DE2314129B2 - Schlitzverschluß - Google Patents
SchlitzverschlußInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
- G03B9/18—More than two members
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlitzverschluß für eine Kamera entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei einem bekannten Schlitzverschluß dieser Art ist das Parallelführungsgestcnge für die Öffnungslamellen
und auch das Parallelführungsgestänge für die Schließlamellen mit jedem der beiden Arme an jeder der
betreffenden Lamellen der beiden Lamellengruppen angelenkt, um eine Parallelverschiebung der Lamellen
zum öffnen und Schließen des Verschlusses zu ermöglichen (DE-AS 11 58 825). Wegen der zwangsläufigen
Führung der Lamellen können bei einer derartigen Anordnung unvermeidliche Herstellungstoleranzen deformierende
Kräfte verursachen, durch die ein gleichnachlaufenden Lamellen beeinträchtigt wird, wodurch
sich auch Schwierigkeiten hinsichtlich einer ausreichenden Lichtabschirmung im geschlossenen Zustand des
Verschlusses ergeben können. Bei der Verwendung von nur zwei Öffnungslamellen und Schließlamellen ergibt
sich ferner die Schwierigkeit, daß ein entsprechender großer Raumbedarf für die Lamellengruppen unter und
über dem Bildfenster erforderlich ist, da mindestens eine Lamelle jeder Gruppe wesentlich breiter als die Hälfte
ίο der Höhe eines Bildfensters sein muß.
Um den erforderlichen Raumbedarf für die beiden Lamellengruppen zu verringern, ist es ferner bereits
bekannt, eine feinere Unterteilung der beiden Lamellengruppen vorzusehen (JP-PS 49-9745). Dabei wird jedoch
als nachteilig angesehen, daß ein kompliziertes Parallelführungsgestänge mit einer verhältnismäßig großen
Anzahl von Anlenkstellen an den betreffenden Lamellengruppen erforderlich ist und daß auch bei einer
feineren Unterteilung die auf das Parallelgestänge ausgeübten Trägheitskräfte größer sind. Ferner wird es
dabei noch als wünschenswert angesehen, die Ablaufcharakteristik unter Berücksichtigung unvermeidlicher
Herstellungtoleranzen zu verbessern, sowie eine genauere Belichtung und eine zuverlässigere Abschirmung
zu erzielen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß der eingangs genannten Art unter möglichst
weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß trotz feinerer
JO Unterteilung der Lamellen zum Zwecke der Verringerung des Raumbedarfs nur kleinere Trägheitskräfte
durch die Lamellengruppen ausgeübt werden, so daß ein besseres Langzeitverhalten bei zuverlässigerer Arbeitsweise
des Verschlusses erzielt werden kann.
J5 Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
J5 Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Besondere Vorteile der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß günstigere Anlenkpunkte gewählt werden
können, wenn nur die beiden schlitzbegrenzenden Lamellen an dem betreffenden Parallelgestänge angelenkt
werden, und daß wegen der Schlitzführung für die Abdecklamellen kleinere Lamellen mit geringerer
Masse verwendbar sind. Ferner kann eine gleichförmigere Belichtung erzielt werden, weil nur die beiden
schlitzbegrenzenden Lamellen an dem betreffenden Parallelführungsgestänge angelenkt sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Schlitzverschlusses gemäß der Erfindung im gespannten Zustand;
F i g. 2 die Lage der Lamellen in dem Verschluß bei dem in Fig. 1 gezeigten Zustand;
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie III-lll in
Fig.2;
Fig.4 eine Ansicht der Lamellen im geöffneten Zustand des Verschlusses;
F i g. 5 eine Ansicht des Verschlusses im geschlossenen Zustand und
Fig.6 eine Ansicht der Lamellen bei dem Fig.5
entsprechenden Zustand.
F i g. 1 zeigt den gespannten Zustand eines Verschlusses, in dessen Basisplatte 1 das Bildfenster 2a
vorgesehen ist. Ein Öffnungshebel 3 ist durch eine Feder 3a im Uhrzeigersinn vorgespannt, und um einen Zapfen
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zeigersinn durch einen Verschlußeinstellstift 4a gedreht,
welcher in Richtung des Pfeils A beim Spannen eines an sich bekannten Mechanismus der Kamera betätigt wird,
bis der Vorsprung 3d an einem Vorsprung 5a eines Winkelhebels 5 angreift Der Winkelhebel 5 ist an einem
Schwenkzapfen gelagert und hat einen Betätigungsarm 5c und einen Stift Sd, der durch eine Feder 56 im
Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Ein SchSießheb?! 6
wird durch eine Feder 6a im Uhrzeigersinn vorgespannt und ist um den Zapfen 5b verschwenkbar. Ein
Vorsprung 6c wird im Gegenuhrzeigersinn durch den Einstellstift Ab verdreht, wenn dieser in Richtung des
Pfeils A bewegt Wird, bis der Vorsprung 6c/ mit einem Vorsprung Ta ein^s Schließgliedes 7 in Eingriff gelangt
Das Schließglied 7 wird durch eine Feder Tb im Gegenuhrzeigerstan vorgespannt, die an einem Stift 5d
an dem Winkelhebel 5 angreift Das Schließglied 7 ist um einen Drehzapfen 7c verschwenkbar und hat einen
Vorsprung Ta, der an dem Siift 5c/anliegt
Ein magnetisches Glied Td an dem Schließglied weist
zu einem Elektromagnet 8, der mit Stiften 8a an der Basisplatte 1 befestigt ist, und wird gegen den
Elektromagnet 8 durch die Wirkung der Feder 5b an den Winkelhebel 5 angedrückt. Der Elektromagnet wird
durch eine an sich bekannte elektronische Schaltung gesteuert, so daß der Elektromagnet während der
Belichtung erregt ist.
F i g. 2 zeigt die Lage der unter der Basisplatte angeordneten Lamellen. Zwischen einer Platte 9 und
der Basisplatte 1 ist ein Zwischenraum für die jo Lamellen-Antriebseinrichtung vorgesehen, welche Platten
in an sich bekannter Weise verbunden sind und das Bildfenster 2b begrenzen. Ein Öffnungsarm 10 ist über
einen Zapfen 36 mit dem Antriebshebel 3 verbunden. In der Mitte des öffnungsarmes ist ein Öffnungsstift \0A }■>
vorgesehen. Ein Zusatzöffnungsarm 11 ist an einem Schwenkzapfen 11 a auf der Unterseite der Basisplatte 1
angelenkt. Eine Gruppe 12 von Öffnungslamellen besteht aus einer schlitzbegrenzenden Lamelle 12a und
Lamellen \2b—\2e. Die Lamelle 12a hat eine die Schlitzöffnung begrenzende Kante 12ai und ist an dem
öffnungsarm 10 bzw. an dem Zusatzöffnungsarm 11 mit
Zapfen 12a2 und 12a3 angelenkt. Die Zapfen 12a2 und
12a3 liegen nahezu in der Mitte des Bildfensters 2b,
verlaufen rechtwinklig zu der den Schlitz bildenden Kante und parallel und in gleichen Abständen zu den
Zapfen 3b und Ma. Die Öffnungslamellen \2h— 12esind
an einem Stift 13 an der Platte 9 angelenkt. In Schlitze 126, bis 12et ragt der Antriebsstift 10a.
Der Schließarm 14 ist über den Zapfen 6c/ mit dem Schließhebel 6 verbunden und ein Schließstift 14a ist
etwa in der Mitte des Arms angeordnet. Der Zusatzschließarm 15 ist auf der Unterseite der
Basisplatte 1 verschwenkbar gelagert. Die Gruppe 16 der Schließlan'ellen besteht aus einer schlitzbegrenzen- v,
den Lamelle l^ia, Lamellen 160—16e. Die Lamelle 16a
hat eine den Schlitz begrenzende Kante 16ai und ist mit
dem Schließar'n 14 und dem ZusatzschlieLJarm 15 über
Stifte 16a2 und 16a3 gelenkig verbunden. Die Stifte 16a2
und 16a3 verlaufen fast in der Nähe der Mitte des wi
Bildfensters 2h sowie rechtwinklig zu der den Schlitz bildenden KaMe 16ai und parallel und in gleichen
Abständen zu den Zapfen 6b und 15a. Die Lamellen 16i>—16e sind um einen Stift 17 an der Platte 9
verschwenkbar und weisen Schlitze 16Z>i — 16ei auf, in ω
die der Schließstift 14a ragt.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie entsprechenden Betätigungsglieder sind in gleicher
Weise ausgebildet und in entgegengesetzter Richtung beweglich.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutere werden.
Wenn der Verschlußauslöser bei dem in F i g. 1 dargestellten gespannten Zustand betätigt wird, wird
der Hauptschalter der elektronischen Schaltung in an sich bekannter Weise geschlossen und der Elektromagnet
8 erregt, so daß das magnetische Glied Td des Halteglieds 7 angezogen wird. Wenn der Betätigungsarm
5c des Winkelhebels 5 im Gegenuhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 5b beim weiteren
Herabdrücken des Auslösers verdreht wird, spannt der
Stift 5c/ die Feder Tb und bewirkt dadurch eine
Vorspannung des Halteglieds 7 im Gegenuhrzeigersinn, während der Vorsprung 7a freigegeben wird. Da jedoch
das magnetische Glied Td von dem Elektromagnet 8 angezogen wird, verbleibt das Halteglied 7 in der
dargestellten Lage. Wenn der Winkelhebel 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, gibt der Vorsprung
5a den Vorsprung 3d frei, so daß sich der Öffnungshebel 3 unter der Wirkung der Feder 3a im Uhrzeigersinn
drehen kann. Bei Beendigung der Drehbewegung des Öffnungshebels 3 wird in an sich bekannter Weise an die
elektronische Schaltung ein Signal abgegeben. Da der öffnungsarm 10 (Fig. 2 und 3) einstückig mit dem
Öffnungshebel 3 durch den Zapfen 3b verbunden ist, dreht er sich gleichzeitig im Uhrzeigersinn, und die
schlitzbegrenzende Lamelle 12a, die an dem Stift 12a2 am Ende des Öffnungsarms 10 angelenkt ist, wird
ebenfalls um den Zapfen 3b gedreht. Da die Lamelle 12a an dem Stift 12a3 an dem Zusatzöffnungsarm 11
angelenkt ist, wird die den Schlitz bildende Kante 12ai nicht um den Zapfen 3b gedreht, sondern wird entlang
dem Bildfenster 2a, 2b in einer Parallelführung rechtwinklig zu den Achsen der Schwenkzapfen 3b und
11 a geführt. Da der Stift 10a an dem öffnungsarm 10 bei
dessen Bewegung verschwenkt wird, werden die Lamellen 126— 12e um den ortsfesten Zapfen 13 um
unterschiedliche Winkel aufgrund der Schlitze 12d\ — 12ei verschwenkt, in die der Stift 1Oa hineinragt, so daß
das Bildfenster freigegeben wird, wie in Fig.4 dargestellt ist. Die den Schlitz begrenzende Kante l2ai
wird so geführt, daß diese Kante immer der letzte Teil bei der Bewegung der Gruppe 12 von Öffnungslamellen
ist.
Nach Ablauf der eingestellten Belichtungszeit entsprechend dem Beginn der Bewegung der Gruppe 12
von Öffnungslamellen wird der Elektromagnet 8 durch die elektronische Schaltung abgeschaltet. Deshalb wird
das magnetische Glied Td dann freigegeben, das Halteglied 7 wird im Gegenuhrzeigersinn durch die
Feder Tb verschwenkt, der Vorsprung 7a gibt den Schließhebel 6 frei, so daß dieser durch die Wirkung der
Feder 6a im Uhrzeigersinne verdreht wird. Der Schließarm 14 hat dieselbe Konstruktion wie der
öffnungsarm 10 und ist mit dem Schließhebel 6 durch den Zapfen 6b verbunden und dreht sich deshalb
gleichzeitig im Uhrzeigersinn und verschiebt die schlitzbegrenzende Lamelle 16a, die an dem Stift 16a2
am Ende des Schließarms angelenkt ist. Da die Lamelle 16.» an dem Zusatzschließarm 15 mit einem weiteren
Stift 16a3 angelenkt ist, dreht sich die Kante 16ai dieser
Lamelle nicht um den Zapfen 6b, sondern wird entlang den Bildfenstern 2a, 2b rechtwinklig zu den Achsen der
Zapfen 6b und 15a geführt. Da der Stift 14a zusammen nil uciii Schiicuärnl 14 gcufciit
111-111 lii r 1 g. 1 üi'iu i. l»ic oOiiiicuiäinciicü ϋίϊύ uic
Schließlamellen 16/?— 16eum den ortsfesten Zapfen 17
wegen der Schlitze 16/>i — 16ei verschwenkt, durch die
der Stift 14a vorragt, so daß das Fenster geschlossen wird, wie in den Fig.5 und ό dargestellt ist. Die Kante
16ai der schlitzbegrenzenden Lamelle 16 wird so geführt, daß sie bei der Schließbewegung immer den
führenden Teil der Schließlamellen 16 bildet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Halteglied 7 durch einen Elektromagnet 8 betätigt, der
an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist. Anstelle der elektronischen Einrichtung kann jedoch
auch ein an sich bekanntes mechanisches Hemmwerk Verwendung finden. Ferner kann für beide Gruppen der
öffnungs- und Schließlamellen ein gemeinsamer ortsfester Schwenkzapfen vorgesehen sein. Die unterteilten
Lamellen können auch eine gebogene Ausführungsform aufweisen, damit keine gegenseitige Behinderung bei
den öffnungs- und Schiießbewegungen auftritt.
Zur Erzielung einer hohen Bewegungsgeschwindigkeit der Lamellen ist es ferner wünschenswert, daß die
Trägheit der Lamellen und der Betätigungsglieder möglichst klein ist. Die auftretenden Trägheitskräfte
können verringert werden, indem die öffnungs- und Schließarme aus sehr dünnen Scheiben hergestellt
werden und indem die Arme bis zu den Schwenkzapfen geeignet verstärkt werden.
""' Bei der beschriebenen Ausfiihrungsbeispielen werden
deshalb nur die schlitzbegrenzenden Lamellen durch das Parallelgestänge betätigt. Deshalb ist die Arbeitsweise
der Lamellen besonders stabil, weil im Gegensalz zu bekannten Verschlüssen dieser Art geringere
lu Trägheitskräfte auf die parallelen Arme ausgeübt
werden. Ferner ist es möglich, die Anlenkstellen der Lamellen 12;), 16a so anzuordnen, daß diese etwa durch
die Mitte des Bildfensters geführt werden, wodurch die Gleichförmigkeit der Belichtung verbessert werden
kann. Für eine schnelle Arbeitsweise ist es sehr vorteilhaft, daß die auftretenden Trägheitskräfte verringert
sind und daß zusätzlich die parallel verlaufenden Arme kurzer ausgebildet werden können. Außerdem
fallen Schwierigkeiten hinsichtlich der weiteren Unterteilung der Lamellen weg, so daß der Verschluß kleiner
und einfacher ausgebildet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schlitzverschluß für eine Kamera, mit einer Öffnungslamellengruppe und einer Schließlamellengruppe,
die jeweils mehrere Abdecklamellen und eine schlitzbegrenzende Lamelle enthalten, und die
durch ein seitlich von dem Bildfenster angelenktes Parallelführungsgestänge derart verschiebbar sind,
daß die schlitzbegrenzende Kante der Öffnungslamellengruppe stets parallel zu der schlitzbegrenzenden
Kante der Schließlamellengruppe verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Öffnungsarm (10) und dem Schließarm (14) der beiden Parallelführungsgestänge (10,11; 14,15) ein
Führungsstift (10a; 14a; in Schlitze (12Z>,-12ei;
16ö| — 16foj) in den Lamellen der betreifenden
Abdecklamellengruppe (126— 12e; 166— 16e^ vorragt,
daß die beiden Abdecklamellengruppen neben derjenigen Seitenkante des Bildfensters angelenkt
sind, neben der die Parallelgestänge angelenkt sind, und daß jeweils die beiden Arme der Parallelgestänge
(10, 11; 14, 15) nur an der schlitzbegrenzenden Offnungslamelle (12a,Jbzw. der schlitzbegrenzenden
Schließlamelle (16a,) angelenkt sind.
2. Schlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (12a, \2ai,
16a3) zwischen den Enden der Arme und den
schlitzbegrenzenden Lamellen in einem mittleren Bereich zwischen den Seitenkanten des Bildfensters
angeordnet sind.
3. Schlitzverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdecklamellengruppen
an je einem Zapfen (13; 17) angelenkt sind, der zwischen den Anlenkstellen der Parallelführungsgestänge und der Seitenkante des
Bildfensters angeordnet ist.
4. Schlitzverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende des Schüeßarmes und des öffnungsarmes
zwischen der Anlenkstelle an der Basisplatte und dem betreffenden Stift (10a; Ha) verstärkt ausgebildet
ist.
5. Schlitzverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdecklamellen kleiner als die schlitzbegrenzenden Lamellen ausgebildet sind, und daß die Breite jeder
der beiden schlitzbegren'.enden Lamellen (16a, 12a^
kleiner als die Hälfte der Höhe des Bildfensters (2) ist.
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