DE2316018A1 - Vorrichtung zum befestigen von briefmarken - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von briefmarken

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DE2316018A1
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DE2316018A
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Raymond E Babb
Paul E Becking
Maurice C Butler
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Data Link Corp
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Description

u.Z.: H 281 M (My/my)
Case 51-2119
DATA-LINK CORPORATION
San Diego, Kalifornien, V.St.A.
Vorrichtung zum Befestigen von Briefmarken
Priorität: 31. März 1972 / V.St.A.
Anmelde-Nr.: 240 201
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Briefmarken auf Umschlagen und dergleichen, die in der vorliegenden Beschreibung aus praktischen Gründen, jedoch ohne einschränkenden Sinn kurz als Briefmarkenaufkleber bezeichnet w i rd. , ; ;
Verschiedene handbetätigte Vorrichtungen zum Befestigen von Briefmarken sind mindestens seit dem 1911 erteilten US-Pdtent 993 732 bekannt. Weitere derartige, se it jener Zeit entwickelte Vorrichtungen sind beispielsweise in den US-Patentschriften 1012021, 1029671, 1289240, 1682084 und 1877849 sowie in der
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deutschen Patentschrift 279415 gezeigt. Aus unterschiedlichen Gründen hat jedoch keiner dieser Br i ef markenau-f k leber wi rtschaft-
liehen Erfolg gehabt. Schließlieh wurde 1962 ein neues Konzept für Briefmarkenaufkleber entwickelt, das in der US-Patentschrift 3219511 gezeigt ist. Diese Ausführung hat außerordentlich großen Erfolg gehabt. Eine Hauptschwierigkeit besteht darin," daß der Aufbau einen hohen Prozentsatz an Teilen aus Metall erfordert, wodurch sich der Zusammenbau schwierig gestaltet und was zu verhältnismäßig hohen Kosten führt. Außerdem ist es dabei schwer, die Briefmarken vom Aufnahmebehälter für die briermarkenrolIe um die Transport- oder Vorschubvorrichtung herum so einzufädeln, daß die Briefmarken ordnungsgemäß so zugeführt werden, daß sie an den Perforationen abgeschnitten werden. Ferner ist die Vorschubvor- -richtung nicht immer zuverlässig im Vorschub der Briefmarken. Schwierigkeiten ergeben sich ferner dabei, einen geraden Abschnitt der Briefmarken zu erzielen. Außerdem bewirkt das Druckpolster manchmal kein gutes Anhaften der Briefmarke am Umschlag.
Aufgabe der Erfindung lit es daher, die genannten
Nachteile der bekannten Vorrichtung zum Befestigen von Briefmarken tunlichst zu vermeiden.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird ein Briefmarkenaufkleber geschaffen, in dem eine Einrichtung die Umdrehung der Vorschubvorrichtung in der einen oder anderen Richtung verhindert und dadurch das Ei nfü I I en. er I ei entert und die Zuverlässigkeit eines exakten Vorschubs verbessert. Der Aufnahme-
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behälter für die Briefmarken ist dabei so abgewandelt, daß nicht nur das Einfüllen und Einfädeln der Briefmarken stark vereinfacht, sondern auch ein exakter Weitertransport der Briefmarken gewähr Ieistet ist. Mit Hilfe einer neuartigen Schneidvorrichtung wird das Abschneiden der Briefmarken verbessert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des BriofmarkenaufkIebers ist außerdem die Wasserzufuhrvorrichtung vorteilhaft abgewandelt.
Ein Vorteil des Briefmarkenaufklebers gemäß der
Erfindung besteht darin, daß die Kosten der Herstellung und des Zusammenbaus durch eine neuartige Konstruktion, die es erlaubt, im wesentlichen alle Teile aus geformtem Kunststoff herzustellen, stark verringert werden.
Mit der Erfindung wird also eine tragbare Vorrichtung geschaffen, die eine Rolle Briefmarken aufnehmen kann, welche durch eine einzige Bewegung der Vorrichtung vörgeschoben> abgeschnitten, befeuchtet und auf eine Oberfläche aufgeklebt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften EinzeI heiten anhand schematischer Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektiνisehe Ansicht eines Briefmarkenaufklebers gemäß der Erfindung zum Befestigen einer Briefmarke an ei nem ümschlag;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das in Fig. 1
dargestellte Au.s f ührungsbe isp i e I längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
über Fig. 2Aeinen urn 180 gegen/ Fig. 2 gedrehten senkrechten
Schnitt durch den unteren Teil des Br i efrnarkenauf k lebers in einom .anfänglichen Stadium der Betätigung der Vorrichtung;
Fig. 2B eine Ansicht ähnlich Fig. 2A, die die Vorrichtung in einem späteren Betätigungsstadium zeigt;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch das in Fig. 1 u.nd 2 dargestellte Ausführungsbeispiel längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 längs der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektiνisehe-Ansient der Vorschubvorrichtung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausf üh-rungsbe i sp i e I s ;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die die Vorrichtung in voI Ibetätigtem Zustand darstellt;
Fig. 7A einen um 180 gedrehten Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 7, die die Vorrichtung während der Rückzugphase des Betätigungszyklus darstellt;
Fig. 8 eine Draufsient-auf die Vorrichtung gemäß Fig.2A von unten.
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Fig. 1 der Zeichnungen stellt dar, wie die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Anbringen einer Briefmarke auf einem Umschlag oder dorgleichen benutzt wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird der Briefmarkenaufkleber 10 so auf einen Umschlag 12 aufgesetzt, daß PiMIe 14 am Gehäuse des Briefmarkenaufklebers so zu liegen kommen, daß sie die Stelle anzeigen, an der die Briefmarke gewünscht wird. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, wird beim Herunterdrücken eines Deckels eine einzige Briefmarke vorgeschoben, abgeschnitten und am Umschlag befestigt.
Das Gehäuse 18 des Briefmarkenaufklebers ist vorzugsweise zweiteilig hergestellt und hat eine VorderhäIfte 20 und eine Hinterhälfte 22, wie Fig. 3 zeigt, bei denen es sich beispielsweise um Spr i t'zgußstücke aus einem zweckmäßigen Kunststoff handeln kann, die nach dem Einsetzen der inneren Bauelemente beispielsweise durch (U I tra-)SchaHschwei ßen an der Verbindungsstelle 24 vereinigt sind. Das Gehäuse liefert den stützenden Aufbau für die Funktionselemente im Inneren.
Eine der schmaleren Seiten des Gehäuses ist von einer schwenkbar angebrachten L-förmtgen Tür 26 überdeckt, die mit einem Teilbereich 42 einen Teil des Bodens des Gehäuses überdeckt und zum Einsetzen einer neuen BriefmarkenroI!e geöffnet werden kann. Der Deckel 16, der gleichfalls aus Kunststoff geformt sein kann, paßt auf das obere Ende des Gehäuses, welches er ver-
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schließt und bildet eine Einrichtung zum Betätigen des Briefmarkenaufklebers. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, haf'rde-r Deckel eine ebene Oberseite 28 sowie herabhängende Seΐtenwände "30 und 32 und eine Vorder- und Rückwand 34 bzw. 36. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Deckels erstrecken sich Vorder- und Rückwand über die offene Oberseite des Gehäuses hinaus nach unten,.und zwischen ihnen und den entsprechenden Wänden des Gehäuses besteht ein kleiner Zwischenraum. Die Seitenwand 30 des Deckels ist etwas kurzer als die anderen Wände, um Spielraum für das Öffnen der Tür 26 zu schaffen.
Wie Fig. 2 und 8 zeigen, überdeckt die Tür 26 eine Seite.und einen Teil des Bodens des Briefmarkenaufklebers. Auch die Tür kann ein Spritzgußstück aus einem Kunststoff sein. Die Tür ist am Gehäuse über kurze in einem Stück mit dem Gehäuse ausgebildete Zapfen 38 angelenkt, die von den Wänden des Gehäuses in eine,Öffnung 40 ragen, die sich in der Nähe des oberen Endes der Tür über die Breite der Tür hinweg erstreckt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ragt die Tür etwas nach o.ben über die Scharn ? erverÖ t ndung der Zapfen 38 und der Öffnung 40 hinaus, um einen vollständigen Verschluß dieser Seite des Brrefmarkenaufklebers zu -schaffen·".
Das untere Ende 42 der Tür überdeckt einen Teil des Bodens des BrίefmarkenaufkIebers und hat eine Verriegelungseinrichtung mit Sperrelementen, die die Tür in geschlossener Stellung halten. Diese Verriegelungseinrichtung ist von zwei
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Vorsprüngen 44 gebildet, die von den Wänden des Gehäuses nach innen ragen, sowie von entsprechenden Kerben 46, die in die Selten des unteren Endes 42 der Tür eingeschnitten sind. Die die Kerben 46 enthaltenden Bereiche der Tür sind durch eingeschnittene längiiche Schlitze 48, die i.n Öffnungen 50 enden, federnd nachgiebig gestaltet. Mit einer im Ende des Türbodens gebildeten Aussparung 52 kann ein Finger in Eingriff treten, so daß durch Aufbringen von Druck die Kerben 46 von den Vorsprüngen 44 herunterrutschen, damit die Tür geöffnet werden kann. Das Ende des Türbodens hat aDgeschrägte Kanten 54, die das Schließen erleichtern.
Aus einer Betrachtung von Fig. 2 im Zusammenhang mit Fig. 3 geht hervor, daß ein Teil der Tür so gestaltet ist, daß er zum Halten einer Briefmarkenrolle im Gehäuse "bei trägt. Hierzu hat die Tür an ihrer Innenfläche eine längliche, bogenförmige Rippe 56 mit einer konkaven Oberfläche 58, die dem Inneren des Gehäuses zugewandt ist.
In bezug auf die konkave Oberfläche 58 seitlich nach innen versetzt ist am Gehäuse 18 ein Aufnahmebehälter bzw. ein Gestell 60 für Briefmarken befestigt. Dieser Aufnahmebehälter weist ein insgesamt becherförmiges Glied auf, bei dem etwa die Hälfte der zylindrischen Wand entfernt ist, so daß sich eine gekrümmte oder bogenförmig gestaltete Wand 61 von der Nähe des oberen Endes der gekrümmten Oberfläche 58 über ungefähr 180°
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erstreckt, wobei der Mittelpunkt der Krümmung etwa mit dem Mittelpunkt des Bogens der konkaven Oberfläche 58 zusammenfällt, so daß die Oberfläche 58 bei geschlossener Tür eine Fortsetzung der..Wand des Aufnahmebehälters bildet. Der Aufnahmebehälter 60 ist mit Hilfe von Ösen 62, die.sich vom Aufnahmebehälter nach oben in Eingriff mit einem mit dem Gehäuse in .einem Stück geformten Querglied 64 erstrecken, und mit Hilfe eines Stiftes 66 in seiner Lage gehalten, der sich durch die Wände des Gehäuses erstreckt und in eine Öffnung 68 in einem Ansatz am Umfang des Aufnahmebehälters 60 eingreift. Der Aufnahmebehälter hat außerdem eine ebene Seite 70 i η der Nähe der Tür. . " ' '
Die verbleibende Öffnung in der Wand des Aufnahmebehälters 60 ist von einer Glättvorrichtung 72 mit einer . gekrümmten Wandfläche 74 nahezu geschlossen, die bei der in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung ihren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen im KrümmungsmitteIpunkt der Wand des Aufnahmebehälters 60. und der Oberfläche 58 an der Tür hat. Die Wandfläche 74 endet an einem Ende in einem Scharnierzapfen 76, der in einer Scharnierausnehmung 78 aufgenommen ist, und am anderen Ende in einem insgesamt zylindrischen, sich in Querrichtung erstreckenden Wulst 79. Von der Wandfläche 74 erstreckt s.i ch ein Führungsteil 81 mit einer Abwärtskrümmung in Fig. 2 gesehen nach links und endet gIeichfa I Is iη einem insgesamt zylindrischen Wulst "80 an seinem unteren Ende.
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Die Scharnierausnehmung, in der die Glättvorrichtung angebracht ist, hat eine Öffnung, die größer ist als es der Dicke der den Scharnierzapfen 76 abstützenden -Wand 82 entspricht, so daß die Glättvorrichtung im Scharnier schwenkbar ist. Die Scharnierausnehmung ist in einem Stützglied 84 gebildet, das durch ineinandergreifende Nasen 86 und 88 am oberen Ende
sowie 90 und 92 am unteren Ende an der Tür festgehalten ist. Dies Stützglied gibt zwischen seinen Enden federnd nach und ist außerdem in einem Sti'ck mit einer Briefmarkenführung 94 ausgebildet, die ein insgesamt halbzylindrisches Element aufweist, das an einer Stelle 96 zwischen seinen Enden am Stützglied 84 abgestützt ist, so daß die gesamte Briefmarkenführung federnd nachgiebig angebracht ist. Die Briefmarkenführung 94 endet in tangentia I en. im wesentlichen geraden Abschnitten 98 und 100, von· denen der Abschnitt 98 im wesentlichen mit dem Führungsteil 81 der Glättvorrichtung ausgerichtet ist, zu dem er sich hin erstreckt, während der Endabschnitt 100 insgesamt horizontal ausgerichtet ist.
Eine sich zwischen einander gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses erstreckende Stange 102 hat eine vorspringende, abgerundete Kante 104, und dieser Vorsprung 104 ragt bei geschlossener Tür in den zwischen dem Führungsteil 81 und dem eine abgerundete Kante", bi I denden Wulst 79 der Glättvorrichtung 72 bestehenden Spalt. Zwischen diesen Bauelementen ist ein gewisser Raum vorhanden, der ziemlich viel größer ist als es der Dicke einer
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Briefmarke entspricht, damit Briefmarken hindurchbewegt werden können. A I Ierdings ist der Vorsprung 104 so weit Tn den Spalt hinein angeordnet, daß eine ' zwisehen dem Führungselement 81 und der Stange 102 hindurchbewegte Briefmarke ziem-• lieh stark umgebogen werden muß, damit sie in entgegengesetzter Richtung zur Krümmungsrichtung auf der Briefmarkenrolle gekrümmt w I rd.
Eine an einer Gehäusewand ausgebildete Leiste 105 und eine Verlängerung 108 am unteren Ende des Aufnahmebehälters 60 dienen zum Führen der Glättvorrichtung in ihrer Lage und zum Abstützen der Glättvorrichtung im gewünschten Abstand, wenn die Tür geschlossen ist. Im unteren Bereich des Gehäuses 18 ist innerhalb der Krümmung der Br i et rharkenf üh rung 94 eine Transport- bzw. Vorschubvorrichtung" für Briefmarken angeordnet, die einen Drehkörper 110 aufweist, der auf einer Welle 112 angebracht ist, die in Öffnungen 113 (siehe Fig. 4) in {einander
Wänden
gegenüberliegenden\des Gehäuses drehbar gelagert ist. Die Achse der Welle 112 verläuft im. wesentIichen durch den KrümmungsmitteI punkt der Briefmarkenführung 94. :
Wie Fig. 6 deutlicher zeigt, weist der Drehkörper 110 zwei Blöcke 114 und 116 auf, die im Schnitt die Form gleichseitiger Dreiecke haben und durch ein zylindrisches Glied 118 miteinander verbunden sind. Die Blöcke und das zylindrische Glied sind auf der Welle 112 konzentrisch angebracht. €s sind auch andere Quer-
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sehnϊttsgesta11 en als die dreieckige Form möglich, beispielsweise können 4, 5 oder mehr Seiten verwendet werden; auch ein Vorschub körper mit quadratischem Querschnitt liefert ausgezeichnete Ergebnisse. Aber aus Gründen der Raumersparnis hat sich die dreieckige Gestalt als die beste erwiesen. Auf ein Ende der Welle in der Nähe des Blocks 116 ist ein Rastflansch bzw. ein Rastrad 120 aufgesetzt. Jede der 60° Ecken der dreieckigen Blöcke ist mit zwei integralen Stiften-122a versehen, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie in die Perforationen zwischen einander benachbarten Briefmarken passen. Jede Seite der Blöcke 114 und 116 entspricht etwa der Länge einer einzigen Briefmarke, so daß die Stifte 122a in die Perforationen zwischen einander benachbarten Briefmarken eingreifen. Der Abstand zwischen den Außenkanten der Blöcke 114 und 116 ist etwas größer als die Breite einer Briefmarke, so daß auf beiden Seiten Spielraum bleibt.
Das Rastrad 120 weist eine insgesamt kreisförmige-Scheibe mit drei Kerben 121 im Abstand von 120° ..längs des Umfangs und drei Schlitzen bzw. Nuten 122, 124, 126 im Abstand von 120° in der dem Block 116 gegenüberliegenden Seite der Scheibe auf. Jede der drei Nuten ist mit einer Rampe oder Abschrägung 128 vom Boden der Nut her versehen, die an der Obei— fläche der Scheibe in der Nähe der nächst folgenden Nut endet. Das entgegengesetzte Ende jeder Nut läuft am Umfang der Scheibe aus. Dieses Ende jeder Nut ist an der der vorhergehenden Nut
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zugewandten Seite so erweitert, daß eine Schulter 130 gebildet ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur vorhergehenden Nut verläuft.
Wenrv-di'e Vorrichtung die in Fig. 2 und 6 gezeigte Lage einnimmt, steht eine an einem Schaltarm 134 befestigte Rastnase 132 mit einer der Schultern 130 in Eingriff. Die Schulter 130 liegt'an einer Sei te d«r We I Ie 112 seitlich zur WeI Ie, so daß bei einer Abwärtsbewegung des Schaltarms 134 die Rastnase 132 mit der Schulter 1^0 so- in Eingriff tritt, daß der Drehkörper in Fig. 2 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Bei fortgesetzter Umdrehung wird die Rastnase in der Nut 126 entlang bewegt. Wenn der Schaltarm nach oben bewegt wird, gleitet die Rastnase in der Nut 126 entlang und die Rampe" 128 hinauf, über •den kurzen Zwischenabschnitt an der Oberfläche der Scheibe, und fällt dann in die nächste benachbarte Nut 122 herab.
Wenn die Stifte 122a mit den Perforationen zwischen einander benachbarten Briefmarken in Eingriff stehen, wird bei einer Umdrehung des Drehkörpers 110 um 120° eine einzige Briefmarke von der Rolle im Aufnahmebehälter 60 weitertransportiert. Die Briefmarken werden bei ihrem Vorschub aus dem Aufnahmebehälter um den Wulst 79 und den Vorsprung 104 in umgekehrter Biegung gegen den Vorsprung gezogen, so daß die Krümmung einer ■Briefmarke, die sich aus dem Aufrollen des Briefmarkenstreifens ergeben hat, aufgehoben wird. Hierdurch wird stark dazu beigetragen, daß die Briefmarke wirklich im wesentlichen flach ist,
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v/enn sie auf einen Umschlag oder eine andere Oberfläche aufgebracht wird, auf der eine Briefmarke zu befestigen ist.
Aus Fig. 4 ergibt sich, daß die Breite der Briefmarkenführung 94 geringer ist als der Abstand zwischen den Stiften 122a an den dreieckigen Blöcken 114 und 116. Die Krömmung und Anordnung der Briefmarkenführung ist so gewählt,- daß nur ein geringfügiges Spiel zwischen der Führung und den Ecken der Blöcke 114 und 1\6 während ihrer Umdrehung auf der Welle 112 besteht, das gerade ausreicht, um eine Briefmarke hindurchzulassen. Da die Briefmarkenführung nur an der Stützstelle 96 abgestützt ist, sind die Enden flexibel, so daß die Briefmarken durch den Raum zwischen dem Drehkörper und der Briefmarkenführung hindurchgezogen werden können, auch v/enn die Abmessungen dieser Teile nicht perfekt/zueinander passen. Hierdurch sind die Anforderungen an sehr genaue Toleranzen dieser Bauelemente weniger groß.
Wie am besten aus Fig. 2 urt'd 4 zu entnehmen ist, ist dicht über dem unteren Endabschnitt 100 der Briefmarkenführung 94 ein erster horizontaler Teil eines Entnahmearmes für Briefmarken an einem Stützglied 138 angebracht. Der Entnahmearm hat außerdem einen nach oben verI aufenden TeiI 140, der sich in den Raum zwischen den dreieckigen Blöcken 114, 116 des Drehkörpers erstreckt. Der Entnahmearm dient als "Abstreifklinge", mit der die Briefmarken von den Stiften 122a am Drehkörper abgenommen werden, so daß beim Betrieb des Drehkörpers Briefmarken
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zwischen den unteren Endabschnitt 100 der Briefmarkenführung und den zuerst genannten Teil des Entnahmearmes 136 vorgeschoben werden. ■■;··".
Das Stützglied 138 für den Ent-nahmearm kann in zu diesem Zweck im Gehäuse 18 vorgesehene Schlitze 142 passen (siehe Fig. 4} und sich vom Entnahmearm 136 so nach obren erstrecken, daß es eine Stütze für einen Sperrarm 144 bildetr der sich seitlich in Eingriff mit dem Umfang des Rastrades 120 erstreckt. Das Sperrelement am Sperrarm ist dabei so bemessen, daß es in die am Umfang liegenden Kerben 121 des Rastrades eingreift. Das Stützglied 138, der Entnahmearm 136 und der Sperrarm 144 können in einer einzigen Einheit aus federnd nachgiebigem Kunststoff geformt sein. Der Sperrarm 144 ist so angeordnet, daß er normalerweise In eine Kerbe 121 eingreift, wie Fig. 2 zeigt. Wegen seiner federnden Nachgiebigkeit und
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Flexibilität kann er über den Umfang des Rastrades 120 rutschen, wenn das Rastrad gedreht wird.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Nuten 142 in den Gehäusewänden auch eine Scherplatte 146 angebracht. Die Scherplatte hat eine öffnung gegenüber dem Raum zwischen dem Endabschnitt 10.0 der Briefmarkenführung 94 und dem Entnahmearm 136 für Briefmarken, so daß eine durch diesen Raum vorgeschobene Briefmarke 185 durch die Öffnung 148 hindurchbewegt werden kann. Diese Öffnung ist
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natürlich etwas breiter als eine Briefmarke und vorzugsweise mit einer kantigen oder scharfen Ecke an der von der Briefmarkenführung und dom Entnahmearm .abgewandten Seite versehen. Die Scherplatie ist vorzugsweise aus einem wärmebehandelten Stahlblech hergestellt, welches gehärtet und an der Seite gegenüber dem Stützglied 138 glatt geschliffen ist. Die untere Kante der Öffnung 148 ist vorzugsweise im wesentlichen horizontal.
Am Deckel 16 ist ein Stößel bzw. eine Druckstange befestigt, die beispielsweise als Spritzgußstück aus Kunststoff hergestellt werden kann. Der obere Teil 152 der Druckstange bildet eine Befestigungsbasis, die durch (U I tra-) Schallschweiße η mit dem Deckel verbunden sein kann und in einer Nut 154 den oberen Teil des Schaltarmes 134 umschließen kann. Der Hauptkörper der Druckstange ist von einem rinnenarttgen Glied 156 mit einander gegenüberliegenden Wänden 158 gebildet, die in in den Gehäusewänden gebildeten Nuten 160 (siehe Fig. 3) gleiten. Jede der Wände 158 der Druckstange hat einen länglichen Schlitz 162, durch den sich der Stift 66 erstreckt.
Im unteren Ende der Druckstange ist eine Nut 168 zum Abstützen einer Klinge ausgebildet, in der eine Klinge 170 eng passend aufgenommen ist. Die Klinge 170 hat im Querschnitt .allgemein L-förmige Gestalt und ist aus federnd nachgiebigem Federstahl hergestellt. Ein Schenkel der Klinge ist in der Nut 168 aufgenommen und festgehalten, während der andere Schenkel in Eingriff mit der Scherplatte 146 federnd nachgiebig vorgespannt ist. Die untere Kante bzw. Schneidkante dieses Schenkels der
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Klinge steht in kontinuierlichem Eingriff mit der ScherpIat+e und ist vorzugsweise an einer Seite langer als an der anderen, so daß beim Vorbei bewegen der Klinge an der Öffnung 148 in der Scherplatte e.jne Kante der Klinge die öffnung nach der anderen erreicht, wodurch ein fortschreitendes Abscheren erzielt wird.
Das untere Ende der Druekstange trägt außerdem eine sich in Querrichtung erstreckende We I Ie 172, auf der ein Aufschlagglied 174 und eine -Auf sch Iagfeder 176 angebracht sind. Das Aufschlagglied 174 kann beispielsweise aus StahIb I ech hergestellt sein und ist. auf der Welle 172 schwenkbar angebracht. Di eses ρ Iattenförmige Auf sch Iagg1ied bzw. die Aufschlagplatte hat eine Eingriffsfläche 178, die von der Feder 176 in eine solche SteI Iung vorgespannt ist, daß sie nach außen und oben geneigt verI auft. Ein Anschlagsarm 180 an der Aufschlagplatte ist so angeordnet, daß eine in den Boden der Druekstange 150 eingeschraubte Stellschraube 182 mit ihm in Ei ngri ff tritt.
Am Boden der Druekstange 150 ist ein Druckpolster oder Druckkissen 184, vorzugsweise aus einem weichen Kunstkautschuk beispielsweise mit einem Klebstoff befestigt und an seiner Unterseite mit einer VieIzahI fiexibI er, schräggestellter Rippen 186 versehen. Eine sich durch das Polster 184 erstreckende Öffnung 188 bietet Zugang zur Stellschraube 182. Wie Fig; 2B, und 8 zeigen, ist das Druckpolster etwas größer als eine Briefmarke 185.
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Zwischen der Oberseite des Deckels 16 und der Oberseite 152 der Druckstange 150 sind zwei Federführungsstangen 190 gehalten, die sich nach unten in Federschächte erstrecken, die zwischen einer Rippe 192 an der Druc.kstange und einer Rippe 194 an dar Gehäusewand gebildet sind. Die Federschächte enden in Bodenteilen 196, die sich von der Wand des Gehäuses erstrecken. Vom Deckel zum Bodenteil 196 ragt eine Druckfeder^ 198 in den Raum zwischen der Führungsstange und dem Federschacht.
Wie am besten aus Fig. 4 und 5 im Zusammenhang mit Fig. 2 oder 7 hervorgeht, ist eine Wasserpumpe 200 vorzugsweise zweiten ig. aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, und die beiden Hälften sind durch (U I trar)Sehallschwei Ben miteinander verbunden. Die Wasserpumpe ist in eine Öffnung im Boden des Gehäuses eingeschoben. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist eine Seite des Gehäuses der Wasserpumpe mit einem nach unten reichenden federnd nachgiebigen Arm 202 versehen, an dem ein in eine Aussparung 206 in der Wand des Gehäuses 18 eingreifender Vorsprung 204 gebildet ist und der an seinem unteren Ende einen Fingergriffbereich 208 hat, der durch eine Öffnung 210 in der Wand des Gehäuses 18 nach außen ragt. An der entgegengesetzten Seite des Gehäuses der Wasserpumpe ist ein entgegengesetzt gerichteter Fingergriffbereich 212 vorgesehen. ■
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Die Wasserpumpe hat an ihrem oberen Ende einen Stopfen 214, der vorzugsweise aus Kunstkautschuk geformt und so gestaltet ist, daß er eine Öff.nung 216 im oberen Ende des Pumpengehäuses abdichtet.
Innerhalb des Purnpengehäuses ist ein Betätigungshebel 218 auf Schwenkzapfen 220a im oberen Ende des Pumpengehauses schwenkbar gelagert und erstreckt sich von den Schwenkzapfen"" nach unten in die Nähe des unteren Endes des* Gehäuses. Der Betätigungshebel ist mit einer Schubstange 220 versehen, die' sich durch eine Öffnung 222 in der der Druckstange 150 zugewandten Wand des Pumpengehäuses hindurch erstreckt. Die Schubstange 220 hat an ihrem äußeren Ende eine nach unten und außen weisende Nockenfläche 224, die an ihrer Unterkante in entgegengesetzter Richtung leicht abgeschrägt ist. Die Schubstange ist von einer flexiblen Manschette 226 umgeben, die mit der Wand des Purnpengehäuses um die Öffnung 222 herum ebenso wie mit dem Betätigungshebel an der Stelle seines Zusammentreffens mit der Schubstange 220 in abdichtendem Eingriff steht. Zwischen dem Betätigungshebel 218 und der Außenwand des Pumpengehäuses ist •eine Druckfeder 228 angebracht, die eine Einrichtung zum Vorspannen des Betätigungshebels gegen die entgegengesetzte Wand des
Gehäuses bildet. Am unteren Ende des Betätigungshebels ist beispielsweise mittels Klebstoff eine Auslaßdichtung 230 befestigt. Die Auslaßdichtung ist so angeordnet, daß sie eine Vielzahl Flüssigkeitsauslaßöffnungen 232 in der Wand des Pumpengehäuses gegenüber dem Raum unterhalb des Druckpolsters 184 überdeckt,
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Die Aus Iaßdichtunt} Ist vorzugsweise aus einem fIexibI en verhältnismäßig weichen Kunstkautschuk'oder dergleichen hergestellt, so daß sie eine Abdichtung für die. Öffnungei»232 schafft. Hinter dem Ende des Hebels 218 ist vor, der Wand des Pumpengehäuses ein federnd nachgiebiger Block 234 angeordnet, der vorzugsweise aus einem Werkstoff wie geschäumtem Naturgummi oder einem Kunstkautschuk eines Pol yurethangernisches hergestellt ist. In entspanntem Zustand füllt dieser federnd nachgiebige Block den Raum zwischen dem unteren Ende des Betätigungshebels 218 und der gegenüberliegenden Wand des Wasserpumpengehäuses im wesentlichen aus.
Vorzugsweise sind in beiden Seiten des Gehäuses 18 Ausnehmungen 240 (siehe Fig. 4) zur Aufnahme von Abdeckplatten 242 vorgesehen, die die Enden des Stiftes 66 und weiterer Bauelemente überdecken, um ein gefältigeres Aussehen zu bieten.
Bei Benutzung des Briefmarkenaufklebers gemäß der Erfindung wird die Tür 26 durch Aufbringen von Druck auf die Aussparung 52 im Boden, wodurch die kerben 46 außer Eingriff gebracht werden, geöffnet. Wenn die Tür aufschwenkt, nimmt sie die Brtefmarkenführung 94 und die Glättvorrichtung 72 mit. Beim Öffnen der Tür ergibt steh, daß der Wulst 79 der Glättvor- . richtung längs der Leiste 106 gleitet.
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Wenn die Tür geöffnet ist, wird eine Rolle Briefmarken 244 so in den Aufnahmebehälter 60 eingesetzt, daß das lose Ende der Briefmarken nach unten über den Vorsprung 104 hängt. Die Br i efma rken ro I I e wird dann so weit abgerollt, daß zwei oder drei., Br i ef marken über den Vorsprung 104 hinausrefcbon. Dann werden" die an die mittlere dieser Briefmarken angrenzenden Perforationen über die Stifte 122a am Drehkörper gebracht, und die letzte Briefmarke 185- kann, muß aber nicht so angeordnet werden, daß ihr Ende in die Öffnung 148 in der Seherρ latte ragt. Dann kann die Tür geschlossen werden. Gleichgültig ob der Briefmarkenaufkleber während des Schließens der Tür aufrecht gehalten wird, der Wulst 79 gleitet über die Fläche der Verlängerung 108 am Aufnahmebehälter 60, und nach dem Schließen der Tür tritt der V/u I st 80 mit der Leiste 106 in Eingriff, wbs ,die Glättvorrichtung betriebsbereit macht, wobei der Wulst 79 seine ordnungsgemäße Lage hinter dem Vorsprung 104 einnimmt. Die Briefmarkenfuhrung 94 wird beim Schließen der Tür auch in ihre Lage gebracht, um die Briefmarken durch den Schlitz 148 zu führen. Wenn· die Perforationen zwischen den Briefmarken .nicht auf die Stifte 122a gebracht worden sind, bewegen sich die Stifte beim Herunterdrücken des Deckels 16 zur Betätigung des Briefmarkenaufklebers an den Briefmarken entlang, b i's sie eine Reihe Perforationen erreichen, in die sie dann eingreifen, wodurch der Vorschubvorgang beginnt. Die Endabschnitte 98 und 100 der Briefmarkenführung und die Befestigungsstelle 96 haben einen solchen Grad an federnder Nachgiebigkeit, daß die Briefmarkenführung
sich nach Bedarf an den Drehkörper anpaßt, um die Briefmarken
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soflange in ihrer Lage zu halten, bis die Stifte 122a mit ihnen in Eingriff treten.
Um die Wasserpumpe zu füllen, wird der federnd nachgiebige Arm 202 durch Erfassen der Fingergriffbereiehe 208 und.212 nach innen uurch^ebogen, so daß die Wasserpumpe vom Gehäuse entfernt v/erden kann. Der Stopfen 214 wird abgenommen und die Pumpe mit Wasser gefüllt. Dann wird der Stopfen erneut aufgesetzt und die Pumpe wieder in das Gehäuse 18 eingesetzt, bis der Vorsprung 204 in seine La;? einschnappt. Der Briefmarkenaufkleber ist nun zur Benitzung bereit.
Das Verhältnis der einzelnen Elemente des Briefmarkenaufklebers in diesem Zustand ist in Fig. 2 gezeigt. Aufeinanderfolgende Stufen in der Betätigung des Briefmarkenaufklebers sind in den Figuren 2h, 2ß, 7 und TA dargestellt.
Wie Fig. 1 zeigt, wird der Briefmarkenaufkleber auf einen Brief oder ein anderes Material, auf dem eine Briefmarke zu befestigen ist, so aufgesetzt, daß die Pfeile 14 die für die Briefmarke gewünschte Stolle anzeigen. Dann wird auf den Deckel 16 Druck nach unten aufgebracht. Wenn sich der Deckel nach unten bewegt, tritt die Rastnase 132 am Schaltarm 134 mit einer der Schultern 130 am Rastrad 120 in Eingriff und verursacht eine Umdrehung des Drehkörpers 110. Durch den Eingriff der Stifte 122a in die Perforationen zwischen zwei Briefmarken auf dem Drehkörper werden Briefmarken von der Briefmarkenrolle
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244 abgezogen. Die Briefmarken werden bei ihrer Bewegung arn Wulst 79 und am Vorsprung 104 vorbei entgegengesetzt zu der Richtung gebogen, in der sie vorher aufgerollt waren, wodurch ein gewisses Glätten der Briefmarken erfolgt, so daß sie weniger die Tendenz haben, sich aufzuroI I en,. wenn sie auf den Umschlag gebracht werden: Durch diese Umdrehung des Drehkörpers beginnt die letzte Briefmarke 185 durch die Öffnung 148 ausgeschoben zu werden.
Die gleiche Abwärtsbewegung des Deckels bewegt die Druckstange 150, durch die dann auch die AüfschIagpIatte 174, die Klinge 170 und das Druckpotster 184 beginnen nach unten bewegt zu werden. Wenn die Briefmarke 185 weiter durch die Öffnung 148 vorgeschoben wird, wie Fig., 2A zeigt, tritt die Aufschlagplatte 174 mit der Nockenfläche 224 "der Schubstange 220 der Pumpe 200 in Eingriff. Da das entgegengesetzte Ende der Aufschlagplatte auf der Stellschraube 182 ruht, ist die Aufschlagplatte an einer Drehbewegung gehindert, so daß sie die Schubstange 220 ins Pumpengehäuse drückt. Hierdurch wird der Betätigungshebel 218 verschwenkt, so daß die Auslaßdichtung 230 von den Öffnungen 232 weg bewegt wird. Das Zusammenpressen des Blockes 234 dient dazu zu verhindern, daß die Bewegung der Schubstange 220 nach innen den Druck innerhalb des Pumpengehäuses erhöht. Wenn die Druckstange 150 nach unten gerade an der in Fig. 2A gezeigten Stelle vorbeibewegt wird, bewegt sfch die Aufschlagplatte 174 an der Schubstange 220 vorbei, was es der Feder 228 erlaubt, den Betätigungshebel 218.rasch zur Seite, das heißt in der Zeichnung
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gesehen nach rechts zu bewegen, so daß die Dichtung 230 auf die zwischen ihr und den Öffnungen 232 befindliche Flüssigkeit aufprallt, wodurch geringe Mengen Wasser durch die Öffnungen auf die Oberfläche gespritzt werden, auf der die Briefmarke befestigt werden soll. Die Anordnung der Öffnungen ist so getroffen, daß die zu-befeuchtende Oberfläche unmittelbar unterhalb des Druckpolsters 184 liegt.
In dem Maße, in dem die Druckstange 150 weiter nach unten bewegt wird, wird eine einzige Briefmarke 185 kontinuierlich durch die Öffnung 148 herausgeschoben, wobei die Rastnase 132 in der Nut 126 des Rastrades bewegt wird. Die Rastnase 132 kann durch eine beliebige Einrichtung, beispielsweise einen Vorsprung an der Gehäusewand hinter ihr in Eingriff mit der Nut gehalten werden. Es kann sich auch eine StiHzrippe 135 (siehe Fig. 4) von der Wand des Gehäuses 18 gegen den Schaltarm erstrecken, urn zu gewährleisten, daß die Rastnase in den Nuten bleibt. Das Rastrad, der Drehkörper und die Nuten im Rastrad sindjim Verhältnis zueinander so bemessen, daß.gerade wenn die Perforationen einer einzigen Briefmarke 18!3 die Schneidkante der Scherplatte, d.h. die Oberfläche längs der die bewegte Klinge -gleitet, erreichen, die Nut 126 eine senkrechte Stellung erreicht und die Umdrehung d.es Rastrades aufhört. Da die Rastnase 132 sich in einer Nut befindet, verhindert der Eingriff der gegenüberliegenden Wand der Nut mit der Rastnase, daß die Trägheit der Drehbewegung eine zu weite Bewegung der Vorschubvorrichtung verursacht.
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Wenn der Vorschub der Briefmarke aufhört, erreicht anschließend an das Anfeuchten die Klinge 170 den Schlitz bz-v/. die Öffnung 148 in der Scherplatte 146 und schneidet die Briefmarke abi' wie Fig. 2B zeigt. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Druckstange wird die Briefmarke nach unten in Eingriff mit der angefeuchteten Oberfläche mitgenommen. Die offenen Enden der Nuten im Rastrad erlauber» einen Totgang der Rastnase während dieses Teils des Betriebes. Die schräggestellten Rippen 186 am Druckpolster 184 treten mit der Briefmarke in Eingriff und verursachen, daß diese geringfügig zur Seite bewegt wird, wodurch sie dazu beitragen, den Klebstoff!Im auf der Briefmarke aufzuweichen und die Feuchtigkeit auszubreiten, um ein besseres Anhaften der Briefmarke sn der Oberfläche zu erz i eI en.
Ist das Aufkleben der Briefmarke beendet und wird der Deckel 16 losgelassen, so beginnt die Druckstange sich durch die Kraft der Federn 198 nach oben zu bewegen.' Die Rastnase 132 bewegt sich in der Nut 126 nach oben, gleitet die Rampe 128 im oberen Ende der Nut hinauf und über die schmale Fläche des Rastrades hinüber, um dann hinter der nächsten Schulter 130 in die nächste Nut 122 zu fallen. Der Eingriff des Sperrarmes -144 mit einer der am Umfang vorgesehenen Kerben 121 verh'i jegliche mögliche Rückwärtsumdrehung des Drehkörpers.
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Wenn sich die Druckstange 150 nach oben bewegt, tritt die Aufschlagplatte 174 mit der Schubstange 220 in Eingriff und schwenkt nach unten, um an der Schubstange vorbei bewegt -zu werden, wie Fig. 7A zeigt. Dann bewirkt die Feder 176, daß die Aufschlagplatte in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, wie Fig. 2 zeigt.
Die Federn 198 stellen dann den Deckel und die Druckstange in ihre Ausgangsstellungen zurück, wobei die Aufwärtsbewegung durch den Eingriff des Stiftes 66 ini i dem unteren Ende der Schlitze 162 in der Druckstange angehalten wird.
Während der Abwärtsbewegung und des Vorschubs der Briefmarke 185 ist durch die Umdrehung des Drehkörpers 110 natürlich eine weitere Briefmarke in eine Stellung gebracht worden, in der sie durch den Schlitz bzw. die Öffnung 148 weitertransportiert werden kann. Der Briefmarkenaufkleber ist also für einen weiteren Aufklebevorgang bereit.
Ein grund legender -Vortei I des Briefmarkenaufklebers gemäß der Erfindung resultiert aus dem Aufbau des Aufnahmebehälters für die Briefmarkenrolle, insbesondere in Kombination mit der neuen Briefmarkenführung, wodurch das ordnungsgemäße Einfü-Ilen einer neuen Briefmarkenrolle in die Vorrichtung erheblich erleichtert wird. Wie aus der Beschreibung hervorgeht, sind nach dem 'Öffnen der Tür 26 der Aufnahmebehälter und der Drehkörper vollkommen zugänglich, so daß die Briefmarkenrolle
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lediglich eingesetzt zu werden braucht und die Perforationen zwischen den Briefmarken am Ende der Rolle über die Stifte T22a des Drehkörpers 110 gebracht zu werden brauchen.
• . Der Eingriff der Rastnase 132 mit. der Schulter 130 und/ oder der Nut 126 und der Eingriff des Sperrarmes 144 mit der Kerbe 121 verhindern eine merkliche Bewegung des Drehkörpers, während die Briefmarken, eing-efü "I It werden, wodurch das Einfüllen stark erleichtert wird. Nach dem Schließen der Tür ist dann gewährleistet, daß ;!! ^ Briefmarken sich in richtiger Lage für
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einen ordnungsgemäßen Vorschub befinden. Bei den bisher zur Verfügung stehenden Ausführungsbeispielen mußten die Briefmarken durch einen Schlitz oder eine eingeengte Öffnung geführt werden, so daß die Bedienungsperson nie die Garantie hatte, daß ein ordnungsgemäßer Eingriff mit den Briefmarken erzielt würde und die Briefmarken richtig vorgeschoben würden.
Ein weiterer Vorteil des Briefmarkenaufklebers gemäß der Erfindung ergibt sich aus der Anordnung der Nuten in der Fläche des Rastrades, wodurch jede zu weite Bewegung des Rastrades zwangsläufig verhindert und gewährleistet ist, daß der Briefmarkenaufkleber Briefmarken ordnungsgemäß vorschiebt. Ein solcher ordnungsgemäßer Vorschub bzw. V/ei tertransport ist ferner durch den Sperrarm 144 gewährleistet, der eine Rückwärtsdrehbewegung des Drehkörpers verhindert.
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Ein genaueres Abschneiden der Briefmarken an den
Perforationen wird durch dio besondere Gestaltung der Klinge und der Kante der Öffnung bzw, des Schlitzes 148 in der Scherplatte sowie aufgrund der Tatsache erzielt, daß eine federnd nachgiebige Klinge v-erwendet ist, denn die federnde Nachgiebigkeit der Klinge selbst garantiert, daß die Kante der Klinge kontinuierlich an der Scherpiatte anliegt.
Viele weitere neuartige Merkmale der Konstruktion gemäß der Erfindung tragen zu einer größeren Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung bei und gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb des BriefmarkenaufkIebers. Die meisten Teile können Spritzgußstücke sein, die aus einer Anzahl beliebiger geeigneter Kunststoffe hergestellt sein können und ohne weiteres in den Gehäusehälften und im Deckel angeordnet und zusammengesetzt werden können. Die GehäusehäIften, können leicht zusammengeschweißt werden, um einen einheitlichen Aufbau zu bilden, der eine ordnungsgemäße Abstützung aller Funktionselemente im
Inneren bietet.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß hier
lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde.
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Claims (11)

Ansprüche
1.J Vorrichtung zum Befestigen von Briefmarken mit einem Gehäuse, einer Tür am Gehäuse, einem Aufnahmebehälter für eine Briefmarkenrolle in -dem'Gehäuse, einer Einrichtung zum Weitertransport einer Briefmarke von der BriefmarkenroiIe- in dem Aufnahmebehälter in eine Absehneidestellung oberhalb einer Oberfläche, auf der die ■Briefmarke zu befestigen ist, einer Einrichtung zum Abtrennen der Briefmarke von der Rolle,1 wenn sich die Briefmarke in der Abschratdestellung befindet, einer Einrichtung zum Befeuchten der Oberfläche und einer Einrichtung zum Drücken der Briefmarke auf die befeuchtete Oberfläche, -
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (60) eine halbkreisförmige Wand (61), die am Gehäuse (18) befestigt ist, eine gekrümmte Wand (56), die an der Tür (26) starr angebracht ist, und eine gekrümmte Wand (74) aufweist, die an der Tür (26) schwenkbar angebracht ist,, wobei die halbkreisförmige Wand und die gekrümmten Wände im wesentlichen einen vollen Kreis mit einem Spalt zwischen der schwenkbar angebrachten Wand und der halbkreisförmigen V/and bilden, und daß Mittel (106, 108) am Gehäuse (18), die die schwenkbar angebrachte V/and (74) in ihre Lage führen, wenn die Tür (26) geschlossen wird, vorgesehen sind.
2·. Vorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (94) an der Tür (26) angebracht ist, die bei geschlossener Tür so angeordnet ist, daß sie Briefmarken durch die Einrichtung zum Weitertransport führt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (18) eine Briefmarkenentnahmeeinrichtung (136) angebracht ist, die so angeordnet ist, daß sie mit der Führung (9*0 so zusammenviirkt, daß Briefmarken von der Einrichtung zum Weitertransport zur Einrichtung zum Abtrennen vorgeschoben werden.
4. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Befestigen von Briefmarken mit einer Einrichtung zum Weitertransport einer Briefmarke von einem Briefmarkenstreifen in eine Abschneiäesteilung oberhalb einer Oberfläche, auf der die Briefmarke zu befestigen ist, einer Einrichtung zum Abtrennen der Briefmarke von dem Streifen, wenn sich die Briefmarke in der Abschneidestellung befindet, einer Einrichtung zum Befeuchten der Oberfläche, einer Einrichtung zum Drücken der Briefmarke auf die befeuchtete Oberfläche und einer Betätigungseinrichtung, die mit den genannten Einrichtungen in Betriebseingriff bringbar ist, die alle in einem Gehäuse abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) Mittel aufweist', die eine Rinne zum Führen der Betätigungseinrichtung während ihres Betriebes bilden, daß in dem Gehäuse eine Scherplatte (146) parallel zu der Rinne und der Rinne benachbart starr angebracht ist, und daß an der Betätigungseinrichtung eine federnd nachgiebige Klinge (170) angebracht ist j die durch ihre federnde Nachgiebigkeit in Eingriff mit der Scherplatte vorgespannt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherplatte (146) einen Schlitz (148) hat, durch den eine abzuschneidende Briefmarke (185) vorgeschoben wird und der eine im
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wesentlichen gerade untere Kante hat, und daß die Klinge (170) eine Schneidkante unter einem spitzen Winkel zu der unteren Kante hat. ■ ·
6. Vorrichtung nach.Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Schneidkante der Klinge (170) mit der Scherplatte
in Eingriff steht. -
7. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden An- ', Sprüche zum Befestigen von Briefmarken mit einer Einrichtung zum Weitertransport einer Briefmarke von einem Briefmarkenstreifen in eine Abschneidestellung oberhalb einer Oberfläche, auf der die, Briefmarke zu befestigen ist, einer Einrichtung zum Abbrennen der Briefmarke von dem Streifen, wenn sich die Briefmarke"in der Ab-Schneidestellung befindet, einer Einrichtung zum Befeuchten der · Oberfläche, einer Einrichtung zum Drücken.der Briefmarke auf die befeuchtete Oberfläche und einer Betätigungseinrichtung s die mit den genannten Einrichtungen in betriebsmäßigen Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Weitertransport einen drehbaren Drehkörper (11O)5, ein an dem Drehkörper befestigtes und mit dem Drehkörper eine gemeinsame Achse aufweisendes Rastrad (120) und eine an der Betätigungseinrichtung befestigte Rastnase -(132) aufweist, die mit dem Ras trad in Eingriff .brirgbar ist und das Rastrad so weit dreht,, daß bei jeder Betätigung der Betätigungseinrichtung eine Briefmarke vorgeschoben wird, daß in der der Rastnase zugewandten Fläche des Rastrades mehrere Nuten (122S 121I, 126) ausgebildet sind, daß jede Nut eine Eingriffsfläche und eine in entgegengesetzter Richtung weisende Begren-
zungsfläche hat, wohei der Eingriff der Begrenzungsfläche mit der Rastnase eine zu weite Bewegung des. Rastrades verhindert, und daß die Rastnase in eine Richtung parallel zur Achse des Rastrades in eine Stellung federnd, nachgiebig vorgespannt ist, in der sie mit den Nuten (122, 124, 126) im Rastrad (120) in Eingriff bringbar ist, und daß an der Rastnase und dem Rastrad zusammenwirkende Mittel (128) vorgesehen sind, die zur Bewegung der Rastnase aus einer Nut in die andere nach jeder Betätigung der Betätigungseinrichtung dienen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Einrastsystem (144, 121) vorgesehen ist, welches mit dem Drehkörper so in Eingriff steht, daß es eine Bewegung des Drehkörpers in einer Richtung zum Vorschub von Briefmarken erlaubt, aber eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung verhindert.
9. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Befestigen von Briefmarken, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Tür zum Verschließen einer Seite des Gehäuses, einen senkrecht bewegbaren Deckel auf dem Gehäuse, eine Betätigungseinrichtung, die am Deckel angebracht ist und sich nach unten in das Gehäuse erstreckt, eine Druckfedereinrichtung, die so angebracht ist, daß sie den Deckel nach oben in eine betriebsfertige Stellung vorspannt, einen Behälter für eine Briefmarkenrolle, der am Gehäuse befestigt ist, und der eine gekrümmte Wand hat, die zur Tür hin geöffnet ist, eine gegenüberliegende gekrümmte Wand, die an der Tür befestigt ist und eine vreitere gekrümmte Wand, die an der Tür schwenkbar angebracht ist, wobei die gekrümmten Wände
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gemeinsam einen im wesentlichen vollen Kreis bei geschlossener Tür bilden, wobei zwischen dem freien Ende der schwenkbar ange- · brachten Wand und dem benachbarten Ende der im Gehäuse angebrachten V/and ein Spalt besteht, eine Einrichtung an. der schwenkbar angebrachten Wand und am Gehäuse, die bei geschlossener Tür eine Glättvorrichtung für die Briefmarken bildet, zusammenwirkende' Einrichtungen an der schwenkbar angebrachten Wand und am Gehäuse * "die die schwenkbar angebrachte Wand beim Schließen der Tür in ihre Lage führen, eine Einrichtung im Gehäuse, die beim Herab drük·"· ken des Deckels gegen die Federeinrichtung so betätigbar ist, daß sie eine Briefmarke von einer Briefrnarken-rolle im Behälter für die Briefmarkenrolle in eine Abschneidestellung oberhalb einer Oberfläche, auf der die Briefmarke zu befestigen ist, weitertranspor·- tiert, eine Einrichtung zum Abtrennen der Briefmarke von der Rolle, wenn die Briefmarke die Abschneidestellung einnimmt, eine Einrichtung zum Befeuchten der Oberfläche und eine Einrichtung zum Drücken der Briefmarke auf die befeuchtete Oberfläche.
10. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Befestigen von Briefmarken mit einer Einrichtung zum Weitertransport einer Briefmarke von einem Briefmarkenstreifen in eine Abschneidestellung oberhalb einer Oberfläche, auf der die Briefmarke zu befestigen ist, einer Einrichtung zum Abtrennen der Briefmarke von dem Streifen, wenn die Briefmarke die Abschneidestellung einnimmt, einer Einrichtung zum Befeuchten der Oberfläche, einer Einrichtung zum Drücken der Briefmarke auf die befeuchtete Oberfläche und einer Betätigungseinrichtung,, die mit den genannten Einrichtungen in betriebsmäßigen Eingriff bringbar
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ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (132,, 122, 121I, 136)', die mit der Einrichtung zum Weitertransport so in Eingriff bringbar ist, daß sie eine zu weite Bewegung der Einrichtung z.um Weitertransport verhindert, und durch eine Einrichtung (I2Mt, 121), die mit der Einrichtung zum Weitertransport so in Eingriff bringbar ist, daß sie eine Rückwärtsbetätigung der Einrichtung zum Weitertransport verhindert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum-Weitertransport einen drehbaren Drehkörper (110) mit einer Einrichtung (122a) zum Eingriff in die Perforationen zwischen einander benachbarten Briefmarken und eine Gesperre-Einrichtung (132, 122, 124, 126) aufweist, die mit dem Drehkörper so in Eingriff bringbar ist, daß sie entsprechend der'Betätigung der Betätigungseinrichtung (150) eine Umdrehung des Drehkörpers veranlaßt, und daß die Einrichtung zum Verhindern einer zu weiten Bewegung einen Anschlag aufweist, der an dem Drehkörper (110) befestigt und so angeordnet ist, daß er bei Beendigung eines VorschubVorganges mit der Rastnase (132) in Eingriff tritt.
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