DE2314901B2 - Anordnung mit einem Quarz und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Anordnung mit einem Quarz und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE2314901B2
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/04Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses
    • G04F5/06Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses using piezoelectric resonators
    • G04F5/063Constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Ouarz, einem flachen Träger, mit dem die der Aufkängung des Quarzes dienenden Elektroden verbunden sind, und einer zusammen mit dem Träger einen Behälter für den Quarz bildenden Haube.
Es ist allgemein bekannt, daß die zu einer Schallung gehörenden Quarze von äußeren Einflüssen zu schützen sind und in Behälter untergebracht werden müssen. Es bleibt aber die Frage offen, wie diese Behälter und die Anschlüsse mit all den Anforderungen an Preis, Sicherheit, Einfachheit, Dimensionen usw. gestaltet und hergestellt werden sollen.
Die deutsche Auslegeschrift 1915 411 zeigt z.B. ein Gehäuse für Schwingquarze. Diese sogenannten »Lötquarze« bilden abgeschlossene Einheiten, die — wie andere Elemente, z.B. Widerstände oder Kondensatoren — auf eine gedruckte Schaltung gelötet werden können. Diese Lötung bedingt nicht nur eine J15 SCi noch die US-PS 2 963 577 erwähnt, die zwei längliche Gehäuse zeigt, durch deren eine Stirnwand je die beiden Anschlüsse durchgeführt sind. Das zeigt somit eindeutig die übliche Lesung Wv>na-h die Anschlußleiter für den Quarz durch Öffnungen einer Gehäusewand durchgeführt und in denselben dicht vergossen sind. Zudem müssen dann ivvh besondere Verbindungen zu anderen Schaltelementen erstellt werden. Abgesehen von den DichtuiKsstellen des Gehäuses selbst sind somit weitere Dich tungsstellen für die Durchführungen erforderi.ch. was die Herstellung umständlich macht und cc Wahrscheinlichkeit von Undichtheiten erhöht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die AufgJ...· zugrunde, einerseits die Bauhöhe, andererseits <::c Zahl der Dichtungsstellen herabzusetzen, um tl.c Herstellung zu vereinfachen und die Dichtheit ü?» Gehäuses zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit em,r Anordnung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Elektroden mit flachen Leitern eines gedruckten Stromkreises verbunden sind, die zwischen dem Träger und der Haube durchgeführt sind, wobei der Quarz, seine Elektroden und die Leiter vollständig auf einer Seite des Trägers liegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise so ausgestaltet, daß eine Isolationsschicht zwischen den flachen Leitern und der Haube und ein lötbarer Belag zwischen der Isolationsschicht und der Haube vorgesehen ist, mit welchem Belag die Haube verlötet ist. Die mit dem gedruckten Stromkreis verbundenen Schaltelemente können sich inncr- oder außerhalb der Haube befinden. Weiter kann d\z Haube aus einem Ring aus Metall oder Isoliermaterial und einem Deckel bestehen.
Vorzugsweise sind die flachen Leiter Teile eines auf den Träger gedruckten Stromkreises, mit welchem weitere Schaltelemente eines Quarzoszillators oder eines anderen Geräts, z.B. eines elektronischen Rechners, eines Senders oder Empfängers, einer elektronischen Uhr od. dgl. verbunden sein können. Die Anschlüsse der Anordnungen sind in diesem Fall auf der Vorder- oder Oberseite, d. h. an der mit der Haube versehenen Seite des Trägers, zugänglich. Die totale Bauhöhe der Anordnung kann in dieser Weise erheblich vermindert werden. Die Herstellung läßt sich bedeutend vereinfachen, weil keine Löcher im Träger zur Durchführung von Elektroden vorzusehen sind. Das Vergießen der Elektroden fällt weg. Die Metallisationen des gedruckten Stromkreises und weitere erforderliche Schichten, z.B. Isolationsschichten sowie eine lötbare Schicht zur Befestigung
der Haube können auf ein und derselben Fläche des Trägers mittels einfacher und erprobter Techniken erstellt werden. Es ist damit auch möglich, eine hervorragende Dichtheit des Behälters zu erzielen.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsge- S mäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromkreis auf den Träger gedruckt wird, daß die Elektroden zur Aufhängung des Quarzes hierauf mit diesem Stromkreis verbunden werden, daß der Quarz mit den Aufhängeeiektroden verbunden wird und daß hierauf die Haube mit dem Träger verbunden wird.
Dieses Verfahren ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der gedruckte Stromkreis teilweise mit einer Isolationsschicht abgedeckt wird, daß hierauf die Isolationsschicht mit einem lötbaren Belag versehen wird uad daß die Haube oder ein Teil derselben mit der lötbaren Schicht verlötet wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Anordnung darstelllt.
Die dargestellte Anordnung weist einen Träger 1 aus Isoliermaterial, z.B. keramischem Material, auf. Dieser Träger 1 ist mit einem gedruckten Stromkreis versehen, von welchem Metallisationen oder flache Leiter 2 und 3 dargestellt sind. Die Aufhänge- und Anschlußelektroden 4 des Quarzes 5 sind mit benachbarten Enden der Leiter! und3 verlötet. Der gedruckte Stromkreis ist teilweise mit einer Isolationsschicht 6 abgedeckt, auf welche eine ringförmige lötbare Schicht 7 aufgebracht ist. Ein Ring 8 ist mit der Schicht 7 verlötet und mittels eines Deckels 9 verschlossen. Der Träger 1, der Ring 8 und der Dekkel9 bilden zusammen einen dichten Behälter für den Quarz 5. Mit den heute bekannten Technologien ist es einfach, eine absolute Dichtheit der übereinanderliegenden Schichten 2, 6 und 7 zu erreichen. Der gedruckte Stromkreis kann innerhalb oder außerhalb der Haube zum Anbringen weiterer Schaltelemente 10 bzw. 11 eines elektronischen Stromkreises dienen.
Bei der Herstellung der dargestellten Anordnung erstellt man zuerst auf dem Träger 1 den gedruckten Stromkreis, Sodann bringt man unter Anwendung einer Maske die Isolationsschicht 6 auf. Dann trägt man mit Hilfe einer Maske die lötbare Schicht 7 auf. Hierauf werden die Aufhängeelektroden 4 mit den flachen Leitern 2 und 3 verlötet, der Quarz 5 wird zwischen die Elektroden 4 eingesetzt, und seine Metallisationen werden mit den Elektroden 4 verlötet. Dann werden gegebenenfalls die weiteren Schaltelemente 10 und 11 mit dem gedruckten Stromkreis verbunden. Jetzt kann der Ring 8 mit der lötbaren Schicht 7 verlötet und danr der Deckel 9 mit dem Ring 8 verbunden werden. Γ.τ damit fertiggestellte Behälter kann jetzt evakuiert werfen.
Während beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Träger aus Isoliermaterial vorgesehen ist, könnte man auch einen Metallträger benutzen, der mit einer Isolationsschicht, z. B. einer Oxydschicht, versehen sein müßte, auf welche Isolationsschicht dann der gedruckte Stromkreis aufgetragen würde. An Stelle eines Metallringes 8 könnte auch ein Ring aus Isoliermaterial verwendet werden. Ein solcher Ring aus Isoliermaterial könnte direkt dicht mit dem gedruckten Stromkreis bzw. mit dem Träger verbunden werden, derart, daß die Schichten 6 und 7 wegfallen könnten. An Stelle einer zweiteiligen Haube könnte auch eine einteilige verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung mit einem Quarz» einem flachen Träger, mit dem die der Aufhängung des Quarzes dienenden Elektroden verbunden sind, und einer zusammen mit dem Träger einen Bebälter für den Quarz bildenden Haube, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (4) mit flachen Leitern (2,3) eines gedruckten Stromkreises verbunden sind, die zwischen dem Träger (1) und der Haube (8,9) durchgeführt sind, wobei der Quarz (5), seine Elektroden (4) und die Leiter (2,3) vollständig auf einer Seite des Trägers (1) Üegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Isolationsschicht (6) zwischen den flachen Leitern (2, 3) und der Haube (8, 9) und durch einen lötbaren Belag (7) zwischen der Isolationsschicbi (6) und der Haube (8,9), mit welchem Belag die Haube verlötet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch inner- oder außerhalb der Haube (8, 9) mit dem gedruckten Stromkreis verbundene Schaltelemente (10,11).
4. Anordnung nach einen, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus einem Ring (8) aus Metall oder Isoliermaterial und einem Deckel (91) besteht.
5. Verfahr., η zur Herstellung der Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromkreis auf den Träger gedruckt wird, daß die Elektroden zur Aufhängung des Quarzes hierauf mit diesem Stromkreis verbunden werden, daß der Quarz mit den Aufhängeelektroden verbunden wird und daß hierauf die Haube mit dem Träger verbunden wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gedruckte Stromkreis teilweise mit einer Isolationsschicht abgedeckt wird, daß hierauf die Isolationsschicht mit einem lötbaren Belag versehen wird und daß die Haube oder ein Teil derselben mit dler lötbaren Schicht verlötet wird.
45 verhältnismäßig große Baubübe sondern es tst auch schwer genügende Dichtheit mit Sicherheit zu erzie- £ da' die Anschlüsse durch Löcher des Gehäuses
Wt,?Anordnung ist aus der CH-PS 501958 bekannt. In dieser bekannten Anordnung ist aber eine Haube direkt mit dem Träger verbunden. Die dem Anschluß und der Aufhängung des Quarzes dienenden Elektroden sind ebenfalls durch Locher des Trägers durchgeführt und in diesen die« vergossen Die Anschlüsse sind somit an der Ruckseite oder Unterseite des Trägers, also der mit der Haube versehenen Seite gegenüberliegend, zugänglich. Diese Anordnung bedingt auch eine verhältnismäßig große
DE2314901A 1972-04-19 1973-03-26 Anordnung mit einem Quarz und Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE2314901C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH577072A CH551106A (fr) 1972-04-19 1972-04-19 Dispositif comprenant un quartz.

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DE2314901A1 DE2314901A1 (de) 1973-10-25
DE2314901B2 true DE2314901B2 (de) 1974-08-29
DE2314901C3 DE2314901C3 (de) 1975-04-10

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JP (1) JPS4918590A (de)
CH (1) CH551106A (de)
DE (1) DE2314901C3 (de)
FR (1) FR2180691A1 (de)
GB (1) GB1380530A (de)
HK (1) HK30377A (de)

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HK30377A (en) 1977-06-24
FR2180691A1 (de) 1973-11-30
CH551106A (fr) 1974-06-28
DE2314901A1 (de) 1973-10-25
DE2314901C3 (de) 1975-04-10
GB1380530A (en) 1975-01-15
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