DE2315319A1 - Anordnung des brennelementlagerbeckens in einem kernreaktorgebaeude - Google Patents

Anordnung des brennelementlagerbeckens in einem kernreaktorgebaeude

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DE2315319A1
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Dieter Dambruch
Norbert Jost
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Anordnung des Brennelementlagerbeckens in einem Kernreaktorgebäude Es sind zur Erzeugungvon elektrischem Strom aus Kernenergie Reaktoren bekannt, bei denen die Steuerstäbe von einem Raum unterhalb des Druckgefäßes aus betätigt werden. Das Druckgefäß eines derartigen Kernreaktors ist in einem Sicherheitsbehälter angeordnet, in dem im Pehlerfalle aus dem Druckgefäß entweichende Gase, Dämpfe oder Primärwasser einströmen und sich entspannen können.
  • Bei einem bekannten Kernkraftwerk dient die äußere Umhüllung des Reaktorgebäudes selbst als Sicherheitsbehälter, wie es z.B. in den AEG-Mitteilungen 1967, Heft 3, ab Seite 157, beschrieben ist.
  • Oberhalb des Reaktordruckgefäßes befindet sich der Flutraum, der zum Wechseln der Brennelemente des Reaktors mit Wasser gefüllt wird, um zu große Abstrahlungen zu vermeiden. Dieser Flutraum steht über eine Schleuse mit dem Absetzbecken und mit dem Brennelementlagerbecken zur Aufnahme der auszuwechselnden Brennelemente in Verbindung. Das Absetzbecken dient dabei zum Absetzen der Einbauten im Druckgefäß, die zur Entnahme von Brennelementen vorher entfernt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung für das Brennelementlagerbecken zu schafen, die kurze Wege beim Brennelementwechsel ergibt, ohne daß- Kippmomente auf den das Brennelementlagerbecken tragenden Sicherheitsbehälter wirken.
  • Die Erfindung betrifft damit einen Sicherheitebehälter entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Das Neue besteht in der im Kennzeichen enthaltenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschieben.
  • In denFiguren 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung im Grundriß und in zwei Längsschnitten dargestellt. Der Sicherheitsbehälter besteht aUs einem Raum für das Reaktordruckgefäß i, einem Rohrleitungsraum 5 und einer Kondensationskammer 6.Er wird durch die Wand al nach oben und durch den Mantel 12 eines stehenden Zylinders zur Seite hin begrenzt. Der Mantel 12 des aufrecht stehenden zylindrischen Sicherheitsbehälters ragt über die Wand 11 nach oben hinaus, so daß oberhalb des Sicherheitsbehälters ein mit Wasser gefüllter Raum entsteht, der in einen Flutraum 3, ein Absetzbecken 4 und zwei segmentförmige Brennelementlagerbecken 1 unterteilt ist Zwischen dem Absetzbecken 4 und dem Brennelementlagerbecken 1 befinden sich Schleusen 8. Oberhalb dieses durch Verlangerung des Mantels 12 des zylindrischen Sicherheitsbehälters gebildeten Raumes ist die Brennelementwechselmaschine 7 angeordnet. Ein kreissegmentirmiger Lagerraum 2 für neue Brennelemente grenzt außen an den oberen Teil des Mantels 12 an. Das Ganze-befindet sich in einem Reaktorgebäude 10. Eine Unterteilung des Absetzbeckens, des Plutraumes und der Brennelementlagerbecken ist aus Sicherheitsgründen für den nalU eventueller Undichtigkeiten vorgesehen, muß jedoch prinzipiell nicht vorhanden sein. Die Unterteilung kann auch in beliebig anderer Weise erfolgen. Außerdem kann für den Sichereitsbehälter und für den Raum oberhalb des Sicherheitsbehälters eine nicht zylindrische Grundflächevorgesehn sein Der Flutraum 3 oberhalb des Reaktordruckgefäßes 9 ist wie das Absetzbecken 4 und die Brennelementlagerbecken 1 ständig mit Wasser gefüllt, so daß neben einer besonders guten Abschirmung der im oberen Teil des Reaktorgebäudes 10 befindlichen Bedienungsbühne erreicht wird, daß keine Biege- oder Kippmoment auf den Sicherheitsbehälter, d.h. auf den Mantel 12,einwirken. An Stelle der Wasserfüllung kann die Abschirmung auch durch eingelegte Betonplatten vorgenommen werden. Die beschriebene Anordnung besitzt den Vorteil, daß extrem kurze Brennelementwechselzeiten wegen der dicht beieinander liegenden und in der Nähe des Flutraumes angeordneten Lagerräume für die Brennelemente erreicht werden können. Das fehlende, durch zentrische Anordnung des Raumes mit dem Brennelementlagerbecken sich ergebende, auf den Sicherheitsbehälter einwirkende Kippmoment ermöglicht eine leichte Bauweise für den Sicherheitsbehälter besonders bei Berücksichtigung von eventuell auftretenden Erdbeben.
  • 3 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (3)

  1. PatentansDrüche Anordnung des Brennelementlagerbeckens in einem Kernreaktorgebäude mit einem Sicherheitsbehälter, der ein Reaktordruckgefäß enthäit, mit oberhalb des DruckgeiäBes angeordnetem flutraum und Absetzbecken, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch oberhalb des Sicherheitsbehälters (11,12) ein Raum vorhanden ist, der nach unten durch die den Sicherheitsbehälter nach oben begrenzende Wand (11) und zur Seite durch eine auf den Sicherheitsbehälter aufgesetzte Wand (Verlängerung-des Mantels 12) gebildet ist und der als Flutraum (3), Absetzbecken (4) und Brennelementlagerbecken (1) dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls mit Schleusen (8) versehene Zwischenwände zur Unterteilung des Raumes oberhalb des Sicherheitsbehälters vorgesehen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsbehälteraus einem stehend-en Betonzylinder besteht, dessen Mantel (12) zur Begrenzung des Raumes oberhalb des Sicherheitsbehälters nach oben verlangert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401498A1 (de) * 1984-01-18 1985-07-25 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund Hochtemperaturreaktor mit kugelfoermigen brennelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401498A1 (de) * 1984-01-18 1985-07-25 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund Hochtemperaturreaktor mit kugelfoermigen brennelementen
US4657732A (en) * 1984-01-18 1987-04-14 Hochtemperatur-Reaktorbau Gmbh High temperature reactor with spherical fuel elements

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