DE2314113A1 - Verfahren zum behandeln von abwasser - Google Patents

Verfahren zum behandeln von abwasser

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DE2314113A1
DE2314113A1 DE19732314113 DE2314113A DE2314113A1 DE 2314113 A1 DE2314113 A1 DE 2314113A1 DE 19732314113 DE19732314113 DE 19732314113 DE 2314113 A DE2314113 A DE 2314113A DE 2314113 A1 DE2314113 A1 DE 2314113A1
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wastewater
water
pollutants
dyes
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DE19732314113
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Michio Itoh
Teruaki Kobayashi
Mituyoshi Yuasa
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
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Description

  • Verfahren zum Behandeln von Abwasser Prioritäten: 21. März 1972, Japan, Nr. 27385 29. März 1972, Japan, Nr. 30769 19. Juni 1972, Japan, Nr. 60511 19. Juli 1972, Japan, Nr. 71657 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Abwasser und insbesondere ein Verfahren zum Reinigen von Abwasser, indem man das Abwasser mit Hefe in Berthrung bringt, so daß die in dem Abwasser enthaltenen schädlichen oder verschmutzenden Substanzen durch die Zellen der Hefe adsorbiert werden, worauf man die die Verschmutzungsstoffe adsorbierende Hefe von dem Abwasser abtrennt.
  • Der rasc;;ia s fortschritt der industriellen Aktivität in den letzten Jahren hat zu einer starken Umweltsverschrnutzung durch technische Abwässer gefUhrt. So werden z.B. Abwässer, welche verschiedene Sorten von schädlichen Substanzen oder sogtnannten Verschmutzungsstoffe wie Schwermetalle, z.B. Cadmium oder Quecksilber, landwirtschafty liche Detergentien, Farbstoffe etc. enthalten, von vielen Fabriken oder Anlagen in Flüsse und Wasserbecken abgelassen, wodurch die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung in schwerwiegendem Masse bedroht wird.
  • Um diese Schäden von Abwässern zu vermeiden, sind bereits verschledene Verfahren zum Behandeln von Abwässern vorgeschlagen worden, die zum Teil auch in der Industrie angewendet werden. Jedoch hat bislang noch keines dieser Verfahren einen signifikanten Erfolg gehabt, da diese Verfahren immer noch schwerwiegende Nachteile besitzen, z.B. hinsichtlich des Ausmasses der Entfernung der schadlichen Substanzen, der Kosten für die Vorrichtungen, der Betriebskosten, der Wartungskosten und dergleichen. Somit ist bislang noch keIn zufriedenstellendes Behandlungsverfahren bekannt, welches von die sen Problemen frei ist.
  • Bei der herkömmlichen Abwasserbehandlung werden verschiedene physikalische, chemische oder biologische Methoden je nach dem zu behandelnden Typ des Abwassers angewendet. Unter diesen Methoden terden die biologischen Methoden, welche für die Zukunft am aussichtsreichsten sind, am meisten verwendet, da durch sie eine weite Vielzahl von Abwässern behandelt werden kann und keine Zusatzetoffe wie Chemikalien erforderlich sind und die Behandlungskosten relativ niedrig liegen.
  • Die biologischen Behandlungsmethoden werden grob in zwei Arten aufgeteilt: zu der ersten Gruppe gehören diejenigen Verfahren, bei denen eine biologische Oxidation durch aerobische Mikroorgenismen erfolgt. Bei dem Verfahren der zweiten Gruppe wird eine Fer tation durch anaerobische Mikroorganismen verwendet. Typische Be spiele für Verfahren der ersteren Art sind das Aktivschla!nnirerfalren und das Tropftrichterverfahren, wfhrend die Verfahren des letzteren Types gewöhnlich als Methan-Fermentationsprozess bezeichnet wer den.
  • Solche biologischen Verfahren haben jedoch immer noch einige wiegende Probleme. So ist es z.B. bei solchen biologischen Metho den wesentlich, da die schädlichen Substanzen durch Verwertung Stoffwechsels der Mikroorganismen eliminiert werden, daß die v<rwendeten Mikroorganismen gegenUber den schädlichen Substanzen, T-;elche in dem zu behandelnden Abwasser enthalten sind, eine genünge Widerstandsfähigkeit besitzen. Daher ist bei solchen biologiseh-n Methoden eine sehr sorgfältige Wartung und Kontrolle sowie eine große Erfahrung erforderlich, um die Mikroorganismen an das zu behandelnde Abwasser anzupassen und sie im besten Zustand für eie maximale Leistung zu halten. Insbesondere wenn Schwenmetalle, wie Quecksilber oder Cadmium selbst in geringen Mengen vorhanden sind, dann können diese auf die Mikroorganismen einen schädlichen Einfluß ausüben, so daß bei der Behandlung von Abwässern, welche solche Schwermetalle in erheblichen Mengen enthalten, durch b ologische Methoden große SchwierIgkeiten uftreten, TsoDeJ in r!anchen Fällen die Behandlungsvorrichtung, welche noch zufriedenstel lend gearbeitet hat, plötzlich unwirksam wird oder hinsichtlich ihrer Wirksamkeit vermindert wird, wenn solche Schwermetalle in die Vorrichtung hineinkommen.
  • Es ist auch bekannt, daß wenn synthetische Detergentien in dem Abwasser enthalten sind, große Schaummengen gebildet werden, welche den Stoffwechsel der Mikroorganismen verzögern, wodurch die Behandlungen behindert werden und in Abwasser-Behandlurgssystemen sogar schwerwiegende Schäden bewirkt werden.
  • Die vorliegenden biologischen Verarbeitungsmethoden und -vorrichtungen sind fernerhin gegenüber vielen weiteren Faktoren empfindlich. Da bislang noch keine zufriedenstellende Lösung zur Ausscllaltung solcher nachteiliger Faktoren aufgefunden worden ist, sind die Abwässer, die nach den vorliegenden biologischen Methoden behandelt werden können, auf einige spezifische Typen beschränkt.
  • Es ist auch schon ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem zur Abgabe von Schwermetallen in das Abwasser bestimmte spezilisehe Bakterienarten mit einer hohen Beständigkeit gegenüber den Schwermetallen, die entfernt werden sollen, abgetrennt werden und in einem Abwasser gezüchtet werden, welches solche Schwermetalle enthält. So ist man bislang in der Praxis bereits so vorgegangen, daß man Bakterien der Art Pseudomonas in einer quecksilberhaltigen wässrigen Lösung gezüchtet hat, um hierdurch das Quecksilber zu entfernen.
  • Solche Arten von Mikroorganismen haben Jedoch bestimmte Besonderheiten hinsichtlich der Metallarten und die Einsatzmöglichkeit kann sogar innerhalb der gleichen Art je nach dem verwendeten Stamm der Mikroorganismen variieren. Da ferner die Abwasserbehandlung gewöhnlich unter Bedingungen vorgenommen wird, bei denen eine große Menge von anderen verschiedenen Mikroorganismen und toxischen Materialien im Gemisch miteinander vorhanden sind, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß das Wachstum der nützlichen Mikroorganismen durch solche gemischten unwirksamen Mikrooranismen oder toxischen sterialien inhibiert wird, wodurch elne unrulänghohe oder überhaupt keine Entfernung der zu entfernenden Schwermetalle bewirkt wird. Weiterhin ist es durch die herkömmlichen biologischen Methoden extrem schwierig, die Farbstoffe zu entfernen, welche die Flüsse nachteilig verb narben und die einen sehr unangenehmen Eindruck ergeben.
  • Schließlich gibt es immer noch sehr viele Arten von Abwassern, auf welche die biologischen Methoden nicht anwendbar sind, so de..Q ein Bedürfnis nach einem wirksamen Abwasser-Behandlungsverfahren besteht, welches durch die Erfindung befriedigt werden soll.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Abwasser-Behandlungssystem zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile und Unzulänglichkeiten behoben worden sind und das dazu imstande ist, die schädlichen Materialien oder Verschmutzungsstoffe durch einfache Verfahrensmaßnahmen und mit einer hohen Entfernungsrate zu entfernen. Dieses System soll leicht zu arten sein und es soll keine Möglichkeit sein, eine sekundäre Verschmutzung zu induzieren.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verwendung von Hefe zur Eliminierurg der Verschmutzungsstoffe vorgeschlagen. Gemaß der Erfindung wIrd Abwasser, welches verschiedene Arten von Verschmutzungsstoffen oder schädliche Materialien wie Schwermetalle, Farbstoffe, E nthetische Detergentien und dergleichen enthält, mit Hefe in Berlhrung gebracht, so daß diese Verschmutzungsstoffe in den Zellen der Hefe adsorbiert werden und hierdurch aus dem Abwasser entfernt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erlutert.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen Fließschemen, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Das Bezugszeichen 1 bedeutet eine Säule bzw. Kolonne, welche mit Hefe bepackt ist. 2 ist ein Tank, in welchem das zu behandelnde Abwss-r rrit cies Hefe In Berührung gebracht wird, 3 eine Rühreinrichtung und 4 eine Abtrennungseinrichtung.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, haben die herkömmlichen biologischen Abwasser-Behandlungsmethoden viele Nachteile, wobei die Arten von behandelbaren Abwässern begrenzt sind.
  • Andererseits wird hinsichtlich der physikochenischen Adsorption der verschiedenen Verschinutzungsstoffe wie Schwermetalle auf den Oberflächen oder in den Zellen angenommen, daß hinsichtlich der Arten der Mikroorganismen keine große Unterschiede der Adsorbierbarkeit bestehen, da diese sich hinsichtlich ihrer physikali.
  • schen und chemischen Eigenschaften auf den Zelloberflächen stark ähnlich sind. Wenn somit solche Arten von Mikroorganismen, welche eine hohe Tonenaustauschfähigkeit oder eine hohe Adsorptionsfähigkeit gegenüber Schwermetallen haben und die auch gegenüber den menschlichen Organismus unschädlich sind, in großen Mengen gezüchtet werden und die Schwermetalle in dem Abwasser durch solche Mikroolgallisilsen adosrbiert und von dem Wasser abgetrennt werden, dann wäre es möglich, solche Metalle leicht zu entfernen, ohne daß schwerwiegende Probleme, beispielsweise die Behinderung des Wachstums der Mikroorganfsmen durch Schwermetalle eine Reinkultur der Mikroorganismen oder andere Umstände, welche mit den Betriebsbedingungen im Zusammenhange stehen, entstünden. Das gleiche würde für die anderen Arten von Verschmutzungsstoffen, z.B. die synthetischen Detergentten oder Farbstoffe zutreffen.
  • So wird es z.B. angesichts der Tatsache, daß basische oder Direktfarbstoffe biologische Zellen oder Pflanzenfasern wirksam einfärben können, als möglich erachtet, eine wirksame Entfernung von solchen Farbstoffen vorzunehmen, indem man sie in oder an Mikroorganismen adsorbieren läßt.
  • Es ist auch bekannt, daß die Proteine oder Lipide, welche die Hauptbestandteile der organiSchen Zellen darstellen, gegenüber oberflächenaktiven Mitteln, z.B. Alkylbenzol-sulfonaten oder Alkylsulfaten, eine starke Affinität besitzen, wodurch eine Möglic Bceit gegeben wird, die synthetischen Detergentien aus verschiedenen Abwasserarten zu entfernen, indem man organische Zellen oder Mikroorganismen als Adsorbentien verwendet.
  • Bei dem Verfahren der Erfindung werden diejenigen Hefetypen, welche zu der Art Eumycetes gehören und die gegenüber dem Menschenharmlos sind, als Mikroorganismen verwendet, um verschiedene Arten von Verschmutzungsstoffen zu adsorbieren, welche in Abwässerm enthalten sind. Diese Hefetypen haben dicke Zellwände und sie haben eine feste Struktur. Da die Zellwände hauptsächlich aus Polysacchariden, wie Glucan und Mannan, zusammengesetzt sind, sie sie stabil und gegenüber den Netzmitteln und anderen Materialien, die in dem Abwasser enthalten sind, inert und gut adsorptionsfähig.
  • Unter den Hefearten sind einige, welche pathogene Aktivitäten besitzen, z.B. solche, welche zu der r Trichosporon, Gyptococcus oder C-andida albicans gehören. Solche Hefetypen werden naturgemäß bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht eingesetzt.
  • Derzeit werden ausführlicne Untersuchungen und Analysen hinsichtlich der biologischen, biocher;iischen und seroloischen Charakteri stiken einer großen Vielzahl von Hefen durchgeführt. Unter den nützlichen Hefearten sind solche, z.B. Saecheiroinyces, welche so -wohl im Haushalt als auch in der Industrie in weitem Ausmaße vrwendet werden, beispielsweise zur Herstellung von Brot, Getränken und anderen genießbaren Produkten sowie für andere Zwecke. Weiterhin gibt es solche Arten wie Piycotorula japonica oder Torulopsis utilis, welche in großen Mengen in Sulfitpulpe-Abfallflüssigkeiten im Verlauf der Herstellung von Sulfit-Holzpulpe gebildet werden und die für Nahrungsmittel verwendet werden.
  • Da die Hefen gewöhnlich in wässrigen Lösungen negativ geladen sind, sind sie gegenüber positiv geladenen Verhrnutzungsstoffen' wie Metallionen, Farbstoffen und dergleichen gut adsorptionsfähig Daher sind die erfindungsgemäß verwendet Hefen nicht auf pozifische Arten eingeschränkt. Vielmehr können alle Arten von Hefe.
  • welche in weitem Ausmaß in der Natur vorkommen, verwendet werden, unter der Voraussetzung, daß sie gegenüber dem Menschen und der Tierwelt nicht toxisch sind. So hat sich z.B. Hefe der Art Saccharomyces, welche in der Fermentations- und Brauindustrie von großem Nutzen ist und die in technischem Maßstab in große Mengen hergestellt wird, zur effektiven Entfernung von verschiedenen Typen von Verschmutzungsstoffen, wie Schwermetallen als sehr gut geeignet erwiesen, so daß diese Art für die Praxis eine der am meisten bevorzugten Arten ist.
  • im i1<eneinen hat Hefe nur eine relativ geringe Beständigkeit gegenüber vielen Arten von Verschmutzungsstoffen wie Schwecmetallen. Es ist daher praktisch unmöglich, die Verschmutzungsstoff wirksam zu entfernen, wenn man Hefe in einem Abwasser kultiviert, welches solche Verschmutzungsstoffe in einer großen fIfunge enthält.
  • Demgegenüber braucht die erfindungsgemäß verwendete Hefe jedoch keine Beständigkeit gegenüber den zu entfernenden Verschmutzungsstoffen haben. Somit wird gemäß der Erfindung Hefe in großen if-ngen in einem Medium kultiviert, welchcs von Berschmutzungsstoffen frei iot. Sodann wird die Icultivierte Hefe durch geeignete Einrichtungen bzw. Maßnahmen mit dem Abwasser in Beführung gebracht, so daß die in dem Abwasser enthaltenen Verschmutzungsstoffe durch die Hefe adsorbiert werden. Sodann werden die an die Hefe adsoY bierten Verschmutzungsstoffe von dem Abwasser abgetrennt, wodurch sämtliche Arten von Verschmutzunhsstoffen wirksam aus dem Abwasser entfernt erden. Es besteht daher keine Notwendigkeit, die Hefearten entsprechend dem Typ der zu entfernenden Verschmutzungsstoffe auszuwhlen. Ferner braucht die Hefe nicht einmal sogar im lebenden Zustand vorliegen.
  • Es sind verschiedene Methoden verfügbar, um einen wirksamen Kontakt zwischen der Hefe und dem Abwasser zu bewirken. So wird beispielsweise bei der Anordnung gemäß Fig. 1 eine Säule 1 verwendet, welche mit Hefe bepackt ist. Die Anordnung ist so, daß das Abwasser in die Säule von einem Ende derselben eingeleitet wird, und daß das behandelte Wasser von dem anderen Ende gesammelt wird.
  • Bei einer weiteren beispielshaften Ausführungsform gemß Fig. 2 werden das Abt:a5.er und die Hefe in einem Behalter 2 gut mitejnander in Berührung gebracht. Dieser Behälter ist mit einer Rühreinrichtung 5 versehen. Sodann wird in einen Separator 4 eingeleitet, wo die Hefe von dem Abwasser abgetrennt wird, so daß gereinigtes Wasser erhalten wird. In diesem Fall ist es möglich, als Rühreinrichtung 5 nicht nur eine gewöhnliche Rühreinrichtung, sondern auch eine Belüftungseinrichtung, beispielsweise eine Luftsprühdüse zu verwenden. Als Separator 4 können verschiedene Typen von Zentrifugal Separatoren, beispielswoise des Zylindertyps, des Abtrennungsplatten-Typs oder des Dekantierungstyps unter Erzielung zufriedenstellender Ergebnisse verwendet werden. Geeigre sind auch andere Arten von Feststoff-Flüssigkeits-Abtrennungseinrichtungen, welche gewöhnlicherweise für die Abwasserbehandlung verwendet werden, z.B. Absetzungsbecken, Filterbecken und andere Filtriereinrichtungen.
  • Wie bereits ausgeführt, sind Hefezellen in wässrigen Lösungen gewöhnlich negativ geladen, so daß es möglich ist, durch Verwendung einer solchen Hefe eine große Vielzahl von Verschntzungsstoffen zu eliminieren, welche positiv geladen sind.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele, welche de rehandlung von Metallen, synthetischen Detergentien und Farbstoffen als typische Beispiele für Verschmutzungsstoffe betreffen, näher erläutert.
  • Beispiel l: Handelsübliche Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae) wurde mehrfach mit Wasser gewaschen. Sodann wurden etwa 30 g (Trockengewicht',-in ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 6 cm gegeben, wo durch eine Säule gebildet wurde.
  • Zwischenzeitlich wurde HgC12 in Wasser aufgelöst, wodurch eire wässrige Lösung erhalten wurde, welche diesen Stoff in einer menge von 500 ppm, ausgedrückt als Hg, enthielt. Von dieser Lösung wurden 50 ml in die Säule gegossen. Sodann wurde reirLes Wasser in die Säule eingegeben, bis die Gesamtmenge des Abstrom 30c ml wurde.
  • Hierauf wurde der Abstrom gesammelt, um die darin befindliche Menge von Hg zu bestimmen, indem. eine zirkulierende Atomabsorptions-Spektrometrie durchgeführt wurde. Es wurden jedoch keine Spuren dieser Substanz festgestellt, was ein sehr gutes Entfernurgsergebnis dieser Substanz anzeigt.
  • Ähnliche Maßnahmen wurden mit vielen anderen Schwermetallsalzen und Phenyl-Quecksilber (II)-acetat (nachstehend als PMA abgekürzt) durchgeführt, wobei in jedem Falle hohe Entfernungsraten erhalten wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Tabelle I Metallver- Atomkonzentration durchschnittliche experimentelle bindungen des Metalls in Atomkonzentration Entfernungsder Flüssigkeit des Metalls in rate (ppm) dem Abstrom (ppm) Al(NO3)3 500 <2 >98 CrCl3 500 12,5 85 MnSO4 500 8,3 9o CoSO4 500 6,7 92 NiCl2 500 12,5 85 CoSO4 500 <0,1 >99,9 ZnCl2 500 2,5 97 AgNO; 500 < o,1 >99>9 CdCl2 500 < o,o2 > 99,9 Hg2SO4 24,2 o,oo6 99,9 HgC12 500 <o,o5 >99,9 PMA 500 0,005 >99,9 Pb(NO3)2 500 <0,2 >99,8 Zur Messung der Konzentrationen der verschiedenen Metalle wurde im Falle von Quecksilber die zirkulierende Atomabsorptions-Spektrometrie und im Falle der andcren Metalle die Atomabsorptions-Spektrometrie verwendet. Fernerhin wurden zu Vergleichszwecken zwei verschiedene Arten von handelsüblichen Bäckerhefen von versehnedenen Herstellern verwendet, wobei jedoch keine signifikanten Unterschiede festgestellt wurden.
  • Beispiel 2: Handelsübliche Bäckerhefe wurde in ein Glasrohr gegeben, um eine Säule ähnlich wie im Beispiel 1 zu bilden. In die Kolonne wurde mit einer Geschwindigkeit von 50 ml/h bei Raumtemperatur eine w rige Lösung eingeleitet, welche AgNO3 in einer Menge von 50 ppm (bezogen auf Ag) enthielt.
  • Nach dem Durchlauf von 3 1 der wässrigen Lösung von Silbernitrat wurde der Abstrom durch Atomabsorptions-Spektrometrie zur Bestimmung der Silberkonzentration analysiert. Es wurde jedoch kein Silber festgestellt (d.h. keines oder weniger als ol ppm), was darauf hinweist, daß das Ag in der Säule aus der wässrigen Lösung fast perfekt adsorbiert worden war.
  • Beispiel ): Es wurde eine wässrige Lösung von CdCL2, HgC12 oder Fe(NO3)3 e einem Gehalt an Cd, Hg bzw. Fe in einer Menge von 250 ppm bcoge auf die AtomLonzentration hergestellt. Zu dieser Lösung wurde Hefe des Stammes Saccharomyces cerevisiae in einer Menge vcn e' 2,5 g (auf das Trockengewicht bezogen) je 25 ml der Lösung gegeben, das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde unter ständigen Rühren stehengelassen. Sodann wurden die Mikroorganismen aus der Lösung durch Zentrifugalabtrennung entfernt. Die überstehende Flüssigkeit wurde einer Atomspektrometrie-Analyse unterworfen, um die in Atomprozent ausgedrückten Mengen von Cadmium, Quecl'silbei oder Eisen in der Flüssigkeit zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigten, daß die Cadmium-Konzentration in der überstehenden Flüssigkeit 17 ppm (Entfernungsrate 93%), die Quecksilber-Konzentration 13 ppm (Entfernungsrate 95%) und die Eisen-Konzentration 16 pprn (Entfernungsrate 94ß) betrug, Beispiel 4: Es wurde ein flüssiges Medium hergestellt, indem 5 g Pepton, 5 g Hefeextrakt, 3 g Malzxtrakt und 20 g Glucose in 1 1 Wasser aufgelöst und unter Druck nach einem Naßverfahren sterilisiert n urden. Sodann wurden etwa 40 mg (auf das Trockengewicht bezogen) von Samen von Saccharomyces rouxii zu dem flüssigen Medium gegeben und 16 Stunden bei 300C der Luft ausgesetzt. Auf diese Weise wurden etwa; g (Trockengewicht) Zellen erhalten. Auf die gleiche Weise wurden auch Zellen von Saccharomyces carlsbergensis und Saccharomyces ellipsoideus kultiviert.
  • Die HgCl2-Ltfernungstests wurden durchgeführt, indem die auf diese llSeise erhaltenen Hefen Saccharomyces rouxii, Saccharomyces carlsbergensis und Saccharomyces ellipsoideus bei den gleichen Eedingungen wie in Beispiel 3 verwendet wurden. In jedem Fall betrug die Entfernungsrate 9o bis 95, was keinen signifikanten Unterschied gegenüber den Ergebnissen des Beispiels 3 darstellt.
  • Obgleich es, wie bereits ausgeführt, möglich ist, gemaß der Erfindung eine weite Vielzahl von Hefen zu verwenden, werden für praktische Zwecke die besten Ergebnisse doch dann erhalten, wenn man diejenigen Arten verwendet, welche eine höhere Verwertungsfähigkeit von Pentose als Nährstoff besitzen. Solche Hefetypen können z.B.
  • ohne weiteres von Nahrungsmittel- und Futter-Hefepilzen erhalten werden, welche in Sulfitpulpen-Abfallflüssigkeiten kultiviert wer den, die bei der Sulfitpulpe-Sture bei der Herstellung von iIolzpulpe anfallen. Diese Hefetypen werden in großen Mengen in den ftnrenden Industrieländern wie Japan, den USA, Deutschland etc. zur Wiedergewinnung der organischen Substanzen> insbesondere der Pentosen in der Abfallflüssigkeit der Pulpe hergestellt. Typische Beispiele von solchen Hefen sind Mycotorula japonica und Torulopsis utilis. Es wird angenommen, daß diese Hefearten eine hohe potentielle Zuführungskapazität besitzen.
  • Nachstehend werden einige praktische Beispiele unter Verwendung von tAycotorula japonica und Torulopsis utilis als aktive Hefe für die Entfernung von Verschmutzungsstoffen in Abwassern gegeben.
  • Sämtliche dieser lTefepilze wurden nach der Arbeitswese des Bei.-spiels 4 bei einer Gesamticultivierunzeit von 18 Stunden erhalten.
  • Beispiel 5: -Dieses Beispiel beschreibt die Behandlung zur Entfernung verschieden er Schwermetallverbindungen mit dem Säulenadsorptions-Verfahren.
  • 20 g (Trockengewicht) Zellen von Mycotorula japonica (aus dem Medium durch Zentrifugieren abgesetzt und mehrfach mit Wasser gewaschen) wurden in ein Glasrohr mit einem Durchmesser von 5 cm eingestopf, um eine Säule zu bilden. Sodann wurden in die Kolonne bei Raumtemperatur 50 ml einer wässrigen Lösung von HgCl2 gegeben, welche 500 ppm Hg enthielt. Hierauf wurde sofort Wasser ein strömen gelassen. Der gesammelte Abstrom (300 ml mit Ausschluß eines Vorlaufs von 15 ml) wurde durch die Kolonne geleitet ud durch die zirkulierende Atomspektrometrie analysiert. Diese ergab als Ergebnis eine Quecksilber-Konzentration von o,oo5 ppm.
  • In ähnlicher Weise wurden wässrige Lösungen von vielen anderen Arten von Metallverbindungen in die Kolonne eingegeben und es wurden ähnliche Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten eine extrem hohe Entfernungsrate für diese Verbindungen und eine ausgeprägt verminderte Metallkonzentration in der Lösung. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
  • Tabelle II Metallver- Atomkonzentration durchschnittliche experimentelle bindungen des Metalls in Atomkonzentration Entfernungsder Flüssigkeit des Metalls in rate (ppm) dem Abstrcm (%) (ppm) Al(NO3)3 2 > 2 CrCl5 500 16,7 80 MnSO4 500 lo,o 88 CoSO4 500 8,3 9o Hg2SO4 500 <0,1 >99,9 AgNO3 500 <0,1 >99,9 CdCl2 500 1,1 98,7 Hg2SO4 20 0,005 99,9 HgCl2 500 0,005 >99,9 PMA 500 o,oo5 799,9 Pb(NO3)2 500 <0,2 99,8 In der obigen Tabelle ist PMA die Abkürzung für Phenyl-Quecksilber(II)-acetat. Zur Messung der Metallkonzentrationen wurde die zirkulierende Atomspektrometrie im Falle von Quecksilber und im Falle der anderen Metalle die Atomspektrometrie verwendet.
  • Beispiel 6: Dieses Beispiel beschreibt eine Behandlung zur Entfernung von HgC12 und Fe(N05)5 unter Verwendung von Mycotorula Japonica durch ein absatzweise geftthrtes Verfahren.
  • Eine wässrige Lösung mit einem Gehalt an HgC12 bzw. Fe(N05)3 in einer Menge von 250 ppm (Atomkonzentration) wurde hergestellt.
  • Zu dieser Lösung wurden die Zellen der Hefepilzein einer Menge von 2,5 g (Trockengewicht) je 25 ml der gemischten Lösung gegeben.
  • Sodann wurde das Gesamtgemisch bei Raumtemperatur 1 Stunde bei konstantem Rühren stehengelassen. Hierauf wurden die Zellen von der Lösung abzentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde atomspektrometrisch untersucht, um die Atomkonzentration von Quecksilber bzw. Eisen in der überstehenden Flüssigkeit zu bestimmen.
  • Die Ergebnisse zeigten, daß die Quecksilber-Konzentration 12 ppm (Entfernungsrate 95%) und die Eisen-Konzentration 20 ppm (Entfernungsrate 92%) betrug.
  • Beispiel 7: Es wurden Versuche zur Entfernung von HgCl2 und CdCl2 unter Verwendung der Zellen von Torulopsis utilis nach dem absatzweisen Verfahren bei den Bedingungen des Beispiels 2 durchgeführt. Die von dem Medium abzentrifugierten Zellen werden mehrfach vor dei Einsatz mit Wasser gewaschen. Die erhaltenen Entfernungsraten betrugen 93% für Quecksilber und 92sog für Cadmium.
  • Nachfolgend soll die Bhandlung zur Entfernung der synthetischen Detergentien anhand der weiteren Beispiele beschrieben werden.
  • Die Proteine und die Lipide, die die Hauptbestandteile der organischen Zellen sind, zeigen eine starke Affinität gegenüber oberflächenaktiven Stoffen wie Alkylbenzol-sul£onaten, linearen Alkylbenzol -sulfonaten oder Alkylsulfaten. 2«eJ liegt wie im Falle der Schwermetalle keine Notwendigkeft Iror. den Typ der Hefe zur Eritfernung der synthetischen Detergentien zu spezifizieren. Es kann somit jeder beliebige Hefetyp willkürlich aus den Hefen ausgewählt werden, die von den zu entfernenden Detergentien nicht aufgelöst werden, gegenüber dem IGenschen und der Tierwelt harmlos sind und die technisch hergestellt werden.
  • Die Hefe hat dicke Zellwandeund eine starke Struktur. Die Zellwände sind weiterhin hauptsächlich aus Polysacchariden wie (;luc n und Mannan zusammengesetzt, so daß sie gegenüber synthetischer. 3ktergentien im allgemeinen unlöslich sind. Als Adsorbenz für synthetische Detergentien kann daher jeder beliebige Hefetyp, sofern er nicht toxisch ist,eingesetzt werden.
  • Zur Entfernung der synthetischen Detergentien werden jedoch gewöhnlich Hefen der Arten Saccharomyces, welche auch zur Entfernung von Schwermetallen verwendet wird, und ttrcotorula japonlca oder Torulopsis utilis, die eine hohe Verwertungsfähigkeit für Pentosen besitzen und die in den Abwässern des Sulfitpulpe-Verfahrens kultiviert werden, am meisten bevorzugt.
  • Die synthetischen Detergentien, die durch das erfindungsgemäße Verfahren am wirksamsten entfernt werden, sind die anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Daher können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren alle Arten von anionischen synethetischen Detergentien, die üblicherweise sowohl in der Industrie als auch im Haushalt verwendet werden, z.B. Alkylbenzol-sulfonate (ÅBS),lineare Alkylbenzol-sulfonate (LAS) und Alkylsulfonate (AS) durch das erfindungsgemäße Verfahren sehr gut entfernt werden.
  • Zur Bestimmung der Wirksamkeit für die Entfernung der Detergentien der verschiedenen Hefetypen wurden zunächst wässrigeLösungen von Natriumdodecyl-benzolsulfonaten (als DBS abgekürzt) und Natriumdodecyl-sulfat (nchstehend als SDSabgekürzt) mit verschiedenen Konzentrationen hergestellt. Sodann wurde Hefe (verschiedener Art) mit einer Menge von etwa 8o g/l der Lösung zugesetzt und die v mischte Lösung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde bei konstante Rühren stehengelassen. Hierauf wurde die Hefe von der Suspension abzentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit wurde einer quantitativen Analyse unterzogenj um die Detergenzkonzentration in der Flüssigkeit zu bestimmen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß bei einer Anfangskonzentration (Konzentration vor Zugabe der Hefe) von DBS im Bereich von 70 bis 7.ooo ppm das DBS mit einer hohen Rate von etwa 95% sowohl im Falle von Saccharomyces cerevisiae als auch Saccharomyces ellipsoideus, Saccharomyces carlsbergensis, i4ycotorula japonica und Torulopsi utilis entfernt wird.
  • Praktisch die gleiche hohe Entfernungswir?samkeit wurde auch bei SDS beobachtet. Bei den mit SDS bei Anfangskonzentrationen im Bereich von 600 bis 6.ooo ppm durchgeführten Versuchen zeigte sich, daß SDS aus der wässrigen Lösung wirksam mit einer Entfernungsrate in der Gegend von 80 bis 95% mit allen oben angegebenen Hefemustern entfernt wurde. In jedem Falle wurde die quantitative Analyse von DBS oder SDS nach der herkömmlichen Standardmethode durchgeführt, bei welcher der Komplex mit Methylenblau in Chloroform extrahiert wird und die Konzentration kolorimetrisch bestimmt wird.
  • Beispiel 8: Dieses Beispiel beschreibt die Entfernung von DBS oder SDS unter Verwendung von Nahrungsmittel- und Futtermittel-Hefe, welche in Sulfitpulpen-Abfalflüssigkeit von Papiermühlen kultiviert worden war.
  • Es wurden drei Arten von wässrigen DBS-Lösungen hergestellt, welche jeweils So g/l (Trockengewicht) Zellen der Hefe enthielten.
  • Die Hefe war zuvor dreimal mit Wasser gewaschen worden. Diese Lösungen (nfangskonzentrationen 66, 66o und 6.600 ppm) wurden 1 Stunde unter Rühren bei 22 0C stehengelassen. Sodann wurden nach Entfernung der Hefezellen durch Abzentrifugieren die DBS-Konzantrationen in überstehenden Flüssigkeiten kolorimetrisch bestimmt.
  • Es wurden 3,2, 27 bzw. 570 ppm festgestellt. Die unten in Tabelle 5 zusammengestellten Ergebnisse zeigen, dzß in jedem Falle das DBS mit einer hohen Entfernungsrate von ungefähr 95% durch die Verwendung einer Nahrungsmittel- und Futterhefe entfernt weden 1ar.
  • Tabelle III Detergenz Anfangskonzen- Konzentration der Entfernungstration behandelten über- rate (ppm) stehenden Flüssig- (%) keit (ppm) 66 3,2 95 DBS 660 27 96 6.600 370 94 SDS 580 24 96 5.800 400 93 Die Tabelle III zeigt auch die Versuchsergebnisse, welche mit SDS auf die gleiche Weise erhalten worden waren. Aus der Tabelle wird ersichtlich, daß wie im Falle von DBS auch das SDS init hoher Enternungsrate entfernt werden kann, wenn man Nahrungmittel- trend Futterhefe verwendet.
  • Bei einer Zugabe von 40 g/l der Nahrungsmittel- und Futterhefe zu einer wässrigen Lösung von DBS mit einer Anfangskonzentration von 660 ppm und Durchführung der oben beschriebenen Behandlung übr einer Zeitraum von 1 Stunde betrug die DBS-Vonzer.tration in der überstcnenden Lösung 51 ppm. Die Entfernungsrate betrug 92%. Bei Durchführung eines ähnlichen Entfernungsversuchs mit DBS einer Anfangskonzentration von 6.600 ppm bei den gleichen Versuchsbedingungen wie oben unter Verwendung von Nahrungsmittel- und Futterhefe, welche 2 Stunden vor dem Einsatz bei llo0C hitzesterilisiert worden war, wurde als Ergebnis eine Entfernungsrate von 95% festgestellt.
  • Beispiel 9: Entfernungsversuche werden bei den gleichen Versuchsbedingungen wie im Beispiel 8 durchgeführt, wobei jeweils 1 1 einer -zassrigen Losung von DBS oder SDS von verschiedenen Konzentrationen verwendet wurde, die mit 76 g (Trockengewicht) herkömmlicher Bäckerhefe versetzt worden war. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt. Tabelle IV Detergenz Anfangskonzen- Kpnzentration der Entfernungstration behandelten ilber- rate (ppm) stehenden Flüssig- (%) keit (ppm) DBS 66 2,4 96 660 28 96 6.600 450 93 40.ooo lo.ooo 73 SDS 580 37 94 5.800 1.000 Die Tabelle IV zeigt, daß Bäckerhefe auch neutrale Detergentien mit hoher Wirksamkeit wie Nahrungsmittel- und Futterhefe adsorbiert ren und entfernen kann. Die Versuchsergebnisse (Tabelle IV) von Versuchen mit DBS einer Anfangskonzentration von 4oooo ppm zeigen auch, daß die Hefepilze DBS in einer Menge von etwa 40,CS des llrokkengewichtes der ersteren adsorbiert und entfernt haben.
  • Beispiel lo: Eine wässrige Lösung des Natriumsalzes eines linearen Hexylbenzolsulfonats (nachstehend als LHS abgekürzt) in einer Konzentration von 50 ppm, welche 80 g/l (Trockengewicht) Nahrungsmittel- und Futterhefe, kultiviert in Sulfitpulpen-Abfallauge einer Papiermühle und dreimal mit Wasser gewaschen enthielt, wurde hergestellt.
  • Diese Lösung wurde 1 Stunde unter Rühren bei 22 0C stehengelassen.
  • Sodann wurden die Hefezellen abzentrifugiert und die LHS-Konzentration in der überstehenden Lösung wurde kolorimetrisch bestimmt.
  • Die Konzentration betrug 4,o ppm (Entfernungsrate 92ß).
  • Bei der Zugabe der gleichen Nahrungsmittel- und Futterhefe in der gleichen Menge zu einer Lösung des Natriumsalzes eines linearen Pentadecylbenzol-sulfonats (nachstehend als LPS abgekürzt) mit einer Konzentration von 5.000 ppm zeigten die erhaltenen ErEebnisse, daß die LPS-Konzentration in der überstehenden Lösung 21o ppm betrug (Entfernungsrate 96%).
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß durch da. erfindungsgemäße Verfahren synthetische Detergentien in hohen Prozentmengen ungeachtet, ob die Alkylgruppen der Detergentien linear oder verzweigt sind, entfernt werden können.
  • Nachstehend soll die Verwendung von Hefe zur Entfernung von Farbstoffen beschrieben werden.
  • Bei der Entfernung der Farbstoffe besteht wie im Falle der oben diskutierten Fälle der Schwermetalle ud der synthetischen Deteragentien keine Notwendigkeit, die Arten der Hefe zu spezifizieren, da viele Hefetypen wirksam verwendet werden können, so lange si nicht toxisch sind.
  • Beispiel 11: Sacc Iaromyces- cerevisiae (handelsübliche Bäckerhefe) wurde zweimal in einer Zentrifuge mit Wasser gewaschen. 2,5 g (Trockengewicht) der auf diese Weise erhaltenen Hefe wurden in 2o ml Wasser aufglö. Zu dieser Lösung wurden 5 mi einer konzentrierten Methylviolett-Lösung (Color-Index C.I. 42,555) gegeben. Die Absorption je 1 cm der Flüssigkeitsschicht bei einer Wellenlänge von 59o nm betrug 28o. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 200C unter Rühren stehengelassen.
  • Sodann wurden die Hefezellen zentrifugiert, wodurch eine überstehende Lösung erhalten wurde. Die Absorption dieser überstehenden Lösung bei 49o nm betrug o,67 je 1 cm der flüssigen Schicht.
  • Da die Absorption der Lösung ohne Zugabe von Hefe 56,o betrug, zeigt das obige Ergebnis, daß die Entfernungsrate der Farbstoffe durch die Hefe 99% beträgt.
  • Bei ähnlichen Versuchen, welche mit vielen anderen Farbstoffen durchgeführt wurden, wurden extrem hohe Entfernungsraten mit Aus nahme einiger weniger Typen erhalten. Die Ergebnisse sind dz belle V zusammengestellt.
  • Tabelle V Farbstoff Absorption Absorption der Entfernungsder Test- behandelten rate flüssigkeit überstehenden (%) Flüssigkeit Methylviolett 56,o o,67 99 Brilliantgrün 53,o o,35 99 Acridinorange 33,6 o,47 99 Methylenblau 31,2 o,61 98 basisches Fuchsin 39,5 o,94 98 Safranin T 24,8 0,70 97 Rhodamin 6G 37,o 1,28 97 Rhodamin B 36,o 9,50 74 Brilliantdianilgrün 36,5 o,58 98 Niagara Sky Blue 6B 31,o 1,95 94 Chrysamin G 34,8 4,60 87 Chrysophenin 57,o 5,70 85 Direkt-Echtgelb GC 55,) 5,20 85 Kongorot 38,5 8,oo 79 Direkt-Kupplungsorange 26,4 6,oo 77 Acid Violett 6B 34,5 2,22 94 Chrombraun EB 35,6 8,60 74 Direkt-Reingelb 5G 30,2 15,7 48 Aus Tabelle V wird ersichtlich, daß sämtliche untersuchten basischen Farbstoffe, d.h. Methylenviolett (C.I. 42,535), Breilliantgrün (C.I. 42,o40), Acridinorange (C.I. 46,oo5), Methylenblau (C.I. 52, o15), basisches Fuchsin (C.I. 42,510), Safranin T (C.I. 50,240) und Rhodamin 6G (C.I. 45,160) beim Kontakt mitden Hefezellen mit hohen Entfernungsraten von mehr als 97% aus ihren Lösungen entfernt wurden.
  • Die basischen Farbstoffe sind gewöhnlich in wässrigen Lösungen p3-sitiv geladen, so daß diese Farbstoffe sich rasch mit den Mi1robenzellen, die in Wasser negativ geladensind, kombinieren. Daher Rönnen die..c Farbstoffe durch die Hefrzellen sehr wirksam entfernt werden.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß einige, wenn auch wenige, basische Farbstoffe wie Rhodamin B (C.I. 45,170) verhältnismfßig niedrige Entfernungsraten zeigten. Dies ist offenbar auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Ladungen der Gesamtmoleküle solcher Farbstoffe aufgrund der Dissoziation der Carboxylgruppen in den Molekülen bis zu einem erheblichen Ausmaß neutralisiert werden.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sind die Farbstoffe, die unter Verwendung von Hefepilzen entfernt werden können, nicht auf basisohe Farbstoffe beschr.inkt. Vielmehr können auch Direktfarbstoffe wie Brilliantdianilgrün (C.I. 42,700), tTiagara Ly Blue 6B (C.I. 24,41o), Chrysamin G (C.I. 22,250), Ohrysophenln (C.I. 24,895), Direkt-Echtgelb GC (C.I. 29,ooo), Kongorot (C.I.
  • 22,120) oder Direkt-Kupplungsorange (C.I. 23,370) mit hohen Entfernungsraten von 77 bis 98% entfernt werden.
  • Die Direktfarbstoffe haben im allgemeinen längliche Moleküle und ein linear gestrecktes -Elektronensystem, d.h. sie haben eine Molekularstruktur, welche dazu imstande ist, eine Coplanarität zu ergeben. Die Versuchsergebnisse mit denDirektfarbstoffen in Tabelle V deuten darauf hin, daß wenn diese Farbstoffe eine wie oben beschriebene molekulare Konfiguration besitzen, sie wirksam durch die Wirkung der Hefepilze sogar dann entfernt werden können, wenn die Gesamtheit der Moleküle negativ geladen sind.
  • Ferner sind die Arten der durch das erfindungsgemäße Verfahren entfernbaren Farbstoffe nicht notwendigerweise durch das herkömnlicherweise verwendete Klassifikationssystem für Farbstoffe bestimmt. So konnte z.B., wie in Tabelle V gezeigt wird, Acid Violett 6B (C.I. 42,640), das normalerweise in die Gruppe der sauren Farbstoffe eingeordnet wird und Chrombraun EB (C.I. 2o,Ilo), das normalerweise in die Gruppe der Eisenfarbstoffc eingeordnet ::-rd, mit relativ hohen Entfernungsraten von 94 bzw. 747 entfernt werden, da ihre Moleküle eine verhältnismäßig lange Gestalt haben und auch eine Struktur aufweisen, die dazu neigt, ein langes #-Elektronensystem einzunehmen. Andererseits zeigte Direkt-Reingelb 5G (C.I. 1),920), daß, obgleich e. in die Klasse der Direktfarbstoffe eingeordnet wird, eine relativ kurze Molekülgestalt hat, nur eine geringe Entfernungsrate von 48%.
  • Gemäß der Erfindung können basische Farbstoffe oder wasserlösliche Farbstoffe mit einer länglichen Molekülgestalt und einer coplanaren Struktur, d.h. die sogenannten Direktfarbstoffe aus wässrigen Lösungen entfernt werden, indem man sie mit Hefepilzen in Berührung bringt. Aufgrund der Tatsache, dåß die basischen Farbstoffe und die Direktfarbstoffe etwa 50% der derzeit bekannten wasserlöslichen Farbstoffe ausmachen, wird ersichtlich, daß das erfindungsgcmäße Verfahren von extrem hoher Eignung zur Entfernung von gefärbten Abwässern ist.
  • Beispiel 12: 3 ml einer konzentrierten wässrigen Lösung von Niagara Sky Blue 6B, deren Absorption bei einer Wellenlänge von 624 nm 286 Je 1 cm der Flüssigkeitsschicht betrug, wurden zu 23 ml einer Suspension gegeben, welche 3,o g (Trockengewicht) Zellen von Saccharomyces ellipsoideus enthielt, die zweimal mit Wasser gewaschen worden waren.
  • Die alr diese Weise hergestellte Testlösung mit einem Gesamtvolumen von 26 ml wurde eine Stunde bei konstantem Rühren bei 200C stehengelassen. Sodann wurden die Hefezellen abzentrifugiert und die Absorption der überstehenden Lösung wurde gemessen. Diese betrug bei 620nm 1,24 Je 1 cm der flüssigen Schicht. Die Farbstoff-Entfernungsrate betrug somit 96%.
  • Beispiel 13: 5 ml einer wässrigen Lösung von Brilliantgrün, eines basischen Farbstoffes mit einer Absorption bei einer Wellenlänge von 632 nm von 165 je 1 cm der Flüssigkeitsschicht wurden zu 20 ml einer Suspension gegeben, welche, 2,4 g (Trockengewicht) von zweimal mit Wasser gewaschenen Zellen von Saccharomyces rouxti enthielt. Die erhaltene Lösung wurde bei 200C 1 Stunde unter Rühren stehengelassen. Sodann wurden die Hefezellen abzentrifugiert. Die Absorption der überstehenden Lösung bei einer Wellenlänge von 632 nm betrug o,56 Je 1 cm Flüssigkeitsschicht. Die Farbstoff-Entfernungsrate betrug 98,.
  • Beispiel 14: 3 ml einer wässrigen Lösung von A"d Violett 5B (C.I. 42,65o), eines sauren Farbstoffes mit einer Absorption bei einer Wellenlänge von 555 nm von 197 je 1 cm der Flüssigkeitsschicht wurden zu 21 ml einer Suspension gegeben, welche 2,4 g (Trockengewicht) zweimal mit Wasser gewaschene Zellen von Saccharomyces carlsbergensis enthielt. Die auf diese Weise hergestellte Lösung wurde 1 Stunde unter Rühren bei 200G stehengelassen. Sodann wurden die Hefezellen abzentrifugiert und die Absorption der überstehenden Lösung wurde gemessen. Die Absorption betrug bei556nm 3,84 je le der Flüssigkeitsschicht. Dies entspricht einer Farbstoff-Entfernungsrate von 88%.
  • Beispiel 15: 5 mi einer wässrigen Lösung von Kristallviolett (C.I. 42,555), eines basischen Farbstoffes mit einer Absorption bei einer Zellen länge von 598 nm von 130 je 1 cm der Flüssigkeitsschicht wurden zu 20 ml einer Suspension gegeben, welche 2,5 g (Trockengewicht) zweimal mit Wasser gewaschene Zellen von Mycotorula japonica enthielt. Die gemischte Lösung wurde 1 Stunde unter Rühren bei 20°C stehengelassen. Sodann wurden die Hefezellen abzentrifugiert.
  • Die Absorption der erhaltenen überstehenden Lösung betrug bei einer Wellenlänge von 600 nm 0,25 je 1 cm FltissigReitssc-hicht.
  • Dies entspricht einer Farbstoff-Entfernimgsrate von 99%.
  • Beispiel 16: 8 ml einer wässrigen Lösung von Brilliantdianilgrün eines Direktfarbstoffs mit einer Absorption bei einer Wellenlänge von 652 nn von 114 je 1 cm der Flüssigkeitsschicht wurden zu 17 ml einer Suspension gegeben, welche 2,6 g (Trockengewicht) zweimal gewaschene Zellen von Torulopsis utilis enthielt. Die auf diese Weise erhaltene Lösung wurde 1 Stunde unter Rühren bei 2000 stehenden lassen. Sodann wurden die Hefezellen abzentrifugiert. Die Absorption der erhaltenen überstehenden Lösung betrug bei einer Weilenlänge von 612 nm o,39 je 1 cm Flissigkeitsschicht. Dies entspricht einer Farbstoff-Entfernungsrate von 99% Die vorliegende Erfindung stellt somit ein sehr wirksames Verfahren zur Behandlung von Abwässern bei Anwendung extrem einfacher Maßnahmen dar, wobei lediglich das Abwasser mit Hefe in Berührung gebracht wird und sodann eine Abtrennung erfolgt. Da weite terhin keine Chemikalien verwendet werden, entfällt die Möglichkeit einer sekundären Verschmutzung. Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von verschiedenen Arten von Abwässern mit hoher Wirksamkeit und mit niedrigen Kosten angewendet werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Reinigen von Abwassern mit Absorptionsmittel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man das Abwasser mit Hefe in Berührung bringt und von ihr die in dem Abwasser enthaltenen Schadstoffe und Vermutzungen absorbieren läßt und danach die mit Schadstoffen und Verschmutzungen beladen Hefe von dem Abwasser abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man das Abwasser nach der Berührung mit der tiefe aber von deren Abtrennung bewegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man zur Abtrennung das Hefe enthaltcrjde Abwasser stehenläßt, vorzugsweise in einem Absetztank.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man die Hefe von dem Abwasser abfiltriert, vorzugsweise in einer Zentritugier-Absetzeinrichtung.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man Abwässer reinigt, die Schwermetalle, insbesondere Al, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Ag, Cd, Hg und/oder Pb enthalten.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man Abwässer reinigt, die Farbstoffe, insbesondere Methylviolett, Brilliantgrün, Acridinorange, Methylenblau, basisches Fuchsin; Safranin T, Rhodamin 6G, Rhodamin B, Brillantdianilgrün, Niagara-Sky Blue 6B, Chrysamin G, Chrysophenin, Direkt-Echt-Gelb GC, Congorot, Direkt-Kupplungsorange, Acidviolett 6B, Chrombraun EB und/oder Direkt-Reingelb 5G enthalten.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man Abwässer reinigt, die synthetische Detergentien, insbesondere anionische oberflächenaktive Stoffe, wie Alkylbenzol-suSfonate, lineare Alkylsulfonate und/oder Alkylsulfate enthalten.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis -7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Hefe in einen beiderseits offenen rohrförmigen Behälter einfüllt, und daß man in die so entstandene Säule von einem Ende Abwasser einführt, die Schadstoffe und Verschmutzungen an der Hefe absorbieren läßt und das gereinigte Abwasser am anderen Ende der Säule entfernt.
    Lee r s e i t e
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