DE2316631B2 - Von einer gemeinsamen welle betaetigbarer, mit zwei schaltern zusammengebauter drehwiderstand - Google Patents
Von einer gemeinsamen welle betaetigbarer, mit zwei schaltern zusammengebauter drehwiderstandInfo
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Description
der Welle verbunden ist, ausgelöst, sondern der Halter
des Schleifarms des Drehwiderslandes erfüllt diese Funktion, so dall sich ein sehr kompakter Aufbau ergibt.
Bei der Schalteranordnung gemäß der Windung s
werden die Schalter zum An- und Abschalten der Hauptenergicquelle und der Heizsehaltung durch
Herausziehen der ßeialigungswclle geschlossen, werden
aber durch Hineindrücken oder Hineinschieben der Betätigungswelle geöffnet. Dui-h Drehen der Betäii- j0
gungswelle bis zu einem Anschlag wird der normalerweise geschlossene Schalter zum An- und Abschalten
der Vorheizenergicquelle geöffnet. Wenn üie ßctätigungswelle
herausgezogen ist, ist ein Betätigen des Drehschalters verhindert; die Betätigungswejle kann
aber gedreht werden, wenn und nur wenn sie gedrückt ist. so daß der Schalter für die Hauptenergiequelle und
der für die Heizschaitung geöffnet sind.
Der Schalter für die Vorheizenergiequelle kann daher nur geöffnet werden, wenn die beiden Schalter /um
An- und Abschalten der Hauptcnergiequelle und der Heizschaltung geöffnet sind. Wenr. die Betätigungsvvelle
nicht bis zu einem Anschlag gedreht wird, ist der Schalter für die Vorheiz.energiequelle geschlossen.
Durch Drehen der Betätigungswclle kann der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands geändert
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wo/u
auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltung zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Schaltungsanordnung /um Vorheizen eines
Fernsehempfängers,
F i g. 2 eine Vorderansicht einer eisten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Teil einer
vertikalen Schnittansicht der in F i g. J gezeigten Ausl'ührungsform
der Erfindung und
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines in der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung
verwendeten Verbindungsteils.
An Hand von F i g. I werden die geforderten Funktionen einer Schaltungsanordnung zum Vorheizen
eines Fernsehempfängers beschrieben. Die Schaltungsanordnung weist einen Sehaller ,7 zum An- und Abschalten
einer Wechselstrom- oder einer Hauptcnergiequelle, einen Schalter b für die
Vorhciz-Encrgiequellc, einen Übertrager c, einen
veränderbaren Widerstand d zur Steuerung des Vorhei/.stroms, einen Schaller c in der Heizschaliung
einer nicht dargestellten Bildröhre, einen Stecker fund
einen Gleichrichter g zur Schaffung von Gleichstrom auf.
Der Schalter c in der Heizschaltung ist, wie durch
gestrichelte Linien angezeigt ist, betriebsmäßig mit dem Haupt-Ein-Ausschalter «7 so verbunden, daß die
Schalter a und e beide geöffnet sind, wenn der Schalter b geschlossen ist; der Vorheizstrom kann über den
veränderbaren Widerstand c/zu der Heizschaltung der
Bildröhre fließen. Wenn die Schalter ,7 und e gleichzeitig geschlossen werden, fließt der erforderliche
Heizstrom in die Heizschaltung für die Bildröhre.
Die in F i g. I dargestellte Schaltung würde nicht '5
richtig und zufriedenstellend arbeiten, wenn die Schalter .7 und e geschlossen sind, während der Schalter b
nicht geschlossen ist. oder wenn die Schalter .7 und c
geschlossen sind, während der Schalter b offen ist. Mit anderen Worten, die Schalteranordnung zum Vorheizen
eines Fernsehempfängers muß so arbeiten, daß der Schalter b. wenn die Schaher ;i und c geschlossen sind,
auf jeden Fall auch geschlossen ist, und daß der Schalter b. wenn die Schalter «7 und e geschlossen bleiben,
auf keinen Fall geöffnet werden darf.
Nachfolgend werden dL· Ausführungsformen gemäß
t- 1 g. 2, i. 4 und 5 erläutert.
Eine Betätigungswelle 1 ist mittels eines Lagers 2, an dem ein Gehäuse 3 mit U-förmigem Querschnitt angebracht
ist, wie am besten aus F i g. 4 zu ersehen ist, drehbfir und in vertikaler oder axialer Richtung
verschiebbar gehaltert. Ein Schaltergehäuse 6 mit einem im allgemeinen die Form eines umgekehrten U
aufweisenden Querschnitts (s. Fig.4) ist in dem Gehäuse
3 untergebracht.
Das Schaltergehäuse 6 wird in dieser Lage i"ittels
Klammern 5 gehalten, die von den oberen Enden der senkrechten Seitenwandungen 4 des Gehäuses 3 vorstehen.
Ein Deckel 7 aus Kunstharz, mit einer Durchgangsöffnung 8 für die Betätigungswelle ist auf der
Oberseite des Schaltergehauses 6 angebracht und in dieser Lage mittels der Klammern 5 in bekannter Weise
befestigt. Ein U-förmigcs Betätigungsteil 9, das aus Spritzkunstharz hergestellt sein kann, ist in dem
Schaltergehäuse 6 so angeordnet, daß es vertikal verschiebbar ist, während es mittels einer in der Seitenwand
des Schaltergehäuses 6 ausgebildeten Nut geführt ist. C-förmige Kontaktteile mit Nieten 13, die jeweils
als Kontakte dienen, sind an den Seitenflächen des Betätigungsteils 9 befestigt. Zwei U-förmige Federn
15 sitzen jeweils mit einem Ende in einer an der Innenseite des Betatigungsteils 9 ausgebildeten Rille 16
und mit dem anderen Ende in einer an der Betätigungswelle 1 ausgebildeten, ringförmigen Nut 17, wie am besten
aus F i g. 4 zu ersehen ist. Ein Paar Schalteranschlüsse 18 und ein anderes Paar Schalteranschlüsse
(nicht dargestellt) sind oben am Schaltergehäuse 6 dicht eingesetzt und befestigt; Kontakte 20 und 21 (von denen
letzterer nicht dargestellt ist), die elektrisch an die Schalteranschlüsse 18 bzw. die anderen Schalteranschlüsse
angekoppelt sind, sind so angeordnet, daß sie an den Kontakten 13 der Kontaktteile anliegen oder
von diesen getrennt sind. Eine Isolierplatte 22 isi am
Boden des Schaltcrgehäuses 6 vorgesehen. Zwischen dem Lager 2 und der Isolierplatte 22 ist bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 2 an der Betätigungswelle 1 eine Beilagscheibe eingesetzt. Auf diese Weise ist eir
Druck-Zug-Schalter 24 geschaffen.
Über dem Druck-Zug-Schalter 24 ist eine einen un gleichmäßigen, fehlerhaften Betrieb verhindernde Einrichtung
angebracht, die in F i g. 2 in ihrer Gesamtheil mit 35 bezeichnet ist und ein Grundteil 28 und eir
Sperr- bzw. Feststellteil aufweist, und die in den F i g. 3 4 und 5 ein hohles Verbindungsteil 101 ist, das wieder
inn ein Sperr- bzw. Feststellteil 33 aufweist. Ein Trag
teil 25 (Fig. 2) und eine Abschirmplatte 27 (Fig. 2
sind mittels der an den senkrechten Scitenwandungen <■
vorstehenden Klammern 5 fesigehalten und gesichert Das aus Isoliermaterial hergestellte Grundteil 28 dei
einen unregelmäßigen, fehlerhaften Betrieb verhin dernden Einrichtung 35 ist gemäß F i g. 2 an dei
Absehipnplatte 27 angebracht und in dieser Lage mit tels Klammern oder Ansätzen 30 einer Abdeckkappe
29 aus Metall befestigt, die an dem Grundteil 28 angc bracht ist.
Die zweite in den F i g. J bis 5 dargestellte Ausfüh
J I O U
ruiigsform entspricht im wesentlichen der eisten Aiislührtingsform.
gemäß 1·" i g. 2. abgesehen davon, dall an Stelle der Trageinrichtung, der Sehnt/- und Abschirmplalte
27. des Grundteils 28 und der Metallabdeekkappe
29 der eine l'ehlbedienung verhindernden I.in
richtung 35 ein Vcrbindiingsteil 101 verwendet ist.
Das Verbindungsteil 101 ist durch Druckgießen hergestellt und oben an dem Schaltergehäuse 6 zusammen
mit der oberen Abdeckung 7 mittels der Klammern oder Ansätze 5 angebracht, die von der senkrechten
.Seitenwandung 4 des Gehäuses 3 vorstehen und gegen das Verbindungsteil 101 angedrückt sind.
Wie am besten aus F i g. 5 zu ersehen ist. ist das Verbindungsieil
101 innen hohl und unten mit einem Moden verschlossen, der eine Öffnung 102 aufweist, durch welche
die Betätigungswelle 1 verläuft. Innerhalb des kreisförmigen Hohlraums in dem Verbindungsteil 101
ist einstückig mit der Innenwandung ein Ansät/ 103
ausgebildet. Der Ansät/ 103 dient nicht nur zum Begrenzen
der Drehbewegung, sondern auch zum Verhindern einer Verschiebung der Betätigungswelle 1 in vertikaler
Richtung. An der Oberseite des Vcrbindungsteils 101 sind an diametral gegenüberliegenden Stellen
ein Paar Ansätze 104 ausgebildet. Die Ansätze 104 passen in an der llnterflächc des Bodenteils 38 des veränderlichen
Widerstands 47 ausgebildete Ausnehmungen, so daß letzterer nach dem Zusammenbau in einer bestimmten
Lage festgehalten ist.
r.ine aus Isoliermaterial hergestellte Sperr- bzw. Feststelleinrichtung 33 weist einen von deren Umfang
radial nach außen vorstehenden, ersten Ansatz 34 auf und ist an der Betatigungswelle 1 in der Weise fest angebracht,
daß wenn die Betätigungswelle 1 in der durch den Pfeil P angegebenen Richtung nach unten gezogen
und dann gedreht wird, der erste radiale Ansatz 34 der Sperr- und Feststelleinrichtung 33 in Anlage mit dem
zweiten radialen Ansatz 103 des hohlen Verbindungslcils
34 kommt, so daß keine weitere Drehung der Betatigungswelle 1 möglich ist. daß aber, wenn die
Betäligungswclle 1 nach oben gedrückt wird, der erste radiale Ansatz 34 von dem zweiten radialen Ansatz. 103
frei kommt, so daß die Betatigungswelle 1 gedreht werden
kann.
Über der eine unregelmäßige, fehlerhafte Betätigung verhindernden Einrichtung 35 ist ein in seiner Gesamtheit
mit 47 bezeichneter veränderbarer Drehwiderstand angeordnet. Über der Abdeckkappe 29 ist ein
weiteres Zwischenlager 36 angebracht, an dem eine Abschirm- oder Abdeckplatte 37 befestigt ist (Fig. 2).
Ein Grundteil 38 des veränderbaren Widerstands 47 ist über der eine Fchlbetätigung verhindernden Einrichtung
angeordnet und weist eine Mittenbohrung auf. durch welche die Betatigungswelle 1 verläuft. Ein
hufeisenförmiger Widerstand 39 ist auf dem Grundteil 38 ausgebildet und seine beiden Enden sind elektrisch
mit Anschlüssen verbunden. Ein Kontakt 42 (F i g. 4) ist an dem Grundteil 38 angebracht und mit einem
Zwischenansehluß 41 verbunden. Eine Abdeckkappe 43 aus Metall ist an dem Grundteil 38 angebracht und zusammen
mit diesem mittels Ansätzen oder Klammern 44 (s. F i g. 2) mit der Abdeckkappe 29 der einen unregelmäßigen,
fehlerhaften Betrieb verhindernden Einrichtung 35 verbunden. Ein Schleifarmhalter 45 aus
Isoliermaterial ist verschiebbar am oberen Ende der Beiiiligungswelle 1 angebracht: ein schleifend an dem
hufeisenförmigen Widerstand 39 anliegender Schleitarm 46 ist an der Unterseite des Schleifarmhalters 45
befestigt.
F.in in seiner Gesamtheit mit 51 bezeichneter Drehschalter
isi über dem veränderbaren Widerstand 47 angebracht. F.in Schaltergehäuse 48 ist oben an die
Abdeckkappe 4) des veränderbaren Widerstands 47 s angeschweißt: ein Betätigungsglied 49 (Fi g.4), das in
dem Gehäuse 48 untergebracht ist, erstreckt sich in die Abdeckkappe 43 ties veränderbaren Widerstands 37
derart, daß es mit einem einstückig mit dem Sehleifarmhalter 45 ausgebildeten Ansatz. 50 in Anlage
ίο kommt. Zwei Selialieranschliisse 51 sind an der Oberseite
des Gehäuses 48 dicht eingesetzt und elektrisch mit nicht dargestellten, festen Kontakten verbunden,
die in dem Gehäuse 48 angeordnet und mittels des Bctätigungsglicds 49 geschlossen oder geöffnet werden.
Wenn der Drehschalter 52 offen oder abgeschaltet ist. liegt der erste radiale Ansatz 34 unmittelbar über
dem zweiten radialen Ansatz 103, so daß. wenn die Beläligungswelle 1 in der durch den Pfeil /'angegebenen
Richtung gezogen wird, der erste radiale Ansatz 34
mit dem zweiten radialen Ansät/ 103 in Anlage kommt. Hierdurch kann der Drehschalter 52 nicht durch eine
Fehlbedienung fälschlicherweise geschlossen werden.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Schalleranordnung
beschrieben. Wenn die Betätigungswelle 1. wie in den F i g. 2. 3 und 4 dargestellt ist, in der durch
den Pfeil Pangegebenen Richtung herausgezogen wird,
wird das Betätigungsglied 9 des Schalters 24 nach oben entgegengesetzt der durch den Pfeil P angegebenen
Richtung auf Grund der Federkraft der U-förmigcn Federn 15 verschoben, so daß die Kontakte 13 der dem
Betätigungsteil 9 angebrachten Kontaktteile in Anlage mit den Schalicranschlüssen 18 verbundenen Kontakten
20 und 21 kommen. Dadurch werden die Kontakte 18 elektrisch verbunden.
Wenn die Betatigungswelle 1 aus der in F i g. 5 dargestellten
Lage gedreht wird, wird auch die Sperr- und Feststelleinrichtung 33 so gedreht, daß der erste radiale
Ansatz 34 mit dem zweiten radialen Ansatz 103 in Anlage kommt. Hierdurch ist dann das Verdrehen der
Betatigungswelle 1 gesperrt; d.h., der Drchwinkcl der Betatigungswelle 1 ist begrenzt.
Der Schleifarmhaltcr 45 des veränderbaren Widerstands
47 wird beim Drehen der Betatigungswelle I ebenfalls gedreht, so daß der Schleifarm 46 über den
hufeisenförmigen Widerstand 39 gleitet. Da der Kontakt 42 in Anlage mit dem Schleifarm 46 ist. wird der
Widerstandswert zwischen dem Schleifarmanschluß 41 und einem der anderen Anschlüsse verändert. Der
Drehschalter 52 ist. wenn die Betatigungswelle 1 gedreht wird, geschlossen. Wenn der erste radiale Ansatz
34 mit dem zweiten radialen Ansatz 103 in Anlage kommt, betätigt der Ansät/. 50 des Schleifarmhalters 45
nicht das Bctätigungsglied 49 des Drehschalter 52, so
daß die Schaheranschlüssc 51 elektrisch verbunden bleiben, d.h.. die festen Kontakte in dem Schaltergehäuse
48 bleiben durch das Betätigungsglied 49 kurzgeschlossen.
Wenn die Betätigungswelle 1 entgegen der durch den Pfeil Pangegebenen Richtung gedrückt wird, wird
das Bctätigungsglied 9 auf Grund der Federkraft det U-förmigcn Federn 15 nach unten verschoben, so dafi
die elektrischen Anschlüsse zwischen den Schallcran Schlüssen 18 offen sind. d. h„ der Schalter ist geöffnet
f>5 Die Sperr- und Feststelleinrichtung 33 wird dann nacl·
oben verschoben, so daß der erste radiale Ansatz 34 bc Drehen der Betatigungswelle 1 nicht mit dem zwcitei
radialen Ansatz 103 in Anlage kommt. Bei Drehen de
Beiätigungswelle t bis zu einem Anschlag, wird das Betätigungsglied 49 durch den Ansatz 50 des Schleifarmhalters
45 betätigt, so daß die Kontakte in dem Schaltergehäuse 48 geöffnet werden; d.h., die Anschlüsse
51 des Drehschalter^ werden elektrisch voneinander getrennt.
Wenn die Betätigungswelle 1 in der durch den Pfeil P angegebenen Richtung herausgezogen wird, kommt,
wenn der Drehschalter 52 aus- bzw. abgeschaltet ist, der erste radiale Ansatz 34 mit dem zweiten radialen
Ansatz 103 am hohlen Verbindungsteil 101 in Anlage. Die Betätigungswelle 1 kann daher nicht in der durch
den Pfeil Pangegebenen Richtung herausgezogen werden, so daß der Druck-Zug-Schaltcr 24 nicht geschlossen
werden kann und geöffnet bleibt. Bei Verdrehen der Betätigungswelle 1 wird aber der erste radiale Ansatz
34 von dem zweiten radialen Ansatz 103 weg bewegt, so daß die Betätigungswelle 1 in der durch den
Pfeil P angegebenen Richtung gezogen und der Schalter 24 geschlossen werden kann.
Wenn aber die Betätigungswelle 1 entgegen der durch den Pfeil P angegebenen Richtung gedrückt
wird, kann der Widerstandswert zwischen dem Schleifarmanschluß 41 und einem der Anschlüsse 40 des veränderlichen
Widerstands 47 geändert werden.
Der Schalter gemäß der Erfindung kann als Schalteranordnung verwendet werden, deren Schaltung in
F i g. 1 dargestellt ist. Der Druck-Zug-Schaltcr 24 ist dann als Schalter α zum An- und Abschalten der
Wechselstrom-Energiequelle, der Drehschalter 52 als Schalter b und der Schalter 24 als Schalter c verwcndet.
Das heißt, die Schalteranschlüssc 18 des Druck-Zug-Schalter:) 24 werden als der Schalter .■) verwendet,
während die anderen Schalteranschlüsse (nicht dargestellt) als Schalter υ benutzt werden. Wenn der Schalter
52, d. h. der Schalter b. offen ist, werden die Schaltcran-Schlüsse 18 (der Schalter a) und die anderen Schalteranschlüssc
19 (der Schalter t·) überhaupt nicht geschlossen; wenn aber der Schalter 52 geschlossen ist, können
die Schalteranschlüsse 18 und die anderen Schalteranschlüssc, d. h., die Schaller a und c geschlossen werden.
Solange die Schalteranschlüssc 18 geschlossen sind.
wird der Schaller 52 nicht geöffnet. Der Schalter 52
kann nur nach dem öffnen der Schalleranschlüsse 18 und der anderen Schalteranschlüssc geöffnet werden.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 3, 4 und 5 weist den Vorteil auf, daß ihr Zusammenbau einfach
und ihre Herstellungskosten niedrig sind, da an Stelle der Abdeckung 25, der Schutz- und Abschirmplatte 27
des Crundtcils 28 und der Abdeckkappe 29 das einstükkige Verbindungsteil 101 verwendet ist, und daß die
Verbindung zwischen dem Druck-Zug-Schaltcr 24 unc dem Grundteil des veränderlichen Drehwiderstand?
gesichert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
509 58/i
Claims (1)
- Patentanspruch:Von einer gemeinsamen Welle betäiigbarer, mit zwei Schaltern zusammengebauter Drehwidersland, insbesondere zum Einbau in mit beheizten Röhren bestückte Geräte, von denen der als Zugschalter ausgebildete erste Schalter zwei durch axiale Verschiebung der Welle in eine erste Stellung schließbare und durch axiale Verschiebung der Welle in eine zweite Stellung trennbare Kontaktpaare aufweist und als Hauptschalter und der durch Drehung der Welle betätigbare, ein Kontakt paar aufweisende zweite Schalter als Bereitschaftsschalter. insbesondere für die Vorheizung der Röhren mit verminderter Spannung, verwendbar ist und der erste und der zweite Schalter durch jeweils fest mit der Welle verbundene Ansätze betätigbar und im Zusammenwirken mit fest mit dem Schaltergehäuse verbundenen Anschlägen so miteinander verriegelbar sind, daß die Kontakte des zweiten Schallers nur geöffnet werden können, wenn die Kontakte des ersten Schalters geöffnet sind, und /wangläufig dann geschlossen werden, wenn die Kontakte des ersten Schalters geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (24. 52) und der Drehwiderstand (47) axial hintereinanderliegend angeordnet sind und der zweite Schalter (52) durch einen axialen Ansatz (50) am Schleifarmhalter (45) des Drehwiderstandes (47) betätigbar ist und fest auf der Welle (1) ein erster radialer Ansatz (34) vorgesehen ist. der mit einem zweiten radialen Ansatz (103) zusammenwirkt, der einstückig mit der kreisförmigen Innenwandung eines innen hohlen Verbindungsteils (101) ausgebildet ist. das den ersten Schalter (24) mit dem Drehwiderstand (47) starr verbindet, und einerseits in der ersten axialen Stellung der Drehwinkel der Welle (1) durch die dann in einer Ebene liegenden radialen Ansätze (34. 103) so begrenzt ist. daß der axiale Ansatz (50) den zweiten Schalter (52) in geschlossenem Zustand hält und andererseits in der zweiten axialen Stellung der Welle (1) der erste radiale Ansatz (34) in axialem Abstand am zweiten radialen Ansät/ (103) vorbei drehbar ist und in den Winkelstellungen, in denen durch den axialen Ansatz (50) die Öffnung der Kontakte des zweiten Schalters (52) bewirkt ist, die ein ander zugekehrten axialen Flächen der radialen Ansätze (34, 103) gegeneinander zur Anlage bringbar sind und eine axiale Verschiebung der Welle verhindert ist.Die Erfindung betrifft einen von einer gemeinsamen Welle betätigbaren, mit zwei Schaltern zusammengebauten Drehwiderstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.Es sind bereits mit Erfolg vorheizbare Fernsehempfänger geschaffen und vorgeführt worden, bei denen unmittelbar nach Schließen des Hauptschalters für die Wechselspannung Bild und Ton vorliegen und vorhanden sind. Bei Fernsehempfängern der vorbeschriebenen Art ist ein Schaltertyp verwendet worden, der einen Schalter zum An- und Abschalten der Hauptencrgiequelle und einen oder mehrere Schaller zum Vorheizen einer Bildröhre aufweist. Da diese Schalter betriebsmäßig so miteinander gekuppeli sein müssen, daß die geforderte Steuerung des Fernsehempfängers erreicht werden kann, sind diese Schalter sowohl in mechanischer als auch in konstruktiver Hinsicht kompliziert und aufwendig.Ein zum Vorheizen eines Fernsehempfängers geeigneter Schalter muß nämlich so ausgelegt und betätigbar sein, daß die Kathode einer Bildröhre nicht \orgeheizt wird. bzw. vorgeheizt werden kann, wenn nur die ίο Schalter zum An- und Abschalten der Hauptenergiequelle und der Heizschaltung geschlossen sind und ein Schalter zum An- und Abschalten der Vorheizenergiequelle nicht geschlossen ist. daß aber der Schalter zum An- und Abschalten der Vorheizenergiequelle nicht offen ist und nicht geöffnet werden kann, wenn der Schalter zum An- und Abschalten der Hauptenergiequelle und der Schalter zum An- und Abschalten der Heizschaltung beide geschlossen sind. Oder mit anderen Worten, wenn die Schalter zum An- und Abschalten der Hauptenergiequelle und der Heizschaltung geschlossen sind, muß der Schalter für die Vorheizenergiequelle ganz bestimmt auch geschlossen sein.Aus der US-PS 36 02 868 ist bereits ein Drehwiderstand der eingangs angegebenen Art bekannt. Gemäß dieser Druckschrift sind zwei bewegliche Betätigungselemente, die axial mit einer Welle verschoben werden, sowie weitere Schalterbetätigungselemenie vorgesehen, die in Abhängigkeit von einer axialen Verschiebung bzw. einer Drehbewegung der Welle bestimmte Bewegungen durchführen. Es sind also relativ viele bewegliche Teile nötig, um die angestrebte Verriegelung bzw. Entriegelung der einzelnen Schalter zu erreichen. Außerdem müssen zwischen den einzelnen Teilen, wie z. B. dem Drehwiderstand, einem Bereitschaftsschalter und einem Hauptschalter Abschirmplatten angeordnet werden, wobei die Montage sehr exakt ausgeführt werden muß und deshalb sehr aufwendig ist. Schließlich werden alle Beiätigungsvorgänge direkt durch Teile ausgelöst, die fest mit der Welle verbunden sind, so daß insbesondere bei der Fertigung und dem Einbau eines aus einem L-förmigen Teil bestehenden Betätigungselements enge Toleranzen eingehalten werden müssen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombination von zwei Schaltern mit einem Drehwiderstand der angegebenen Gattung zu schaffen, die aus ihren Einzelteilen einfach montiert und wieder in ihre Einzelteile zerlegt werden kann.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des neuen Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß durch den einzigen Ansatz bei entsprechender Stellung des Zugschalters eine axiale Verschiebung oder eine Drehung der Welle verhindert werden kann. Damit erfüllen also diese wenigen Teile die Funktion, für die nach dem Stand der Technik mehrere bewegliche Betätigungselement verwendet werden, wobei weiterhin nur die direkt mit der Welle verbundenen Elemente ihre Lage ändern. Weiterhin dient das Verbindungsteil als Deckel für den Zugschalter, als Abschirmplalte, als Grundplatte für den Drehwiderstand sowie als Metalldeckel, so daß einerseits eine gute Abschirmung zwischen den einzelnen Teilen, zurr6S anderen auch eine zuverlässige, lösbare Verbindung zwischen dem Zugschalter und dem Drehwidcrstanc erreicht wird. Schließlich wird der Bereitschuftsschaltei nicht durch ein zusätzliches Belätigungsglied, das 111 ii
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3409372 | 1972-04-04 | ||
JP3409372A JPS48100668A (de) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | |
JP4020072 | 1972-04-04 | ||
JP4020172U JPS49443U (de) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | |
JP1972040200U JPS5346547Y2 (de) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | |
JP4020172 | 1972-04-04 | ||
JP1972128364U JPS4982265U (de) | 1972-11-06 | 1972-11-06 | |
JP12836472 | 1972-11-06 |
Publications (3)
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Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143905A1 (de) * | 1981-11-05 | 1983-05-19 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Miniatur-bauelement mit einer in einer gewindebuchse gelagerten drehachse |
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DE3143905A1 (de) * | 1981-11-05 | 1983-05-19 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Miniatur-bauelement mit einer in einer gewindebuchse gelagerten drehachse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3840838A (en) | 1974-10-08 |
FR2179096B1 (de) | 1980-07-04 |
GB1422006A (en) | 1976-01-21 |
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DE2316631A1 (de) | 1973-10-11 |
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EF | Willingness to grant licences | ||
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