DE2315523A1 - Hochspannungsstromtransformator - Google Patents
HochspannungsstromtransformatorInfo
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Description
zur
We! κ· - halten
·.-■ :vz Jr.
π : Γ, i.·; ;:mdorfsir. 1
51-20.453P(2O.454H) 28. 3. 1973
OY STRÖMBERG AB, 65IOI Vaasa 10 (Pinnland
Hochspannungsstromtransformator
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hochspannungsstromtransformator,
der einen hohlen Stützisolator, einen darin enthaltenen Hauptisolator, an welchem ein magnetischer Kreis angeschlossen
ist, wenigstens eine Primärwicklung und wenigstens eine Sekundärwicklung, sowie erforderliche Leiter umfasst.
Aue Säulen, die in ihrer Längsrichtung elektrische Isolierfähigkeit
und gute magnetische Leitfähigkeit besitzen, kann ein Stromtransformator auf die in Figur 1 gezeigte Weise gebaut werdei».
Der im Primärleiter 1 fliessende Strom erzeugt eine magnetomotorischc
Kraft m, zwischen den Magnetsäulen 2. Der hierdurch entstandene Streufluss ^ schliesst sich dem Sekundärfluss *f ^
an und bildet mit diesem zusammen den Primärfluss <A . Je länger
die Säulen sind, desto grosser ist der Streufluss. Die Säulen dürfen nicht kürzer als der Minimalabstand in der Achsenrichtung
sein, über welchen die Spannung U mit Sicherheit verteilt werden kann. Die Säulen werden bei grossen Spannungen so lang, dass es
erforderlich ist, um den Streufluss im Zaume zu halten, die Zahl der Primäramperewindungen niedrig zu wählen. Hierbei ist die
Belastbarkeit des Transformators gering und seine Empfindlichkeit
gegen Störungen gross. Darüber hinaus ist ein Anpacsungstrancformator
erforderlich zum Erhalten einer ausreichend pe-
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ringen Amperewindungdizahl. 2315523
Der Erfindung liogt die Aufgabe zugrunde, diese Machteile
zu beseitigen. Der erfindungsgemässe Stromtransformator ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass
der Hauptisolator rohrförmig ist und aus mehreren ineinander und wenigstens teilweise abgestuft angeordneten
Metallfolienrohrelementen und zwischen diesen angeordneten Isolierrohrelementen besteht,
wenigstens eine erste Wicklung (entweder Primär- oder Sekundärwicklung) ringsum den Hauptisolator angeordnet
ist und wenigstens eine zweite Wicklung (entweder Sekundär- oder Primärwicklung) wenigstens annähernd gegenüber
der ersten Wicklung innerhalb des Hauptisolators angeordnet ist, und
der magnetische Kreis aus zwei gesonderten Kernteilen besteht, von denen der eine sich ausserhalb des Hauptisolators,
die erste Wicklung aussenseitig wenigstens teilweise umlaufend befindet, und der andere sich
innerhalb des Hauptisolators, die zweite Wicklung innenseitig wenigstens teilweise umlaufend befindet.
Besondere Ausführungsformen des erfindungsgemässen Stromtransformators
sind durch die Konstruktionen gemäss den Ansprüchen bis IH gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In Figur 1 ist, wie aus dem Obigen schon hervorgegangen ist, ein bekannter Hochspannungsstromtransformator schematisch
dargestellt.
In Figur 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemässen
Stromtransformators im Durchschnitt gezeigt.
Gemäss Figur 2 besteht der Hauptisolator aus einem Rohr
2, das eine Länge von 2H+Hf aufweist. Hier bezeichnet HSl
die kürzeste Strecke, über welche die Spannungsbelastur.g in der
Achsenrichtung des Stützisolators verteilt vercen kann, und
H' = die Länge der aktiven Teile des Strc^tiansfcr^arors ir der
Achsenrichtung des Rohres, Das Ha"..ptisolie:*.T-ohr Ί besteht aui
mehreren ineinander liegenden Metailfolienzylinöerr. 10, die eine
Länge von H+H1 aufweisen, und aus zwischen diesen angeordneter.
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gegenseitig gleich dicken, dünnen Isoliorzylindern 11, die
länger als die Metallfolienzylinder 11 sind. Die Enden der Metallfolienzylinder 10 ligen am einen Ende des Hauptisolierrohres 2 um den Abstand H/m weiter entfernt von und am anderen
Ende in entsprechendem Grade näher an der Mitte des Hauptisolierrohres 2, als das Ende des am nächsten liegenden inneren
Metallfolienzylinders 11, wobei m = die Anzahl der Isolierfolienzylinder 11. Konzentrisch mit dem Hauptisolierrohr 2
ist ein Primärwicklungszylinder 5 von der Länge ^H' um den
mittleren Bereich des Rohres gewickelt. Der Sekundärwicklungszylinder 5 ist seinerseits in Achsenrichtung auf demselben
Niveau wie die Primärwicklung 4, aber in radialer Richtung
auf der gegenüberliegendsn Seite des Hauptisolierrohres 2 gewickelt.
Der magnetische Kreis 3,6 besteht aus zwei gesonderten
Hälften, von denen die eine 6 sich ausserhalb des Hauptisolierrohre β 2 und die andere 3 sich innerhalb desselben auf der
Strecke H' befinden. Beide Hälften haben entsprechend das Potential der auf derselben Seite des Hauptisolierrohres 2
befindlichen Wicklung H bzw. S, so dass das Hauptisolierrohr 2 durch zwei Luftspalte, deren Länge der Isolierdicke entspricht,
den magnetischen Kreis.abbricht, und somit bleiben die Wicklungen
4.5 -und der zwischen diesen liegende Teil des Hauptisolierrohres 2 in dem magnetischen Kreis 3,6. Hierbei ist der Kern
3.6 einschliesslich der Wicklungen U,5 und des Hauptisolierrohres 2 in einem hohlen Stützisolator 8 derart angeordnet,
dass die Achse des Hauptisolierrohres 2 parallel zur Achse des Stützisolators 8 verläuft und dass dasjenige Ende (das untere
Ende) des Hauptisolierrohres 2, an welchem die Enden sämtlicher Metallfolienzylinder auf der Aussenflache ligen, sich ganz und
gar im Stützisolator 8 befindet.
Die aktiven Teile des Transformators sowie das Hauptisolierrohr befinden sich also ganz und gar im Stützisolator
Die am Erdpotential befindliche Kernhälfte 3 ist als eine mit Endflanschen versehene Rolle ausgeformt und dient als Spulenkörper für die Sekundärwicklung 5 und weist dasselbe Potential
wie diese auf. Auf dem gleich dicken, aus der Kernrolle 3 und der Sekundärwicklung 5 gebildeten Zylinder ist das Hauptisolierrohr 2 gewickelt, dessen Enden sich auf beiden Seiten um den
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Abstand H über die Unden der Kernrolle 2 erstrecken. Das
Potential verteilt sich in der Längsrichtung des Hauptisolierrohres 2 in der mit den gestrichelten Linien angedeuteten
Weise am oberen Ende des Rohres 2 nach innen und am unteren Ende des Rohres nach aussen. Auf das Hauptisolierrohr 2 gegenüber
der Sekundärwicklung 5 ist die Primärwicklung U in der Form eines Zylinders gewickelt, um welcher ihrerseits die am
Potential der Primärwicklung befindliche Hälfte 6 des Kerns angeordnet ist.
Die Einwirkung des von der Lage des Hauptisolierrohres abhängigen Luftspaltes kann durch Vergrösserung der Jochflächen
reduziert werden.
Im Rahmen der Erfindung ist, in Abweichung von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, ein Platzwechsel zwischen
der Primär- und Sekundärwicklung möglich, wobei das Hauptisolierrohr
umzukehren ist.
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Claims (14)
- Patentansprüche:ftl.J Hochspannungsstromtransformator, der einen hohlen Stützisolator (8), einen darin enthaltenen Hauptisolator (2), an welchem ein magnetischer Kreis (3,6) angeschlossen ist, wenigstens eine Primärwicklung (4 oder 5). und wenigstens eine Sekundärwicklung (5 oder 4), sowie erforderliche Leiter (1,7, 17,21,25-28) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptisolator (2) rohrförmig ist und aus mehreren ineinander und wenigstens teilweise abgestuft angeordneten Metallfolienrohrelementen (10) und zwischen diesen angeordneten Isolierrohrelementen (11) besteht, wenigstens eine erste Wicklung (4) (entweder Primäroder Sekundärwicklung) ringsum den Hauptisolator (2) angeordnet ist und wenigstens eine zweite Wicklung (5) (entweder Sekundär- oder Primärwicklung) wenigstens annähernd gegenüber der ersten Wicklung (4) innerhalb des Hauptisolators (2) angeordnet ist, und der magnetische Kreis (3,6) aus zwei gesonderten Kernteilen besteht, von denen der eine (6) sich ausserhalb des Hauptisolators (2), die erste Wicklung (M) aussenseitig wenigstens teilweise umlaufend befindet, und der andere (3) sich innerhalb des Hauptisolators (2), die zweite Wicklung (5) innenseitig wenigstens teilweise umlaufend befindet.
- 2. Hochspannungsstromtransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolienrohrelemente (10) gleich lang sind.
- 3. Hochspannungsstromtransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierrohrelemente (11) gleich lang und länger als die Metallfolienrohrelemente (10) sind.
- 4. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolienrohrelemente (10) und die Isolierrohrelemente (11) zylinderförmig sind.
- 5. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits309842/0874die Metallfolienrohrelem>?nte (lü) und andererseits die Isolierrohrelemente (11) unter sich in gleichen Abständen abgestuft sind.
- 6. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (H) des abgestuften Teiles (der abgestuften Teile) des Hauptisolators (2) wenigstens ebenso lang wie die kürzeste Strecke ist, über welche die Spannungsbelastung in der Achsenrichtung des Hauptisolators (2) verteilt werden kann.
- 7. Hochspannungsstromstransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierrohrelemente (11) gleich dick sind.
- 8. HochspannungSPtroiTttransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstufung auf die Teile des Hauptisolators (2) eingeschränkt ist, die in der Achsenrichtung ausserhalb des Kerns (3,6) verlaufen.
- 9. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung (4 oder 5) und die Sekundärwicklung (5 oder 4) wie ineinander liegende Zylinderringe ausgeformt sind.
- 10. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, "dass der innere Kernteil (3) zylinderförmig und mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche die zweite Wicklung (5) eingewickelt werden kann.
- 11. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Kernteil (6) zylinderförmig und mit einer inneren Ausnehmung für die erste Wicklung (4) versehen ist.
- 12. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die achsiale Ausdehnung der Kernteile (3,6) grosser als die der Wicklungen (U,5) ist.
- 13. HochspannungEstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äussere Kernteil (6) am gleichen Potential wie. die erste Wicklung (4) befindet.
- 14. Hochspannungsstromtransformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der innere Kernteil (3) am gleichen Potential wie die zweite Wicklung (5) befindet.309842/0874Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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DE2315523C3 DE2315523C3 (de) | 1978-02-02 |
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Also Published As
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DE2315523B2 (de) | 1977-06-16 |
FI46571B (fi) | 1973-01-02 |
BE797755A (fr) | 1973-07-31 |
JPS4915924A (de) | 1974-02-12 |
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FI46571C (fi) | 1973-04-10 |
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DK134727C (de) | 1977-05-31 |
GB1428241A (en) | 1976-03-17 |
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SE381770B (sv) | 1975-12-15 |
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SU522830A3 (ru) | 1976-07-25 |
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