DE2315523B2 - Hochspannungsstromtransformator - Google Patents
HochspannungsstromtransformatorInfo
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- DE2315523B2 DE2315523B2 DE19732315523 DE2315523A DE2315523B2 DE 2315523 B2 DE2315523 B2 DE 2315523B2 DE 19732315523 DE19732315523 DE 19732315523 DE 2315523 A DE2315523 A DE 2315523A DE 2315523 B2 DE2315523 B2 DE 2315523B2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
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- Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
Description
Länge der abgestuften Teile des Hauptisoiators wenigstens ebenso lang wie die kürzeste Strecke ist,
über welche die Spannungsbelastung in eier Achsenrichtung des Hauptisolators verteilt werden kann.
Insbesondere dank der Art und c;s Aufbaues des an
beiden Enden offenen Hauptisolators läßt sich der Hochspannungsstromtransformator einfacher und verläßlicher herstellen, wobei gleichzeitig von dem an sich
für Kerarfiikisolatoren bekannten Magnetsystem Gebrauch gemacht wird und man einen kompakten Aufbau
erreicht
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichte.! Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigt
F i g. 1 schematisch einen bekannten Hochspannungs-Stromtransformator und
F i g. 2 eine Ausführungsform des erfiniungsgemäßen
Hochspannungsstromtransformators.
Aus Säulen, die in ihrer Längsrichtung elektrische Isolierfähigkeit und gute magnetische Leitfähigkeit
besitzen, kann ein Stromtransfermator auf die in F i g. I
gezeigte Weise gebaut werden. Der im Primärleiter 1 fließende Strom erzeugt eine magnetomotorische Kraft
/7?i zwischen den Magnetsäulen 2. Der hierdurch entstandene Streufluß φ0 schließt sich dem Sekundärfluß
ψ2 an und bildet mit diesem zusammen den Primärfluß
ψ;. Je langer die Säulen sind, desto größer ist der
Streiifl >ß. Die Säulen dürfen nicht kurzer u.'s der
Minimalabsland in der Achsenrichtung sein, über welchen die Spannung Umit Sicherheit verteilt werden
kann. Die Säulen werden bei großen Spannungen so lang, daß es erforderlich ist, um den Streufluß im Zaume
zu halten, die Zahl der Primäramperewindungen niedrig zu wählen. Hierbei ist die Belastbarkeit des Transformators
gering und seine Empfindlichkeit gegen Störungen groß. Darüber hinaus ist ein Anpassungstransformator
zum Erhalten einer ausreichend geringen Amperewindungszahl erforderlich.
Gemäß Fig. 2 besteht der Hauptisolator aus einem
Rohr 2, das eine Länge von 2 H+ H' aufweist. Hier bezeichnet H die kürzeste Strecke, über welche die
Spannungsbelastung in der Achsenrichtung des Stützisolators verteilt werden kann, und H' die Länge der
aktiven Teile des Stromtransformators in der Achsenrichtung des Rohres. Das Hauptisolierrohi 2 besteht aus
mehren η ineinanderliegenden Metallfolienzylindern 10.
die eine Länge von //+ //'aufweisen, und aus zwischen
diesen angeordneten gegenseitig gleich dicken, dünnen Isolierzylindern 11, die länger als die Metallfolienzylindcr
11 sind. Die Enden der Metallfolienzyliiider 10 liegen am eintn Ende des Hauptisolierrohres 2 um den
Abstand H/m weiter entfernt von und am anderen Ende in entsprechendem Grade näher an der Mitte des
Hauptisolierrohres 2. als das Ende des am nächsten liegenden inneren Metallfolienzylinders 11, wobei mdie
Anzahl der Isolierfolienzylinder 11 ist. Konzentrisch mit
30
40
dem Hauptisolierrohr 2 ist ein Primärwicklungszylinder
5 von der Länge < H' um den mittleren Bereich des Rohres gewickelt. Der Sekundärwicklungszylinder 5 ist
seinerseits in Achsenrichtung auf demselben Niveau wie die Primärwicklung 4, aber in radialer Richtung auf der
gegenüberliegenden Seite des Hauptisolatorrohres 2 ge wickel L
Der magnetische Kreis 3, 6 besteht aus zwei gesonderten Teilen, von denen der eine Teil 6 sich
außerhalb des Hauptisolierrohres 2 und der andere Teil 3 sich innerhalb desselben auf der Strecke H' befinden.
Beide Teile haben entsprechend das Potential der auf derselben Seite des Hauptisolierrohres 2 befindlichen
Wicklung 4 bzw. 5, so daß das Hauptisolierrohr 2 durch zwei Luftspalte, deren Länge der Isolierdicke entspricht,
den magnetischen Kreis unterbricht Somit bleiben die Wicklungen 4, 5 und der zwischen diesen liegende Teil
des Hauplisolierrohres 2 innerhalb des magnetischen
Kreises 3, 6. Hierbei ist der magnetische Kreis 3, 6 einschließlich der Wicklungen 4,5 und des Hauptisolierrohres
2 in einem hohlen Stützisolator 8 derart angeordnet, daß die Achse des Hauptisolierrohres 2
parallel zur Achse des Stüuisolators 8 verläuft und daß dasjenige Ende (das untere Ende) des Hauptisoüerrohres
2, an welchem die Enden sämtlicher Metallfolienzylinder auf der Außenfläche liegen, sich ganz und gar im
Stützisolator 8 befindet.
Die aktiven Teile des Transformators sowie des Hauptisolierrohres befinden sich also ganz und gar im
Stützisolator 8. Der am Erdpotential befindliche Teil 3 des Magnetkreises ist als eine nut Hndflanschen
versehene Rolle ausgeformt und dient als Spulenkörper für die Sekundärwicklung 5 und weist dasselbe Potential
wie diese auf. Auf dem gleich dicken, aus eiern Teil 3 des Magnetkreises und der Sekundärwicklung 5 gebildeten
Zylinder ist das Hauptisolierrohr 2 gewickelt, dessen Enden sich auf beiden Seiten um den Abstand H über die
Enden des Teils 3 des Magnetkreises erstrecken. Das Potential verteilt sich in der Längsrichtung des
Hauptisc.!>errohres 2 in der mit den gestrichelten Linien
angedeuieten Weise am oberen Ende des Rohres 2 nach innen und am unteren Ende des Rohres nach außen. Auf
das Hauptisolierrohr 2 gegenüber der Sekundärwicklung
5 ist die Primärwickh. ig 4 in der Form eines
Zylinders gewickelt, um welche ihrerseits der am Potential der Primärwicklung befindliche Teil 6 des
Magnetkreises angeordnet ist.
Die Einwirkung des von der Lage des Hauptisolier rohres abhängigen Luftspaltes kann durch Vergrößerung
der Jochflächen reduziert werden.
Im Rahmen der Erfindung ist, in Abweichung von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, ein
Platzwechsel zwischen der Primär- und Sekundärwicklung möglich, wobei das Haupiisolierrohr umzukehren
^s ist.
Hier/u 2 Blau /.jic
Claims (1)
- Patentanspruch:Hochspannungsstromtransformator, der einen hohlen Stützisolator, einen darin enthaltenen Haupt- s isolator, an welchem ein zweiteiliger magnetischer Kreis angeschlossen ist, wenigstens eine Primärwicklung und wenigstens eine Sekundärwicklung sowie erforderliche Leiter umfaßt, wobei der Hauptisolator rohrförmig ist und mehrere ineinander und wenigstens teilweise abgestuft angeordnete Metallfolienrohrelemente und zwischen diesen angeordnete Isolierrohrelemente aufweist, wenigstens eine erste Wicklung (entweder Primär- oder Sekundärwicklung) rings um den Hauptisolator angeordnet ist und wenigstens eine zweite Wicklung (entweder Sekundär- oder Primärwicklung) wenigstens annähernd gegenüber der ersten Wicklung innerhalb des Hauptisolators angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisehe Kreis (3, 6) aus zwei gesonderten Kernteilen besteht, von denen der eine Teil (6) sich außerhalb des Hauptisolators (2), die erste Wicklung (4) außenseitig umgebend, befindet und der andere Teil (3) sich innerhalb des Hauptisolators (2), die zweite Wicklung (5) innenseitig umgebend, befindet, daß der äußere Kernteil (6) am gleichen Potential wie die erste Wicklung (4) und der innere Kernteil (3) am gleichen Potential wie die zweite Wicklung (5) liegen, daß der an beiden Enden offene Hauatisolator (2) aus gleich langen Metallfolienrohrelementen (10) und im Vergleich dazu längeren, unter sich gleich langen Isolierrohrelementen (U) besteht, daß die Abstufung auf die Teile des Hauptisolators (2) beschränkt ist, die in der Achsenrichtung außerhalb der Kernicile (3,6) verlaufen, und am einen Ende an der äußeren Oberfläche und am anderen Ende an der inneren Oberfläche des Hauptisolators auftritt, und daß die Länge (H) der abgestuften Teile des Hauptisolators (2) wenigstens ebenso lang wie die kürzeste Strecke ist, über welche die Spannungsbelastung in der Achsenrichtung des Hauptisolators verteilt werden kann.45Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungsstrorntransformator, der einen hohlen Stützisolator, einen darin enthaltenen Hauptisolator, an welchem ein zweiteiliger magnetischer Kreis angeschlossen ist, wenigstens eine Primärwicklung und wenigstens eine Sekundärwicklung sowie erforderliche Leiter umfaßt, wobei der Hauptisolator rohrförmig ist und mehrere ineinander und wenigstens teilweise abgestuft angeordnete Metallfolienrohrelemente und zwischen diesen angeordnete Isolierrohrelemente aufweist, wenigstens eine erste Wicklung (entweder Primär- oder Sekundärwicklung) rings um den Hauptisolator angeordnet ist und wenigstens eine zweite Wicklung (entweder Sekundär- oder Primärwicklung) wenigstens annähernd gegenüber der ersten Wicklung innerhalb des Hauptisolators angeordnet ist.Bei einem bekannten Hochspannungsstromtransformator dieser Art (DT Gbm 18 78 455) liegen die Wicklungen im Bereich des einen Endes des Hauptisolators, h, der an diesem Ende geschlossen ist und einen die innere der Wicklungen aufnehmenden Isoliertopf bildet, indem hier die Isolierstoffschichten des Hauptisolators umgelegt sind, während die Metallfolienrohrelemente vorzugsweise nicht bis in den Bereich der Wicklungen hineinragen, sondern in diesen Bereich durch hal'oleitende Oberflächenschichten des Isolierrohres ersetzt sind. Nähere Einzelheiten der Magnetkreisteile sind nicht angegeben. Dieser Hochpsannungsstromtransformator weist den Nachteil umständlicher Fertigung des Hauptisolators auf.Andererseits ist ein Stromwandler mit stabförmigem Eisenkern und einem aus wenigstens zwei Teilen bestehenden keramischen Hauptisolator bekannt (DT-PS 6 66 919), bei dem der magnetische Kreis aus zwei gesonderten Kernteilen besteht, von denen der eine Teil sich außerhalb des Hauptisolators, die erste Wicklung außenseitig umgebend, befindet und der andere Teil sich innerhalb des Hauptisolators, die zweite Wicklung innenseitig umgebend, befindet.Weiter ist ein Stromwandler mit stabförmigem, gemeinsam mit der seinen mittleren Teil umschließenden Primärwicklung innerhalb einer rohrförmigen Isolierhülle gelagertem Eisenkern, mit einer die Isolierhülle in der Mitte umschließenden Sekundärwicklung und mit einer die Sekundärwicklung umschließenden, nach dem Eisenkern zu offenen Hülle aus magnetisch leitendem Material bekannt (DT-PS 6 16 003), wobei der stabförmige Eisenkern nach seinen Enden zu abnehmendes magnetisches Leitvermögen aufweist und der Isolierhüllenkörper nach Art einer Kondensatordurchführung ausgebildet sein kann.Außerdem ist es bei einem Hochspannungsmeßtransformator bekannt (GB-PS 9 24 716), den äußeren Kernteil des magnetischen Kreises an gleiches Potential wie die erste Wicklung und den inneren Kernteil ein gleiches Potential wie die zweite Wicklung zu legen.Schließlich ist es für einen Hochspanungswandler. insbesondere Meßwandler bekannt (DT-PS 6 78 840), bei konzentrischer Anordnung der durch eine Isolationsschicht getrennten Hochspannungs- und Niederspannungswicklung auf einem offenen Eisenkern ein an beiden Enden offenes isoiierrohr mit eingebetteten Metallschichten zu verwenden, deren Anzahl und Größe so gewählt werden, daß ihre Kapazität die störende Induktivität kompensiert, was praktisch dazu führt, daß die Metallschichten ungleich lang sind und das diese enthaltende Isolierrohr auch innerhalb des Bereichs der beiden Wicklungen abgestuft ist.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochspannungsstromtransformator der eingangs genannten Art so abzuändern, daß er sich einfacher und verläßlicher bei kompaktem Aufbau herstellen läßt.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der magnetische Kreis in bekannter Weise aus zwei gesonderten Kernteilen besteht, von denen der eine Teil sich außerhalb des Hauptisolators, die erste Wicklung außenseitig umgebend, befindet und der andere Teil sich innerhalb des Hauptisolators, die zweite Wicklung innenseitig umgebend, befindet, daß in bekannter Weise der äußere Kernteil am gleichen Potential wie die erste Wicklung und der innere Kernteil am gleichen Potential wie die zweite Wicklung liegen, daß der an beiden Enden offene Hauptisolator aus gleich langen Metallfolienrohrelementen und im Vergleich dazu längeren, unter sich gleich langen Isolierrohrelementen besteht, daß die Abstufung auf die Teile des Hauptisolators beschränkt ist, die in dei Achsenrichtung außerhalb der Kemteile verlaufen, und am einen Ende an der äußeren Oberfläche und am anderen Ende an der inneren Oberfläche des Hauptisolators auftritt, und daß die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI720974A FI46571C (fi) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Suurjännitevirtamuuntaja. |
FI97472 | 1972-04-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315523A1 DE2315523A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2315523B2 true DE2315523B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2315523C3 DE2315523C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833035A1 (de) * | 1978-07-25 | 1980-02-07 | Siemens Ag | Strommesseinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833035A1 (de) * | 1978-07-25 | 1980-02-07 | Siemens Ag | Strommesseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI46571B (fi) | 1973-01-02 |
BE797755A (fr) | 1973-07-31 |
JPS4915924A (de) | 1974-02-12 |
FR2179249A1 (de) | 1973-11-16 |
CH565436A5 (de) | 1975-08-15 |
FI46571C (fi) | 1973-04-10 |
NO138706C (no) | 1978-10-25 |
DK134727C (de) | 1977-05-31 |
GB1428241A (en) | 1976-03-17 |
JPS5424092B2 (de) | 1979-08-18 |
IT983697B (it) | 1974-11-11 |
DE2315523A1 (de) | 1973-10-18 |
FR2179249B1 (de) | 1977-08-19 |
NO138706B (no) | 1978-07-17 |
SE381770B (sv) | 1975-12-15 |
DK134727B (da) | 1977-01-03 |
US3795881A (en) | 1974-03-05 |
SU522830A3 (ru) | 1976-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |