DE231722C - - Google Patents

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DE231722C
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DE
Germany
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valve
seat
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toilet seat
lever
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/04Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the seat or cover combined with devices for opening and closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising and lowering seat or cover; Raising or lowering seat and/or cover by flushing or by the flushing mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231722 -KLASSE 85 h. GRUPPE
GOTTLIEB MEYFARTH in ZÜRICH.
und entkuppelt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Antrieb für Abortspülvorrichtungen,, dessen Gestänge durch Belastung des schwingenden Abortsitzes mit diesem gekuppelt und bei Entlastung des Sitzes niedergezogen und entkuppelt wird. Gemäß der Erfindung wird dieser für einfache Spülkästen bekannte Antrieb dadurch für Ventileinrichtungen, die sich nach bestimmter Zeit selbst schließen, verwendbar gemacht, daß in ίο dein Gestänge zwischen der Kupplungs- und Entkupplungseinrichtung und dem Ventil ein nachgiebiger Widerstand, z. B. eine starke Feder, eingeschaltet ist, der dem Gestänge nach Öffnung des Ventils die weitere Abwärtsbewegung zwecks Entkupplung vom Abortsitz freigibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Seitenriß,
Fig. 2 den Aufriß und
Fig. 3 den Grundriß der Vorrichtung.
Das Lager α des Abortes trägt die fest verstiftete Achse b, um die der Sitz c, dessen vorderer Teil g aufklappbar ist, mittels der Lager d und d' entgegen der Wirkung von zwei um die Achse b angeordneten Schraubenfedern e drehbar ist. Diese Federn sind bestrebt, den Sitz in der gehobenen, entlasteten Lage gegen die Anschlagschraube f zu halten.
Die Lager d und d' sind am hinteren Teil c des Sitzes befestigt. Das als Hebelarm dienende Lager d trägt in einem Ansatz oben die Anschlagschraube k und unten die verstellbare Nase h. Diesen gegenüber ist am Gestänge l,r die Klinke i drehbar gelagert, die unter Wirkung einer Feder m eine senkrechte Lage einnimmt (Fig. i). Die Stange I, r umfaßt mit dem Bügel η den Ventilhebel q, der bei geschlossenem Ventil seine obere Lage einnimmt.
Die als nachgiebiger Widerstand gemäß der Erfindung zwischen Gestänge I und Hebel q einzuschaltende starke Feder umgibt in dem Ausführungsbeispiel den im Bügel η beweglichen, einstellbaren Bolzen 0 als Schraubenfeder, die sich oben gegen, den Bügel η und unten gegen den Bolzenkopf rand stützt. Der Bolzen 0 steht auf dem Ventilhebel q. Die Feder ist dermaßen gespannt, daß sie, ohne selbst zusammengedrückt zu werden, die Öffnungsbewegung des Hebels q gestattet und erst bei weiterer Abwärtsbewegung des Gestänges I zusammengedrückt wird.
Wird der Abortsitz belastet, so wird der Sitzteil g mit dem Teil c in die wagerechte Lage gedreht, wobei die Nase h unter Ausschwingung der Klinke i in die in Fig. 1 dargestellte Angriffstellung, d. h. über die Nase an der Klinke zu liegen kommt.
Bei der Entlastung wird der Sitz mit dem Lager d durch die Federn β im Uhrzeigersinne (Fig. 1) um die Achse b gedreht. Dadurch zieht die Nase h die Klinke i und durch diese die Stange I, r und den Hebel q nach unten
und. leitet dadurch, indem letzterer das Spülventil öffnet, die Spülung ein. Infolge.der Anordnung der Feder p kann nun durch die Schraubenfedern β des Abortsitzes das Gestange i, I, fi, η unter Überwindung des Druckes der Feder p noch weiter nach unten bewegt werden, als zur Öffnung des Spülventils unumgänglich nötig ist. Dadurch ist es möglich, daß der Anschlag k die Klinke i in sicherer
ίο Weise außer Eingriff mit der Nase h bringen und so die Verbindung zwischen Sitz und Gestänge lösen kann, worauf das Gestänge durch den sich allmählich wieder hebenden Ventilhebel q wieder in seine Ruhelage zurückgebracht wird; hierbei befindet sich die Nase h unterhalb der Klinke i. Die Spülung kann nun wieder durch Benutzung des Sitzes. oder Drehung des Ventilhebels von Hand erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spülantrieb, dessen Gestänge durch Belastung des schwingenden Abortsitzes mit diesem gekuppelt und bei Entlastung des Sitzes niedergezogen und entkuppelt wird, , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestange zwischen der Kupplungs- und Entkupplungseinriclitung und einem sich nach bestimmter Zeit selbstschließenden Ventil ein nachgiebiger Widerstand eingeschaltet ist, der dem Gestänge (I) nach Öffnung des Ventils die weitere Abwärtsbewegung zwecks Entkupplung vom Abortsitz freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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