DE2315206C3 - Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten SignalsInfo
- Publication number
- DE2315206C3 DE2315206C3 DE2315206A DE2315206A DE2315206C3 DE 2315206 C3 DE2315206 C3 DE 2315206C3 DE 2315206 A DE2315206 A DE 2315206A DE 2315206 A DE2315206 A DE 2315206A DE 2315206 C3 DE2315206 C3 DE 2315206C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- phase
- multiplier
- circuit arrangement
- fed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/22—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/233—Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation
- H04L27/2332—Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation using a non-coherent carrier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
des Modulationsabschnitts (a)und der Dauer
Rechteckimpulse (C)(F i g. 4,5).
Rechteckimpulse (C)(F i g. 4,5).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikator (M) zwei
komplementäre Transistoren (22 bzw. 23) enthält, denen über je eine Diode (24 bzw. 25) und über die
Basis das durch die Schaltungsanordnung (SCH) hindurchgelassene jsignal (D)bzw. ein dazu komplementäres
Signal (D) zugeführt wird, deren Emitter das phasenmodulierte Signal (A) zugeführt wird und
deren Kollektoren über je einen Widerstand (29 bzw. 30) an den Ausgang des Multiplikators (M)
angeschlossen sind (F i g. 6).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (SCH) einen
dritten Transistor (11) und einen vierten Transistor
(12) enthält, daß der Träger (B) der Basis des dritten Transistors (11) zugeführt wird, daß die Rechteckimpulse
(C) der Basis des vierten Transistors (12) zugeführt werden, daß die Emitter des dritten
Transistors (11) und des vierten Transistors (12) an
einen Pol ( + u) einor Betriebsspannungsquelle angeschlossen sind, daß der Kollektor des vierten t>
<> Transistors (12) über einen Widerstand an den anderen Pol ( — u) der Betriebsspannungsquelle
angeschlossen ist und daß über die Kollektoren des vierten bzw. dritten Transistors (12 bzw. 11) das
durch die Schaltstufe (SCH) hindurchgelassene uc,
Signal (D) bzw. das dazu komplementäre Signal (D) an die Basen der Transistoren (22, 23) des
Multiplikators (M)abgegeben werden (F i g. 6).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (INT) aus einem
Operationsverstärker (33), aus einem Ladekondensator (40) und aus einer steuerbaren Schaltstrecke
(34,35) gebildet wird, daß die steuerbare Schaltstrekke
(34, 35) in Serie zum Ladekondensator und zum Eingang und Ausgang des Operationsverstärkers
(33) angeordnet ist und daß unter Verwendung des Löschsignals (F) die Schaltstrecke (34, 35) leitend
gesteuert und damit der Ladekondensator (40) entladen wird (F i g. 6,7).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikator (M) zwei als
Stromschalter geschaltete Feldeffekttransistoren (51, 52) enthält, deren Basis über je eine Diode (53
bzw. 54) das durch die Schaltstufe fSCHJ hindurchge;
lassene Signal (D) bzw. das dazu inverse Signal (D) zugeführt werden, daß das phasenmodulierte Signal
(ε) in je einer der Elektroden der Feldeffekttransistoren zugeführt wird und daß das multiplikative
Signal (E) über eine Elektrode eines Feldeffekttransistors (51) abgegeben wird (F i g. 7).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (SCH) einen
fünften Transistor (42) und einen sechsten Transistor (43) enthält, deren Kollektoren über je einen
Kollektorwiderstand (44 bzw. 45) an den einen Pol ( + u) eier Betriebsspannungsquelle angeschlossen
sind und deren Emitter über einen gemeinsamen Emitterwiderstand (46) an den anderen Pol (- u)der
Betriebsspannungsquelle angeschlossen sind und über deren Kollektoren das durch die Schaltstufe
(SCH) hindurchgelassene Signal (D) bzw. das dazu inverse Signal (D) an die Basen der Feldeffekttransistoren
(51 bzw. 52) abgegeben werden (F i g. 7).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten
Signals, das durch Modulation eines oder mehrerer Träger gewonnen wird, deren Frequenzen Vielfache
einer Grundfrequenz sind. Dabei besteht das Signal aus einander folgenden Modulationsabschnitten und wird
einem Analog-Multiplikator zugeführt. Außerdem ist ein Integrator vorgesehen, dem das Ausgangssignal des
Multiplikators zugeführt wird und der ein demoduliertes Signal abgibt.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals wird dieses
phasenmodulierte Signal einem Multiplikator zugeführt, und es wird ein multiplikatives Signal gewonnen, das der
Multiplikation des phasenmodulierten Signals mit dem Träger entspricht. Dieses multiplikative Signal wird
einem Integrator zugeführt, von dessen Ausgang das demodulierte Signal abgegeben wird. Um nur die Teile
des multiplikativen Signals zur Integration heranzuziehen, die durch keine Phasensprünge des phasenmodulierten
Signals beeinflußt sind, ist entweder im Übertragungsweg zwischen dem Multiplikator und dem
Integrator oder innerhalb des Integrators ein Analogschalter vorgesehen, der nur jene Teile des multiplikativen
Signals zur Wirkung kommen läßt, die nicht gestört sind durch Phasensprünge des phasenmodulierten
Signals. Unter Verwendung eines derartigen Analogchalters werden somit unerwünschte Teile des
multiplikativen Signals unterdrückt. Beispielsweise kann ein Analogschalter aus mehreren Transistorstufen
gebildet werden.
Die bekannte Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals hat den Nachteil
mangelnder Temperaturstabilität, weil der aus mehreren
Transistorstufen bestehende Analogschalter bei 5 verschiedenen Temperaturen ein verschiedenes Schaltverhalten
zeigt Ein derartiger Analogschalter bedingt an und für sich einen relativ großen technischen
Aufwand, der um so größer ist, je größer die geforderte
Temperaturstabilität des Analogschalters ist. Trotz großem technischen Aufwand lassen sich Signalverzerrungen
nicht verhindern, die unter Verwendung des beschriebenen Analogschalters verursacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals anzugeben, die sich bei guter
Temperaturstabilität durch geringen technischen Aufwand auszeichnet
Erfindungsgemäß ist bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ein Impulsgenerator
vorgesehen, der eine Folge von Rechteckimpulsen erzeugt, von denen je einer innerhalb eines Modulationsabschnitts
auftritt und deren Dauer gleich dem reziproken Betrag der Grundfrequenz ist. Im Übertragungsweg,
über den ein empfangsseitig erzeugter Multiplikator zugeführt wird, ist eine Schaltstufe
vorgesehen, die mit den Rechteckimpulsen gesteuert wird. Außerdem wird unter Verwendung des Multiplikators
durch Multiplikation des phasenmodulierten Signals mit dem durch die Schaltstufe hindurchgelassenen
Signals mit dem durch die Schaltstufe hindurchgelassenen Signal ein multiplikatives Signal erzeugt und
dem Integrator zugeführt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die zu integrierenden Teile des
multiplikativen Signals nicht durch eine begrenzte Integrationszeit ausgewählt werden, sondern dadurch,
daß unter Verwendung der Schaltstufe nur jene Teile des multiplikativen Signals erzeugt werden, die
anschließend auch integriert werden. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erübrigt sich
somit ein Analogschalter im Übertragungsweg zwischen dem Multiplikator und dem Integrator. Dabei ist
der für die Schaltstufe erforderliche technische Aufwand wesentlich geringer als für den Analogschalter,
weil unter Verwendung des Analogschalters bei der bekannten Schaltungsanordnung ein relativ komplexes
Signal geschaltet werden muß, wogegen mit der Schaltungsanordnung nur ein relativ einfach verlaufender
rechteckförmiger oder sinusförmiger Träger geschaltet werden muß. Mit einer derartigen Schaltstufe
läßt sich auch bei geringem technischen Aufwand eine gute Temperaturstabilität erzielen, so daß Signalverzerrungen,
wie sie unter Verwendung der bekannten Schaltungsanordnung auftreten, weitgehend vermieden
werden.
Wenn ein besonders geringer technischer Aufwand bei erträglicher Temperaturstabilität angestrebt wird,
dann ist es zweckmäßig, als Multipliicator zwei parallelgeschaltete komplementäre Transistoren vorzusehen,
die als Doppelstromsch^vr wirken. Dabei wird
durch Zerhacken des phasenmodulierten Signals mit einem rechteckförmigen Träger ein multiplikatives
Signal erzeugt, das dem Produkt des phasenmodulierten Signals und des Trägers entspricht. 6■>
Wenn eine besonders große Temperaturstabilität bei erträglichem technischen Aufwand erzielt werden soll,
dann ist es zweckmäßig, als Multiplikator zwei als Stromschalter wirkende Feldeffekttransistoren vorzusehen.
Diese beiden Feldeffekttransistoren werden einerseits mit dem phasenmodulierten Signal und
andererseits mit dem Träger gesteuert so daß über den Ausgang des Multiplikators wieder ein multiplikatives
Signal an den nachgeschalteten Integrator abgegeben wird.
Im folgenden werden Ausführunpsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 7 beschrieben, wobei in
mehreren Figuren dargestellte gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Datenübertragungsanlage für phasenmodulierte Signale,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für zeitdifferentielle Phasenmodulation,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für frequenzdifferentieile Phasenmodulation,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmoduüerten Signals in
prinzipieller Darstellung,
F i g. 5 Darstellungen von Signalen, die im Bereich des in F i g. 2 dargestellten Demodulators auftreten,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung
zur Demodulation phasenmodulierter Signale, bei der als Multiplikator zwei parallelgeschaltete
komplementäre Transistoren verwendet werden, und
F i g. 7 eine weitere Schaltungsanordnung zur Demodulation phasenmodulierter Signale, bei der im Multiplikator
Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Gemäß F i g. 1 werden von der Datenquelle DQ Daten an den Sender S abgegeben, von dem aus ein
phasenmoduliertes Signal zum Empfänger EM übertragen wird. Der Empfänger EMverstärkt das empfangene
Signal und gibt das phasenmodulierte Signal A an den Demodulator DEM ab. Vom Demodulator DEM wird
das modulierte Signal G an die Datensenke DS abgegeben. Als Datensenke DS kann beispielsweise ein
Fernschreiber oder ein Datensichtgerät oder eine Datenverarbeitungsanlage vorgesehen sein.
Im Sender S könnte ein sinusförmiger Träger erzeugt werden, dessen Phase in zeitlichen Abständen von
Modulationsabschnitten verändert wird, so daß ein phasenmoduliertes Signal dem Empfänger EM zugeleitet
wird. In den meisten Fällen wird das vom Sender 5 zum Empfänger EM übertragene phasenmodulierte
Signal durch Modulation mehrerer Träger gewonnen, deren Frequenzen Vielfache einer Grundfrequenz sind.
Beispielsweise kann das phasenmodulierte Signal durch Modulation von 16 verschiedenen Trägern entstanden
sein. Dem Empfänger EM'wird somit ein Signalgemisch
zugeleitet, dort verstärkt, so daß auch als phasenmoduliertes Signal A ein Signalgemisch an den Demodulator
DEM abgegeben wird.
Die F i g. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für die zeitdifferentielle Phasenmodulation, bestehend aus den
Demodulatoren DEMI, DEM2, aus der Verzögerungsstufe Φ, ferner aus der Differenzstufe DIE Der
Empfänger EMgibt somit das phasenmodulierte Signal
A ab, und von der Differenzstufe DIF wird das demodulierte Signal G an die Datensenke DS
abgegeben. Die Verzögerungsstufe Φ verzögert das Signal A um einen Modulationsabschnitt.
Die Fig.3 zeigt eine Schaltungsanordnung für die
freq.'enzdifferentielle Phasenmodulation, bestehend aus
den Demodulatoren DEM\, DEM2, DEMX DEMA, ferner aus den Differenzstufen DIFX, DIF2. Die
phasenmodulierten Signale Ai, A 2, A3, A4 haben
verschiedene Frequenzen, die ein Vielfaches einer
Grundfrequenz f sind. Ober die Ausgänge der Differenzstufen DIFi bzw. D/F2 werden die demodulierten
Signale G1 bzw. G 2 an die Datensenken DS1
bzw. DS 2 abgegeben.
Die Fig.4 zeigt ein Prinzipschaltbild der in den
Fig. 1, 2, 3 schematisch dargestellten Demodulatoren DEMi, DEM2, DEM3, DEM4. Dieser Demodulator
DEM besteht aus dem Multiplikator M, der Schaltstufe SCH, dem Trägergenerator TG, den Impulsgeneratoren
IGi, IG2 und aus dem Integrator INT. In Fig.4 sind m
auch die Bezugszeichen der in Fig.5 dargestellter!
Signale eingezeichnet. Pro Träger ist je ein Demodulator DEM vorgesehen.
Der Multiplikator Mgibt ein multiplikatives Signal ab,
das dem Produkt der eingangs zugeführten Signalamplituden entspricht. Diesem Multiplikator M werden
analoge Signale zugeführt und er gibt ein analoges multiplikatives Signal ab. Dem Multiplikator M wird das
Signal A zugeführt, von dem ein Ausführungsbeispiel in F i g. 5 ausführlicher dargestellt ist. Im einfachsten Fall
besteht ein derartiges phasenmoduliertes Signal A aus einem sinusförmigen Träger, der zu den Zeitpunkten 11
und f2 Phasensprünge aufweist. Unter Verwendung derartiger Phasensprünge werden in an sich bekannter
Weise die Daten übertragen. Der zeitliche Abstand zwischen den beiden Phasensprüngen und den Zeitpunkten
Μ und f2 wird als Modulationsabschnitt a
bezeichnet. Die zu den Zeitpunkten M und ti auftretenden Phasensprünge vollziehen sich in der
Praxis meist über einen größeren Zeitraum, was in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gegenstandslos
ist. so daß wir nicht näher darauf eingehen.
Im Impulsgenerator IGi wird das Signal C erzeugt,
das aus einer Folge von rechteckförmigen Impulsen besteht. Die Impulsdauer c dieser rechteckförmigen
Impulse ist kürzer als der Modulationsabschnitt a und die Phasenlage dieser Impulse ist derart, daß je einer
dieser Impulse innerhalb eines Modulationsabschnittes a liegt. Die Dauer c der Impulse ist gleich dem
reziproken Betrag der Grundfrequenz f. Somit ist
Mf.
40
Im Trägergenerator TG wird ein Träger erzeugt, der
hinsichtlich seiner Impulsfolgefrequenz und hinsichtlich seiner Phasenlage jenem Träger gleicht, der im Sender S
gemäß F i g. 1 moduliert wird. Die Synchronisierung dieser beiden Träger ist nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung und wird daher nicht näher beschrieben. Der im Trägergenerator TG erzeugte
Träger kann sinusförmig oder auch rechteckförmig sein. Im vorliegenden Fall wurde ein rechteckförmiger
Träger B angenommen.
Im Übertragungsweg zwischen dem Trägergenerator TG und dem Multiplikator M ist die Schaltstufe SCH
angeordnet die bei der voll eingezeichneten Schaltstellung eine direkte Verbindung zwischen dem Trägergenerator
TOund dem Multiplikator M herstellt Wenn der in der Schaltstufe SCH eingezeichnete Schalter die
gestrichelt dargestellte Schaltstellung einnimmt dann wird die Verbindung vom Trägergenerator TG zum «j
Multiplikator M unterbrochen. Die Schaltstufe SCH wird mit dem Binärsignal C gesteuert Die beiden
Binärwerte dieses Signals C und auch weiterer Binärsignale werden mit den Bezugszeichen 0 und 1
bezeichnet Mit dem Signal C=I wird die voll eingezeichnete Schaltstellung und mit dem Signal C=O
wird die gestrichelt dargestellte Schaltstellung der Schaltstufe SCH eingestellt Über den Ausgang der
Schaltstufe SCH wird somit das Signal D an den Multiplikator M abgegeben.
Im Multiplikator M wird das multiplikative Signal E erzeugt, das dem Produkt der Signale A und D
entspricht. Dieses multiplikative Signal E wird dem Integrator INTzugeführt und integriert, so daß sich das
Signal G ergibt. Im Impulsgenerator IG 2 wird das Löschsignal F erzeugt mit dessen Hilfe die integrierten
Beträger kurz nach den Zeitpunkten 11 und f 2 gelöscht
werden. Dabei ist
rl <
Cl — C
■)
Die Integrationszeit des Integrators INT wird nicht
durch einen Analogschalter festgelegt der beispielsweise im Übertragungskanal zwischen dem Multiplikator
Mund dem Integrator //vTangeordnet sein könnte. Der
Integrator INT würde während der Dauer r2 integrieren. Während der Zeiten e 1 und e 2 enthält das
multiplikative Signal E jedoch keine integrierbaren Bestandteile, so daß tätsächlich nur während der Zeit c
integriert wird, d. h. während der Dauer der Impulse des Signals C.
In F i g. 6 sind Ausführungsbeispiele der Schaltstufe SCH, des Multiplikators M und des Integrators INT
dargestellt. Die Schaltstufe SCH besteht aus den Transistoren 11,12 und aus den Widerständen 13,14,15,
16,17,18. Über den Schaltungspunkt 19 wird das Signal
D und über den Schaltungspunkt 20 wird ein dazu invertiertes Signal D an den Multiplikator M abgegeben.
Der Multiplikator M besteht aus den beiden parallel geschalteten komplementären Transistoren 22, 23, aus
den Dioden 24,25 und aus den Widerständen 26,27,28,
29, 30 und dem Potentiometer 31. Die Transistoren 22 und 23 wirken als Doppelstromschalter, die unter
Verwendung der Signale Dbzw. Zugesteuert werden.
Der Integrator //vTbesteht aus dem Operationsverstärker
33, aus den Transistoren 34,35, den Widerständen 36,37,38,39 und aus dem Ladekondensator 40. An
mehrere Schaltungspunkte der in F i g. 6 dargestellten Schaltung liegen die Spannungen + u und — u. Es sind
dies die gleichen Spannungen, die in F i g. 5 beim Signal F eingezeichnet sind. Der Ladekondensator 40 wird
während der Dauer r2 des in Fig.5 dargestellten
Signals F aufgeladen und während der Dauer r 1 über die Emitterkollektorstrecken der Transistoren 34 und 35
entladen.
Die F i g. 7 zeigt weitere Ausführungsbeispiele der in F i g. 4 schematisch dargestellten Schaltstufe SCH, des
Multiplikators Afund des Integrators JNT.
Die in F i g. 7 dargestellte Schaltstufe SCH besieht aus den Transistoren 42, 43, aus den Widerständen 44,
45, 46, 47 und aus den_Dioden 48, 49. Über die Schaltungspunkte 50 bzw. 50 wird das Signal D bzw. D
an den Multiplikator A/abgegeben.
Der in F i g. 7 dargestellte Multiplikator Mbesteht aus
den Feldeffekttransistoren 51, 52 und aus den Dioden 53, 54. Diese beiden Feldeffekttransistoren 51 und 52
wirken als Stromschalter und werden mittels der Signale D bzw. D gesteuert
Schaltungsanordnungen zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals, die gemäß Fig.6 und
Fig.7 aufgebaut sind, zeichnen sich durch großen
Aussteuerbereich des Signals A aus. Die Amplituden des Signals A dürfen somit innerhalb eines großen
Amplitudenbereiches variieren, ohne daß die Demodulation beeinträchtigt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals, das durch Modulation
eines Trägers oder durch Modulation mehrerer Träger gewonnen wird, deren Frequenzen Vielfache
einer Grundfrequenz sind, wobei das Signal aus einander folgenden Modulationsabschnitten besteht
und einem Analog-Multiplikator zugeführt wird und wobei ein Integrator vorgesehen ist, dem das
Ausgangssignal des Multiplikators zugeführt wird und der ein demoduliertes Signal abgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (IG 1) vorgesehen ist, der eine Folge von Rechteckimpulsen
(C) erzeugt, von denen je einer innerhalb eines Modulationsabschnitts (a) auftritt und deren
Dauer (c) gleich dem reziproken Betrag (Mf) der Grundfrequenz (f) ist, daß im Übertragungsweg über
den ein empfangsseitig erzeugter Träger dem Multiplikator (M) zugeführt wird, eine Schaltstufe
(SCH) eingeschaltet ist, die mit den Rechteckimpulsen (C) gesteuert wird und daß unter Verwendung
des Multiplikators (M) durch Multiplikation des phasenmodulierten Signals (A) mit dem durch die
Schaltstufe (SCH) hindurchgelassenen Signal (D) ein multiplikatives Signal (E) erzeugt wird, das dem
Integrator (INT)zugeführt wird (F i g. 4,5).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Impulsgenerator
(IG 2) vorgesehen ist, der eine Folge von rechteckförmigen Löschimpulsen (F) erzeugt, von denen je
einer zu Beginn jedes Modulationsabschnitts (a) auftritt und deren Dauer (r\) kleiner ist als die halbe
Differenz
35
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2315206A DE2315206C3 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals |
GB345474A GB1460078A (en) | 1973-03-27 | 1974-01-25 | Demodulator circuits for phase-modulated signals |
FR7404926A FR2223894B1 (de) | 1973-03-27 | 1974-02-13 | |
ZA741039A ZA741039B (en) | 1973-03-27 | 1974-02-18 | Improvements in or relating to demodulator circuits for phase-modulated signals |
NO740600A NO137414C (no) | 1973-03-27 | 1974-02-22 | Koblingsanordning til demodulasjon av et fasemodulert signal |
US05/452,540 US3947777A (en) | 1973-03-27 | 1974-03-19 | Circuit arrangement for the demodulation of a phase-modulated signal |
FI843/74A FI56085C (fi) | 1973-03-27 | 1974-03-20 | Kopplingsanordning foer demodulation av fasmodulerad signal |
NL7403999A NL7403999A (de) | 1973-03-27 | 1974-03-25 | |
LU69694A LU69694A1 (de) | 1973-03-27 | 1974-03-25 | |
JP49033861A JPS49130158A (de) | 1973-03-27 | 1974-03-26 | |
DK166674A DK142639C (da) | 1973-03-27 | 1974-03-26 | Kobling til demodulation af et fasemoduleret signal |
IT49671/74A IT1003899B (it) | 1973-03-27 | 1974-03-26 | Disposizione circuitale per demo dulare un segnale a modulazione di fase |
BE142504A BE812898A (fr) | 1973-03-27 | 1974-03-27 | Montage pour la demodulation d'un signal module en phase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2315206A DE2315206C3 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315206A1 DE2315206A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2315206B2 DE2315206B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2315206C3 true DE2315206C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=5876069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2315206A Expired DE2315206C3 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3947777A (de) |
JP (1) | JPS49130158A (de) |
BE (1) | BE812898A (de) |
DE (1) | DE2315206C3 (de) |
DK (1) | DK142639C (de) |
FI (1) | FI56085C (de) |
FR (1) | FR2223894B1 (de) |
GB (1) | GB1460078A (de) |
IT (1) | IT1003899B (de) |
LU (1) | LU69694A1 (de) |
NL (1) | NL7403999A (de) |
NO (1) | NO137414C (de) |
ZA (1) | ZA741039B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8325552D0 (en) * | 1983-09-23 | 1983-11-16 | Plessey Co Plc | Optical detection systems |
US4611177A (en) * | 1984-01-09 | 1986-09-09 | Hewlett-Packard Company | Signal demodulator using a multiplying digital-to-analog converter |
US8159481B2 (en) * | 2007-09-04 | 2012-04-17 | Himax Technologies Limited | Display driver and related display |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2937273A (en) * | 1957-10-31 | 1960-05-17 | Gen Dynamics Corp | Detectors |
US3482174A (en) * | 1966-06-17 | 1969-12-02 | Bendix Corp | Pulse sample type demodulator including feedback stabilizing means |
-
1973
- 1973-03-27 DE DE2315206A patent/DE2315206C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-01-25 GB GB345474A patent/GB1460078A/en not_active Expired
- 1974-02-13 FR FR7404926A patent/FR2223894B1/fr not_active Expired
- 1974-02-18 ZA ZA741039A patent/ZA741039B/xx unknown
- 1974-02-22 NO NO740600A patent/NO137414C/no unknown
- 1974-03-19 US US05/452,540 patent/US3947777A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-20 FI FI843/74A patent/FI56085C/fi active
- 1974-03-25 NL NL7403999A patent/NL7403999A/xx unknown
- 1974-03-25 LU LU69694A patent/LU69694A1/xx unknown
- 1974-03-26 IT IT49671/74A patent/IT1003899B/it active
- 1974-03-26 JP JP49033861A patent/JPS49130158A/ja active Pending
- 1974-03-26 DK DK166674A patent/DK142639C/da active
- 1974-03-27 BE BE142504A patent/BE812898A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2315206B2 (de) | 1979-10-04 |
FI56085C (fi) | 1979-11-12 |
LU69694A1 (de) | 1974-10-17 |
NO137414C (no) | 1978-02-22 |
NL7403999A (de) | 1974-10-01 |
IT1003899B (it) | 1976-06-10 |
DK142639C (da) | 1981-08-03 |
NO137414B (no) | 1977-11-14 |
GB1460078A (en) | 1976-12-31 |
NO740600L (no) | 1974-09-30 |
FR2223894B1 (de) | 1977-09-16 |
US3947777A (en) | 1976-03-30 |
ZA741039B (en) | 1974-12-24 |
DK142639B (da) | 1980-12-01 |
JPS49130158A (de) | 1974-12-13 |
FR2223894A1 (de) | 1974-10-25 |
DE2315206A1 (de) | 1974-10-03 |
FI56085B (fi) | 1979-07-31 |
BE812898A (fr) | 1974-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607443C2 (de) | Pulsbreitenmodulator | |
DE1616885B1 (de) | Schaltungsanordnung,die auf ein ihr zugefuehrtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt,deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignals abhaengt | |
DE2315206C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasenmodulierten Signals | |
DE2717324C3 (de) | Schaltung zum Auslöschen eines Pilotsignals in einem Stereo-Dekoder | |
EP0541878B1 (de) | Delta-Sigma-Analog/Digital-Wandler | |
DE2533984C2 (de) | Zeitmultiplex-Nachrichtenvermittlungsanlage | |
DE2403798A1 (de) | Einkanal-nachrichtensystem | |
DE807825C (de) | Empfangseinrichtung fuer zeitmodulierte Zeichenimpulse | |
DE2208209A1 (de) | Impulsverstärker | |
DE1276716C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer mit drei verschiedenen Pegelwerten auftretenden Signalfolge in eine entsprechende, mit zwei verschiedenen Pegelwerten auftretende Signalfolge | |
DE2833267C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Regenerierung eines n-stufigen digitalen Signals | |
DE1806905A1 (de) | Impulsformerschaltung | |
DE2024568A1 (de) | Multiphkationsschaltung fur zwei elektrische Großen | |
DE2428369A1 (de) | Schaltungsanordnung zur demodulation eines phasenmodulierten signals | |
DE1462591B2 (de) | Kodierverfahren | |
DE892916C (de) | Anordnung zur Demodulation phasenmodulierter Pulse | |
DE869359C (de) | Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe | |
DE69834407T2 (de) | Direktmischempfänger für FSK-modulierte Signale | |
DE976995C (de) | Einrichtung zur UEbertragung von elektrischen Wellen | |
DE2133622C3 (de) | Demodulator für amplitudenmodulierte elektrische Schwingungen | |
DE946354C (de) | Empfangsanordnung fuer eine Mehrkanalimpulsnachrichtenanlage | |
DE1462670C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung frequenzumgetasteter Dreieckswellen mit einem RC-Integrator | |
DE1762149B2 (de) | Nulldurchgangsdetektor zum Wiederge winnen von Binardaten aus einem frequenz umgetasteten Tragersignal | |
DE1462670B2 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung frequenzumgetasteter dreieckswellen mit einem rc integrator | |
DE2455626A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur uebertragung elektrischer signale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |