crlindungsgcmälkn Eimerkettenschaltung verwendete Regenerierungsschaltung.
Ist η eine große Zahl Oi > 10). so gilt näherungsweise
I U„
1 0
\\\s den Gleichungen (7) und (4) ergibt sich das Verhältnis der Korrekturüröße IUn zur Abwcichunii I Un,, = Lr-f,„zu:
2 + /iy
Aus Gleichung (8) wird ersichtlich, daß für ,; >- 2;■■ das Verhältnis I UJ I U„o % 1 wird. Mit einer großen Differenzverstärkung f> kann somit die Korrekturschaltung eine Gleichpegelabwanderung I L;„„ voll ausgleichen.
In F i g. 2 ist ein bezüglich der Anschaltung der Eingänge des Differenzverstärkers DV \ abgewandeltes Ausrührungsbeispiel gezeigt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei dem sämtliche verwendeten Transistoren von derselben Leitungsart sind, weist das Ausführungsbeispiel nach Fi g. 2 einige zu den Transistoren der Eimerkettenschaltung komplementäre Transistoren auf. Im cin-
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/einen sind im Ausfiihrungsbeispiel nach ! ι μ. -1 der erste und der /weite Ziisat/.lransKtor 7Wl„. 7K,.. über den die Koüektorpolentiale der Transistoren V111 und Vn an die Eingange des Differenz erstärkers I)I I gelegt werden, zu den Transistoren der Himer- s kettenschaltung komplementär. Ferner sind die Konstanistromtransisioren T1. der Differen/verstärkv.·' /)l I und DVl ebenfalls komplementär und Mnd auch an einer anderen Stelle als die entsprechenden Konstantstromtransistoren nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 angeordnet. Sie liegen nämlich zwischen dem gemeinsamen Anschluß der Lasliransistoren und der Betriebsspannung (.■'„,. während die Emitter der Verstärkungstransistoren der Differenzverstärker DV \ und DVl am Schaltungsnullpunkl angeschlossen sind. Die konstante Spannung an den Steueranschlüssen der Konstantstromtransistoren T,. nach F i g. 2 ist an die Spannung („, angeschlossen. Die Zusatztransistoren TjJ111 und l"H sind hierbei so geschaltet, daß deren Substratelektrode mit dem zugehörigen Kollektoranschluß verbunden ist und daß deren Steuerelektrode von demjenigen Taktsignal gesteuert ist, von dem die Transistoren T111 und 7"„ nicht gesteuert sind. Somit sind die Zusatztransistoren 7«m und TjJ11 nach F i g. 2 vom /weiten Taktsignal </', gesteuert. Die weiteren Schalumgseinheiten entsprechen denen von Fig. 1. auf deren Beschreibung somit verwiesen werden kann.
Hs liegt im Rahmen der Erfindung, wenn bei Realisierung der Eimerkettenschaltung mit isolierten Feldeffekttransistoren die Zusat/.transisloren T1,. V1,. V1.. V1/ jeweils durch einen dazu komplementären isolierten Feldeffekttransistor ergänzt werden, dessen Emil· ter-Kollektor-Strecke der Emitter-Kollektor-Süecke des Zusatztransistors parallel geschallet ist und dessen Steuerelektrode bezüglich des Taktsignals des zugehörigen Zusatztransistors am anderen Taktsignal liegt. Dabei ergibt sich eine Schaltung, die in der englischen Literatur als »Transmission-Gate« bezeichnet ist, wodurch die Eigenschaften bei insbesondere hohen Taklfrequenzen verbessert werden.
Die Erfindung ist insbesondere beim sogenannten Duplexbetrieb von Eimerkettenschaltungen vorteilhaft, bei dem zwei Eimerkettenschaltungen parallel betrieben werden. Es wurde festgestellt, daß in jedet der beiden parallelen Eimerkettenschaltungen dei Gleichspannungspegel meist unterschiedlich stark ab wandert, so daß gerade bei dieser Betriebsweise eine Gleiehspannungspegelkompensation erwünscht ist Dies läßt sich mit der Erfindung erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Eimerkettenschaltung mit einer Vielzahl von gleichartigen Stufen, die jeweils aus einem Tran-. sistor und einem zwischen dessen Steueranschluß und dessen Kollektoranschluß liegenden Kondensator bestehen und derart hintereinandergeschaltet sind, daß der Kollektoranschluß des einen mit dem Emitteranschluß des nächstfolgenden Tran-ίο sistors verbunden ist. wobei die Steueranschlüsse der geradzahligen Transistoren von einem ersten rechteckförmigen Taktsignal und die Steueranschlüsse der ungeradzahligen Transistoren von einem zweiten rechteckförmig?n und gleirhfrequenten Taktsignal gesteuert sind, dessen wirksame Impulse in den Lücken zwischen den wirksamen impulsen des ersten Tak!signals liegen, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Eingang (E1) eines Differenzverstärkers IDVl) der Gleichanteil des Potentials am Kollektoranschluß eines eimerketteneingangnahen Transistors (Tm) und dem anderen Eingang (E2) der Gleichanteil des Potentials am Kollektoranschluß eines eimerketteneingangfernen Transistors (Tn) zugeführt ist, welche beiden Transistoren vom gleichen Taktsignal gesteuert sind. und daß eines der beiden Ausgangssignale des Differenzverstärkers (DFl) kapazitiv dem Kollektoranschluß eines der dem eimerketieneingangfernen Transistor vorangehenden Transistoren zugeführt ist.
2. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kollekloranschluß des eimerketteneingangnahen Transistors (T111) und der Kollektoranschluß des dmerkciieneiiigangfernen Transistors (Tn) jeweils über einen als hochohmiger Widerstand geschalteten ersten und zweiten Zusatztransistor {TRm. TR„) mit dem entsprechenden Eingang des Differenzverstärkers (DKl) verbunden ist und daß die beiden Eingänge des DifferenzversU.rkers über je einen Siebkondensator (C(;i) solcher Kapazität mit dem Schaltungsnullpunkt verbunden sind, daß Zusatztransistor und Siebkondensator als Tiefpaß für die /u verzögernden Signalfrequenzen der Eimerkettenschaltung wirken.
3. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerelektrode!! der beiden Zusatztransistoren (7'R,„, 7"H„) jeweils über einen ersten und einen zweiten Koppelkondcnsator (CKm. CK„) dasjenige Taktsignal ('/',) zugeführt ist. von dem der eimerkettencingangnahe und der eimerkettcneingangfernc Transistor (7",„. Tn) betrieben sind.
4. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers (DK 1) dem Kollektor des dem eimerkctieneingangl'ernen Transistor (7„) direkt vorangehenden Transistor (7„ ,1 nach zeitlicher Verzögerung um eine halbe Periodendauer der Taktsignal zugeführt isi.
5. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich der KollektorpoieniialdifferenzU'., (.',Jzwischendem eimcrkcUeiieingangfcrnen (7„) und dem cimerkettencingangnahen (7,„) Transistor invertierende Ausgang des Differen/verslärkers (Dl 11 über die Serienschaltung aus der Emitier-Kollektor-Strecke eines dritten Zusatztransistors (Ta), einem Spei cherkondensator (Cx) und der Emitter-Kollektor-Strecke eines vierten Zusatztransistors (TJ mit einem der Ausgänge eines Zusatzdifferenzverstärkers (DK2) verbunden ist, dessen beide Eingänge an einem von seinen Ausgängen liegen, daß der Spe-cherkondensator von der Ernitter-Kollektor-Strecke eines fünften Zusatztransistors (Th) überbrückt ist, daß der Verbindungspunkt (ß) zwischen Speicherkondensator und Emitter des vierten Zusatztransistors über die Reihenschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke eines sechsten Zusatztransistors (T1.) und aus einem dritten Koppelkondensator (CK) mit dem Kollektoranschluß des direkt vorangehenden Transistors (Tn_,) verbunden ist und daß die Steueranschlüsse des dritten und vierten Zusatztransistors vom Taktsignal ('/',) der abgegriffenen Transistoren (T111, Tn) und die Steueranschlüsse des fünften und sechsten Zusatztransistors von anderen ('/>·,) der beiden Taktsignale gesteuert sind.
6. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß alle Transistoren von der gleichen Leitungsart sind.
7 Eimerkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren der Eimerkettenschaltungsstufen und des Differenzverstärkers von der einen Leitungsart sind, daß der Kollcktoranschluß des eimerkeiteneingangnahcn Transistors (T111) über einen komplementären ersten Zusatztransistor (Tr,,,) und der Kollektoranschluß des eimerketteneingangfernen Transistors (T11) über einen komplementären zweiten Zusatztransistor (Tr„) mit dem entsprechenden Eingang des Differenzverstärkers verbunden sind, daß jeweils die Emitterelektroden der Zusatzlransistorcn mit dem zugehörigen Substrat verbunden und die Steuerelektrode!! von demjenigen Taktsignal {<l>2) gesteuert sind, von dem der einierkcttencingangnahe Transistor (T111) und der eimerketteneingangferne Transistor (Tn) nicht gesteuert sind, und daß die heitlen Eingänge des Differenzverstärkers über je einen Siebkondensator (C(i/) solcher Kapazität mit dem Schaltungsnullpunkt verbunden sind, daß Zusatztransistor und Siebkondensator als Tiefpaß für die zu verzögernden Signalfrcquenzen der Eimerkettenschaltung wirken.
8. Eimerkettenschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich der KoI-lektorpolentialdifferenz zwischen dem eimerkettencingangfernen und dem eimerketteneingangnahen Transistor invertierende Ausgang des Differcnzverstärkers (DK 1) über die Serienschaltung aus der Emittcr-Kollektor-Strecke eines dritten Zusat/.transistors (7„), einem Speicherkondensator (Csi und der Eniitter-Kollektor-Strecke eines vierten /usatztransistors (T1.) mit einem der Ausgänge eines /iisatzdilTerenzverslärkers (DK2) verbunden ist. dessen beide Hingänge an einem von seinen Ausgängen liegen, daß der Speicherkoiulciisalor von der Emiitor-Kollektor-Slreckc eines fünften /iisal/iraiiMstors 17,/· überbrückt ist. daß der Verhindimgspunkt (ö) zwischen Speicherkondcnsalor und Emitter des vierten Zusal/.transistors über die Reihenschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke eines sechsten Zusal/transistors (7,,) und einem
Koppelkondensator (CK) mit dem Kollektoranschluß des direkt vorangehenden Transistors (Tn _,) verbunden ist, daß die Steueranscnlüsse des dritten und vierten Zusatztransistors vom zweiten Taktsignal (</>2) und die Steueranschlüsse des fünften und sechsten Zusatztransistors vom ersten Taktsignal (Φ,) gesteuert sind, und daß der dritte, vierte, fünfte und sechste Zusatztransistor sowie die Transistoren des Zusatzdifferenzverstürkers von der Leitungsart der Eimerkettenschahungs- ,0 stufen sind.
9. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der verstärkenden Transistoren des (der) Differenzverstärker(s) am Schaltungnullpunkt liegen und daß zwischen die als Widerstände geschalteten Transistoren des Differenzverstärkers und deren Betriebspannung (U1n ) ein komplementärer Konstantstromtransistor (V",.) geschaltet ist.
10. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Transistoren integrierte Isolierschicht-Feldeffekttransistoren des Anreicherungs- oder Verarmuimstyps und als Kondensatoren entsprechende integrierte Kapazitäten dienen.
11. Eimerkettenschaltung nach einem der Ansprüche 5. 7 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem dritten bis sechsten Zusatztransistor (T,,, Th, T0, Td) je ein dazu komplementärer Transistor mit seiner Emitter-Kollektor-Slrecke parallel geschaltet ist, dessen Steuerelektrode am bezüglich des Taktsignals des zugehörigen Zusatztransisiors anderen Taktsignal liegt.
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DE2317252B1 (de) 1974-10-10

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