DE2315791A1 - Anilinobenzothiazole - Google Patents

Anilinobenzothiazole

Info

Publication number
DE2315791A1
DE2315791A1 DE2315791A DE2315791A DE2315791A1 DE 2315791 A1 DE2315791 A1 DE 2315791A1 DE 2315791 A DE2315791 A DE 2315791A DE 2315791 A DE2315791 A DE 2315791A DE 2315791 A1 DE2315791 A1 DE 2315791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
ylethoxy
pyrrolidin
compound
methoxy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2315791A
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher James Sharpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boots Co PLC
Original Assignee
Boots Co PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boots Co PLC filed Critical Boots Co PLC
Publication of DE2315791A1 publication Critical patent/DE2315791A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/60Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D277/62Benzothiazoles
    • C07D277/68Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
    • C07D277/82Nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Anilinobenzothiazole.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen mit pharmakologischer Wirksamkeit. Ganz besonders betrifft die Erfindung neue Anilinobenzothiazole der Formel I
ff V
NH -K V OCH2-CH2- H
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet, die eine antidepressive Wirksamkeit besitzen.
"Pyrrolidinobenzothiazoles· Case 35
bu/he
(0811) 968272 987043 983310
·: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayariacfw Vwalnsbank München 453100 TELEX: 0524590 BERG d Hjrpo-B«Bft München 3692123
309840/1224
PofcMdc München 853 43
Die Formel I umfaßt zwei Verbindungen, und zwar 5-Methoxy-2-/~4-(2-pyrrolidin-l-yläthoxy) anilincTjbenzothiazol und 2-£4-(2-Pyrrolidin~l-yläthoxy)anilinojbenzothiazol. Diese Verbindungen sind organische Basen, die mit anorganischen oder organischen Säuren Salze bilden.
Die Verbindungen der Formel I besitzen Eigenschaften, die mit ihrem therapeutischen Wert als Antidepressionsmittel übereinstimmen. Wenn sie daher an Warmblütler oral oder parenteral in nicht-toxischen Dosen verabreicht werden, so heben sie die Reserpin-induzierte Hypothermie und die Reserpin-induzierte Blepharoptosis auf, widerstehen der sedativen Wirkung von Tetrabenazin und, inhibieren die Krampf-erzeugende Wirkung von Leptazol.
Bei der Ausnutzung der therapeutischen Eigenschaften der Verbindungen der Formel I können diese als freie Basen oder in Form von pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzen davon verabreicht werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden daher auch die neuen Verbindungen der oben definierten Formel I und pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze davon geschaffen. Derartige pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze können mit organischen und anorganischen Säuren gebildet werden und schließen beispielsweise die Acetate, Succinate, Tartrate, Citrate, Hydrochloride, Hydrogensulfate und Sulfate der Basen der Formel I ein.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können oral, rektal oder parenteral, vorzugsweise aber oral verabreicht werden. Bei der. Verwendung werden die Verbindungen
309840/1224 " 3 ~
der vorliegenden Erfindung in konventionellen Formulierungen verabreicht und daher schafft die vorliegende Erfindung auch therapeutische Zubereitungen, die als aktiven Bestandteil eine Verbindung der oben definierten Formel I oder ein pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz davon zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger enthalten. Pharmazeutisch annehmbare Träger, die für die Verwendung bei der Herstellung von für die orale, rektale oder parenterale Verabreichung geeigneten Zubereitungen geeignet sind, sind in der pharmazeutischen Fachwelt gut bekannt.
Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung enthalten zweckmäßig 0,1 bis 90 Gew.-% des aktiven Bestandteiles. Die Zubereitungen für die orale Verabreichung sind die bevorzugten Zubereitungen der Erfindung und dieses sind die bekannten pharmazeutischen Formen für eine derartige Verabreichung, beispielsweise Tabletten, Kapseln, Sirupe und wässrige oder ölartige Suspensionen. Die bei der Herstellung dieser Zubereitungen verwendeten Träger sind die dem Pharmazeuten bekannten Träger. Tabletten können hergestellt werden, indem der aktive Bestandteil der vorliegenden Erfindung mit einem inerten Verdünnungsmittel, wie Calciumphosphat in Anwesenheit von auflösenden Mitteln, beispielsweise Maisstärke, und Gleitmitteln, beispielsweise Magnesiumstearat, gemischt wird und das Gemisch nach bekannten Methoden tablettiert wird. Derartige Tabletten können - falls gewünscht - nach bekannten Methoden mit Darmüberzügen versehen werden, bei-
309840/1224
spielsweise durch die Verwendung von Celluloseaoetatphthalat. Auf ähnliche Weise können Kapseln,, beispielsweise Hart- oder Weich-Gelatinekapseln, die eine Verbindung der vorliegenden Erfindung mit oder ohne zugesetzten Trägern enthalten/ mit Hilfe konventioneller Mittel hergestellt werden und - falls gewünscht - rniü-r Darmüberzügen auf bekannte Weise versehen werden. Die Tabletten und Kapseln können Zweckmäßig jeweils 10 bis 500 mg einer Verbindung der vorliegenden Erfindung enthalten. Ändere Zubereitungen für die orale Verabreichlang sind beispielsweise wässrige Suspensionen, die eine Verbindung der vorliegenden Erfindung in einem wässrigen Medium in Anwesenheit eines nicht-toxischen S-uspendierungsmittels, wie Natriumcarboxymethy!cellulose, enthalten und ölartige Suspensionen, die eine Verbindung der vorliegenden Erfindung in einem geeigneten pflanzlichen öl, beispielsweise Erdnußöl, enthalten. Zubereitungen der Erfindung, die für die rektale Verabreichung geeignet sind, sind die bekannten pharmazeutischen Formen für eine derartige Verabreichung 3 beispielsweise Suppositorien mit Kokösbutter oder Polyäthylenglykol-Basen.
Zubereitungen der Erfindung, die für die parenteräle Verabreichung geeignet sind, sind die bekannten pharmazeutischen Formen für eine derartige Verabreichung;, beispielsweise sterile Suspensionen ψ in wässrigem oder ölartigen Medium oder sterile Lösungen in einein geeigneten
Lösungsmittel.
In einigen Formulierungen kann es günstig sein, die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in Form von Teilchen sehr kleiner Größe zu verwenden, wie sie beispielsweise mit Hilfe der Luftkraftmühle erhalten werden. In den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung können die Verbindungen der Formel I oder pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze davon - falls gewünscht - mit anderen verträglichen pharmazeutisch aktiven Bestandteilen vereinigt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Behandlung der Depression bei Warmblütlern, einschließlich Menschen, das die Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Üosis einer Verbindung der hier definierten Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes davon umfaßt. Eine geeignete Dosis liegt im allgemeinen im Bereich von 0,05 bis 50 mg/kg/Tag, üblicher im Bereich von 0,1 bis 25 mg/kg/Tag und besonders im Bereich von O,5 bis 15 mg/kg/Tag; in einer einzigen oder in aufgeteilten Dosen verabreicht.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können durch ein Verfahren hergestellt werden, das darin besteht, daß man 4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)anilin mit einer Verbindung der Formel II
(ID
300840/1224
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest und Y einen geeigneten abspaltbaren Rest, beispielsweise Halogen (Chlor, Brom, Fluor, Jod) Mercapto, Niedrigalkylsulfonyl (vorzugsweise Methylsulfonyl), Niedrigalkylsulfinyl (vorzugsweise Methylsulfinyl), Toluolsulfonyloxy (vorzugsweise p-Toluolsulfonyloxy) p Nitro, Azido, Niedrigalkylthio (vorzugsweise Methylthio), Phenylthio, p-Nitrophenylthio, Phenylsulfinyl, Phenylsulfonyl, -SO3H, Phenoxy, Niedrigalkoxy (vorzugsweise Methoxy) oder Amino bedeutet, umsetzt. Bevorzugte abspaltbare Reste sind Methylsulfonyl, Fluor, Chlor, und Brom. Die Umsetzung wird zweckmäßig durchgeführt, indem die Reaktionspartner zusammen in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise o-Dichlorbenzol, Toluol oder Tetrachloräthan, erhitzt werden. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch durch ein Verfahren hergestellt werden, das darin besteht, daß man Pyrrolidin mit einer Verbindung der Formel III
OCII2CH2X (1II)
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest und K einen geeigneten abspaltbaren Rest, beispielsweise Halogen (vorzugsweise Chlor oder Brom), Niedrigalkansulfonyloxy (voraugsweise Methansulfonyloxy), Benzol-
309840/1224
suifonyloxy, Toluo1sulfonyloxy (vorzugsweise p-Toluolsulfonyloxy) oder Azido bedeutet, umsetzt. Ein bevorzugter abspaltbarer Rest ist Chlor. Die Umsetzung wird zweckmäßig durchgeführt, indem die Reaktionspartner in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise 2-Methoxyäthanol, erhitzt werden. Der Ausdruck "niedrig" bezeichnet einen Rest mit 1-7, vorzugsweise 1-4 C-Atomen.
Die Zwischenverbindungen der Formel III können hergestellt werden beispielsweise durch umsetzung einer Verbindung der Formel II, in der R die obige Bedeutung hat und Y Methylsulfonyl bedeutet. Mit einer Verbindung der Formel (IV)
(IV)
in der X die obige Bedeutung hat. Die Umsetzung wird zweckmäßig durchgeführt, indem die Reaktionspartner zusammen in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise o-Dichlorbenzol, Toluol oder Tetrachloräthan, erhitzt werden.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Verbindung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß man 4-(2-Pyrrolidin-1-yläthoxy)-phenyl-isothiocyanat mit einer Verbindung der Formel (V)
3 0 Ii b i-, 0 / \2li
— fi —
(V)
in der R die obige Bedeutung hat, umsetzt. Die Umsetzung wird zweckmäßig durchgeführt, indem man die Reaktionspartner in einem geeigneten inerten Lösungsmittel, beispielsweise Toluol, erhitzt.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch durch ein Verfahren hergestellt werden, das darin besteht, daß man eine Verbindung der Formel (VI)
" NH
(VI)
in der R die obige Bedeutung hat, mit einer Verbindung der Formel VII
(VII)
in der X die obige Bedeutung hat, umsetzt. Die Umsetzung wird zweckmäßig durchgeführt, indem man die Reaktionspartner in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Aceton oder Äthanol, erhitzt. Es kann vorteilhaft sein, - beispielsweise wenn X Chlor oder Brom ist - ein geeignetes Säurebindemittel, beispielsweise wasserfreies Kaliumcarbonat, Natriumäthoxyd
309840/1224
oder Triäthylamin, dem Reaktionsgemisch zuzugeben, um das saure Nebenprodukt der Reaktion zu absorbieren. Die Zwischenverbindungen der Formel VI können hergestellt werden, indem man ein 2-Chlor-5-R-benzothiazol mit p-Anisidin unter Bildung von 2-(4-Methoxyanilino)-5-R-benzothiazol umsetzt und anschließend dieses Produkt durch Umsetzung mit Bromwasserstoffsäure entmethyliert. Die oben beschriebenen Umsetzungen, in die der Rest X verwickelt ist, sind aliphatische nucleophile Substitutionsreaktionen und der Ausdruck "abspaltbarer Rest" (engl. "leaving group"), wie er auf den Rest X, der an diesen Reaktionen beteiligt ist, angewendet wird, ist ein Ausdruck, der in der organischen Chemie gut bekannt ist. In ähnlicher Weise sind die oben beschriebenen Umsetzungen, in die der Rest Y verwickelt ist, aromatische nucleophile Substitutionsreaktionen, und der Ausdruck "abspaltbarer Rest", wie er auf den Rest Y, der an diesen Umsetzungen beteiligt ist, angewendet wird, ist ein Ausdruck, der in der organischen Chemie gut bekannt ist.
Die Verbindungen der Formel I können auch durch ein Verfahren hergestellt werden, das in der Cyclisierung einer Verbindung der Formel VIII
(VIII)
- 10 -
309640/1224
in der Rein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet, besteht. Die Cyclisierung kann durchgeführt werden, beispielsweise indem man die Verbindung der Formel VIII mit Brom, Chlor, Sulfurylchlorid (SO2Cl2) oder Schwefelmonochlorid (S2Cl2) in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylendichlorid oder Chlorbenzol, umsetzt.
Die Zwischenverbindungen der Formel VIII können hergestellt werden, indem man 4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)phenyl-isothiocyanat mit einer Verbindung der Formel IX
(IX)
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet, umsetzt. Die Umsetzung kann durchgeführt werden, indem man die Reaktionspartner in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Äthanol, erhitzt.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die durch die oben beschriebenen Umsetzungen hergestellt werden, können als freie Basen oder als pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze davon mit Hilfe von konventionellen Methoden isoliert werden. Auf gleiche Weise können die freien Basen der vorliegenden Erfindung in pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze davon umgewandelt werden, indem man die entsprechende Base und
309840/1224 . - u -
Säure zusammen in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Äthanol, als Reaktionsmedium umsetzt.
Eine Eigenschaft, die mit den Antidepressionsmitteln verbunden ist, ist die, daß die Reserpin-induzierte Hypothermie bei Standardlaboratoriumstieren, wie Mäusen, aufgehoben wird. Ein Test zur Bewertung dieser Eigenschaft wurde mit den Verbindungen der Formel I (R = H oder CH3O) durchgeführt. Der Test wurde an Mäusen durchgeführt, wie er von Shadbolt et al in J. Med. Chem. 1£ (1971) Seite 837 beschrieben wird.
ED50 (mittlere wirksame Dosis) in mg/kg
H 3,7
CH3O 3,1
Wie die Versuche an Standardlaboratoriumstieren gezeigt haben, besitzen die Verbindungen der Formel I überraschenderweise überlegene pharmakologische Eigenschaften als Antidepressionsmittel im Vergleich zu verschiedenen chemisch verwandten Verbindungen, einschließlich 2-£"4- (2-Pyrrolidin-l-yläthoxy) anilinojbenzoxalon (als Verbindung mit Antidepressionsmittel-Eigenschaften aus der britischen Patentanmeldung 1 153 647 bekannt), 2-£4-(2-Diäthylaminoäthoxy)anilincQbenzothiazol (als
309840/1224 -12-)
. - 12 -
Verbindung mit HypochölesterolcLmie-Eigenschaf ten aus der britischen Patentanmeldung 1 034 538 bekannt) und den Anilinobenzothiazolen, die in der britischen Patentanmeldung 1 153 648 als Beispiele angeführt werden. Die letztere Anmeldung handelt von einer Gruppe von Anilinobenzothiazolen mit Antidepressionsmlttel-Eigenschaften und die dort beanspruchten Verbindungen haben die allgemeine Formel X
NH —V /y OCH2CH2NR2R (X)
in der R^ ein Wasserstoffatom, Halogen, Niedrigalkyl bis zu 4 C-Atomen, Trifluormethyl, Alkoxy oder Nitro bedeutet und R2 und R_ die gleiche oder verschiedene Bedeutung haben und Wasserstoff, Niedrigalkyl.bis zu 4 C-Atomen, ß-Hydroxyäthyl oder Benzyl bedeuten, ausgenommen wenn R, Wasserstoff und R2 und R^ gleichzeitig Niedrigalkyl sind, oder NR-Ro einen Piperidino, Morpholine oder 4-Methylpiperidinorest bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I besitzen eine hohe Aktivität (die nachfolgend als Antireserpin-Aktivität bezeichnet wird) bei dem oben erwähnten Test des Aufhebens der Reserpin-induzierten Hypothermie an Mäusen„ verbunden mit geringen unerwünschten Nebenwirkungen. Die Verbindungen der Formel I zeigen bei dieser vorteilhaften Kombination von Eigenschaften überlegene pharmakologische
Eigenschaften, auf die oben hingewiesen wurde. 309840/1224 , "
Die Verbindung 2-£4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinoj benzoxalon, auf die oben hingewiesen wurde und die die
gleiche Antireserpin-Aktivität wie die der Verbindungen der Formel I aufweist, ist als erheblich teratogen bei Ratten und Kaninchen befunden worden, während Vergleichsversuche an Tieren bei gleicher Dosiskonzentration mit
den Verbindungen der Formel I (Ratten mit Verbindung I, R = Wasserstoff; Ratten und Kaninchen mit Verbindung I, R = Methoxy) keinen Hinweis auf Teratogenität ergaben.
Die Verbindungen der Formel I haben außerdem überlegene Antireserpin-Aktivitäten im Vergleich zu der Verbindung 2-£"4- (2-Diäthylaminoäthoxy) anilinoj benzothiazol, auf die oben hingewiesen wurde. Die letztere Verbindung besitzt auch eine unerwünschte hohe Amphetamin-artige CNS-stimulierende Aktivität (wie daran ersichtlich ist, daß sie
an Katzen Amphetamin-artige stereotypische Reaktionen
hervorruft), im Gegensatz zu Verbindungen der Formel,
die bei Vergleichsversuchen und bei gleichen Dosiskonzentrationen diese stereotypischen Reaktionen nicht
hervorriefen. Eine andere Verbindung, die bei gleichen
Dosiskonzentrationen Amphetamin-artige stereotypische
Reaktionen an Katzen hervorruft, ist 2-[*4-(2-Piperidin-1-yläthoxy)anilinojbenzothiazol, eine Verbindung die in der britischen Patentanmeldung 1 153 648 als Beispiel
angeführt wird. Diese Verbindung hat eine ähnliche Antireserpin-Aktivität wie die der Verbindungen der Formel Z. Die übrigen Verbindungen, die in der britischen Patentanmeldung 1 153 648 als Beispiele angeführt werden, haben 3098A0/1224 - 14 -
dagegen niedrigere Antireserpin-Aktivitäten als die Verbindungen der Formel I.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
(A) 4-(2-Chloräthoxy)anilin
Eine Lösung von 4-(2-Kydroxyathoxy)acetanilid (1,084 g) , Chloroform (2,08 Liter) und Dimethylformamid (144 ml) wird gerührt und mit Eiswasser während der Zugabe einer Lösung von Thionylchlorid (475 ml) in Chloroform (720 ml) 45 Minuten abgekühlt. Die Lösung wird anschließend unter Rückfluß etwa 2,5 Stunden zum Sieden erhitzt, 1 bis 2 Liter Chloroform werden bei atmosphärischem Druck abdestilliert und das meiste des Rückstandes bei vermindertem Druck. Der Rückstand wird mit Wasser (5,6 Liter) behandelt und zur Entfernung des restlichen Chloroforms erhitzt. Konzentrierte Salzsäure (5,42 Liter) wird anschließend zugegeben und das Gemisch unter Rückfluß eine Stunde zum Sieden erhitzt. Die heiße Lösung wird filtriert und das Hydrochlorid aus dem abgekühlten FiI-trat erhalten. Eine Lösung des Hydrochlorids in Wasser (7,5 Liter) wird bei 60°C gerührt und allmählich mit Ammoniaklösung (Dichte = 0,88, 350 ml) behandelt, um das Produkt auszufällen, das aus dem abgekühlten Gemisch abfiltriert r mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde, um 4-(2-Chloräthoxy)anilin, Fp. 91 - 92°C, zu erhalten.
(B) 5-Methoxy-2~ 5-(2-chloräthoxy) anilino] benzothiazoj Ein Gemisch von 5-Methoxy-2-£4- (2-chloräthoxy)anilinoj-
3 0 9840/1224 ;
benzothiazol (200 g), Pyrrolidin (144 ml) und 2-Methoxyäthanol (1 Liter) wird 16 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Das Gemisch wird auf dem Dampfbad unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand in etwa 2 η Salzsäure gelöst. Die Lösung wird mit Äthylacetat gewaschen, mit 40 % Natriuinhydroxydlösung basisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Das Chloroform wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und durch eine Aluminiumoxydkolonne laufengelassen. Die Kolonne wird mit Chloroform gewaschen und die kombinierten Chloroformlösungen eingedampft. Der Rückstand wird aus 2-Methoxymethanol umkristallisiert, um 5-Methoxy-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yläthoxy)anilinojbenzothiazol, Fp. 167 bis 168°C, zu erhalten.
Analog wie oben beschrieben wird 2-£4-(2-Pyrrolidin-lyläthoxy)anilinojbenzothiazol, Fp. 135,5 - 137°C, hergestellt und die Zwischenverbindung 2-jji-(2-Chloräthoxy)-anilinojbenzothiazol, Fp. 173 - 174°C.
Beispiel 2
(A) 4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)phenyl-isothiocyanat 4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)anilin (17,3 g) in Äthanol (20 ml) wird tropfenweise zu einem Gemisch von Äthanol (55 ml), Kohlenstoffdisulfid (10 ml) und wässrigem Ammoniak (Dichte =0,88, 20 ml) bei O0C gegeben. Nach 2 Stunden wurde der Feststoff gesammelt und mit Aceton gewaschen, Fp. 143-15O°C (unter Zersetzung).
- 16 -
309840/1224
Dieser Feststoff (23,6 g) , Chloroform (114 ml>) und Triethylamin (11,9 ml) werden gerührt und Äthylchloroformat (8,6 ml) wird unter Kühlung so zugesetzt, daß die Temperatur unterhalb von 0°C bleibt. Nach 30 Minuten Rühren unterhalb von 00C und einer Stunde bei 20°e wird ein Überschuß von 10 %igem Natriumhydroxyd zugesetzt. Das Chloroform wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in Benzol gelöst und die Lösung durch Alaminiumoxyd filtriert. Das Filtrat wird eingedampft und der Rückstand abdestilliert, um 4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)-phenylisothiocyanat, Kp. 160 - 168°C/O,2 mm zu erhalten. Das Isothiocyanat bildet ein Hydrochlorid, Fp. 149 - 150°C<aus ChIoroform/Petroläther, Kp. 60 - 80°C).
(B) 5-Methoxy-2-r4-(2-pyrrolidin-l-yläthoxv)anilinoJ-benzothiazol
Triäthylamin (0,7 ml) wird zu einer Suspension von 2-Amino-4-methoxy-benzolthiolhydrochlorid (0,96 g) in Toluol (20 ml) unter Stickstoff gegeben. 4-(2-Pyrrolidin-1-yläthoxy)phenylisothiocyanat (1,24 g) wird zugegeben und das Gemisch gerührt und 16 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Äthylacetat und 10 %iges Natriumhydroxyd werden zugegeben und die organische Schicht abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die organische Schicht wird durch eine Kolonne von SiIikagel (2 χ 20 cm) geleitet und das Filtrat verworfen.
' - 17 -
309840/1224
Die Kolonne wird mit Methanol eluiert, was beim Konzentrieren 5-Methoxy-2-4 fu-pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinojbenzothiazol , Fp. 167 - 168°C, ergibt.
Auf die gleiche Weise wird die Verbindung 2-£4-(2-pyrrolidin-1-yläthoxy)anilinojbenzothiazol, Fp. 135,5 - 137°C, hergestellt.
Beispiel 3
(A) Eine Lösung von 5-Methoxy-2-J4-(2-pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinoj benzothiazol (0,369 g) in Äthanol (14 ml) wird bei Zimmertemperatur mit einer Lösung von trockenem Chlorwasserstoff in Äthanol (0,37 ml einer 10 %igen (w/v) Lösung) behandelt und das Gemisch 24 Stunden auf Zimmertemperatur gehalten. Der Niederschlag, der sich bildet, wird durch Filtration gesammelt, mit trockenem Äther gewaschen und getrocknet, um 5-Methoxy-2-£4-(2-pyrrolidin-1-yläthoxy)anilinojbenzothiazolhydrochlorid-hemihydrat, Fp. 196 - 199°C mit vorhergehendem Erweichen zu erhalten. Die Elementaranalyse war für C20H24ClN3O2SjH2O zufriedenstellend.
(B) Eine heiße Lösung von 5-Methoxy-2-[4-(2-pyrrolidin-1-yläthoxy)anilinoj benzothiazol (0,738 g) in Äthanol (45 ml) wird mit einer heißen Lösung von Zitronensäure (0,384 g) in Äthanol (2,5 ml) behandelt. Die Lösung wird auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und anschließend auf 0 - 10°C über Nacht stehengelassen. Der Niederschlag, der sich bildet, wird durch Filtration gesammelt, mit
- 18 309840/1224
Äthanol gewaschen und getrocknet, um 5-Methoxy-2-£4-(2-pyrrolidinrl-yläthoxy) anilinojbenzothiazolcitrat, Fp. 155 - 156°C, (unter Zersetzung) mit vorhergehendem Erweichen, zu erhalten.
Die Elementaranalyse war für C^gHU-,N3O9S zufriedenstellend,
Beispiel 4
Eine Lösung von 5-Methoxy-2-j_4-(2-pyrrolidin-l-yläthoxy)-anilinoj benzothiazol (0,738 g) in Äthanol (30 ml) wird bei Zimmertemperatur mit einer Lösung von Bernsteinsäure (Of236 g) in Äthanol (3,5 ml) behandelt. Nach-einer Stunde wird die Lösung mit Äther (70 ml) verdünnt und anschließend über Nacht bei 0 - 10°C stehengelassen. Der erhaltene Niederschlag wird durch Filtration gesammelt und getrocknet, um 5-Methoxy-2-[^-(2-pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinojbenzothiazolsuccinat, Fp. 150 - 153°C, zu erhalten. Die Elementaranalyse war für C24H29N3°6S zu~ friedenstellend. .
In einer ähnlichen Weise werden die folgenden Salze von 2-£4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinoj benzothiazol hergestellt:
(A) Hydrochlorid, Fp. 205 - 2O7°C mit vorhergehendem Erweichen. Die Elementrranalyse war für C19H22ClN3OS zufriedenstellend.
(B) Bis-Ja-{4- (2-Pyrrolidine-l-yiäthoxy) anilinojbenzothiazol} succinat, Pp. 186 -■ 187°C. Die Elementaranalyse war für C42H48N6°6S2 ^^f^iedenstellend.
- 19 -'■
309840/1224
Beispiel 5
Bei der Herstellung von Tabletten wird das folgende Gemisch trocken granuliert und in einer Tablettiermaschine verpreßt, um Tabletten zu erhalten, die 25 mg aktiven Bestandteil enthalten:
5-Methoxy-2-f4- (2-pyrrolidin-l-
yläthoxy)anilinolbenzothiazol 10 g
Laktose 5 g
Calciumphosphat . 5g
Maisstärke 5 g
Auf ähnliche Weise wurden Tabletten hergestellt, die 10 mg aktiven Bestandteil enthielten.
Beispiel 6
Bei der Herstellung von darmüberzogenen Tabletten wurden die in Beispiel 5 beschriebenen Tabletten mit einem dünnen überzug eines S ehe Hack-Lackes überzogen, an die sich 20 überzüge von Celluloseacetatphthalat anschlössen.
Beispiel 7
Bei der Herstellung von Kapseln wird ein Gemisch der in Beispiel 5 beschriebenen Bestandteile in harte Gelatine-Kapseln eingekapselt, um Kapseln zu erhalten, die 25 mg kativen Bestandteil enthalten. Ein Darmüberzug wird aufgebracht durch konventionelles Tauchen in Celluloseacetatphthalat.
Kapseln, die IO mg aktiven Bestandteil enthalten, werden 309840/1224 -20-
auf ähnliche Weise hergestellt. ;
Beispiel 8 .
Bei der Herstellung von Kapseln wird ein Gemisch von gleichen Gew.-Teilen 5-Methoxy-2-/l-(2-pyrrolidin-lyläthoxy)anilinojbenzothiazol und Calciumphosphat in harte Gelatinekapseln eingekapselt. Jede Kapsel enthält 25 mg aktiven Bestandteil.
Kapseln, die 10 mg aktiven Bestandteil enthalten, werden auf ähnliche Weise hergestellt.
Beispiel 9
Bei der Herstellung von darmüberzogenen Kapseln, werden die Kapseln des Beispieles 8 mit Celluloseacetatphthalat auf konventionelle Weise über2ogen. · -.
Beispiel 10
Suppositorien, die 1 g wiegen und 25 mg 5-Methoxy-2-[4-(2· pyrrolidin-1-yläthoxy)anilinojbenzothiazol enthalten, werden auf konventionelle Weise unter Verwendung einer Base hergestellt, bestehend aus:
% w/w
Polyäthylenglykol 4000 33
Polyäthylenglykol 6000 47
Wasser . 20
Suppositorien, die 1 g wiegen und 50 mg aktiven Bestandteil enthalten, werden auf ähnliche Weise hergestellt.
- 21 -
309840/ 1224
Beispiel 11
Analog den Beispielen 5 bis 10 werden unter Verwendung von 2-[4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinojbenzothiazol als aktiven Bestandteil Zubereitungen hergestellt.
- 22 -
309840/1224

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    und pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssälze davon, in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet.
  2. 2. 5-Methoxy-2-/~4- (2-pyrrolidin-l-yläthoxy) anilinoj benzothiazol und pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze davon.
  3. 3. 5-Methoxy-2-[4-(2-pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinojbenzothiazol.
  4. 4. 2-[4-(2-Pyrrolidin-l-yläthoxy)anilinojlbenzothiazol.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-(2-Pyrrolidin-1-yläthoxy)anilin mit einer Verbindung der Formel
    - 23 -
    309840/12 2 4
    (ID
    in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest und Y einen abspaltbaren Rest bedeutet, umsetzt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Pyrrolidin mit einer Verbindung der Formel
    OCIl2CH2X
    (III)
    in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest und X einen abspaltbaren Rest bedeutet, umsetzt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-(2-Pyrrolidin-1-yläthoxy)phenylisothiocyanat mit einer Verbindung der Formel
    (V)
    in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet, umsetzt.
    - 24 -
    309840/1224
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    NH - —
    (VI)
    in der R ein Wässerstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet/ mit einer Verbindung der Formel
    in der X einen abspaltbaren Rest bedeutet, umsetzt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Cyclisierung einer
    Verbindung
    OCH2CH2
    <J
    (VIII)
    in der R ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest bedeutet.
  10. 10. Therapeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem aktiven Bestandteil einer Verbindung gemäß Anspruch 1 zusammen mit einem pharmazeutisch annehm-
    3098 40/122U
    baren Träger bestehen.
  11. 11. Zusammensetzungen gemäß Anspruch 10 in Form von tabletten oder Kapseln.
  12. 12. Zusammensetzungen gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten oder Kapseln 10 bis 500 mg an aktivem Bestandteil enthalten.
  13. 13. Zusammensetzungen gemäß Anspruch 10 in Form von Suppositorien. =4„ , , ^
  14. 14. Zusammensetzungen gemäß Anspruch IO - 13> dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Bestandteil 5-Methoxy-2-[4-(2-pyrrolidin-l-yläthoxy)änilinojbenzothiazol oder ein pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz davon ist.
    309840/12*24
DE2315791A 1972-03-30 1973-03-29 Anilinobenzothiazole Pending DE2315791A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1501872A GB1417402A (en) 1972-03-30 1972-03-30 Pharmacologically active anilinobenzothiazoles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2315791A1 true DE2315791A1 (de) 1973-10-04

Family

ID=10051624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2315791A Pending DE2315791A1 (de) 1972-03-30 1973-03-29 Anilinobenzothiazole

Country Status (19)

Country Link
US (1) US3897443A (de)
JP (1) JPS4924959A (de)
AR (4) AR210050A1 (de)
AT (1) AT323738B (de)
BE (1) BE797623A (de)
CA (1) CA1019747A (de)
CH (1) CH576976A5 (de)
CS (4) CS184324B2 (de)
DE (1) DE2315791A1 (de)
ES (4) ES413153A1 (de)
FR (1) FR2182910B1 (de)
GB (1) GB1417402A (de)
HU (1) HU164716B (de)
IE (1) IE37439B1 (de)
LU (1) LU67336A1 (de)
NL (1) NL7304353A (de)
SE (1) SE381874B (de)
SU (3) SU556729A3 (de)
ZA (1) ZA731867B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU534093B2 (en) * 1979-03-19 1984-01-05 Ici Australia Limited Thiazoles,benzthiazoles, benzoxazoles and benzimidazoles
SE0104140D0 (sv) * 2001-12-07 2001-12-07 Astrazeneca Ab Novel Compounds
PT1853588E (pt) 2005-02-16 2008-08-25 Astrazeneca Ab Compostos químicos
US20080287437A1 (en) * 2005-05-16 2008-11-20 Astrazeneca Ab Pyrazolylaminopyrimidine Derivatives Useful as Tyrosine Kinase Inhibitors
EP2155742A1 (de) * 2007-04-18 2010-02-24 AstraZeneca AB 5-aminopyrazol-3-yl-3h-imidazo[4,5-b]pyridinderivate und ihre verwendung zur behandlung von krebs
UA99459C2 (en) * 2007-05-04 2012-08-27 Астразенека Аб 9-(pyrazol-3-yl)- 9h-purine-2-amine and 3-(pyraz0l-3-yl)-3h-imidazo[4,5-b]pyridin-5-amine derivatives and their use for the treatment of cancer
ES2369596T3 (es) * 2007-05-04 2011-12-02 Astrazeneca Ab Derivados de amino-tiazolil-pirimidina y su uso para el tratamiento del cáncer.
KR20110017445A (ko) * 2008-06-11 2011-02-21 아스트라제네카 아베 암 및 골수증식성 장애의 치료에 유용한 트리시클릭 2,4-디아미노-l,3,5-트리아진 유도체
KR20110071098A (ko) * 2008-09-30 2011-06-28 아스트라제네카 아베 복소환 jak 키나제 억제제

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2040928A (en) * 1936-05-19
US2676970A (en) * 1952-01-30 1954-04-27 Hoffmann La Roche Benzothiazole derivatives
GB1153648A (en) * 1967-03-22 1969-05-29 Twyford Lab Ltd Substituted 2-Anilino Benzothiazole Basic Ethers

Also Published As

Publication number Publication date
IE37439B1 (en) 1977-07-20
IE37439L (en) 1973-09-30
ES432026A1 (es) 1976-11-01
SE381874B (sv) 1975-12-22
AU5357273A (en) 1974-09-26
SU584775A3 (ru) 1977-12-15
AR210050A1 (es) 1977-06-30
GB1417402A (en) 1975-12-10
HU164716B (de) 1974-04-11
AT323738B (de) 1975-07-25
AR210756A1 (es) 1977-09-15
CS184342B2 (en) 1978-08-31
ES432027A1 (es) 1976-11-01
AR204986A1 (es) 1976-03-31
AR197545A1 (es) 1974-04-15
JPS4924959A (de) 1974-03-05
FR2182910B1 (de) 1976-09-03
US3897443A (en) 1975-07-29
ES441616A1 (es) 1977-04-01
FR2182910A1 (de) 1973-12-14
CH576976A5 (de) 1976-06-30
SU556729A3 (ru) 1977-04-30
ZA731867B (en) 1973-12-19
NL7304353A (de) 1973-10-02
CS184343B2 (en) 1978-08-31
CA1019747A (en) 1977-10-25
CS184341B2 (en) 1978-08-31
CS184324B2 (en) 1978-08-31
ES413153A1 (es) 1976-01-16
SU555853A3 (ru) 1977-04-25
BE797623A (fr) 1973-07-16
LU67336A1 (de) 1973-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2322880C2 (de) 4-(Imidazolin-2-ylamino)-2,1,3-benzothiadiazole und Verfahren zu deren Herstellung
DE2024001B2 (de) Tetrahydrofurfuryloxyphenoxypropanolamine und deren pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE1493955A1 (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Sulfonanilide
DE2315791A1 (de) Anilinobenzothiazole
CH665419A5 (de) 1-(hydroxymethyl)-1,6,7,11b-tetrahydro-2h,4h-(1,3)-oxazino- bzw. -thiazino(4,3-a)isochinolinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ein arzneimittelpraeparat.
EP0163260B1 (de) Neue substituierte Pyrrolidinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE1964510A1 (de) 1-Substituierte-3-substituierte Phenoxypyrrolidine und Verfahren zu deren Herstellung
DE69127976T2 (de) Tropolonderivate und pharmazeutische zubereitungen davon zur vorbeugung und behandlung von ischämischen krankheiten
DE2816884A1 (de) Anilinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate
DE1795328A1 (de) 3-Aminopyrrolidine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2632400C2 (de)
DE2830211A1 (de) Substituierte indol-derivate, ihre herstellung und verwendung
EP0008645A1 (de) Alkoxyphenylpyrrolidone, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel auf Basis dieser Verbindungen
CH615914A5 (de)
DE68901994T2 (de) Propanaminderivate.
CH623044A5 (en) Process for the preparation of novel anilino-2-oxazolines
DE69302087T2 (de) Trazodone alkyl derivate mit zns wirkung
EP0013408B1 (de) 4-Aminopyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
AT333751B (de) Verfahren zur herstellung von neuen anilinobenzothiazolderivaten und ihren salzen
DD296913A5 (de) Substituierte (chinolin-2-yl-methoxy)phenyl-n,n&#39;-sulfonylharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in arzneimitteln
DE1695092C3 (de) N-(4-Sulfonamidophenyl)-a-alkylsuccin!mideund deren Salze mit Basen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2056606C3 (de) Alkylhydrazincarbodithioatderivate
DE2116213A1 (de) Piperazinderivate
EP0144892B1 (de) Bisamidindiphenylderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als chemotherapeutika
DE2442158B2 (de) Neue substituierte N- [l-(3,4-Methylendioxyphenyl) propyl (2)] -N&#39;-subst Phenylpiperazine

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee