DE2315232A1 - Zubereitung und verfahren zum selektiven modifizieren der permeabilitaet von unterirdischen formationen - Google Patents

Zubereitung und verfahren zum selektiven modifizieren der permeabilitaet von unterirdischen formationen

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DE2315232A1
DE2315232A1 DE19732315232 DE2315232A DE2315232A1 DE 2315232 A1 DE2315232 A1 DE 2315232A1 DE 19732315232 DE19732315232 DE 19732315232 DE 2315232 A DE2315232 A DE 2315232A DE 2315232 A1 DE2315232 A1 DE 2315232A1
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Mack W Hunt
Derry D Sparlin
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/50Compositions for plastering borehole walls, i.e. compositions for temporary consolidation of borehole walls
    • C09K8/502Oil-based compositions

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Description

  • Zubereitung und Verfahren zur Selektiven Modifizieren der Permeabilität von unterirdischen Formationen Die Erfindung betrifft eine Zubereitung und ein Verfahren zum selektiven Modifizieren der Permeabilität (Durchlässigkeit) von unterirdischen Formationen; sie betrifft insbesondere eine Zubereitung und ein Verfahren zur Regulierung der Flüssigkeitsströme aus und in unterirdischen Formationen sowie ein Verfahren zum Blockieren (Sperren) von Flüssigkeitsströmen in unterirdischen Formationen. Die Erfindung betrifft ferner eine Zubereitung und ein Verfahren zum selektiven Sperren des Durchflusses einiger Flüssigkeiten in einer unterirdischen Formation, ohne daß dabei der Durchfluß anderer, in der gleichen oder in benachbarten Formationen wrorhandener Flüssigkeiten wesentlich behindert (vermindert) wird.
  • Bei der Gewinnung von Ö'l aus unterirdischen Formationen kommt es häufig vor, daß zusammen mit den Kohlenwasserstoffen aus der Formation Wasser gewonnen wird, da wasser-und cl-führende Formationen offensichtlich häufig so nahe beieinander liegen, daß Ströme aus beiden zur GesamtElüssiO eitsausbeut-e des Bohrloches beitragen. Diese Situation führt zu Schwierigkeiten bei der Gewinnung und Trennung der gewonnenen Flüssigkeiten (Fluids).
  • Beim Wasserfluten für die sekundäre Gewinnung von Wohlerwasserstoffen ist der Wasserdurchfluß in unterirdischen Formationen von Bedeutung. In diesen Bällen ist es erwünscht, däs aus einigen Bohrlöchern, in denen die Wassergewinnung zu hoch ist gewonnene Wasser einzuschränken und häufig treten auch Probleme in solchen Formationen auf, in welche Wasser eingespritzt wird, wenn eine bestimmte Schicht oder ein Teil der Formation den größten Teil des Wassers aufnimmt und wesentliche Teile der Formation durch das eingespritzte wasser unbehandelt bleiben. Es wäre daher von Vorteil, wenn man in der Lage wäre, den Wasserausfluß aus Injektionsbohrlöchern so zu modifizieren, daß eine verhältnismäßig gleichförmige Verteilung auf alle Teile der Formation erzielt wird. Es wäre daher von Vorteil, wenn man in der Lage wäre, den Wasserstrom in und aus unterirdischen Formationen abzusperren oder zu regulieren. Dieses Problem ist sehr komplex und die beste Methode hängt häufig von der Permeabilität, der Porosität, der Sättigung und ungewöhnlichen Eigenschaften, wie z.B. Rissen (Spalten) und Verbindungen innerhalb der Formation, ab. Man besitzt selten genug Informationen, um die Wasserzone vollständig beschreiben zu können. Deshalb wäre die praktikabelste Lösung dieses Problems eine solche, bei der eine vollständige Identifikation oder Isolierung der Zone nicht erforderlich ist.
  • Es wurden bereits verschiedene Verfahren zum Absperren des Wasserstromes angewendet, von denen das gebräuchlichste das Einpressen von Zement ist. Es stehen verschiedene Zement arten zur Verfügung und das Einpressen von Zement (cement squeezing) wird hauptsächlich dann angewendet, wenn die Wasserzonen leicht geortet und isoliert werden können. Wenn jedoch keine Risse (Spalten) vorhaden sind, dringen die eingepreßten Zenente nicht in die Poren der natürlichen Formation ein, so daß das Wasser den Zement unter bestimmten Bedingungen umgehen kann Zement werdcn nicht gut an die Schlammbedeckten Oberflächen gebunden, die in einigen Formationen vorhanden sind, und es ist nahezu unmöglich, den Zement (cement) wieder zu entfernen, wenn er einmal eingeführt worden ist.
  • Zum Absperren des Wasserausflusses wurden auch bereits Sunststoffe verwendet. Ihr Hauptvorteil scheint der zu sein, daß sie selbst in Formationen mit einer niedrigen Permeabilität und einer niedrigen Porosität eindringen können. Wenn sie einmal abgebunden haben, werden sie fest und verbinden sich mit nahezu jeder Oberflache. Ihre Nachteile bestehen darin, daß sie durch die verschiedensten Materialien einschließlich Wasser verunreinigt werden können, bevor sie abbinden, daß sie schwierig zu entfernen sind, nachdem sie abgebunden haben und daß sie sowohl die Wasserzonen als auch die Kohlenwasserstoffzonen blockieren bzw. absperren und teuer sind.
  • Natriumsilikat-, Silikagel- und Kieselsäuresysteme gehören praktisch zu dem gleichen Verfahrenstyp. Sie werden seit vielen Jahren mit Erfolg angewendet und sie werden normalerweise in Form von Flüssigkeiten in die Formation gepumpt und gelieren oder härten gelassen. Ihr größter Vorteil sind ihre niedrigen Kosten, ein Hauptnachteil ist der, daß die Silikatsysteme in Wasser löslich bleiben, auch nachdem sie vollständig abgebunden haben. Deshalb beruht ihre Vlirksamkeft auf der vollständigen Blockierung des Wasserstromes, da dann, wenn weiterhin etwas Wasser fließt, das Silikatmat erial allmählich herausgewaschen wird. Gewisse Verbesserungen der Silikat- und Kunststoffsysteme wurden erzielt durch Zugabe von Festatoffen zu dem- Laterial.
  • Die Feststoffe unterstützen das Auffüllen von Hohlräumen, Rissen (Spalten), Drusen und dglt Die Schwierigkeit, die bei der Verwendung von Feststoffen auftritt, besteht darin, daß sie entweder zu groß sind, um in die Formation eindringen zu können oder daß .sie in zu hoher Konzentration vorliegen, was in beiden Fällen dazu führt, daß die Oberfläche der Formation verschmiert wird, wodurch verhindert wird, daß alle Absperr-Materialien in die Formation gehen. Die Feinteile wirken auch als Verteilungsmittel, das bewirken kann, daß mehr Kunststoff oder Silikat in Zonen geht, in denen er bzw.
  • es nicht erwünscht ist, wcnn die Zonen nicht gut isoliert sind.
  • In der US-Patentschrift 2 782 857 ist ein Verfahren zum selektiven Zuzementieren von wasser-liefernden Zonen beschrieben, bei dein die angrenzenden,öl-liefernden Zonen nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Bei diesen Verfahren wird eine Aufschlämmung von Zement in einer hydropheben Flüssigkeit verwendet, die sich in idealer Weise in wasser-liefernden Formationen aufbaut. Ein Nachteil ist der, daß die Wasserzone gut lokalisiert sein muß und daß das Aufschlämmungsmaterial genau aufgebracht werden muß, um ein Auslaufen der Zement aufschlämmung in die öl-liefernden Formationen zu verhindern.
  • Weitere Nachteile bestehen darin, daß der Zement sich auch in der ölführenden Formation aufbaut, da diese normalerweise etwas Wasser enthält, wodurch der Öldurchfluß eingeschränkt wird, daß der Zement auch Feststoffe enthält, die verhindern, daß er in die Porenhohiraume der Formation eindringt und dgl.
  • In der US-Patentschrift 2 779 735 ist ein Verfahren zum Abdichten (versiegeln) einer porösen Erdschicht durch Verwendung von kleinen Partikeln in einer Aufbrechflüssigkeit (fracturing fluid) beschrieben. Aus diesem Verfahren geht hervor, daß es nicht selektiv ist und daß durch Anwendung dieser kleine Part ikel führenden Aufbrechflüssigkeit keine Dif feronz:i erung zwischen ölführenden und wasserführenden Formationen erzielt wird.
  • In der US-Patentschrift 3 316 965 ist die Verwendung von Gemischen aus Kohlenwasserstoffen und Polymerisaten zum Abdichten von porösen unterirdischen Oberflächen beschrieben.
  • Auch ist darin die Verwentö:ng von anorganischen Salzen zur Unterstützung der Mischung der Kohlenwasserstoffpolymerisate beschrieben. Dicses Verfahren hat jedoch die gleichen lachteile, wie sie oben angegeben sind.
  • In der US-Patentschrift 3 285 339 ist ein Verfahren zum Konsolidieren von nicht-konsolidierten Formationen durch Verwendung eines üärtbaren Harzes beschrieben. Der Nachteil dieses Verfahrens ist wiederum der, daß die Konsolidierung nicht selektiv ist und daß die damit in Kontakt kommenden Formationen unterschiedslos konsolidiert und verstopft werden. Demgemäß wurden in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um ein die Permeabilität modifizierendes Material zu entwickeln, das in Pormationen mit einer niedrigen Permeabilität und einer niedrigen Porosität eines beliebigen Typs oder eines beliebigen Flüssigkeitssättigungsgrades eindringt, das in der Lage ist, große hohlräume und Risse zu füllen und danach gegenüber der Formationsumgebung inert ist. Ein solches Material sollte billig genug sein, um in großen Mengen verwendet zu werden zum Abdecken von großen Zwischenräumen, zum Füllen von großen Hohlräumen und das mehrere Dezimeter tief in radialer Richtung von dem Bohrloch aus gesehen eindringt. Es sollte die Eigenschaft haben, daß es leicht in jeder beliebigen Tiefe plaziert werden kann, für die Reaktion nur eine kurze Zeit erfordert und keine Vielzahl von Behandlungsstufen erf'orderlich macht.
  • Es sollte im Falle einer ungeeigneten Plazierung leicht entfernbar sein. Eine erwünschte Eigenschaft eines solchen,die Permeabilität modifizierenden Materials ist die, daß das Material nicht so reagiert, daß es den Durchfluß in Gegeawart von Kohlenwasserstoffen beschränkt, so. daß es unterschiedslos in ein Bohrloch eingespritzt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die ölliefernden Zonee abgesperrt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zubereitung und ein Verfahren zum selektiven Hodifizieren der Permeabilität von unterirdischen Formationen auzugeben, bei dem die Formationsparameter oder die Lage einer bastimmten Formation nicht besonders definiert zu werden brauchen. Einweiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum sclektiven Modifizieren der Permeabilität von unterirdischen Formationen anzugeben, ohne daß komplexe Stufen erforderlich sind, sowie eine Zübereitung zum selektiven Modifizieren der Permeabilität von unterirdischen Formationen zu entwickeln, die gewünschtenfalls leicht wieder entfernt werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend genannten Ziele erfindungsgemäß dadurch erreicht werden können, daR man zum Modifizieren der Permeabilität von unterirdischen Formationen eine Zubereitung einer ganz bestimmten Zusammensetzung einspritzt Gegenstand der Erfindung ist eine Zubereitung Z1-E selektiven Modifizieren der Permeabilität unterirdischer Formationen.
  • die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie besteht aus (a) einem Metallalkylat der allgemeinen Fornel in der bedeuten: M ein Metall aus der Gruppe IB, IIA, IIB, IIIA, IIIB, IVA, IVB, VA, VB, VIB, VIIB und VIIIB des Periodischen Systems der Elemente (wie es auf den Seiten 448 und 449 im "Handbook of Chemistry and Physics", 40. Auflage, 1959, publiziert von der Firma @emical Rubber Publishing Co., angegeben ist), n die Valenz von M, p eine Zahl von O bis n, R einen Rest aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 Koblenstoffatomen, der Ätheralkohole mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen und der Alkohole mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, das 1 bis 75 Gew.-% der Z@bereitung ausmacht, und (b) einer Metalldispersion, in der Metallverbindungen aus c1-er Gruppe der in Wasser unlöslichen Oxyde, Hydroxyde und Carbonate von Metallen der Gruppen IB, IIA, IIB, IIIA, IIIB, IVA, IVB, VA, VB, VIB, VIIB und VIIIB des Periodischen Systems der Elcmente (wie es in dem oben zitierten "Handbook of Chemistry and Physics" angegeben ist) in einem Dispergiermittel aus der Gruppe der Fettsäuren, Tallölsäuren, Sulfonate und Phenolate dispergiert sind, die 99 bis 25 Gew.-% der Zubereitung ausnacht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum selektiven Modifizieren der Permeabilität unterirdischer Formationen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in ein die Bormationen durchdringendesBohrloch eine Zubereitung einspritzt, die aus den vorstehend angegebenen Metallalkylaten, den vorstehend angegebenen Metalldispersionen oder Kombinationen der Metallalkylate und Metalldispersionen besteht.
  • Bei den zur praktischen. Durchführung der Erfindung verwendbaren Materialien handelt es sich um Metallalkylate und Metalldispersionen von Metallen der Gruppen IB, IIA, IIB, IIIA, IIIB, IVA, IVB, VA, VB, VIB, VIIB und VIIIB des Perlodischen Systems der Elemente. Beispiele für einige für die praktische Durchführung der Erfindung brauchbare Metalle sind Magnesium, Calcium, Lanthan, Titan, Vanadin, Chrom, Mangan, Eisen, Kupfer, Cadmium, Aluminium, Zinn, Wismut, Barium, Strontium, Zink, Blei, Nickel und Kobalt.
  • Bevorzugte Metall a kylat e sind die Älkylate von Calcium, Magnesium, Barium, STrontium, Zink, Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel und Kobalt und bevorzugte Metalldispersionen sind Dispersionen von in Wasser unlöslichen Oxyden, Hydroxyden und Carbonaten der oben aufgezählten Metalle, wobei natürlich der Ausdruck "in Wasser unlöslich" mehr in einem allgemeinen Sinne als in einem absoluten Sinne zu verstehen ist. Bevorzugte Metallalkylakylate sind die Calcium-, Magnesium-, Barium- und Zinkalkylate des Monocarbonats des Monomethyläthers von Diäthylenglykol und das Aluminiumtrialkylat des Monomethyläthers von Diäthylenglykol und bevorzugte Metalldispersionen sind die Dispersionen von Calcium, Magnesium und Barium.
  • Die Herstellung dieser Metalldispersionen ist an sich bekannt und in den US-Patentschriften 3 150 088, 3 150 089 und 3 277 002 beschrieben. Der Metallalkylatgehalt der Zubereitung kann von 1 bis 75 Gew.-% variieren, er beträgt jedoch vorzugsweise 4 bis 25 Gew.-%. Die Zubereitung kann mit einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, Paraffin-, Naphthen- und aromatischen Kohlenwasserstoffölen, Alkoholen, Glykolen,Äthern, pflanzlichen Ölen, Schmalzölen, Spermöl, synthetischen Ölen, wie Polymerisaten von Propylen, Po lyoxyalkylenen, Polyoxypropylen und synthetischen Estern, wie solchen, die von Adipinsäure und Azelainsäure abgeleitet sind, verdünnt scin. Das Losungsmittel kann in Mengen bis zu 90,0 Gew.-% vorhanden sein. Ein bevorzugter Bereich beträgt 50 bis 75 Gew.-% Lösungsmittel.
  • Die Auswahl, ob die Zubereitung in voller Konzentration odei' ver@ünnt verwendet werden soll, erfolgt n«ch dem vom Verbraucher jewoils angestrebten Ziel. Das heißt mit anderen Worten, daß bei einer vollen Konzentration ein völliges Absporren von wasserführenden Formationen erzielt wird, während mit einer Verdünnung partielle Absperrungen erzielt werden können. Der Grad der Absperung wird auch bis zu einem gewissen Grade durch das Pre-flush (Vorspülen) und Over-flush (Nachspülen) des Haterials in die Formation geregelt, d.h. ein Pre-flush, der einen Teil des Formationswassers entfernt, führt zu einer geringeren Verstopfung. Ein Over-flush, der die Zubereitung verdünnt, führt ebenfalls zu einer geringeren Einschränkung der Formation.
  • Die Metallalkylate können auch allein als Wasserabsperrmaterial verwendet werden. Die Metallalkylate können in voller Konzentration (voller Stärke) oder verdünnt mit einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, Paraffin-, Naphthen- und aromatischen Kohlenwasserstoffölen, Alkoholen, Glykolen, Äthern, pflanzlichen Ölen, Schmalzölen, Spermöl, synthetischen Ölen, wie Polymerisaten von Propylen, Polyoxyalkylenen, Polyoxypropylen und synthetischen Estern, wie solchen, die von Adipinsäure und Azelainsäure abgeleitet sind, verwendet werden. Bevorzugte Lösungsmittel sind paraffinische Kohlenwasserstofföle, Alkohole, Glykole und Äther. Das Lösungsmittel kann in einer Menge bis zu 90 Gew.-% der Gesastzubereitung vorhanden sein, obgleich 50 bis 75 Gew.-% Lösungsmittel eine zweckmäßigere Mischung ist.
  • Diese Zubereitungen reagieren starker mit Wasser unter Ausbildung der Gelstruktur des Absperrmaterials als die Kombinationen, welche die Metalldispersionen als Bestandteil enthalten. Beim Kontakt mit Formationswasser wird ein schnelles Absperren erzielt. Das dabei erhaltene Material ist nicht so dauerhaft wie dasjenige, das bei Verwendung - der Metalldispersionen allein oder in Kombination erhalten wird, da eine geringere Formationspenetration erzielt wird. Deshalb führt die Alkylat zubereitung allein zu einem mehr temporären Absperrmittel, Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Druck- und Geschwindigkeitsänderungen während der Injektion rasch erfolgen und daß die Behandlung leicht überwacht bzw gesteuert werden kann.
  • Die Metalldispersionen können ebenfalls allein oder in Kombination mit inerten organischen Verdünnungsmitteln, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, Paraffin-, Naphthen-,und aromatischen Kohlenwasserstoffölen, Alkoholen, Glykolen, Äthern, pflanzlichen Ölen, Schmalzölen, Spermöl, synthetischen Ölen, wie Polymerisaten von Propylen, Polyoxyalkylenen, Polyoxypropylen und synthetischen Estern, wie solchen, die von Adipinsäure und Azelainsäure abgeleitet sind, verwendet werden.
  • Bevorzugte Lösungsmittel sind Paraffine, Naphthen- und aromatische Kohlenwasserstofföle. Die Verdünnungsmittel können in einer Menge von bis zu 90 Gew.-% der Zubereitung vorhanden sein, obwohl eine Zubereitung mit 50 bis 75 Gew.-% Lösungsmittel zweckmäßiger ist. Die Metalldispersionen sind sehr gut löslich in Kohlenwasserstoffölen, so daß hohe Konzentrationen an der Metalldispersion zur Herstellung von stabilen, dauerhaften Absperrmaterialien (Verstopfungsmaterialien) verwendet werden können. Die Metalldlspersi.omen sind weniger reaktiv als die oben beschriebenen Metallalkylate und machen eine Aushärtungszeit erforderlich, um voll wirksam zu sein. Sie sind auch empfindlicher für ein Cl-Over-flush und können deshalb leichter an partielle Verstopfungsbehandlungen angepaßt werden.
  • Eine besonders bevorzugte Zubereitung ist eine Mischung, die 10 bis 40 Gew.-% Dieselöl, 5 bis 35 Gew.-% 2-Butoxyäthanol, 15 bis 55 Gew.-% an Metalldispersion und 10 bis 40 Gew.-% an Metallalkylat enthält. Diese Zubereitung weist Vorteile gegenüber jeder der Einzelkomponenten auf. Sie besitzt eine niedrigere Viskosität und läßt sich gut pumpen, auch wenn Formationen mit einer niedrigen Peimcabilität behandelt werden, die Mischung liefert ein gutes Absperpmaterial mid schnellen Absperreigeuschaften und einer Langzeitbeständigkeit, sie ist stabil und kann über lange Zeiträume hinweg bei Normaltemperaturen (-12 bis +38°C (10 bis 100°F)) ohne Phasentrennung und dgl. gelagert werden.
  • Bei der praktischen Durchführung der Erfindung kann das Material einfach in das Bohrloch gepumpt und vnter Druck oder dgl.
  • in die das Bohrloch umgebende Formation gepreßt werden. Das Material reagiert beim Kontakt mit Wasser unter Bildung eines Absperimaterials (Verstopfungsmaterials), das den Wasserdurchfluß in den wasserführenden Formationen stoppt, ohne den Öldurchfluß in den ölführenden Formationen wesentlich zu beeinflussen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Zubereitung ist der, daß sie beim Kontaht mit Wasser reagiert unter Bildung eines festen oder halbfesten gelatinösen Materials, wodurch die wasserführenden Formationen abgesperrt (verstopft) werden. Eine solche Reaktion tritt beim Kontakt mit Öl nicht auf, so daß es möglich ist, wasserführende Formationen in Gegenwart von ölführenden Formationen abzusperren.
  • Es ist nicht erforderlich, die Zubereitung selektiv in eine gegebene Schicht einzuspritzen, um eine Verstopfung der benachbarten ölführenden Formationen zu vermeiden.
  • Eine zweite Methode zur Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitujig besteht darin, daß man die Zubereitung in eine gewünschte Formation selektiv einspritzt. Es ist zu erwarten, daß diese Methode am häufigsten bei. der sekundären Gewinnung angewendet werden wird, bei der Wasser durch ein gemeinsames Bohrloch in verschiedene Formationen eingespritzt wird und eine oder mehrene der Formationen beträchtlich mehr Wasser als die proportionale Menge aufnimmt. Bei dieser Anwendung ist es zwechmäßig, die Zubereitung direkt in die disproportional große Wassermengen aufnebmenden Formationen einzuspritzen, um dadurch diese Formationen entweder teilweise oder vollständig abzudichten.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die crfindungsgemäße Zubereitung leicht wieder entfernt word.rm kann, wenn sie in eine Formation eingespritzt worden ist, die zu eincm späteren Zeitpunkt wiederverwendet werden so 13., wenn sie versehentlich in die falsche Formation eingespritzt worden ist oder dgl., indem man einfach diese Formation ansäuert. Für die Verwendung zur Entfernung der erfindungsgemäßen Zubereitung eignen sich Säuren, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Fluorwasserstoffsäure, Essigsäure, Ameisensäure und dgl. Eine bevorzugte Säure ist Chlorwasserstoffsänre.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das gebildete verstopfende Material ebenfalls etwas öllöslich ist, so daß dann, wenn es sich versehentlich in einer ölführenden Schicht gebildet hat, das Ol das Material allmählich auflöst, wodurch die ursprüngliche Permeabilität der Formation zurückgewonnen wird.
  • Insgesamt eignen sich die erfindungsgemäße Zubereitung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Modifizieren oder Abstoppen von Strömungen in oder aus unterirdischen Formationen ohne daß die zu modifizierende Formation identifiziert und spezifisch lokalisiert werden Lß Es ist natürlich klar, daß die vorstehend und in den folgenden Beispielen an Hand von bevorzugten Ausführungsformen beschriebene Erfindung in vielerlci Hinsicht abgeändert und modifiziert werden kann, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Lrfin(1ung verlassen wird.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher e-rläutert Beispiele Zur Vereinfachung der nachfolgeud beschriebenen Beispiele und der folgenden Diskussion sollen zuerst bestimmte Ausdrücke definiert werden, die in den folgenden Beispielan in vereinfachter Form verwendet werden. Das Calciumalkylatmonocarbonat des Diäthylenglykolmonomethyläthers wird nachfolgend als Calciumalkylat bezeichnet; der Ausdruck "Dieselöl" besieht sich auf @r. 1-Dieseltreibstoff, obwohl die Erfindung darauf nicht beschränkt ist; das Zinkalkylatmonocarbonat des Diäthylonglykolmonomethyläthers wird nachfolgend als Zinkalkylat bezeichnet; das hagneaiumalkylatmonocarbonat des Diäthylenglykolmonomethyläthers wird nachfolgend als Magnesiumalkylat bezeichnet; das Aluminiumtrialkylat des Diäthylenglykolmonomethyläthers wird nachfolgond als Aluminiumalkylat bezeichnet; die Metalldispersionen, die ein Dispargiermittel aus der Gruppe der Fettsäuren, der Tallölsäuren, der Sulfonate und Phenolate, eine Metallverbindung aus der Gruppe der in Wasser unlöslichen Motallcarbonate, -oxyde und -hydroxyde und inerte organische Lösun@smittel enthalten, wie sie vorstehond aufgezäblt sind, werden als Metalldispersioren, beispielsweise Calciumdispersionen, bezeichnet, Beispiele für solche Zusammensetzungen sind folgende: Dispergiermittel 15 bis 45 Gew.-% Metallverbindung 15 bis 40 " inertes organisches Lösungsmittel 20 bis 50 " Bevorzugte Zusammensetzungen sind folgende: Dispergiermittel 25 bis 35 Gew.-% Metallverbindung 20 bis 30 " inertes orgenisches Lösungsmittel 35 bis 45 " Es ist natürlich klar, daß die oben angegebenen Beispiele die Erfindung lediglich erläutern sollen, diese jedoch keineswegs darauf beschränkt ist.
  • Es wurde gefunden, daß bestimmte Metalldispersionen in Öl und die oben beschriebenen Metallalkylate beim Kontakt mit Wasser reagieren unter Bildung oines gelatinösen Matérials, das sich zum Absperren (Verstopfen) oder Hodifizieren von unterirdischen Formationen eignet. In den folgenden Beispielen sind Vers@che beschrisbon, die mit diesen Materialien durchgeführt wurden und diese Eigenschaft erläutern. Die Versuche wurden in einem Hassler-Hälsenapparat durchgefünrt, der Kernc mit einer Länge von 5,1 bis 10,2 cm (2 bis 4 inches) und einem Durchmesser von 1,97 cm (7/8 inch) enthielt und in dem Druckluft zum Durchpressen ven Flüssigkeiten bzw. @luids durch die Kerno verwendet wurde. In den Versuchen wurden, wenn nichts anderes angegeben ist, Oklahoma Nr. 1-Sandballen verwendet. Bei diesem Sand handelte es sich um einen sauberen, feinkörnigen Quarzsand mit einer Permeabilität in der Größenordnung von 5 bis 10 darcies. Bei dem Verfahren wurde der Sand in Leitungswasser abgepackt (abgedichtet) und dann mit Dieselöl bis zur Entfernung von interstitiellem Wasser gespült. Bei einigen Versuchen wurde diese Dieselölspülung weggelassen, um den Absperreffekt auf zu 100 % mit Wasser gesättigtem Sand zu untersuchen. Das Behandlungsmaterial wurde dann in die Kerne eingeleitet und durch diese hindurchgeleitet, bis eine Gesamtabsperrung erzielt worden war, bevor die Beschickung diese passiert hatte. Die restliche Permeabilität wurde dann durch erneutes Durchströmenlassen von Wasser durch die gleichen Kerne geprüft. In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse von Versuchen mit verschiedenen Materialien angegeben.
  • Tabelle I Ver- Pre-flush (Vorspülung) Behandlungsmaterial Restpermeabisuch Typ Volumen(ml) Typ Volumen(ml) lität in % A - - Calciumalkylat 100 1,5 B D.O.* 360 Magnesiumalkylat 100 0 C D.O.* 360 Calciumdis- 100 0 persion Fortsetzung von Tabelle I D D.O.* 140 Zinkalkylat 100 23 E D.O.* 140 Aluminium- 100 0 alkylat * D.O. = Dieselöl Wie die vorstehend angegebenen Frgebuisse zeigen, wurde durch alle untersuchten Materialien die Permeabilität wesentlich herebgesetzt und in einigen Fällen wurde der Durchflu@ vollständig gestoppt.
  • Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung und unter Anwendung des gleichen Verfahrens wurden weitere Versuche durchgeführt zur Bestimmung der Gemische aus Metallalkylaten und Metalldispersionen. In der folgenden Tabelle II sind einige untersuchte Zubereitungen angegeben.
  • Tabelle II Ver- Pre-flush Behandlungsmaterial Restpermeabilität such Typ Volumen(ml) Typ Volu@@n(ml) in % (1) A D.O. 140 2 100 0 B - - 3 50 2 C - - 4 50 1 (1) Dieselöl (2) eine Mischung aus 33 1/3 % Calciumalkylat, 33 1/3 % Calciumdispersion und 33 1/3 % Isopropylalkohol (3) eine Mischung aus 37,3 % Calciumdispersion, 19,5 % Calciumalkylat, 24,8 % Butyl-Cellosolve* und 18,4 % Dieselöl (4) eine Mischung aus 28,7 % Calciumdispersion, 22 % Calciumalkylat, 28 % Butyl-Cellosolve* und 21,3 % Dieselöl * Cellosolve = cingetragenes Warenzeichen der Firma Union Carbide and Carbon Corp. für 2-Äthoxyäthanol.
  • Die angegebenem Zubereitungen erwiesen sich alle als wirksam zur Herabsetzung der Permeabilität.
  • Unter Anwendung des gleichen Verfahrens wurden weitere Versuche durchgeführt, um den Einfluß auf die Härtungszeit zu untersuchen. Die einzigen Abänderungen in dem in den obigen Beispielen beschriebenen Verfahren bestanden darin, daß die behandelten Ballen herausgenommen (entfernt) und für den gewünschten Zeitraum bei 710G (160°F) in einem Wasserbad gehärtet, dann wieder in die Apparatur eingeführt und in bezug auf ihre Permeabilitäten untersucht wurden,und daß Kerne aus einer Lansing-Kansas City-Formation verwendet wurden. Tabelle III Ver- Pre-flush Behandlung Härtungszeit Restpermeabilität such Typ Volumen(ml) Typ Volumen(ml) (Tage bei 71°C in % (160° F)) A 1 15 2 25 1 0 1 15 2 25 2 0 1 15 2 25 3 0 1 15 2 25 7 0,3 B 1 15 2 25 1 0 1 15 2 25 2 0 1 15 2 25 3 0 1 15 2 25 7 0 C 1 15 2 25 1 0 1 15 2 25 3 0 1 15 2 25 21 0 D 1 15 2 25 1 0 1 15 2 25 3 0 1 15 2 25 21 0 1. Eine Mischung aus 20 % Butyl-Cellosolve und 80 % Dieselöl 2. Eine Mischung aus 34,3 % Calciumdispersion, 21,9 % Calciumalkylat, 18,5 % Butyl-Cellosolve und 25,3 % Dieselöl.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Härtungszeit die Fähigkeit der Absperrmaterialien (Verstopfungsmaterialien), die Permeabilität herabzusetzen, nicht wesentlich verändert.
  • Zur Untersuchung des Einflusses der Verdünnung auf die Leistungsfähigkeit der Zubereitungen wurden weitere Versucho durchgeführt. Es wurden die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Verdünnungen angewendet.
  • Tabelle IV Ver- Pre-flush Behandlung Restpersuch Typ Volumen(ml) Typ Volumen(ml) meabilität in% A - - 13% Calcium.
  • (1) dispersion 50 94 B - - 31% Calcium (1) dispersion 50 84 C - - 57,5% Calcium-(1) dispersion 50 33 (2) D D.O.170 31% Calcium-(1) dispersion 50 209 E - - 16,9% Calcium-(3) alkylat 50 68 (2) F D.O. 170 16,9% Calcium-(3) alkylat 50 61 G - - 33,1% Calcium-(4) alkylat 50 34 H - - 40% Caleium-(5) alkylat 50 31 I - - 33,1%' CalciumCG) 100 51 alkylat 100 51 (2) J D.O. 360 52,9% Magnesium-(7) alkylat 15 0 (2) K D.O. 360 27,2% Magnesium-(7) alkylat 20 0 1. Mit Dieselöl verdünnte Oalciumdispersion 2. Dieselöl 3. Eine Miachung aus 16,9 % Calciumalkylat, 50 % Isopropylalkohol und 33,1 % Dieselöl 4. Eine Mischung aus 33,1 % Calciumalkylat, 35,6 % Butyl-Cellosolve und 31,3 % Diesclöl 5. Eine Mischung aus 40 % Calciumalkylat, 29,1 % Hexylalkohol und 30,9 % Dieselöl 6. Eine Eisehung aus 33,1 % Caalciumalkylat, 35,6 % Butylalkohel und 31,3 % Dieselöl 7. Mit Hethyl-Cellosolve verdünntes Magnesiumalkylat Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Permeabilität weniger vermindert wird, wenn verdünnte Lösungen verwendet werden, so daß der Grad der Durchflußbeschränkung gestüuert werden kann, wenn eine Gesamtabsperrung nicht erwünscht ist.
  • Es wurden weitere Versuche durchgeführt, in denen die Sandkerne durch Fliesenproben ersetzt wurden. In der foigenden Tabelle V sind die bei diesen Versuchen erhaltenen Ergebnisse denjenigen der früheren Versuche vergleicheud gegenübergestellt.
  • Tabelle V Ver- Pre-flush-Behandlung Behandlung Restpermeabili such Typ Volumen(ml) Typ Volumen(ml) tät in % Okla. Fliese Nr.1- (Flag-Sand stone) A - - 2 50 7 0 B 1 10 3 20 2,2 0,7 0 1,2 3,2 0 1. 20 % Butylcellosolve in Dieselöl 2. 57,5 %ige Calciumdispersion in Dieselöl 3. Eine Mischung aus 34,3 Vo Calciumdispersion, 21,9 S Calcimalkylat, 18,5 so Butyl-Cellosolve und 25,3 % Dieselöl.
  • Es wurden geringfügige Unterschiede zwischen den Fliesen und den Sandkernen festgestellt.
  • Zur Bestimmung der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zubereitungen in einem praktischen Feldversuch wurde ein Feldversuch durchgeführt. Dabei wurde das nachfolgend beschriebene Verfabren angewendet, wobei di.e ebenfalls nachfolgend angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
  • Es wurde ein Feldversuch in einem fertigen Bohrloch in d.er Lansing-Kansas City-Carbonatformation in Kansas/USA durchgeführt. Bei dem Versuchsbohrloch handelte es sich um ein Wassereinspritzbohrloch in einem Wasserflutungsfeld. Zur Verbesserung des Einspritzprofils des Bohrloches wurden drei Zonen erfindungsgemäß eingeschränkt (versperrt), um zu ermöglichen, daß mehr Wasser in drei andere Zonen eingespritzt wurde, die vorher ein zu geringes Volumen an Wasser aufgenommen hatten. Bei den interessierenden Zonen handelte es sich um die Zone A (3156-52'), die Zone B (3682-83'), die Zone C (3692-93'), die onc D (3807-08'), die Zone E (3826-27') und die Zone F (3847-48'), in denen das 14,0 cm (5 1/2 inches)-Gehäuse auf 30 cm (1 foot) mit vier Durchbohrungen perforiert war. Das Gehäuse wurde bis unmittelbar unterhalb der Zone C gefüllt und zwischen die Zonen A und B wurde eine Stopfbüchsenpackung (packer) eingesetzt, wodurch die Zonen B und C gegeneinander isoliert wurden. An der Oberflache wurde ein Wasser/Absperrmaterial-Gemisch hergestellt, das aus 34,4 % Calciumdispcrsion, 21,9 Vo Calciumalkylat, 18,57 ,ó Butylcellosolve und 25,3 % Dieselöl, jeweils bezogen auf das Gewicht, bestand. In die Formation wurden 0,477 m3 (3 bbls) Dieselöl und dann 0,318 m' (2 bbls) einer Lösung aus 80 Vol.-% Dieselöl und 20 Vol.-% Butyl-Cellosolve, 0,318 m3 (2 bbls) einer Wasser/Absperrmaterial-Mischung und 0,637 m3 (4 bbls) Dieselöl eingepumpt und durch Wasser verdrängt. Beim Einspritzen des Materials mit einer Geschwindigkeit von 64,4 1 (17 gallons) pro Minute stieg der Oberflächendruck von 7 kg/cm2 (100 psi) auf 31,6 kg/cm2 (450 psi) an, was anzeigte, daß eine Absperrung (Verstopfung) der Formation auftrat.
  • Die Einspritzversuche in die Zonen B und C vor der oben angegebenen Behandlung zeigten, daß diese Zonen Wasser in einer Menge von 0,055 m3 (0,344 bbls) pro Tag pro 0,07 kg/cm2 (1 psi) aufnehmen konnten. Einspritzversuche nach der Behandlung zeigten, daß in die Zone B 0,0084 m3 (0,0525 bbls) pro Tag pro 0,07 kg/cm2 (1 psi) eingespritzt werden konnten und daß die Zone C vollständig versperrt war.
  • Der Sand wurde aus dem Gehäuse herausgewaschen bis auf unmittelbar unterhalb der Zone D und die Stopfbüchsenpaokung wurde unmittelbar oberhalb der Zone D eingesetzt. Diese Zone war bekannt dafür, daß sie Risse aufwies und 100 % des Wassers aufgenommen hatte, das in die unteren drei Zonen eingespritzt worden war. Die Zone D wurde mit Oklahoma I.Tr. 1-Sand gefüllt.
  • In die Zone wurden 0,0795 m3 (0,5 bl) Dieselöl, dann 0,953 m3 (6 bbls) der vorstehend beschriebenen Wasser/Absperrmaterial-Mischung, weitere 0,0795 m3 (0,5 bbl) Dieselöl eingespritzt und durch Wasser verdrängt. Ein vorher durchgeführter Einspritzversuch in der Zone D zeigte, daß sie Wasser in einer 3 2 Menge von 0,075 m3 (0,471 bbl) pro Tag pro 0,07 kg/cm@ (1 psi) aufnahm. Nach der Behandlung kounten noch 0,0266 m3 (0,168 bbl) pro Tag pro 0,07 kg/cm2 (1 psi) eingespritzt werden.
  • Dieses Bohrloch wurde zurückgeführt auf die Einspritzung, wobei zwischen die Zonen C und D eine Stopfbüchsenpackung eingesetzt wurde. In die oberen Zonen wurde eine Einspritzung unterhalb des Ringes durchgeführt, während die Einspritzung in die unteren Zonen vriterhalb des Rohres durchgeführt wurde. Vor der Wasserabsperrung wurden sowohl in die oberen als auch in die unteren Zonen etwa 47,8 m3 (300 bbls) pro Tag eingespritzt, ohne daß irgendein Oberflächendruck auftrat. Nach der Behandlung war bei einer Einspritzungsrate von 36,8 m3 (232 bbls) pro Tag in die oberen Zonen ein Oberflächendruck von 15,5 kg/cm2 (220 psi) erforderlich, während der für eine Einspritzungsrate von 47,4 m3 (298 bbls) pro Tag im die unteren Zonen erforderliche Oberflächendruck 19,0 kg/cm2 (270 psi) betrug.
  • Zur Untersuchung von Methoden zur Entfernung der in den Poren von Formationen abgelagerten Zubereitungen und zur Erläuterung des Unterschiedes der Absperrung in öl@ülirenden (oil-wet) Formationen im Gegensatz zu wasserführenden (water-wet) Formationen wurden weitere Varsuche durchgeführt.
  • Tabelle VI Ver- Pre-flush Behandlungsmaterialien Restpermeabisuch* Typ Volunen(ml) Typ Volumen(ml) lität in % A 1 10 2 10 22 5 % HCl 50 B 1 10 2 20 0 15 % HCl 50 1126 C 3 5 2 20 1,05 D 3 5 2 . 20 3,58 E 3 20 2 20 12,76 F 3 20 2 20 40,45 G - 4 50 67 H 3 170 4 50 122 * In dem Versuchen A und B wurden Carbonatkerne verwendet, im den Versuchen C, D, E und F wurden Sandkerne verwendet und in den Versuchen G und H wurden Fliesenkerne verwendet.
  • 1. 20 % Butyl-Cellosolve in Dieselöl 2. Eine Mischung aus 34,3 04 Calciumdispersion, 21,9 % Calciumalkylat 3. 18,5 % Butyl-Cellosolve und 35,3 % Dieselöl 4. 25 %ige Calciumdispersion in Dieselöl In den Versuchen C, D und G wurden mit Wasser befeuchtete Sand kerne verwendet, während in den Versuchen E, F und H mit Öl gesättigte Sandkerne verwendet wurden. Die vorstehend wiedergegebenen Ergebnisse zeigen, daß die Permeabilität in den mit Wasser befeuchteten Sandkernen wesentlich stärker herabgesetzt wurde. e Kerne aus den Versuchen A und R wurden, wie angegeben, mit einer Säure behandelt. Die Ergebnisse zeigen, daß das Material auch mit einer verdünnten Säure leicht entfernt werden konnte. Die erhöhte Permeabilität ist wahrscheinlich ein Ergebnis der Säurereaktion mit den Carbonatkernen.
  • Wie die obigen Versuche gezeigt haben, stellen die erfindungsgemäßen Zubereitungen wertvolle Materialien zum Abstellen und Modifizieren von Wasserströmen in unterirdischen Formationen dar, ohne daß dabei der Öldurchfluß im benachbarten Formationen wesentlich beeinflußt wird. Die Modifikationen sind gewünschtenfalls verhältnismäßig dauerhaft, können jedoch erforderlichenfalls durch Säurebehandlung oder dgl. leicht entfernt werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in wasserfübrenden Formationen der Wasserdurchfluß versperrt oder modifiziert werden durch einfaches Einspritzen des Materials in das Bohrloch, ohne daß es erforderlich ist, dem genauen Ort der wasserführenden Format-ion oder die jeweiligen Parameter der Forkationen, wie die Porosität, die Permeabilität und dgl., auf zum finden.
  • Patentansprüche:

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p x ü c h e 1. Zubereitung zum selektiven Modifizieren der Permeabilität unterirdischer Formationen, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus (a) einem Metallalkylat der allgemeinen Formel in der bedeuten: M ein Metall aus der Gruppe IB, IIA, IIB, IIIA, IIIB, IVA, IVB, VÄ, VB, VIB, VIIB und VIIIB dos Periodischen Systems der Elemente, n die Valenz von M', p eine Zahl von 0 bis n, R einen Rest aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der Ätheralkohole mit 1 bis 15 Kohlen stoffatomen und der Alkohole mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, das 1 bis 75 Gew.-% der Zubereitung ausmacht, und (b) einer Metalldispersion, in der Metallverbindungen aus der Gruppe der in Wasser unlöslichen Oxyde, Hydroxyde und Carbonate von Metallen der Gruppen 113, IIA, lIB, IIIA, IIIB, IRrAs IVB, VA, VB, VIB, VIIB und VIIIB des Periodischen Systems der Elemente in einem Dispergiermittel aus der Gruppe der Fettsäuren, der Tallölsäuren, der Sulfonate und Phenolate dispgergiert sind, die 99 bis 25 Gew.-% der Zubereitung ausmacht.
  2. 2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein inertes organisches Lösungsmittel aus der Gruppe der Paraffin-, Naphthen- und aromatischen Kohlenwasserstofföle, der Alkohole, Glykole, Äther, pflanzlichen Öle, Schmalzöle, Spermöl, der synthetischen Öle, wie der Polymerisate von Propylen, der Polyoxyalkylene, Polyoxypropylen und der synthetischen Ester, wie derjenigen, die von Adipin- und Azelainsäure abgeleitet sind, in einer Menge von bis zu 90 Gew.-% enthält.
  3. 3. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet . daß sie aTs Sulfonate solche aus der Gruppe der Alkylsulfonate, Alkarylsulfonate und Arylsulfonate mit 14 bis 50 Kohlenstoffatomen enthält.
  4. 4. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Phenolate solche mit 12 bis 50 Kohlenstoffatomem enthält.
  5. 5. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Metallalkylate enthalt, die ein Metall aus der Gruppe Calcium, Magnesium, Barium, Strontium, Zink, Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel und Kobalt enthalten.
  6. 6. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Metalldispersionen enthält, die Metallverbindungen aus der Gruppe der in Wasser unlöslichen Oxyde, Hydroxyde und Carbonate von Metallen aus der Gruppe Calcium, Barium und Magnesium enthalten.
  7. 7. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Metallalkylat der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel enthalt,~ in der R bedentet -CH3, -C2H5, -C3H7, -C4H9, -CH2CH2OCH3, -CH2CH2OC2H5, -CH2CH2OC3H7 und/oder -CH2CH2OC4H9.
  8. 8. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Metalldispersion enthält, in der die Metallverbindung ausgewählt wird aus der Gruppe Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat und Bariumarbonat
  9. 9. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Dispergiermittel Calciumsulfonat mit 14 bis etwa 50 Kohlenstoffatemen enthält
  10. 10. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis' 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Metallalkylat mit einem Metall aus der Gruppe Calcium, Magnesium und Barium und eine Metalldispersion enthält, die Metallverbindungen aus der Gruppe Calciumcarbonat, Bariumcarbonat und Magnesium carbonat enthält.
  11. 11. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Metallalkylat mit einem Metall aus der Gruppe Calcium, Magnesium und Barium, eine Metalldispersion, die Metallverbindungen aus der Gruppe Calciumcarbonat, Bariumcarbonat und Magnesiumcarbonat enthält, und als inertes organisches Lösungsmittel eine Mischung aus Dieselöl und Butylcellosolve enthält.
  12. 12. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da sie besteht (a) zu 10 bis 40 Gew.-% aus Dieselöl, (b) zu 5 bis 35 Gew.-% aus Butyl-Cellosolve, (c) zu 15 bis 55 Gew.-% aus der Metalldispersion und (d) zu 10 bis 4-0 Gew.-% aus dem Metallalkylat.
  13. 13. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Metallalkylat Caiciumalkylat, als Metalldispersion eine Dispersion vom Calciumcarbonat in Calciumsulfonat mit 14 bis etwa 50 Kohlenstoffatomen und einem 01 und als organische Lösungsmittel Dieselöl und Butyl-Cellosolve enthält, wobei diese Komponenten in folgenden Mengenverhältnissen vorliegen: (a) Calciumalkylat 20 - 24 Gew.-% (b) Caldiumcarbonat-Dispersion 31 - 37 (c) Dieselöl 20 - 30 (d) Butyl-Cellosolve 15 - 20
  14. 14. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Metallalkylat J-;agnesiumalkylat, als Metalldispersion eine Dispersion von Calciumcarbenat in Calciumsulfonat mit 14 bis etwa 50 Kohlenstoffatomen und einem Öl und als organische Lösungsmittel Dieselöl und Butyl-Cellosolve enthält, wobei diese Komponeunten in den folgenden Mengenverhältnissen vorliegen: (a) Magnesiumalkylat 20 - 24 Gew.-% (b) Calciumcarbonat-Dispersion 31 - 37 (c) Dieselöl 20 - 30 (d) Butyl-Cellosolve 15 - 20
  15. 15. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Metallalkylat Bariumallylat, als Metalldispersion eine Dispersion von Calciumcarbonat in Calciumsulfonat mit 14 bis etwa 50 Kohlenstoffatomen und einem Öl und als organische Lösungsmittel Dieselöl und Butyl-Gellosolve enthält, wobei diese Komponenten in den folgenden Mengenverhältnissen vorliegen: (a) Bariumalkylat 20 - 24 Gew.-% (b) Caleiumcarbonat-Disversion 31 - 37 " (c) Diese]ol -20 - 30 (d) Butyl-Cellosolve 15 - 20
  16. 16. Verfahren zum selektiven Modifizieren der Permeabilität unterirdischer Formationen. dadurch gekennzeichnet, daß man in ein die Formationen durchdringendes Bohrloch eine Zubereitung einspritzt, die aus den Metallalkylaten nach Anspruch 1, den Metalldispersionen nach Anspruch 1 oder Kombinationen aus diesen Metallalkylaten und Metalldispersionen besteht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zubereitung verwendet, die ein inertes organisches Lösungsmittel in einer Menge bis zu 90 Gew.-% enthält.
  18. 18. Verfahren zum selektiven Modifizieren der Permeabilität unterirdischer Formationen, dadurch gekennzeichnet, daß man in die su modifizierenden Formationen eine Zubereitung einspritzt, die aus den Metallalkylaten nach Anspruch 1 s, den Metalldispersionen nach Anspruch 1 oder Kombinationen aus diesen Metallalkylaten und Metalldispersionen besteht.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zubereitung verwendet, die ein inertes organisches Lösungsmittel in einer Menge bis zu 90 Gew.-% enthält.
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