DE2312499A1 - Diazochinon-siloxane und verwendung derselben fuer photolacke und lichtempfindliche gegenstaende - Google Patents
Diazochinon-siloxane und verwendung derselben fuer photolacke und lichtempfindliche gegenstaendeInfo
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Description
PAlENTAtsWALT
DR. HANS ULRICH MAY 2312499
Η-5-Ρ-1/1116 München, 13,März 1973
Dr.M./se
Philip A. Hunt Chemical Corporation in Palisades Park, N.J.,
V. St. v. A.
Diazochinon-Siloxane und Verwendung derselben für Photolacke
und lichtempfindliche Gegenstände.
Kurze Zusammenfassung (abstract) der Erfindung:
Die Erfindung betrifft Diazochinon-Siloxane und deren Verwendung als Bestandteil eines Photolacks, der ein alkalilösliches
Phenolharz, ein alkalilösliches Polymermaterial und ein Diazochinon enthält, zur Verbesserung seiner Haftung an einem
festen Träger bei der Behandlung in wässrigen Ätzlösungen.
Stand der Technik und Hintergrund der Erfindungί
Die Erfindung betrifft das Gebiet von Verfahren und Bestandteilen
zur Herstellung von Photolacken. Besonders betrifft sie Photolackbestandteile, die in wässrigen Ätzlösungen brauchbar
sind. Geeignete Stoffzusammensetzungen, Bestandteile und Verfahren
zur Herstellung solcher Photolacke sind in der US-PS 3 551 154 und den darin genannten Veröffentlichungen beschrieben.
Auf die dort gegebenen Lehren hinsichtlich Photolacken und Methoden zu ihrer Herstellung wird hier ausdrücklich Bezug genommen. Eine Übliche Verwendung für einen solchen Photolack
ist beim Ätzen von Siliciurodioxidabbildungen. Bei solchen Ver-
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Wendungen wird der Photolack auf ein geeignetes Substrat, im allgemeinen
ein Siliciumplättchen mit einer Oxidschicht, aufgebracht
und durch ein Transparentbild mit actinischem Licht bestrahlt (belichtet).
Eine entsprechende Entwicklerlösung wird benutzt, um den Photolack an den belichteten Stellen zu entfernen, worauf die nicht
mehr geschützte Oberfläche in verschiedener Weise modifiziert und benutzt werden kann. So kann sie mit einem geeigneten Reagenz behandelt
werden, um durch die darunter liegende Oxidschicht bis zum Siliciumplättchen zu ätzen. Ein geeignetes Material kann dann in
den freigelegten Teil des Siliciums diffundiert werden, um dem Siliciumplättchen bestimmte elektrische Eigenschaften zu verleihen.
Das ist ein bekanntes Grundverfahren.
Wenn der Photolack auf Siliciumoxiden in wässrigen Ätzlösungen benutzt
wird, besteht eine Schwierigkeit darin, daß die unlöslichen Flächen des Photolackfilms von der wässrigen Ätzlösung unterschnitten
werden. Das führt zu einer Ablösung und Abhebung des Photolacks vom Träger, was unerwünscht ist, da es einen Verlust an Randschärfe
des Musters bewirkt. Aus diesem Grund muß eine große Zahl von Siliciumplättchen als Ausschuß verworfen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Photolack und Photolackfilm mit verbesserten Eigenschaften in wässrigen Ätzlösungen,
besonders bessererHaftung an einem Träger bei der Behandlung
in wässrigen Ätzlösungen zu schaffen. ' "
Beschreibung der Erfindung:
Die gestellte Aufgabe wird gelöst und ein Photolack mit verbesserten
Hafteigenschaften beim Eintauchen in wässrige Ätzlösungen geschaffen, wenn man dem Photolack, der ein Phenolharz und/oder ein
Polymermaterial und ein lichtempfindliches Diazochinon enthält und
nach Belichtung mit aktinischem Licht in Lösung gebracht werden
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kann, erfindungsgemäß eine kleine Menge einer Verbindung der Formel
R-X-CH2-Si(OR')3
zusetzt» worin R ein aromatisches, lichtempfindliches Diazochinon
und R1 eine niedrige Alkylgruppe, wie Methyl oder Äthyl, und
X eine geeignete Gruppe von Atomen ist, beispielsweise -SOpO-, welche R mit dem Molekülteil -CH2Si(OR1)3 verbinden kann.
Die erfindungsgemäße photoempfindliche Stoffzusammensetzung kann,
wie oben angegeben, für Zwecke der MiKroelektronik oder in der Drucktechnik (graphische Verfahren) benutzt werden.
Photolacklösungen zur Herstellung der oben angegebenen photoempfindlichen
Stoffzusammensetzungen können verschiedenste photoempfind—
liehe Verbindungen und dafür geeignete Harze enthalten. Beispielsweise
sind die in der US-PS 3 061 430 beschriebenen photoempfindlichen Materialien ebenso geeignet, wie die lichtempfindlichen
Stoffzusammensetzungen, die in der US-PS 2 772 972 beschrieben
sind, sowie auch die in der US-PS 3 551 154 beschriebenen Stoffzusammensetzungen.
Auf alle diese Patentschriften wird ausdrücklich Bezug genommen.
Typische Verbindungen der erfindungsgemäßen sensibilisierten Si-1oxoverbindungen,
die in den erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen und Bestandteilen brauchbar sind, sind:'
1-(2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(triäthoxy-silyl)-propan ·
1 -(2-Diazo-1-naphthol-6-sulfonamido)-3-(triäthoxy-silyl)-propan;
1-(2-Diazo-1 -naphthol-5-sulfonamido)-2-trimethoxy-silyl-propyl)-äthan
j
1 -(2-Diazo-1 -naphthol-6-sulfonamido)-2-(trimethoxy-silyl-propyl)-äthan
'}
1 ,1 -(Methyl propionyl)(2-diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(trimethoxy-silyl)-propan)
3 0 9 B /, J / 1 2 3 9
1 ,iCyppyJ
methoxy-silyl)-propan .
methoxy-silyl)-propan .
Weitere Verbindungen sind unten als Varianten der Verbindung (V)
beschrieben.
Zur praktischen Durchführung der Erfindung werden Photolacklösungen
hergestellt, wie in der US-PS 3 o6i 430 beschrieben. Eine kleine
Menge des sensibilisierten Siloxans, z.B. 1-(2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(triäthoxy
silyl)-propan, wird während der Herstellung der Photolackstoffzusammensetzung zugefügt. Die Vorteile
dieser Zugabe können bereits mit einer Menge von 1 Gewichtsprozent der festen Bestandteile des sensibilisierten Siloxans erhalten werden.
Es können auch größere Mengen der sensibilisierten Siloxanverbindung zugesetzt werden, wobei die obere Grenze für jede Verbindung
nur von der gewünschten physikalischen Härte der erhaltenen Photolackstoffzusammensetzung abhängt.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzung besteht
darin, die Haftung des Photolacks an Siliciumoxidunterlagen zu verbessern. Dabei wird die Haftung der Filmmischung an anderen
Substraten nicht nachteilig beeinflußt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein mit
Siliciumdioxid überzogenes Siliciumplättchen als fester Grundträger verwendet, auf den die photoempfindliche Schicht aufgebracht
wird. Es sei bemerkt, daß die Schicht auch auf Metall oder andere ätzbare Oberflächen aufgebracht werden kann.
Der beschichtete Gegenstand wird durch ein Transparentbild eines integrierten Schaltkreises (IC) belichtet (bestrahlt). Nach der Belichtung
der photoempfindlichen Schicht werden die belichteten Flächen mit einem geeigneten Entwickler, z.B. einer verdünnten
Lösung von Tetram'ethylammoniumhydroxid und einem Netzmittel in
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Wasser entfernt. Wenn die photoempfindlichen StoffZusammensetzungen
auf ein mit Siliciumdioxid beschichtetes Siliciumplättchen aufgebracht sind, wird die Grundschicht von Siliciumoxid nach diesem
Verfahrensschritt freigelegt. Das mit dem Bild versehene, mit
Photolack überzogene Plättchen wird dann in gepufferte Fluorwasserstoffsäure gebracht, bis der freigelegte Teil des Siliciumoxids
entfernt ist.
Photolack überzogene Plättchen wird dann in gepufferte Fluorwasserstoffsäure gebracht, bis der freigelegte Teil des Siliciumoxids
entfernt ist.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen sensibilisierten Siloxanverbindungen
als Bestandteil des Photolacks kann man beim Ätzverfahren auf ein Erhitzen nach dem Belichten verzichten. Photoempfine liehe
Stoffzusammensetzungen, welche ein Methacrylsäurecopolymer,
ein lichtempfindliches Chinondiazidsulfonat und z.B. ein i-(2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(triäthoxysilyl)-propan
in der
Stoffzusammensetzung enthalten, verleihen dem Photolack eine verbesserte Haftung an der Siliciumoxidschicht und geben infolgedessen eine verbesserte Randschärfe (Definition) beim Ätzen.
Stoffzusammensetzung enthalten, verleihen dem Photolack eine verbesserte Haftung an der Siliciumoxidschicht und geben infolgedessen eine verbesserte Randschärfe (Definition) beim Ätzen.
Andere Anwendungen für die erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen
sind beispielsweise bei Verwendung von heißen Ätzmitteln in
IC-Verfahren, bei der Herstellung der Platten gedruckter Schaltungen und bei der Herstellung von Druckplatten.
IC-Verfahren, bei der Herstellung der Platten gedruckter Schaltungen und bei der Herstellung von Druckplatten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung mit weiteren Einzelheiten
und Vorteilen.
15,4 Gewichtsteile der Verbindung (l),also des Reaktionsproduktes
von 60 Teilen der Verbindung (II), eines Nonylphenol-phenolformaldehydharzes,
und 20 Teilen der Verbindung (ill), nämlich 2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonylchlorid,
werden in 72 Teilen 3-Pentanon
gelöst. Zu der Lösung werden 2,2 Teile der Verbindung (lV)t eines
gelöst. Zu der Lösung werden 2,2 Teile der Verbindung (lV)t eines
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Methacrylsauremethylmethacrylatcopolymers, in,14 Teilen Äthylenglykolmonomethyläther
(Methylcellosalvs) und 1,8 Teile der Verbindung (V)f nämlich 1-(2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(triäthoxysilyl)-propan,
gegeben. Die Lösung wird filtriert und dann nach, der Schleudermethode als Schicht auf ein mit Siliciumdioxid überzogenes
Siliciumplättchen (Wafer) aufgebracht. Das Plättchen wird
durch Vorhärten bei 82°C während 20 Minuten an der Luft getrocknet.
Die beschichtete Seite wird dann unter einer .Transparentvorlage 5 Sekunden lang der Belichtung mit einer Hochdruck-Quecksilberdampflampe
ausgesetzt. Die Energie an der Plättchenoberfläche beträgt 1,5 mW/cm (Milliwatt pro cm ). Der .belichtete Teil wird
dann mit einer wässrigen Lösung von 1,7% Tetramethylammoniumhydroxid und 0,46 % eines Netzmittels, wie Ammoniumalkylpolyäthersulfat
(Handelsprodukt Avirol DOD 253 der Firma Henkel, Ine) entwikskelt.
Das Plättchen wird 5 Minuten in deionisiertem Wasser gespült und dann in ein gepuffertes Fluorwasserstoffsäureätzbad gebracht,
welches aus 7 Teilen einer 40 %xgen wässrigen Ammoniumfluoridlösung
und 1 Teil 50 %iger Fluorwasserstoffsäure hergestellt
ist. ■
Man kann das Verfahren auch ähnlich, jedoch anschließend mit 85 %
Phosphorsäure bei 165°C statt der gepufferten Fluorwasserstoffsäure durchführen. Es ist erwünscht, das mit dem Bild versehene
Plättchen (Wafer) nach der Belichtung bei über 135°C nachzuhärten,
wenn heiße Phosphorsäure als Ätzmittel verwendet wird.-
Die oben angegebene Verbindung (i) wird wie folgt hergestellt:
60 Gewichtsteile der Verbindung (il), d.h. des Copolymerharzes,
werden in 120 Volumenteilen Dioxan gelöst. 29 Volumenteile einer
10 gewichtsprozentigen wässrigen Natriumhydroxidlösung und 60 Volumenteile
Wasser werden unter Rühren zugegeben. 20 Gewichtsteile
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der Verbindimg (ill) in 100 Volumenteilen Dioxan werden unter Rühren
zugegeben. Die Mischung wird eine halbe Stunde bei pH 8 gerührt.
Sie wird dann mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure stark angesäuert und mit 12oo Teilen Wasser verdünnt. Die überstehende
Flüssigkeit wird abgegossen, und der Rückstand wird in 180 Volumenteilen 3-Propanon gelöst. Die Propanonlösung wird mit
Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Filtrieren und Verdünnen des Filtrats wird die Lösung für
die Herstellung von Photolacken benutzt.
Die oben angegebene Verbindung (il) wird wie folgt hergestellt:
101 Gewichtsteile Nonylphenol werden 15 Minuten mit 220 Gewichtsteilen Phenol gerührt. 175 Volumenteile 37 /Sige wässrige Formaldehydlösung
und 2 Gewichtsteile Oxalsäure werden zugegeben, und die Mischung wird 10 Minuten am Rückfluß erwärmt, worauf weitere 2
Teile Oxalsäure zugegeben werden und das Erhitzen unter Rückfluß weitere 3 Stunden fortgesetzt wird. Dann wird das Erhitzen beendet
und die Mischung mit 400 Teilen Wasser gerührt, worauf 100
Teile Salzlösung zugegeben werden. Das Rühren wird beendet, und die wässrige Base wird entfernt. Der Rückstand wird bei 60 - loo
mm Hg erwärmt und das Destillat aufgefangen. Die Mischung wird schließlich bei 1600C und 30 mm Hg erwärmt und dann auf 130°C abgekühlt
und schließlich in eine offene Schale gegossen.
Die oben angegebene Verbindung (iv) wird wie folgt hergestellt:
Unter Stickstoffschutzgas werden 37»5 Volumenteile Methylmethacrylat
und 12,5 Volumenteile Methacrylsäure in 100 Volumenteilen
Benzol bei 65 - 7 0°C gerührt. Das Erwärmen wird beendet, und 2 Gewichtsteile Azobisisobutyronitril in 40 Volumenteilen Benzol
werden während 10 Minuten zugegeben. Nach Stehen über Nacht wird die Mischung mit Äther gerührt. Das Produkt wird abfiltriert und
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an der Luft getrocknet. Die oben angegebene Verbindung (v) wird
wie folgt hergestellt:
4,7 Volumenteile V-Aminopropyltriäthoxysilan werden in ίθ Volumenteilen
Dioxan gelöst und unter'Rühren auf 200C gekühlt.
5,4 Gewichtsteile der Verbindung (Hl) in 30 Volumenteilen Dioxan
werden mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, daß die Reaktionstemperatur unter 25°C gehalten wird. O18 Gewichtsteile Natriumhydroxid
in 40 Teilen Wasser werden mit einer solchen Geschwindigkeit zugefügt, daß die Temperatur unter 25°C bleibt. Nach
10 Minuten bei Raumtemperatur wird die Mischung in Wasser gegossen. Das Produkt wird abfiltriert, der Filterkuchen wird mit
Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. .
Abwandlungen der Verbindungen (i), (il), (ill), (IV), und (V),
sind die folgenden:
(D
OH
L R
Verbindung (i) : R = CgIL g
Verbindung (il):
; y = 5x ; der mit Index ζ
versehene Molekülteil beträgt 25 % des Gesamtmoleküls.
Als Variante von (i) kann bei R= -CqH1Q ; y = 5x
Als Variante von (i) kann bei R= -CqH1Q ; y = 5x
der mit Index ζ versehene Molekülteil 5 bis 50 Gewichtsprozent des Gesamtmoleküls betragen.
das ist der mit Index χ versehene Teil von (i).
Variante! von (il): R = H ; R = C. bis C-^
3 0 9 82
_ 9 —
Verbindung (III)
das ist der mit Index ζ versehene Teil von (i). Variationen von (in):
P N2
(IV)
SO2 (Ilia) SO2 (Illb)
Isomere von (nib) - Naphthochinon-d i ...-:dsulfonate
- ,wie in der US-PS 3 130 048 (1964) beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug
genommen wird, können hier auch verwendet werden.
CH„
CH3 t |
X | |
CH2 - | η | |
I | ||
C = O I |
||
OCH3 | ||
CH9 - C
CO2H
Verbindung (IV) j In der vorangehenden Formel (iv) beträgt der
Molekülteil mit Index y 35 Gewichtsprozent des Moleküls.
Varianten von (iv) : der Molekülteil y kann 5
bis 50 Gewichtsprozent des Moleküls ausmachen. Es können auch andere Carbonsäuren als y-Teil
und andere inerte Monomeren als Molekülteil χ verwendet werden, wie in der US-PS 3 551 154
beschrieben.
(V)
'- Si(O-R')31
Verbindung (V) s In der vorangehenden Formel (V) ist R» = ~
3098A9/1239
Varianten von (V) ϊ In der vorangehenden Formel (V) kann der Molekülteil
χ eine der oben als Varianten von (III) angegebenen Strukturen haben.
Als Molekül teil y können folgende Strukturen
vorgesehen sein:
- NH - (CHg)2NH - [CH2I3 - Si(OCH3)
- N - (CHg)3 - Si(OCH3)3 ■
sowie andere Amino-Reste, wie in der US-PS
3 615 538 beschrieben, auf die ausdrücklich
Bezug genommen wird.
Beispiel 2
Beispiel 2
Nach einem Verfahren ähnlich wie in Beispiel 1 wird eine erfindui 3 s«~
gemäße Stoffzusammensetzung hergestellt aus 15,9 Teilen der Verbindung
(l), 2,4 Teilen der Verbindung (IV) und 1,9 Teilen der Verbindung (V) gelöst in 33 Teilen 3-Propanon und 46 Teilen Äthylen,-glykolmonomethyläther.
Die Lösung hat einen Gesamtfeststoffgehalt
von 20 Gewichtsprozent,
Eine Stoffzusammensetzung ähnlich der von Beispiel 2 wird mit
30 % Feststoffgehalt hergestellt. Sie besteht aus 15,9 Teilen der
Verbindung (i), 2,4 Teilen der Verbindung (IV), 1,9 Teilen der Verbindung
(V) gelöst in 33 Teilen 3-Propanon und 9,5 Teilen Äthylenglykolmonome
thyl äther. Die Lösung wird nach einem Tauchverfahren als Schicht auf eine mit 0,27 mm (1,3. Mils) Kupfer beschichtete
Phenolharzplatte aufgebracht. Die mit der Lösung beschichtete Platte wird durch Vorhärten bei 8O0C während 15 Minuten an der Luft getrocknet. Die Dicke des getrockneten Films beträgt mehr als 0,O51
mm. Die Platte wird dann unter einer Transpar'entvorlage mit Licht
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von einem Kohl^lichtbbgen 90 Sekunden lang belichtet. Die belichteten
Flächen werden mit einer wässrigen Lösung von 1,7 % Tetramethylammoniumhydroxid
und 0,46 % Netzmittel (Handelsbezeichnung Avirol BOD 253 der Firma Henkel, Inc.) entwickelt. Die das Photolackabbild
enthaltende Platte wird mit einer 30° Baume Eisen-III-chloridätzlösung,
wie das Produkt 30° Baume Etch-O-Graph der Firma Philip A. Hunt, besprüht, und nach 5 Minuten wird das freiliegende
Kupfer entfernt. Dann wird der unbelichtet gebliebene Photolack mit Athylenglykolmonomethyläther abgezogen, so daß ein dem Originaltransparent
entsprechendes Kupfermuster verbleibt.
Nach einem Verfahren ähnlich wie Beispiel 1 wird die folgende?
Stoffzusammensetzung hergestellt: 25 Teile der Verbindung (i) und
1 Teil der Verbindung (V), gelöst in 49 Teilen 3-Propanol und 25 Teilen Athylenglykolmonomethyläther.
Die in Beispiel 4 beschriebene Stoffzusammensetzung wird nach dem Schleuderverfahren als Schicht auf ein aluminiumbeschichtetes
Plättchen aufgebracht. Das Plättchen (Wafer) wird durch Vorhärten während einer Stunde bei 95°C getrocknet. Die beschichtete Seite
wird wie in Beispiel 1 beschrieben belichtet und entwickelt. Nach Abspülen in entionisiertem Wasser wird das Plättchen bei 35°C in
ein Aluminiumätzbad der folgenden Zusammensetzung gebracht:
80 Gewichtsteile Phosphorsäure, 16 Gewichtsteile entionisiertes
Wasser und 4 Gewichtsteile Salpetersäure. 1 Gewichtsteil Nonylphenoxypoly(äthylenoxy)äthanol
(Handelsbezeichnung Igepal - GAF-C0-710 der Firma GAF) wird auf 100 Volumenteile der Ätzlösung zugesetzt.
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Beispiel
ξ>
Das Verfahren nach Beispiel 5 wird mit der in Beispiel 2 beschriebenen
Stoffzusammensetzung durchgeführt.
Ein Verfahren wie in Beispiel 1 wird mit der folgenden Stoffzusammensetzung
durchgeführt: 15,4 Teile der Verbindung (i), 2,2 Teile
der Verbindung (IV) und 0,T8 Teile der Verbindung (V) werden in
31 Teilen 3-Propanon und 45 Teilen Äthylenglykolmonomethyläther gelöst.
Ein Verfahren wie in Beispiel 1 wird mit der folgenden Stoffzusammensetzung
durchgeführt: 9,4 Teile der Verbindung (Vl), nämlich
des Reaktionsproduktes von 10 Teilen der Verbindung (II) und 10 Teilen der Verbindung (XIl), werden in
<4 Teilen 3-Propanon gelöst. Zu der Lösung werden 9 Teile der "Verbindung (VIl), nämlich
eines Cresolglyoxalharzes, in 36 Teilen Äthylenglykolmonomethylätheracetat
(Methylcellosolveacetat) zugegeben. Ferner werden zu
der Lösung 1,8 Teile der Verbindung ( V) zugegeben.
Die Verbindung (Vl) wird in der gleichen Weise wie die Verbindung
(i), jedoch mit gleichen Teilen der Verbindungen (II) und (Hl)
hergestellt.
Die Verbindung (VIl) wird nach der in der US-PS 3 013 087 gegebenen
Vorschrift hergestellt, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Nach dem Verfahren des Beispiels 4 werden ähnliche Stoffzusammensetzungen,
jedoch mit folgenden Veränderungen der Menge der Verbindung
(V) hergestellt:
3Q98.V-J/1 2 39
A - 10 Teile von (V)
B - 5 Teile von (V)
C - 2 Teile von (v)
D -0,5 Teile von (V)
Die folgenden Stoffzusammensetzungen sind Beispiele von Photolackbestandteilen,
welche eine einzigartige Zusammensetzung aufweisen und die Qualität von Photolacküberzügen auf Siliciumoxidunterlagen
verbessern. Besonders verbessern sie deren Haftung am Oxid während der Fluorwasserstoffsäureätzung. Diese Stoffzusammensetzungen sind
mit der Verbindung (V) verträglich.
17»6 Gewichtsteile der Verbindung (VIII} ; nämlich des Reaktionsproduktes von 19 Teilen der Verbindung (il) und 1 Teil der Verbindung
(lll)/ werden in 82,4 Teilen Butylacetat gelöst. Die Verbindung (VIII) wird in gleicher Weise wie die Verbindung (l) hergestellt.
17f6 Gewichtsteile der Verbindung (IX), nämlich des Reaktionsproduktes
von 17»25 Teilen der Verbindung (il) und 2,75 Teilen der
Verbindung (ill) werden in 82,4 Teilen Butylacetat gelöst. Die Verbindung ("IX) wird in gleicher Weise wie die Verbindung (i) hergestellt.
17»6 Gewichtsteile der wie in Beispiel 8 beschrieben hergestellten
Verbindung (VI) werden in 82,4 Teilen 3-Propanon gelöst.
6,6 Teile der Verbindung Xx), nämlich des Reaktionsproduktes von
3,2 Teilen der Verbindung (Xl), welche ein Nonylphenol-phenolformaldehydharz
ist, und 2,7 Teilen der Verbindung (ill), werden in 82,4 Teilen 3-Propanon gelöst. Zu der Lösung werden 11 Teile der
Verbinduna (Xl), nämlich eines Nonylphenol-phenol-formaldehydharzes
3 0 9 8 U * / 1 2 3 9
- 14~ 2312493
gegeben.
Die Verbindimg (X)- wird in gleicher Weise wie die Verbindung. (l)
mit 3,2 Teilen der Verbindung (XI) und 2,7 Teilen der Verbindung (III) hergestellt.
Die Verbindung (Xl) wird in ähnlicher Weise wie die Verbindung
(II) mit 152 Teilen Nbnylphenol und 65 Teilen Phenol hergestellt.
6,6 Teile der Verbindung (X) und 11 Teile der Verbindung (XIl),
nämlich eines Nonylphenol-phenol-formaldehydharzes, werden in
82,4 Teilen 3-Propanon gelöst.
Die Verbindung (XIl) wird in ähnlicher Weise wie die Verbindung
(II) mit 76,5 Teilen Nonylphenol und 98,5 Teilen Phenol hergestellt,
6t6 Teile der Verbindung (x) und 11 Teile der Verbindung (II)
werden in 82,4 Teilen 3-Propanon gelöst.
Beispiel 16 -
6,6 Teile der Verbindung (XIIl),'nämlich des Reaktionsprodulctes
von 159 Teilen der Verbindung (VIl) und 188 Teilen der Verbindung
(Hl) werden in 82,4 Teilen 3-Pentanon gelöst. Zu der Lösung werden 2,1 Teile der Verbindung (XTV),- eines p- Phenyl phenol—formalde—
hydharzes(- Handelsprodukt Resin Aerofene 618 der Firma Ashland
Chemical Co. -) und 8*9 Teile der Verbindung (XV)(Handelsbezeichnung resin SP 6701 der Fa.Schenectady) gegeben.
Die Verbindung (XIII) wird ähnlich wie die Verbindung (i) mit
159 Teilen der Verbindung ζΨΙΧ) und 188 Teilen der Verbindung (TIl)
hergestellt.
6t6 Teile der Verbindung (x), 2tt Teile der Verbindung (XIV) und
8,9 Teile der Verbindung (XV) werden in 82,4 Teilen 3-Pentanon ge-
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6,6 Teile der Verbindung (XIIl) und 11 Teile der Verbindung (II)
werden in 82,4 Teilen 3-Propanon gelöst.
Es sei darauf hingewiesen, daß in den vorangehenden Beispielen besondere zahlenmäßige Rezepturen angegeben.sind, welche die brauchbaren
Stoffzusammensetzungen für den Gebrauch und die Herstellung von Chips erläutern, welche elektronische Schaltkreise tragen und
unter Verwendung der Phototransfermethode und der erfindungsgernäßen Photolacke hergestellt sind, um saubere, scharfe photographische
Abbildungen in den Scheiben (Platten oder Disks) zu entwickeln, welche schließlich in die Chips getrennt werden. Die Methode der
Verteilung der Stoffzusammensetzung über die Siliciumdioxidscheibe oder Basis ist eine Schleudertechnik, bei der die Scheibe durch
ein Vakuum auf einer Drehvorrichtung gehalten, mit verhältnismäßig hoher Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht und einige wenige Tropfen
der Lösung aufgebracht werden, worauf der Überschuß abgeschleudert und so eine dünne, gleichmäßige Schicht auf der Scheibe gebildet
wird. Auf diese Scheibe wird dann die Abbildung übertragen, worauf das Ätzen erfolgt.
Es ist von größter Bedeutung, daß die Einzelelemente des übertragenen
elektronischen Schaltkreises scharf definiert sind, und diese Bedingung ergibt sich schon aus der Größenordnung der Abmessungen
der Schaltkreise selbst. Die einzelne Scheibe kann einen Durchmesser von nicht mehr als 3 oder 4 cm haben, und darauf werden
vielleicht 100 oder mehr einzelne Schaltkreise reproduziert, welche
die Chips bilden, welche schließlich zur Verwendung in den damit hergestellten Miniaturvorrichtungen abgeschnitten werden. Der Einzelchip
von nur einigen Millimetern Länge und Breite trägt daher
3 0 9 8*. J / 1 23 9
einen vollständigen elektronischen Schaltkreis. Die Präzision der Arbeit erfordert, daß der Photolaclc an der abzudeckenden Fläche
praktisch quantitativ haftet. Tatsächlich werden alle Kontrollen bei diesen Arbeitsgängen durch mikroskopische Prüfung der Stücke, vorgenommen, um jedes Abheben von Kanten des Photolacks festzustellen. ·
praktisch quantitativ haftet. Tatsächlich werden alle Kontrollen bei diesen Arbeitsgängen durch mikroskopische Prüfung der Stücke, vorgenommen, um jedes Abheben von Kanten des Photolacks festzustellen. ·
Entsprechend wurden in den vorangehenden Beispielen in allen Fällen
die Photolacke hergestellt und benutzt, um auf Scheiben Chips zu bilden, und die mikroskopische Prüfung zeigte, daß die bei Verwendung
von 5 bis etwa 50 % des silanhaltigen photoempfindlichen
Materials erhaltene Haftung so verbessert war, daß praktisch jeder Ausschuß vermieden wurde.
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Claims (12)
- Patentansprüche: Eine Verbindung der FormelR-X-CH2Si(OR')3 /worin R ein aromatisches, lichtempfindliches Diazochinon, R· eine niedrige Alkylgruppe mit bis zu etwa 4 Kohlenstoffatomen und X eine R mit -CH2Si(OR*)3 verbindende, besonders die Gruppierung -SO2- enthaltende Gruppe ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1 , nämlich1-(2-Diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(triäthoxy-silyl)propan.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich1-(2-Diazo-1 -naphthol-6-sulfonamido)-3-(triäthoxy-silyl) propan.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1 , nämlich1 -(2-Diazo-1 -naphthol-5-sulfonamido)-2-(trimethoxy-silyl-propyl)-äthan.
- 5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich1-(2-Diazo-1-naphthol-6-sulfonamido)-2-(trimethoxy-silyl-propyl)-äthan.
- 6. Verbindung nach Anspruch 1 , nämlich1,1-(Methylpropionyl)(2-diazo-1-naphthol-5-sulfonamido)-3-(trimethoxy-silyl) propan.
- 7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich1,1-( ethylpropionyl)(2-diazo-1-naphthol-6-sulfonamido)-3-(trimethoxy-silyl) propan.
- 8. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis in einer photoempfindlichen Stoffzusammensetzung, die als photoempfindliche Schicht auf ein Substrat aufgebracht werden kann und auf diesem als Säure-Photolack wirksam ist und in einer Lösung eines Phenolharzes und eines Polymermaterials eine lichtempfindliche Chinonverbindung enthält, die nach Belichtung mit actini-3 0 9 8 % J /' 1 2 3 9- 18Λ 2312493sehem Licht löslich ist.
- 9. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche.1 bis 7 in einer photoempfindlichen Stoffzusammensetzung, die als photoempfindliche Schicht auf ein Substrat aufgebracht werden kann und auf diesem als Säure-Photolack dient, wobei die Mischung in einer Lösung eines Phenolharzes und eines polymeren Materials als nach Belichtung mit actinischem Licht lösliche lichtempfindliche Verbindungen mindestens eine kleine, jedoch wirksame Menge einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 allein oder gegebenenfalls zusammen mit einer lichtempfindlichen Chinonverbindung, 550 daß die Gesamtmenge 100 % der lichtempfindlichen Verbindungen ausmacht, enthält.
- 10. Verwendung nach Anspruch 9, wobei das Phenolharz ein Nonylphenol-formaldehyd-reaktionsprodukt ist.
- 11. Verwendung einer Verbindung nach einen der Ansprüche 1 bis 7 in der auf einen 'Präger aufgebrachten Beschichtung einer vorsensibilisierten Druckplatte.
- 12. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in der Beschichtung einer Platte, die durch eine Transparentvorlage belichtet und nach dem Belichten mit einer Entwicklerlösung behandelt wurde.98/. 9/ I 2 39
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