DE2314025A1 - Hydraulisches geraet zur herstellung von betonbauten nach dem gleitschalungssystem - Google Patents

Hydraulisches geraet zur herstellung von betonbauten nach dem gleitschalungssystem

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    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • E04G11/24Construction of lifting jacks or climbing rods for sliding forms

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Description

DR.-ING. VON KktlSLcR DL-IMG. S C HON WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KlOPSCH DIPPING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
20.3.1973
Sch/Sd
Bernhard AhI, 5038 Hahnwald/Köln, Am Zehnpfennigshof
Hydraulisches Gerät zur Herstellung von Betonbauten nach dem
Gleitschalungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Heben gleitender Formen an Stahlstangen zur Herstellung von Betonbauwerken nach dem Gleitschalungssystem.
Die Geräte zum Arbeiten nach dem Gleitschalungssystem zur Herstellung von Betonbauwerken weisen übereinanderliegende Greiferköpfe auf, die auf mechanische Weise oder durch Hubzylinder bewegt werden, welche mittels eines Druckmediums, z.B. Druckluft, vorzugsweise hydraulisch, beaufschlagt werden. In den Greiferköpfen sind an der Stahlstange angreifende, unter Federwirkung stehende Klemmbacken vorgesehen, wodurch die Greiferköpfe bzw. die die Gleitschalung tragenden Greiferköpfe an den Stahlstangen festgehalten werden. Als Greifer dienen hierbei keilförmig gestaltete Klemmbacken, Exzenterseheiben oder auch ringförmig angeordnete Stahlkugeln, die mit Keilflächen
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zusammenarbeiten. Damit während des Hebens ein Abwärtsgleiten, Rutschen oder ein Schlupf des an der Stahlstange sich festsetzenden Greiferkopfes vermieden wird, hat man verhältnismäßig komplizierte Konstruktionen bei den hydraulisch arbeitenden Geräten vorgesehen. Infolge der Kompliziertheit sind die Greiferkonstruktionen vielfach zugleich sehr empfindlich, wodurch ein fehlerloses Gleiten der Schalungen an den Betonbauten beeinträchtigt wird. Infolge Rost und Verschmutzung an den Stahlstangen, Abnutzung und Deformierungen durch die Greifer und auch infolge der Abnutzung der Greifer selbst, läßt es sich nicht vermeiden, da3 die Greifer der genannten Art auch bei den komplizierten Zusatzeinrichtungen in den Klemmvorrichtungen an den Stahlstangen mehr oder weniger rutschen. Die nach Beendigung der Gleitarbeiten wiedergewonnenen Stahlstangen können je nach dem Grad der Abnutzung nur mehrere Male, etwa bis zu zehnmaligem Einsatz, wieder verwendet werden.
Die Rutsch- und Schlupfbewegung tritt bei den einzelnen Geräten eines Gerätesatzes unterschiedlich groß auf und erfolgt auch nicht in gleichmäßigen Abständen. Für die gleitende Aufwärtsbewegung von Formen, Schalungen u.dgl. an Betonbauten ist jedoch ein unbedingt gleichmäßiger Hub erforderlich, da sonst Deformierungen, Schrägneigungen und Abrisse der Betonkonstruktionen entstehen können. V/eitere Nachteile sind der laufende Ersatz teurer, gehärteter Spezialgreifer, durch das Auswechseln der Greifer bedingte Unterbrechungen während des Gleitens und dadurch, abgesehen von dem Zeitverlust, das Entstehen von Absätzen an dem Betonbauwerk, ferner ein verhältnismäßig hoher Verlust an Stahlstangen durch exzentrisches Anpressen der Greifer und der dadurch entstehenden Deformierungen und Beschädigungen. Die Wirtschaftlichkeit und eine einwandfreie konstruktive Durchführung des Betonbauwerkes kann bei den bisherigen
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Geräten durch solche Folgeerscheinungen in Pra^e gestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der anfangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Auswechseln der Greifer und Einbau von Ersatzgreifern entfällt, eine Deformierung bzw. Beschädigung der Stahlstangen durch die Greifer oder ähnliche Konstruktionen vermieden wird und ein Schlupf oder Rutschen der Greiferköpfe und der damit verbundenen Schalungen ausgeschaltet ist, wobei auch Unterbrechungen des Gleitvorganges möglich sind, ohne daß Betonabrisse oder Absätze an den Betonwänden entstehen. Das Gerät mit übereinanderliegenden Greiferköpfen und mit an der Stahlstange angreifenden, unter Federwirkung stehenden Klemmbacken, wobei der obere und untere Greiferkopf durch zwei längs zur Stahlstange verlaufende Hubzylinder-Einheiten verbunden sind, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die an der Stahlstange gegenüberliegenden Klemmbacken gelenkig mit gemeinsamen liebeln verbunden sind, die mit ihrem freien Ende an dem Greiferkopf schwenkbar gelagert sind, und daß eine Klemmbacke in Richtung der Anlegebewegung an die Stahlstange unter Federwirkung steht.
Durch eine solche Ausbildung der Halterung der Klemmbacken wird erreicht, daß eine gleichmäßige und gemeinsame Bewegung der Klemmbacken zwangsweise gewährleistet ist. Das Eintreten von Verkantungen und einseitigen Beanspruchungen der Stahlstange ist vermieden. Es ist eine exakte Parallelführung der Klemmbacken in der Bewegung zu und von der Stahlstange verwirklicht. Dadurch wird das Entstehen von Deformierungen und Beschädigungen an den Stahlstangen verhindert. Weder die Klemmbacken noch die Stahlstangen unterliegen einer beachtenswerten Abnutzung. Die exakte Parallelführung der beiden gegenüberstehenden, an der Stahlstange
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angreifenden Klemmbacken führt zu einem sicheren Griff und Halt zwischen Klemmbacken und Stahlstange, so daß eine Rutschund Schlupfbewegung der Klemmköpfe und der damit verbundenen Schalungen ausgeschlossen ist. Zugleich entfällt ein Verschleiß und Auswechseln der Klemmbacken. Die Stahlstangen erleiden keine Deformierungen mehr. Das Entstehen von Schrägneigungen der Schalungen und der damit verbundenen Abrisse der Betonkonstruktion und ein Aus-dem-Lot-Ziehen der Wände ist beseitigt.
Vorteilhaft sind mehrere Hebelpaare vorgesehen, die untereinander angeordnet und mit denen die Klemmbacken gelenkig verbunden sind. Beispielsweise können bei einer Stahlstange gegenüberstehende Klemmbacken durch zwei, drei oder mehr als drei untereinander befindliche Hebel verbunden sein. Dadurch ist die Parallelführung der gegenüberstehenden Klemmbacken und ihre Parallelverstellung noch verbessert. Zugleich ergeben sich längliche Klemmbacken, die Deformierungen oder Beschädigungen an den Stahlstangen nicht aufkommen lassen. Die Klemmbacken sind weiterhin vorteilhaft so ausgebildet, daß die den Stahlstangen zugekehrten Flächen der Klemmbakken - im Querschnitt gesehen - der Umfangskontur der Stahlstangen entsprechen. Auf diese Weise erhält man große Flächen der Klemmbacken, die an den Stahlstangen stumpf angreifen. Eine solche Halterung und Lagerung der Klemmbacken führt zu einem schonenden, aber doch äußerst sicheren Sitz der Klemmbacken an der Stahlstange. Dies hat zur Folge, daß die Stahlstangen um ein Vielfaches gegenüber bisher, bis zu hundertmal und mehr, für die einzelnen, im Gleitschalungsverfahren auszuführenden Bauwerke verwendet werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Klemmbacken durch ein Verstellorgan entgegen der Federwirkung von der Stahlstange abgezogen bzw. entfernt werden. Hierdurch
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kann man die Feder und somit die Klemmbacken entlasten. Dadurch ist es möglich, die Schalung bei Unterbrechungen auf dem Stand zu bewegen, ohne daß die Schalung freigezogen werden muß und bei Wiederbeginn des Betoniervorganges Absätze an den Betonwänden entstehen. Als Verstellorgan kann eine
Kurbel bzw. ein Exzenter verwendet werden, welche Teile mit einer Betätigungshandhabe versehen sein können.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen hydraulischen Gerätes zur Herstellung von Betonbauten nach dem Gleitschalungssystem in Ansicht und in Seitenansicht schematisch und zum Teil im Schnitt.
Fig. 3 stellt den oberen Greiferkopf im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 dar.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Fig. 5 veranschaulicht den unteren Greiferkopf nach der Linie V-V der Fig. 2 im Schema, und
Fig. 6 ist ein Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5·
Fig. 7 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5.
Das Gerät 1, das mit der Stahlstange 2 zusammenarbeitet,
weist einen oberen Greiferkopf 3 und einen unteren Greiferkopf 4 auf, wobei zwischen den beiden Greiferköpfen 3 und 4
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die Hubvorrichtung 5 vorgesehen ist. Diese besteht aus den beiden Hubzylinder-Einheiten 6 und 7, bei denen je ein Kolben Ο mit einer Kolbenstange 9 vorgesehen ist, der in einem Zylinder 10 gleitet. Zu beiden Seiten des Zylinderraumes befinden sich die Öffnungen 11 und 12 für das Zuführen bzw. Abführen des hydraulischen Druckmittels, z.B. Öl. Die Hubzylinder-Einheiten 5 und 6 sind mittels der Bolzen 13 und am oberen Greiferkopf 3 und der Bolzen 15 und 16 am unteren Greiferkopf 4 befestigt. Der obere Greiferkopf 3 1st mittels der Träger 17 und 18 fest an den Schalungskonstruktionen verbunden.
Die Greiferköpfe 3 und 4 weisen je ein Gehäuse 19 und 20 auf, in welchem die Klemmbacken 21 und 22 bzw. 23 und 24 untergebracht sind. Die an der Stahlstange 2 gegenüberstehenden Klemmbacken 21, 22 bzw. 23, 24 sind je mit Hebelpaaren 25 und 26 bzw. 27 und 2Ü gelenkig verbunden, und zwar durch die Bolzen 29, 30 bzw. 3I und 32, die durch die Klemmbacken hindurchgeführt sind. Die Hebel 25 und 2β sind in den Seitenwänden des Gehäuses I9 durch die Bolzen 33 und 34 schwenkbar gelagert, während bei dem Gehäuse 20 die Lagerung der Hebelpaare 27 und 2ij durch die Bolzen 35 und 36 geschieht. Die Gehäuse I9 und 20 weisen Öffnungen 37 bzw. yo auf, durch die die Stahlstange 2 hindurchführt und die einen größeren Durchmesser als derjenige der Stahlstange 2 besitzen. Die Klemmbacken 21, 22, 23 und 24 greifen an der Stahlstange 2 stumpf an, wobei die der Stahlstange zugekehrten Flächen der Klemmbacken - im Querschnitt gesehen - der Umfangskontur der Stahlstange entsprechen.
Eine der Klemmbacken, beispielsweise die Klemmbacken 21 und 23, sind mit Ansätzen 39 und 40 versehen, an denen eine Feder 41, 42 als Druckfeder angreift. Bei diesen Federn sind
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Verstellorgane 43 und 44 angeordnet, durch die die Klemmbacken entgegen der Federwirkung von der Stahlstange gelüftet werden können. Die Verstellorgane 43, 44 weisen eine Kurbel 45, 46 auf, die in Lageraugen 47 bzw. 48 der Gehäuse 19 bzw. 20 gelagert sind und mit einer Handhabe 49 bzw. 50 ausgerüstet sind. Statt einer Kurbel kann auch ein Exzenter vorgesehen sein. Mittels der Verstellorgane 43 und 44 kann auf die Ansätze 39 bzw. 40 und damit auf die Federn 41 bzw. 42 eingewirkt werden. Durch entsprechende Drehung der Verstellorgane kann gegen die Wirkung der Federn eine Lüftung der Klemmbacken von der Stahlstange vorgenommen werden.
Wenn das hydraulische Druckmedium durch die Zuführungen 11 unterhalb des Kolbens 8 eingeführt wird, wird der Greiferkopf 3 über die Verbindungsbolzen 13 und 14 und damit die an den Traversen 17 und 18 befestigte Schalungsform für die zu betonierende Betonkonstruktion auf eine vorher eingestellte genau bestimmte Höhe gehoben. Die in dem Greiferkopf 3 bzw. in dessen Gehäuse 19 gelagerten Klemmbacken 21 und 22 werden mitgeführt und durch die Feder 4l an die Stahlstange 2 unter Druck angelegt. Die in dem unteren Greiferkopf 4 eingebauten Klemmbacken 23 und 24 werden durch die Feder 42 und durch den ausgeübten Gegendruck der Hubzylinder 6 und 7 an die Stahlstange 2 geklemmt und an dieser gehalten, wodurch sich der Gegendruck für das Heben der Schalungsform ergibt. Bei Abstellen der Zuführung des hydraulischen Druckmediums verhindern die durch die Hebel verbundenen Klemmbacken, die sich fest an die Stahlstange anklammern, ein Herunterziehen des Greiferkopfes 3 durch die Last der an diesem hängenden Schalungsformen.
Wenn das Druckmedium durch die öffnungen 12 eingeführt wird, werden die Hubzylinder 6 und 7 mit dem daranhängenden unte-
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ren Greiferkopf 4 um die vorher erfolgte Hubhöhe gehoben, wobei der Greiferkopf 4 mitgezogen wird. Durch abwechselnde Zuführung des Druckmediums durch die öffnungen 11 und 12 erzielt man ein stetiges Heben des Gerätes und der damit befestigten Form bzw. Gleitschalung.
Wenn der Betonierungsvorgang eingestellt oder unterbrochen werden soll, muß die Form bzw. Gleitschalung so lange bewegt oder gehoben werden, bis der Beton erhärtet und ein Haften des Betons an der Form nicht mehr gegeben ist. Durch Drehen des Verstellorgans 4j5 an dem oberen Greiferkopf 3 wird der Ansatz 39 mit der Feder 41 heruntergedrückt, wodurch die Klemmbacken 21, 22 von der Stahlstange 2 gelüftet werden. Wenn das Druckmedium abwechselnd durch die öffnungen 11 und 12 der Hubzylinder-Einheiten 6 und 7 eingeführt wird, erfolgt ein ständiges Hoch- und Abgleiten des oberen Greiferkopfes 3 und der daranhängenden Form bzw. Gleitschalung, ohne daß die Schalung aus dem betonierten Beton hochgezogen wird. Eine solche Auf- und Abwärtsbewegung der Form bzw. Schalung, ohne daß ein Steigen des Gerätes erfolgt, wird so lange durchgeführt, bis der Beton hart ist und nicht mehr haftet.
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Claims (6)

  1. ~9~ 23H025
    Ansprüche
    ι 1. JGerät zum Heben gleitender Formen an Stahlstangen zur Herstellung von Betonbauwerken nach dem Gleitschalungssystem, bei dem übereinanderliegende Greiferköpfe durch mittels eines Druckmediums, vorzugsweise hydraulisch, beaufschlagte Hubzylinder bewegt werden und an der Stahlstange angreifende, unter Federwirkung stehende Klemmbacken aufweisen, wobei der obere und untere Greiferkopf durch zwei längs zur Stahlstange verlaufende Hubzylinder-Einheiten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stahlstange (2) gegenüberliegenden Klemmbacken (21,22;23,24) gelenkig mit gemeinsamen Hebeln (25,26;27, 28) verbunden sind, die mit ihren freien Enden an dem Greiferkopf (3,2O mittels Bolzen (33,34;35,36) schwenkbar gelagert sind, und daß eine Klemmbacke (21,23) in Richtung der Anlegebewegung an die Stahlstange (2) unter Federwirkung (41,42) steht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hebelpaare (25,26;27,28) vorgesehen sind, die untereinander angeordnet an denselben Klemmbacken (21,22;23,24) gelenkig angreifen.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stahlstange (2) zugekehrten Flächen der Klemmbakken (21,22;23,24) - im Querschnitt gesehen - der Umfangskontur der Stahlstange entsprechen (Fig. 7).
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (21,22;23,24) durch ein Verstellorgan (43,44) entgegen der Federwirkung (41,42) von der Stahlstange (2) lüftbar sind.
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  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (21,23) -^it einem Ansatz (39>40) versehen ist, an den die Feder (41,42) einerseits und das Verstellorcan (43,4^) andererseits angreift.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis -j, dadurch gekennzeichnet, dart das Versteueren (-^3,4^) eine Kurbel (45, 46) bzw. einen Exzenter auf v/eist, die bzw. der mit dem Ansatz (39*^0) zusammenwirkt und eine Betätigungshandhabe (49,50) besitzt.
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