DE2313354A1 - Tapete - Google Patents

Tapete

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Publication number
DE2313354A1
DE2313354A1 DE19732313354 DE2313354A DE2313354A1 DE 2313354 A1 DE2313354 A1 DE 2313354A1 DE 19732313354 DE19732313354 DE 19732313354 DE 2313354 A DE2313354 A DE 2313354A DE 2313354 A1 DE2313354 A1 DE 2313354A1
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DE
Germany
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wallpaper
strip
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Pending
Application number
DE19732313354
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English (en)
Inventor
Willy Willms
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/002Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings made of webs, e.g. of fabrics, or wallpaper, used as coverings or linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Tapete Die Erfindung betrifft eine Tapete, insbesondere Rauhfaser- Präge- und kunststoffbeschichtete Tapete oder dergleichen, die gestoßen geklebt wird.
  • Schwere ~paketen der vorbezeichneten Gattung müssen gestoßen geklebt werden, da sonst ein großer Ansatzschatten entsteht. Bei nichtgenügender Vorbehandlung alter und nichttrageähiger Untergründe können sich die einzelnen Tapetenbahnen an den Stoßnähten vom Untergrund ablösen, weil an diesen Stellen beim Antrocknen der Tapeten die größten Spannungen auftreten. Beim Einkleistern und Einweichen der Tapeten vergrößern sie ihre Fläche durch Aufquellen und beim anschließenden Austrocknen auf dem beklebten Untergrund, zum Beispiel 9and oder Decke, schrumpfen die Tapeten wieder ein, wodurch die Spannung entsteht. Dadurch lösen sich die Tapetenbahnen an den Stoßfugen vom Untergrund, wenn dieser zum Beispiel aus mehreren Anstrichschichten alter Beimfarben besteht, die unter der Spannung der Tapeten abplatzen.
  • Besteht der Untergrund aus einer glatten Schicht alter Ö1-farbe, springt die Tapetenbahn ebenfalls ab, weil sie auf der Ölfarbe keine ausreichende Haftung hat. Es muß daher ein großer und kostspieliger Arbeitsaufwand getrieben werden, um die alten Untergründe durch Abwaschen alter Barbe zu entfernen, Ölfarben anzulaugen oder rauh zu schleifen, Makulatur zu kleben oder andersartig vorzuarbeiten. Leimfarben müssen abgewaschen werden, was vielfach bei der heute üblichen Auslegung der lläume mit Teppichböden gar nicht mehr möglich ist, ohne diese Bodenbeläge zu~verderben.
  • Aber auch wenn sich die Tapetenbahn an der Stoßfuge nicht ablöst, entsteht durch die Spannung in der Pakete an der ursprünglich dichten Stoßnaht ein Spalt, der äe nach Schrumpfung der Tapete-größer oder kleiner ausfällt.
  • Bei dunklen, einfarbigen gapeten, zum Beispiel, mnB die Wandfläche im Untergrund der Stoßnaht daher in entsprechendem Farbton vorgefärbt werden, damit die Stoßnaht bei einer kleinen Trockennaht nicht hell erscheint.
  • Der Erfindung-liegt die Aufgabe-zugrunde, schwere dicke Tapeten der vorbezeichneten Gattung ohne auSwendige Vorbearbeitung der Untergründe gestoßen verkleben zu können, wobei ein dauerhäfter Halt der Tapeten gewährleistet sein soll.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß mindestens eine Längskante der Tapetenbahn an der Unterseite eine die Stoßfuge mit der benachbarten Tapetenbabn unterlappende Verlängerung aufweist.
  • Durch die einseitig angebrachte Verlängerung ist die TaDetenbahn fest mit der benachbarten rUapetenbahn durch TJnterlapnung verbunden, ohne daß sich ein Nahtschatten bildet. Alte Anstrichschichten, glatter Untergrund, wenig widerstandsfähige Untertapeten aus Styropor oder dergleichen können problemlos überklebt werden, weil alle ineinanderverklebten apetenbahnen ein Ganzes bilden und sich der Spannungs aufbau der einzelnen Tapetenbahnen beim Trocknen aufdie ganze geklebte Tapetenfläche gleichmäßig auswirkt. Damit ist eine gleichmäßige, dauerhafte Verklebung gewährleistet, die keinerlei Vorarbeiten an den Untergründen erfordert. Eine bereits eingefärbte Verlängerung einer einfarbigen Tapakete erübrigt außerdem vorteilhaft den sonst notwendigen Wandvorstrich unter der Naht.
  • Vorzugsweise ist die Verlängerung als Streifen aus dünnem, naß- und reißfestem Papier ausgebildet, der von der Unterseite der Tapetenbahn über ihre Kante hinausragt und beim Verkleben mit der benachbarten Tapete die Stoßfuge überlappt und beide Tapetenbahnen miteinander verbindet. Es kann jedoch auch anderes klebegünstiges Material verwendet werden. Der Papierstreifen nimmt die Trockenspannungen der Tapetenbahnen auf, ohne sie an den Untergrund weiterzuleiten. Dadurch kann der Papierstreifen wie auch die gesamte Tapetenfläche problemlos auf dem Untergrund verklebt werden.
  • Die Verlängerung kann auch als eingeprägte stufenartige Absetzung in den Bereich der Kante einer Tapetenbahn gedrückt, beziehungsweise geprägt werden.
  • Die den Stoß unterlappende VerlOngerung erübrigt vorteilhaft auch ein Nachrollen der Nähte, was sich auf die Tapezierkosten günstig auswirkt. Auch schwere Prägetapeten, die nicht nachgerollt werden dürfen, können mit dieser Kantenausbildung problemloser verklebt, beziehungsweise verarbeitet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische jerkuale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Tapetenbahn im Kantenbereich mit an der Unterseite angeordneter Verlängerung und Fig. 2 den Kantenbereich einer Dapetenbahn im Querschnitt mit eingeprägter Verlängerung.
  • Fig. 1 zeigt den Kantenbereich einer Tapetenbahn 1 im Querschnitt, wobei die Verlängerung als an der Unterseite 2 der Tapetenbahn angeordneter, über die stoßkante hinausragender Papierstreifen 3 ausgebildet ist. Durch gestrichelte Linien ist die benachbart angeordnete andere Tapetenbann 4 angedeutet. Die zwischen beiden Tapetenbahnen ausgebildete Stoßfuge 5 ist wie dargeste-llt vom Papierstreifen 3 überlappt.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Tapetenbahn 6 im Querschnitt, bei der die Verlängerung als stufenartige Absetzung 7 im Kantenbereich der Tapetenbahn ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. Ansprüche:
    apete, insbesondere Rauhfaser-, Präge- und kunststoffbeschichtete Tapete, die gestoßen geklebt wird, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t, daß mindestens eine Längskante der Tapetenbahn (1) an der Unterseite eine die Stoßfuge (5) mit der benachbarten Tapetenbahn (4) unterlappende Verlängerung aufweist.
  2. 2. Tapete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung aus klebegünstigem Material, insbesondere Papier besteht.
  3. 3. Tapete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung als im Bereich der Kante der Tapetenbahn (6) angeordnete stufenartige Absetzung (7) ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e.
DE19732313354 1973-03-17 1973-03-17 Tapete Pending DE2313354A1 (de)

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DE2313354A1 true DE2313354A1 (de) 1974-09-19

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ID=5875073

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DE (1) DE2313354A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434383A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Lothar 8500 Nürnberg Böhm Tapete
WO1988008465A1 (en) * 1987-04-27 1988-11-03 Jozsa Janos Heat- and/or sound-insulating wallpaper and process for manufacture thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3434383A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Lothar 8500 Nürnberg Böhm Tapete
WO1988008465A1 (en) * 1987-04-27 1988-11-03 Jozsa Janos Heat- and/or sound-insulating wallpaper and process for manufacture thereof

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